Bücher mit dem Tag "leviathan"

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30 Bücher

  1. Cover des Buches Moby Dick (ISBN: 9783958390430)
    Herman Melville

    Moby Dick

     (519)
    Aktuelle Rezension von: Alrik

    Die atemberaubend illustrierte Schmuckausgabe von Moby Dick entführt den Leser in die schicksalhafte Welt von Kapitän Ahab und seiner obsessiven Jagd auf den Weißen Wal. Kai Würbs' einzigartige Zeichnungen katapultieren die Abenteuer auf hohe See zu neuen visuellen Höhen und machen diese Ausgabe zu einem wahren Kunstwerk.


    Der Klappentext von Moby Dick verspricht nicht zu viel – Leserinnen und Leser werden in ein episches Abenteuer auf hoher See hineingezogen, das den stetigen Kampf gegen die Natur und die düsteren Abgründe der menschlichen Seele beleuchtet. Die lebendige Darstellung von Kapitän Ahabs fanatischer Rache und Ismaels unzähmbare Abenteuerlust fesseln die Sinne und entführen uns in eine Welt voller Dramatik und Leidenschaft.


    Die Ausstattung des Buches ist ebenso beeindruckend wie der Inhalt selbst. Die großzügig illustrierte Schmuckausgabe mit aufwendigen Extras wie einer Weltkarte mit Schiffsroute, authentischen Rezepten der Matrosen und interessanten Fakten zur Geschichte des Walfangs lässt den Leser tief in den Roman eintauchen. Jedes Detail, von der Silberfolie über die Hochprägung bis zum Leseband, verleiht dieser Ausgabe einen Hauch von Luxus und Einzigartigkeit.


    Die Gestaltung von Kai Würbs in Kombination mit der klassischen Erzählung von Herman Melville macht diese Schmuckausgabe von Moby Dick zu einem wahren Juwel in jeder Bibliothek. Ein Meisterwerk, das die Tiefe und Schönheit dieses zeitlosen Klassikers in neuem Glanz erstrahlen lässt und Leser jedes Alter verzaubert.

  2. Cover des Buches Der Baader-Meinhof-Komplex (ISBN: 9783455850703)
    Stefan Aust

    Der Baader-Meinhof-Komplex

     (309)
    Aktuelle Rezension von: hamburgerlesemaus

    Während meine Mutter beim Post-oder Bankschalter anstand (ATM gab es damals noch nicht), guckte ich mir das große Poster mit all den gesuchten RAF-Gesichtern an. In jeder Bank, Geschäft, Bahnhof oder öffentlichem Amt hing dieses Plakat! Wann immer wir mit unseren Eltern aus Hamburg nach Hause nach HH-Lemsahl fuhren, wurden wir von mindestens einer Polizeikontrolle gestoppt. Am Ende wohnte die RAF nur 5 Km von meinem Elternhaus in Poppenbüttel entfernt.

    #derbaadermeinhofkomplex war das erste Buch, das mir alle Zusammenhänge der RAF darstellte.
    Es ist schon länger her, dass ich es gelesen habe, aber ich weiß noch, das es sich wie ein Krimi las. 878 Seiten Spannung pur. Allerdings erinnere ich mich auch, dass ich über Baaders seitenlangen, intellektuellen Ergüsse ohne Punkt und Komma im Gerichtssaal hinweggelesen habe.
    Danke #stefanaust

  3. Cover des Buches Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards (ISBN: 9783423625661)
    Ivo Pala

    Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Alyria

    Handlung: Der Einstieg zu Beginn ist etwas schwierig, weil man ohne Erklärung mitten in die Handlung geworfen und gleich mit vielen Namen und merkwürdigen Gestalten konfrontiert wird, aber spätestens nach den ersten Kapiteln in Midgard wird das Ganze dann übersichtlicher. Die Grundidee, das Lichtelben unterhalb von Dresden ein Tor bewachen, um die nichtsahnende Menschenwelt (Midgard) vor den bösen Dunkelelben zu bewahren, ist originell und bietet viel Spannungspotenzial, da es auch ein paar Dunkelelben schon in die Menschenwelt geschafft haben. Der Plot um die Protagonistin Svenya als Hüterin Midgards ist deswegen und dadurch, das Svenya als unwissender Mensch mitten in diesen Krieg hineingezogen wird, von vielen Konflikten geprägt. Die meisten sind nachvollziehbar und sorgen für Spannung durch das ganze Buch hindurch, allerdings ist der große Grundkonflikt etwas vorhersehbar. In der Hinsicht passiert das, was ich vorher erwartet hatte. Auch ein paar Logikfehler und Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte, dämpfen das Erlebnis etwas, trotzdem bleibt die Geschichte insgesamt interessant (4/5).

    Setting/Weltenaufbau: Für Abwechslung sorgt das gewählte Setting. Unüblich für das Genre, in welchem die meisten Bücher in fremden Welten oder Weltstädten wie New York, London, Paris etc. spielen, ist dieses Werk in und unter Dresden angesiedelt. Immer mal wieder fließen lokale geographische Elemente ein. Auch die bildreiche Beschreibung der Festung der Lichtelben, neue Wesen wie Mannwölfe und Fledermäuse als Reittiere und vielerlei zauberhafte Einrichtungen im Palast sind klare Pluspunkte. Nur die Vermischung von Magie und Natur der Elben mit hochmoderner Technik wie Maschinengewehren, Hubschraubern, Flak-Geschützen, Flatscreen-Fernsehern etc. ist nicht nach meinem Geschmack. Das passt irgendwie nicht in die magische Welt unterhalb von Dresden und ist auch für die Handlung in keiner Weise relevant, hätte also ruhig weggelassen werden können (4/5).

    Schreibstil/Atmosphäre: Der Schreibstil ist durchschnittlich, aber völlig in Ordnung. Man kann gut dem Geschehen folgen, die Sprache ist einfach und verständlich und spannende Szenen wechseln sich mit ruhigeren Momenten ab. Auch die Atmosphäre drumherum und die Gefühle, Gedanken und Gewissensbisse der Protagonistin werden gut transportiert. Was mich etwas gestört hat, waren die kurzen Kapitel (oft nur 2-4 Seiten), die mich immer mal wieder aus dem Lesefluss geworfen haben. Zudem mangelt es den Dialogen etwas an Substanz, was aber auch an den eher eindimensionalen Charakteren liegt (4/5).

    Charaktere: Im Laufe der Geschichte begegnet man sehr unterschiedlichen Charakteren, die ihre Eigenheiten haben und größtenteils auch interessant sind. Doch vielen mangelt es an Tiefe. Auch mit der Protagonistin Svenya habe ich meine Probleme. Zwar ist bei ihr eine deutliche Charakterentwicklung erkennbar und mir hat auch gefallen, dass sie am Anfang nicht alles hingenommen und sich sofort ihrem neuen Schicksal gefügt hat, aber sympathisch ist sie mir bis zum Schluss trotzdem nicht geworden. Mir war sie einfach zu anstrengend, zu kindisch, zu moralisch. Dass alle männlichen Charaktere, wirklich so gut wie jede genannte Person männlichen Geschlechts, selbst die, die tausende von Jahre älter als sie sind, auf sie stehen, hat es nicht besser gemacht. Der große Loveinterest wird eigentlich nur durch dieses klischeehafte Verlieben in die Protagonistin definiert, der große Antagonist sticht wie üblich durch katastrophale Unfähigkeit heraus. Da wäre deutlich mehr Potential drin gewesen (2/5).

