Bücher mit dem Tag "lichtenberg"
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Klassiker der Deutschen Literatur (Klassiker der deutschen Literatur)
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Ulrich Plenzdorf
Die neuen Leiden des jungen W
(392)Aktuelle Rezension von: NeutronDer Roman Ulrich Plenzdorfs von 1973 folgt inhaltlich der berühmt-tragischen Liebesgeschichte Johann Wolfgang von Goethes. Er beginnt mit zwei (fiktiven) Zeitungsauszügen. Die erste Notiz berichtet über einen Unfall am heiligen Abend, die andere ist eine Traueranzeige für den jungen Protagonisten, der am 24.12. verschied.
Handlungsort des Romans "Die neuen Leiden des jungen W." ist die DDR. Ein gut erzogener, junger Erwachsener entdeckt seine rebellische Seite und verlässt das Elternhaus seiner alleinerziehenden Mutter.
In der Fremde verliebt der Protagonist, Edgar Wibeau, sich unglücklich. Er haust in einer abrissreifen Gartenlaube und sucht nach Ablenkung, Selbstbestätigung und Anerkennung durch andere, indem er eine Spritzpistole für Lackierarbeiten bastelt.
Der für die Jugend und Adoleszenz typische Wechsel zwischen den Extremen wird z.T. durch die Aussagen der Weggefährten des Protagonisten posthum deutlich. Edgar wird als zwischen 'Genie' und 'Versager' schwankend charakterisiert. Ob er mit der Absicht nach Berlin kam um Künstler zu werden oder bei seinem Vater zu leben, lässt Plenzdorf offen.
Sehr liebevoll stellt Plenzdorf die Unsicherheit und Ziellosigkeit des Protagonisten dar. Hierzu erhält der Text als schöne Irritation die Tonbandaufzeichnungen, die der junge Rebell in die Heimat schickt. In ihnen liest er aus Goethes Werther vor, welches er auf dem Klo gefunden haben will.
Der formale Aufbau des Buches ist sehr ansprechend. Insbesondere der Wechsel der Erzählebenen machen den Text zu einem Klassiker. Es gibt wörtliche Reden zwischen Weggefährten, die sich posthum mit Edgar auseinandersetzen; es kommentiert Edgar und berichtet von seinen Erlebnissen und Gedanken; Tonbandaufzeichnungen und weitere sprachliche Collageelemente runden den Roman ab und machen ihn sehr lesenswert.
Rein inhaltlich fand ich die Geschichte nicht so interessant. Auch ist der unreife Charakter des jungen Edgar Wibeau etwas anstrengend. Daher nur drei Sterne. - Robert Gernhardt
Weiße Weihnacht an der Côte d'Azur
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenGernhardts Geschichten und Zeichnungen zum Fest, posthum herausgegeben von Johannes Möller, manchmal Hochkultur (Joseph Beuys, Wilhelm Busch), mal schön albern wie der Katzenweihnachtsbaum. Manche Sachen waren mir ehrlich gesagt zu hoch, da habe ich mich gelinde gesagt überfordert gefühlt, aber deutlich wird an jeder Stelle, was für ein sprühenden Witz Gernhardt besaß, da ist ein ganz Großer von uns gegangen. Und tolle Zeichnungen von Georg Christoph Lichtenberg. - Steffen Maria Striezel
Die moderne Stadt Berlin-Lichtenberg
(1)Aktuelle Rezension von: BerlinStoryVerlag„Der Architekturführer … wird den Leser mit auf eine Entdeckungsreise durch den Bezirk nehmen. Selbst alteingesessene Lichtenberg werden überrrascht sein, wie viele bauliche Schätze Lichtenberg zu bieten hat.“ – Matthias Jessen, Berliner Zeitung
„Für Außenstehende bietet sich ein Blick in einen vielfältigen und spannenden Bezirk Berlins, auch Bewohner und Ureinwohner können ihr Lichtenberg oder ihr Hohenschönhausen mit ganz neuem Blick entdecken. Größer kann ein Kompliment für einen Architekturführer, der auch Stadtführer sein will, kaum sein.“ – Stephan Fischer, Neues Deutschland
„Wegweisend.“ – Klaus Dieter Stefan, Kiez.Magazins
„Nur wenige wissen: Moderne Bautechnologie hat ihren Ursprung im Bezirk Lichtenberg. Ein neuer Architekturführer zeigt die schönsten und interessantesten Bauwerke ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert …“ – Karolina Wrobel, Berliner Woche
- Gert Hofmann
Die kleine Stechardin
(12)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTolles Buch, über die Zeit, über Lichtenberg und einen Buckel - 8
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