Bücher mit dem Tag "lichtgeborene"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lichtgeborene" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Tarean 3 - Ritter des ersten Lichts (ISBN: 9783961880683)
    Bernd Perplies

    Tarean 3 - Ritter des ersten Lichts

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    Ein letztes Mal brechen Tarean und seine Gefährten zu einem Abenteuer auf. Diesmal geht es nach Gongathar, wo finstere Mächte versuchen, das Gleichgewicht Endars zu zerstören.


    Auch im letzten Teil der Tarean-Trilogie lässt sich mal wieder das sagen, was ich schon zuvor gesagt habe: Es handelt sich auch hier um typische, aber spannend geschriebene Fantasy, die sich theoretisch als abgeschlossener Einzelband lesen lässt. Meiner Meinung nach sollte man jedoch, wie ich auch in meiner Rezension zum Vorgängerband erwähnt habe, die vorherigen Bände gelesen haben.

    Dies liegt zwar ebenfalls an den zwischenmenschlichen Beziehungen, aber auch am Beginn des Buches. Die Verknüpfung mit dem Vorgängerband ist hier nämlich wesentlich besser gelungen als noch bei „Erbe der Kristalldrachen“. Anders gesagt: Wer das Ende von Band zwei aufmerksam gelesen hat, weiß die grobe Handlung dieses Buches. Das wirkt flüssig und in sich stimmig.

    Mein größter Kritikpunkt liegt hier wohl bei mir selbst. Denn ich habe alle Bände der Trilogie hintereinander weg gelesen, ohne Unterbrechungen dazwischen. Normalerweise ist so ein Vorgehen sogar ratsam – hier nicht. Ich ertappte mich öfter als einmal bei dem Gedanken, froh zu sein, dass die Reihe nach dem Band vorbei ist und froh zu sein, dass es sich bei Tarean „nur“ um eine Trilogie handelt.


    So handelt es sich bei der Tarean-Reihe zusammengefasst um grundsolide, aber dennoch spannende und gutgemachte Fantasy, die man jedoch eher mit Pausen lesen sollte. Ich hatte trotz mancher Kritik aber auch hier meinen Spaß und kann sowohl Reihe, als auch Autor jedem Fantasyfan empfehlen.

  2. Cover des Buches Geborene des Lichts (ISBN: 9783987920196)
    E.F. v. Hainwald

    Geborene des Lichts

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Gila63

    Ein magisches Artefakt schützt die Wüstenstadt Madina mit einem Schutzschirm vor den Bestien und den Lichtstürmen. Zeemira ist eine Lichtgeborene und ihre Aufgabe als Heilerin ist es, die Hohepriesterinnen zu unterstützen und die verwundeten Soldaten, die im Kampf gegen die Bestien verletzt werden, zu heilen. Doch Zeemira lässt sich leicht ablenken und hat immer öfter Probleme, sich zu konzentrieren. Sie wird deshalb von den anderen Priesterinnen gemobbt. Viel schlimmer ist jedoch, dass sie, das Leben, der ihr anvertrauten Soldaten riskiert.

    Als in einer Schlacht viele Soldaten ihretwegen sterben, muss Zeemira sich vor dem Konsil verantworten, Ihr droht die Verbannung. Sie hat nur eine Chance um ihren Nutzen für die Stadt unter Beweis zu stellen. Deshalb tritt sie ihren Dienst im Lazarett einer Kriegerkaste an und heilt die Soldaten, die krank sind oder bei ihren Übungskämpfen verletzt wurden.

    Schnell freundet Zeemira sich mit einigen der Krieger an und fühlt sich so wohl, wie schon lange nicht mehr. Vor allem zu Jaleel, der immer ein sorgloses Lächeln im Gesicht hat, fühlt sie sich schnell hingezogen und die Beiden kommen sich näher. Doch der Krieger hat eine düstere Vergangenheit, die er vor ihr verbirgt.


    Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht und so landete das Buch im letzten Jahr, beim Besuch der Buchmesse, in meiner Tasche.

    Es handelt sich um eine überarbeitete Neuauflage und das Cover hat mich sofort begeistert. Es passt perfekt zur Story.

    Zu Beginn erwartet uns eine Karte von Madina, auf der alle wichtigen Schauplätze eingezeichnet und markiert sind. Sie verhalf mir dazu, mir einen guten Überblick über die Stadt zu verschaffen.

    Am Ende des Buches gibt es noch ein Glossar, in dem wir die Übersetzungen der doch recht ungewöhnlichen Namen und Begriffe finden.


    Ich muss gestehen, dass ich etwas gebraucht habe, um in die Geschichte hineinzufinden. 

    Es vergeht viel Zeit damit, die Protagonisten und die Welt kennenzulernen und lange Zeit passiert recht wenig Aufregendes. Doch ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich es grundsätzlich gut, wenn ich die Figuren und das Worldbuilding richtig kennenlerne, andererseits mag ich es aber auch, wenn die Geschichte zügig vorangeht. 

    Man sieht daran mal wieder, dass es für die Autoren schwierig ist, die LeserInnen zufriedenzustellen. :-)


    Doch kommen wir zu den Protagonisten.

    Wir verfolgen die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Zeemira und Jal.

    Ich mag den Wechsel der Sichtweisen, denn so kann ich mich am besten in die Figuren hineinversetzten.

    Eigentlich mag ich keine komplizierten Namen, bei denen ich jedes Mal wieder überlegen muss, wie ich es ausspreche. Ich fand sie deshalb etwas gewöhnungsbedürftig.

    Zeemira ist eine Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist und sagt, was sie denkt. Doch sie setzt sich auch gerne mal in die Nesseln, ist ab und zu unkonzentriert, undiszipliniert und etwas planlos. Manchmal war sie etwas nervig, aber trotzdem, oder gerade deswegen, mochte ich sie sehr. ;-)

    Jaleel hingegen, konnte mich nicht begeistern. Er ist ein Schürzenjäger und sehr von sich überzeugt. Die Äußerungen, die er teilweise (über Zeemira) macht, brachten ihm keine Pluspunkte.

    Wahrscheinlich konnte ich mich deshalb auch nicht so richtig mit der Liebesgeschichte anfreunden. 

    Allerdings ist Jal, aufgrund seiner düsteren Vergangenheit nur schwer zu durchschauen und ich hoffe, dass ich im zweiten Teil der Reihe einen etwas besseren Draht zu ihm finde.


    Richtig gut gefallen hat mir die Beschreibung des Worldbuilding. 

    Madina ist eine Oase und völlig abgeschnitten von der restlichen Welt. Geschützt vor den Lichtstürmen und furchtbaren Bestien durch ein magisches Artefakt. Regiert wird die Stadt von strengen Hohepriesterinnen und Lichtgeborenen. Wird man für die Stadt zu einer Belastung, hat man sein Recht verwirkt in seinem Schutz zu leben. 

    E.F. von Hainwald hat die Schauplätze sehr bildhaft und anschaulich beschrieben, aber es fehlen mir da noch einige Hintergrundinformationen.


    Am Ende bleibe ich deshalb mit etlichen offenen Fragen zurück. 

    Doch die Geschichte beginnt erst und ich bin gespannt, was wir noch alles über diese Stadt, seine Entstehung und über Zeemira und Jal erfahren werden.

    Um Antworten zu bekommen, werde ich wohl zügig den zweiten Teil lesen müssen. 


    Für den ersten Teil der Reihe gibt es gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

  3. Cover des Buches Geborene des Schicksals (ISBN: 9783987920219)
    E.F. v. Hainwald

    Geborene des Schicksals

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Es ist schon wieder ein bisschen her, dass ich den zweiten Band gelesen habe, aber viele zentrale Dinge konnte ich mich gott sei dank noch erinnern. So ist mir der Einstieg in das Buch relativ leicht gefallen und ich war gleich wieder in der Geschichte drin. Der fesselnde Stil des Autors hat auch dafür gesorgt, dass ich doch relativ flink durch die Geschichte durch bin.

