Bücher mit dem Tag "letzte chance"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "letzte chance" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Gelöscht (ISBN: 9783733500382)
    Teri Terry

    Gelöscht

     (1.504)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten noch ziemlich gelangweilt haben,weswegen ich es auch einige Zeit beiseite gelegt habe,bis es mich wieder angelächelt hat und ich ihm eine zweite Chance gegeben hab.


    Ich finde das Buch geht sehr schleppend los. Wenn man ihm aber eine Chance gibt, wird es sehr sehr spannend. Die Vorstellung, dass jemand dein Gehirn löscht und du ein neues Leben anfängst und einfach nicht mehr weißt wer du bist ist irgendwie unheimlich und gruselig. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und habe  mit ihr mitgefühlt, mit ihrer Verzweiflung, ihrer Wut und der Ungewissheit. Und diese ewige Kontrolle… Sie ist anders, weiß nicht warum, und das ist gefährlich für sie. Man weiß nie, wann sie erwischt werden könnte.


    Fazit: ein sehr spannendes Buch, das mich nach anfänglichen Schwierigkeiten bis zum Ende durch gepackt hat und eine Gänsehaut hinterlassen hat. 

  2. Cover des Buches Landeier (ISBN: 9783499291098)
    Tom Liehr

    Landeier

     (31)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln

    Diesen Roman hatte ich schon viel zu lange auf meiner Liste und hatte mich nun endlich an diesen Autor gewagt. Das Cover sieht unterhaltsam aus - und so hört sich auch die Inhaltsbeschreibung an. Dass der Schreibstil in dem Maße "ungewohnt sympathisch" und anspruchsvoll ist, hätte ich allerdings nicht erwartet. Er ist zwar sehr detailreich, wodurch man etwas Zeit und Konzentration benötigt. Aber trotzdem kommt keine Langeweile auf - ganz im Gegenteil. Allerdings benötigt man eventuell ein paar Vorkenntnisse in Bezug auf Berliner Verhältnisse, um es so richtig lustig und Wahres drin wiederzufinden.

    Der Protagonist schreibt Kolumnen für ein Berliner Stadtmagazin (es gab hier durchaus einige Andeutungen, an welchem sich orientiert wird, was ich zusätzlich vergnüglich fand), ist stolz auf seine Arroganz und dass ihn niemand wirklich mag. Er kennt sich insbesondere im Berliner Nachtleben und kulinarischen Feinheiten aus, auch gegen Seitensprünge hat er nichts einzuwenden. Als Kunze plötzlich entlassen wird und seine Ehefrau zeitgleich ein Haus im Spreewald kauft, wird er mit ganz neuen Themen konfrontiert. Denn in den Spreewald zu ziehen kommt für ihn einem Weltuntergang gleich, schließlich gibt es dort nichts, was Kunzes Leben ausmacht ... 

    In diesem Roman geht es nicht politisch korrekt zu, weil Sebastian Kunze alles und jeden niedermacht - aber das auf eine intelligente und gleichzeitig noch unterhaltsame Weise, die viel Spaß macht. Nicht nur der Spreewald und seine Bewohner bekommen seine kritischen bis bissigen Kommentare ab, sondern auch alles andere, was ihm sonst noch begegnet. Dabei zeigt der Autor viel Menschenkenntnis und Ironie.

    Mit Kunzes Ehe steht es nicht zum Besten, vom Verhältnis zu seiner Tochter ganz abgesehen. Dies wird bald zu eines der Themen des Buches, aber auch mit Spreewälder Möchtegern-Autoren und ungewohnten Lokalen, Menschen und Umgangsweisen muss ich Kunze herumschlagen. Kahnfahrten und die berühmten Gurken sind natürlich auch dabei. Seine attraktive Frau, die ein Geheimnis zu haben scheint, nimmt ihrerseits als Therapeutin Kontakt zu den Landbewohnern auf. Ihre Erfahrungen schildert sie im geführten Tagebuch, während "Basti" ganz selbstverständlich die Ich-Form der Handlung nutzt.  

    Der Roman hat meine Erwartungen fast übertroffen und ich werde auf jeden Fall noch zu anderen Büchern des Autors greifen. Ein kleines Manko war der Ausgang der Geschichte um die "Landeier". Es war mir am Ende ein wenig zu versöhnlich, zumal das Paar (auch einzeln betrachtet) bis zum Ende nicht meine Sympathie erhielt. Aber das stört hier nicht weiter. Trotzdem wäre ein anderes Ende irgendwie treffender gewesen.  


