Bücher mit dem Tag "lesereise"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lesereise" gekennzeichnet haben.

43 Bücher

  1. Cover des Buches Lila, Lila (ISBN: 9783257603330)
    Martin Suter

    Lila, Lila

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    David entdeckt in einem Versteck in seinem vom Trödel neuerworbenen Nachttisch das zerflederte Manuskript eines Romans, welcher eine unglückliche Liebesgeschichte schildert, die in den 50iger Jahren spielt. David kellnert in einer Bar, in der ihm Marie auffällt. Um ihr zu imponieren zeigt er ihr das Manuskript und gibt es als sein Werk aus. Ohne sein Wissen leitet Marie es an einen Verlag weiter und „Lila, Lila“ wird zu einem Bestseller. Der schüchterne und wortungewandte David muss sich nun auf Leserreise machen und erfahren, dass eine kleine Lüge große Auswirkungen haben kann. Doch er kommt mit Marie zusammen und möchte um alles in der Welt diese Verbindung aufrecht erhalten. Dafür ist er sogar bereit, sich mehr und mehr zu verbiegen......


    Fazit: Nicht der beste Roman von Suter, aber insgesamt nette Unterhaltung, gut zu lesen, mit der einen oder anderen überraschenden Wendung. Der Literaturbetrieb wird auf die Schippe genommen; was ganz amüsant ist. Die Seelenqualen und innere Zerrissenheit von David werden ausführlich geschildert, was eher nachdenklich stimmt. Nun, vielleicht ist an manchen Stellen etwas dick aufgetragen, doch insgesamt über dem Durchschnitt, für mich 4 Sterne mit Tendenz zur 3.

  2. Cover des Buches Succubus Blues (ISBN: 9783866086081)
    Richelle Mead

    Succubus Blues

     (246)
    Aktuelle Rezension von: rlknippen_books

    Als Teenie bin ich auf die Bücher von Richelle Mead aufmerksam geworden und habe eins nach dem anderen verschlungen. Der Succubus, Gergina geht ihren Job als Succubus nach. Mit ihrer Clique verbringt sie viel Zeit um über den Teufel und die Welt zu quatschen. Dann lernt sie ihren Lieblingsautor Seth kennen … 😉
    Es sind sechs spannende Bücher, die einem zum mitfieber mitreisen 😍😃😄

  3. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783442717750)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (318)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Schoenhardt

    Dieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir. 

    Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!

  4. Cover des Buches Nach einer wahren Geschichte (ISBN: 9783832164256)
    Delphine Vigan

    Nach einer wahren Geschichte

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Kerrstin


    Mein zweites Buch von Delphine de Vigan. Das erste, "Die Kinder sind Könige", hatte mich ungeheuer gefesselt, berührt und lange nicht losgelassen. Nun also "Nach einer wahren Geschichte".
    Zuerst einmal war ich überrascht, war es doch so ganz anders... . Dann die Frage nach L. Wer ist diese Person, von der die Autorin erzählt. Die immer mehr Raum in deren Leben einnimmt. Sehr offen erzählt de Vigan über den Verlauf ihrer "Freundschaft" mit L. Darüber wie sie selbst immer kleiner und schwächer wird und L. immer dominierender. Die Spannung ist teilweise kaum auszuhalten, man möchte eingreifen, das Ganze stoppen. Gleichzeitig ist man fasziniert, wie Schaulustige bei einem Unfall.
    L. fordert von der Autorin, dass diese als Schriftstellerin Reelles verarbeiten muss, de Vigan vertritt den Standpunkt, dass auch Fiktionales seine Daseinsberechtigung hat. Mit diesem Buch nach einer wahren Geschichte scheint L. nun gewonnen zu haben... oder ist doch alles nur Fiktion?
    De Vigan hat mich sowohl mit Schreibstil als auch mit dem Inhalt wieder völlig gefangen genommen.

  5. Cover des Buches Ein Mann wie Mr. Darcy (ISBN: 9783442465033)
    Alexandra Potter

    Ein Mann wie Mr. Darcy

     (264)
    Aktuelle Rezension von: Woerterkatze

    Klappentext:
    Emily hat die Nase voll von Männern, die entweder inakzeptabel sind, Angst vor Beziehungen haben oder noch bei Mama wohnen. Dabei will sie doch nur einen netten, gut aussehenden Mann mit Charme und Manieren. Ist da denn so schwer zu finden? Im wahren Leben anscheinend schon. In der Phantasie jedoch hat Emily ihren Traummann längst gefunden: Mr. Darcy aus Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“.

