Bücher mit dem Tag "leserunde"
725 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.477)Aktuelle Rezension von: Leseratte67Lese ich immer wieder gerne!
Meine Kindheit geht niemals verloren!
Es ist einfach toll wie Harry Potter mich jedesmal auf neue verzaubert. Ich hätte nicht gedacht das mich ein Buch auch Jahre später noch so begeistern kann.
Ich denke jedesmal zurück an meine unbeschwerte Kindheit wenn ich dieses wunderbare Buch lese
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.317)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannWas mich an dem Buch echt massiv gestört hat, ist Anas „Innere Göttin“, die ist mir echt auf die Nerven gegangen und das mehr als einmal. Ich kann verstehen, warum es sie gibt, aber mir war das immer wieder zu klamaukig.
Fazit: Es gibt wahrscheinlich kaum jemanden, der dieses Buch, bzw. die Reihe noch nicht gelesen hat. Für mich ist es auch nicht das erste Mal, aber ich habe die Reihe bislang noch nie rezensiert und das hole ich nun nach.
Ich persönlich mag dieses Buch der Reihe am wenigsten. Ich komme einfach mit diesem ganzen „Erziehungs-Kram“ nicht klar. Da sträubt sich alles in mir. Zudem ist es auch unter diesen Umständen nicht leicht, weil Christian so undurchschaubar und wechselhaft ist. Manchmal scheint ihm etwas an Ana zu liegen, wirklich zu liegen, dann ist er wieder kalt und abweisend. Dieses emotionale Schleudertrauma ist nicht leicht zu verkraften.
Mich hat ihre „Innere Göttin“ echt genervt. Das ist für meinen Geschmack recht bald überreizt und zu klamaukig.
Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.796)Aktuelle Rezension von: Jona_WeberJohn Green erzählt sehr bewegend von der Liebe zwischen zwie Jugendlichen, die mit ihrer Krebserkrankung zu kämpfen haben, die sich aber von ihrem Schicksal - dem miesen VErräter - nicht unterkriegen lassen wollen. Gemeinsam reisen sie nach Amsterdam und trotzen dem, was ihnen von ihrem Leben noch bleibt, so viel Glück ab wie nur möglich. Das ist extrem spannend zu lesen, tief berührend und ein ganz toller Roman!
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.675)Aktuelle Rezension von: BelezaDas Lied der Krähen ist ein intensives, vielschichtiges Abenteuer. Im Mittelpunkt steht Kaz Brekker, der mit fünf ungewöhnlichen Gefährten den riskantesten Raubzug seines Lebens plant. Was zunächst wie ein reiner Actionplot klingt, entpuppt sich als ausgefeilte Geschichte über Loyalität, Schmerz, Überleben – und stille Sehnsucht.
Leigh Bardugo überzeugt mit einem bildstarken Stil, glaubwürdiger Weltentwicklung und einer Vielzahl an tief gezeichneten Figuren, die sich über Rückblenden und subtile Dynamiken entfalten. Die Spannung bleibt konstant hoch – gerade weil nicht alles glatt läuft und die Pläne immer wieder scheitern. Was Kaz daraus macht, ist genial konstruiert.
Besonders gelungen: Die langsame, knisternde Entwicklung zwischen Kaz und Inej, sowie das Spiel mit Vertrauen und Verrat. Nichts ist vorhersehbar – und doch wirkt alles logisch und stimmig.
Ein Fantasy-Highlight mit Herz, Verstand und einem genialen Plot.
- Mary E. Pearson
Der Kuss der Lüge
(1.545)Aktuelle Rezension von: Whale_in_the_CloudsLia soll den Prinzen von Dalbreck heiraten, doch sie ist wenig überzeugt davon, mit einem Unbekannten verheiratet zu werden. So beschließt sie, am Morgen ihrer Hochzeit zu fliegen, gemeinsam mit ihrer einzigen Freundin, und das Leben als Prinzessin hinter sich zu lassen. In einer kleinen Fischerstadt glaubt sie, ihr Glück gefunden zu haben, doch einmal Prinzessin, kann sie die Sorgen um ihre Brüder und ihr Volk nicht einfach hinter sich lassen.
Das Buch ist fast vollständig aus der Sicht von Lia geschrieben, einer jungen Frau, die ihr Glück im Leben sucht. Sie möchte sich nicht den Traditionen ihrer Vorfahren beugen und ist teilweise etwas ungestüm und unüberlegt, aber das passt sehr zu ihrem Charakter. Neben Lia bekommen noch Der Prinz und Der Attentäter kurze Kapitel, in denen deren Gedanken und Gefühle näher beleuchtet werden, allerdings immer nur kleine Häppchen.
Die Handlung ist gemütlich, eher langsam, gibt so aber schön viel Raum für die Charakterentwicklung von Lia, die im Fokus der Story steht. Mir hat das sehr gut gefallen, da ihre Entwicklung so zentral wichtig für den Verlauf der Story ist.
Es gibt immer wieder kleine Gedichte und Erzählungen oder Liedtexte zu Beginn einiger Kapitel, die sich in die Story einbetten und immer wichtiger werden. Die meisten habe ich tatsächlich nicht wirklich verstanden, es setzt sich aber zu einem größeren Bild zusammen.
