Bücher mit dem Tag "liberia"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "liberia" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Die Gestrandete (ISBN: 9783426305805)
    Alexander Maksik

    Die Gestrandete

     (7)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti
    Das Buch an sich ist sehr interessant und auch wirklich ein aktuelles Thema. Aber leider kam ich nur schwer mit der Schreibweise klar. Immer diese unverhofften Rückblicke mitten im Absatz und dann diese Gespräche mit ihrer "Geister-Mutter". Ich fand es teilweise etwas verwirrend. Auch das Ende war, für mich, nicht zufriedenstellend.  
  2. Cover des Buches Sieben Tage Wir (ISBN: 9783548290898)
    Francesca Hornak

    Sieben Tage Wir

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Spreckel

    Mal wieder die ganze Familie zum Fest zusammentrommeln. Darum geht es im ersten Roman von Francesca Hornak – „Sieben Tage Wir“. Zwischen sich, bekommt die Familie Birch aber keine Pause, da die älteste Schwester Olivia in Quarantäne muss, da sie im Krisengebiet als Ärztin unterwegs war. Und so beschließt die Familie sich 7 Tage gemeinsam abzuschotten. Jeder hat  jedoch sein kleines Geheimnis, wie der Leser schnell merken wird, welches gar nicht so leicht geheim zu halten ist. Und nebenbei gibt es noch die ein oder andere Überraschung für die ganze Familie.

    Das Buch ist in einzelne Sichtweisen der Personen aufgeteilt. Durch diese wird die Geschichte immer weiter vorangetrieben. Die Kapitel sind, dadurch dass jede Person mal was erzählt und berichtet, angenehm kurzgehalten.

    Durch diese Aufteilung, sowie den wirklich unglaublich angenehmen Schreibstil, schafft es Hornak, dass sich der Roman zügig wegließt. Kein bisschen zu lang oder kurz gehalten. Eine sehr perfekt abgerundete Geschichte.

    Allerdings war mir die Tragik ein wenig zu viel. Es ist unglaublich, wie viel in dieser Familie aus dem Ruder läuft. Die Autorin schaffte es zwar immer wieder, mir eine gute Stimmung einzuholen, jedoch blieb ein kleines Gefühl von Unzufriedenheit dar.

    Weihnachtsstimmung kommt bei diesem Buch ehr nicht auf. Man kann es also auch gut in einer anderen Jahreszeit lesen. Trotz der Tragik war es kein schlechtes Buch und es hat mir Freude bereitet es zu lesen. Es war wahrscheinlich nicht ganz so mein Fall. Für jeden der dramatische Geschichten liebt, auf jeden Fall eine Empfehlung ;)

  3. Cover des Buches Bo (ISBN: 9783596196401)
    Rainer Merkel

    Bo

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Fuhlsbuecher

    Empfohlen von Monika Graefe

    Der Schriftsteller Rainer Merkel, der auch ausgebildeter Psychologe ist, verordnete sich eine Schreibpause und arbeitete ein Jahr für Cap Anamur im einzigen psychiatrischen Krankenhaus Liberias. Aus den Erlebnissen und Erinnerungen an diesen Aufenthalt ist nun ein mitreißendes und ungewöhnliches Buch entstanden.

    Der 13-jährige Benjamin fliegt allein nach Liberia. Er will seinen Vater besuchen, der bei der GTZ arbeitet. Schon im Flugzeug widerfahren Benjamin seltsame Dinge. Sein Gepäck verschwindet. Darin befinden sich Geld, Pass und der Abschiedsbrief seiner Mutter an den Vater. Außerdem gerät er mit Brilliant aneinander, einem zickigen liberianischen Mädchen aus Amerika. Mitten in der Nacht landen sie in Monrovia. Beim Verlassen des Flugzeugs kommt er plötzlich in den Besitz eines Mantels, in dem dicke Dollarbündel stecken. Am Flughafen wartet er vergebens auf seinen Vater. Brilliants Onkel, ein steinreicher Tankstellenbesitzer, nimmt ihn im Auto mit. Wieder allein auf dem Weg in die Stadt, wird er von gewalttätigen Dieben überfallen. Den Mantel mit dem Geld kann er verstecken. Er rettet sich in ein Taxi. Völlig erschöpft schläft er ein und erwacht Stunden später in einem Haus in Monrovia. Dort lernt er Bo kennen, einen blinden Jungen, der über seherische Fähigkeiten verfügt. Für Bo ist Benjamin der „Außerirdische aus Schwedianien, der vom Himmel gefallen ist“.

