Bücher mit dem Tag "lesezeichenfee"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lesezeichenfee" gekennzeichnet haben.

96 Bücher

  1. Cover des Buches Spreewaldrache (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 3) (ISBN: 9783548289519)
    Christiane Dieckerhoff

    Spreewaldrache (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 3)

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Für mich war dieser 3.Teil  spannender und lebendiger als die beiden Vorgänger. 

  2. Cover des Buches Der Wal und das Ende der Welt (ISBN: 9783596523047)
    John Ironmonger

    Der Wal und das Ende der Welt

     (471)
    Aktuelle Rezension von: BejeweledCat

    Achtung, enthält Spoiler.
    Was passiert, wenn eine Epidemie gemeinsam mit einer Ölkrise auftritt? Wird das unser Ende sein?
    Wenn Leute zu krank oder verängstigt sind, zur Arbeit zu gehen, werden Städte ohne Nahrung dastehen. Es wird kein fließend Wasser mehr geben, weil Menschen in den Kraftwerken sie nicht mehr steuern können. Die Not führt dann zu Plünderungen, Gewalt und Anarchie. So die Theorie und die Leitidee des Romans. Allerdings spielt sich im Weiteren das Geschehen in einem hermetisch geschlossenen Dorf ab, es geht um immense Nahrungsvorräte, ein kranker Eindringling, der unseren Protagonisten ansteckt, weil dieser (dumm wie er war) ohne Schutz mit ihr in Innenräumen verbrachte, sogar neben ihr schlief. Am nächsten Morgen ist sie tot und er wartet auf seine Symptome. Die kommen, aber nach einigen Tagen ist er wieder so fit, dass er eine Telefonzelle weghieven kann, um Wasser zu pumpen. Ahja. Eine Myokarditis hat er jedenfalls nicht davongetragen. Und auch sonst hört an dieser Stelle das Buch auf, Sinn zu ergeben. Eine unnötige Liebesgeschichte und die Story rund um den Wal und Ende Gelände.

    Nun. 2020 wurde in unserer realen Welt ein Strich gezogen, hinter dem das Leben nicht mehr so war, wie zuvor. Wir haben Panikkäufe und leere Supermärkte erlebt, haben gesehen, wie ein Virus die Menschen reiheweise davonraffen kann. Aber anders als im Roman ist es damit nicht nach Monaten und Jahren getan. Covid ist immer noch da und es tötet immer noch tagtäglich Menschen. Und was mir besondere Sorgen bereitet: jene, die nicht sterben, bleiben mit Folgeschäden in Hirn, Immunsystem und Organen zurück. Jede weitere Infektion mit dem nach wie vor zirkulierenden und mutierenden Virus erhöht das Risiko, an Long Covid zu erkranken. Und wie sieht unsere Welt in 10 Jahren aus? Wenn Menschen zu krank sind, um zur Arbeit zu gehen? Städte ohne Nahrung bleiben? Kraftwerke nicht betrieben werden? Wir haben heute schon akuten Fachkräftemangel. Mit einer steigenden Anzahl chronisch Kranker aufgrund von X Covid-Infektionen bewegen wir uns auf eine Zukunft zu, die jedem dystopischen Roman das Wasser reicht.


  3. Cover des Buches Fastenopfer (ISBN: 9783548288314)
    Anton Leiss-Huber

    Fastenopfer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Caroas

    Die Charaktere wurden mit viel Humor wiedergegeben, besonders Schösi die Haushälterin des Pfarrers lässt einen von einer Lachslave in die nächste springen.

    Mit humorvollen Verwicklungen und Entwicklungen sucht Kommissar Max Kramer mit seinem Kollegen den Mörder. Maria Evita, Max seine Jugendliebe und Novizin im benachbarten Kloster, hilft ihm bei der Lösung und er ihr Kramer beim heimlichen Fastenbrechen nicht nur mit Schokolade.

    Nebst den Mörder deckt Kramer auch ein Betrugsdelikt auf. 

     

    Fazit, ein humorvoller Regionalkrimi in dem man lange im Dunkeln tappt. Der leicht und flüssig zu lesen ist.

  4. Cover des Buches Abgeschlagen (ISBN: 9783744881654)
    Katrin Schön

    Abgeschlagen

     (65)
    Aktuelle Rezension von: oztrail

    Das Cover hat Wiedererkennungswert, da die anderen Bücher der Autorin, Katrin Schön in der gleichen, etwas kindlichen Art  sind. Was allerdings der Krimi-Reihe um Lissie Sommer keinen Abbruch tut.

    Zum Inhalt:
    Das romantische Dinner von Kriminalkommissar Sebastian Loch und Lissie Sommer  im  Edelrestaurant des lokalen Golfclubs findet eine jähes Ende. Nach einem heftigen Streit zwischen zwei Golfern wurde wenig später eines der Golfmitglieder tot in der Umkleidekabine aufgefunden. Vorbei mit dem Date.
    Sebastian beginnt sofort mit den Ermittlungen und Lissie kann es nicht lassen, sie ist mittendrin. Die Jagd nach dem Mörder ist eröffnet, Lissie begibt sich immer wieder in Gefahr, wo sie nur knapp rauskommt. Auch ihre Eltern, mit genialen Sprüchen, sind mit involviert, auffällig unauffällig. Wer gewinnt das Turnier? Ist ein Hole-in-one möglich?