Auch wenn es ein Reread war, schafft die Autorin es, mich mit ihrem super Schreibstil erneut zu fesseln und mit ihren Wendungen hinters Licht zu führen.
Ich freue mich schon auf Band 2 und 3 und kann das Buch nur wärmstens jedem Romantasy-Fan mit langsamer Handlung empfehlen!
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.581)Aktuelle Rezension von: MayaBBlackout wurde mir (natürlich) schon seit 2013 empfohlen, und (natürlich) habe ich es dann doch nie gelesen, weil ... ehrlich gesagt keine Ahnung. Vermutlich, weil es so lang ist, und ich dann doch immer Sorge hatte, dass es mich nicht so interessieren würde, oder irgendwas anderes in der Art, aber auf jeden Fall habe ich es nun endlich geschafft, dank eines gefundenen Exemplars und eines Bibliotheks-Hörbuchs, und ich habe die 22 Stunden/800 Seiten in drei Tagen geradezu verschlungen. Der Sprecher des Hörbuchs liest dabei extrem angenehm in meinen Ohren, und das Buch beim Lesen zu hören hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es war genauso spannend, wie mir versprochen wurde, und ich persönlich bin großer Fan gewesen.
Die Handlung des Blackouts in ganz Europa und welche Auswirkungen das politisch, ökologisch und zwischenmenschlich hat, fand ich sehr realistisch beschrieben und konnte da super nachvollziehen, woher alles kam, und die einzelnen Figuren, die in all das verwoben werden, waren mir echt großteils sehr sympathisch. Außerdem waren auch von den unsympathischen Figuren die Handlungen absolut nachvollziehbar. Also es gab Momente, in denen es mich persönlich gestört hat, wie Leute an Situationen herangegangen sind, aber aus deren Perspektive? Absolut verständlich, mit deren Wissensstand und Möglichkeiten würde ich vermutlich ähnlich handeln. (Gut, nicht bei allen-allen, weil ein paar sind schon ziemlich wahnsinnig, aber das ist ja eher gesunder Menschenverstand als irgendwas anderes, und für ein fiktives Buch fand ich auch das nachvollziehbar, insofern das eben geht.)
Die eine Sache, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, was eine sich recht schnell entwickelnde Romanze, die ich zwar absolut vorhersehbar fand, aber nicht, weil die Chemie zwischen den Figuren wirklich was hergegeben hätte, sondern eher, weil sich das für mich von der ersten Szene an so gezwungen eindeutig in Richtung Romanze gelesen hat, dass man es sehen musste. Die beiden fand ich zwar als Team echt gut, die Romanze selbst hatte aber wie gesagt keinerlei Chemie und fiel für mich entsprechend komplett flach. Sie war auch ein echt kleiner Faktor, insofern kann ich ganz gut darüber hinwegsehen, ist mir leider aber dennoch negativ aufgefallen.
Abgesehen davon? Absolut fantastisch, Spannend bis zu den letzten paar Seiten, und ich bin echt froh, endlich zum Lesen gekommen zu sein. - Kiera Cass
Selection – Die Elite
(4.636)Aktuelle Rezension von: LienieIm Zweiten Teil der Geschichte lernt America Prinz Maxon besser kennen und erfährt von ihm einige Geheimnisse, die das Reich Ilea betreffen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, aber ihre erste Lieben Aspen ist ja auch noch da - und so ist es ein hin und her, wer ihr gerade besser gefällt.
Auch das zweite Buch konnte mich nicht ganz überzeugen. Den Großteil der Geschichte nimmt das hin und her zwischen America und ihrer Liebe zu Maxon und dann wieder Aspen und umgekehrt ein, dabei gäbe es so viel interessantere Handlungsstränge außerhalb der Dreiecksbeziehung, denen man mehr Beachtung hätte schenken können. Ich hoffe im Dritten Band geht dieses hin und her nicht noch ewig so weiter - ich weiß nicht, ob ich es dann bis Band 5 aushalte.
- Lauren Oliver
Delirium - Amor Deliria Nervosa
(2.169)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraLauren Oliver ist eine US-amerikanische Jugendbuchautorin, die es mir schon beim ersten Interview, das ich von ihr gesehen habe, sofort angetan hat. Mir ihrer quirligen, liebenswürdigen, klugen und etwas verrückten Art beweist sie, dass in ihr viel Kreativität schlummert und sie viel zu Erzählen hat. Ihr richtiger Name ist übrigens Laura Suzanne Schechter. Nach dem Interview fiel mir auf, dass ich bereits Bücher von ihr besitze. Die Amor-Trilogie gehört zu ihren erfolgreichsten Werken und ist eine dystopische Jugendbuchreihe, deren erster Band „Delirium“ 2011 erschien.