    Vom Vater fehlt weiterhin jede Spur. Eine Mitarbeiterin von „Ärzte ohne Grenzen" nimmt ihn bei sich auf . Dort findet Benjamin das Tagebuch eines Arztes, in dem von einer jungen Patientin namens Flower die Rede ist. Niemand will darüber sprechen, viele scheinen sie zu kennen. Benjamin will dem Geheimnis um Flower nachgehen. Mit seinem Freund Bo macht er sich auf die Suche. Auch Brilliant, die verwöhnte Prinzessin, schließt sich ihnen an. Für die drei Jugendlichen beginnt ein aufregendes und gefährliches Abenteuer.

    „Bo“ ist mehr als eine eigensinnige Abenteuergeschichte. „Bo“ öffnet den Blick auf ein Land, das uns fremd ist, von dem wir kaum etwas wissen und wo die Uhren anders ticken. Und es ist eine wunderbare Geschichte über das Erwachsenwerden. „Bo“ wird auch jungen Lesern gefallen!

     

  4. Cover des Buches Blutsbrüder (ISBN: 9783838726809)
    Michael Jentzsch

    Blutsbrüder

     (19)
    Aktuelle Rezension von: esther_gruenig
    Es ist so ein eindrückliches Buch, dass ich es nicht in einem Zug durchlesen konnte. Nicht weil die Spannung fehlte, sondern weil ich zwischendurch Luft holen musste. Was diese beiden Jungs durchlebten - vor allem Ben - war zum Teil so krass, dass es mich körperlich und seelisch schmerzte. Dass es nicht aufhört mit solchen Gräueln, dass nichts daraus gelernt wird und es immer wieder neue Hetzkampagnen gegen jedes und alles gibt, die dann erneut in einem solchen Elend für die Einzelnen gipfeln, ist manchmal unvorstellbar und doch traurige Tatsache. In dem Buch wird keine Effekthascherei betrieben. Es ist eine spannend geschriebene Biographie einer Freundschaft in Liberia zwischen einem Weissen und einem Schwarzen. Zusätzlich vermittelt es interessante Informationen zu Afrika. Es geht näher als die Zahlen der Opfer in den Nachrichten. Es wird durch die Art und Weise, wie das Buch geschrieben wurde, persönlich erfassbar. Aber leider gibt es solche Dinge nicht nur dort. Es passiert auch Manches in unserer unmittelbaren Umgebung. Immer dann, wenn Gruppen und Ideologien denken, nur sie wären Massstab und alle anderen müssten unbedingt bekämpft werden. Absurd. Alle haben die Berechtigung zu leben, in der eigenen Mentalität. Nur weil etwas nicht bekannt ist, nicht verstanden wird, nicht gewohnt ist, gibt es keinen Grund darauf herunter zu schauen oder es zu verteufeln. Jeder hat das Recht, seinen Weg zu finden und zu gehen. In Freiheit. Doch die eigene Freiheit hat dort eine Grenze, wo die des Mitmenschen anfängt. Dort wo einer dem anderen Schaden zufügt. Was spielen Länder, Hautfarben und Religionen eine so grosse Rolle. Das hat keine Bedeutung, wenn Miteinander und Menschlichkeit dabei auf der Strecke bleibt. Was bedeuten Verfassung und Demokratie, wenn keiner mehr durch den Paragraphenwald hindurch ein Schicksal sieht und mit gesundem Menschenverstand handelt. Nichts. Fangen wir an, einander in Frieden zu akzeptieren und an einer besseren Welt zu bauen. Miteinander und nicht gegeneinander. Ich befürchte, es wird nicht dazu kommen. Aber das Buch erzeugt nicht nur diese Gedanken in mir. Wie Freundschaft Brücken schaffen kann, zeigt dieses Buch gut geschrieben ebenfalls. Ist darin Hoffnung? Esther Grünig-Schöni
  5. Cover des Buches »Neger, Neger, Schornsteinfeger!« (ISBN: 9783104002996)
    Hans J. Massaquoi

    »Neger, Neger, Schornsteinfeger!«

     (181)
    Aktuelle Rezension von: GAIA

    Bis zum Erwerb des vorliegenden Buches war mir der Autor Hans-Jürgen Massaquoi vollkommen unbekannt. Warum nahm ich das Buch bei einem Bücherbasar mit? Ganz ehrlich, aufgrund des Titels. Natürlich schreit einen dieser in Deutschland altbekannte Spruch „Neger, Neger, Schornsteinfeger!“ förmlich an. Dem Autor wurde er hinterhergerufen als er seine Kindheit als „braunes Kind“ im Nazideutschland durchlebte.