    Mein Fazit:

    Das war mein erstes Buch von der Autorin Katrin schön und der Serienheldin Lissie Sommer.  Die Geschichte um Sebastian Loch und Lissie Sommer beginnt anscheinend schon im ersten Teil der Serie, d.h. man sollte auch die ersten Bücher lesen. Die Autorin geht zwar kurz auf die Vorgeschichte ein, aber das war mir etwas zu wenig. Zwar sind solche Wiederholungen immer wieder auch ein Lückenfüller,  aber mir persönlich hat hier etwas gefehlt.
    Der Kriminalfall ist eine in sich abgeschlossene Story und mit witzigen und spritzigen Dialogen gefüttert. Meine Favoriten sind hier eindeutig die Eltern von Lissie Sommer, die Mutter die in einer Tour quatscht und der Vater mit seinen Kommentaren, die trocken rüberkommen. Ein wenig englischer Humor, passt ja zum Thema Golf.
    Was mir auch gut gefallen hat, den Täter konnte man nicht gleich ausmachen. Der Leser konnte mit ermitteln und wurde einige Male aufs Glatteis geführt.

    Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und werde auch die anderen Bücher aus der Serie noch lesen. Für diesen Band kann ich eine volle Leseempfehlung abgeben und  vergebe die höchst Punktezahl.

  5. Cover des Buches Das Extrawurscht-Manöver (ISBN: 9783732598311)
    Franz Hafermeyer

    Das Extrawurscht-Manöver

     (44)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Darum geht es:

    Sven Schäfer, Ex-Polizist, verdient seine Brötchen inzwischen als Privatdetektiv. Nun bekommt von er von der äußerst attraktiven und schwerreichen Rebecca Tronthoff einen Auftrag. Rebecca ist Juwelenhändlerin und wohnt eigentlich in Südafrika. Nun vermisst sie ihre Assistentin Iris Gulden. Die Spur führt nach Augsburg, wo Iris im Auftrag von Rebecca einige Schmuckhändler treffen sollte. Doch in Augsburg verliert sich jede Spur von Iris Gulden. Rebecca macht sich sorgen und weil die Polizei ihre nicht helfen will, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an Sven Schäfer. Irgendwo muss Rebecca doch sein! Sven nimmt den Auftrag an und sucht schon seit ein paar Tagen nach Iris. Dann stolpert er im wahrsten Sinne des Wortes über ihre Leiche. Es gibt auch einen Zeugen, nur ist der auf den ersten Blick nicht wirklich hilfreich. Handelt es sich doch um einen Mops!
    Gemeinsam mit Kommissarin Elsa Dorn wird schnell der Plan geschmiedet, den Mops als tatsächlichen Zeugen darzustellen, um den Verbrecher aus der Reserve zu locken. Und schon bald bringt diese Idee Sven, Elsa und den Mops in höchste Gefahr, stellt sich doch heraus, dass sich die Ermittler mitten in einem Karussell aus Zwangsprostitution, Sklavenhandel und Bandenkrieg befinden. Werden sie den Schuldigen finden?

    Meine Meinung:
    Ein Krimi in dem es alles andere als gemächlich zugeht. Im Gegenteil. Die Gewalttaten sind auch wirklich Gewalttaten. Blutig und brutal. Kein Krimi für Leser mit schwachen Nerven oder Cosy Crime Liebhaber!
    Sämtliche Personen, Handlungsort und Taten werden detailliert und eindrücklich beschrieben. Man hat zu allem und jedem ein konkretes Bild vor Augen. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und das Kopfkino wird vom ersten Moment an angesprochen.
    Das Buch lässt den Leser immer wieder mitraten und im Ungewissen. Glaubt man, man kennt die Lösung, zack, der Turn und man fängt von vorne wieder an. Und das nicht einmal. Auch nicht zweimal, sondern immer und immer und immer wieder. Mir war das am Ende zu viel, zu verwirrend. Bis zu einem gewissen Grad alles wundervoll. Aber irgendwann ist gut. Manchmal ist weniger wirklich mehr!

    Das Extrawurschtmanöver ist der inzwischen 3 Fall der Ermittler Schäfer und Dorn. Man kann dieses Buch aber auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht unbedingt erforderlich.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles gut lesen und man kommt recht zügig voran. Das 363 Seiten lange Buch ist in 36 Kapitel unterteilt. So ist ein Lesen sowohl in einem Rutsch aber auch in mehreren Abschnitten gut möglich.

    Mein Fazit:
     Mir persönlich etwas zu viel des Guten. Hier wäre weniger mehr gewesen. Daher von mir hier nur 3 Sterne und eine etwas verhaltene Leseempfehlung.

  6. Cover des Buches Lago Mortale (ISBN: 9783455008685)
    Giulia Conti

    Lago Mortale

     (77)
    Aktuelle Rezension von: stephanus217

    Schon wieder einer..... war der erste Gedanke, als das Buch vorgestellt wurde.
    Ich finde es schon bemerkenswert, wie viele strafversetzte, burn-out geschädigte oder pensionierte Polizisten, ausgestiegene Journalisten, reiche Privatiers oder was weiß ich als Protagonisten in Kriminalromanen recycelt werden - vorzugsweise in bekannten Urlaubsregionen in Frankreich oder Italien. Vollends skurril erscheint diese Entwicklung, wenn man feststellt, dass nahezu alle Autoren nicht aus der Zielregion stammen, sondern solche Krimisujets sehr gerne von deutschen Journalisten genommen werden, die sich - unter einem Pseudonym versteht sich - mal an einem Krimi versuchen möchten....