In der US-amerikanischen Mittelstadt Portland im Bundestaat Maine lebt die 17-jährige Magdalena Ella Haloway, kurz Lena, mit ihrem Onkel, ihrer Tante Carol und ihren Großcousinen Jenny und Grace. Die USA haben sich im letzten Jahrhundert stark verändert. Das Erdölvorkommen ist nahezu verbraucht, Strom und Gas sind extrem teuer, es herrscht ein striktes Ausreiseverbot und die gefährlichste Krankheit lautet „Amor deliria nervosa“, besser bekannt als Liebe. Um diese zu verhindern, wird bei jedem Menschen kurz nach dem 18. Geburtstag eine Operation durchgeführt, die den Bereich des Gehirns, der für Emotionen zuständig ist, zerstört. Auch Lena steht kurz vor ihrer Evaluierung, die darüber entscheidet, welchen gesellschaftlichen Rang sie bekleiden wird und welchen Mann sie heiraten soll. Doch während ihrer Musterung kommt es zu einem Zwischenfall der Widerständler, einer rebellischen Minderheit, die sich gegen den Staat auflehnt. Dadurch trifft Lena auf Alex und zum ersten Mal in ihrem Leben fragt sie sich, was an Amor deliria nervosa eigentlich so schlimm sein soll.
„Es ist jetzt 64 Jahre her, dass der Präsident und das Konsortium die Liebe als Krankheit identifiziert haben, und vor 43 Jahren haben die Wissenschaftler ein Heilmittel dagegen entwickelt.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Erzählt wird die ganze Geschichte von Magdalena im Präsens und der Ich-Perspektive. Sie selbst beschreibt sich als unscheinbar, ihr einzig markantes Merkmal soll ihre unterdurchschnittliche Körpergröße von 157cm sein. Sie besucht das letzte Jahr der St. Annes Highschool, eine reine Mädchenschule, da die Regierung Minderjährige nach Geschlecht strikt trennt und Kontaktversuche strafrechtlich verfolgt werden. Lena selbst ist ein schüchterner und stiller Charakter, was vor allem daran liegen mag, dass ihre Mutter nach mehreren gescheiterten Therapieversuchen der Amor deliria nervosa Suizid beging. Sie und ihre Schwester wurden von ihrer Tante adoptiert, was sie vor einem unwiderruflichen Sturz in die sozial schwächste Gesellschaftsschicht bewahrt hat. Aus Dankbarkeit und vielleicht auch aus dem Gefühl heraus, nicht gänzlich zu ihrem Onkel und ihrer Tante zu gehören, versucht sie ein braves und angepasstes Mädchen zu sein. Ihre beste Freundin Hana ist da ganz anders. Sie wird als groß, hübsch, blond und beliebt beschrieben.
Außerdem kommt sie aus einem sehr wohlhabenden Elternhaus, die sich sogar den konsequenten Stromverbrauch und ein Auto leisten können. Lena fühlt sich immer, als würde sie im Schatten ihrer besten Freundin stehen. Trotzdem macht Hana auf sie in letzter Zeit einen nachdenklichen, manchmal sogar unglücklichen Eindruck. Insgesamt hat mir die liebevolle Darstellung der Charaktere gut gefallen. Jeder hat eine individuelle Persönlichkeit ohne dabei in einen Stereotyp zu fallen. Außerdem mochte ich, dass nicht, wie so oft, die beste Freundin der Protagonistin zu ihr aufschaut, sondern Lena in diesem Fall Hana bewundert und sich neben ihr immer etwas unscheinbar und unterlegen fühlt, was aber keinen negativen Effekt auf die Freundschaft hat.
Olivers Schreibstil hat es mir wirklich angetan. Es gelingt ihr sowohl schöne und harmonische Momente bei Landschaften oder Lenas mädchenhaften Schwärmereien für Alex einzufangen, als auch das bedrückende Gefühl in einem Überwachungsstaat zu leben und die Unnahbarkeit geheilter Menschen zu spüren. Das dystopische Jugendbuch weist einige Parallelen zur Trilogie über „Cassia & Ky“ von Ally Condie auf, die ein Jahr vor „Delirium“ erschien. Auch hier gibt es einen totalitären Staat mit Ausgangssperre und Zuweisung von Beruf und Lebenspartner. Zwar gibt es zwischen beiden Welten kleinere Unterschiede und Oliver hat ihre Dystopie detailliert gestaltet, manchmal fehlte mir dann aber doch der letzte Funke Individualität, der die Systeme stärker voneinander abgrenzt, was zugegebenermaßen auch nicht ganz einfach ist.
Neben den dystopischen Motiven gehören natürlich auch die eines typischen Jugendbuches zu „Delirium“, wie das Ende der Schulzeit, der Beginn eines eigenständigen Lebens, Selbstfindung und natürlich die erste große Liebe. Diese ist mir persönlich auf Dauer leider etwas zu kitschig geworden. Es ist verständlich, dass die erste Liebe die aufregendste ist und Gefühle aufkommen, die vollkommen neu und wunderschön sind, aber dabei wurde mit der Zeit einfach übertrieben. Dass Lena nicht jedes Mal bei Alex‘ Anblick in Ohnmacht gefallen ist, grenzt nahezu an ein Wunder. Und damit meine ich nicht weiche Knie, Herzrasen und verschwitzte Hände, die vollkommen nachvollziehbar wären, sondern eine wirklich fast alberne Überreaktion, die ansonsten schön formulierte Szenen zerstört hat. Dabei wird es auch manchmal widersprüchlich, wie zum Beispiel als Lena beschreibt, dass durch Liebe grundsätzlich alles schöner wirke und sogar der Abfall auf den Straßen eine gewisse Faszination habe, um im nächsten Kapitel zu erklären, dass die Straßen Portlands unheimlich stinken würden. Mag sie den Müll jetzt oder nicht?
