Bücher mit dem Tag "licia troisi"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Die Schattenkämpferin 2 - Das Siegel des Todes (ISBN: 9783453533424)
    Licia Troisi

    Die Schattenkämpferin 2 - Das Siegel des Todes

     (192)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Dubhe hat nur eine Chance. Sie muss den Magier Sennar finden, denn er ist ihre letzte Hoffnung, den Fluch zu brechen. Doch die Gilde ist Dubhe dicht auf den Fersen...

    Meine Meinung:

    Ich habs geliebt und verschlungen! Bin gespannt auf Band 3!

  2. Cover des Buches Die Drachenkämpferin (ISBN: 9783453533585)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Jaqueline_Ivanovi_

    Ich bin ein riesen Fan dieser Trilogie. Es ist mitreißend und fesselnd, ich hab es nicht mehr aus den Händen legen können und war traurig als ich es fertig gelesen hatte. Man kannn sich alles super bildlich vorstellen und der Schreibstil ist wirklich super. Es ist eins meiner Lieblingsbuchreihen und ich würde es jeder Zeit wieder lesen. 


  3. Cover des Buches Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht (ISBN: 9783641071844)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht

     (306)
    Aktuelle Rezension von: thatworldofstories

    In meinem neuesten Read gab es ausnahmsweise mal eher High Fantasy. Die Bücher aus der Drachenkämpferin Trilogie von @Licia Troisi sind tatsächlich gar nicht so umfangreich, wie ich es sonst von High Fantasy Romanen gewohnt bin. Trotzdem bietet die Reihe nicht weniger Spannung Action und vor allem Drachen, als meine letzten Romantasy Reads, tatsächlich kam hier eher ein tolles Eragon Feeling auf. 


    Auch wenn die Reihe nach der Drachenkämpferin Nihal benannt ist, so folgt man durch alle Bücher hinweg mehreren Charakteren, vor allem aber Nihal und Sennar, dem Magier, die beide versuchen ihre Heimat von der Bedrohung durch einen bösen, magischen Tyrannen zu befreien. Dabei beschreibt das Buch eine unglaublich tolle Entwicklung der beiden, die sich als Kinder trafen, sich eine tiefe Freundschaft entwickelte, die schließlich in einer unglaublichen Liebe endete. Trotzdem werden dabei die individuellen Entwicklungen der Charaktere nicht vernachlässigt und gerade Nihal entwickelt sich von einer Herkunftsssuchenden, über eine Rachedürstende hin zu einer edlen Drachenkämpferin. 


    Was mir wirklich sehr fehlte und aus meiner Sicht für eine Drachenreitergeschichte essentiell ist, waren die Drachen. Also ja, sie waren im Hintergrund immer da, aber es gab wenig Interaktionen und man konnte keine innigen Beziehungen ausmachen, weil es auch keine Gespräche zwischen Reiter und Drache gab, bzw. Man die Drachen einfach nicht gehört hat.  


    Insgesamt war die Reihe schön und flüssig zu lesen. Ich hatte das Gefühl, die verschiedenen Länder und deren Bewohner genau kennenlernen zu können und habe fleißig mitgefiebert. Für ein Drachenreiterbuch fehlte mir aber einiges an Action, Feuer und Drachen, daher sollte man sich mit seinen Erwartungen beim Lesen etwas zurückhalten.


    On to the next 💓 


    *unbezahlte Werbung, da selbstgekauft 

  4. Cover des Buches Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes (ISBN: 9783641071868)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue

    Die Drachenkämpferin – Im Land des Windes ist ein High-Fantasy-Buch, geschrieben von Licia Troisi. Es ist das erste Buch, das ich von ihr lese.
    Worum es genau geht, schreibe ich nicht mehr hier rein, wer mag kann sich den Klappentext oben durchlesen.