    Und trotzdem, erstaunlich oft kommt dann doch ein passabler Krimi raus.
    "Weltliteratur" kann und sollte man natürlich nicht erwarten, ein guter "Urlaubskrimi" sollte aber spannend sein und Atmosphäre schaffen.

    Das ist hier absolut gelungen, wie ich finde. Die Geschichte ist durchaus spannend und wirkt nicht allzu konstruiert und die Atmosphäre des Orts des Geschehens ist sehr gut eingefangen. Ich konnte mich sofort in die handelnden Personen und auch in das Szenario am See hineinversetzen.
    Die Sprache ist allerdings eher nüchtern, dennoch durchaus angenehm, das Tempo der Story musste aber wohl hinter dem "touristischen Aspekt" etwas zurück stehen....

    Insgesamt ein guter, routinierter "Urlaubskrimi" - verwundert hat mich, dass es sich hier um ein Erstlingswerk handelt. Geschickt gestaltet ist das - teilweise - offene Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung verlangt - ich wäre nicht abgeneigt.

  7. Cover des Buches Der Sommer der Blaubeeren (ISBN: 9783442382170)
    Mary Simses

    Der Sommer der Blaubeeren

     (666)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Ellen ist eine erfolgreiche Anwältin und lebt glücklich mit ihrem Verlobten Hayden in New York. Doch der plötzliche Tod ihrer Großmutter, zu der sie ein enges Verhältnis hatte, wirft sie aus der Bahn. Sie setzt durch, dass sie einen Brief im Auftrag ihrer Großmutter (es ist ihr letzter Wille) nicht per Post versendet, sondern persönlich an einen Jugendfreund der Oma überbringen will. So landet sie in einer Kleinstadt, wo ihre Oma aufgewachsen ist. Das Buch beginnt actionreich, da Ellen gleich auf den ersten Seiten, ins Meer stürzt und fast ertrinkt. Zur Hilfe eilt ihr Roy, den sie spontan küsst. Durch eine Verkettung der Umstände bleibt Ellen länger aus New York weg und nähert sich Roy an...

    Ich habe einen leichten Sommerroman erwartet und genau das habe ich auch bekommen! Ich mochte, dass nicht erst lange irgendwelche Figuren eingeführt wurden, sondern es mit Ellens Sturz gleich so richtig los geht. Ja, das Buch ist vorhersehbar, aber manchmal brauche ich genau so ein Buch und jetzt war es definitiv mal wieder so. Trotzdem hat das Buch auch Schwächen: So finde ich es ein wenig an den Haaren herbei gezogen, dass Ellen total glücklich in New York ist, dann aber ihr ganzes Leben innerhalb von nur einer Woche ändert. Auch das Geheimnis der Oma hätte durch einen Perspektivwechsel mehr an Tiefe gewinnen können. Sehr gemocht habe ich aber insbesondere Roy! Dafür vergebe ich vier Sterne.

  8. Cover des Buches No time to eat (ISBN: 9783548377797)
    Sarah Tschernigow

    No time to eat

     (82)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    • Rezension - unbezahlte Werbung •

    "Stress, Termine, Verpflichtungen – und das Essen wird zur Nebensache. Wenn uns der Hunger überkommt, greifen wir zu dem, was schnell verfügbar ist: zum belegten Brötchen vom Bäcker, zum Schokoriegel aus dem Automaten oder zum Fastfood. Die Folge: Wir neigen zu Übergewicht, werden müde und krank.

    Ernährungscoach und Podcasterin Sarah J. Tschernigow zeigt, dass gesunde Ernährung auch im stressigen Alltag funktioniert. Dafür muss niemand stundenlang in der Küche stehen. Das Erfolgsrezept: Ein wenig Organisationsgeschick, jeden Tag wenige Minuten in die Essenszubereitung investieren und unterwegs kluge Entscheidungen treffen. Dank 10-Punkte-Plan kann jeder gesunde Ernährung einfach und flexibel umsetzen, selbst unterwegs, auf Reisen und in besonders herausfordernden Situationen. Mit Sarahs Mealprep-Schema lassen sich in kürzester Zeit und mit wenigen Zutaten die besten und gesündesten Mahlzeiten für unterwegs zubereiten. So kommen wir auch ohne Kalorienzählen zum Idealgewicht und gehen energiegeladen und glücklich durch den Tag!"


    Ich fand das Buch recht gut, habe aber nicht so viel Neues erlangt. Die Geschichte der Autorin fand ich sehr interessant. Ich frage mich nur, warum.müssen sich diese Art von Bücher immer auf Workerholics und Vielbeschäftigte beziehen. So viele Bücher habe ich bereits über das Thema gelesen und immer sind es "Überflieger" die Betroffen sind. Ich würde mal ganz frech behaupten das 90% der Bevölkerung nämlich aus "Normalos" besteht. 

    Wenn man das Buch so liest, könnte man denken das es einfach ist sich gesund zu ernähren,  aber dann frage ich mich warum es so viele Übergewichtige Menschen gibt ? Das Buch konnte mich nicht zu 100% zufriedenstellen, der Schreibstil hat mir dennoch gefallen. Die Rezepte am Ende fand ich gut. 

  9. Cover des Buches Heringshappen (ISBN: 9783740804213)
    Ute Haese

    Heringshappen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Heringshappen   -  Ute Haese

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Hanna Hemlokk ermittelt wieder: Das Bokauer Private Eye in Hochform.

