Bücher mit dem Tag "lester"
12 Bücher
- Dennis Lehane
Shutter Island
(287)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderZwei Marshalls kommen nach Shutter Island. Hier soll eine Gefangene Kindsmörderin entflohen sein. Die Insel hat drei große Trakte, wo die psychisch Kranken untergebracht sind. Die Marshalls suchen nach Wahrheit und Hintergründen und alles ist irgendwie seltsam hier. Edward hat immer wieder Alpträume von früher. Seine tote Frau taucht auf und seine Vergangenheit beim Einsatz in den Konzentrationslagern. Er schreckt dann immer aus dem Schlaf auf und irgendwas scheint hier vor sich zu gehen auf der Insel, denn es verschwimmt alles vor seinen Augen und in seinem Kopf und die Migräne wird schlimmer. Aber dann steht Edward vor einem Mann aus seiner Vergangenheit und kommt ins straucheln. Was ist wahr? Wer lügt? Wo gehört er wirklich hin? Der Roman von Dennis Lehane ist eine Wucht und überrascht immer wieder. Die vielen Wendungen, das Legen von Fährten und das eröffnen von sogenannten Wahrheiten, bringt uns Leser auch fast um den Verstand. Es ist wie ein Sog und man kommt von der Insel einfach nicht mehr runter.
- Rick Riordan
Die Abenteuer des Apollo 2: Die dunkle Prophezeiung
(118)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Wieder eine Rückkehr in die Welt von Percy Jackson und Co. und Apollo war mal wieder ein sehr spezieller Charakter.Nicht nur im Camp Halfblood passieren jetzt spezielle Dinge, aber ich mochte vor allem, welchen neuen Charakteren und Parteien wir jetzt noch begegnen.Generell ging zwar alles recht schnell, aber trotzdem mochte ich die Geschichte wieder ganz gerne. Es geht spannend weiter mit den Kaisern, Apollo wird langsam angenehmer und ich habe echt gut wieder in den Band hineingefunden und freue mich auch auf Band 3, der hier bereits auf mich wartet.
4,5 Sterne - Richard Laymon
Die Klinge
(78)Aktuelle Rezension von: JulybookishDie Inhaltsangabe beschreibt nicht mal annährend wie viele Opfer Albert auf seiner Spur hinter sich lässt. Davon mal ganz abgesehen, dass wir früh den Überblick über die Anzahl verloren hatten, lässt Albert den Opfern auch keinerlei Wahl. Sobald er ihnen über den Weg läuft ist es auch schon vorbei und das rasante und blutige Abschlachten hatte schon was. Durch die Art und Weise des Mordens wurden wir auch auf die Zeit aufmerksam. Es spielt 1974 und da merkt man auch wie wenig Mittel die Polizei zur Verfügung hatte, um einen Täter zu stellen. Von tonnenweise DNA mal abgesehen, die Albert hinterließ, hatte er sich auch nicht wirklich Mühe gegeben seine Taten verdeckt oder unauffällig anzustellen.
Parallel dazu läuft der Erzählstrang über Janet und eine Lehrergemeinschaft, die es auch faustdick hinter den Ohren hat. Das sind am Anfang recht viele Namen und ich, mit einem so bestechlichen Gedächtnis, brauchte hier Zettel und Stift. Das heißt für mich aber auch, dass die Charaktere relativ blass bleiben. Aber auch hier, hatten wir nichts anderes erwartet. Das Laymon ein kleines Problem hat sich in Frauen hinein zu denken, hat man hier wieder deutlich gemerkt. Die beste Freundin hintergeht einen und mit einer Umarmung ist alles aus der Welt geschafft. Auch die Männer werden wieder in große Schubladen geworfen und man erwartet einfach, dass das Arschloch sich nicht zum Besserem entwickelt. Aber von dieser Sache mal abgesehen rutscht man im Eiltempo durch den Band und brauch nicht nachdenken oder philosophieren was passiert. Deshalb haben wir zwei ja auch zu diesem Buch gegriffen und bekommen, was wir wollten!
Die Verstrickungen zwischen allen fand ich dann doch recht interessant und auch das Ende war großartig, aber richtig beeindruckend oder bleibend ist ein Laymon glaube nie. Wer also Lust hat auf wildes Abschlachten und dazu noch eine ganze Menge Sex und steife Nippel ist hier genau richtig. - Hannah Siebern
Werwolfsjagd
(32)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneHannah Siebern - Werwolfsjagd (Die Nachtjägerin 1)
Die Autorin schreibt seit fünfzehn Jahren sehr erfolgreich Liebes- und Fantasyromane, die Spuren hinterlassen und ihre Leser tief berühren. Allerdings findet man in ihrem Portfolio auch New Adult und Jugendbuch.
Ein Werwolfsjunge ist entwischt und Cassandra hat einen Job und muss den Kleinen zurückbringen. Zusammen mit Ihrem Freund machen Sie sich auf die Suche nach dem kleinen Werwolf. Jedoch gestaltet sich die Aufgabe, ihn zu finden, komplett anders als erwartet.
Diese Geschichte ist total toll für zwischendurch. Sie hat etwa achtzig Printseiten.