    Die hochinteressante Lebensgeschichte bzw. die Erinnerungen an seine jungen Jahre drehen sich bei Hans-Jürgen Massaquoi verständlicherweise um sein Selbstverständnis und der Umgang anderer Menschen sowie einem Gesellschaftssystem mit ihm als Sohn einer Deutschen und eines Liberianers. 1926 als uneheliches Kind der Liebe geboren, zog ihn die Mutter fortan allein groß. Lehrte ihm ihre weltoffenen aber auch immer strikten Moralvorstellungen und brachte ihn durch die 12jährige Naziherrschaft in Deutschland, speziell in Hamburg. Denn dort spielt der Großteil der Anekdoten, die Massaquoi zusammengetragen hat, um nicht nur die unerschütterliche Lieber seiner Mutter zu ihm und vice versa wiederzugeben, sondern auch die Verlockungen der Demagogie selbst für einen „nicht-arischen“ Jungen, die langsam aufkeimenden Zweifel am Nazisystem sowie das Überleben in einem Bombenkrieg. Dabei wird das Buch vor allem in der ersten Hälfte getragen von der liebevollen und liebevoll beschriebenen Beziehung zwischen Hans-Jürgen und seiner toughen Mutter. Der Stadt Hamburg wird fast schon für sich genommen ein Denkmal durch dieses Buch gesetzt und man erfährt ganz hautnah historische Ereignisse, die die Stadt für immer prägen sollten. Die Besonderheit, dass hier kein verfolgter Jude seine Memoiren aufschreibt, sondern ein Mensch mit dunkler Hautfarbe, der sich nicht vor den Nazischergen „tarnen“ konnte, macht die Geschichte zu etwas Außergewöhnlichem. Wenn dann dieser kleine Junge auch in die HJ eintreten will, aber abgelehnt wird, sich zur Wehrmacht melden will, aber abgelehnt wird und erst nach und nach feststellt, dass dieser Hitler keineswegs der anzuhimmelnde, deutsche Retter ist, als welcher er sich und seine Propagandamaschine ihn ausgibt, werden Geschichten erzählt, die man in der Form noch nirgends gelesen hat.

    Erst gegen Ende des Buches kommt Massaquoi noch darauf zu sprechen, dass er zwei Jahre nach Ende des Krieges in das Heimatland seines Vaters, Liberia, reist, um diesen kennenzulernen, später in die USA geht, um dort auch noch fälschlicherweise zum Militär mitten zur Zeit des Koreakrieges einberufen zu werden. Eine Lebensgeschichte, die wahrscheinlich einmalig ist. Wir erfahren am Rande, dass Massaquoi später Chefredakteur des wohl wichtigsten Gesellschaftsmagazins der Schwarzen Bevölkerung der USA „Ebony“ wurde. Aber darum dreht sich das Buch nicht. Wie der Untertitel der deutschen Ausgabe verdeutlicht, geht es hier um „Meine Kindheit in Deutschland“. Ein sehr gut übersetztes Werk, deren deutsche Übersetzung vom Autor persönlich geprüft und für gut befunden wurde.

    Mein einziger, kleiner Kritikpunkt an diesem unerwartet fesselndem Werk, sind die in der ersten Hälfte des Buches mitunter inhaltlich etwas sehr abrupten Sprünge zwischen den Anekdoten. Hier hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Reflexionen erhofft, um vielleicht an anderer Stelle die ein oder andere Anekdote zu kürzen.

    Insgesamt handelt es sich hierbei jedoch um ein fraglos lesenswertes Buch, welches die Themen Nationalsozialismus, Rassismus, Stadtgeschichte und „typische“ Verfolgtenlebensläufe um eine neue, ungemein interessante Facette bereichert.

  6. Cover des Buches Reiss aus (ISBN: 9783957282873)
    Lena Wendt

    Reiss aus

     (6)
    Aktuelle Rezension von: KerstinTh

    Lena und ihr Freund Ulli machen sich auf den Weg mit dem Land Rover durch West-Afrika. 22 Monate, 46.000 km und nur 2qm. Die beiden sitzen von nun an 24 Stunden am Tag aufeinander – ohne jede Möglichkeit eines Rückzugsorts. Stress und Ärger ist somit vorprogrammiert.

    Eigentlich wollten Lena und Ulli in einem Jahr bis Südafrika runterfahren. Doch schnell zeigt sich, dass ihr Plan nicht wirklich aufgeht, auf Grund der Ebola Epidemie sind manche Länder nicht befahrbar. So wird irgendwann klar, Südafrika als Ziel ist gestrichen, sie verbleiben in West-Afrika. Bereist haben sie letztendlich die folgenden Länder: Marokko, Mauretanien, Senegal, Gambia, Guinea-Bissau, Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Benin, Guinea, Liberia, Sierra Leone. Doch so schnell voran wie sie wollen kommen sie nicht und so werden aus einem Jahr eben zwei. Lena und Ulli wollen sich nicht stressen lassen, darum sind sie ja unterwegs – weg aus dem Stress und der Hektik. Vor allem Ulli, der in Deutschland ein Burnout erlittet hat, soll sich regenerieren. Auf dieser Reise wird dies beide noch an ihre Grenzen bringen. Schön fand ich, dass die beiden auch gerne mal an einem Ort für eine längere Zeit geblieben sind, wenn es ihnen dort gefallen hat. In solchen Situationen waren sie aber nicht mehr lang Tourist, sondern motivierte Arbeitskräfte.