Zwischenzeitlich gibt es immer wieder Szenen, die etwas langatmiger sind. Sie sind zwar nicht unbedingt uninteressant, dienen aber nicht dem Fortschreiten des Plots, sondern eher der Untermalung der Atmosphäre. Erst am Ende wird es noch einmal richtig interessant und lässt den Leser mit einem starken Cliffhanger zurück, der mich dazu verleitet, als nächstes die Fortsetzung „Pandemonium“ zu lesen.
Nach knapp über 400 Seiten bin ich recht zwiegespalten. Einerseits konnten mich Olivers Schreibstil und Atmosphäre in diesem Buch sehr begeistern. Die Charaktere waren schön dargestellt und auch die Mischung aus Liebesgeschichte und Dystopie war gut ausbalanciert. Andererseits hat mir die Individualität der dystopischen Welt gefehlt, so hatte ich das Gefühl, dass Einiges bei „Cassia & Ky“ oder beispielsweise der elektrische Zaun bei „Die Tribute von Panem“ abgeguckt wurde, auch wenn es keine richtige Kopie dieser Werke ergibt. Außerdem war mir die Liebesgeschichte ab der zweiten Hälfte zu kitschig und die Geschichte bewies doch so manche Längen. Der Cliffhanger hat dann aber wieder ordentlich punkten können, sodass ich „Delirium“ insgesamt gut fand und Lauren Oliver für diesen dystopischen Jugendroman drei von fünf Federn gebe.
- Leigh Bardugo
Das Gold der Krähen
(975)Aktuelle Rezension von: BelezaDie Krähen-Dilogie von Leigh Bardugo ist ein atemberaubendes Fantasy-Abenteuer mit außergewöhnlich viel Herz und Verstand. Die Geschichte rund um Kaz, Inej und ihre Crew hat mich von der ersten Seite an gepackt – und bis zur letzten nicht mehr losgelassen. Jeder der Figuren ist eigenständig, verletzlich und mutig – besonders Kaz mit seiner eisernen Fassade und Inej mit ihrer leisen Stärke bleiben lange im Gedächtnis.
Bardugo verbindet Spannung, Intrigen und stille Romantik zu einer perfekt ausbalancierten Handlung. Nichts ist simpel, alles durchdacht – und gerade deshalb so fesselnd. Die Welt ist bildgewaltig, die Sprache lebendig, die Dialoge brillant.
Eine Geschichte über Loyalität, Schmerz, Rache – und das, was Menschen antreibt, selbst wenn alles verloren scheint. Für mich ein absolutes Must-Read der Fantasy-Literatur.
- Erin Morgenstern
Der Nachtzirkus
(1.072)Aktuelle Rezension von: Lisi_WirthCelia und Marco sind beide Magierlehrlinge. Beide Meister arangieren einen Wettstreit, bei dem es nur einen Gewinner geben kann. Die Geschichte spielt in deinem Zirkus, der nur Nachts offen hat und alle Wünsche der Besucher zu kennen schein....doch auch dort ist nicht immer alles so wie es schein. Für mich ein unerwartet, fantastisches Buch. Leicht zu lesen und ein Musthave für alle Fantasy-Fans.
- Sebastian Fitzek
Der Heimweg
(1.251)Aktuelle Rezension von: Tanja1304Der Heimweg von Sebastian Fitzek hat mich von der ersten Seite an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Die Vorstellung eines Heimwegtelefons, das eigentlich Schutz bieten soll, entwickelte sich schnell zu einem Albtraum – und genau diese Mischung aus Alltagsnähe und psychologischer Abgründigkeit macht den Thriller so wirkungsvoll.
Fitzek versteht es meisterhaft, mit der Angst zu spielen. Ich habe mich mehrfach dabei ertappt, wie ich beim Lesen die Luft angehalten habe – nicht nur wegen der Spannung, sondern auch, weil die Themen so erschreckend realistisch sind. Die kurzen Kapitel und Perspektivwechsel halten das Tempo hoch, und obwohl ich dachte, ich wüsste, worauf es hinausläuft, hat mich das Ende eiskalt erwischt.
Für mich war Der Heimweg ein intensives Leseerlebnis, das nachwirkt. Es zeigt, wie verletzlich wir im Alltag sein können – und wie dünn die Grenze zwischen Sicherheit und Bedrohung ist. Wer psychologische Spannung liebt, wird dieses Buch verschlingen.
- Karsten Dusse
Achtsam morden
(832)Aktuelle Rezension von: claidaBei dem Roman "Achtsam morden" von Karsten Dusse handelt sich es um den Auftakt einer mehrteiligen Reihe rund um den Anwalt Björn Diemel der nach einem Achtsamkeits-Seminar die Probleme, die sich seinem neuen achtsamen Leben in den Weg stellen, aus dem Weg räumt.