    Der Wirt des hippen Gourmettempels »Heuschrecke« ist tot, zertrampelt von einer Kuh. War es tatsächlich ein Unfall? Oder hat der »Reichsbürger« Rolf Bapp etwas damit zu tun? Und welche Rolle spielt der dauertwitternde Bürgermeisterkandidat Arwed Klinger? Ganz zu schweigen von dem Horror-Clown, der seit Kurzem sein Unwesen in Bokau treibt. Hanna Hemlokk, das schräge Private Eye mit Herz und Hirn, ist gefordert – und sieht sich bald mit einem zweiten Todesfall konfrontiert.

    Mein Leseeindruck:

    Juhu - hab ich gedacht als ich entdeckt habe das es einen neuen Fall mit der Privatermittlerin Hanna Hemlokk gibt.

    Und ich habe mich sofort riesig über die Fortsetzung gefreut, da ich ein großer Fan von Hanna bin. Schließlich haben mich dir 4 Vorgängerbände, die ebenfalls im Emons Verlag erschienen sind, richtig begeistern können.

    Natürlich ermittelt Hanna auch im Band 5 wieder unkonventionell und sehr humorreich. Und natürlich super spannend, denn bei Hanna weiß man nie was sie noch alles macht. Und hier muss Hanna zwischen einem Mörderkuh, einem Reichsbürger, einem Bürgermeisterkandidaten und einem Horror-Clown die Wahrheit herausfinden. Dieser Spagat ist ihr (und unserer Autorin Ute Haese) natürlich wieder super gelungen.

    Fazit:

    Einfach wieder ein genialer Küstenkrimi, der mir tolle Lesestunden und viel Spaß bereitet hat.

    Hanna als Protagonistin ist einfach klasse!

    Daher gibt es von mir von Herzen gerne 5 volle Sterne und meine weitere Lese-Empfehlung für diese tolle Buchreihe! *****

  10. Cover des Buches Wer Wind sät (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 5) (ISBN: 9783548284675)
    Nele Neuhaus

    Wer Wind sät (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 5)

     (775)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Der kriminologische Teil gerät irgendwie in den Hintergrund, denn in diesem Werk wird über die „Lüge vom Klimawandel“ als Mordmotiv geschrieben. Das Thema ist nicht gut gealtert und trübt die Lesefreude sehr. Auch wenn die Charakter sonst wieder spannend sind und auch der Mord an sich zum Dranbleiben einlädt, überschattet dies doch die Geschichte, wie der Windpark das Feld.

  11. Cover des Buches Hundsbua (ISBN: 9783839224120)
    Ulrich Radermacher

    Hundsbua

     (28)
    Aktuelle Rezension von: kasparcampos

    Wirklich spannend bis zum Schluss und ein überraschendes Ende. Die Figuren sind sehr gut beschrieben. Und auch der Ausflug nach Hamburg passt zur Geschichte. Warum soll ein Münchner Kommissar auch nicht mal im Norden ermitteln?
    Hat mir gut gefallen. Ein bisschen weniger Frenggisch, dann klappts auch mit den Preußen

  12. Cover des Buches Aarauer Finsternis (ISBN: 9783740805135)
    Ina Haller

    Aarauer Finsternis

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Anett_Heincke

    „Aarauer Finsternis“ von Ina Haller, vom Emons-Verlag, hat 249 Seiten und 16 Kapitel.

    Es ist der 7. Fall für Andrina Kaufmann.

     

    Nach der Trennung von ihrem Freund Marco Feller  ist Andrina jetzt mit Enrico Bianchi liiert, dem Chef des Pharmaunternehmens JuraMed. Die beiden Männer sind auch noch Halbbrüder, was die Sache nicht einfacher macht.

    In Enrico’s Firma ist viel zu tun, als plötzlich der Mitarbeiter Köbi Steiner kündigt und nirgendwo zu erreichen ist. Dann taucht auch noch ein alter Freund von Enrico auf. Sergio Moretti gibt ihm die Schuld am Tod seines Bruders vor vielen Jahren.

    Es geschehen weitere merkwürdige Dinge, in der Firma und im Haus wird eingebrochen, es werden Tote gefunden und Enrico ist verschwunden. Marco nutzt die Chance und seinen Job als Polizist und will Andrina helfen. Diese zweifelt inzwischen an ihm und auch an anderen Personen, ob die Fürsorge echt ist. Jeder ihrer Verdächtigen hätte ein Motiv, Enrico verschwinden zu lassen.

     

    Obwohl der Schreibstil gut ist, das Buch sich zügig lesen lässt und die Story auch interessant ist, kommt bei mir keine Spannung auf. Die geführten Dialoge sind langatmig und vieles wiederholt sich, Andrina nervt mich mit ihrer vielen Fragerei. Die Gespräche klingen irgendwie gestellt und unecht.

    Die eigentlich wichtigen Handlungen, die spannend sein könnten, kommen viel zu kurz. Erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber das war mir zu wenig.  

  13. Cover des Buches Frau Bodenschlampe (ISBN: 9783903248786)
    Bianca Schmidl

    Frau Bodenschlampe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: dia78

    Das Buch "Frau Bodenschlampe - Abnehmen ist nichts für Mädchen" wurde von Bianca Schmidl verfasst und erschien 2018 im Verlag SchriftStella.

    Die Autorin nimmt uns mit auf den Weg des Abnehmens. Witzig, satirisch und voller augenzwinkernder Momente werden wir durch das Buch geführt. Die Protagonisten sind gut dargestellt und man kann so manche Situation nachvollziehen und auch nachfühlen.

    Die Wortwahl und der Sprachstil sind passend, sehr humorvoll und man kann sich passagenweise sehr gut hineinfühlen.