    Inhalt:
    Die New Yorkerin Emily ist ein hoffnungsloser Fall was Beziehungen angeht. Immer wieder trifft sie den falschen Mann, keiner ist wie ihr Traummann Mr. Darcy. Emily arbeitet in einer Buchhandlung und ihre Angestellte und Freundin Stella möchte sie über Weihnachten mit nach Mexiko nehmen. Aber da möchte Emily nicht mit und um dies nicht deutlich sagen zu müssen, sagt sie, dass sie schon eine Reise gebucht hat. Und da sie nun Nägel mit Köpfen machen muss, bucht sie eine Literaturreise nach England – genauer eine Jane Austen Literaturreise. Einmal in England angekommen, stellt sie fest, dass nur ältere Damen ihre Begleiterinnen sind und ein unmöglicher Londoner Journalist, der einen Artikel über Mr. Darcy den Romanhelden von Jane Austen schreiben soll und dafür die Damen befragen soll. Dieser Journalist ist Emily direkt unsympathisch und so nimmt die Geschichte a la Stolz und Vorurteil seinen Lauf.

    Meinung:
    Alexandra Potter hat einen sehr locker, flockigen Roman in Anlehnung an Stolz und Vorurteil geschrieben. Wer vorher nicht das Original gelesen hat, für den birgte dieses Buch viel neues. Den Kennern von Stolz und Vorurteil sind im Zweifelsfalle sehr schnell die Parallelen aufgefallen. Aber Alexandra Potter hat sich etwas einfallen gelassen, sie hat immer wieder Begegnungen von Emily mit der Romanfigur von Jane Austen, Mr. Darcy, eingebunden. Mir hat das Buch trotz der Kenntnis von Stolz und Vorurteil sehr gut gefallen. Man taucht einfach in eine andere Welt ein und vergisst die Zeit um sich herum.

  6. Cover des Buches Sahnehäubchen (ISBN: 9783426638712)
    Anne Hertz

    Sahnehäubchen

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Ein Buch zu einem Bestseller zu machen ist schon so ne Sache. Wie man das am besten macht oder auch nicht macht kann man hier nachlesen ;)

  7. Cover des Buches Lesereise Jerusalem (ISBN: 9783711710475)
  8. Cover des Buches Letzte Grüße (ISBN: 9783641010522)
    Walter Kempowski

    Letzte Grüße

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Kempowski beschreibt eine Lesereise mit dem Schriftsteller Sowtschick durch Amerika im Herbst des Jahres 1989. Was eigentlich nach Routine aussieht, entpuppt sich als ein recht anstrengendes Unternehmen für den 70jährigen. Durch alle Hoch und Tiefs des amerikanischen Alltags geht es und viele Situationen werden auch den hierzulande tätigen Literaten sehr vertraut sein. Herausgekommen ist ein vergnügliches, aber auch nachdenklich stimmendes, immer wieder herrlich menschliches Werk, nie langweilig, das nachweist, dass Kempowski trotz all seiner ambitionierten Projekte ein sehr humorvoller Schreiber ist.
  9. Cover des Buches Und draußen stirbt ein Vogel (ISBN: 9783453438873)
    Sabine Thiesler

    Und draußen stirbt ein Vogel

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    ich hab schon eine ganze Menge "Thiesler" durch, und habe auch dieses Buch verschlungen.

    Daher kann ich mich auch bei diesem Buch nur wiederholen.

    Ihr Schreibstil ist wirklich klasse, ich war sofort in der Geschichte, habe mit Spannung gelesen und konnte das Buch nicht mehr weglegen, innerhalb weniger Tage habe ich es durchgelesen. Ihr Erzählstil ist absolut fantastisch, so bildlich als wäre man direkt vor ort in der Toskana, beim geschehen.

    Die Kapitel sind wie gewohnt angenehm kurz, so dass man dann doch viel mehr liest als man möchte - mag ich total!

    Die Geschichte verfolgt einen roten Faden und ist wieder absolut genial!

