Bücher mit dem Tag "lewis carroll"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lewis carroll" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Alice im Wunderland (ISBN: 9783401718613)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland

     (1.274)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch stand in meinem Regal, nachdem ich mir nach Jahrzehnten eine neue Ausgabe bestellt hatte. Jetzt erschien mir der Zeitpunkt gut für einen Re-Read.

    Cover:
     Die Ausgabe des Mantikor-Verlags finde ich sehr gelungen. Alice, die auf die Grinsekatze in einem Schlüsselloch zugeht finde ich sehr passend.

    Inhalt:
     Wer kennt es nicht? Alice die eines Tages ein sprechendes Kaninchen verfolgt, ihm in einen Bau folgt und in einer anderen Welt herauskommt in der alles etwas verrückter abläuft als in der „normalen“ Welt.

    Handlung und Thematik:
     Die Handlung ist nach wie vor ein absoluter Klassiker und sehr mitreißend. Ich liebe Alice, das Wunderland und dessen Bewohner.

    Charaktere:
     Die neugierige und andersdenkende Alice hat damals schon mein Kinderherz höherschlagen lassen. Wie sie die Welt erkundet und auch wie sie mit den anderen umgeht ist einfach großartig.

    Schreibstil:
     Der Schreibstil von Lewis Carroll ist gefühlt zeitlos (oder aber die Ausgaben wurden immer wieder passend aktualisiert). Man kann das Buch leicht lesen und es macht einfach Spaß, zwischendrin die Zeichnungen anzusehen. Ich bin echt begeistert, wie mir das Lesen des Buches auch jetzt noch Spaß macht, obwohl ich es schon so gut kenne und um einiges älter bin seit damals.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Für mich ein Must-Read mit Ehrenplatz in meinem Regal. Ich mag besonders die Aufmachung des Buches, es ist nicht so kindhaft wie bei anderen Ausgaben.

  2. Cover des Buches Dark Wonderland - Herzkönigin (ISBN: 9783570163191)
    A. G. Howard

    Dark Wonderland - Herzkönigin

     (433)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-Lang


    Ich liebe prinzipiell Bücher, welche mich in eine komplett andere Welt entführen und mich dort wieder als komplett andere Person wieder aufwachen lassen, ganz so habe ich mich in diesem Buch gefühlt!

    Alyssa ist mit Alice Liddell verwandt, welche uns doch allen bekannt ist, doch diese Alyssa ist anders, denn sie kann Insekten und Blumen reden hören und sieht diese Eigenschaft nicht gerade als Gabe an, da doch ihre Mutter aufgrund dessen in eine Anstalt eingeliefert wurde.

    Nicht nur das Alyssa mit dem alltäglichen Wahnsinn zu kämpfen hat, sie muss auch noch mit Wunderland zurecht kommen.


    Getrieben von dem Wahnsinn der Insekten und der ständigen Beeinflussung des Anblickes ihrer Mutter landet Alice dann doch in Wunderland, aber es ist nicht das Wunderland das sie kennt.


    Dieses Buch hat mich von Anfang an fasziniert und auch das Cover ist sehr schön, doch eines hat mich doch als Leser stark verwundert, das Wunderland das ich kenne, wurde mehr oder weniger durch dieses Buch "zerstört".


    Denn Wunderland ist in diesem Buch nicht Wunderland, angefangen mit dem Kreaturen die dort lauern, den Netherlingen, den beiden Spinnenartigen Schwestern am Friedhof, der Teeparty - welche in einer wilden Verfolgung einer lebenden Ente endet welche verspeist werden soll, ist dieses Buch auf seine eigene Art und Weise faszinierend und erschreckend, doch lesen musste ich es unbedingt.

    Was mir sehr gefallen hat in dem Buch, war Alyssa selbst! Ihr Kleidungsstil, ihre leichte Aufsässigkeit, ihre Wortwahl und ihr Durchsetzungsvermögen ist doch ganz anders als die liebe, brave und gut gekleidete Alice!


    Auf jedenfall ist das Buch lesenswert egal ob man Alice im Wunderland gelesen hat oder nicht, den diese Alice ist anders...

  3. Cover des Buches Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin (ISBN: 9783764532352)
    Christina Henry

    Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Malus_Books

    Also eins muss ich ja Christina Henry lassen: Geschichten erzählen kann sie! Der zweite Teil der Chroniken von Alice, „Die schwarze Königin“, ist sprachlich sehr gelungen. Genau wie im erste Band geht es in der Geschichte um Alice, die mittlerweile das Kaninchen und das Walross besiegt hat und mit Hatcher unterwegs ist. Die beiden haben die Stadt hinter sich gelassen und eigentlich gehofft, dort Frieden und eventuell auch Hatchers Tochter zu finden – doch statt dessen stützen sie halsüberkopf in das nächste Abenteuer, denn alles um sie rum ist verbrannt und Menschen vermissen ihre Kinder.

    Das Buch ist streckenweise [genau wie das Erste] ziemlich eklig und grausam. Ich glaub, da muss mensch schon echt was abkönnen um diese Bücher zu lesen. Genau wie beim ersten Band weiß ich nicht so richtig, was ich von dem Buch halten soll… die Story ist solide, die Figuren gut ausgearbeitet und es ist auch sehr spannend. Jedoch komm ich mit dem Horror, der teilweise beschrieben wird, irgendwie nicht so klar – aber vielleicht ist das auch einfach nicht mein Genre?

    Ich lese jedenfalls jetzt noch den 3. Teil, um das Ganze endlich mal zu beenden und dann mal schauen ob ich noch Peter Pan und diese ganzen anderen Bücher der Autorin lesen werde…


  4. Cover des Buches Alice's Adventures in Wonderland (ISBN: 9781783442669)
    Lewis Carroll

    Alice's Adventures in Wonderland

     (319)
    Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlog

    Alice in Wunderland ist eines der Geschichten, die eigentlich jedes Kind kennt und kennen sollte. Zumal mittlerweile sehr viele Abwandlungen davon existieren.