    Jeder, der gerne Bücher mit Tiefgang, aber trotzdem mit einer gewissen Ironie gerne liest, der ist mit dem Buch bestens beraten.

  14. Cover des Buches Hammeltanz (ISBN: 9783839223154)
    Wildis Streng

    Hammeltanz

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ellen_Lang

    Ich habe schon einige Bücher mit Lisa Luft und Heiko Wüst von Wildis Streng gelesen. Dieser Fall fand ich am Anfang sehr spannend. Der Büttel wird tot aufgefunden. Allgemein war er kein angenehmer Geselle und die Liste der Verdächtigen ist lang. 


    Sehr gut find ich, da ich selbst aus Hohenlohe stamme, die Authentizität der Charaktere, der ganzen Kulisse und des Dialektes. Ein Stück Heimat und ich fühle mich gleich wohl. 

    Schade ist, dass der Fall sich in die Länge zieht und im weiteren Verlauf nicht wirklich spannend ist. Das Ermittlerduo gehen von einem zum nächsten Verdächtigen und trinken zwischendrin Kaffee oder kehren in die ein oder andere Wirtschaft ein. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Aber alles in allem vergebe ich 4 Sterne, da es für mich ein Wohlfühl-Krimi ist.

  15. Cover des Buches Mord auf dem Alptraumschiff: Ein Krimi-Liebesroman mit Humor, Herz und Hund (ISBN: B07GYTX4N8)
    Claudia Evelyn Schulze

    Mord auf dem Alptraumschiff: Ein Krimi-Liebesroman mit Humor, Herz und Hund

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Janin und Jill haben eine Marketing-Agentur und bekommen einen tollen Auftrag, Werbung für eine Kreuzfahrt inklusive der Reise für Recherchezwecke. Doch es geht nicht nach Antiqua sondern auf die „Antiqua“. Und die fährt leider nur auf einem Fluss.

    Eine sehr lustige Reise mit spannendem Ausgang. Von einer Kreuzfahrt auf der Donau inklusive Mord geht es in einer wilden Verfolgungsjagd bis nach Kroatien. Und ein kleiner Hund ist die größte Hilfe bei der Mörderjagd. Die Ermittlungen lassen aber auch genügend Platz und Zeit für Liebeleien. 4-Sterne-Bewertung von mir dazu.


  16. Cover des Buches Klausentod (Egi-Huber-ermittelt 3) (ISBN: 9783958192379)
    Nicki Fleischer

    Klausentod (Egi-Huber-ermittelt 3)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Xandrin


    Mir hat der Roman gut gefallen . Die Figuren sind liebevoll beschrieben , ein bisschen eigensinnig und stur . Es geht sehr turbulent zu bei der Suche nach dem Mörder, immer wenn man meint man wäre auf der richtigen Spur kommen neue Fakten und man merkt ganz so einfach ist es dann doch nicht. So ganz nebenbei lernt man was über den Brauch des Klausentreibens in Oberstdorf was ich sehr interessant gefunden habe. Insgesamt ein gelungener Regionalkrimi mit sympathischen Ermittlern turbulent und durchaus spannend . 


  17. Cover des Buches Inselluft mit Honigduft (ISBN: 9783959102056)
    Kerin Schmidt

    Inselluft mit Honigduft

     (24)
    Aktuelle Rezension von: evafl

    Kerin Schmidt wächst als Einzelkind auf einem Bauernhof auf Sylt auf. Sie genießt ihr Leben dort, was sie auch in diesem Buch so schildert. Doch natürlich ist nicht nur alles eitel Sonnenschein, so leidet sie unter Neurodermitis. Und mit den Jahren ist sie die Insel ein Stück weit leid, möchte als junge Frau ihre eigenen Erfahrungen fern ab der Insel machen. Und landet nach einiger Zeit dann doch wieder auf Sylt. All das schildert sie in diesem Buch.

    Auf die Erzählung über Sylt und das Leben dort von Kerin Schmidt war ich schon ein wenig gespannt, denn ich selbst war noch nicht auf Sylt, dafür schon einige Male an Nord- und Ostsee. Entsprechend erwartungsvoll war ich wohl entsprechend, aber auch gespannt, was genau der „Wechsel der Gezeiten“ sein sollte, der Klappentext – u.a. „Eine Kindheit in einem zerbrechlichen Paradies“ – klingt da ja schon irgendwie „dramatisch“, wie ich finde.

    Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, erzählend, unterhaltsam, angenehm zu lesen. Fremdwörter, Fachbegriffe oder ähnliches kommen so gut wie gar nicht vor oder sind grundsätzlich bekannt. Vom Stil her also grundsätzlich angenehm zu lesen. Teilweise war das Buch dann aber wieder auch mehr Natur-Schilderung, vor allem wenn es um Sylt geht und nicht um das Erlebte. Das war dann schon wieder fast mehr poetisch, gar lyrisch, mir ein wenig zu ausufernd (haha), einfach eine Spur zuviel davon. Denn grundsätzlich soll es ja um die bisherige Lebensgeschichte gehen, zumindest ist es das, was ich so mitgenommen habe.

    Natürlich sind die Erlebnisse im Leben von Kerin Schmidt nicht alle immer nur positiver Natur, denn leider hat jedes Leben so seine Schattenseiten. Egal ob es sich dabei um eine Erkrankung oder andere negative Erlebnisse oder Erfahrungen handelt. Bei den wenigsten Menschen geht doch alles immer so wunderbar glatt, irgendwelche Einschnitte gibt es immer, irgendwelche Handicaps, etc.

