Bücher mit dem Tag "lesungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lesungen" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1 (ISBN: 9783462301106)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1

     (1.861)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe dieses Buch beim Herumstöbern im Bücherregal meiner Oma gefunden, und als Germanistikstudentin hat es mich sofort angesprochen. Bei vielen Beiträgen konnte ich zustimmend mit dem Kopf nicken, einige Sachen haben auch mich überrascht.

    Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen - nicht nur denen, die sich für die deutsche Sprache interessieren, sondern auch jenen, die vielleicht ein paar Probleme mit dieser haben und manche Formen, Wörter und Konstruktionen nicht auseinanderhalten können.

    Der Humor war zwar, vor allem zum Ende nicht, nicht wirklich meiner, dennoch hat mich das Buch unterhalten. Insbesondere "Das kleine Abc des Zwiebelfisches" auf den letzten Seiten hat mich begeistert, weil dort noch einmal gängige Fehler erklärt und berichtigt wurden. Auch die vielen Tabellen im Buch, die einen kurzen, zusammenfassenden Überblick zur jeweiligen Thematik gegeben haben, sind lehrreich und interessant gewesen.

    Viele hier kritisieren, dass der Autor sich so hinstellen würde, als wären alle anderen "doof" und "falsch", nur er nicht. Dies würde ich nicht so unterschreiben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich einfach nur sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und Informationen zu den jeweiligen Bereichen gesammelt hat und diese kurz und verständlich aufführen wollte. Somit soll das Buch keine besserwisserische Seite des Autors aufzeigen, sondern lediglich ein Handbuch zu den meisten Fehlern in der deutschen Sprache darstellen, welches Hilfestellungen und Lösungansätze bietet.

    Zum Ende hin haben sich der Humor und die Pointen etwas verlaufen, was teilweise dazu geführt hat, dass vor allem die letzten Abschnitte etwas ermüdend waren. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  2. Cover des Buches Lila, Lila (ISBN: 9783257603330)
    Martin Suter

    Lila, Lila

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    David entdeckt in einem Versteck in seinem vom Trödel neuerworbenen Nachttisch das zerflederte Manuskript eines Romans, welcher eine unglückliche Liebesgeschichte schildert, die in den 50iger Jahren spielt. David kellnert in einer Bar, in der ihm Marie auffällt. Um ihr zu imponieren zeigt er ihr das Manuskript und gibt es als sein Werk aus. Ohne sein Wissen leitet Marie es an einen Verlag weiter und „Lila, Lila“ wird zu einem Bestseller. Der schüchterne und wortungewandte David muss sich nun auf Leserreise machen und erfahren, dass eine kleine Lüge große Auswirkungen haben kann. Doch er kommt mit Marie zusammen und möchte um alles in der Welt diese Verbindung aufrecht erhalten. Dafür ist er sogar bereit, sich mehr und mehr zu verbiegen......


    Fazit: Nicht der beste Roman von Suter, aber insgesamt nette Unterhaltung, gut zu lesen, mit der einen oder anderen überraschenden Wendung. Der Literaturbetrieb wird auf die Schippe genommen; was ganz amüsant ist. Die Seelenqualen und innere Zerrissenheit von David werden ausführlich geschildert, was eher nachdenklich stimmt. Nun, vielleicht ist an manchen Stellen etwas dick aufgetragen, doch insgesamt über dem Durchschnitt, für mich 4 Sterne mit Tendenz zur 3.

  3. Cover des Buches Alte Liebe (ISBN: 9783596512027)
    Elke Heidenreich

    Alte Liebe

     (136)
    Aktuelle Rezension von: literat

    Ich habs geliebt. Es lebt nicht von viel Bewegung und viel Handlung aber die Sprache zwischen den beiden Protagonisten, dem Ehepaar, ist einfach toll, liebevoll, mitfühlend, aufmerksam. Und ich kann am Ende Harrys Trauer sooooo fühlen.