     

    Verliebt habe ich mich bei dem Buch in erster Linie in die englische Sonderausgabe, die neben einem schönen Einband auch noch viele Abbildungen und Verzierungen innerhalb des Buches aufweist.

     

    Die Geschichte an sich hat mich wiederum weniger überzeugt. Die Idee, durch einen Traum in einer Welt gefangen zu sein und alles zu hinterfragen, gefällt mir gut. Allerdings empfinde ich die kleine Alice als vorlautes und arrogantes Kind.

    In dem Buch geht es darum, dass sie verschiedene Charaktere und deren Eigenschaften in der anderen Welt kennenlernt. Allerdings nimmt sie die Eigenarten der Anderen wenig an. Akzeptiert diese nur in geringem Maße und sobald ihr Erklärungen oder Geschichten erläutert werden, fällt sie dem gegenüber ins Wort, bis es ihr selbst zu anstrengend wird.

     

    Vielleicht ist es ja ein gutes Buch, aber ich komme mit der Art der Kleinen einfach nicht klar…

  5. Cover des Buches Alice im Wunderland & Alice hinter den Spiegeln (ISBN: 9783836958646)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland & Alice hinter den Spiegeln

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    Die Abenteuer der kleinen Alice die in eine Traumwelt eintaucht, und dort auf eine schar wundersamer Kreaturen trifft. Gehören zu den beliebtesten Klassikern der Kinderbuch- Literatur, und bieten auch für Erwachsene unterhaltsame Lesestunden.

    Der Schreibtil ist leicht, aber wenig spannungsgeladen. Ich hätte mir mehr Wendungen gewünscht.  

    Die Fantasievolle Traumwelt die der Autor hier erschaffen hat, ist mit viel Liebe zum Detail beschrieben, diese werden von liebevollen Illustrationen noch hervorgehoben, so dass sich die verschiedenen Handlungsorte gut vorstellen kann. 

    Die verschiedenen Charaktere der die kleine Alice auf ihren Reisen begegnet,  spiegeln die unbegrenzte Weite der kindliche Fantasie wieder. Manche davon leider auch erschreckend albtraumhaft und düster gezeichnet.

  6. Cover des Buches Die Alice-Romane (ISBN: 9783150206140)
    Lewis Carroll

    Die Alice-Romane

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Elenchen_h

    Die Grundgeschichten aus "Alices Abenteuer im Wunderland" sind fast jedem bekannt - auch ich habe einige Adaptionen gelesen und gesehen, seien es nun die Disney-Zeichentrick-Verfilmung dieses Klassikers, die Verfilmung von Tim Burton oder der Roman "Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland" von Christina Henry, den ich erst letztes Jahr mit Begeisterung geschmökert habe. All diese Adaptionen haben eines gemeinsam: sie konnten mich verzaubern. Genau das unterscheidet sie vom Original.


    Ich hatte auf einen schönen Kinderklassiker gehofft, der mich mit Leichtigkeit in eine andere Welt entführt und mich die Realität mal für ein paar Stunden vergessen lässt. Leider habe ich stattdessen aber sehr blasse Figuren bekommen, die nur ihre Verrücktheit verbindet und die den "Nachahmern" nicht das Wasser reichen können. Besonders enttäuscht war ich auch von Alice. Ich habe sie als sehr nervtötende und anstrengende Protagonistin erlebt, mit der ich wohl auch als Kind wenig hätte anfangen können.


    Auf mich haben die Alice-Romane auch irgendwie sehr bruchstück- und lückenhaft gewirkt. Innerhalb der beiden Erzählungen wollten die verschiedenen Kapitel nicht ganz zusammenpassen. Eine Erklärung dafür liefert das Nachwort zum Roman. Der Autor erzählte einem kleinen Mädchen namens Alice immer wieder märchenhafte Geschichten, um ihr zu imponieren. Diese Geschichten fasste er dann - kurz gesagt - in "Alices Abenteuer im Wunderland" und "Durch den Spiegel und was Alice dort fand" zusammen. Das merkt man dem Buch eben leider an, vielleicht konnten daraus aber eben deshalb diese ganzen tollen Adaptionen entstehen, weil der Autor viel Spielraum für eigene Ideen zum Füllen der Lücken gelassen hat.


    Sehr gefallen haben mir die Illustrationen im Buch. Was mein Kopf nicht geschafft hat, sich vorzustellen, wurde mir durch die Bilder vor Augen geführt. Das war echt schön und hat mein Leseerlebnis zumindest etwas verbessert.


    Als ich meine Stimmungslage zu Lewis Carrolls bekanntestem Werk auf Instagram kund getan habe, habe ich gemerkt, wie unterschiedlich die Meinungen dazu doch sind. Manche lieben dieses Kinderbuch, andere konnten genau wie ich nur sehr wenig damit anfangen. Sowas finde ich immer besonders spannend und das hat mir auch wieder gezeigt, wie unterschiedlich wir Bücher lesen und wie sehr sich Geschmäcker unterscheiden können. 


    Ich mochte das Buch nicht und werde wohl auch nicht mehr dazu greifen. Wie aber oben dargelegt sollte euch das nicht davon abhalten, "Alices Abenteuer im Wunderland" zu lesen. Macht euch einfach ein eigenes Bild davon, auch wenn es von mir keine Empfehlung gibt.

  7. Cover des Buches Alice hinter den Spiegeln (ISBN: 9783954185702)
    Lewis Carroll

    Alice hinter den Spiegeln

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Shimona


    Habe beideTeile von Alice im Wunderland gelesen.

    In meinen Kindertagen hätte mir die Geschichte sicher nicht gefallen. 

    Inzwischen mag ich surrealistische Inhalte sehr. Der zweite Teil ist noch abgehobener als der erste Teil. Es ist schon speziell. Ich könnte sowas jedoch nicht oft lesen. 