    Hier gab es auch ab und an mal kleine längen, wobei ich diese gar nicht sonderlich störend fand

    hier wurde ich tatsächlich einige mal wieder voll aufs Glatteis geführt, das ende war unvorhersehbar und dann doch wieder auch ganz anders

    klasse - ich mag es gerne!

  10. Cover des Buches Dänen lügen nicht (ISBN: 9783492259163)
    Kristof Magnusson

    Dänen lügen nicht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sehr gute Geschichten über den Urlaub in Skandinavien.Sehr interressant zu lesen.Wenn man sich mit Skandinavien nicht so auskennt kann man aber unter Umständen ein falsches Bild bekommen.Aber sonst total gut gemacht.
  11. Cover des Buches Mein deutsches Dschungelbuch (ISBN: 9783442459452)
    Wladimir Kaminer

    Mein deutsches Dschungelbuch

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wladi schildert seine erste Lesereise im Anschluß an "Russendisko" und berichtet humorvoll und pointiert über das,. was er in der provinz erlebt hat. Das Ganze ist subjektiv von seinem Standpunkt aus geschrieben, und ihninteressiern eher die persönlichen Eindrücke als die Stadtgeschichte o.ä. Der Leser staunt, grinst und wünscht sich, daß W.K. auch seine eigene Stadt besucht hätte.
  12. Cover des Buches Ein Vampir zum Vernaschen (ISBN: 9783802588136)
    Lynsay Sands

    Ein Vampir zum Vernaschen

     (372)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Inmitten seines Doppellebens als attraktiver Vampir und erfolgreicher Bestsellerautor von historischen Liebesromanen, die auf seinen eigenen erlebten Geschichten basieren, bleibt Lucern Argeneau ein zurückgezogenes Rätsel. Trotz einer begeisterten Fangemeinde, die sich sehnlichst wünscht, den genialen Schriftsteller persönlich zu treffen, weigert sich Lucern hartnäckig, auf Lesereisen zu gehen oder Autogramme zu geben. Die Herausforderung wird durch die Tatsache verstärkt, dass das Reisen bei Tageslicht für einen Vampir alles andere als einfach ist, was seine Zurückhaltung in der Öffentlichkeit weiter vertieft.

    Die gesamte Dynamik ändert sich jedoch mit der Ankunft von Kate C. Leever, seiner neuen Lektorin. Fest entschlossen, Lucern aus seiner selbstgewählten Isolation zu befreien, setzt Kate alles daran, die Mauern um den verschlossenen Autor niederzureißen – koste es, was es wolle. Ihr Ziel ist es, Lucern dazu zu bewegen, sich endlich der Öffentlichkeit zu präsentieren, und sie scheut keine Mühen, um seine lang gehegten Barrieren zu durchbrechen.

    In der Welt der Vampirromane ist es eine wahre Seltenheit, herzhaft lachen zu können, aber dieses Buch hat es geschafft, genau das zu ermöglichen. Die komischen Situationen, in die Lucern Argeneau immer wieder gerät, sind schlichtweg zum Schießen komisch. Kate C. Leever mag zu Beginn etwas nervig wirken, doch im Verlauf der Geschichte gewinnt man immer mehr Verständnis für ihre Figur und ihre Entwicklung im Laufe der Handlung.

  13. Cover des Buches Tochter und viel mehr (ISBN: 9783492251280)
    Mirjam Müntefering

    Tochter und viel mehr

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mirjam Münteferings Buch trägt den Untertitel „Eine biographische Reise“. So nimmt uns die Autorin mit auf eine ihrer Lesereisen und erinnert sich ganz nebenbei an Ereignisse aus ihrem Leben oder wird durch Zufallsbekanntschaften, die sie auf dieser Reise schließt, an Szenen aus ihrem Leben erinnert. Und daran lässt sie uns Leser teilhaben und sie verrät viele ihrer kleinen Gewohnheiten und Geheimnisse. Ganz nebenbei beantwortet sie somit Fragen, die ihr so oft gestellt werden. Genial und fabelhaft zugleich und wie immer bei Mirjam Münteferings Büchern in einer frischen, schönen Sprache und in ihrem unverkennbaren, genialen Schreibstil.


    Mirjam Müntefering ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin, es wurden bereits über 30 ihrer Romane veröffentlicht. Auf ihrer eigenen Web-Page gibt die Autorin an, „ein vollkommen durchschnittlicher Mensch mit keiner außergewöhnlichen Begabung“ zu sein, dem möchte ich ganz klar widersprechen, ist sie doch eine der besten Geschichtenerzählerinnen, die ich kenne, und somit trägt sie eine wunderbare Begabung in sich.