  4. Cover des Buches Shakespeare and Company (ISBN: 9783471603703)
    Sylvia Beach

    Shakespeare and Company

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ritja

    Bücher, die Geschichten über Bücher, Buchläden oder Schriftsteller erzählen, gehören zu meinen Favoriten. Da war es nur eine Frage der Zeit bis auch Sylvia Beachs Buch bei mir landet. Das Buch erschien zum ersten Mal 1961. Dies muss man im Hinterkopf haben, wenn man das Buch liest. 

    Für mich hat Sylvia Beach einen eher emotionslosen Erzählstil und auf mich wirkte es auch etwas wie das Abarbeiten von Daten, Fakten und Schriftstellern. Große und kleine (Autoren-)Namen werden reichlich erwähnt und ihre gemeinsame Geschichten erzählt, jedoch wirkte alles etwas unterkühlt und distanziert, so dass ich nur schwer in diese Geschichte abtauchen konnte. 

     Trotzdem haben mir die Einblicke in das Leben nach dem ersten Weltkrieg in Paris sehr gut gefallen. Sylvia Beach berichtet von den Anfangsschwierigkeiten, den großen und kleinen Sorgen der Schriftsteller (besonders James Joyce) und ihren Ambitionen ihren Buchladen am Leben zu erhalten. Sie unterstützte zahlreiche AutorInnen und erlebte während des Zweiten Weltkrieges eine schwere Zeit für sich und den Buchladen und als Verlegerin.

    Für Literaturliebhaber ist es eine interessante Geschichte, die jedoch sprachlich nicht zu den großen Highlights gehört.

  5. Cover des Buches Die Eismacher (ISBN: 9783442717453)
    Ernest van der Kwast

    Die Eismacher

     (117)
    Aktuelle Rezension von: beritjohh

    Es geht um eine italienische Familie, die behauptet, die Eisherstellung erfunden zu haben. Jeden Sommer ziehen sie alle in die Niederlande, nach Rotterdam, um dort in ihrer eigenen Eisdiele, ihr phänomenales Eis zu verkaufen. Das ganze ist ein Familienprojekt, zumindest solange, bis einer der beiden Söhne, Giovanni, darauf keine Lust hat, sondern lieber sein Geld mit dem Schreiben von Gedichten und Büchern zu verdienen. Gegen den Willen seiner Familie entscheidet er sich also, bei Verlägen anzufangen und merkt dort; wie gut es ihm damit geht und erst da fällt ihm auf, wie gerade sein Bruder, der die Eisdiele übernommen hat, an dem Geschäft körperlich kaputt geht, und somit auch seine Frau nicht mehr glücklich stellen kann; was ihn dazu bringt, Giovanni eine interessante Bitte zu stellen…

    Insgesamt war es eine schöne Sommergeschichte, und für mich persönlich auch ein letztes schönes Sommerbuch für dieses Jahr. Es war nicht besonders spannend, aber trotzdem so, dass man es gut lesen konnte, ohne sich zwingen zu müssen. Es ging diesmal auch um etwas andere Themen, was eventuell auch daran liegen könnte, da das Buch schon etwas älter ist, aber es war trotzdem noch verständlich und irgendwie auch noch aktuell.

  6. Cover des Buches Die Bibliothek der Schatten (ISBN: 9783442469284)
    Mikkel Birkegaard

    Die Bibliothek der Schatten

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Elli64

    Die Bibliothek der Schatten von Mikkel Birkegaard,

    John Campelli hat das Zeug zu einem sehr erfolgreichen Anwalt aufzusteigen. Wenn er im Gericht das Wort ergreift, gibt es niemanden, der nicht völlig gebannt zuhört. Man könnte glauben, dass er eine besondere Kraft in seiner Stimme hat, oder er ist ein begnadeter Rhetoriker. John steht kurz vor seinem Durchbruch, denn er bekommt einen der wichtigsten, aber auch schwierigsten, Fälle zugeteilt. Dadurch hofft er endlich Teilhaber werden zu können. Doch plötzlich kommt ihm ein familiäres Ereignis da wischen, denn sein Vater, Luca, verstirbt und John muss sich um den Nachlass, ein kleines Antiquariat, kümmern. Er fährt hin und möchte es so schnell wie möglich verkaufen, denn sein Vater hatte ihn vor vielen Jahren fortgeschickt und jeglichen Kontakt abgebrochen.