    Für mich war das Buch grundsätzlich unterhaltsam, interessant und wirklich lesenswert, aber diese grundsätzliche Note von „Schicksal“, die für mich so rüberkommt, als wäre sie nur bei der Autorin vorhanden, hat mich beim Lesen gestört. Natürlich sind hier neben der Krankheit auch andere Dinge passiert, die auch nicht einfach waren, ich möchte dem Buch hier aber nichts vorwegnehmen, wenn ich dann aber an andere Bücher denke, in denen Erkrankungen noch einschneidendere Erlebnisse waren, unzählige Operationen mit sich brachten, etc., dann ist das für mich hier ein bißchen Jammern auf hohem Niveau. Natürlich gab es auch positive Erlebnisse, die Kerin Schmidt schildert, aber irgendwie rückt so manches dann leider in den Hintergrund.

    Insgesamt hat das und die für mich doch zu ausführlichen Schilderungen und Plädoyers auf Sylt dazu geführt, dass ich vom Buch nicht gänzlich überzeugt bin. Eine unterhaltsame Lektüre, aber eben für mich nicht großartig mehr. Entsprechend vergebe ich hier 3 von 5 Sternen, bleibe aber hinsichtlich einer Empfehlung unentschlossen.

  18. Cover des Buches Fingerfood - bayerisch gut (ISBN: 9783818613815)
    Birgit Fazis

    Fingerfood - bayerisch gut

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Bayerische Küche steht seit jeher für Lebensfreude und Genuss. Und gerade im Winter tut ein kulinarischer Seelenschmeichler besonders gut. Wer momentan keine Zeit oder kein Geld für einen Abstecher ins schöne Bayern und seine Wirtshäuser hat, kann sich auf ein paar nette, moderne Rezepte in Bayerischer Tradition für zuhause freuen. Birgit Fazis ist eigentlich Food-Bloggerin und hat mit „Fingerfood – Bayerisch gut“ ihr drittes Kochbuch veröffentlicht. Die Rezepte sind schnell zubereitet und einfach nachzumachen.

    Das kleine, 128 Seiten lange Kochbuch trägt den wunderschönen Untertitel „Tapas von dahoam“ und ist in vier große Bereiche aufgeteilt: in „Aufs Brot“ werden Aufstriche, Dips und schnelle Schnittchen gezeigt, bei „Im Glas“ geht es vor allem um kleine, vorportionierte Gerichte, die in Schüsselchen oder Einmachgläsern präsentiert werden und in „Am Spieß“ und „Am Stück“ gibt es Rezepte für Fingerfood, das entweder aufgespießt oder gleich im handlichen Mini-Format daherkommt. Jedes Rezept wird durch ein ganzseitiges Foto ergänzt, sodass zumindest deutlich wird, wie das Ganze am Ende aussehen sollte.

    Drei der Rezepte habe ich bereits getestet:

    Als erstes den Klassiker „Obazda“ (allerdings ohne Kümmel - Schande, oh Schande, aber den mag hier keiner): Die Masse war lecker, schnell gemacht und noch schneller wieder verzehrt.

    Als zweites Rezept habe ich spontan „Birnen-Canapés“ gemacht, den Blauschimmel aus dem Rezept aber durch Camembert ersetzt, weil dieser noch im Haus war. Auch sehr lecker und zusammen mit den Obazda-Häppchen so mächtig, dass das eigentlich schon gereicht hätte.

    Trotzdem mussten die „Käsespätzlemuffins“ noch als letztes Testobjekt herhalten. Allerdings fand ich hier den Aufwand, alles in die Förmchen zu füllen zu umständlich, obwohl es ja eigentlich nur Käsespätzle mit Ei sind... Aber gut, es sollte ja "Fingerfood" sein und somit vorportioniert werden.

    Die Rezepte sind allesamt recht simpel und einfach zu adaptieren, auch Anfänger in der Küche sollten daher keine Probleme haben. Die Zutaten sind regional zu bekommen, es sind keine exotischen Ausfälle dabei und im Notfall kann auch auf teils vorgefertigte Produkte zurückgegriffen werden, wenn es mal schnell gehen muss. Für mich gab es allerdings wenig Neues zu entdecken und viele der Gerichte sind „nur“ altbekannte Klassiker in klein. Aus diesem Grund würde ich einige der Rezepte auch nicht als „Fingerfood“, sondern eher als „Snacks“ bezeichnen (ein Fleischsalat lässt sich nun mal schlecht mit der Hand essen). Aber: das Essen soll schmecken und satt machen – und das tut es definitiv!

    Wer sich in der Bayerischen Küche noch nicht so richtig auskennt und auf der Suche nach netten Ideen ist, wird sicher fündig. Für eingefleischte Anhänger der Bayerischen Esskultur wird allerdings nicht viel Innovatives dabei sein.
  19. Cover des Buches Du bist mein Besitz (ISBN: 9783748166368)
    Drea Summer

    Du bist mein Besitz

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Zirbi

    Das Ende der Trilogie ist, wie erwartet,  total spannend.  Es kommt keine Langeweile auf und Drea verzichtet auf ausschweifende Fülltexte. 

    Auch diesmal ist es ein absoluter Pageturner,  den man nicht aus der Hand legen möchte.  

    Immer wieder überrascht die Handlung und wendet sich plötzlich. Bis zuletzt bleiben Dinge ungeklärt,  was es doppelt spannend macht. 

    Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung,  denn Carlos, Sarah &Co. finde ich toll. Sarah fand ich in diesem Teil etwas hysterisch,  konnte aber mit ihr mitfühlen. Manchmal leiten einen halt die Gefühle. 

    Und endlich konnte ich Sven Geschichte erfahren.  Voll spannend und nun verstehe ich manche Dinge in der anderen Trilogie natürlich ;)

    Absolute Empfehlung!!!

  20. Cover des Buches Einmal ist keinmal (ISBN: 9783641168193)
    Janet Evanovich

    Einmal ist keinmal

     (567)
    Aktuelle Rezension von: FraeuleinSpinnweb

    Das Thema „Kopfgeldjäger“ war schon immer faszinierend für mich. Nicht nur Boba Fett oder Din Djarin aus Star Wars hatten es mich angetan, im Manga/Anime Bereich war es „Cowboy Bebop“ und sogar der trashigen „Dog- Der Kopfgeldjäger“ stand Nachts auf meinem „Ich-kann-nicht-schlafen“-Programm. Somit musste Stephanie Plum irgendwann auf meiner Leseliste erscheinen.


    Im ersten Band ist Stephanie Plum einfach abgebrannt. Kein Job, kein Geld, keine Perspektive. Aus dieser Not nimmt sie einen Job bei ihren Cousin Vinnie an, aber nicht wie ihre Mutter meint, als Hilfe im Büro, sondern als knallharte Kopfgeldjägerin. Doch Steph ist eine Anfängerin und noch meilenweit von Knallhart entfernt. Mit Hilfe des coolen Ranger (und wir alle haben oder hatten schon mal einen Ranger-Typen in unseren Leben) nimmt sie gleich einmal den gefährlichsten Job an, den Vinnie zu bieten hat. Joe Morelli, mit dem sie nicht nur eine Nachbarschaft, sondern auch ihre Unschuld in der Highschool geteilt hat. 


    Ungeniert erleben wir ihre Welt und der Schreibstil ist locker flockig und lädt förmlich zum Schmunzeln ein. Die Sprache ist witzig und die Spannung ist trotz des Humors immer fesselnd. Ich habe mein bestens unterhalten gefühlt, und sollte ich eines Tages einen Hamster habe, wird er Rex heißen.

  21. Cover des Buches Kuckuckssohn (ISBN: 9783842521414)
    Simone Dorra

    Kuckuckssohn

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenschein12

    Den Tipp für dieses Buch habe ich beim „Rezi-Stöbern“ bei LovelyBooks gefunden: er hörte sich nach einem schönen, leichten und „fluffigen“ Roman an, der nicht zu liebeslastig oder gar kitschig erschien – genau danach stand mir der Sinn! Und ich wurde keineswegs enttäuscht...

    Von der Geschichte möchte ich nicht allzu viel schreiben, da es einige nette überraschende und unvorhergesehene Wendungen gibt: Der Fabrikant Traugott Gebhard ist verstorben, bei der Testamentseröffnung erfährt die schockierte Familie, dass in Schweden ein erwachsener „Kuckuckssohn“ lebt. Göran ist auch im Testament bedacht, da Traugott von ihm wusste, aber auf Wunsch der Mutter keinerlei Kontakt zu ihm gehabt hat (Traugott hatte vor Jahrzehnten eine Liebesbeziehung zu einer Schwedin, die aber die Beziehung zu Gunsten von Traugotts deutscher Familie beendete). Traugotts Frau ist bereits verstorben, aber die beiden Söhne reagieren mit Empörung und Unglauben. So ist die Ausgangslage des Buches...

    Mir hat gut gefallen, wie authentisch die beiden Autorinnen Simone Dorra und Ingrid Zellner ihre Personen herausgearbeitet haben, ich hatte bald das Gefühl, sie gut zu kennen und an ihren Gesprächen teilzuhaben. Einige waren mir sympathisch, andere wiederum nicht – eben so, wie im richtigen Leben...

    Der Stil ist locker und angenehm zu lesen, genau wie es für mich bei einem „Wohlfühl-Buch“ sein sollte. Klar, das Ende war etwas absehbar, aber jeder andere Schluss hätte mich enttäuscht – und er war für mich realistisch und nicht kitschig-verspielt!

    Was mich aber ganz besonders fasziniert hat: die wirklich wunderbaren Landschaftsbeschreibungen des schwedischen Lapplands um die Stadt Kiruna, auch habe ich viel über das Leben, Traditionen und Gebräuche der Samen erfahren. Da liest man viel Liebe zur Gegend und den Bewohnern heraus. Ich bekam bei den (sommerlichen – nicht den winterlichen!) Beschreibungen immer stärker Lust, mich in ein Flugzeug zu setzen, um nach Kiruna zu fliegen...

    Aber wir erfahren quasi „en passant“ auch einiges über die Stadt Schwäbisch Gmünd und das dortige Staufer-Festival – ehrlich: ich hatte bisher noch nie von diesem Kulturereignis gehört und nach eifrigen „gegoogle“ bin ich bestens über den "Verein Staufersaga e.V.“ informiert – vielleicht ein weiteres Reiseziel (wenn es denn bloß nicht so voll wäre...)?

    Eine Einschränkung muss ich allerdings machen: von allein hätte ich mir dieses Buch nie gekauft, dass Cover hätte mich ziemlich abgeschreckt – vermutlich hätte ich es nicht mal in die Hand genommen... Ich bin zwar nicht unbedingt ein „Cover-Typ“, aber so ein unpassendes Cover ist mir selten untergekommen...