  3. Cover des Buches Seven Nights - New York (ISBN: 9783453422025)
    Jeanette Grey

    Seven Nights - New York

     (31)
    Aktuelle Rezension von: natis_chapters

    Allgemein:

    Es ist schon länger her, dass ich den ersten Band gelesen hab. Ich kann mich zwar echt sehr gut erinnern was passiert ist (was ein gutes Zeichen für ein Buch ist) aber ich hab mir trotzdem meine eigene Rezi nochmal durchgelesen😊. Teil 1 hat mir echt gut gefallen und Band 2 geht direkt da weiter wo Band 1 aufgehört hat.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil ist genau so wie im ersten Band. Es ist nicht wirklich in der Ich-Perspektive geschrieben sondern ehr aus der Perspektive des allwissenden (also er/sie und nicht ich). Ich persönlich bevorzuge ehr die Ich-Perspektive, da man sich so ehr auf eine Person spezialisiert und sich mehr so fühlt als wäre man mitten drin und nicht aussen stehend, deswegen fiel mir das lesen am Anfang bisschen schwer, weil ich einfach öfters Bücher in der Ich-Perspektive lese und somit nicht immer direkt wusste wer denkt was🤔, aber paar Zeilen weiter wusste man es dann und spätestens zur Mitte hin hat man sich an die Perspektive gewöhnt. Alles in allem war der Schreibstil trotzdem flüssig.

    Zum lesen:

    Ich saß länger an dem Buch als es nötig gewesen wäre, da ich nicht oft und regelmäßig gelesen hab😕. Ich hatte einfach nicht immer die Zeit und die Lust. Mich hat das Buch einfach nicht richtig gepackt. Es war echt nicht schlecht, aber es hat das gewisse etwas gefehlt, so dass ich nicht wirklich in eine Sucht verfallen bin😐. Das Suchtpotenzial ist einfach nicht da, trotzdem gefiel mir das Buch desto weiter ich kam umso mehr.

    Zur Geschichte:

    Erst zum Positiven😍. Die Charaktere haben eine unglaubliche Veränderung durch gemacht sowohl im Vergleich zu Band 1 als auch nur in Betracht auf Band 2. Das finde ich großartig. Die Geschichte ist süß und ich finde, dass Spannung auf jeden Fall bisschen da ist. Nicht viel aber bisschen schon. Es ist ein Erotik Roman also spielt Sex eine große Rolle und es gibt viele Details. Nicht jeder mans Sache, aber ich liebe es. Zum negativen😐. Viele Elemente waren sehr Klischee, was an sich nicht schlimm ist, aber es ist teilweise echt so typisch: Millionär der gut im Bett ist verliebt sich in normales Mädchen. Wie in der Rezi zum ersten Teil schon erwähnt hat es Ähnlichkeiten mit Fifty shades of grey, aber es ist trotzdem nicht genau das selbe. Was mich noch gestört hat waren manchmal die vielen Zweifel von Kate. Einerseits verständlich andrerseits zu viel. Bei Rylan gab es so zum Ende hin eine Situation die mich sehr aufgeregt hat. Er läuft sehr gerne vor Problemen weg und das gefiel mir gar nicht. Immer diese Flucht, aber wie gesagt die Charaktere entwickeln sich weiter und lernen aus ihren Fehlern😄. Die Liebe in diesen Buch ist einfach nur Zucker. Man spürt sie richtig und es hat mich im Herzen berührt. In meinen Augen ein perfektes Ende dieser Geschichte😍.

    Fazit:

    Ich mag die Geschichte von Rylan und Kate echt gerne. Es ist eine echte Achterbahn der Gefühle und empfehle sie an alle Erotik fans weiter. Vor allem ist es meiner meinung nach ein gutes Buch für alle Erotik buch Anfänger, also Leute die sich noch nicht sicher sind ob Erotik Bücher etwas für sie sind. Gut für zwischendurch. Ich werde die Geschichte noch lange im Kopf behalten❤💋

  4. Cover des Buches Ich bleibe hier (ISBN: 9783548288932)
    Catherine Ryan Hyde

    Ich bleibe hier

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Gina_C

    Ich fand die Geschichte rund um Grace sehr berührend und fand auch alle Charaktere sehr interessant. Die Geschichte zeigt, wie schön und wichtig es sein kann, offen auf fremde Menschen zuzugehen. Ich mochte Billys Wandlung sehr und besonders zum Ende hin hat mich das Buch nochmal sehr mitgenommen.