    Das Antiquariat birgt mehr Geheimnisse, als John je geahnt hat.

    Bei seinem Eintritt ins Antiquariat fühlt John sich wieder wie ein Kind. Es steht immer noch der beste Freund seines Vaters, Iversen, hinter der Kasse und auch sonst sieht es fast wie früher aus. Während John in seinen schönen Erinnerungen seiner Kindheit schwelgt, denn diese war schön, bis seine Mutter plötzlich starb, versucht Iversen ihn zu überreden nicht zu verkaufen, denn erst sollte er alles über die Libri di Luca erfahren. John ist aber schon längst von der Atmosphäre gefangen und erklärt sich bereit, Iversen und einer weiteren Angestellten zuzuhören. Er erfährt, dass es Menschen mit einer besonderen Begabung des Lesens gibt, und das sowohl sein Vater und auch er selbst diese Begabung besitzen. Diese Menschen haben sich immer im Libri de Luca getroffen um gemeinsam zu Lesen und die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Eine kleine Lesung der Drei als Beweis lässt einen zu tiefst erschütterten John zurück. Und das ist erst der Anfang, wenn John geahnt hätte, was noch auf ihn zukommt, wäre er wohl nie zurück zu seinen Wurzeln gekehrt, denn da wo Gutes getan wird, ist oft das Böse nicht fern.

    Fazit

    Ich finde schon das Cover und den Titel sehr ansprechend. Nur deshalb habe ich es überhaupt gelesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich fand ihn angenehm zu lesen. Das Buch ist spannend ohne reißerisch zu sein. Ich fand die Charaktere überzeugend und auch die Story gut durchdacht. Es fängt sehr seicht an, aber wird im Laufe immer magischer. Ich finde ja auch, dass Lesen etwas Magisches hat und hier hat der Autor diese Magie auf einen anderen Level gehoben. Ein sehr schönes Buch, mit Spannung ohne Blut und Gewalt, das für gute Unterhaltung sorgt.

  7. Cover des Buches Ein Buchdackel erzählt (ISBN: 9783753100722)
    Claudia Neudörfer

    Ein Buchdackel erzählt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mama_liestvor

    NANNI ist ein ganz besonderes Dackelchen...sie darf jeden Tag mit ihrem Frauchen zur Arbeit in ihr Buchgeschäft und damit darf man Sie zurecht den BUCHDACKEL nennen :)

    Die Dackeldame plaudert munter über die bunte Kundschaft , Lesungen und was eben so alles am Tag in der Buchhandlung passiert. Langeweile kennt Nanni überhaupt nicht , ihr "Arbeitsstag" ist bunt, fröhlich und witzig und sowas von Spannend...EIN BUCHDACKEL ERZÄLT aus seiner Hundesicht, wundervolle Geschichten aus seinem Buchhändler- Dackel Dasein... Einfach zauberhaft !

    Beim Lesen mußte ich so oft schmunzeln , ich hatte ständig den trolligen ,legendären Dackelblick vor Augen , den man einfach lieben muss :) Die Geschichten werden aus Hundesicht erzählt , was natürlich locker und witzig für den Leser rüberkommt . Für Nanni sind die Menschen die " Zweibeiner " und herzlich Lachen musste ich über die "Zweibeiner", die nun einen Maulkorb tragen müssen... Die Corona Zeit mit Masken, wird auch hier in den Geschichten angesprochen. Die kleine Dackeldame habe ich sofort in mein Herz geschlossen und das Büchlein habe ich somit auch ruckzuck gelesen...Wer noch ein tolles Geschenk sucht , macht bestimmt nicht nur Hundefans eine große Freude. Viel Spaß mit dem Buchdackel Nanni :)....