    Aber insgesamt ein schönes, entspannendes Buch, dass mir viele freudige Lesemomente geschenkt hat, ich habe es gern gelesen und kann es deshalb natürlich weiterempfehlen!

  22. Cover des Buches Der Mai Tai trinkende Mönch und der Sinn des Lebens (ISBN: 9783964435682)
    Stefan Weiss

    Der Mai Tai trinkende Mönch und der Sinn des Lebens

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Mönch Kenso, der die Lehre der Authentizität praktiziert, verlässt sein Kloster und zieht in eine Stadt, in der er auf einen netten Mann trifft, der ihn in einer Ferienwohnung logieren lässt. Im Gegenzug beantwortet der Mönch jeden Abend bei einem Mai Tai in der lokalen Bar die Fragen von Freunden des netten Mannes. Abend für Abend kommen die namenlosen Gäste – vorgestellt nur als der Arzt, die Mutter oder die Suchende – zu Kenso in die Bar und stellen ihre Fragen, die dieser mit einer Weisheit beantwortet.

    Gemeinsam mit Kenso und den Gästen macht sich der Leser auf die Suche nach dem Sinn des Lebens. Dabei repräsentieren die Gäste, wie ich finde, sehr gut die einzelnen Wesensmerkmale des Menschen. Nur Kenso und seine geliebte Maye werden namentlich genannt, der Rest ist anonym. Dadurch bleibt eine gewisse Distanz zwischen Leser und Fragensteller gewahrt, die Raum für Projektionen bietet. In der Manier konfuzianistischer Lehren werden Fragen zu allen Lebenslagen mit simplen, aber einprägsamen Aphorismen aufgelöst.

    Das Buch ist bereits der zweite Band über den Mönch Kenso von Stefan Weiss, kann aber auch ohne die Kenntnis der ersten Geschichte gelesen werden. Ich würde es im Nachhinein nicht als Roman, sondern eher als philosophisches Märchen oder märchenhaftes Philosophie-Handbuch bezeichnen. Doch egal was man darin sieht, es ist ein grandioses Buch, dass ich nun bereits mehrere Male gelesen habe und sicherlich noch öfter lesen werde. Das Buch wie auch der Mönch Kenso sind vor allem eines: authentisch.

  23. Cover des Buches Intervallfasten - Die 5:2 Diät für Berufstätige über 80 neue Rezepte (ISBN: 9781976718465)
    Ralf Kabelitz

    Intervallfasten - Die 5:2 Diät für Berufstätige über 80 neue Rezepte

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Lumicerca

    Seit Sommer 2018 bin ich mit 16:8 unterwegs und es funktioniert gut. Nun habe ich auf 5:2 umgeschwenkt und auch hier muss sich der Körper erst an den Wechsel gewöhnen. In dem Buch gibt es eine kleine und übersichtliche Einführung, was bedeutet 5:2. Die Aufteilung der Rezepte Frühstück, bis 300kcal und 400kcal fand ich gut. Ich bin nur etwas später über die Auflistung gestolpert, da die Überschriften dazu irgendwie nicht sofort erkenntlich waren. Die Rezepte sind schmackhaft und schnell zubereitet. Ein sogenannter Baukasten, individuelle zusammenstellen.

    Fazit: an 5 Tagen schlemmen und 2 Tage fasten, wobei an den Fastentagen für Damen 500kcal und Herren 600kcal erlaubt sind. Mir hat es gefallen und es stellt sich ein besseres Wohlfühlbefinden ein. Nur man muss dem Körper Zeit lassen, um sich an die Ernährungsumstellung zu gewöhnen.

  24. Cover des Buches Azurblau für zwei (ISBN: 9783453422117)
    Emma Sternberg

    Azurblau für zwei

     (116)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Isa, mit ihrem Leben gerade nicht so glücklich - ihr Exfreund Alex hat ne Neue, zieht bald in ihre Nähe und die Neue ist auch noch schwanger, obwohl es zwischen Isa und Alex nicht geklappt hat mit der Schwangerschaft - sieht in der Zeitung eine Anzeige, dass eine Schriftstellerin eine persönliche Assistentin braucht. Sie bewirbt sich und bekommt prompt die Zusage. Also reist Isa für eine unbestimmte Zeit auf die Insel Capri. Von nun an ist es ihre Aufgabe, die Memoiren von Mitzi, der Schriftstellerin, in den PC zu tippen. Ansonsten genießt sie das italienische Leben und lernt noch dazu den hübschen Polizisten Luca kennen…

    Das Buch beginnt etwas melancholisch, als Isa von Alex´ Familienglück erfährt, aber trotzdem hat der Schreibstil etwas lockeres und manchmal auch schmunzelndes. Ich befürchtete, als Mitzi ihre Lebensgeschichte Isa erzählte, dass es langweilig werden könnte, aber Mitzis Vergangenheitsgeschichte wechselte sich immer wieder mit der Gegenwartsgeschichte ab, so dass die Geschichte interessant und abwechslungsreich war. Mitzi erzählt von ihrer Jugend, wo sie Johann kennenlernen durfte und ziemlich bald aus den Augen verlor. Isa hat die Idee, Johann zu suchen, aber er scheint unauffindbar…

    Die Kapitel sind nicht zu lang und beginnen jeweils mit 3 in Großbuchstaben geschriebenen Wörtern.

    Eine locker geschriebene Wohlfühlgeschichte mit Urlaubsfeeling, meist jedoch etwas vorhersehbar (bis auf eine Begebenheit)…

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