    Es wurde von TimBurton neu verfilmt. Die Farben liebe ich am meißten in der Verfilmung. Im 2. Teil sind auch Spiegel ein Thema. Das mag ich sehr, da es mich an meine Kindheit erinnert, in der ich auch mal Filme geschaut habe, in denen die Figur durch einen Spiegel ging. Das fand ich immer sehr zauberhaft..


  8. Cover des Buches Alice (Chronicles of Alice 1) (ISBN: 9781785653308)
    Christina Henry

    Alice (Chronicles of Alice 1)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Alice lebt in einer Irrenanstalt aus der sie ausbrechen kann, als ein Feuer entfacht. Gemeinsam mit dem Hatcher begibt sie sich auf die Suche nach einem Schwert, das den Jabberwocky aufhalten kann. Auf ihrer Quest begegnen die beiden allen möglichen faszinierenden Charakteren und Kreaturen, nicht zuletzt auch dem Rabbit, der mit Alice dunkler Vergangenheit zu tun hat...

    Meine Meinung:

    Oje, das Buch lag ewig auf meinem SuB. Nun weiß ich wieso: obwohl ich echt ein riesen Alice Fan bin (ich habe das Original auf Deutsch und Englisch gelesen und auch die Disney Adaptionen liebe ich sehr), konnte mich diese Adaption leider so gar nicht überzeugen. Es war mir viel zu brutal und leider fand ich mich in dem Schreibstil nicht zurecht. Wenn das Buch nicht so kurz und Teil meiner Lesechallenge gewesen wäre, hätte ich es abgebrochen...

    Die Folgebände werde ich nicht lesen und auch dieses Buch wird auf lange Sicht aus dem Bücherregal ausziehen.

    Fazit:

    Wer eine brutale Version der Alice Geschichte mag, ist hier gut bedient. Empfehlen kann ich das Buch leider  nicht wirklich.

  9. Cover des Buches Wonderlands (ISBN: 9783806240726)
    Laura Miller

    Wonderlands

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Shopaholicpony

    Vorweg: Man sollte im Hinterkopf behalten, dass es sich eher um ein Sachbuch handelt.

    Ich fand es dafür recht angenehm zu lesen, vor allem, weil stets passende Bilder zu den vorgestellten Welten dabei waren. Das lockert den ganzen Text ein wenig auf, der sonst recht viel Input gibt.

    Generell eignet sich das Buch sehr gut dazu, sich einen generellen Überblick über diverse Werke zu verschaffen, was deren Welt angeht.

    Es an einem Stück zu lesen wäre wohl recht anstrengend. Ich für meinen Teil habe es auch nichts der Reihe nach gelesen, sondern bin vor und zurück gesprungen, je nachdem, was mich gerade interessiert hat und habe so auch einige neue Werke, die ich noch nicht in meinem Regal habe, für mich entdeckt und sie auf meine Wunschliste gepackt.

    Die Qualität der Seiten und des Drucks sind super, war richtig hin und weg.

    Insgesamt habe ich nichts gefunden, das es würdig wäre, einen Stern abzuziehen

  10. Cover des Buches Alice's Adventures in Wonderland & Other Stories (ISBN: 9781435122949)
  11. Cover des Buches Heartless (ISBN: 9781509814138)
    Marissa Meyer

    Heartless

     (44)
    Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks

    „It is a dangerous thing to unbelive something only because it frightens you.“ […] „But hoping," he said, „is how the impossible can be possible after all.“


    Zum Cover: Absolut passend zur Geschichte und zur Atmosphäre in diesem Buch, gerade gegen Ende sind die Farben und Kontraste von Rot und Schwarz super gut gewählt. Generell harmonieren sie aber auch sehr gut zusammen. Auch die Krone über dem Titel „Heartless“, wobei das „t“ als Schwert getarnt ist, finde ich äußerst toll arrangiert. Insgesamt: Große Coverliebe!


    Zum Inhalt: Catherine mag eines der begehrtesten Mädchen im Wunderland und eine Favoritin des unverheirateten Herzkönigs sein, aber ihre Interessen liegen woanders. Als talentierte Bäckerin will sie nur eines, mit ihrer besten Freundin ein Geschäft eröffnen. Ihrer Mutter zufolge ist ein solches Ziel für eine junge Frau, die die nächste Königin sein könnte, undenkbar.

    Dann trifft Cath auf Jest, den gutaussehenden und mysteriösen Joker am Hof des Herzkönigs. Zum ersten Mal spürt sie die Anziehungskraft. Sie und Jest laufen Gefahr, den König zu beleidigen und ihre Eltern wütend zu machen, und gehen eine intensive, geheime Beziehung ein. Cath ist entschlossen, ihr eigenes Schicksal zu definieren und sich zu ihren Bedingungen zu verlieben. Aber in einem Land voller Magie, Wahnsinn und Monster hat das Schicksal andere Pläne.


    „Es ist gefährlich, etwas nicht zu glauben, nur weil es dich erschreckt.“ […] „Aber Hoffnung“, sagte er, „ist, wie das Unmögliche doch möglich sein kann.“


    Meine Meinung: Marissa Meyer weiß, wie man Geschichten besonders macht. Mit einer außergewöhnlichen Protagonistin, die ein außergewöhnlich alttägliches, fast schon „normales“ Talent besitzt. Cath ist in diesem Fall die Tochter aus gutem Hause mit einem Traum, der, so findet ihre Mutter, unter ihrer Würde liegt. Sie will Bäckerin bzw. Konditorin werden, weil sie das backen von Kuchen und Desserts liebt. Und was habe ich in diesem Buch nicht manchmal Hunger auf Süßes bekommen! Nebenbei bemerkt, ist Jest, der Gegenpart zu Cath, ein ebenso toller Charakter, mit dem man sehr gerne seine Zeit verbringt. Da kann man wirklich verstehen, weshalb Cath sich so schwer tut, ihr Herz an einen anderen zu verschenken, wenn es da doch Jest gibt.