  8. Cover des Buches Mein deutsches Dschungelbuch (ISBN: 9783442459452)
    Wladimir Kaminer

    Mein deutsches Dschungelbuch

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wladi schildert seine erste Lesereise im Anschluß an "Russendisko" und berichtet humorvoll und pointiert über das,. was er in der provinz erlebt hat. Das Ganze ist subjektiv von seinem Standpunkt aus geschrieben, und ihninteressiern eher die persönlichen Eindrücke als die Stadtgeschichte o.ä. Der Leser staunt, grinst und wünscht sich, daß W.K. auch seine eigene Stadt besucht hätte.
  9. Cover des Buches Praxishandbuch Buchmarketing: Wie Sie Ihr Buch erfolgreich vermarkten und als Autor bekannt werden (ISBN: 9783000524714)
    Tanja Rörsch

    Praxishandbuch Buchmarketing: Wie Sie Ihr Buch erfolgreich vermarkten und als Autor bekannt werden

     (3)
    Aktuelle Rezension von: anuleiko

    "Praxishandbuch Buchmarketing" von Tanja Rörsch stand lange auf meiner Wunschliste, nachdem ich es schon oft auf Instagram gesehen hatte. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen.

    Für alle, die eine knappe Antwort suchen: Kaufempfehlung für jeden, der das Schreiben zum (Voll- oder Teilzeit-)Beruf machen möchte!


    Trotzdem ist meine Meinung zu dem Buch durchwachsen. Meiner erster Eindruck war – ganz unverblümt – dass die Bezeichnungen "Praxis-Hand-Buch" und "ein ganzer Schatz an Wissen" womöglich etwas überholt sind für dieses ... Heft.

    Bevor mir gleich wer an die Gurgel springt: Ich weiß, ich weiß, es behandelt verdammt viele Themen (mehr als ich es jemals in einem Schreibratgeber gesehen hab), da kann die Autorin jedes Thema natürlich nur anreißen und nicht ausführlich diskutieren. Hätte sie das gemacht, wäre dabei wohl ein 1000-Seiten-Wälzer rausgekommen.


    Die positiven Punkte liegen klar auf der Hand!

    Das Buch bietet einen Leitfaden durch alles, worauf man als Autor achten sollte, und was bestimmt viele angehende Schreiberlinge vergessen, nicht wahrhaben wollen oder vielleicht noch nie gehört haben. Ich persönlich habe alles schon mal gehört/gelesen – aber man beachte bitte, dass ich 80% meiner gesamten Freizeit damit verbringe, mich bzgl. Romanschreiben, Buchveröffentlichungen, Selfpublishing, Marketing, Social Media und und und weiterbilde. Ich füttere mein Hirn also ständig mit diesem Content, da hätte es mich fast überrascht, wenn ich noch nichts von dem gehört habe, was in diesem Handbuch vorkommt.

    Aber da ich nicht davon ausgehe, dass andere Hobby- oder Berufsautoren das auch so machen (oder zufälligerweise die gleichen Infos wie ich sehen/lesen), würde ich es trotzdem jedem ans Herz legen. Es tut auch mal gut, bereits Bekanntes noch einmal übersichtlich aufgelistet zu haben. So kann man immer wieder das entsprechende Kapitel, das man gerade braucht, aufschlagen. Das werde ich definitiv so machen, sobald die Marketingphase für meinen Roman beginnt.

    Das Buch hat mich also in meinem Marketingplan extrem bestärkt!


    Außerdem nimmt die Autorin auch Rücksicht darauf, dass manche mit branchenspezifischen Begriffen nichts anfangen können und erklärt diese, wo nötig.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass von klassischen Verlagsautoren und Selfpublishern die Rede ist. So bekomme ich für beide Wege Tipps.

    Super hat mir auch gefallen, dass sie Blogger-Relations für Autoren anspricht. Das habe ich im deutschsprachigen Raum nur selten gehört, dabei ist es so, so wichtig!