  5. Cover des Buches Limonadentage (ISBN: 9783956498718)
    Annie Stone

    Limonadentage

     (85)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    In ihrer Kindheit waren Avery und Cade unzertrennlich, doch inzwischen haben sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Cade ist damals einfach abgehauen und hat Avery alleine zurückgelassen. Als sie für ihren neuen Job nach Boston zieht könnte ihr Leben nicht besser verlaufen. Sie hat einen tollen neuen Freund und auch in der Karriere läuft es richtig gut. Doch dann läuft sie plötzlich Cade in die Arme und all die alten Erinnerungen kommen zurück. Haben die beiden noch eine Chance?

    Die Autorin kenne ich bereits aus anderen Geschichten und auch hier konnte mich ihr angenehmer und flüssiger Schreibstil überzeugen. Gerade bei Liebesgeschichten bin ich ein großer Fan von Geschichten, die aus beiden Perspektiven geschrieben wurden. Dazu kamen in diesem Fall noch die Rückblenden in denen wir mehr über die Vergangenheit von Cade und Avery erfahren. Ehrlich gesagt fand ich diese Rückblenden das beste an der ganzen Geschichte. Man konnte richtig mit den beiden mitfiebern und hat gesehen, wie langsam aus Freundschaft Liebe wurde. Dagegen hatte ich mit den beiden Protagonisten in der Gegenwart ab und an meine Schwierigkeiten. Anstatt es mit ehrlicher Kommunikation zu probieren, hintergehen beide lieber ihre Partner. Vor allem Cade kann ich da absolut nicht nachvollziehen, da es nicht so wirkt als ob er seine Partnerin jemals wirklich geliebt hat. Dagegen finde ich Avery eher aufgrund ihrer ständigen Selbstzweifel etwas anstrengend. In diesem Sinne ist auch das Ende mehr als überraschend und soll wohl überwiegend als gute Grundlage für den zweiten Teil dienen.

    Alles in allem ist es eine nette „Second Chance“ Liebesgeschichte mit zwei Protagonisten, die manchmal fragwürdige Entscheidungen treffen. In meinen Augen nichts besonderes, aber ganz nett für zwischendurch und daher gibt es von mir 3,5 Sterne.

  6. Cover des Buches Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie - Die Filmausgabe (ISBN: 9783867423700)
    Lauren Oliver

    Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie - Die Filmausgabe

     (100)
    Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0
    Samantha Kingston stirbt und erwacht trotzdem wieder. Sie erlebt diesen Tag immer und immer wieder, bis sie erkennt, dass das ihre große Chance ist diesem Schicksal zu entkommen.
    Ein spannendes Jugendbuch, das sich auf eine unkomplizierte Weise mit dem Tod und den Entscheidungen, die man im Leben trifft , beschäftigt und zeigt, wie wichtig es ist, wertvolle Lebenszeit zu schaffen.
  7. Cover des Buches Das Testament (ISBN: 9783641110185)
    John Grisham

    Das Testament

     (271)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Das Testament ist ein weiterer Justizroman von John Grisham. Diesmal geht es um die Testamentsvollstreckung des Multimilliardärs Troy Phelan. Dabei ziehen sich zwei Handlungsstränge durch das Buch: Beim Hauptstrang ist der Anwalt Nate O'Riley nach der Erbin, die sich in den Tiefen des brasilianischen Amazonas befindet. Im anderen Handlungsstrang streiten die Nachfahren und Ex-Frauen Phelans um dessen Erbe.