    Auch die Anspielungen an die Originalgeschichte von Alice im Wunderland, mit der weißen und roten Königin, der Grinsekatze, die absolut genial auch in diesem Buch ist, dem verrückten Hutmacher und seiner Teeparty mit seinem Nicht-Geburtstagsfeiertag und dem Jabberworky. Allesamt geben dieser Geschichte Sinn, aber dennoch gewinnt Caths Geschichte mit Eigenständigkeit, vor allem auch durch den super atmosphärischen wie flüssig lesbaren Schreibstil. Ich habe das Buch zwar auf Englisch genossen, weil es bisher noch nicht übersetzt wurde, doch finde ich, dass die Sprache, die Marissa Meyer  für ihre Bücher wählt, nicht anstrengend ist. Sie ist zwar auch nicht unanspruchsvoll und ich würde empfehlen, dass man „Heartless“ nicht als sein erstes, englisches Buch liest, sondern erst einmal Erfahrung sammelt. Wenn man dies hat, ist „Heartless“ aber ein voller Genuss und ein Buch, das die Geschichte einer Anti-Heldin erzählt, die anders ausgeht als man es erwartet.


    Fazit: Ich liebe Marissa Meyer, ich liebe ihren Schreibstil und ich bin verrückt nach ihren Büchern. Vielleicht sehen das manche anders, aber für mich ist sie meine „Queen of Reader-Hearts“ . Sie schafft es einen mit vollkommen simplen, jedoch außergewöhnlichen Ideen zu überzeugen und dafür bewundere ich diese Frau. So haben mich ihre Welt und ihre Charaktere in „Heartless“ zu Hundertprozent oder auch zu 5 Sternen überzeugt.  

  12. Cover des Buches Alissa im Drunterland (ISBN: 9783959623414)
    Fabienne Siegmund

    Alissa im Drunterland

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Emmas_Bookhouse
    Alissa im Drunterland - Fabienne Siegmund
    Verlag: Papierverzierer Verlag
    Taschenbuch: 7,99 €
    Ebook: 1,99 €
    ISBN: 9783959623414
    Erscheinungsdatum: 6. Juli 2017
    Genre: Fantasy
    Seiten: 76
    Inhalt:
    Alissa träumt ihr Leben lang von einer mysteriösen Wendeltreppe, die ihr oft sogar am Tag erscheint, wenn sie nur kurz blinzelt. Sie hat sie auch in ihrem Skizzenbuch verewigt und so oft hineingezeichnet, dass sie glaubt, jedes Detail zu kennen.
    Eines Tages erscheint ihr ein mysteriöser Mann in der Spiegelung der Straßenbahn. Und genauso verwunderlich taucht vor ihr ein Laden auf, der einem Uhrmacher gehört. Ehe sich Alissa versieht, landet sie hinter dem Uhrengeschäft auf ebenjener Treppe, die sie seit Jahren kennt. Sie führt hinab nach Drunterland, in eine magische Welt, die so viel mit der Wirklichkeit zu tun hat, dass auf Alissas Entscheidungen schwere Auswirkungen folgen könnten. Schlimmer als jeder Schmetterlingsflügelschlag.
    Mein Fazit:
    Zum Cover:
    Das Cover ist wirklich richtig schön, weshalb es für mich ein Grund war, dieses Buch lesen zu wollen. Gerade die Farben finde ich hier schön gewählt, da wir uns im Drunterland befinden, passt es super. Auch die Uhren sind sehr schön und spielen eine große Rolle.
    Zum Buch:
    Wir alle kennen Alice im Wunderland, aber kaum einer kennt Alissa im Drunterland, ich finde das sollte geändert werden. Die Geschichte ist ganz zauberhaft erzählt und trotzdem richtig spannend. Alissa folgt ihrer Vision und das wird ihr größtes Abenteuer.
    Der Schreibstil ist gut und man ist hier in dieser kleinen und leider zu kurzen Geschichte gefangen. Man liest sie in einem Rutsch durch, was bei 76 Seiten auch nicht wirklich schwer ist.
    Alissa wird schön dargestellt, aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, leider kommt der Ausbau der Charaktere hier ein wenig zu kurz. Wir bekommen hie kaum Hintergrundinformationen, was ich ein wenig schade fand. Ich hätte gern mehr darüber gelesen.
    Die bildliche Darstellung ist auch sehr schön, so kann man sich gut hineinversetzen in die Geschichte und fiebert mit Alissa mit. Das Drunterland wurde sehr gut beschrieben und man fühlte sich direkt vor Ort versetzt. Mir gefiel das ganz gut.
    Mehr bleibt mir hier leider aufgrund der Länge der Geschichte nicht zu sagen, nur so viel, für eine kleine Geschichte zwischendurch, ist sie perfekt geeignet.
    Ich gebe hie 4 von 5 Sternen und bedanke mich beim Papierverzierer Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.
  13. Cover des Buches Alice = Alice (ISBN: 9783959623391)
    Maxi Schilonka

    Alice = Alice

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Gucci2104

    Ich habe dieses Buch über Free Your Stuff in einer großen Kiste dabei gehabt. Im ersten Moment stand es nur im Schrank, bis ich mal ein Buch für "zwischendurch" benötigte. Es hat nur 300 Seiten, also dacht ich mir los gehts. Es handelt sich um Zwillinge welche auf Grund der Trennung der Eltern jeder bei einem Elternteil lebt. Alles ist soweit ok bis Scarlett aus dem Fenster stürzt und im Koma liegt. Da ihre Schwester Alice nicht an Selbstmord glaubt, nimmt sie ihre Rolle an der ihrer Schule als Scarlett an. Das Buch ist schlüssig geschrieben und liest sich nur so weg. Das Ende kam für mich überraschend und erst ganz am Schluss klärt sich alles auf! Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen!