    Das einzige Kapitel, das ich rate zu überspringen, ist das über Wordpress. Wenn ihr sowieso nicht mit Wordpress arbeitet, liegt es eh auf der Hand. Aber auch, wenn ihr Wordpress benutzen möchtet, würde ich es zuerst trotzdem einmal auslassen und dann später, wenn ihr wirklich vor dem PC sitzt mit eurer Wordpress Seite offen, nochmal aufschlagen und euch alles über Plugins usw. durchlesen.

    Wenn man sich das nämlich ohne Wordpress-Vorwissen durchliest, versteht man nur Bahnhof. Es ist so abstrakt. Ehrlich gesagt, hätte ich es lieber gehabt, die Autorin hätte auf irgendwelche guten Wordpress-Tutorials auf YouTube verwiesen und stattdessen den Platz in ihrem Handbuch mit anderem Inhalt gefüllt.


    Ein weiterer Punkt (allerdings eine Kleinigkeit), der mir negativ aufgefallen ist, ist der Stress, den das Buch einem vermittelt, besonders wenn es um Social Media geht. Die Prämisse lautet so etwas wie "Du musst ständig präsent sein! Posten, posten, posten! Wehe deine Follower müssen EINEN Tag auf eine Antwort warten! Eine Zumutung! Stories, Posts, Updates, Kommentare, los, schneller, schneller, mehr!"

    Ich selbst schüttle mit einem Lächeln den Kopf über solche Aussagen, weil ich (ich gehöre halt doch noch nicht so ganz zur "Generation Internet") Social Media in meinem eigenen Tempo betreibe. Ich hab mich informiert, gebe mein Bestes, aber das echte Leben ist einfach wichtiger (außerdem brauch ich ja auch noch Zeit zum Schreiben ;)).

    Ich nehme das also nicht so ernst, kann mir aber vorstellen, dass andere Leser sich von diesem Handbuch total stressen lassen. Lasst euch dadurch also bitte nicht das sonst sehr hilfreiche Buch verderben. Hier wurde einfach der falsche Ton getroffen.

    Ich denke, das sollte ein In-den-Hintern-treten sein für alle, die von einer erfolgreichen Karriere als Autor träumen, aber sich null Mühe geben.

    Wenn ihr eh schon regelmäßig auf Social Media Plattformen zugange seid, macht ihr schon einmal etwas richtig, lasst euch nicht irre machen. Wenn ihr eure Performance dort verbessern wollte, seht euch lieber Videos darüber an, welche Art Content ihr posten könntet etc.


    Also, ja ein paar Kritikpunkte gibt es von mir – wahrscheinlich weil ich sehr, sehr hohe Erwartungen an das Handbuch hatte. Vielleicht hat man sich mit dem Ratgeber auch etwas übernommen. Vielleicht hätte man weniger Themen dafür umfangreicher besprechen sollen (und dafür zwei Bände veröffentlichen).

    Aber trotzdem gehört es für mich fast schon zur Pflichtlektüre, wenn ich Berufsautorin sein will.

    Ich empfehle es ganz klar, allerdings mit der Anmerkung, dass das e-book genügt. Zum selbst Reinscheiben gibt es sowieso keinen Platz und – ich muss leider nochmal drauf herumreiten – der Preis fürs gedruckte Buch ist bei dem Umfang einfach eine Wucht (#sorry ich diskutiere normalerweise keine Buchpreise, aber hier...).


    Ich sehe das Handbuch als Sprungbrett. Nicht als "Wissensschatz". Es gibt einem einen guten Überblick, was wichtig ist, denn ein offizielles Studium für den Werdegang zum Autor gibt es ja nicht. Man muss sich alles selbst zusammensuchen.

    Wollte ihr euch aber noch in ein Thema vertiefen, würde ich nach weiterer Lektüre, Tutorials usw. Ausschau halten.