    Lena und Ulli sind sehr unterschiedliche Menschen. Lena ist eher die Dominate, ja schon fast männliche Person, wohingegen Ulli eher der ruhige, zurückhaltende und weichere von beiden ist. Beim Lesen fand ich es fast schon beeindruckend, dass die beiden überhaupt miteinander klarkommen. Denn den Beschreibungen nach passen sie so gar nicht zusammen. Etwas schade finde ich, dass ich beim Lesen des Buches das Gefühl hatte, dass hauptsächlich die schlechten Erfahrungen einen Platz im Buch gefunden haben. Vor allem was das Zwischenmenschliche zwischen Lena und Ulli angeht. Irgendwie klang alles recht negativ.

     

    Das Buch ist in mehrere Großkapitel eingeteilt, die immer ein bereistes Land umfassen. Hier gibt es als Kapitelunterschrift eine Zusammenfassung der Erlebnisse. Diese Kapitel sind in weitere kürzere Kapitel unterteilt. In der Mitte des Buches befindet sich ein Fototeil, in welchem ein paar aussagekräftige Fotos abgedruckt sind, welche man nach dem Lesen gut einordnen kann und sogleich die erlebte Situation wieder vor Augen hat.

    Lena Wendt hat den Roadtrip sehr anschaulich beschrieben, so dass tatsächlich ein bisschen Kino im Kopf entsteht.

    Gefallen haben mir auch die Einblicke in das Leben der unterschiedlichen afrikanischen Völker. Die beiden werden egal wo sehr liebevoll und herzlich aufgenommen. Gastfreundschaft ist eine Selbstverständlichkeit.

    Es gefällt mir, dass Lena nichts beschönigt und sagt wie es war. Zum Beispiel, dass das Auto nach einem Regenschauer nicht mehr ganz so taufrisch ist, ebenso die Lebensmittel, die das Laufen lernen.

    Mir hat das Buch gefallen, da die Stimmung aber bei mir als eher negativ rüberkam vergebe ich nur vier von fünf Sternen. Dennoch kann ich diesen tollen Roadtrip-Bericht jedem empfehlen, der gerne leserisch auf Abenteuerreise gehen möchte.
  7. Cover des Buches Allah muss nicht gerecht sein (ISBN: 9783813501964)
    Ahmadou Kourouma

    Allah muss nicht gerecht sein

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Der Autor lässt seine Geschichte von einem Ich-Erzähler, einem wohl 14jährigen Kindersoldaten, vortragen. Das hat eine recht ungewöhnliche Erzählweise mit teils derber Wortwahl zur Folge, ist aber durchaus interessant. Der Junge berichtet von seinem Leben, das irgendwo zwischen Horror und Hölle stattzufinden scheint. Erst erfährt der Leser von seinen schwierigen Familienverhältnissen und dann wie er Kindersoldat wurde und was er als solcher alles erlebt und getan hat. Hier kommen die Stärken des Romans voll zur Geltung, so verstörend sie auch manchmal sind. Im letzten Drittel flacht die Handlung jedoch ab. Der persönliche Bezug des Lesers zum Protagonisten geht verloren und wird durch geopolitische und historische Zusammenhänge ersetzt, die zwar die zerrütteten Verhältnisse Westafrikas thematisieren und veranschaulichen, aber dem Roman mehr und mehr den Charakter eines Sachbuches geben. Der Leser wird wiederholt von Putsch zu Gegenputsch geschleift, wobei es fast schwer fällt die Übersicht zu wahren – hier gleicht sich das Buch den geschilderten chaotischen Verhältnissen Sierra Leones und Liberias in den 90er Jahren des letzten Jahrtausends an; es wird unübersichtlich. Hier entpuppt sich der Roman als eine Anklage gegen korrupte, opportunistische und menschenverachtende Diktatoren, Rebellenchefs und Banditen, die Afrika stets aufs Neue heimzusuchen scheinen wie schlammige Straßenverhältnisse zur Regenzeit. Auf den letzten Seiten kehrt die Handlung zur Hauptfigur zurück und gibt der Geschichte, die ein Anfang hat, nun auch ein Ende. Insgesamt ein etwas holpriges Buch.

  8. Cover des Buches A job, a shop, and loving business (ISBN: 9783825826444)
  9. Cover des Buches Berufen, den Menschen zu dienen (ISBN: 9783761563281)
    Kent Brantly

    Berufen, den Menschen zu dienen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: orfe1975
    Cover:
    Das in die Kamera lächelnde Ehepaar Kent und Amber Brantly strahlt viel Glück und Zuversicht aus, was in einem starken Kontrast zum Wort "Ebola" des Titels zu stehen scheint. Man weiß sofort, dass es gut ausgeht, wird aber gleichzeitig neugierig, wie der Kampf gegen diese fast immer tödlich endende Krankheit gewonnen wurde. Ich fand das Bild sehr ansprechend und im Nachgang des Buches konnte ich diese Zuversicht noch deutlicher spüren. Gut gewählt!