In diesem Buch versucht er auf drängen seiner Frau sein Leben zu ändern, was gar nicht so einfach ist, wenn der Mandat ein psychopathischer Krimineller ist, der nur Probleme bringt. So bringt er, ganz achtsam, den störenden Faktor während seiner Zeitinselzeit mit Tochter Emily, um
Mir hat das Buch super gefallen. Es ist toll geschrieben und die Story so, dass ich es nicht weglegen konnte. Björn Diemel ist mir auf eine verquere Art sympathisch, ich finde seine Art nach dem Achtsamkeitsseminar höchst unterhaltsam. Vor allem trifft das Buch meine Art von Humor. Wie die Probleme teils gelöst werden ist interessant, teils etwas brutal, aber auch wirklich mal was neues.
Ich freue mich jetzt auf die weiteren Teile der Reihe! Für mich eine Leseempfehlung, wichtig ist das Buch mit Humor zu nehmen.
- Ursula Poznanski
Eleria (Band 1) - Die Verratenen
(1.356)Aktuelle Rezension von: KKrause„Die Verratenen“ bildet den spannenden Beginn der Eleria-Trilogie von Bestsellerautorin Ursula Poznanski.
Ich habe bereits mehrere Romane von Ursula Poznanski gelesen und bin immer wieder begeistert, wie sie aktuelle gesellschaftliche Themen in fesselnde Geschichten verpackt. Auch in diesem Buch gelingt ihr das auf eindrucksvolle Weise.
Sie entwirft eine beklemmende, düstere Zukunftsvision, in der die Folgen des Klimawandels spürbar geworden sind – eine Vorstellung, die erschreckt und zum Nachdenken anregt. Ihre Welt ist detailliert und atmosphärisch beschrieben, sodass man sich beim Lesen mittendrin fühlt.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Eleria erzählt – einer jungen Frau, die gemeinsam mit ihren Freunden nach einer folgenschweren Intrige auf der Flucht ist. Die Charaktere wirken authentisch und greifbar; ihre Emotionen und Handlungen konnte ich gut nachvollziehen. Ein wenig mehr Hintergrund zu den einzelnen Figuren hätte der Geschichte dennoch gutgetan.
Die Gruppe sieht sich zahlreichen Gefahren und Herausforderungen gegenüber, was für durchgehende Spannung sorgt. Wendungen, Geheimnisse und Rätsel halten den Spannungsbogen konstant hoch und machen das Buch schwer aus der Hand zu legen.
Ein emotionaler und mitreißender Cliffhanger am Ende weckt sofort die Neugier auf den nächsten Band.
Fazit:
Ein düsterer, fesselnder Jugendthriller mit Tiefgang, der zum Nachdenken anregt – nicht nur für Jugendliche, sondern auch für erwachsene Leser*innen absolut lesenswert. - Yann Martel
Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray
(1.037)Aktuelle Rezension von: Fiona_CamarsEines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!
- John McNally
Infinity Drake - Scarlattis Söhne
(47)Aktuelle Rezension von: _Vanessa_"Infinity Drake: Scarlattis Söhne" ist der Auftakt einer Trilogie, in dem es um den jungen Infinity Drake, genannt Finn, geht. Dieser ist gerade zusammen mit seinem Onkel auf den Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz gerufen wird. Ein sogenannter Scarlatti, ein Killerinsekt, das innerhalb weniger Tage die gesamte Menschheit auslöschen könnte, wurde im Süden Englands freigelassen. Sofort wird ein Sondereinsatzkommando zusammengestellt, welches verhindern soll, dass dies geschieht. Der Scarlatti ist allerdings nur ungefähr so groß wie ein Daumen und auch wenn es eine heiße Spur gibt - nur ein Team, das die gleiche Größe hat, hat eine Chance ihn zu finden. Eine verrückte Idee, doch Al hat eine Maschine erfunden, die es ermöglicht, Menschen und Dinge zu schrumpfen. Und dank eines fiesen Verräters ist Finn mittendrin..
"Infinity Drake: Scarlattis Söhne" musste eine ganze Weile auf meinem SuB versauern, bis ich vor Kurzem endlich ganz spontan danach gegriffen habe. Gekauft habe ich es mir, weil die Geschichte echt verrückt klang und ein Zitat von Derek Landy, dessen Bücher ich liebe, auf der Buchrückseite vielversprechend klang.
Meine Erwartungen waren hoch und ich kann euch sagen, dass ich definitiv nicht enttäuscht wurde! Schnell konnte ich in die wunderbar spannende und unterhaltsame Geschichte eintauchen, in der es um den jungen Finn geht, der auf ungefähr 9mm Größe geschrumpft wurde und nun gemeinsam mit einem Sondereinsatzteam die Welt retten muss.
Der Schreibstil des Autors las sich flüssig und gut, die Charaktere waren überzeugend und die Geschichte echt toll, kein bisschen vorhersehbar oder langweilig. Das Ende des Buches macht Lust auf mehr und der zweite Band der Reihe, "Infinity Drake: Jagd in der verbotenen Stadt" ist auf meiner Wunschliste definitiv sehr weit nach oben gerutscht!
