Bücher mit dem Tag "leseratten"
9 Bücher
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.449)Aktuelle Rezension von: BuesraDieses Buch zieht einen in eine neue Welt.
Der Kreativität in diesem Buch sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Zusammen mit den liebevollen Illustrationen, dem Schreibstil und den vielen kleinen Details wird man in eine atemberaubende Welt der Bücher gezogen. Für mich wurde es schnell zu einem meiner liebsten Bücher.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(444)Aktuelle Rezension von: saphira13Der Einstieg in dieses Buch war für mich das perfekte „Show don’t tell“. Obwohl es ein paar Monate her war seitdem ich das vorherige Buch gelesen hatte war ich sofort wieder back und brauchte kein Exposition-Dumping. Der Schreibstil von Kai Meyer ist detailreich und verpackt Ortsbeschreibungen in elegante Sätze. Dieses und die natürlich klingenden Dialoge gefielen mir und machten mir Lust auf weitere Bücher von Kai Meyer.
Die Charaktere hatten für mich alle ihren Charm. Besonders ein treuherziger Südstaatler brachte mich hin und wieder zum auflachen … In einer sonst ziemlich ernsten, zum Teil tragischen (Cat), Geschichte.
Die Hauptperson Furia mochte ich hier im Reihen-Finale besonders gern. Sie ist keine glatt geschliffene Heldin, sondern eine nachdenkliche Person die versucht mit ihrem Leben klarzukommen.
Die Handlung baut auf die vorherigen Bände auf und ist wie immer komplex. Ich fand wirklich jeden Aspekt der Geschichte interessant. Man wird echt von einer tollen Szenerie ins nächste spannende Szenario geworfen. Von der Durchbrechung der vierten Wand, großen Plot-Twists und der Philosophie über die Allmacht ist alles dabei. Generell kann man sagen das es wohl der düsterste Teil ist.
Ich habe meist erst gemerkt das ein Kapitel vorbei war als ich schon wieder im nächsten steckte.
Kurzum: Ich bin begeistert, kann diese Trilogie jedem empfehlen der schönen Sprache und komplexere Fantasy mag, und gebe klare 100/100!
- Sam Savage
Firmin - Ein Rattenleben
(481)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchFirmin du süße Ratte, mein Herz hast du erobert. Als dreizehntes Kind einer Rattenfamilie geboren, in Boston aufgewachsen, musste er früh lernen sich allein durchzuschlagen, die Mutter eine Trinkerin, füttert ihre Babys mit alkoholgetränkter Milch. Nur die Bücher helfen Fermin groß zu werden, er nagt er kaut und wächst mit ihnen auf. Fermin bleibt in der Buchhandlung als seine Familie sich trennt. Durch Zufall erkennt er eines Tages das er die Bücher lesen kann, und eine neue Welt öffnet sich dem kleinen Rattenkind. Er fängt an in der Buchhandlung jedes Buch zu lesen, welches ihm durch seine Pfoten schlüpft. Er lernt auch den Besitzer des Ladens kennen und möchte ihn gern auf sich aufmerksam machen um sein Freund zu werden. Leider entpuppt sich der Besitzer nicht als Rattenfreund sondern versucht Fermin zu vergiften.
Ich habe Firmin lieb gewonnen.Für alle zu empfehlen deren Fantasie wieder ein wenig Anregung brauchen.
- Dana S. Eliott
Taberna Libraria – Die Magische Schriftrolle
(118)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenEin Buch über Bücher, das einen Buchladen als Schauplatz hat? Dazu Fabelwesen und eine fantastische Welt, die neben unserer existiert? Und dann auch noch Rätsel, die gelöst werden müssen? Ja, ja und nochmal JA!
Eine wunderbare Geschichte, genau nach meinem Geschmack 😁
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Die Freundinnen Silvana und Corrie eröffnen ihren eigenen Buchladen. Es stellt sich heraus, dass der Laden weit mehr ist, als es den Anschein hat und das Weltbild der beiden jungen Frauen wird über den Haufen geworfen. Durch ein Portal reisen sie nach Amaranthina, in das Reich der 100 Inseln. Sie begegnen vielen verschiedenen fantastischen Wesen und werden in die Suche nach fünf verschollenen Büchern hineingezogen.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Alles ist wunderbar beschrieben und ich habe mit Silvana und Corrie mitgefiebert, die in mehr als eine gefährliche Situation geraten.