  14. Cover des Buches Alles über Alice (ISBN: 9783203759500)
    Lewis Carroll

    Alles über Alice

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Alice fällt durchs Kaninchenloch bzw. geht durch den Spiegel ins Wunderland... Das Buch begleitet mich schon mein ganzes Leben, aber diese Fassung ist großartig: Durch viele Randnotitzen, werden dem deutschen Leser Anspielungen und Verweise erklärt, die sonst im Verborgenen geblieben wären. Allein schon für die vielen Übersetzungsansätze des Jabberwocky-Gedichts ist dieser rote Stein empfehlenswert. Ich liebe dieses Buch!
  15. Cover des Buches Collins Classics - Alice's Adventures in Wonderland (ISBN: B003MQLRRY)
  16. Cover des Buches Der Fall Alice im Wunderland (ISBN: 9783838797496)
    Guillermo Martínez

    Der Fall Alice im Wunderland

     (11)
    Aktuelle Rezension von: littlesparrow

    Der Fall Alice im Wunderland handelt von einer auf Tatsachen beruhenden Geschichte mit einer fiktiven Bruderschaft und fiktiven Personen. Guillermo Martinez hat hier die Tatsache, dass 1994 eine zuvor verschollene Seite aus den Notizen von Lewis Carroll auftauchte zum Anlass der Geschichte genommen und - angelehnt an seine Person - sich selbst als Logik-Student und Doktorand in die Geschichte geschrieben.

    Die Handlung in Der Fall Alice im Wunderland spielt zur Zeit des Fundes jener Original-Seite, im Jahr 1994, in Oxford. Guillermo Martinez hatte in Oxford Mathematik studiert und daher fiel es ihm leicht, die Begebenheiten der Geschichte dorthin zu verlegen, zumal Lewis Carroll dort seinerzeit selbst studierte. In Oxford war Lewis Caroll besser unter seinem Namen Charles Lutwidge Dodgson bekannt. 

    Somit schreibt diese Geschichte ein Mathematiker und Schriftsteller (Guillermo Martinez) über einen Mathematiker und Schriftsteller (Lewis Carroll). 


    In der Geschichte begegne ich unterschiedlichen Charakteren. Faszinierend an ihnen ist, dass sie alle ein öffentliches als auch ein privates, geheimes Leben haben. Über die junge Studentin Kristen Hill, der es gelungen ist eine bis dahin verschollene Seite aus den Aufzeichnungen von Lewis Carroll zu entdecken und als echtes Fundstück, das neue Erkenntnisse über den Schriftsteller ans Tageslicht bringen soll, lerne ich die Lewis-Carroll-Bruderschaft und peu á peu deren Mitglieder kennen. 


    Doch bevor sie das wertvolle Schriftstück den Mitgliedern in einer extra dafür einberufenen Sitzung zeigen und erläutern kann, wird sie von einem Auto erfasst und schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. 

    Arthur Seldom, Mitglied der Lewis-Carroll-Bruderschaft, ist beunruhigt. Er stellt sich die Frage, ob es sich tatsächlich um einen Unfall handelte oder ob gar eine böse Absicht dahinter steckte und Kristen womöglich ihr Leben lassen sollte. In seine Überlegungen bezieht er seinen jungen aufmerksamen Doktoranden mit ein und sorgt dafür, dass Kristen im Krankenhaus polizeilichen Schutz erhält. 

    Dem wissenschaftlichen Detektiv Seldom wird während seiner eigenen Ermittlungen bewusst, dass Ereignisse durch Vermutungen verändert werden. Wem darf er vertrauen? 

    Der argentinische Doktorand an seiner Seite ist seine Verbindung zu Kristen. So hofft er jedenfalls, dass - sobald Kristen sich wieder an alles vor dem Unfall erinnern kann - diese genug Vertrauen zu diesem haben werde. Eine Anziehung zwischen den beiden etwa Gleichaltrigen ist jedenfalls spürbar.

    Während Kristen noch im Krankenhaus liegt und sich von den Folgen des Unfalls erholt, geschieht allerdings ein Mord. Somit gilt für Seldom die Vermutung als bestätigt: es handelte sich im Fall von Kristen nicht um einen Unfall. Das argentinische - eher ironisch gemeinte - Sprichwort "Wenn sie die Polizei rufen, wird es ein Verbrechen geben" scheint damit erfüllt zu sein.


    So gibt die Geschichte zwei Rätsel auf. Zum einen gilt es die Morde aufzuklären und die polizeilichen Ermittlungen zu begleiten. Zum anderen gibt es die literarischen Ermittlungen um die fehlenden Tagebucheinträge von Lewis Carroll. 

    Und so werde ich in die Ermittlungen mit einbezogen. Was war Lewis Carroll für ein Mensch? Was hat es mit den fehlenden Notizen auf sich? Und hat sich Lewis Carroll schuldig gemacht im Sinne der damaligen Gesetzgebung oder der heutigen? 

    In dem Magazin La Nacion sagte Guillermo Martinez in einem Interview am 3. März 2019



    "Es gibt Theorien, die nicht wegen ihres Grades an Wahrheit geglaubt werden, sondern weil es eine Genugtuung ist, ihnen zu glauben. Oder weil es attraktiver oder faszinierender ist."


    Die Ermittlungen und einzelnen Aufklärungspuzzlestücke sind wohldosiert und mit Spannung verfolge ich, wie sich schlussendlich der Fall aufklärt. Ich bin überrascht und gleichzeitig fasziniert von der logischen Aufklärung dieser klug inszenierten Geschichte. 

    Überraschend für mich ist auch der Erzählstil. Die Geschichte wird very british erzählt und zudem eher antiquiert, als spiele die Handlung zur Zeit von Lewis Carroll und nicht etwa im Jahr 1994. Dann wiederum ist von E-Mails und einem Mobiltelefon die Rede. Das war mir - angelehnt an den Erzählstil - schon zu modern. 