    Fazit: Abwechslungsreiche Fantasy mit regionalem Setting, interessanter Handlung und einer ordentlichen Portion Spannung. Einziges Manko: die Charaktere. 14/20.

  4. Cover des Buches Das Königshaus der Monster (ISBN: 9783492267502)
    Jonathan Barnes

    Das Königshaus der Monster

     (30)
    Aktuelle Rezension von: SnowRoss
    Eines Tages sind meine Eltern mit zwei Büchern nach Hause gekommen, die sie billig irgendwo kaufen konnten. Eines davon war dieses
    Obwohl ich anfangs skeptisch war, weil ich von dem Buch noch nie etwas gehört habe, und Bücher, die man für gewöhnlich in solchen „aussortierten, billig Buchstapeln“ findet, oft fürchterlich schlecht sind, hat mich das Buch positiv überrascht.

    Ich mochte einzigartige Handlung – der Protagonist Henry Lamb ist ein ehemaliger Kinderstar und arbeitet nun als Archivar. Sein Großvater war der Macher der Sendung, in der er mitgespielt hat.
    Und der Tod seines Großvaters bringt die Handlung ins Rollen.
    Vor vielen Jahren hat Königin Victoria von Großbritannien ihr Land an einen Dämonen verkauft – und nun läuft der Vertrag aus und der Dämon holt sich, was ihm versprochen wurde.
    Henry muss nun einen Weg finden, dies aufzuhalten. Einen Weg, den sein Großvater bereits kannte.
    Auf seiner Reise trifft Henry auf eine ganze Reihe merkwürdiger Gestalten – darunter auf zwei Mörder, die in Schuluniformen herumrennen, namens Boon und Hawker.

    Der Roman ist absolut skurril und bizarr. Die Figuren sind einmalig und sonderbar. (Einer davon ist eine Parodie von Prince Charles und ich musste lachen, als er zum ersten Mal auftauchte!) Die Handlung ist unglaublich vielschichtig und das Ende rundet alles wundervoll ab und erklärt und greift Dinge auf, die vor vielen, vielen Zeiten kurz angeschnitten oder nur erwähnt wurden. Einige Stellen machen den Roman aber nicht für jüngere Leser geeignet.
    Es ist wirklich schade, dass dieser Roman kaum Aufmerksamkeit bekommt, da er erfrischend anders ist.

    Anmerkung: Dies ist der zweite Teil einer Dilogie. Der erste Teil heißt im Deutschen „Das Albtraumreich des Edward Moon“ und spielt im Viktorianischen Zeitalter zu den Anfängen des Fluchs! Ich wusste das selber nicht, als ich „Das Königshaus der Monster“ gelesen habe, habe es nur im Nachhinein erfahren. Das hat mein Leseverständnis aber nicht wirklich beeinträchtigt, weswegen man den Roman auch einzelnd lesen kann.
  5. Cover des Buches Behemoth 2333 -  Der Flug des Leviathan (ISBN: B0761SF8Y3)
    Joshua Tree

    Behemoth 2333 - Der Flug des Leviathan

     (5)
    Aktuelle Rezension von: dia78
    Das Buch "Behemoth 2333 - Der Flug des Leviathan" wurde von Joshua Tree verfasst und erschien 2017.


    Da die Reihe auseinander aufbaut, verzichte ich bei dieser Rezension auf eine Inhaltsangabe.


    Dem Autor gelingt es wieder in gekonnter Art und Weise, den Leser an das Geschehen zu fesseln. Mit seinem flüssigen Schreibstil, der allerdings auf hohem Niveau und einem großen Wortschatz ausgebaut ist, schafft er es wie jedes Mal, einem in Situationen mitzunehmen, die auch die Protagonisten vor etliche Probleme stellen.
    Es ist eine leichte Veränderung zu den vorhergehenden Bänden zu erkennen, denn es dominieren die Geschichte dieses Mal sehr viele wortgewandte Dialoge. Außerdem erhalten wir sehr viele Infos über manche Hintergründe, Intrigen und Charaktere, welche für die bisherige und weitere Geschichte wichtig sein werden.
    Natürlich gibt es auch wieder so manche brenzlige Situation zu überstehen und auch mit Aktion wird nicht gespart, auch wenn sie etwas weniger ausfällt.


    Jeder, der gerne Science Fiction liest, ist mit dieser Reihe ausgezeichnet beraten.
  6. Cover des Buches Leviathan - Die geheime Mission (ISBN: 9783453529151)
    Scott Westerfeld

    Leviathan - Die geheime Mission

     (70)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Prinz Aleksandar, der Sohn des in Sarajevo ermordeten Erzherzogs Franz Ferdinand, ist auf der Flucht. Seine eigenen Leute jagen ihn gnadenlos und plötzlich steht er zwischen allen Parteien. Alles, was ihm bleibt, ist ein Sturmläufer, eine der perfekten neuartigen Lauf- und Kriegs-Maschinen seines Landes. Doch auch in den Schweizer Alpen ist Alek nicht sicher, als dort das britische Luftschiff „Leviathan“ landet – eine Tierschöpfung und das Meisterstück der britischen Armee. Die „Leviathan“ befindet sich auf geheimer Mission ins Osmanische Reich. Mit an Bord: die als Junge getarnte Deryn, der nichts so wichtig ist wie das Fliegen ... Alek rettet sich an Bord der »Leviathan« und muss mit Deryn gemeinsame Sache machen. (Klappentext Band 1 - Leviathan)

    Das ist das erste mal, dass ich ein Buch aus dem Bereich „Steampunk“ (moderne und futuristische technische Funktionen mit Mitteln und Materialien des viktorianischen Zeitalters verknüpft) lese.

    Anfangs war ich noch skeptisch und ich habe wirklich fast die Hälfte des ersten Bandes gebraucht, bis ich mich daran gewöhnt hatte, doch die Geschichte hat mich einfach mitgerissen und nicht mehr los gelassen. Die detailliert ausgearbeiteten und beschriebenen Maschinen, die unglaublichen Tierschöpfungen und dazu auch noch der teils reale, geschichtliche Hintergrund.

    Auch die vielen extrem detaillierten Illustrationen verschiedener Szenen haben mich restlos begeistern können.

    Die Charaktere sind wundervoll in Szene gesetzt und ich habe sowohl Alek, als auch Deryn schnell ins Herz schlißen können. Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der Beiden geschrieben sind, erhält man verschiedene Einblicke in ihre verschiedenen Leben und Lebensweisen. Auch die sich aufbauende freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden ist herrlich und ich habe mehr als einmal schmunzeln müssen.

    Die Handlung der drei Bände spielt eigentlich in einem relativ kurzen Zeitraum und so empfand ich manche Kapitel doch als etwas langatmig und andere dagegen barsten beinahe vor Action und Kämpfen.