    Mein Urteil: fünf von fünf möglichen Sternen und eine absolute Leseempfehlung. Für Fans der Autorin Mirjam Müntefering ist diese Autobiographie fast schon eine Pflichtlektüre, eine sehr angenehme allerdings, bringt das Buch uns die Autorin doch noch ein Stück näher und lässt sie uns noch besser verstehen.

    http://angisbuecherkiste.blogspot.se/2017/05/tochter-und-viel-mehr-von-mirjam.html

  14. Cover des Buches In meinem kleinen Land (ISBN: 9783499332814)
    Jan Weiler

    In meinem kleinen Land

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Gehr

    In neun Monaten kann man Mutter werden oder durch Deutschland reisen. Autor Jan Weiler hat sich für Letzteres entschieden. Durch seine Familienromane „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ und „Antonio im Wunderland“ zum Bestseller-Autor avanciert, ging er von September 2005 bis Mai 2006 auf Lesereise – von der Nordsee-Insel Föhr bis zum Bodensee. Seine Erlebnisse hielt er in einem Tagebuch fest, das zunächst als Weblog erschien und dann auch in gedruckter Form erhältlich war.

    Chronologisch geordnet und nach Städten betitelt, berichtet Weiler in seinen Episoden von Rundgängen durch die Innenstädte oder analysiert das Publikum, das zu seinen Lesungen kommt: von amüsierwilligen Frauencliquen bis zu mitgeschleppten Ehemännern, „die aus Protest einpennen“. Er erzählt, wie er aus der Dresdner Frauenkirche geworfen wird oder verkatert eine Talkshow übersteht („Dass ich eigentlich aussehe wie ein vollgeschissener Strumpf, merkt man überhaupt nicht.“). Weiler nimmt seine Beobachtungen aber auch zum Anlass für rückblickende Erzählungen, etwa wenn er bei seinem Aufenthalt in Köln an eine Begegnung mit Willy Millowitsch in dessen Villa zurückdenkt, in der er sich an dessen Bambi-Trophäe vergriff und vom Volksschauspieler, der im Unterhemd hereinschlurfte, zurechtgestutzt wurde.

    Seine ironischen Alltagsbeobachtungen werden allerdings oft von stereotypem Humor überlagert, zum Beispiel, wenn es um Provinzen geht, die erst seit Einführung des Navigationssystems auffindbar sind oder die Befürchtung, im Osten nur auf Kahlköpfige zu treffen, die Jagd auf Dönerverkäufer machen.

    Zudem sind seine Betrachtungen häufig banal („Studieren ist einfach besser als arbeiten“) oder sehr einseitig kritisierend: „Dortmund ist nicht besonders schön. Jedenfalls nicht auf der Strecke, die ich mit dem Zug passiere. Es ist aber auch nicht hässlich. Es sieht nur so ungeliebt aus, so aufgegeben. Dortmund ist wie eine Frau, die sich nach dem fünften Kind nicht mehr die Haare kämmt, weil sowieso alles egal ist.“

    Dazu wirken seine Schilderungen nur dann lebhaft und bereichernd, wenn er Begegnungen mit Menschen illustriert, etwa wenn sich Schriftsteller-Kollegen auf der Frankfurter Buchmesse das Lob an die Backe lügen.

    Zu Beginn ist Weilers Erzählstil euphorisch, am Ende wehmütig. Zwischendrin breitet sich jedoch eine lethargische Atmosphäre aus. Irgendwie ist es diese Lethargie, die auch das Foto auf dem Cover ausdrückt, auf dem der Autor in der Ecke eines Cafés vegetiert.

    Eine Lesetour ist freilich nicht so tiefgreifend wie eine Reise auf dem Jakobsweg, aber bedeutungsvolle Begegnungen dürften auch auf einer ‘Mission durch Deutschland’ erlebbar sein. Die im Vorwort erwähnte Entwicklung einer Identifikation mit ‘seinem kleinen Land’ durch die Lesereise wird in den Texten jedenfalls nicht deutlich.