    Die Handlung setzt mehrere Jahre nach den Ereignissen von Band 2 ein und so haben sich doch einige Dinge verändert. Neben Zeemira begleiten wir auch Jaleel und Hohepriesterin Pheedre - der Großteil der Handlung spielt aber bei Zeemira. Es kommt zu einigen spannenden Wendungen, die für den Fortgang auch viel unerwartetes bereit gehalten haben. Ich muss aber auch gestehen, dass ich die ganze Zeit über keinen so richtigen Plan hatte, wohin das ganze laufen wird.

    Die Handlungen und Wendungen haben mir prinzipiell gefallen, hätte mir aber insgesamt ein bisschen mehr von Jaleel gewünscht. Er und das, was er tut, ist mir irgendwie untergegangen und so richtig hatte eigentlich gar keinen Eindruck von dem, was er da eigentlich tun wollte.

    Die Einblicke bei Pheedre fand interessant, auch wenn ich nicht alle ihre Gedankengänge nachvollziehen konnte.

    Das Ende hat mich sehr überraschen können - ich kann nicht sagen, womit ich gerechnet hatte, aber damit irgendwie auch nicht. Ich fand es gut und passend zur Geschichte, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass man von dem finalen Kampf noch ein bisschen erlebt hätte. Es war dann irgendwie relativ abrupt zu Ende.

    Die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem wenn ich mir rückblickend anschaue, wie sie sich vom ersten Band an entwickelt haben. Am meisten begeistert hat mich wohl Najim, ich fand ihn irgendwie wahnsinnig faszinierend und hätte gerne noch mehr über ihn gelesen.

    Mein Fazit
     Mit "Geborene des Schicksals" hat der Autor ein spannendes Finale mit vielen unerwarteten Wendungen geschaffen. Ich hab das Buch relativ schnell in einem Rutsch durchgelesen und war gefesselt. Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es anders ist, als ich mir das gedacht hatte. Aber deswegen nicht weniger passend. Von den Charakteren hat mir am meisten Najim gefallen, ich fand ihn einfach wahnsinnig faszinierend. Wird nicht mein letztes Buch des Autors gewesen sein.

  4. Cover des Buches Geborene der Verderbnis (ISBN: 9783987920202)
    E.F. v. Hainwald

    Geborene der Verderbnis

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Es ist schon ein Weilchen her, dass ich den ersten Band der Reihe gelesen habe und ich dachte, dass ich von der Handlung nicht mehr viel im Kopf hatte. Aber ich habe mich doch schnell wieder reingefunden, das Personae und die Karte waren da durchaus hilfreich.

    Der Stil des Autors konnte mich auch in diesem Buch wieder fesseln und ich bin relativ flink durch die Seiten durchgerauscht. An manchen Stellen war er mir vielleicht ein wenig zu ausschweifend, aber das hat meinen Lesefluss nicht groß beeinträchtigt.

    Die Handlung hat mir gut gefallen, sie hatte einige überraschende Wendungen dabei. Diesmal sehen wir auch ein wenig mehr von den Land und den verschiedenen Städten, das fand ich wirklich spannend. Ebenso erfährt man mehr über die Herkunft der Lichtgeborenen und allgemein mehr über die Geschehnisse in der Welt.

    Einzig dass im Klappentext schon die Schamanin benannt wurde, fand ich ein wenig unglücklich, da ich das schon ein bisschen als Spoiler empfand. Zumal ihr Auftritt gar nicht so groß war, wie ich das dann erwartet hatte.