    Insgesamt schafft es der Autor in seinem Roman sehr gut, die beiden Handlungsstränge miteinander zu verweben. Dabei hat jedoch der Handlungsstrang in Brasilien Priorität und nimmt mehr Raum in der Handlung ein als die Streitigkeiten der Nachfahren in den Vereinigten Staaten. Die spannende Bootsfahrt von O'Riley über den Amazonas fand ich besonders gut zu lesen. Insofern passt der Roman allerdings eher ins Genre Abenteuerroman mit Justizelementen als primär Justizroman. Der Schreibstil ist, wie bei Grisham allgemein, sehr angenehm, das Buch ist flüssig und gut zu lesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, auch wenn ich mir an einigen Stellen ein bisschen mehr von der Handlung in den USA gewünscht hätte. Das Ende allerdings konnte mich nicht wirklich überzeugen. Alles in allem war es jedoch ein wirklich gutes Buch, das ich gerne gelesen habe und definitiv empfehlen würde. 4/5 Sterne!

  8. Cover des Buches Evil - Das Böse (ISBN: 9783423623018)
    Jan Guillou

    Evil - Das Böse

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Galaxytrash

    Das Buch gibt einen intensiven Einblick in die Jugend und Teile der Kindheit von Erik, welcher versucht aus der Spirale von Gewalt zu entkommen. Kaum scheint er diese zu überwunden zu haben, wird er im Internat erneut mit ihr konfrontiert. Am Ende kommt er zum Schluß, dass er nur mit Gewalt die Gewalt die gegen ihn angewandt wird besiegen kann.

    Zu Beginn ist der trockene Erzählstil des Autors ungewohnt, passt jedoch präzise, um die richtige Stimmung im Buch zu erzeugen und die Gefühle Eriks zu verstehen.

  9. Cover des Buches Tausendstern (ISBN: 9783453310759)
    Piers Anthony

    Tausendstern

     (3)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Eine witzige Alien Screwballkomödie zwischen dem HydrO Heem und der Solarier Kloonin Jessica, die niveaumässig in der Kennenlernphase hin und wieder auf das schmerzhaft klischeehafte einer Doris Day Komödie herabsinkt und sich in die Länge zieht, in ihren besten Dialogen jedoch durchaus Katherine Hepburn/ Spencer Tracy Format erreicht. Nebenbei wirklich gelungene ausserirdische intelligente Spezies Beschreibungen und ihre unterschiedliche Wahrnehmung. Die Idee mit der Stein Schere Papier Pattsituation ist klasse . Piers Anthony verschwendet (leider) keine Zeit an Technik oder Wummen sondern widmet sich ganz diesen zwei ungleichen Wesen, die während des grossen Rennens eine unmöglich zu realisierende Liebe füreinander entwickeln. Das muss SciFi Fan abkönnen . Liebe , Toleranz, Teamgeist, , Verständnis, Ehre und ein Kleinmädchenträumerisches Happy End alles reingepackt auf 395 Seiten. Erinnert mich ein wenig an Herberts genialen "Dune" (Wüstenplanet ) ist aber bei weitem nicht so theatralisch und seitenverschlingend . Hätte nie gedacht , dass ich mal ein amöbenartiges Wasserwesen welches nur in Geschmack denkt so schätze. Heem wird für mich der Indiana Jones unter den HydrOs bleiben. 5 Sternchen für unterhaltsames Kopfkino und merci an den SciFi Spezialist . ;)
  10. Cover des Buches Letzte Chance in New York (ISBN: B07MXN9QF9)
    Ann Christine Larsen

    Letzte Chance in New York

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Brigitte04

    Das Buch hat mich überzeugt mit einer tollen Story. Die Protagonisten, Chloe und Logan waren mir sehr Sympathisch. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne

  11. Cover des Buches Einer zahlt immer drauf (ISBN: 9783502515708)
    John Trenhaile

    Einer zahlt immer drauf

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Not am Mann (ISBN: 9783746629780)
    Claudius Pläging

    Not am Mann

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Muffin02
    Inhalt:
    In "Not am Mann" ist der Name des "Helden" Sebastian. Und Sebastian ist ein echter Held, zumindest darin, sich in die unmöglichsten Situationen zu manövrieren.
    So findet er sich nach einem Wohnungsbrand, bei dem seine Freundin Miriam im Krankenhaus gelandet ist, plötzlich im Gefängnis wieder. Wie soll er aus dem ganzen Schlamassel nur wieder rauskommen?