  15. Cover des Buches Miss Merkel: Mord auf hoher See (ISBN: 9783463000312)
    David Safier

    Miss Merkel: Mord auf hoher See

     (70)
    Aktuelle Rezension von: YukiC

    Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Band der Miss Merkel Reihe von David Safier. Es handelt von einer Krimikreuzfahrt die Angela Merkel gebucht hat. Sie wird von ihrem Ehemann Achim , Mops Pupsi, ihrem Leibwächter Mike und iher Freundin Marie begleitet. Angelas Traumreise wird schnell zum Alptraum,  denn gleich am ersten Abend geschied ein Unfall. Oder war es Mord am Starautor Florian Watzek. Angela nimmt die Ermittlungen auf, denn sie glaubt es war Mord. Es gibt dann noch einen weiteren Toten,  und Miss Merkel verdächtigt alle der Reihe nach.  Jeder Autor,  und sogar die Fans werden unter die Lupe genommen. Für mich war es das erste Buch aus  der Reihe. Vielleicht wäre es sinnvoll , die ersten zwei Bände zu kennen, da es auch Verweise auf frühere Geschehnisse gibt. In dem Buch gibt es einige amüsante Szenen,  die für meinen Geschmack aber etwas albern waren. Die kurzen Rückblenden in Angela Merkels politische Zeit fand ich interessant,  aber so richtig unterhalten hat mich das Buch nicht. Die Ermittlungen wurden sehr in die Länge gezogen,  so dass es mich zum Teil schon etwas langweilte. Dahatte ich mir von diesem Buch etwas mehr erhofft. Trotzdem habe ich es ni htaus der Hand gelegt,  und wurde zum Ende hinbelohnt, mit einer spannenden Schluss Szene und der Aufklärung der Todesfälle. Ich hätte mir mehr Charakterstärke bei den Protagonisten gewünscht. Sie waren eher langweilig für mich. Zum Teil waren die Nachnamen auch etwas verwirrend,  und ich musste genau überlegen von wem gerade die Rede ist. Der Schreibstil war insgesamt recht flüssig,  so dass man das Buch schnell durchlesen kann. 

  16. Cover des Buches Die Ochsentour (ISBN: 9783596905140)
    Charles Bukowski

    Die Ochsentour

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    „Im Flugzeug tranken wir die ganzen Weißweinvorräte auf, dann den ganzen Rotwein, Linda fing an zu schlafen, und ich trank noch das ganze Bier auf.“ So beginnt die Reise des Kultautors Charles Bukowski im Jahre 1978. Sein Ziel ist Paris, doch der eigentliche Grund der Reise ist Deutschland. Bukowski soll zuerst in Paris auf Drängen seiner französischen Verleger einige Interviews geben und an einer Fernsehshow teilnehmen, die seinen Verwandten im Nachhinein ein Gräuel sein soll. Wie gewöhnlich gibt sich der Autor besoffen und frivol, er lässt es nicht aus, seiner Kollegin vor laufenden Kameras über die Beine zu streichen. In Deutschland trifft er seinen Übersetzer und langjährigen Freund Carl Weisner. Mit ihm zusammen fährt er von Mannheim nach Hamburg, wo er seine legendäre Lesung in der Markthalle halten soll. Es sind die kleinen Anekdoten, die diesen Reisebericht so liebenswert machen. Dazu kommen zahlreiche Fotos, die den Autor privat zeigen, mit seinem 90-jährigen Onkel Heinrich, im Kölner Dom und bei verschiedenen Interviews. Für einen Bukowski-Fan ist dieses Buch ein absolutes Muss! Alle anderen werden daran wohl kaum Gefallen finden. Entweder man liebt, oder man hasst Bukowski.
  17. Cover des Buches Doitscha (ISBN: 9783596521210)
    Adriana Altaras

    Doitscha

     (24)
    Aktuelle Rezension von: 3erMama
    Adriana Altaras, die auch Schauspielerin ist, schreibt einfach ganz fantastisch über den Alltag, das Leben, die Generationen, das jüdische Leben und die dadurch auftauchenden Probleme und Sorgen.

    Ich habe oftmals herzlich gelacht und man kann sich nicht nur einmal davon eine Scheibe abschneiden, mit wieviel Humor sie Sorgen und Probleme meistert.