Ich fand die Geschichte spannend, zwischendurch auch lustig und manchmal sogar ein bisschen traurig. Das Ende kam ein bisschen plötzlich und war unerwartet.
Eine nette Unterhaltung für einen kalten Nachmittag auf dem Sofa, vor dem Kamin oder wo auch immer ihr im Herbst gerne lest.
Klare Weiterempfehlung. - Pierre Christin
Valerian und Veronique Gesamtausgabe 1
(7)Aktuelle Rezension von: NespavanjeValerian & Veronique ist ein französisches Science-Fiction Comic, der in einer sehr schönen Hardcover Ausgabe im Carlsen Verlag erscheint. Seit der Verfilmung des Stoffes von Luc Besson „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ sind die Ausgaben wieder regulär erhältlich. Was mich als Comic-Fan natürlich sehr freut. Die Zeichnungen stammen von Jean-Claude Mézières, die Texte von Pierre Christin. Ohne zu zögern kann man nun behaupten, dass Valerian & Veronique ein Klassiker und eine Kultserie unter den Science-Fiction-Comics ist. Die Erstauflagen der Comicheftchen werden im Internet zu horrenden Preisen angeboten.
Schenkt man Gerüchten glauben, so hat diese Reihe auch die ersten „Star Wars“-Filme inspiriert. Im Vorwort geht der französische SiFi Spezialist (= arbeitet mit auf das Genre spezialisierte Buchhandlung und mit namhaften SiFi-Magazinen zusammen) Stan Barets hier näher darauf ein.
Wer die Verfilmung noch nicht gesehen hat, sollte es schleunigst nachholen. Es hatte zwar an den Kinokassen keinen sehr großen Erfolg, hat mir aber in der Umsetzung sehr gut gefallen.
- Natasha Lester
Die Kleider der Frauen
(92)Aktuelle Rezension von: tortugaEine tolle Geschichte über eine mutige Schneiderin während des 2. Weltkriegs. Estella verlässt Paris als Paris besetzt wird und findet in Manhattan neue Freunde, stößt auf Geheimnisse ihrer Familie, verliebt sich und kämpft für ihren Traum.
In der Gegenwart entdeckt Fabienne mehr über die Vergangenheit ihrer Großmutter und lernt dabei den charismatischen Will kennen. - Natasha Lester
Die Farben der Frauen
(16)Aktuelle Rezension von: Aurora-CIch habe bereits ‘Die Bilder der Frauen’ von der Autorin gelesen, aber dieses Exemplar hatte mich sehr begeistert. Bei diesem Buch war es das komplette Gegenteil.
Die Beschreibung passt meiner Meinung nach nicht wirklich zum Buch, zumindest der Teil über Alice. Sie war sehr unnötig für die Geschichte, oder zumindest, dass am Ende noch aus ihrer Sicht geschrieben wurde. Ich war enttäuscht darüber, dass sie nur mit dem 4. Teil richtig erwähnt wurde, eine Verbindung oder ähnliches konnte man nicht aufbauen.
SPOILER
An sich mochte ich keinen einzigen Charakter. Schon anfangs war ich skeptisch, Leo und Everett sind beim ersten Blick ins Bett gesprungen und schon war es um beide geschehen… Leo war nervtötend, konnte sich in ihrer Liebe zu Everett nicht losreißen und hat dann schlussendlich nicht aus Liebe geheiratet. Sie war unglaublich naiv und hat mich die ganze Zeit über aufgeregt, man merkte deutlich dass sie ein Landei war, dass nicht in die High Society gehörte. Auch Faye, Everett Oder Joan mochte ich überhaupt nicht. Everett war ein Lappen, der nicht für seine Liebe kämpfen wollte, Joan ist mitten im Buch aus heiterem Himmel verschwunden - ich fand ihren Grund dafür auch noch nicht rechtfertigend. Und Faye war generell eine Katastrophe für sich. Die etlichen Intrigen gegen Leonora haben langsam nur aufgeregt. Probleme sind mitten im Buch aufgetaucht und wurden binnen zwei Sätzen gelöst, als wären sie aus Papier, das man kurz zerknüllt hätte.
SPOILER ENDE
Das Einzige, was mir gefiel, war das die Schminke tatsächlich im Vordergrund stand, doch das gemischt mit der schlechten Liebesgeschichte, die nicht schnulziger hätte sein können war grauenhaft.
Keine Leseempfehlung!
- Natasha Lester
Die Bilder der Frauen
(19)Aktuelle Rezension von: MarinaHDer Roman der sich von Lee Miller inspiriert hat, hat mich sehr bewegt. Das Cover gefällt mir sehr, ich finde es sehr ästhetisch und anschaulich.
Die Geschichte hat mich sprachlos gelassen, denn was alle Menschen im Krieg erleben mussten war schrecklich. Seien es Frauen, Männer oder Kinder alle hatten ein hartes Schicksal und ein schreckliches Leben. In diesem Buch wurde auf die Frauen der Fokus geworfen, was mir persönlich sehr zusprach.Die Geschichte rund um Jess ist sehr spannend gleichzeitig aber auch tragisch. Es tut mir leid, was sie alles hinnehmen musste und über dich ergehen lassen musste. Die Charaktere im Buch kamen mir alle mit einer Tiefe vor, alle Charaktere waren sehr ausgearbeitet und auf ihre Weise interessant.