    Allerdings irritierte mich, dass Alek irgendwann begann nur noch von Schicksal zu reden. Für jemanden, der sein ganzes bisheriges Leben verloren hat mag das vielleicht nachvollziehbar sein dadurch einen Sinn in alldem zu finden, da es jedoch erst erst am Ende des zweiten Bandes begann, wirkte es auf mich doch ziemlich unglaubwürdig und hat mich des öfteren aus dem Lesefluss gerissen.

    Alles in allem war es aber eine gute Reihe und ich kann sie auch Neueinsteigern des Genres empfehlen, da hier viel erklärt und beschrieben wird, außerdem helfen einem die Illustrationen wirklich sehr.

  7. Cover des Buches Leviathan (ISBN: 9783499257919)
    Paul Auster

    Leviathan

     (73)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen. Es besticht durch seine sehr klaren und unkomplizierten, aber trotzdem ausserordentlich präzisen Formulierungen. Jeder Satz ist gekonnt und interessant geschrieben und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

    Die Geschichte – teils autobiografisch – erzählt das Leben eines Schriftstellers, seine Ehe und Liebschaften und vor allem seine tiefe Freundschaft zu Peter Aaron (Paul Auster selbst?). Stets neue Wendungen und Begegnungen aber auch viele persönliche Einsichten und philosophische Diskurse geben dem Buch eine wunderbare Tiefe. Man fragt sich, wie gut kennt man seine Freunde wirklich und es bleibt die Erkenntnis, dass das Menschsein selbst immer letztlich etwas Geheimnisvolles birgt und jede noch so gut geglaubte Kenntnis über den Charakter eines Menschen sich in etwas völlig Unerwartetes wenden kann.

    Für mich ist der Autor eine Entdeckung und ich freue mich auf weitere Romane von ihm.

  8. Cover des Buches Der Leviathan: Ek'Thal Zyklus - Band 1 (ISBN: 9781517218249)
    Cliff Allister

    Der Leviathan: Ek'Thal Zyklus - Band 1

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Jay

    Inhalt:

    Ein unbekanntes, schwarzes, gigantisches Raumschiff erscheint aus einem schwarzen Loch in der Milchstraße und bedroht nun die gesamte Galaxie. Die dort lebenden Völker stehen unter der Aufsicht des galaktischen Rates, der für Frieden zwischen den einzelnen Völkern sorgt und für die Einteilung von Ressourcen verantwortlich ist. 

    Der Rat beschließt eine Sanktionsflotte los zu schicken um den unbekannten Riesen entweder willkommen zu heißen, oder notfalls zu vernichten. Schnell stellt sich heraus, dass sie es mit einem für sie unbezwingbaren Feind zu tun haben. Der letzte Ausweg für die gesamte Galaxie besteht deshalb darin, ein zurückgezogen lebendes, jedoch technisch sehr hoch entwickeltes Volk, die Ek Thal, um Hilfe zu bitten.

    Meinung:

    Mir hat der erste Teil dieser Geschichte sehr gut gefallen. Da ich nicht zu viel von der Entwicklung der Geschichte verraten will, möchte ich gar nicht so viel weiter ausführen warum. Nur so viel: die zwei Abgesandten, die vom galaktischen Rat zu den Ek Thal geschickt werden erwartet dort ein riesiges Abenteuer. Man erfährt warum dieses Volk so zurückgezogen lebt, und was das unbekannte Raumschiff in ihrer Galaxie macht. Nebenbei wird natürlich ein Plan zur Bekämpfung des Riesen geschmiedet, bei dem die zwei Abgesandten keine unerhebliche Rolle spielen.

    Ich bin sehr gespannt ob die zwei es schaffen werden (geschafft haben) die Galaxie zu retten und werde daher definitiv Teil 2 noch lesen.

    Von mir gibt es insgesamt eine Leseempfehlung. Wer in diesem Buch eine große Schlacht erwartet wird zwar nicht fündig werden (obwohl ja ein Krieg im gesamten Buch unmittelbar vor der Tür steht), aber ich finde die Thematik mit der sich vor allem die Lösung des Problems (Riesenraumschiff besiegen) beschäftigt unglaublich spannend. 

  9. Cover des Buches Persepolis erhebt sich (ISBN: 9783453320819)
    James Corey

    Persepolis erhebt sich

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Seit dem sechsten Band sind viele Jahre Vergangen. Duarte hat die Zeit genutzt und in der selbst gewählten Welt und mit den Proben des Protomoleküls eine Militärdiktator aufgebaut, die technologisch überlegen ist. Da die Menschen in der alten Welt in den beiden Vorbänden durch Marcos Terroranschläge immense Verluste an Ressourcen erlitten haben, sind sie aber nicht in der Position und darauf vorbereitet es mit Duarte aufzunehmen. Zumal der sich für seine Flucht eine Welt ausgesucht hat, in der es eine alte Raumschiffwert der Aliens gibt und somit sind seine Schiffe technisch überlegen. 

    Die vollständige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/the-expanse-serie/

  10. Cover des Buches Der Leviathan (ISBN: 9783990280324)
    Joseph Roth

    Der Leviathan

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kiepenheuer & Witsch brachte 2005 diesen schmalen Band mit drei Erzählungen des großartigen österreichischen Schriftstellers Joseph Roth heraus. Er beinhaltet die Titelgeschichte "Der Leviathan", welche vom jüdischen Korallenhändler Nissen Piczenik handelt und dessen tragischen und mitreißend erzählten Abstieg aus der Gesellschaft zum Thema hat. Daneben stehen die Geschichten "Triumph der Schönheit" und "Die Büste des Kaisers". Während in erster Novelle die vernichtende Macht der Frau über den Mann im Mittelpunkt steht, vermittelt die letzte Geschichte einen Eindruck von den psychologischen Auswirkungen des Untergangs der k.u.k. Monarchie auf den einfachen, traditionsbewussten und konservativen Menschen. Allen Texten eigen ist Roths Fähigkeit der genauen Beobachtung, der treffsicheren Typisierung der Figuren und schließlich die grandiose Stilistik. "Der Leviathan" bietet für wenig Geld drei Perlen der Erzählkunst Joseph Roths; aus diesem Grund eine eindeutige Empfehlung.
  11. Cover des Buches Post Mortem - Herzen aus Wut (ISBN: 9783596702350)
    Mark Roderick

    Post Mortem - Herzen aus Wut

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das fünfte Buch der Reihe "Post Mortem) setzt inhaltsmäßig auf die Geschehnisse der Vorgänger-Bücher auf. 

    Wie bereits in der Überschrift gesagt, halte ich dieses Buch für den (bisherigen?) Höhepunkt der Reihe. Es ist extrem spannend und besticht durch ein hohes Tempo. Dazu trägt entscheidend bei, dass die Geschichte in kurzen, knackigen Kapiteln erzählt wird und auch durch die immer wieder wechselnden Perspektiven. Geschickt hat der Autor diese diversen Perspektiven zu einem runden Ganzen zusammen geführt.

    Vile der handelnden Figuren sind dem treuen Reihenleser aus früheren Büchern bekannt und bieten ein willkommenes Wiedererkennens-Erlebnis. Auch die beiden Hauptprotagonisten treffen wieder aufeinander. Erfreulicherweise wurden diese behutsam weiter entwickelt.