    Die Übersetzung von Angelica Ammar jedenfalls ist gelungen. Im Verlauf der Geschichte Der Fall Alice im Wunderland konnte ich keinerlei Ungereimtheiten feststellen. Die Worte und Ausdrucksweisen waren perfekt gewählt. 

    Die Stimme des Sprechers Sascha Tschorn konnte mich ebenfalls überzeugen. Die unterschiedliche Betonung bei den verschiedenen Charakteren kam sehr gut zur Geltung und ich konnte sie mir in ihren Gebärden und ihrer Körpersprache und Mimik gut vorstellen. - Auch, wenn es in der Geschichte Szenen gab, die ich mir lieber nicht so bildlich vor Augen geführt hätte. 


    Fazit

    Diese Geschichte ist für alle, die Spaß am Mitermitteln haben und die auch vor gemutmaßten unliebsamen Hintergründen zur Person des Schriftstellers nicht zurückschrecken.

  17. Cover des Buches Trink mich! (ISBN: 9789963523856)
    Gundel Limberg

    Trink mich!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Die vierzehnjährige Carolyn hat sehr strenge Eltern und kaum Freunde. Als sie durch Zufall den Literaturwissenschaftler Dr. Wagenblass kennen lernt führt er sie in die Welt der Bücher. Sie bemerkt, dass Bücher nicht "nur" Buchstaben sind. 
    Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, ahnt sie nicht, in welchen Intrigen-, Macht- und Lügenspiele sie sich aufhält...  

    Als ich den Rückentext las, erwartete ich ein spezieller, aussergewöhnlicher und interessanter Thriller. Leider wurde ich enttäuscht. Irgend etwas hat mich gestört, was genau, das konnte ich bis zum Schluss nicht eruieren. Sicherlich der fehlende Spannungsbogen und die viel zu vielen Themen haben das ganze schwerfällig, teilweise langatmig und langweilig gemacht. 

    Psychologie, Pubertät, Kindererziehung, Verhalten von Teenager, alles sehr spannende und für sich sehr gute Themen. Jedoch auch Themen, die ins unermessliche Diskussionsstoff liefern können. Für mich war es einfach zu viel. War es einmal spannend, konnte man trotz allem nicht einfach in einem "Wisch durchlesen" - ich wurde oftmals davon gestoppt, dass ich die Zusammenhänge, die Thematiken "zusammen flicken" musste. Die Spannung an und für sich war sowieso eher eine Seltenheit - leider. Ich hatte nie das Gefühl, wenn ich das Buch mal weglegen musste, dass ich was verpasse. Oder das bekannte Gefühl, ich kann jetzt noch nicht ins Bett ich muss weiterlesen. Das kam leider nicht auf. 

    Alice im Wunderland - ein Märchen, dass sicherlich jeder Leser kennt. Man denkt automatisch an die Zeit zurück, wo man das Märchen las oder im Fernsehen sah. Die Assoziationen werden sicherlich bei jedem Leser auftauchen - denke ich. Mich hat das Märchen schon immer verwirrt, nach dem lesen dieses Buches bin ich noch verwirrter. Irgendwie macht es Lust, darüber nachzudenken, sich zu informieren, das Märchen nochmals zu lesen, aber ist das der Sinn eines Thrillers? 

    Die Naive Carolyn wurde mir auch irgendwie nie sympathisch. Es war einfach, keine Ahnung, zu konstruiert, zu irreal? Sicherlich gibt es solche Familien noch, vermutlich, aber so darüber zu lesen, irgendwie befremdlich... Ich kann es zu wenig in Worte fassen, einfach ein Buch das bei mir sehr spezielle und komische Gefühle zurückgelassen hat. 

    Fazit: Ein Thriller - für mich ganz klar nein. Ein guter Ansatz, das sicherlich, aber mir fehlte zu viel um eine klare Leseempfehlung auszusprechen. 

    Drei Sterne aus dem einfachen Grund. Das Gerne Thriller wird aus meiner Sicht überhaupt nicht erfüllt. So schwer es mir gefallen ist, vier Sterne könnte ich nicht vertreten.
  18. Cover des Buches Alice im Wunderland (ISBN: 9783868476392)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland

     (39)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaScarlett

    Die Originalgeschichte ist wirr, verrückt, lustig und absolut eigenwillig, dennoch hatte ich Spaß beim Hören selbiger. Warum ich so darüber denke, erläutere ich dir im Text.

    Meine Meinung zur Geschichte:
    Die Geschichte um die kleine Alice, die einem Kaninchen folgt und in ein Loch fällt, ist allseits in allerlei Formen bekannt. Mich persönlich interessierte, wie der Autor Lewis Carroll die Originalgeschichte geschrieben hatte, so tauchte ich mittels dieses Hörbuchs in das wirkliche – oder unwirkliche? – Geschehen ein.

    Sie erschien erstmals im Jahr 1865. Dementsprechend musste ich mich an den Schreibstil von damals gewöhnen, was einige Zeit andauerte. Alsbald konnte ich mich auf das Geschehen einlassen und folgte gemeinsam mit Alice dem Kaninchen. Alice war ein tapferes Mädchen, doch gleichzeitig auf von schnell wechselndem Gemüt. Sie brach recht schnell in Verzweiflung aus und vergas ihren Mut. Es gelang ihr diesen in den vielen merkwürdigen Situationen wiederzufinden und weiterzugehen bzw. sie zu meistern. Auch fand sie ihre Entschlusskraft wieder.

    Für das Mädchen waren nur wenige der Dinge, die sie erlebte, seltsam. Ich persönlich war zweitweise etwas verwirrt, weil die Geschehnisse so wirr aneinandergereiht waren und doch irgendwie ein roter Faden zu finden war. Einige Protagonisten kamen wiederkehrend vor und hatten größere Rolle. Andere tauchten kurz auf und verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren. Meine Lieblingsfigur war eindeutig die Grinsekatze. Alles was mit der Herzkönigin zu tun hatte, war ein lästiges Hin und Her. Auch die Herzogin konnte ich nicht wirklich leiden.