Für Fans von gleichermaßen spannenden und unterhaltsamen Geschichten sehr zu empfehlen!
Die Kurzrezension ist zuerst auf meinem Blog "Vanessas Bücherecke" erschienen. - Frieda Lamberti
Alias Nora Parker
(57)Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
Caroline schreibt seit Jahren unter denn Pseudonym Nora Parker , Liebesromane die vielen ans Herz gehen und aufregend geschrieben sind. Aber es weiß außer ihrer Agentin Judith keiner nicht mal ihre Familie, was ja schon die Probleme vorprogrammiert sind. Genau dies passiert als sie sich Outet und auf einmal ändert sich viel in ihrem Leben und es ist auf einmal alles anders.
Caroline ist ein Charakter, mit der man sich als Leser identifizieren kann, sie ist Mutter und Ehefrau und durch das Schreiben , entflieht sie ihren Alltag ,lässt ihre Gedanken schweifen und ist anders als sonst. Ich mochte Caroline von Anfang an ihren Mut, ihre Art, ihre Liebe zu ihren Kindern und ihren Beruf, auch das sie die Herausforderung annimmt und sich nach dem Outing nicht unterkriegen lässt.
Der Autorin ist hier eine wundervolle einfühlsame Geschichte, mit vielen Wirrungen und Wendungen gelungen, der denn Leser von Anfang an mit zieht. Es ist eine turbulente Geschichte die einen kaum schnaufen lässt, weil es spannend ist , weiter zu lesen. Nur nicht weglegen , ist hier die Devise . Es war ein tolles Buch, was einen Mut macht, auch wenn man Älter wird gehört man nicht zum alten Eisen.
Einfach ein schöner Roman, der aber sehr turbulent und spannend ist, es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Die Autorin schafft es immer wieder mich zu faszinieren. - Petra Pfaender
Im Schatten der Bräutigamseiche
(43)Aktuelle Rezension von: MissNorge✿ Kurz zur Geschichte ✿
Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt Johanna Petersen in ihre Heimatstadt Eutin zurück. Obwohl sie sehr an dem alten Haus ihrer Familie hängt, sieht sie keine andere Möglichkeit, als es zu verkaufen. Kurz vor dem entscheidenden Termin will sie ein letztes Mal Abschied nehmen. Von ihrer Großmutter. Von ihrer Kindheit. Aber auch von ihrer Vergangenheit. Als sie aus dem Astloch der uralten Bräutigamseiche einen geheimnisvollen Brief zieht, scheint es, als würde sich ein Kreis schließen. Plötzlich ist sie einem tragischen Geheimnis auf der Spur, das das Schicksal ihrer Familie damals wie heute bestimmen soll.
(Quelle: Amazon)
✿ Meine Meinung ✿
Bei diesem Roman hat mich zuerst das Cover angesprochen und dann der Klappentext, beides passt hervorragend zusammen. Mit dem Hintergrund das es diesen Baum, der als Liebesbriefkasten fungiert, in Echt gibt, hat mir die Geschichte noch besser gefallen. Man darf jetzt keine große literarische Lektüre erwarten und die Liebesgeschichte im Heute, zwischen Johanna und Jan, war sehr vorhersehbar, aber trotz allem hat mir das Buch gut gefallen. Ich muss positiv erwähnen, das die Erzählung aus dem Damals richtig spannend aufgebaut wurde. Ab und zu hätte ich gerne noch etwas mehr über Emilie und den Maler Friedrich Lindner erfahren, da ihre Liebesgeschichte so dramatische Folgen hatte. Mit dieser Zeitebene, 1936/1937 hat mich die Autorin sehr gut unterhalten können. Was mir etwas zu kurz kam, war das man die Bräutigamseiche vielleicht noch hätte besser und öfters in den Plot einbauen können. Wer Liebesgeschichten mag, ob mit oder ohne Happy-End und dazu noch ein tragisches Familiengeheimnis, dem würde ich diesen Roman sehr ans Herz legen.
Info: Hier ist die Adresse, wer einmal zur Bräutigamseiche fahren möchte: Dodauer Forst, 23701 Eutin
✿ Fazit ✿
Ein Wohlfühl-Roman, den man so einfach weglesen kann, ohne groß mitdenken zu müssen, man kann sich voll und ganz von den Gefühlen der Charaktere mitreissen lassen. - Amy Ewing
Das Juwel - Die Gabe
(1.781)Aktuelle Rezension von: JbambiMPuuuh... ich glaube, wenn ich das Buch damals, als es erschienen ist, gelesen hätte, hätte es mir vermutlich etwas besser gefallen.
Ich war neugierig auf die Thematik. Ich habe sonst in der Art mit Leihmutter- und Schwangerschaften noch nichts gelesen.
Auch sagen ja viele, wenn man Selection mochte, dann wird man diese Reihe auch mögen. Nun ja... dies kann ich leider nicht bestätigen.
Das Thema mit der Leihmutterschaft ist so gar nicht meins. Auch fand ich manche Sachen etwas unlogisch oder Violet sehr naiv. Sie weiß, was auf dem Spiel steht und riskiert sehr oft ihr Leben. Am Ende des Buches, sieht man ja, was sie davon hat...
Auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und Ash fand ich überstürzt und nicht nachvollziehbar. Es ging alles so schnell und es wird von Liebe gesprochen, obwohl Ash erst abgeneigt scheint und dann hieß es, er hat sich noch die so gefühlt, wie bei Violet...
Ich überlege aktuell wirklich, ob ich überhaupt weiterlesen werde.
Was mich allerdings neugierig gemacht hat, war die letzte Szene, als Garet statt Lucien mit Violet kommuniziert und ihr sagt, das sie sie da herausholen werden. Da Garet seine Mutter hast und alles verachtet, kann ich mir vorstellen, das er sich gegen sie stellt und deswegen Violet helfen möchte.
Sollte ich mich dazu entscheiden weiter zu lesen, werde ich aber eine kurze Pause machen.
- Leigh Bardugo
King of Scars
(411)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDas Buch „King of Scars“ ist der erste Teil von Leigh Bardugos Dilogie rund um den jungen Zaren Nikolai und ich habe mich sehr gefreut wieder in das Grishaverse einzutauchen. Das Buch spielt zeitlich nach der Grisha Trilogie und Krähen Dilogie und man kann die Reihe auf jeden Fall unabhängig der anderen Reihen lesen, man würde sich aber bei dem ein oder anderen Ereignis der anderen Reihen spoilern.
Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm zu lesen und ich konnte mich wieder voll und ganz in die Welt der Grisha fallen lassen. Mir gefielen die unterschiedlichen Persepktiven, aus der die Handlung erzählt wird. Im Großen und Ganzen gibt es zwei Handlungsstränge. Einmal den rund um Nikolai und Zoya, die versuchen Ravka vor einem weiteren Krieg zu bewahren, aber auch versuchen, die dunkle Magie in Nikolai zu zügeln. Der andere Erzählstrang dreht sich um Nina, die im befeindeten Fjerda versucht, Grisha zu retten und dabei auf eine alte Fabrik stößt, in der schlimmes vor sich geht. Beide Stränge waren durchaus spannend gestaltet und ich mochte sie sehr gerne. Vor allem die vielen Überraschungen haben dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Charaktere mochte ich wieder sehr gerne. Die Protagonisten hatten eine gute Charaktertiefe und waren sehr facettenreich gestaltet. Wer die anderen Bücher der Autorin kennt, konnte hier viele bekannte Gesichter treffen, so waren auch mir Nikolai, Zoya und auch Nina schon bekannt. Gerade Nina und Nikolai hatte ich bereits in mein Herz geschlossen. Ich mag ihre offene Art und auch den Humor der beiden. Mit Nina habe ich aber auch förmlich mitgelitten, da sie einen schweren Verlust zu verarbeiten hat. Aber auch Nikolai ist durch den Bürgerkriegbin Ravka gezeichnet, darf aber als Zarr keine Schwäche zeigen, da Ravka in einer sehr verwundbaren Position steckt. Gefreut habe ich mich auch, dass man Zoya etwas besser kennenlernt und auch hinter ihre harte Fassade blicken kann. Während sie mir in anderen Büchern von Leig Bardugo eher unsympathisch erschien, habe ich auch sie in diesem Buch in mein Herz geschlossen.
Insgesamt hat mir „King of Scars“ wirklich sehr gut gefallen. Das Buch war spannend, man konnte nochmal ein Stück weiter in die Welt eintauchen, die Leigh Bardugo hier geschaffen hat und ich habe mich auch gefreut, Neues kennenzulernen. Ebenfalls überzeugte mich die Autorin mit ihren gut gezeichneten Charaktere und den Twists im Laufe der Handlung. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Band zwei und vergebe diesem Buch volle fünf Sterne.
- Marah Woolf
WiccaCreed | Zeichen & Omen
(435)Aktuelle Rezension von: Glitter_readsMagie, Geheimnisse und eine Heldin mit Biss ein absoluter Pageturner!
Marah Woolf hat es wieder geschafft. Wicca Creed hat mich vom ersten Kapitel an verzaubert! Die Autorin erschafft eine düstere, mystische Welt voller Hexen, uralter Magie und dunkler Geheimnisse, in die man mit jeder Seite tiefer hineingezogen wird.
Protagonistin Elaria ist keine typische Heldin. Sie ist stark, widerspenstig und kämpft gegen ihre Vergangenheit ebenso wie gegen das Schicksal, das auf sie wartet. Ihre Entwicklung wirkt authentisch und fesselnd, ich habe mit ihr gelitten, gezweifelt, gehofft und geliebt.
Die Mischung aus Mythologie, Hexentraditionen und modernem Setting ist einfach genial. Besonders gefallen hat mir, wie gut durchdacht das Magiesystem ist kein klischeehafter Hokuspokus, sondern ein eigenes Regelwerk, das sich logisch und glaubwürdig in die Story einfügt.
Auch die Nebenfiguren bleiben nicht blass. Ob Freund oder Feind jeder Charakter trägt etwas zur Geschichte bei, jeder hat seine eigene Agenda. Und dann ist da natürlich noch die Spannung zwischen Elaria und einem gewissen düsteren Charakter … absolut knisternd!