  10. Cover des Buches Verfalldatum (ISBN: 9783839216927)
    Roger Strub

    Verfalldatum

     (1)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Tobias Landauer, 52, Erfolgsautor zahlreicher blutrünstiger Krimis, in denen Kinder auf verschiedenste Weise umkommen, geht im Rahmen der Kampagne "Schwarzer Herbst" auf Lesetour. Da bekommt er eine Nachricht von Rumpelstilzchen, mit der Drohung, dass seine Zeit abgelaufen sei und er die Tournee abbrechen soll. Landauer weigert sich. Seine Verlegerin und seine Verlagsassistentin stehen voll hinter ihm. Doch es kommt wirklich zum Showdown und Rumpelstilzchen macht Ernst...

    Roger Strub nimmt mich in diesem Krimi mit nach Bern und in die Welt des Erfolgsautors Tobias Landauer. Farbig und detailliert beschriebene Protagonisten machen es mir leicht, sie sich mir vorzustellen. Eine Geschichte, die genau so in unserer heutigen Zeit passiert sein könnte, lässt mir manches Mal die Haare zu Berge stehen. Und doch habe ich keine Ahnung, wer hier seine Rachegelüste an dem Autor ausleben will. In einem Verwirrspiel lenkt mich der Autor auf immer neue Wege, die aber nicht zielführend sind und am Schluss bin ich bass erstaunt, wer sich hier als Täter heraus stellt.

    Ein gut gemachter, leicht und locker, immer spannend erzählter Kriminalroman, den ich gerne weiter empfehle.

     

  11. Cover des Buches Freunde der Südsee (ISBN: 9783895337932)
  12. Cover des Buches Ich bin ein Mörder (ISBN: 9783866808645)
    Brigitte Pons

    Ich bin ein Mörder

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Trinity
    Alexandra Müller ist Polizistin und besucht mit Ihrem Kollegen Mischa eine Lesung des Autors Tobias Stockmann. Dieser behauptet felsenfest ein Mörder zu sein. Warum fragt sich, nicht nur, der Leser. Alexandra ist zumindest hin und weg von Tobias und lässt sich von ihm einwickeln.Eines Tages eschieht ein Mord wie er auch in Tobias Buch steht. Ist er doch ein Mörder? Alexandra machte einen etwas naiven Eindruck auf mich wohingegen Tobias mir immer mehr mit seiner arroganten Art auf die Nerven ging und ich ihm die Pest an den Hals gewünscht habe. Wieso eine Frau wie Alex (beruflich tough) auf so ein Ekel hereinfällt ist mir ziemlich schleierhaft. Mischa wäre genau der Richtige für sie, was ja aber aus beruflichen Gründen nicht möglich ist. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Spannung nimmt vorallem gegen Ende zu, hier gibt es einen richtigen Showdown, so dass ich die letzten Seiten inhaliert habe. Ein guter Krimi :)
  13. Cover des Buches Ich bin schizophren und es geht mir allen gut (ISBN: 9783866081079)
    Dirk Bernemann

    Ich bin schizophren und es geht mir allen gut

     (52)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    Das Buch von Dirk Bernemann war nach "Ich hab die Unschuld kotzen sehen" 1 und 2 der Beste. Nach den neueren Büchern des Autors bekam man ja leicht den Eindruck, er hätte seinen Stil verändert. Dieses Buch ist noch voll nach altem Geschmack geschrieben. Wer Bernemann durch seinen ersten Roman kennen und lieben gelernt hat, wird dieses Buch auf jeden Fall auch noch gut finden. In zwei Tagen hatte ich dieses Buch durch gelesen. Es war schlicht und ergreifend geil. Schade, dass sich mit jedem Buch der ursprüngliche Schreibstil in eine andere Richtung gedreht hat (meiner Meinung nach). Also: Ein super Beispiel für das Genre Anti-Pop! 
  14. Cover des Buches Ich dachte an die goldenen Zeiten (ISBN: 9783866155268)
  15. Cover des Buches Der Traum meiner Mutter (ISBN: 9783404616411)
    Maroesja Perizonius