    Ein tolles Buch, das hoffentlich doch nicht den Abschluss der Reihe darstellt. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn es einen weiteren Band geben würde.....!

  12. Cover des Buches Die Chroniken von Amazonia (ISBN: 9783949640360)
    Anke Unger

    Die Chroniken von Amazonia

     (10)
    Aktuelle Rezension von: TIGRIB

    Anke Unger schafft es auch in ihrem zweiten Band der Trilogie „Die Chroniken von Amazonia. Leviathan“, im Weltenbaum Verlag erschienen, den Leser sofort in seinen Bann zu ziehen. 

    Man kann sich sofort wieder mit der Hauptprotagonistin Murissa identifizieren und fühlt sehr intensiv mit ihr mit. Die Figurenzeichnung ist allgemein sehr scharf und macht es besonders spannend, weil alle Geheimnisse haben und noch nicht durchschaut werden können. Nach und nach wird dem Leser immer mehr über deren Herkunft und Fähigkeiten verraten, sodass dieser sich auch selbst ein Bild machen kann und von Antipathien und Sympathien eingenommen wird. Besonders schön finde ich es, dass Magie und magische Geschöpfe eine große Rolle spielen. Die Hexen, die auftreten, legen meiner Meinung nach einen wundervollen Humor an den Tag, was sehr unterhaltsam ist. Alle Figuren sind einzigartig und auf ihre Weise besonders, was die Geschichte noch einmal mehr belebt. 

    Erzähltechnisch werden zunächst zwei Handlungsstränge nebeneinander geführt, die schließlich auf spannende Art und Weise miteinander verwoben werden. Insgesamt ist der Roman in einem Zug zu lesen und von der ersten bis zur letzten Seite sehr unterhaltsam. Ich bin jetzt natürlich sehr gespannt, wie die Geschichte ausgeht und fiebere dem dritten Teil entgegen. 

     Schön ist auch, dass man sich vor und nach der Lektüre an dem ausgesprochen hübschen Cover erfreuen kann – ein echter Hingucker im Bücherschrank eines Fantasyfans. 

  13. Cover des Buches Gewalt (ISBN: 9783596192298)
    Steven Pinker

    Gewalt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PhilippWehrli
    Dieses Buch hat mir richtig gut getan! – Die Menschheit wurde über die Jahrhunderte und Jahrtausende immer friedlicher. Wir leben in der friedlichsten Zeit seit Menschengedenken. Diese Behauptung hat mich überrascht. Aber sie ist wohl begründet. In allen Bereichen unseres Lebens hat die Gewalt abgenommen: Nie gab es so wenige Kriege, nie gab es –im Verhältnis zur Bevölkerung- so wenige Kriegsopfer, nie so wenige Gewaltdelikte, nie so wenig Gewalt gegen Frauen und Kinder. In Pinkers Worten: „Der Rückgang der Gewalt dürfte die bedeutsamste und am wenigsten gewürdigte Entwicklung in der Geschichte unserer Spezies sein.“

    Da schüttelt wohl manch ein Leser verwundert den Kopf. Aber schauen wir doch einige Beispiele an:
    - Kleinkriminelle werden bei uns nicht mehr gekreuzigt.
    - Katzenverbrennen ist keine Volksbelustigung mehr.
    - Wir gehen mit unseren Kindern nicht mehr ins Amphitheater um mit ihnen beim blutigen Völkermord zuzuschauen.
    - Der Kasperle im Kasperletheater bringt keine Babys mehr um.
    - An unseren Strassenrändern stehen keine Galgen mit erhängten Dieben.
    - Wir verbrennen keine Hexen mehr.
    - Wir müssen nicht unseren Onkel ermorden, um Gemeindepräsident zu werden.
    - Wir machen kein tödliches Duell, wenn der Nachbar sagt, mein Hund werde alt.
    - Kriege bestehen nicht mehr darin, so viele Untertanen des Feindes wie möglich umzubringen und deren Ernte und Gebäude zu zerstören, um dem feindlichen Ritter die Einnahmequelle zu rauben.

    Pinker belegt seine These aber nicht nur mit Einzelbeispielen, sondern auch mit einer ganzen Reihe sorgfältig ausgewerteter Statistiken. Dabei stellt sich die Frage, welche Zahlen relevant sind. Ist es schlimmer, wenn in einem Krieg 5'000 von 10'000 Menschen getötet werden, oder ist es schlimmer, wenn 50'000 von einer Million sterben? Als Soldat habe ich im zweiten Fall wesentlich bessere Überlebenschancen und das ist wohl, was mich in diesem Moment interessiert. Deshalb vergleicht Steven Pinker jeweils nicht die absoluten Zahlen (5'000 gegen 50'000), sondern die prozentualen Anteile (50% gegen 5%).

    Was sagen also die Statistiken? – Eine Auswahl aus den reichen Daten:
    - Unter den prähistorischen Leichen finden wir praktisch keine, die nicht Spuren von Gewalt trägt.
    - Zwischen 14'000 und 1770 v.u.Z., bevor staatlich organisierte Gesellschaften entstanden, starben im Durchschnitt 15% der Menschen einen gewaltsamen Tod
    - In Jäger- und Sammlergemeinschaften blieb der Anteil gewaltsamer Todesfälle bis in die jüngste Zeit auf diesem hohen Niveau.
    - Bei vorstaatlichen Gesellschaften, in denen teils gejagt und gesammelt und teils Ackerbau betrieben wird, ist die Gewaltrate am höchsten: Im Durchschnitt sterben da 24,4% an Gewalt.
    - Durch die Gründung von Staaten sank die Gewalt auf einen Drittel bis einen Fünftel: Nur noch 5% der Menschen wurden von anderen Menschen getötet.
    - Seither ist die Gewaltquote stetig, mit einigen Rückschlägen, weiter gesunken. Die blutigsten Jahrhunderte Europas seit der Gründung moderner Staaten waren die Religionskriege im 17. Jh., als 2% der Bevölkerung durch Gewalt starben, und die zwei Weltkriege, in denen es 3% waren.
    - Heute sind die Anteile der Kriegsopfer weltweit bei etwa 0,03%. Wenn man für die USA auch die Zivilpersonen dazu zählt, die durch eigene Landsleute umgebracht werden, kommt man auf 0,8%. In anderen westlichen Staaten sind es noch weniger.
    - Die Morde in verschiedenen Gegenden von England vom 13. bis zum 20. Jahrhundert sind um den Faktor 10, 50 und in manchen Fällen um 100 zurückgegangen – zum Beispiel von 110 Morden pro 100'000 Einwohner pro Jahr im Oxford des 14. Jahrhunderts auf weniger als einen Mord pro 100'000 Einwohner Mitte des 20. Jahrhunderts in London.