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, atmosphärisch und bildgewaltig. Man spürt förmlich den Nebel, der über den Mooren hängt, hört das Wispern der Ahnen und schmeckt den Zauber der alten Rituale.
Fazit: Wicca Creed ist ein magischer Reihenauftakt voller Spannung, Emotion und Tiefe. Für Fans von moderner Hexenfantasy ein absolutes Must-Read und für mich schon jetzt ein Highlight des Genres.
- Jennifer Wego
Katerina - Schatten der Vergangenheit
(45)Aktuelle Rezension von: Ruby2000Also ich hatte das Glück an der Leserunde teilnehmen zu dürfen.
Dafür erstmal ein riesen Dank an Jennifer Wego.
Ich muss leider sagen dass ich anfangs nicht wirklich rein kam in die Geschichte, doch nach und nach gings.
Ich fand es toll dass man als Leser sich selbst "ausdenken" konnte wer die Ich-Perspektive erzählt. Ist die Person Weiblich oder doch eher Männlich??
Für mich war es eindeutig eine Frau!
Die beziehung zwischen der Hauptfigur und Victor war einzigartig. Diese hat mir glaube ich am besten gefallen.
Der "Privatdetektiv" und sein Handeln haben mich richtig wütend gemacht.
Die letzen Seiten habe ich praktisch verschlungen!
Das Ende hat mich erlich gesagt schokiert. Ich war einfach nur sprachlos. Mehr kann man dazu leider nicht sagen.
LG Ruby ♥
- Leigh Bardugo
Eisige Wellen
(1.061)Aktuelle Rezension von: BelezaIn Eisige Wellen fliehen Alina und Mal nach dem Kampf aus Ravka, doch die Bedrohung durch den Dunklen bleibt allgegenwärtig. Die beiden schließen sich dem charismatischen Freibeuter Sturmhond an – eine Allianz, die neue Wege eröffnet, aber auch neue Gefahren birgt.
Der Einstieg bleibt spannend und bringt frischen Wind durch interessante neue Charaktere und Enthüllungen. Alinas zunehmender Machtkonflikt und ihre innere Veränderung sorgen für Tiefe, doch die Beziehung zu Mal wirkt zusehends schwächer und wiederholt sich thematisch. Ab der Mitte verliert die Handlung etwas an Dynamik – typische Schwächen eines mittleren Bandes einer Trilogie.
Positiv hervorzuheben sind Bardugos atmosphärischer Stil und das gelungene Ende, das Lust auf den finalen Band macht. Auch wenn nicht alles überzeugt, bleibt Eisige Wellen eine lesenswerte Fortsetzung.
- Sally Green
Half Wild
(45)Aktuelle Rezension von: Chrissi92Lange ist es her, dass ich den ersten Band (auf Deutsch) lesen durfte und lange habe ich auf Fortsetzungen gewartet!
Auch auf Englisch ließ sich die Story über Nathan sehr gut nachverfolgen und auch hier ist das besondere Band zwischen Nathan und Gabriel deutlicher und präsenter als das zwischen Nathan und seiner ... Freundin? Denn genau diese Frage stellt man sich in diesem Band immer mehr, ist sie seine Freundin oder eine Verräterin? Ich finde es geht spannend weiter, weniger fesselnd wie der erste Band, aber ich finde den Schreibstil sehr packend, sehr direkt und ohne Ausschweifungen, charakterstark und spannend!
- Marah Woolf
Sister of the Stars
(503)Aktuelle Rezension von: Glitter_readsMagisch, geheimnisvoll und gefühlvoll ein gelungener Auftakt mit kleinen Längen
Mit Sisters of the Stars entführt Marah Woolf in eine neue, magische Welt, die voller Geheimnisse, alter Kräfte und faszinierender Figuren steckt. Der Auftakt zur neuen Reihe überzeugt mit einem stimmungsvollen Setting, einer starken Heldin und einer Handlung, die viel Potenzial für die kommenden Bände verspricht.
Die Protagonistin ist authentisch, verletzlich, aber gleichzeitig entschlossen man fühlt sich ihr schnell verbunden. Besonders gelungen ist die Verbindung von alter Mythologie und modernen Elementen, die der Geschichte Tiefe und Eigenständigkeit gibt.
Die Atmosphäre ist wie gewohnt dicht und bildhaft – man sieht die Nebel, hört die Sterne flüstern (gefühlt) und spürt die Bedrohung, die sich langsam aufbaut. Auch die Nebenfiguren bringen Spannung und Vielschichtigkeit mit, wobei man merkt, dass hier noch vieles angedeutet wird, was sich erst entfalten soll.
Ein kleiner Abzug von 1 Sternen: Einige Passagen wirken etwas ruhig oder langgezogen vor allem in der ersten Hälfte. Die Welt braucht etwas Zeit, um in Schwung zu kommen. Aber wenn sie es tut, will man nicht mehr aufhören zu lesen.
Fazit: Sisters of the Stars ist ein stimmungsvoller und gefühlvoller Reihenauftakt mit einer spannenden Prämisse und einer starken Heldin. Wer Magie, Mythen und leise Romantik liebt, wird sich hier sehr wohlfühlen.