    Der Traum meiner Mutter

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buecherviech
    Ein Erfahrungsbericht eines Mädchens, das durch ihre Mutter mit Osho und seinen Lehren in Kontakt kommt und in der Bhagwan-Kommune aufwächst. Sie beschreibt, wie sie es erlebt hat, diese Innenansicht ist sowohl persönlich wie auch schmerzhaft kritisch, denn die Abnabelung von dieser "besseren" Welt war nicht immer einfach für sie. Trotzdem schaut sie auch auf schöne Kindheitserinnerungen zurück. (Eigentlich würde es meines Dafürshaltens 3 1/2 Sterne verdienen, aber ich hab wegen des Genres den halben abgezogen.)
  16. Cover des Buches Ein Jahr – ein Leben (ISBN: 9783596195404)
    Iris Berben

    Ein Jahr – ein Leben

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973
    Iris Berben und der Journalist Christoph Ahmend treffen sich regelmässig während eines Jahres im Café "Einstein Unter den Linden" in Berlin Mitte. In den Gesprächen geht es um Iris Berbens Rolle in der Öffentlichkeit, die Medien, ihre aktuellen Dreharbeiten und Filmen sowie ihre Vergangenheit und ihre Lesungen.

    Anfangs gibt sich die Schauspielerin etwas unnahbar und unsicher.  Es ist eher ein Abtasten zwischen ihr und dem Interviewer. Gegen Ende des ersten Treffens öffnet sie sich etwas. Doch wer glaubt, dass das Buch ein Seelenstriptease der Berben ist, täuscht sich gewaltig. So erfährt man eigentlich nicht viel neues. Das Buch ist eher eine Standortbestimmung. Woher bin ich gekommen? Was habe ich erreicht? Wohin soll es in der Zukunft gehen. Der Leser erfährt viel über ihre aktuellen Projekte wie ihre Lesungen, ihrer Arbeit als Präsidentin der Filmakademie, ihrer Dreharbeiten und Filmen.

    Mein Bild von Iris Berben hat sich durch das Buch nicht geändert. Ich habe sie schon immer als starke Frau wahrgenommen. Ich bewundere ihr Engagement für die Juden. Diese Arbeit erachte ich als sehr wichtig. Sie versteht es ihr Privatleben, auch in diesen Interviews, bedeckt zu halten.

    Fazit: Das Buch ist für mich keine Biografie. Ich würde eher sagen, dass der Leser hinter die Kulisse ihrer Arbeit schauen darf.
  17. Cover des Buches Reich der Verluste (ISBN: 9783458359821)
  18. Cover des Buches Direktübertragung (ISBN: 9783844507393)
    Jan Weiler

    Direktübertragung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973

    Eigentlich kann man nicht viel zu diesem Hörbuch sagen. Denn das Buch ist ein Sammelsummerium von Live-Mitschnitten aus Lesungen. Er liest aus seinen Büchern und Kolumnen vor. Schade ist nur, dass das Hörbuch schon etwas älter ist. Somit sind seine neueren Werke nicht mit dabei. Das ist schade. 

    Trotz allem habe ich mich köstlich amüsiert. Es ist auf jeden Fall ein Hörbuch, dem man immer wieder lauschen kann. Vielleicht auch nebenbei hören kann.

    Ich habe mich köstlich amüsiert und kann das Hörbuch allen Fans von Jan Weiler wärmstens empfehlen.