    Danke für diesen wunderbaren Einblick. 
  18. Cover des Buches Livealbum (ISBN: 9783462315431)
    Benjamin von Stuckrad-Barre

    Livealbum

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nachdem großen Erfolg von Soloalbum ging es für Benjamin von Stuckrad-Barre auf große Lesereise und so entstand das Livealbum. Fanscharen, Groupies und neugierige Leser versammeln sich jeden Abend. Ungewohnt der plötzliche Rummel und auch falsche Freunde und Verehrer drängen sich in sein Leben. Nicht jede Lesung verläuft glatt und manche Anreise ist beschwerlich. Ich fand das Soloalbum genial, aber das Livealbum fast noch besser. Man erfährt alles wichtige aus dem Bestseller und geht auch noch hautnah mit auf eine tolle Lesereise. Mehr davon!

  19. Cover des Buches Deutschlandreise (ISBN: 9783257701760)
    John Irving

    Deutschlandreise

     (21)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    John Irvings Deutschlandreise in den neunziger Jahren – die Süddeutsche Zeitung, München wird auf dem Klappentext mit „Man sollte eigentlich alles von John Irving gelesen haben.“ – Nun ich habe jetzt alles von ihm gelesen und fühle mich tatsächlich bereichert alles von ihm gelesen zu haben. 

    Irving hier auf seiner Deutschlandreise und in seiner sehr persönlichen kleinen Berichterstattung begleiten zu dürfen, ist für mich immer noch etwas Besonderes. Wenn er von der Begegnung mit Elisabeth Mann-Borgese schreibt oder von den beiden Hunden (einer davon kann Schreibmaschine schreiben, der andere Klavier spielen), dann spüre ich, mit welchem feinfühligen Blick für die Details und Individualitäten er durchs Leben geht. Dies fand ich auch in seinen Büchern wieder, in denen diese sehr speziellen Charaktere auftauchen, die auf mich immer sehr authentisch und lebendig gezeichnet erschienen.

    Gerne hätte ich eine Zeitmaschine, um an einer seiner Lesungen teilnehmen zu dürfen, auch wenn er aufgrund einer Schnittverletzung und der benötigten medizinischen Versorgung nicht in Höchstform wäre, wie in Deutschlandreise so offen von ihm beschrieben.


  20. Cover des Buches Spreu (ISBN: 9783882433951)
  21. Cover des Buches Oscar Wilde im Wilden Westen (ISBN: 9783251003396)
    Walter Satterthwait

    Oscar Wilde im Wilden Westen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    „Und Schießereien waren offenbar das hiesige Pendant zu Cricket“ (S. 21)

    1882: Oscar Wilde ist auf USA-Tournee. Ein Mörder scheint ihn zu begleiten, denn in jeder Stadt, in der er gastiert, wird eine Frau bestialisch getötet. Gehört der Mörder zu seiner Begleitung, oder ist es etwa Oscar Wilde selbst?

    Oscar Wilde finde ich schon länger interessant, auch wenn ich, soweit ich mich erinnere, noch nichts von ihm gelesen habe. Natürlich kenne ich die Geschichten um „Das Bildnis des Dorian Gray“, und „Das Gespenst von Canterville“, aber vor allem berührt hat mich Oscar Wilde in einem Film, den ich vor längerer Zeit sah, und wenn ich an ihn denke, denke ich an Stephen Fry, der ihn da gespielt hat. Der Oscar, den ich im Kopf hatte, ist tatsächlich ziemlich deckungsgleich mit dem Oscar, den ich hier im Roman vorgefunden habe.

    Erzählt wird aus drei Perspektiven, eine davon ist, natürlich, die Oscars, und hier findet man viel Witz und Bonmots, wie sich das für diesen Künstler gehört. Eine zweite Perspektive ist die des Federal Marshalls Bob Grigsby, der mehr zufällig entdeckt, dass der Mörder und Oscar in den selben Städten tätig waren. Hier ist der Erzählstil viel derber, hier spricht ein Mann des Wilden Westens. Die dritte Perspektive gehört dem Täter, und wird hin und wieder eingestreut.

    Oscar wird begleitet von einer Reihe von Menschen, einem schwarzen Diener, seinem Agenten, einem Journalisten, einer französischen Baroness und deren Begleiter, einem ehemaligen deutschen Soldaten. Später kommt noch ein reicher US-Amerikaner und dessen Geliebte hinzu. Da Oscar die Vorstellung, einen Mörder als Begleiter zu haben, schrecklich findet, versucht er auch selbst, herauszubekommen, wer dieser sein könnte. Außerdem verliebt er sich unsterblich.