Der Roman wurde zum Ende hin so spannend, dass ich ihn nicht aus der Hand legen konnte. Doch leider war dies nicht beim Anfang der Fall. Die ersten Kapitel waren quälend lang für mich und ich konnte sehr lange nicht richtig ins Buch reinkommen.
Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und die kriegerischen Handlungen waren sehr schwer nachzuvollziehen. Außerdem hat mich die Sicht von D’Arcy nur gestört, ich habe diese Teile meist nur überflogen.Trotz allem ist es ein lesenswerter Roman über eine schreckliche Zeit.
- Natasha Lester
Das Geheimnis der Dior-Kleider
(9)Aktuelle Rezension von: HEIDIZDas Geheimnis der Dior-Kleider - ein Buch über - nein nicht den großen Modeschöpfer, sondern über dessen Schwester Catherine Dior, eine Widerstandskämpferin.
Wundervoll berauschend und spannend kurzweilig sowie lebendig liest sich die Geschichte über 570 Seiten. Farbenfroh und lebendig hat mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert.
Es ist eine Romanbiografie, die nach der wahren Geschichte der Catherine Dior geschrieben wurde. Der Stil hat mir sehr gut gefallen und der Inhalt ist für meine Begriffe sehr gut recherchiert und bestens an den Leser/die Leserin gebracht.
Sehr interessant und spannend gemacht, dass man sich in der Vergangenheit befindet, also um die Jahre 1928 und 1939 1943 und auch im Jahr 2012 in Cornwall, als Kat im Haus der Großmutter wertvolle Dior-Kleider findet. Sie beginnt, deren Geschichte und die ihrer Familie zu ergründen und deckt damit ein Geheimnis auf.
Der einführende Prolog entführt uns in das Paris des Jahres 1947.
Das Buch ist in überschaubare 16 Teile gegliedert, die fortlaufend in 40 Kapitel untergliedert sind.
Leseprobe:
Kat musste schmunzeln. Er war der geborene Erzähler. "Ja, ich habe durchaus bemerkt, dass Sie den Akt der Eheschließung mehrfach zelebriert haben." ...
Ich finde die Entwicklung der Charaktere sind im Laufe des Buches sehr gut dargestellt. Man nimmt der Autorin ab, was sie schreibt, kann nachvollziehen, warum sie das ein oder andere genauso darstellt.
Skye und Nicholas werden einführend beschrieben in ihrem Kennenlernen und ihrer Freundschaft. Dann, viele Jahre später, treffen sich die beiden wieder, es herrscht Krieg. Dann ist da aber auch noch Kat im Jahr 2012, sie ist Modekonservatorin und erfährt vom Cottage in Cornwall, welches der Großmutter gehört hatte. Alles spielt irgendwie zusammen ... Sehr spannend konzipiert. Das Buch ist echt fesselnd zu lesen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es ist auch traurig, das ein oder andere mal musste ich die Tränen zurückhalten. Ein wirklich gelungenes spannendes Wohlfühlbuch.
- Stephanie Laurens
Historical MyLady Platin Band 1: Die Leidenschaft der Lesters
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Frank Thomas
Der Maskenmörder
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Meisterdetektiv Sherlock Holmes wird von James Wyndhaven, einem anerkannten Effektensachverständigen, angeschrieben und um ein Treffen gebeten. Anstatt seiner erscheint jedoch Inspektor Jones, der Holmes zu einem mutmaßlichen Tatort mitnehmen möchte, und wie durch Zufall ist das mutmaßliche Mordopfer besagter Wyndhaven. Offensichtlich scheint er einem Herzinfarkt erlegen zu sein, aber warum findet man bei dem Nichtraucher eine Zigarettenkippe und warum ist sein Gesicht zur Fratze verzerrt? Holmes entdeckt sofort Ungereimtheiten, der Finanzsachverständige war offenbar schmutzige Geschäften auf der Spur, und bald wird ein Mordanschlag auf Holmes und Watson verübt. Schön altmodisch erzählt und mit viel Atmosphäre aus der damaligen Zeit. - Sandra Henke
Mit starker Hand
(18)Aktuelle Rezension von: alexandra_bartekMeine Meinung:
Das Buch hält was es verpricht. Am Anfang hat mich Lester in seinen Bann er verliert aber zunehmend an symathie bei mir. Wohingegen Tate sich am Anfang als, ich würde es als Macho, Eckelpacket, bezeichnen. Jedoch macht er zunehmend das wieder gut. Alice und ihre Schwester Muriel hingegen kann man am Anfang schwer einordnen da sie sehr zurückgezogen leben und auch stellenweise Mysteriös wirken. Beide erleben eine Wandlung im Buch und ich finde nicht zum nachteil. Das Ende ist erschreckend und doch so schön. Ich möchte jedoch nicht zu viel von dem Buch verraten da es sich auf jeden Fall lohnt. - 8
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