    Inhalt:
    Das Ehepaar Kent und Amber Brantly, er Arzt, sie Krankenschwester, sind beide sehr gläubig und helfen anderen Menschen, wo sie können. Aus dieser Motivation heraus gehen sie nach Liberia, um dort in einem Krankenhaus den Menschen zu dienen und ihnen im Kampf gegen den Ebola-Virus zu helfen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen passiert es: Kent hat sich mit Ebola angesteckt. Doch mit dem starken Vertrauen in Gott, der Unterstützung von Familie und Freunden gelingt es ihm, die Krankheit zu besiegen.

    Mein Eindruck:
    Bevor ich dieses Buch las, war mir Ebola als Schreckensszenario aus den Nachrichten bekannt. Ich wusste nicht viel darüber, außer, dass die Ansteckung mit dieser Krankheit einem Todesurteil glich. Das war eine Motivation für mich, diese Geschichte zu lesen, die andere war, zu lesen, wie Kent es schafft, diese Krankheit zu besiegen.

    Für eine Biographie liest sich das Buch sehr spannend. Es beginnt gleich mit einem Cliffhanger, nämlich der Nachricht, dass Kent Ebola hat. Im Anschluss erzählen Kent und Amber abwechselnd in Rückblenden von der Vorgeschichte: ihrer Ausbildung, wie sie sich kennen lernten und welche Motivation die beiden antrieb, nach Liberia zu gehen und den Menschen dort zu helfen.

    Mir hat dabei der Perspektivwechsel gut gefallen. Auch wenn Kents Anteil etwas umfangreicher als Ambers ausfällt, ist es wichtig, beide Perspektiven kennenzulernen. Denn nur so versteht man, dass und wie sie diese schwierige Phase gemeinsam, als Ehepaar und Familie bewältigen konnten. Der Erzählstil beider gefällt mir gut, aber besonders in Kents Erzählungen habe ich viel gelernt. Ich mag seine Einstellung gegenüber seinen Patienten. Sie sind nicht eine Nummer oder werden auf ihre Krankheiten reduziert, sondern er behandelt sie alle mit viel Liebe und Respekt. Er möchte ihnen trotz ihrer Krankheit ihre Würde erhalten. Man merkt, dass ihm die Menschen am Herzen liegen, das ist seine persönliche Mission, die durch den seinen Glauben zusätzlich bestärkt wird. Für ihn ist Arzt sein kein Beruf, sondern eine Berufung und er setzt sich ein, wo er nur kann. Das gleiche gilt für Amber, die es trotz 2 Kindern und viel Arbeit im Haushalt schafft, ihrem Mann und neuem Personal Essen im Krankenhaus bereitzustellen, jeden Willkommen zu heißen und Mut zuzusprechen.

    Dieses Buch hat viele Facetten: Da ist zum einen Ebola, der Todes-Virus. Kent versteht es, in seinen Schilderungen die medizinische Hintergründe so plastisch zu schildern, dass jeder sich ein besseres Bild davon machen kann. Man sieht Ebola mit anderen Augen, als die Medien vermitteln wollen und versteht auch, warum diese Krankheit einen so großen Raum in diesem Land einnehmen konnte: "An Tagen wie diesen verließ ich das Krankenhaus niedergeschlagen, weil wir nicht nur gegen Ebola kämpften. Wir kämpften auch gegen die kulturellen Bräuche, die all unsere Bemühungen, den Ausbruch der Krankheit einzudämmen, behinderten." (S. 81) Einige dieser Bräuche werden hier geschildert und so erfährt man viel über die Kultur und die Menschen in Liberia.

    Als sich Kent dann leider mit Ebola infiziert, ist Amber mit den Kindern bei der Familie zu Hochzeitsvorbereitungen in den USA. Beide nehmen die Botschaft erst mal sehr unterschiedlich auf und gehen emotional verschieden damit um. Aber sie beten viel und haben viele Freunde und Familie, die mit ihnen beten und sie unterstützen, wo sie können. Obwohl Kent viel leidet, versucht er stets, stark zu sein, auch anderen Mut zu machen und vor allem sich auch seinen Humor zu erhalten. Obwohl ich wusste, dass Kent am Ende überleben wird, war das Buch spannend bis zum Schluss. Diese Stärke und das bedingungslose Vertrauen in Gott der beiden hat mich sehr beeindruckt. Aber auch, dass Kent und Amber zwar stark glauben, aber an jeder Stelle auch betonen, dass dies für sie der richtige Weg ist, sie aber niemandem ihren Glauben überstülpen wollen. Sie wollen nur den Menschen dienen und das taten und tun sie immer noch von Herzen, wie man dem Nachwort des Buches entnehmen kann. Denn: das Leben geht weiter!