    Oscar Wilde tourte auch durch andere Städte, aber das Wegstück, auf dem wir ihn hier begleiten, führt durch den „Wilden Westen“, und so kommt Oscar u. a. auch in den Genuss auf einen berühmten Revolverhelden zu treffen, Doc Holliday gibt sich hier sogar mehrmals die Ehre.

    Die Suche nach dem Mörder, der übrigens mit seinen Taten sehr an Jack the Ripper erinnert, ist nicht einfach. Der Federal Marshall bringt zwar einige Indizien mit ins Spiel, doch die machen es nicht unbedingt leichter. Auch ich als Leserin habe hin und her überlegt, entlarvt habe ich den Täter aber nicht. Am Ende war die Auflösung okay. Tatsächlich ist die Suche nach dem Mörder auch nur ein Teil des Lesevergnügens. Der Roman ist kein Krimi, oder besser gesagt, er ist nicht nur Krimi.

    Im Epilog schreibt Wilde 1991 an Grigsby einen Brief, aus dem man auch als Leser:in erfährt, wie es den Weggefährten weiterhin erging. Leider gibt es kein ausführliches Nachwort, in dem der Autor ein bisschen aus dem Nähkästchen erzählt.

    Der Roman stammt aus dem Jahr 1991, die deutsche Ausgabe aus 1996. Ein Lesevergnügen ist er immer noch, und sogar ziemlich spannend. Erzählt wird zur Zeit passend und oft mit einem zwinkernden Auge. Da ich Wilde leider noch nicht gelesen habe, kann ich nur vermuten, dass Satterthwaite Anleihen bei ihm genommen hat. So denkt Wilde ab und zu, dass er sich einen bestimmten Satz merken müsse, ich habe dann immer gedacht, dass er hier sicher zitiert wird. Nun, demnächst werde ich Dorian Gray endlich lesen, dann weiß ich mehr.

     Oscar Wilde hat nicht nur im Wilden Westen, sondern auch bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wen es nicht stört, einen älteren Roman zu lesen, dem kann ich diesen Roman nur ans Herz legen.

  22. Cover des Buches Lesereise Nepal (ISBN: 9783711710697)
    Martin Zinggl

    Lesereise Nepal

     (3)
    Aktuelle Rezension von: JoAigner

    Da ich selbst in Nepal getreckt bin, konnte ich mich umso mehr in die Geschichten hineinleben. Wunderbar erzählt, bunt geschrieben. Dieses Buch zeigt die Vielfalt eines aussergewöhnlichen Landes, die Schatten und die Sonnenseiten, das Lachen und das Weinen einer hart geprüften Bevölkerung. Was für eine schöne zweite Reise das war.

  23. Cover des Buches Kein Zurück nach Oxford (ISBN: 9783404156252)
    Veronica Stallwood

    Kein Zurück nach Oxford

     (11)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Mein vorerst letzter Teil, die restlichen Bände stehen auf meiner Wunschliste. Auf Werbetour mit einem wirklich nervigen Kollegen begibt sich Kate auf die Reise quer durch England. Ausgerechnet jetzt wird Hayle von einem Killer verfolgt dem ein entscheidender Fehler unterläuft... Hier hat mir leider ein wenig die Spannung gefehlt!
  24. Cover des Buches Nachlass eines Massenmörders (ISBN: 9783941378407)
    Serdar Somuncu

    Nachlass eines Massenmörders

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kleiner Harlekin
    "Sprich Freund und tritt ein", wussten die Zwerge ihre Minen von Moria mittels eines Zauberspruchs vor Feinden zu schützen. Bei Serdar Somuncu müsste es eher heißen "Sprich Hitler und tritt ein" in die Welt der Nachrichten, der Öffentlichkeit, in eine Welt, die undankbar und erfolgsbesessen ist. All das beschreibt Somuncu in dem Buch, seine Erfahrung mit der Presse, seine Gedanken beim Besuch der KZs und bei Gesprächen mit Menschen, die eine Ahnung haben, im Gegensatz zu manch Medienhuren und glatzköpfigen Pseudohitlers, die ihn besonders am Anfang der langen Reise bedrohten - kleiner Spoiler: Er lebt immernoch und ihm passierte während der ganzen Lesereise nichts.

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