    Die Handlung wird aus verschiedenen Sichten erzählt, was ich sehr spannend fand. So konnte man viele unterschiedliche Eindrücke gewinnen und auch die Geschehnisse in Madina weiter verfolgen. Auch wenn ich gestehen muss, dass mich die Sichtweise von Maheen manchmal auch ein wenig verwirrt hat, weil man manches einfach noch nicht zuordnen konnte.

    Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Einige haben spannende Entwicklungen durchgemacht, ich bin neugierig, wie das noch weitergehen wird. Mit Najim kommt auch ein neuer Charakter hinzu, den ich wirklich gelungen fand. Auch hier bin ich auf die weitere Entwicklung gespannt.

    Das Ende kann man schon als kleinen fiesen Cliffhanger bezeichnen. Es deuten sich viele spannende Entwicklungen an, auch wenn ich die meisten noch gar nicht zuordnen kann. Band 3 ist ja der dickste der Bände und ich werde mich wohl einfach überraschen lassen müssen, wie das dort alles weitergehen wird und welche Wendungen noch auf sich warten lassen.

    Mein Fazit
    Eine spannende Fortsetzung
    Auch der zweite Band der Trilogie konnte mich wieder in seinen Bann ziehen. Die Handlung war spannend und hatte einige überraschende Wendungen dabei. Toll fand ich es, dass man diesmal auch mehr von der Welt und den anderen Städten gesehen hat. Die Charaktere haben mir gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie sie sich noch weiter entwickeln werden.

  5. Cover des Buches Nachtgeboren (ISBN: 9783802583353)
    Alison Sinclair

    Nachtgeboren

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Veronika_Baerenfaenger
    Minhorne ist geteilt, in Lichtgeborene und Nachtgeborene.
    Natürlich wird die Situation im ersten Teil sofort klar, genau wie es klar wird, dass die Lichtgeborenen sehr wohl Magie verwenden, während bei den Nachtgeborenen Magie verpönt ist.
    Grundsätzlich gefällt mir diese Zweiteilung sehr gut und auch die Problematiken die sich daraus ergeben.
    Nachtgeborene verbrennen, wenn sie ins Tageslicht geraten, aber auch Lichtgeborene überleben die Nacht nicht.
    Als zum Schlag der Sonnenaufgangsglocke eine hochschwangere Frau an Balthasar Hearnes Tür klopft und den Arzt um Hilfe bittet, kann er nicht ahnen in welche Schwierigkeiten er und seine kleine Familie geraten werden.
    Als seine Frau Telmaine in Begleitung ihrer beider Kinder, Florilinde und Ameralde und des Barons Ishmael di Studier zum Haus ihres Mannes kommt, ist er überfallen und verprügelt worden. Bei einem Gerangel gelingt es den Bösewichtern die ältere Tochter zu kidnappen. 
    Telmaine ist gezwungen mit Hilfe des Barons ihre Magie, die sie seit ihrem 13. Lebensjahr verleugnet, einzusetzen um das Leben ihres Mannes zu retten.

    Im Laufe der Geschichte, bringt er ihr bei, was er über Magie weiß, wie er seine fühlt, damit sie ihre erkunden kann. 
    Da entwickelt sich dann auch etwas, ganz zart und verstohlen. Nicht offensichtlich, aber beide fangen an etwas füreinander zu empfinden, was weit über eine freundschaftliche Zuneigung hinaus geht. Natürlich schickt sich das für eine Verheiratete Frau nicht.
    Gemeinsam schaffen Ishmael und Telmaine es, trotz räumlicher Trennung, die kleine Florilinde aus den Fängen der Entführer zu retten. 

    Als Telmaine ihrem Mann dann alles offenbart, vor allem, dass sie praktisch bei jeder Berührung gewusst hat, ob er sie anlog oder nicht, und dass sie Gefühle für Ishmael hegt, aber eben nicht so wie für ihn, reagiert er sehr gefasst und verstößt sie nicht, im Gegenteil, er unterstützt sie. 

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