    Fazit:
    Liberia, Ebola und der Glaube an Gott: informativ, emotional und gleichzeitig sehr spannend
  10. Cover des Buches Die Liebe zur Freiheit hat uns hierher geführt (ISBN: 9783896675484)
    Gunnar Ardelius

    Die Liebe zur Freiheit hat uns hierher geführt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Corsicana
    Ende der 60er Jahre kommt eine schwedische Familie nach Liberia. Der Vater hat dort in einer schwedischen Bergbaufirma eine Stelle als Personalchef angeboten bekommen. Seine Frau und sein 16 jähriger Sohn kommen notgedrungen mit. Aber es wird keine spannende und schöne neue Erfahrung. Denn im Grunde genommen ist die Familie zerrüttet, alle drei kommen mit ihren Problemen im Gepäck nach Afrika - und können dort nicht ankommen und sich dort nicht wohlfühlen.

    Der Vater wirkt seltsam haltlos und energielos - trotz seiner beruflichen Karriere. Vor kurzem hatte sich sein Vater umgebracht, Darunter leidet er. Und er wollte nach Afrika, weil er sich "nach dieser Finsternis" sehnt.

    Die Ehefrau ist  wahlweise planlos, hysterisch oder depressiv. Sie ist chronisch unentschlossen, denn "nach jeder Entscheidung, die sie im Leben getroffen hatte, immer ein bisschen weniger von ihr übrig geblieben war". Sie trauert ihrem Liebhaber in Schweden hinterher, der sie vor kurzem verlassen hat. Und dies alles betäubt sie mit Tabletten. Mit den Einheimischen kommt sie gar nicht klar - und sie bemüht sich auch nicht darum - sie kreist nur um sich selbst.

    Am normalsten wirkt noch der Sohn Marten, Er vermisst seine in Schweden zurückgelassene Freundin und ist  ansonsten auf dem Jugendlicher-Rebellen-Weg. Und so interessiert er sich als einziger für die Einheimischen und für deren Probleme - und kämpft damit auf Seiten der Minenarbeiter - und beschwört damit eine Katastrophe herauf....

    Irgendwie hat mich dieses Buch nicht packen können. Die Protagonisten waren mir all zu unsympathisch - bis auf den Sohn,
    der ein ganz normaler Jugendlicher zu sein schien. Etwas rebellisch - aber natürlich konnte er die Folgen seiner Handlungen noch nicht einschätzen.

    Was mich jedoch beeindruckt hat, war der Einblick in die Geschichte Liberias. "Die Liebe zur Freiheit hat uns hierher geführt" ist das Motto Liberias. Der Staat wurde quasi von Amerikanern gegründet, die hierhin Tausende ihrer freigelassenen Sklaven verschifften. Ob als Geste der Wiedergutmachung oder eher weil man diese Menschen nicht als freie Bürger im eigenen Land haben wollte?

    Jedenfalls führten sich diese freigelassenen Sklaven dann gegenüber der einheimischen Bevölkerung als neue Sklavenhalter auf. 



    Liberia war zwar nie Kolonie - aber "Freiheit" gab es auch nie. Statt Kolonialherren kamen später ausländische Firmen, die das Erz abbauten und die Wirtschaft bestimmten. Und danach ein langer und blutiger Bürgerkrieg - der begann jedoch erst Ende der 80er Jahre.

    Daher ist dieses Buch durchaus relevant als Zeugnis von Kolonialismus und Neo-Kolonialismus und  es wird aufgezeigt, dass Gewalt und Unterdrückung nur zu neuer Gewalt und weiterer Unterdrückung führen. 

    Fazit: Geschichtlich interessant, sprachlich gut geschrieben. Aber düster und mit komplett haltlosen Protagonisten. Für mich persönlich eher eine Enttäuschung.






  11. Cover des Buches Der weiße Schatten (ISBN: 9783442737017)
    Russell Banks

    Der weiße Schatten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    Mir hat das Buch nicht wirklich gefallen. Durch die ersten 100/200 Seiten musste ich mich quälen und auch danach las ich nur weiter, um zu erfahren was mit ihren Söhnen geschah. Mich hat die Erzählform gestört. Nicht der Ich-Erzähler, sondern dass es erst kaum Dialoge gab und dauernd zwischen den Ereignissen gesprungen wurde.