    Trotz der eigenwilligen Erzählweise und der gefühlt 100 Ideen, die der Autor eingeflochten hatte, schritt das Geschehen zügig voran. Allerdings war ich doch sehr erleichtert, als Alice bei der Gerichtsverhandlung aufwachte, denn diese war tatsächlich etwas zäh. Ein Lächeln zauberte mir das letzte Kapitel mit der Schwester von Alice ins Gesicht. Für mich ergab dies einen schönen Abschluss der Geschichte.

    Meine Meinung zur Sprecherin:
    Ich frage mich selbst nach dem Beenden der Geschichte noch immer, woher ich die Stimme von Nana Spier kenne. Ihre Stimmfarbe ist hell, angenehm und wohlklingend. Es fiel mir leicht, mich auf ihr Vorlesen zu konzentrieren. Durch sie fand ich mich in dem wirren Geschehen der Geschichte zurecht und verlor den roten Faden nicht.

    Mein Fazit:
    Die Originalgeschichte um Alice war ihrer Art entsprechend wirr und seltsam, gleichzeitig konnte sich eine gute Spannung aufbauen. Alice Gemüt war sehr zwiegespalten, da sie mutig und weinerlich im selben Moment bzw. kurz aufeinander sein konnte. Die Geschichte selbst war wahrlich eigenwillig und mit kuriosen Erlebnissen gespickt. Dennoch fand ich Gefallen daran. Lästig war mir die Herzkönigin, anstrengend war die Gerichtsverhandlung. Ich war froh, als die Geschichte durch Alice Aufwachen zu einem Ende kam. Der letzte Abschnitt mit der Schwester entlockte mir ein Lächeln. Die Stimme der Sprecherin Nana Spier holte mich in Geschehen blieb mir lange im Gedächtnis.

    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

     Das Hörbuch wurde von mir über Audible gehört und anschließend freiwillig rezensiert. 

  19. Cover des Buches Alice im Wunderland der Kunst (ISBN: 9783775733946)
    Hubertus Gaßner

    Alice im Wunderland der Kunst

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Wer bist du? . "Hinab, hinab, hinab. Wollte das denn nie ein Ende nehmen? 'Wie viele Meilen ich wohl schon gefallen bin?', sagte sie laut. 'Weit kann es nicht mehr sein bis zum Erdmittelpunkt. Das wären dann, ja: sechstausend Kilometer wären das, ungefähr wenigstens -.' " (aus "Alice im Wunderland"). Wohl jeder kennt das berühmte Kinderbuch von Lewis Carroll, hat es vielleicht gar gelesen. Die Titelheldin wird während eines langweiligen Picknicks mit ihrer Schwester auf ein weißes Kaninchen aufmerksam, dem sie schließlich in dessen Bau folgt und nach einem beinahe endlos scheinenden Sturz in einer traumartigen Unterwelt landet, die vor Paradoxa und Absurditäten nur so strotzt. . Charles Lutwige Dodgson - so der korrekte Name des Autors, der gleichzeitig ein schrulliger Mathematikprofessor in Oxford und ein Vorreiter der Fotografie war (mit 3000 Aufnahmen hinterließ er ein Œuvre, das zu den umfangreichsten fotografischen Dokumenten des viktorianischen England gehören dürfte) - wurde damit weltberühmt. In Großbritannien ist er ein nationaler Mythos. Mit seinen Werken befreite er die Kinderliteratur von ihren moralisierenden Tendenzen. Heute zählt er neben Shakespeare und Charles Dickens zu den bekanntesten englischen Schriftstellern. Obwohl dieser komplizierte, eigenartige Mann die Gesellschaft von Kindern und jungen Frauen suchte (darunter die der berühmten Alice Liddell, die ihn zu seiner Heldin anregte), heiratete er nicht und hatte keine Kinder. . Am 4. Juli 1862 erzählt er damals 30-jährige Autor zum ersten Mal den drei Schwestern Alice, Edith und Lorina bei einer Bootsfahrt in Oxford die Geschichte. Drei Jahre später wird sie unter dem Titel "Alice's Adventures in Wonderland" erstmals veröffentlicht und startet damit und mit der nachfolgenden Erzählung "Alice hinter den Spiegeln" einen unvergleichbaren Siegeszug. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläum widmet die Hamburger Kunsthalle diesem "Kinderbuch für Erwachsene", dieser komplexen Text-Bild-Kombination, eine große Ausstellung. In dieser wird gezeigt, "wie sehr die beiden Erzählungen schon seit ihrer Veröffentlichung die Fantasie beflügelten, wie stark Alice' irritierende Abenteuer sowohl die Hochkunst als auch das Kunstgewerbe inspirierten, die Unterhaltungskunst und den Devotionalienhandel beförderten.", erklärt Hubertus Gaßner, der Direktor der Hamburger Kunsthalle. . Der vorliegende Ausstellungskatalog beginnt mit Carrolls eigenen Inszenierungen der träumenden Mädchen vor seiner Kamera. Er zeigt aber auch die Faszination, die die Alice-Bücher auf die Surrealisten, darunter Max Ernst, Salvador Dalí, Rene Magritte und Leonor Fini ausübten. Diesen ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Ebenso den Künstlern der Pop-Art und der psychedelischen Kunst sowie den konzeptionellen, häufig mit Texten operierenden Werken, die sich in den 1960er- und 1970er-Jahren mit Carroll Erzählungen auseinandergesetzt haben. Der rote Faden, der sich allerdings unbeirrt durch alle Ausstellungsstücke seinen Weg bahnt, knüpft an die Frage an, die die rauchende Raupe an Alice richtet: "Wer bist du?" Diese Frage zielt jedoch nicht allein auf die Identität des heranwachsenden Mädchens und damit des Lesers und Betrachters, sondern diese Identitätssuche "bildet den entscheidenden Motor für alle künstlerischen Tätigkeitsfelder von Carroll", der sich als Schriftsteller und Dichter, Fotograf, Zeichner und begeisterter Anhänger des Theaters entpuppte. "Das Spiel mit der eigenen Identität nimmt also nicht nur in seinen Werken, sondern auch in seinem Leben eine wichtige Rolle ein.", erklärt Gaßner. . "Adieu, liebe Alice, adieu!", ruft der Autor am Ende des Buches beinahe wehmütig seinem entschwindenden Traumbild hinterher. Lewis Carroll hat kleine Mädchen innig geliebt, denn vor den erwachsenen musste er sich, wegen der damaligen rigiden Moral und eines "absurd verzopften Reglements", fürchten. Ist große Kunst vielleicht nur zu solchem Preis zu haben? Geblieben ist auf jeden Fall ein Klassiker, der in Hamburg auf eine ganz besondere Art die Herzen von Jung und Alt erfreuen wird, "am schönsten und gewinnbringendsten sicherlich in der gemeinsamen Betrachtung und im gemeinsamen Gespräch.", so Hubertus Gaßner. Dieser Katalog ist auf jeden Fall eine großartige Ergänzung zum natürlich einzigartigen Erlebnis der realen Betrachtung.
  20. Cover des Buches Alice Through the Looking-Glass (Templar Classics) (ISBN: 9781783701841)
  21. Cover des Buches Lewis Carroll: Reflexionen im Spiegel (ISBN: 9783896600547)
  22. Cover des Buches Alices Abenteuer (ISBN: 9783458338611)
    Lewis Carroll