  19. Cover des Buches Walking Home (ISBN: 9780871407436)
  20. Cover des Buches Der Chauffeur - Ein Bodyguard für die Liebe (ISBN: 9783864435843)
    Ria Wolf

    Der Chauffeur - Ein Bodyguard für die Liebe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Jason ist eigentlich Bodyguard und hat seine eigene Sicherheitsfirma, doch um seinem Freund aus der Klemme zu helfen, übernimmt einen Auftrag bei der Autorin Lena als deren Chauffeur. Die beiden fühlen sich von Beginn an zu einander hingezogen, geben diesem Verlangen aber aus unterschiedlichen Gründen nicht nach. Und dann wären ja noch die Anschläge auf Lenas Leben.
    Zuallererst muss ich sagen das mir die Idee der Geschichte gut gefallen hat und an sich war die Geschichte auch in Ordnung.
    Nur hatte ich so meine Probleme mit den Protagonisten. Jason war mir trotz seiner 42 Jahre stellenweise etwas zu naiv bzw. manchmal dachte ich es fehlt ihm an gesunden Menschenverstand. Lena war ganz in Ordnung, weder zu unsympathisch och zu sympathisch. Lenas Mutter Helene fand ich nur furchtbar, wie sie sich ständig in aller eingemischt hat und meinte alles besser zu wissen.
    Und da gab es da ja noch Anfang dieses große Missverständnis zwischen Jason und Lena und das nur weil beide sich absolut missverständlich ausdrücken und keiner den Mund aufbekommt und mal ausspricht was er denkt. Nein, da werden lieber voreilig Schlüsse gezogen. Das hat mich schon genervt.
  21. Cover des Buches Das Privileg von Pfeffer und Salz. Gedichte (ISBN: 9783893992195)

    Das Privileg von Pfeffer und Salz. Gedichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext oder Innentext:
    Willi Achtens Gedichte sind "Liebesgedichte" - allerdings solche mit negativem Vozeichen. Ihre möglichen Konnotationen geben Einblicke in den Innenraum einer Welt, die immer mehr in eiem ihrer Zentren, den (Liebes-)Beziehungen der Menschen auseinanderbricht.
    Der Liebesverlust findet seine Analogie im Verlust der privaten Rückzugsgefilde. Für seine Begegnungsversuche wählt der Autor fast ausschließlich öffentliche Räume und Plätze: Straßen, Restaurants, Cafés, Bordelle, Züge etc. Intimität und Nähe existieren nicht, weil die Menschen die dazugehörigen Orte verloren haben oder nicht mehr ausfüllen können.
    Offen treten die Bruchstellen zutage und werden nicht überspielt.

    Eigene Meinung:
    Dieser Gedichtband von nur 51 Seiten fiel mir am Freitag in der Stadtbücherei ins Auge. Den Titel "Das Privileg von Pfeffer & Salz" gefiel mir irgendwie und nahm es kurzentschlossen mit nach Haus.

    Gestern Abend bevor ich zu Bett ging, führte ich mir die Gedichte von Willi Achten zu Gemüte. Ich war sehr darin vertieft, brauchte Ruhe dabei, da war die späte Uhrzeit schon sehr passend dafür.

    Die Begegnungsversuche in öffentlichen Räumen und Plätze mag ich sehr. Dies bevorzuge ich auch öfters in meinen eigenen Gedixchten und Werken. Teilweise war es eine schwere aber auch sehr nachdenkliche Poesie. Er schreibt so aus dem Leben gegriffen.  Hin und wieder musste ich mal schmunzeln.

    Das Gedicht "Das Privileg von Pfeffer & Salz" auf Seite 26 gefiel mir fast noch am Besten. Genauso wie das Gedicht "Sonntag" auf Seite 38, "Ottostrasse" auf Seite 47 und "Spätschicht" auf Seite 22.

    SPÄTSCHICHT

    Raureif auf Hut mit Nelke
    Feldstecher im Ärmel
    Fangschrecken im Stuhl
    Operation am Schiefhals
    Safari durch Knie und Dünndarm

    Schokoherzen schießen
    Eines Tages Schausteller sein

    Willi Achten ist 1958 in Mönchengladbach geboren (ganz in meiner Nähe) und studierte Germanistik und Sonderpädagogik in Köln. Es erschienen schon Werke in Zeitschriften und Anthologien in der Schweiz, in Belgien und in Deutschland. Außerdem fanden zahlreiche Lesungen statt.

    Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte poetische 4 Sterne.



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