    Positiv ist zu erwähnen, dass offen über Themen wie Homosexualität und Rassenkonflikte gesprochen wird. Auch wirkt die Geschichte gut in die realen Ereignisse, den Bürgerkrieg in Liberia, eingebettet und die politische Lage wird geschildert. Die Beschreibungen sind sehr detailiert, sodass die Landschaft und die Atmosphäre, die Stimmungen, gut eingefangen sind. Die genauen Beschreibungen waren aber manchmal zu viel. Genau wurde erzählt, wie Hühner geschlachtet werden - bis ins kleinste Detail, auch, wie man sie hinterher verarbeitet. Und auch Verstümmelungen der Menschen oder Schimpansen wurden genau erwähnt, was mich schockiert und auch abgestoßen hat.

    Womit ich schon zum Störfaktor komme, der als erstes im Buch auftrat: die Schimpansen. Hannah ist so versessen auf diese Tiere, dass sie ihre eigenen Kinder nicht so sehr lieben kann wie die Schimpansen. Sie spricht andauernd von ihnen, wie ungerecht sie behandelt werden, wie sehr sie sie verraten hat und so weiter. Ich gebe zu nach einer Weile immer weitergeblättert zu haben, wenn es um diese Tiere ging. Natürlich kann die Protagonistin nichts dafür, wie sie fühlt, aber mich hat es dennoch gestört und ich hatte Probleme, mit ihr mitzufühlen oder sie auch nur zu mögen.


    Zudem ist die Sprache offen: alles wird beim Namen genannt, Sexualität ausschweifend gelebt und beschrieben und auch hier erfährt man Details, die nicht interessieren und die für mich nicht relevant für die Ereignisse waren. Aber am meisten hat mich Hannah selbst gestört. Ich konnte ihr Handeln, Fühlen einfach nicht verstehen. Deshalb konnte ich nicht mit ihr mitleben und die Geschichte konnte mich nicht genug fesseln, um das Problem auszugleichen.
    ____________________
    ursprünglich 2010 hier veröffentlicht
  12. Cover des Buches Kopf Geld Jagd (ISBN: 9783898797887)
    Florian Homm

    Kopf Geld Jagd

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Das Buch beginnt mit dicken Lettern, in denen man darauf hingewiesen wird, dass der Verlag keine Ahnung hat, wo sich Florian Homm zurzeit aufhält. Wer ist dieser Mann, der vermutet, dass auf ihn ein Kopfgeld ausgesetzt ist? Homm war einst ein schwerreiches Mitglied der deutschen "Finanzelite", vielfach ausgezeichnet und zuletzt die zentrale Figur eines erfolgreichen Hedgefonds.

    Er erzielte seinen Reichtum meistens legal, jedenfalls behauptet er das. Allerdings ging er dabei sehr konsequent vor und bewegte sich nicht selten an der Grenze der Legalität. Gelegentliche Übertritte gehören zu seiner Geschäftsauffassung. Und so macht man sich Feinde.

    Dem deutschen Kleinanleger wird Homm als Investor in Erinnerung sein, der Borussia Dortmund in nicht einfachen Zeiten Geld gab. Natürlich nicht selbstlos, denn dann wäre Homm sich untreu gewesen. Man kann sich aber auch an den Untergang der Bremer Vulkan-Werft erinnern, den Homm mit einem gigantischen Leerverkauf beschleunigte.

    Armut kannte Homm nie, denn er stammt aus einem reichen Elternhaus mit verwandtschaftlichen Beziehungen zum Neckermann-Clan. Sein Buch ist als Autobiografie konzipiert. Vielleicht will er seiner einseitigen medialen Verurteilung etwas entgegensetzen. Und vielleicht gelingt dies sogar, denn viele werden sich der Faszination dieses Menschen nur schwer entziehen können.

    Der Text liest sich wie die Vorlage für ein Drehbuch zu einem Film, bei dem man nicht in die Versuchung kommt, ihn mit der Realität zu verwechseln. Dazu weicht er einfach zu krass von der gefühlten Normalität ab, die die Weltsicht der meisten Menschen beherrscht.

    Von außen fällt es schwer, sich ein Bild darüber machen, ob Homm die Wahrheit schreibt, ob seine Schilderungen seine geschönte Sicht auf manche Vorgänge beschreiben oder ob er seine Leser gar in die Irre führen möchte. Einem geübten Beobachter, der ein wenig Sachkunde mitbringt, entgeht jedoch nicht, dass der Text sehr sprunghaft ist, nie wirklich etwas von den interessanten Dingen preisgibt und selbst bei Schilderungen an der Oberfläche bleibt, die Homm nicht in Gefahr bringen würden.