    Meine Meinung:
    Sebastian war eine durch und durch gelungene Hauptfigur, gerade weil er eben nicht der typische männliche Held ist. Nein, Sebastian ist ein Waschlappen durch und durch und mehr als einmal hätte ich im zugerufen. er solle doch bitte endlich mal ein bisschen erwachsen werden. Dazu kam es bei mir mehr als einmal zu starken Mitleidsanfällen, denn so viel Pech wie Sebastian kann einfach niemand haben.
    Trotzdem hätte ich mir keinen anderen Typen an seiner Stelle gewünscht, er macht das Buch erst zu dem was es ist: Eine komisch-lustige Geschichte.

    Wunderbar realitätsfern beschreibt der Autor Claudius Pläging, wie Sebastian versucht, für Miriam ein richtiger Mann zu werden. Aber auch die anderen Charaktere, wie Miriam oder der richtig harte Kerl Kiki, schließt man während des lesens schnell in sein Herz.
    Der Schreibstil ist einfach und locker, sodass das Buch nur so "weggelesen" werden kann.

    Wenn dann noch so ein überraschendes, unvorhersehbares Ende wie in diesem den Roman abschließt kann ich nur sagen: Hut ab, tolles Buch!

    Fazit:
    Ein Buch, dass einen daran erinnert, dass es immer noch schlimmer komme kann und es schafft, einen zum lachen zu bringen, egal wie schlecht es einem gerade geht.
  13. Cover des Buches Der diskrete Mr. Flint (ISBN: 9783442461479)
    Ian Rankin

    Der diskrete Mr. Flint

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Miles Flint ist ein Aufpasser beim britischen Geheimdienst MI5. Ein Aufpasser ist ein Beobachter. Seine einzige Aufgabe besteht darin, Leute zu observieren. Und das kann er richtig gut. 

     

    Als er sich in eine Observierung drängt, in der er eigentlich nichts zu suchen hat, macht er einen fatalen Fehler. Die Person, die er hätte im Auge behalten sollen, verschwindet. Daraufhin passiert ein Mord, der mit der observierten Person zusammen hängt. 

     

    Es bleibt nicht der einzige Fehler von Flint. Seine Vorgesetzten schicken ihn auf eine einfache Mission nach Irland. Er soll lediglich ein Zeuge sein. Das müsste er doch schließlich noch hin bekommen. 

     

    Miles wittert hinter dem Ganzen einen Verräter. Doch wer könnte der Verräter in den eigenen Reihen sein?

     

    „Der diskrete Mr. Flint“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Ian Rankin. 

     

    Die Inhaltsangabe hörte sich wirklich spannend an. Leider war das weit daneben. 

     

    Miles Flint ist eine unglaublich langweilige Person. Ich frage mich wirklich, wie so jemand zum Geheimdienst kommen sollte. Er ist auch so egomanisch und total von sich überzeugt, da kann man nur mit den Augen rollen. 

     

    Alleine wenn ich daran denke, dass er sich zu Anfang einfach in diese Observation hinein brachte, in der er überhaupt nichts verloren hatte. Und dann auch noch alles versemmelte, was zu versemmeln war. Dazu noch sein Privatleben. Er hat keinen Bock nach Hause zu gehen, drückt sich überall herum. Seine Frau geht ihm auf die Nerven und und und … und dann haut er seinem Kollegen ein blaues Auge, weil er sich mit seiner Frau gut verstand? Dazu fällt mir nur egoistischer Macho ein. Und dann ständig dieses Gejammer, er ist doch nur ein Beobachter und mimimi. Um am Ende total unglaubwürdig zum Mega-Agent zu werden. Ja ne, is klar. 

     

    Die Story selbst ich so verworren, dass man irgendwie kaum raus kommt. Hauptsache, am Ende gibt es Schießereien, Verfolgung, Flucht und die unglaubliche Wandlung des Mr. Flint. 

     

    Ich habe das Buch fertig gelesen, weil ich hoffte, es fängt sich noch. Hätte mir die Zeit aber besser mit dem nächsten Buch vertrieben. Das Werk kann ich jetzt wirklich nicht unbedingt weiterempfehlen. Für Fans von Ian Rankin und seinen Romanen ist das Buch bestimmt ein Sahnehäubchen. Für mich war es eher ein Sahnehäubchen bei dem man den Zucker mit Salz verwechselt hat. 

     

  14. Cover des Buches Roter Zorn (ISBN: 9783570306314)
    Brigitte Blobel

    Roter Zorn

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Mara trägt etwas in sich, das sie manchmal nur schwer beherrschen kanbn: roten, wilden, alles überwältigenden Zorn. Zorn auf die Mutter, die in Depressionen versinkt, auf den Vater, der arbeitslos ist, auf die Grenzen, an die sie stößt. Ihr einziger Lichtblick ist Tibor, der einfühlsame Junge aus dem Gymnasium. Mit ihm scheint alles anders zu sein und die Welt weiter zu werden. Aber dann sieht Mara Tibor mit einem anderen Mädchen - und bei ihr knallen sämtliche Sicherungen durch. Mara schlägt zu. Fest. Und hart. Und diesmal gibt es kein Happy End.

    Brisant, authentisch, intensiv - der neue Roman von Brigitte Blobel.

    Eigene Meinung:
    Dieses Kinder- und Jugendbuch habe ich schon ein paar Jährchen im Regal liegen, und traute mich nie richtig, es zu lesen. Weiß auch gar nicht mehr woher ich es habe, vermutlich von einem Flohmarkt.

    Das ein oder andere Jugendbuch von B.B. las ich von ihr mal und kann mich jetzt noch gut daran erinnern, dass ich immer begeistert war und ich sie regelrecht verschlungen habe. So auch dieses, las es in 4 Tagen, musste trotzdem einige Pausen einlegen und die brisante Geschichte Mara`s verarbeiten, denn sie ist mir sehr nahe gegangen.

    Solche Familien kannte man früher in den 80ern und 90ern zu hauf. Man hat so einiges mitbekommen. Einiges sogar im Bekanntenkreis und so evtl. in der eigenen Familie, das kann schnell gehn, dass jemand arbeitslos wird, der Klasse geschrieben - die Geschichte ist mir sehr nah gegangen - Brigitte Blobel versteht es den Leser in den Bann zu ziehen. ater die Mutter schlägt und man auf die schiefe Bahn gerät, obwohl man es gar nicht wollte. Man wird von anderen regelrecht dazu getrieben, und man muss es dann selber ausbaden, und die die es dazu kommen lassen haben, freuen sich und denken dass es ihnen besser geht und sowas nie passiert.

    Die Welt uist ungerecht. Ich habe so mit Mara gelitten und sie ist mir soi ans Herz gewachsen, sie ist so lieb und hätte gerne ein anderes Leben geführt, doch wäre der Vater nicht arbeitslos gewoeden und hätte das ein oder andere nicht gemacht oder gesagt, wäre alles ganz anders gekommen. Kinder sind immer dioe Leittragenden, wenn Eltern sich streiten und auseinanbdergehn. Ich glaube da können viele ein Liedchen von singen.

    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es sollte jeder mal gelesen haben. Von Brigitte Blobel werde ich nächstes Jahr auch noch lesen und kann nur sagen, sie versteht es den Leser in den Bann zu ziehen. Es waren auch keine Schreibfehler zu finden.

    Vergebe hierfür gerne liebgemeinte 5 Sterne.


  15. Cover des Buches Der letzte Plan (ISBN: 9783442382781)
  16. Cover des Buches Befreiungsschlag (ISBN: 9783401509525)
    Uwe Zissener

    Befreiungsschlag

     (16)
    Aktuelle Rezension von: KarinFranke
    Der 17jährige Maik ist ein Schläger und schon mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Nun wird er zu einer 1 1/2jährigen Bewährungsstrafe verurteilt - und zu Sozialstunden und einem Antigewalttraining (AGT).
    Die Geschichte wird aus Maiks Sicht erzählt. Anfangs hat er null Bock, alles ödet oder kotzt ihn an. Ein äußerst unsympathischer Kerl, denkt man zu Beginn der Geschichte. Erst nach und nach steigt man in seine Gefühlswelt ein und versteht, wie er so geworden ist.
    Auslöser für seinen Wandel (und auch meinen, man fühlt und leidet zunehmend mit ihm) ist das AGT, in dem er lernt, sich mit seinem Verhalten und seinem Innersten auseinanderzusetzen.
    Obwohl eigentlich ein Jugendbuch ist es für Erwachsene mindestens genauso gut geeignet. Es gibt einen sehr interessanten Einblick in die Gefühls- und Lebenswelt junger Gewalttäter. Das Buch macht nachdenklich, rüttelt auf und verändert die Perspektive des "Normalbürgers". Deswegen fünf Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.
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