Kleiner Kritikpunkt: Die beiden nehmen alles viel zu gleichmütig hin. Egal wie seltsam oder ungewöhnlich. Die Reaktionen hätte ich mir etwas anders vorgestellt. - Stephan Waldscheidt
Schreib den verd... Roman!
(7)Aktuelle Rezension von: BirgitConstantMit seinem Anti-Ratgeber Schreib den verd... Roman liefert Stephan Waldscheidt in gewohnt subtil beobachtender und mit spitzer Feder schreibender Art eine Fülle von hemmungslos sarkastischen und ironischen Vorschlägen und Denkanstößen für Autoren, die endlich wissen wollen, wie man einen Bestseller schreibt.
Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt: Zum Schreiben, Zum Roman, Zu den Genres. Dort seziert Waldscheidt ausführlich die verschiedensten Todsünden, Stolperfallen und Unarten in den Bereichen allgemeine Schreibtechnik, Romanaufbau, Figurenkonstellation, Perspektive, Beschreibungen und Dialoge sowie Genres. Ergänzt und aufgelockert werden die einzelnen Kapitel zu diesen Bereichen durch einprägsame Merksätze sowie eine Autorentypologie.
Waldscheidt zieht in dem Buch das ganze Spektrum von feststellend und fragend über witzig und überspitzt bis hin zu skurril und bitterböse. So ist der Text nie langweilig und wird mit seinem Inhalt und der Präsentationsform sicherlich nicht nur für Jungautoren eine willkommene Abwechslung in Sachen Schreibratgeber sein, die lehrreich und zugleich unterhaltsam ist.
Ob es danach mit dem Bestseller klappt? Wer weiß. Auf jeden Fall wird der eigene verd... Roman sich um einiges verbessern, wenn man die Erkenntnisse aus der Lektüre von Waldscheidts Anti-Ratgeber auch tatsächlich in die Tat umsetzt. - Cornelia Funke
Der Bücherfresser
(10)Aktuelle Rezension von: nur-noch-ein-bisschenWelches Buch könnte besser zum gestrigen Welttag des Buches passen? Der Bücherfresser ist, liest, ernährt sich von Büchern. Doch von Anfang an…
Sten und seine Familie erben vom Großvater Bücher, viele Bücher. Dazu eine alte Hundedecke. Und eine Kiste mit einem Schild ‚Nur für Sten! Unbedingt heimlich öffnen“. Die Sachen wandern zunächst auf den Dachboden. Dort baut sich Sten eine Bücherhöhle, mit der alten Decke und einer Taschenlampe als Beleuchtung. Ein Traum – so eine Lesehöhle, kann man sich nur wünschen.
Dann öffnet Sten die Kiste und findet darin einen Bücherfresser. Und der frisst natürlich Bücher. Als erstes wünscht er sich ein „flüstervoll-furchtbar-fanstastisches“. Sten gibt ihm die „Kaperfahrt nach Tortuga“ und das ist schon bald bis auf ein paar Reste aufgegessen. Eigentlich kann Sten mit Büchern nicht so viel anfangen. Doch fortan schleicht er sich nachts auf den Dachboden und der Bücherfresser fängt an ihm Bücher zu erzählen. Er erzählt „Wörtermusik“.
Das Buch ist natürlich eine Hommage an die Bücher und das Lesen und das macht es so schön. Und es zeigt, dass auch Büchermuffel zu echten Bücherfressern werden können.
- Hilary McKay
Vier verrückte Schwestern
(39)Aktuelle Rezension von: Naomi13Damals hab ich dieses Buch als Kind gelesen, als ich noch nicht viel mit Büchern am Hut hatte. Ich hab es mir gelesen, weil mir in den Sommerferien sterbenslangweilig war. Zum Glück hab ich es gemacht! Der Einstieg war echt etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich hatte echt Spaß beim lesen und habe das Buch in guter Erinnerung - und es steht sogar noch in meinem Bücherregal, es hat das große Ausmisten vor einigen Jahren überlebt, was sehr für dieses Buch spricht :D
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