    Alices Abenteuer

     (22)
    Aktuelle Rezension von: MiraBerlin

    Die Geschichte von Alice im Wunderland ist ja weit verbreitet, weshalb ich auf den Inhalt hier nicht weiter eingehe. Ich selbst habe schon mehrere Verfilmungen gesehen, aber wollte endlich einmal das Original lesen. Da mir die Filme sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt darauf.

    Leider muss ich gestehen, dass dieses uch für mich zu viel des "Guten" war. Es war einfach zu verrückt beschrieben. Der Schreibstil hat mich sehr gestört und auch Alice war mir nie wirklich sympathisch. Allgemein fand ich bis auf den Hutmacher niemand sympathisch. Über die Grinsekatze habe ich mich zwar gefreut, aber ich mochte sie nicht so wirklich. Dementsprechend gering war auch das Lesevergnügen.

    Das Buch ist recht kurz. Die meisten Szenen konnte ich mir nur so gut vorstellen, weil es eher abgehackt beschrieben war. Das fand ich ziemlich schade! Das Buch ist zwar kreativ, aber dabei auch zu verrückt. Manche Szenen wollte ich mir einfach nicht vorstellen! Es wirkte für mich immer so, als sei das Buch im Fieberwahn geschrieben worden. Am Stück kann man das wirklich nicht schreiben, weil es so furchtbar verrückt ist.

    Da mich der erste Teil schon nicht überzeugen konnte, stand ich dem zweiten schon skeptisch gegenüber. Leider konnte mich "Alice hinter den Spiegeln" gar nicht begeistern, weshalb ich es nach ein paar Seiten abbrach. Leider muss ich hier wirklich sagen, dass mir die Verfilmungen besser gefallen haben als das Buch. Und das passiert mir eigentlich nur recht selten...

  23. Cover des Buches Die Erfindung von Alice im Wunderland (ISBN: 9783806242645)
    Peter Hunt

    Die Erfindung von Alice im Wunderland

     (81)
    Aktuelle Rezension von: cosima73

    Die Geschichte von Alice im Wunderland ist grossartig, wie es dazu kam, ist nicht weniger spannend. Das vorliegende Buch gewährt einen Blick hinter die Kulissen. Wie entstand die Geschichte, welche Bedeutungen haben einzelne Figuren, Geschehnisse, welche verschiedenen Ebenen stecken in der vordergründig einfachen Geschichte versteckt?

    Der Autor dieses wunderbaren Buchs, Peter Hunt, ein emeritierter Literaturprofessor, stellt zuerst den Autoren vor, um dann genauer auf die Entstehung dieses Buchs einzugehen. Wie viel Wahrheit steckt darin? Wo lehnte sich Lewis Carrol an die Wirklichkeit an, wer waren die Vorbilder für die einzelnen Figuren? Alice im Wunderland ist unter anderem eine satirische Annäherung an das Oxford des 18. Jahrhunderts. Peter Hunt legt einige Anspielungen offen, erläutert den zugrundeliegenden Humor und die versteckten Pointen.

    Hervorzuheben sind auch die Original-Illustrationen, die sich in dem Buch finden, sowie die hochwertige Aufmachung des Buches, so dass das Lesen ein Genuss auf der ganzen Linie wird.

  24. Cover des Buches Der geheimnisvolle Fremde und andere Erzählungen (ISBN: 9783458325406)
    Mark Twain

    Der geheimnisvolle Fremde und andere Erzählungen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: BuchLeseZauber
    "Das ganze Leben ist nur ein Traum!" - Eine Weisheit, die der Humorist und später *durch viele Schicksalsschläge, leider gewordene* Atheist Mark Twain am Ende seines Lebens in die Erzählung "The Mysterious Stranger" verpackte.

    Satan zeigt dort einem Druckerlehrling die Welt und letztlich wird nichts mehr von Bedeutung, denn, ja, alles ist eh nur ein Traum. Selbst wir sind, wer weiß, von anderen nur erträumt! - Welch eine düstere Botschaft!

    Lewis Carroll und der Franzose Pierre Gripari teilten eine ähnliche Weltanschauung! - In jedem Fall, sollte man WENIGSTENS diese seiner Erzählungen lesen. Sie wird - neben seiner Autobiografie - den Leser helfen Twain - mal anders, als im Tom Sawyer + Hucklberry Fynn, kennen zu lernen! @-->-->---- R.I.P. !

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