    Pinkers Botschaft ist aber natürlich nicht, dass wir uns nun beruhigt zurücklehnen sollten. Die heutige Gewalt wird nicht dadurch besser, dass es früher noch viel schlimmer war. Vielmehr analysiert er die Ursachen für die Gewalt und für die Verbesserungen und untersucht wie Kriege geschlichtet werden können. Als „fünf innere Engel“, die uns dabei helfen, ortet er:
    1. Den Leviathan (vor Pinker kannte ich nicht einmal diesen Ausdruck): Eine solide Gesetzgebung und eine Polizei, von denen sich die breite Bevölkerung und auch die Minderheiten vertreten fühlen. Gar nicht gut zu sprechen ist Pinker dagegen auf die Kultur der 60er Jahre, in der die Forderung nach Ruhe und Ordnung als spiessbürgerlich verhöhnt wurde, was zu wesentlich mehr Gewalt führte.
    2. Sanfter Handel: Kein vernünftiger Geschäftsmann wird seine Handelspartner und Kunden bekriegen.
    3. Verweiblichung: Frauen sind friedlicher als Männer. Durch die Frauenbewegung wurde unsere Welt friedlicher.
    4. Der sich erweiternde Kreis: Durch den internationalen Handel und den kulturellen Austausch sinkt die Bereitschaft, andere Völker zu bekriegen.
    5. Rolltreppe der Vernunft: Menschen sind im Laufe der Zeit im Sinne der Aufklärung immer vernünftiger geworden. Pinker zeigt an einer Reihe von Hinweisen, dass Lesen (auch Romane), wissenschaftliches Denken und Allgemeinbildung friedfertig macht. Er sieht dabei einen Rolltreppen-Effekt: ist einmal ein erster Schritt in Richtung Vernunft getan, läuft die Entwicklung von alleine in diese Richtung weiter, sofern sie nicht durch eine massive Katastrophe rückgängig gemacht wird.

    Es ist ein ausserordentliches, ein wichtiges Buch, weil es Dinge sagt, die sonst nicht gesagt werden. Ob man sich für die über 1000 Seiten Zeit nehmen will, ist eine andere Frage. Sicher wäre auch das ein Schritt zu mehr Friedfertigkeit.
  14. Cover des Buches Drachenjagd (Leviathan Saga Band 1) (ISBN: B07SMXLHYG)
    Rayon Lasair

    Drachenjagd (Leviathan Saga Band 1)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jenny_Colditz

    Zu Anfang hatte ich Probleme mit den Figuren, da ich deren Handlungen nicht nachvollziehen konnte.
    Gut, ist auch schon etwas her als ich selber 7 Jahre alt war.
    Als dann beide Handlungsstränge aufeinander treffen, wird es spannend.
    Deren Freundschaft entsteht trotz aller Umstände. Die Geschichte wird für mich flüssiger und nachvollziehbarer.
    Und dann war es schon viel zu schnell vorbei und lässt nach dem nächsten Band fragen

  15. Cover des Buches Illuminatus! Leviathan (ISBN: 9783644009783)
    Robert Shea

    Illuminatus! Leviathan

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Schwabe
    Grandioser Abschluss der Trilogie, der die Paranoia der beiden Teile noch auf die Spitze treibt!
  16. Cover des Buches GOLIATH - Die Stunde der Wahrheit (ISBN: 9783570139943)
    Scott Westerfeld

    GOLIATH - Die Stunde der Wahrheit

     (18)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Ich habe mich so gefreut wieder in diese Welt abtauchen zu können. Ich liebe diese Welt der Darwinisten und Mechanisten.

    Ich kann nicht genug von dieser Kreativität der Schöpfungen und Maschinen bekommen.

    Außerdem fand ich es klasse, dass dieses Mal die Goliath eine Maschine ist – weil die Leviathan und Behemoth Schöpfungen waren. Das war eine tolle Abwechslung.

    Die Handlung ist auch dieses Mal wieder sehr spannend und abwechslungsreich. Aber vor allem ist sie unvorhersehbar. Wie die Ereignisse miteinander verknüpft sind und wer mit wem verbunden ist – ist einfach sehr gut gemacht.

    Auch die Charaktere haben noch einmal eine große Entwicklung hingelegt. Ich mag inzwischen die Charaktere sehr gerne. Damit hatte ich im ersten Band noch nicht gerechnet – aber inzwischen ist es so.

    Ich mag aber auch wie die Randcharaktere aufgebaut werden. Ich habe mich z.B. sehr gefreut, als plötzlich Mr. Tesla oder Pulitzer aufgetaucht sind oder Erwähnung gefunden haben.

    Es macht unglaublich viel Spaß historische Fakten oder echte Begebenheiten oder Personen in diesem Buch zu entdecken.

    Ein klein wenig schade finde ich, dass nicht alle meine Fragen beantwortet wurden, die im Laufe der Geschichte entstanden sind.

     

    Fazit

    Trotzdem ist das hier ein würdiges Finale der Reihe. Ich bin sehr traurig, dass die Geschichte damit zu Ende ist – ich hätte mich ewig mit dieser Welt und den Charakteren beschäftigen können.

    Eine durchweg gelungene Reihe.

  17. Cover des Buches Falkenstein (ISBN: 9783765519994)
    Bruno Waldvogel-Frei

    Falkenstein

     (21)
    Aktuelle Rezension von: RozaBooks

    Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert.
    Da es vom Brunnen Verlag verlegt wurde, hatte ich von Anfang an ein christliches Buch im Hinterkopf, doch der historische Roman verbirgt noch viel mehr.
    Justus und Elias sind zwei spannende Charakteren und die Sicht von so jungen Burschen aus ist mal was Neues für mich.
    Die Geschichte hat mir sehr gefallen und ich fand immer wieder kleine Botschaften des Autors an uns, meist moralische oder mit dem Glauben verbundene.
    Bruno Waldvogel-Frei hatte viel Hintergrundwissen mitgebracht und die historischen Aspekte waren sehr glaubwürdig und seriös dargestellt - ich freute mich immer wieder, wenn ich zusammen mit Elias und Justus etwas Neues lerne, was damals so üblich war.
    Dazu kam der Teil mit dem christlichen Glauben, der mit auch sehr zugesprochen hat. Klar war das der Glauben der damaligen Zeit, aber die Umsetzung des Autors war sehr gekonnt und deckte Dinge auf, die ich bis dahin in dieser Religion nie gesehen hatte - gute Dinge, wohlgemerkt.
    Ich rate das Buch allen an, die gerne historische Romane haben und nichts gegen die Christen.
    Ein aufregendes Leseerlebnis!
  18. Cover des Buches Letzte Rettung für Gan (ISBN: 9783417286045)
    Uwe Buß