    Aber egal, was nun Dichtung und was Wahrheit in diesem Buch ist, es liest sich spannend und vermittelt einen gewissen und kontrollierten Einblick in das Leben eines für normale Mitbürger pathologischen Menschen, der die Dinge mit seiner hohen Intelligenz blendend durchschaut und diesen Vorteil gnadenlos ausnutzt, der furcht- und skrupellos agiert, der keine Berührungsängste gegenüber Kriminellen besitzt und selbst über genügend hyperaktive Energie verfügt, um Dinge zu tun, vor denen die meisten anderen zurückschrecken, wenn sie denn überhaupt auf sie kommen würden

    Homm sonnt sich in seinem angeblich schlechten Charakter. Seine "eiskalte Rücksichtslosigkeit" hält er für familientypisch (101). Er hätte einen "bösartigen Charakter", der "sich manchmal nur schwer unterdrücken" lässt (112). Sein Temperament nennt er "aggressiv, hellwach und ungeduldig" (157). Er schreibt (253 f.): "Selbst unter größten Belastungen verliere ich selten den analytischen Fokus. ... Die einzigen Gelegenheiten, bei denen ich keine Chancen-Risiken-Kalkulationen anstelle, sind, wenn ich schlafe, wenn ich bekifft bin oder Sex habe. Bestimmte grundlegende Gefühle wie Schuld, Reue, Schmerz, Angst, Bedauern und Sorge sind mir irgendwie fremd." Sollte das stimmen, dann wären wohl weder sein Engagement in Liberia glaubhaft, noch gewisse Anflüge von Reue und Bedauern, die man auch in diesem Buch findet. Es liegt mir fern, hier Urteile abzugeben. Aber ganz so einfach, wie er es schildert, scheint es im Innenleben des Herrn Homm nicht zuzugehen

    Der Text umfasst auch einige lesenswerte Einschätzungen zu Hedgefond, zu Leerverkäufen, zur Finanzkrise und vielen anderen Dingen oder Vorgängen. Und schließlich hält sich Homm auch mit seinen zweifellos richtigen Urteilen über das Verhalten der meisten Menschen nicht zurück. Leeres Geschwätz oder intellektuelles Gehabe sind nicht Homms Sache. Sein Stil ist unruhig, lakonisch, meistens etwas selbstverliebt, aber geradeheraus und schnörkellos.

    Die Stärken dieses Buches liegen im Atmosphärischen und in der analytischen Sichtweise des Autors. Obwohl Homm alle Klischees eines hemmungslosen Finanzhais spielend übertrifft, werden ihn wohl die meisten Leser nicht als abstoßend empfinden. Eher im Gegenteil, denn sein Leben, das sich die meisten Menschen kaum vorstellen können und vielleicht bislang für eine Übertreibung gehalten hätten, ist so verrückt und außergewöhnlich, dass es wie alles Außergewöhnliche eine gewisse Faszination ausüben wird. Natürlich liest man nur Homms Sicht darauf. Aber die ist in jeder Beziehung bemerkenswert. Auch dann, wenn man ihren Wahrheitsgehalt nicht überprüfen kann.
  13. Cover des Buches Die faszinierende Naturwelt Afrikas (ISBN: 9783867260732)
    Giovanni G. Bellani

    Die faszinierende Naturwelt Afrikas

     (3)
    Aktuelle Rezension von: BeautyBooks
    Zwischen Mittelmeer und Kap der Guten Hoffnung erstrecken sich großartige Landschaften: Gebirgsregionen, Wüsten und Halbwüsten, Savannen und Regelnwälder bedecken die gewaltige afrikanische Landmasse. In diesen wilden Naturregionen mit ihren riesigen Naturparks tummelt sich eine Tierwelt, zu der einige der seltensten Arten der Erde gehören.. Auf den farbgelwatigen, großformatigen Aufnahmen zeigt sich Afrika in all seiner Schönheit, von den Löwen- und Elefantenherden in der Masai Mara, über die bis zu 2000 Jahre alten Zypressen im Tassili-n-Ajjer Nationalpark und den rosa Falmingos im Nakurusee bis hin zu den unberührten Tropenwäldern im Odzala-Reservat in der Republik Kongo.. Ein traumhaftes Buch, dass ich zu Weihnachten von meinem besten Freund geschenkt bekommen hab.. Für jeden Afrika Liebhaber auf jeden Fall ein MUSS =) ..
  14. Cover des Buches Eclipsed (Revised Tcg Edition) (ISBN: 9781559365543)
  15. Cover des Buches Jenseits des Flusses (ISBN: 9783446180932)
    Caryl Phillips

    Jenseits des Flusses

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches In der Hölle (ISBN: 9783499245817)
    Denis Johnson

    In der Hölle

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Ein beklemmendes, spannendes Werk. Zuweilen schockierend und manchmal seltsam unterhaltsam führt der Autor dem Leser die Brutalität und den Irrsinn menschlichen Daseins vor Augen. Dabei wird über gesellschaftliche Verhältnisse berichtet, deren Nachfühlbarkeit sich einem mitteleuropäischen Leser gänzlich entziehen dürfte; Lebensumstände so völlig fremd und unfassbar als wären sie von einer anderen, fernen Welt.

  17. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks