Bücher mit dem Tag "letzte wünsche"
9 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.820)Aktuelle Rezension von: AleydaDies war das erste Buch was ich von Jojo Moyes gelesen habe und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe. Es ist tatsächlich eine wundervolle Geschichte, welche die Charaktere so richtig abrunden. Man kann sich sehr gut in Lou und Will hineinversetzen. Man kann garnicht anders als sich in diesem Buch zu verlieren und mitzufiebern. Das war das erste mal, dass ich bei einem Buch weinen musste... aber ich kann es wirklich weiterempfehlen.
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.772)Aktuelle Rezension von: Julia-BronsemaDas Schicksal ist ein mieser Verräter ist ein absolut fantastisches Buch! Es ist eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft des Lebens. Die Charaktere sind so authentisch und die Dialoge sind einfach genial. John Green hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen wirklich mitreißt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe mit den Charakteren mitgelacht und mitgeweint. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben muss!
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.914)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderTessa weiß, dass sie nicht mehr lange leben wird. Sie hat Krebs. Was tut man als junger Mensch mit dieser Diagnose? Tessa macht eine Liste mit 10 Dingen die sie vor ihrem Tod noch erleben möchte. Als erstes will sie Sex. Gerne auch mal einen Ladendiebstahl und einfach jemand schubsen oder schlagen. Ein tragisches Thema, dass sicherlich einen Menschenleben radikal verändert und wenn man noch zur Schule geht umso mehr. Ist ja verständlich, aber Downham schreibt zum teil in so harter und roher Sprache mit vielen Ausdrücken, dass es einen schon abstösst. Ein trauriges und wichtiges Thema, aber leider nicht geglückt. Da wäre ein großer Wurf drin gewesen.
- Emma Peony
Die Magie der letzten Wünsche (German Edition)
(23)Aktuelle Rezension von: AnniHopsKilian kann machen was er will, aber er verliert trotzdem ein Job nach dem anderen. Nun hat er eine weitere Chance einem Job in der Küche, einer Seniorenresidenz. Und wie durch ein Wunder freundet er sich mit den Bewohnern der Residenz an und nach einiger Zeit vertrauen die Menschen ihm ihre letzten Wünsche an. Doch dann stirbt einer seiner besten Freunde in der Residenz und es wirft Kilian aus der Bahn, zum Glück holt ihn Albrecht zurück auf den Boden der Tatsachen. Heinrichs letzter Wunsch hat mit Lea seiner wunderschönen Enkelin zu tun und Kilian möchte, dass alles perfekt wird. Kann das gut gehen? Und wird Lea, der letzte Wunsch von ihrem Großvater gefallen?
Cover
Das Cover zeigt Maggy, das Moped von Kilian und sein ganzer Stolz. Der Hintergrund wirkt verträumt. Die Farben sind so strahlend und positiv und dazu die Schmetterlinge, es ist einfach nur schön <3
Fazit
Am Anfang hatte ich kurzzeitig Schwierigkeiten mich einzulesen, aber das verging schnell. Kilian ist eher ruhig und schüchtern, aber er blüht in seiner Arbeit richtig auf. Er nimmt sich die Zeit für die Senioren, hört ihnen zu und ist einfach nur für sie da. Das ist für manche schon viel Wert, von daher wundert es mich nicht, dass er sich schnell mit den Mitbewohnern anfreundet und sie ihm sogar ihre letzten Wünsche überreichen. Die Beschreibungen von den Senioren sind einfach nur super, jeder hat eine eigene Art und das ist so schön, da keiner wie der andere ist. Und nur weil sie alt sind heißt es nicht, dass sie ab nun alle gleich sein müssen. Es ist alles in allem ein wirklich schönes Buch.
Bewertung (Sterne)
Das Buch bekommt 5 Sterne von mir.
- Antonia Michaelis
Das Institut der letzten Wünsche
(135)Aktuelle Rezension von: rose7474Diesem Buch gab ich eine 2. Chance nachdem ich es beim ersten Lesen abgebrochen hatte. Es war wohl da nicht der richtige Zeitpunkt.
Nun hat es mich sehr begeistert und berührt. Es gab auch humorvolle Stellen. Diese Mischung war wunderbar trotz der traurigen Thematik und liess mich nicht hoffnungslos zurück. Die Figuren waren wunderbar ausgearbeitet und hatten Tiefe. Die Autorin hat eine wunderbare phoetische Sprache. Unbedingt muss ich noch mehr von Antonia Michaelis lesen.
- Carrie Firestone
Als wir unendlich wurden
(15)Aktuelle Rezension von: AmirasBibliothekVon außen, ganz ehrlich, sieht das Buch kitschig aus, findet ihr nicht? Bzw eher so, als sei es für jüngere Mädchen. Aber nach diesem Leseabenteuer kann ich nur sagen, dass es täuscht. Die Protagonistin hat gerade die Schule abgeschlossen und scheint ein ganz vernünftiges und liebes Mädchen zu sein. Ich habe das Buch vor ein paar Wochen beendet, weswegen ich jetzt ganz authentisch noch von den Eindrücken berichten kann, die hängen geblieben sind. Maddie ist in sofern eine 0815-Protagonistin, als dass sie sehr liebenswürdig und gutaussehend ist, wobei ich mich nicht erinnern kann, dass ihr Aussehen wirklich großartig hervorgehoben wurde. Perfekt ist sie jedenfalls nicht, sonst wäre ihr Reizdarmsyndrom wohl kaum zur Sprache gekommen. Ansonsten ist das Besondere, dass sie ihre Oma so sehr liebt. Die Oma ist ohnehin der Star in diesem Buch durch ihre spritzige verwegene Art.
Die aufkommende Liebesgeschichte ist zwar nichts Neues, aber trotzdem schön.
Was mir aber am besten gefallen hat, ist die Weltreise, auf die ich als Leser mitgenommen wurde. Noch wohler habe ich mich in Gesellschaft der bunten und quirligen Großfamilie gefühlt. Das Buch vermittelt nicht nur ein heimeliges Gefühl und rührselige Momente, sondern hat mir auch fast permanent ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Als Film wäre es wahrscheinlich eine Familien-Drama-Komödie.
- Eli Rygg
Goodbye, Uroma!
(3)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaCover:
schlichte Zeichnung von Uroma und Mikael und ihren Abenteuern
Zum Buch:
Uroma schreibt eine mail an alle Verwandten, Sie möchte gerne zu einer Party einladen und dann gerne sterben.
Erst sind alle ein wenig geschockt, aber dann stellt sich doch die Frage, kann man so einfach entscheiden zu sterben? Mikael verbringt die letzten zwei Wochen bei seiner Uroma, um ihr bei den Vorbereitungen zu helfen. Alle unerledigten Dinge und Wünsche stehen auf Uromas Liste und natürlich Sterben zu üben.
Meine Meinung:
Eli Rygg hat ein Buch über das Sterben geschrieben. Es ist kein trauriges Buch, wie man es vielleicht bei diesem Thema erwartet, es ist ein hoffnungsvolles Buch. Mikael und seine Uroma sind ein gutes Team, die gerne Zeit miteinander verbringen. Das Uroma nun beschließt zu sterben, kann man ein wenig verstehen, schließlich hatte sie ein langes und ausgefülltes Leben.
Mikael sucht im Menü des Handys und ruft dann den Taschenrechner auf. "Gib 365 mal 92 ein, bitte." Mit so einem Rechner ist Mathe auf einmal Kinderleicht, denkt Mikael.
"33580", antwortet Mikael flink. "Stimmt genau", sagt Uroma, "und dazu addierst du jetzt 190", bittet sie, nachdem sie etwas an ihren Fingern abgezählt hat. "33770", erwidert er prompt.
"Dreiunddreißigtausendsiebenhundertundsiebzig. So viele Tage habe ich gelebt! Ich bin satt - satt an Tagen." (Seite 35)
Aber bevor der endgültig letzte Tag kommt, gibt es viel zu tun. Die Beerdigung muss organisiert werden und Uroma hat definitiv ein paar extravagante Wünsche. Der Sarg muss ausprobiert werden, das Totengewand ausgesucht und genäht. Offene Rechnungen beglichen, ein letzter Wunsch erfüllt und natürlich zum Friseur, schließlich möchte Uroma gut aussehen.
"Du bist wirklich eine Spezialistin in Selbstgespräche-Führen, was - Uroma?", sagt er und umarmt sie.
"Es ist nicht das schlechteste, vor seinem Tod noch ein bisschen seinen inneren Komposthaufen zu wenden", antwortet sie und verlässt den Tisch, um die Teller mit den Brotscheiben, die sie schon frühmorgens geschmiert hat, aus dem Kühlschrank zu holen. (Seite 80f)
Aber zwischen durch gibt es auch die leisen Töne, die man erwartet, die Frage warum niemand gerne über den Tod spricht. Aber Uroma hat für alles eine Antwort parat.
"... Beerdigungen haben etwas Wehmütiges an sich. Ein Leben ist zu Ende gegangen." Uroma steht auf und geht im Zimmer hin und her. "Manche Beerdigungen sind entsetzlich schmerzhaft." Sie hält kurz inne, bevor sie weiterspricht. "Ich möchte meine Beerdigung feiern, weil ich ein langes und schönes Leben gehabt habe. Zuerst soll es ein Fest geben, um dieses schöne, lange Leben zu feiern. Danach ist die Zeit für Einkehr und liebe Erinnerungen. Und nicht zuletzt Zeit, mich zu vermissen. Für mich ist es ein tröstliches Gefühl, dass du mich vermissen wirst, Mikael." (Seite 99)
Fazit:
Ein sehr schönes Buch über das Ende eines langen Lebens.
- Emma Peony
Der Sommer der letzten Wünsche (Die Magie der letzten Wünsche)
(16)Aktuelle Rezension von: 323SonnenscheinIm ersten Teil war ich großer Fan von Kilian Engel. Leider ist er in diesem Teil etwas farblos dargestellt (na ja, er hat ja auch Liebeskommer) aber was mir bei ihm diesmal gefehlt hat, macht Giovanni wieder wett. Ich hab gelacht, geweint und sogar Tränen gelacht! Jetzt freue ich mich auf Teil 3 - 8
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