    Letzte Rettung für Gan

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Nefertari35
    Kurze Inhaltsangabe:
    Das Finale der spannenden, christlichen Fantasy-Reihe mit biblischer Symbolik! Das Land Gan und damit die ganze Welt sind in Gefahr! Die Schwarzalben werden immer stärker und die ersten Auswirkungen sind bereits auf der Erde zu spüren: extreme Naturkatastrophen und Wirtschaftskrisen. So reisen die Amulettträger nach Gan, um gegen die böse Macht, die hinter den bisherigen Bedrohern der verborgenen Welt stand, zu kämpfen. Nach einer abenteuerlichen Reise kommt es zur Begegnung mit einer finsteren Kreatur. Die Lage der Amulettträger scheint aussichtslos. Kann das Gute am Ende dennoch siegen? Bereits erschienen: Das Amulett von Gan (Band 1) Nr. 228.508 Finsternis über Gan (Band 2) Nr. 228.549 (Quelle: Klappentext SCM Kläxbox)
    Schreibstil:
    Auch der dritte Band dieser Reihe besticht durch einen durchweg abenteuerlichen und spannenden Stil, der wirklich Spaß macht. Die Rettung Gans ist sehr schillernd und symbolbehaftet geschrieben. Die verschiedenen Szenarien sind überaus detailliert und liebevoll gestaltet und man merkt, das sich der Autor wirklich Gedanken darüber gemacht hat, ob sein Stil, Kinder und Jugendliche anspricht. Die vier Hauptprotagonisten können unterschiedlicher nicht sein und halten doch immer zueinander, was den Toleranzgedanken der Geschichte, hervorhebt. Diese Trilogie ist für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet und wird den Lesern viel Lesefreude schenken.
    Eigene Meinung:
    Ich muß sagen, das mir dieser dritte Band am Besten gefallen hat. Ich glaube nicht an Gott, was meinem Lesevergnügen bei dieser Geschichte aber keinen Abbruch getan hat. Die Abenteuer der vier Jugendlichen machen einfach Spaß und der fantastische Gehalt der Story ist großartig. Ich konnte die vielen Orte richtig vor mir sehen und auch Verbindungen von Gan zur Erde herstellen. Unsere Erde ist nicht gesund, weder die Umwelt, noch die Menschen. Ich denke, jeder würde sich freuen wieder mal gute Nachrichten hören zu dürfen. Gebt einander die Hand und freut euch wieder an den kleinen DIngen. Ich finde das dieses Buch, diese Trilogie dies gut vermittelt. Den wir dürfen nie vergessen, wie wichtig Toleranz, Nächstenliebe und Freundschaft ist!!! Ich gebe fünf Sterne!
  19. Cover des Buches Hobbes (ISBN: 9783926642417)
  20. Cover des Buches Die Rückkehr der Götter (ISBN: 9783739225739)
    Leveret Pale

    Die Rückkehr der Götter

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Mara85
    Einst haben die Götter über die Welt geherrscht und untereinander Kriege geführt. Sie erschufen dabei die verschiedensten Völker, darunter die Menschen, damit diese für sie kämpften. Als sich der Staub auf den Schlachtfeldern der Welt legte, waren die Herrscher tot und die dienenden Völker frei. Das war vor über fünfhundert Jahren. Die Menschheit ist in fünf Königreiche zerfallen, die einander bekriegen. Horden untoter Ghule ziehen durchs Land und treiben die Menschen hinter die Mauern der überfüllten Städte. Sekten und kriminelle Organisationen machen die Straßen unsicher. Magier werden für ihre Fähigkeiten verbrannt. In all dem Chaos erbittet eine düstere Gestalt, die ihr Aussehen unter einer eisernen Maske und einem weitem Gewand versteckt, eine Audienz beim König des südlichen Königreiches Hoorn. Der Fremde hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden:

    Das Elend und die Untoten sind erst der Anfang. Die Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und werden der zerstörerischen Freiheit der Menschen ein Ende bereiten.

    Meine Meinung:

    Mit selbst hat dieses Buch ganz gut gefallen, auch wenn es hier sehr blutig zur Sache geht was normalerweise nicht so meines ist.
    An gewissen Stellen erinnerte mich diese Geschichte etwas Das Lied von Feuer und Eis, was aber nichts negatives heißen soll.
    Wir haben 7 Charaktere aus deren Sicht wir auch lesen, was Anfangs etwas viel wirkt aber dennoch sehr flüssig zu lesen ist. Romantische Szenen bleiben hier komplett aus, würden aber auch gar nicht passen. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat war diese detailgetreue Schreibweise auch wenn dieses bei den vielen Bluttaten auch manchmal etwas zu genau war.
    Die Stor ist sehr komplex angelegt und manchmal denkt man auch es fehlt einem etwas an Information, dieses legt sich aber wieder, also nicht abschrecken lassen. Immer weiterlesen der "aha" Effekt kommt auf alle Fälle.
    Diese kleine Verwirrtheit hat mich auch nicht vom lesen abgehalten, im Gegenteil ich hatte die Hoffnung "da kommt noch was" und so war es auch. So hat es das Buch doch noch etwas spannender gemacht.
    In Die Rückkehr der Götter gab es ausnahmsweise mal keinen Charakter den ich sofort 100% mochte was ich aber wiederum auch nicht schlimm finde.
    Ein wirklich spannendes und empfehlenswertes Buch für alle die gerne Dark Fantasy lesen, auch mich hat es überzeugt und bin gespannt auf den zweiten Band der Elirium Saga!

  21. Cover des Buches Fausts Leben, Taten und Höllenfahrt (ISBN: 9783150035245)
    Friedrich M Klinger

    Fausts Leben, Taten und Höllenfahrt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Nikolaus_Klammer
    „Man vergisst in Deutschland nichts geschwinder als gute, weise und verständige Bücher.“

    F. M. Klinger

    Es passiert mir immer wieder. Manchen Fallen kann ich nicht entgehen und wenn ich ehrlich bin, will ich es auch nicht: Mit fast Arno-Schmidt'scher Lust stürze ich mich auf einen abseitigen vergessenen Autoren, entdecke ihn für mich persönlich, lese begeistert eines seiner Werke, das ich dem entlegenen Winkel eines Antiquariats dem Staube entriss. Klar, dass ich alles von ihm lesen will! Nur um anschließend feststellen zu müssen, dass an den Rest seines Œuvres – wenn überhaupt - allein mit erheblichem zeitlichen oder finanziellem Aufwand heranzukommen ist.

    Ein solcher Fall ist Friedrich Maximilian Klinger, von dessen Werk es bei Cotta die letzte einigermaßen vollständige Gesamtausgabe (für normale Leser unbezahlbar) im Jahre 1879 gab, einem Autor immerhin, dessen Theaterstück „Sturm und Drang“ einer ganzen Literaturepoche den Namen gibt.

    Klinger (1752 - 1831) gehörte in seinen jungen Jahren zum Frankfurter Kreis Goethes und folgte diesem nach Weimar, seine Universitätsausbildung zum Rechtsgelehrten abbrechend, um als freier Künstler zu arbeiten und schnell zu scheitern. Im Fürstentum stand er den gesellschaftlichen Ambitionen des späteren Geheimen Legationsrats im Wege und fiel ihm wie Lenz oder Kaufmann bald so lästig, dass er ihn aus seinem Gesichtsfeld entfernen ließ. 1776 kam es zum endgültigen Bruch mit dem Dichterfürsten. Nach einigen Wirren gelang Klinger ab 1780 eine militärische Karriere in der russischen Armee, in der er immerhin bis zum Generalmajor aufstieg. Dadurch fand er auch wieder Gnade bei Goethe und führte mit ihm ab 1811 einen regen Briefwechsel. Klinger liegt in St. Petersburg beerdigt.

    Neben seiner bürgerlichen Karriere – seinem Brotberuf – war er ein fleißiger, weiterhin ausschließlich Deutsch schreibender Autor. Neben den populären Dramen veröffentlichte Klinger dicke Bände mit Gedanken und Maximen, die recht behäbige und staatstragende Aphorismensammlungen und zu Recht vergessen sind und neun „philosophische“ Romane, von denen der bekannteste Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt ist, alle sind Werke in spätaufklärerischer Manier, angefüllt mit voltaireschen und rousseauschen Gedanken und Weltanschauungen. Zumindest die ersten, noch ganz vom Feuer des Sturm und Drangs erwärmten Bände lassen sich auch heute noch gut lesen, werden jedoch von Roman zu Roman kälter, schwerer und langweiliger. Vielleicht hat Klinger dies selbst bemerkt, denn ursprünglich hatte er zwölf Doppel-Romane geplant und den neunten, dessen Titel Das zu frühe Erwachen des Genius der Menschheit allein schon abschreckend wirkt, nie vollendet.

    Selbstverständlich wusste jeder, dass Goethe seit Jahrzehnten an seinem opus magnum schrieb, was Klinger jedoch nicht hinderte, als erster 1779 ein Werk über die deutscheste aller mittelalterlichen Sagenfiguren zu veröffentlichen. Vielleicht war dies auch der wahre Grund seines Bruchs mit Goethe.* Klingers äußerst pessimister, zutiefst am Charakter des Menschen zweifelnder Faust war das erste Werk, das ich von ihm las. Ich fand den Roman im zerfledderten III. Band einer Werksauswahl, die ich 1987 vom Ramschtisch eines Berliner Antiquariats mitnahm. Faust begegnet in dem Werk, vom Teufel und anderen Höllengestalten (Leviathan) begleitet, nie guten Menschen, sondern nur Heuchlern, die auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, egal ob es sich um Eremiten, Äbtissinen, den Papst (Alexander VI.) oder Faust selbst handelt, die alle mit viel Getöse zur Hölle fahren. Hier sorgt nicht Gott, sondern Satan für Gerechtigkeit:

    „Der Teufel stund in Riesengestalt vor ihm. Seine Augen glühten wie vollgefüllte Sturmwolken, auf denen sich die untergehende Sonne abspiegelt. Der Gang seines Atems glich dem Schnauben des zornigen Löwens. Der Boden ächzte unter seinem ehernen Fuße, der Sturm sauste in seinen fliegenden Haaren, die um sein Haupt schwebten, wie der Schweif um den drohenden Kometen. Faust lag vor ihm, wie ein Wurm, der fürchterliche Anblick hatte seine Sinne gelähmt, und alle Kraft seines Geistes gebrochen. Dann faßte ihn Leviathan mit einem Hohngelächter, das über die Fläche der Erde hinzischte, zerriß den Bebenden, wie der mutwillige Knabe eine Fliege zerreißt, streute den Rumpf und die blutenden Glieder mit Ekel und Unwillen auf das Feld, und fuhr mit seiner Seele zur Hölle.“

    Der Antiquariatsband enthielt auch noch den ersten Teil des zugehörigen Zwillingsromans Geschichte Giafars des Barmeciden, der mir persönlich noch besser gefiel. Giafar, der aus den Tausend-und-Eine-Nacht-Erzählungen bekannte Großwesir Hārūn ar-Rašīds (Bitte nicht mit dem bitterbösen Dschafar aus Disneys "Aladdin" verwechseln!), ist eine Art morgenländischer "Hiob". Er glaubt unerschütterlich an das Gute im Menschen und in seinem Kalifen Harun, auch wenn ihm der Teufel beständig das Gegenteil demonstriert.

    Klinger2Mit dem Giafar begann allerdings mein Leiden. Obwohl Klinger interessanterweise in der damals noch existierenden DDR häufiger als im Westen gedruckt wurde und ich in Ostberlin eine günstige Werkauswahl besorgen konnte, war ausgerechnet der Giafar nirgendwo aufzutreiben. Ich musste 25 Jahre warten, bis ich ihn zuende lesen konnte. Heute findet er sich als digitale Ausgabe im Internet und kann – wie auch die meisten der anderen Romane Klingers – auf jedem E-Book-Reader gelesen werden. Und genau das sollte man tun: Gerade die beiden ersten "philosophischen" Romane von F. M. Klinger muss man einfach gelesen haben.

    ----

    * Auch von Lessing und Lenz gibt es Entwürfe für Faustdramen. Heinrich Heine erhielt einmal eine Audienz bei Goethe. Als dieser ihn fragte, an was er arbeite, antwortete Heine, er schreibe einen Faust. Heutzutage hätte Heine ihm wahrscheinlich den Stinkefinger gezeigt. Der Dichterfürst überlegte kurz, dann ließ ihn rausschmeißen.
    Heines letztes Werk ist übrigens in der Tat eine Faustadaption, aber da war Goethe schon lange tot...
  22. Cover des Buches Mond über Manhattan. Leviathan (ISBN: 9783499244643)
    Paul Auster

    Mond über Manhattan. Leviathan

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    1. Geschichte: „Mond über Manhattan“ - 5 Sterne „Mond über Manhattan“ ist ein typischer Paul Auster Roman – er verbindet Spannung mit Lesegenuss und fantastischen Irrwegen der Protagonisten. M.S. Fogg ist Student in New York. Seit seine Mutter vor ein paar Jahren gestorben ist, lebte er bei seinem Onkel Victor in Chicago. Doch als sein Onkel gerade auf dem Weg zu ihm war, wartet er vergebens auf ihn. Als er nach mehreren vergeblichen Anrufen nicht durchkommt, schaltet er die Polizei ein, welche ihm nach kurzer Zeit mitteilt, dass Victor mit nur 52 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben ist. Dies wirft M.S. vollkommen aus der Bahn. Nachdem er ohne jeglichen Ehrgeiz sein ganzes Geld durchgebracht hat, sogar Onkel Victors geerbte Bibliothek mit immerhin über 1.000 Büchern versetzt hat, wirft ihn sein Vermieter aus der Wohnung. Noch immer ist Fogg nicht bereit, sein Leben zu ändern und es bleibt ihm nichts anderes übrig, als auf der Straße zu wohnen, denn jegliche Verwandte hat er bereits verloren. Einige Tage dieses Sommers im Jahre 1969 streift er durch den Central Park, nächtigt im Freien und ernährt sich aus den zahlreichen Mülleimern. Doch als er – schon vollkommen geschwächt – eines Nachts von einem starken Regen überrascht wird, der ihn bis auf die Haut durchnässt, verkriecht er sich in eine Steinhöhle, in der er schon bald vor Fieber und Erschöpfung vor sich hin vegetiert. Durch Zufall erfährt sein früherer Zimmergenosse aus dem Studentenheim David von der jungen Tänzerin Kitty, was M.S. widerfahren ist. Sie finden in ihn letzter Minute und bringen ihn in dessen Wohnung. Nachdem Fogg sich nach Wochen wieder erholt hat, muss er sich eine Arbeit suchen, um für den Aufwand, den sein Freund für ihn betrieben hat, gerade zu stehen. So gelangt er in die Wohnung des schwerreichen, alten Thomas Effing, einem undurchschaubaren, sonderlichen Kautz. Angestellt wird M.S. als eine Art Freund. Er soll Effing unterhalten, ihn im Rollstuhl spazieren fahren, dem Blinden vorlesen und einige schriftliche Aufgaben ausführen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass der alte Herr ihn für einen ganz anderen Zweck zu sich geholt hat, denn er beginnt ihm, von seinem „wahren“ Leben zu erzählen, von dem bisher niemand etwas wusste, denn Effing ist nicht der, der er vorzugeben erscheint. Es ist unmöglich, dieses Buch nicht spannend zu finden. Zwar zieht sich die Vorgeschichte von M.S. Fogg etwas in die Länge, doch ab dem Zeitpunkt, bei dem er bei Effing zu arbeiten beginnt, lässt die Spannung bis zum Schluss nicht mehr nach und immer wieder wendet sich die Geschichte, sodass man als Leser nie im Voraus weiß, was geschehen wird, wie sie ausgehen mag. 2. Geschichte: „Leviathan“ - 3 Sterne Der zweite Roman in diesem Buch hat mich leider nicht ganz so überzeugen können, wie der erste. Im Gegenteil, von all den Büchern Paul Austers, die ich bisher gelesen habe, ist dies das schwächste. „Leviathan“ erzählt die Geschichte des Schriftstellers Benjamin Sachs. In seiner Jugend hat er ein wahrhaft gutes Buch geschrieben, doch seither vergeudet er sein Talent mit kleineren Zeitungsartikeln. Die ersten 200 Seiten erzählen aus dem Leben und so zieht sich das Buch ziemlich in die Länge. Fast liest sich dies wie die Biographie eines unbekannten Menschen. Auch, wenn Auster die Geschichte auf den Endpunkt hin zuspitzen will, so ist ihm das nicht gelungen, die Vorgeschichte ist eindeutig zu lange ausgefallen und man ist oft geneigt, das Buch einfach zur Seite zu legen. Spannung kommt erst dann auf, als Sachs von einer Feuerleiter im vierten Stock fällt und wie durch ein Wunder von einer Wäscheleine auf Bodenhöhe gebremst wurde, sodass er nur mit einer gebrochenen Schulter davonkommt. Dieses Ereignis scheint sein Leben durcheinander zubringen. Der sonst so gesprächige und witzige Schriftsteller zieht sich in sich selbst zurück, er verlässt seine Frau und beginnt ein neues, jedoch einsames Leben. So sehr mir „Mond über Manhattan“ gefallen hat, so war ich dann auch von „Leviathan“ enttäuscht. Das Buch ist dennoch gut geschrieben, Austers Sprache ist einwandfrei. Dies ist der Grund, warum ich den dritten Stern noch vergebe. Ergo 4 Sterne für das gesamte Buch.
  23. Cover des Buches Leviathan (ISBN: 9781442483774)
    Scott Westerfeld

    Leviathan

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Europa im Jahre 1914. Nach dem Mord am österreich-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Frau, bricht der erste Weltkrieg aus.
    Anders als in unserer Realität wird hier aber nicht mit Gewehren und Panzern gekämpft, sondern auf Seiten der Maschinisten (Dreibund Deutschland-Österreich-Italien) mit riesigen Kriegsgeräten, wie man sie aus Mecha-Animes kennt, auf Seiten der Darwinisten (England, Frankreich) mit genetisch optimierten Kriegstieren wie gezähmten Tigern, oder den Namensgebenden fliegenden Wal Leviathan.
    So treffen Elemente aus Steam- und Cyberpunk im Szenario des ersten Weltkriegs aufeinander.
    In diesem Aufeinandertreffen der Kräfte treffen zwei Persönlichkeiten aufeinander, die beide ihre eigene Geschichte schreiben.
    Auf Seite der Maschinisten steht Alexander, der Sohn von Franz Ferdinand von Österreich-Ungarn, dessen Erbe und damit politisch ungewollter Thronfolger des Reiches. Auf Seite der Darwinisten haben wir Deryn, ein Mädchen, dessen Wunsch, zur britischen Luftwaffe zu gehen, so stark ist, dass sie sich dafür als Junge ausgibt.
    Ohne es zu wissen, bestehen sie ihre eigenen Abenteuer, bis diese unverhoffter Weise zusammenlaufen.

    Ich habe das Buch in einem Outlet ausliegen sehen und war vom steampunkig angehauchten Cover fasziniert. Auch wenn ich persönlich nicht viel mit geschichtlichen Szenarien anfangen kann, hat mich die doch stark verzerrte Realität der Darwinisten und Maschinisten überzeugt, es mitzunehmen.
    Westerfelds Schreibstil ist einzigartig, ungewöhnlich, frisch, charmant und irgendwie einprägsam. Das Buch ist eher an jüngeres Publikum gerichtet, das merkt man in der Art und Weise, wie er seine Charaktere ausarbeitet. Deryn zum Beispiel verliert das ganze Buch über nicht ihre sehr eigene Art zu sprechen, auch wenn es teilweise eher unangebracht ist, Alek bleibt auf seine Art und Weise auch naiv, auch wenn er im Laufe der Geschichte deutlich an Reife gewinnt.
    Leider bleiben die anderen Charaktere, die das Buch anreißt vergleichweise flach.
    Das macht aber nicht so viel, denn die Welt wirkt dagegen umso lebendiger (was ironisch ist, weil es die meiste Zeit in recht kargen Gebieten spielt). Die Idee mit den Kriegstieren und -maschinen ist mir in dieser Form noch nicht untergekommen und wirkt auf mich deshalb auch erfrischend.
    Die knapp 500 Seiten lasen sich im Handumdrehen (3 Nachtschichten und weg war es).
    Hierbei ein kleiner Hinweis: die Perspektive wechselt von Kapitel zu Kapitel immer wieder zwischen Alek und Deryn hin und her, bleibt aber in dritter Person. Das kann hin und wieder für Verwirrung sorgen, ich fand es aber ganz angenehm.

    Schade, dass man an den zweiten Band so schwer in Hardcover herankommt, denn ich würd wirklich gerne weiterlesen. Vielleicht muss ich aber doch die Reihe im Taschenbuchformat kaufen. Wäre auch mein Tipp an euch, wenn ihr keine Unsummen für Band 2 ausgeben wollt :/

    Wenn man auf Steam- und/oder Cyberpunk oder aber auch nur auf alternative Realitäten oder Kriegsszenarien mit jugendhaftem Charme steht, kann man sich das Buch auf jeden Fall ins Regal stellen. Macht Spaß.
  24. Cover des Buches Bewahrer der Zeit: Ek´Thal Zyklus - Band 2 (ISBN: B018Y6U9WA)
    Cliff Allister

    Bewahrer der Zeit: Ek´Thal Zyklus - Band 2

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Jay

    In " Bewahrer der Zeit" wird die Geschichte aus Teil 1 (Der Leviathan) weiter geführt.

     

    Die zwei Abgesandten den galaktischen Rates machen sich in Teil zwei auf den Weg in die Vergangenheit um die Gegenwart zu retten. Das Thema Zeitreise finde ich persönlich sehr spannend und wurde vom Autor auf jeden Fall plausibel aufgearbeitet. Einige Rezensenten berichten von Logik-Fehlern, mir ist das allerdings nicht aufgefallen.

     

    Die Geschichte bleibt im zweiten Teil so spannend wie im ersten, hier allerdings gespickt mit ein klein wenig Action.

     

    Ich denke, wem Teil 1 gefallen hat, kann gut und gern auch mit dem zweiten Teil glücklich werden.

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