    Cover

    Kommen wir als erstes zum Cover. Von dem bin ich tatsächlich positiv überrascht. Ich mag die Farben und die Illustration. Es erinnert sehr stark an Eragon, trotzdem finde ich es sehr passend zur Geschichte. Im Bücherregal ist es definitiv ein Hingucker.

    Inhalt

    Die Geschichte an sich bietet wenig Neues. Es gibt wenig, was der Fantasyleser noch nicht gelesen oder in anderen Büchern gehört hat. Insgesamt hat das Buch sehr große Ähnlichkeit mit Eragon. Das werdet ihr im Verlauf dieser Rezension auch noch merken. 

    Trope: „The Chosen One has to save the world and is different than the other girls.“

    Als Leser folgt man Nihal, die anders als die anderen Mädchen in ihrer Stadt ist, und das nicht nur wegen den blauen Haaren, violetten Augen und spitzen Ohren. Der Kontinent auf dem sie lebt, wird die Aufgetauchte Welt genannt. Die Aufgetauchte Welt ist seit Jahren im Krieg mit einem Tyrannen, der die freien Länder unterjochen möchte, denn wieso auch nicht?

    Nihal wächst in Salazar, einer Turmstadt im Land des Windes auf. Ihr Leben ist sorglos, bis der Tyrann mit seinem Heer plötzlich vor den Stadttoren auftaucht und ihr Leben komplett auf den Kopf stellt.

    Wie der Titel vermuten lässt, wird sie zur Drachenritterin ausgebildet.

    Der Plot wirkt durch die Zeitspanne und doch recht wenigen Seiten (400 Seiten für 5 Jahre Geschichte) gehetzt. Hat man mal darin eingefunden, so springt man auch gleich wieder zum nächsten Punkt. Es fühlt sich eher wie eine To-Do-Listen an, ganz besonders die erste Hälfte des Buches.

    [Spoiler]
    Abgesehen davon, dass das Konzept an sich nichts Neues ist, hat man oft das Gefühl, die Geschichte schon mal irgendwo gehört zu haben.
    Das Worldbuilding ist sehr dürftig. Zu keinem Moment konnte ich mir die Welt so gut vorstellen, wie das bei Eragon oder Herr der Ringe der Fall gewesen wäre. Es fehlt an Informationen und manche Dinge werden auch einfach gar nicht erklärt. Vom Tyrannen weiß man nicht einmal den Namen, was auch nicht wirklich dazu beiträgt, dass man in die Welt hineinversetzt wird. In der Aufgetauchten Welt gibt es Gnome, Nymphen, Elfen, Drachen, Menschen und Fanmin. Das sind vom Tyrannen eigens erschaffene Monster, die in seiner Armee kämpfen.

    Nihals Zeit an der Akademie ist auch recht kurz. Als Halbelfe, wie sie später erfährt, ist sie die letzte Überlebende ihres Volkes. Sie dürstet nach Rache für das Massaker an ihrem Volk und beschließt daher, eine Kriegerin zu werden. Natürlich ist sie anders als alle anderen Mädchen, nicht so zickig (ist sie doch), kann kämpfen und soll wohl eine starke, emanzipierte Frau darstellen. An manchen Stellen ist das auch gelungen, aber eben nicht an allen, was schade ist. 

    Livons Tod fand ich auch sehr traurig, auch wenn er zu erwarten war. Vaterfiguren und Mentoren leben in Fantasybüchern ja bekanntlich nie besonders lange.

    [Spoiler Ende]

    Schreibstil

    Der Schreibstil ist doch recht modern, was mich oft aus dem Konzept gerissen hat, da die Geschichte an sich in einem High-Fantasy-Setting spielt. An manchen Stellen war er auch unpassend zur Welt und Atmosphäre, aber insgesamt lässt er sich relativ flüssig und leicht lesen und ist verständlich.
    Aber, er ist sehr nüchtern und distanziert, was eine gewisse Distanz aufbaut. 

    Charaktere

    Nihal ist anders als alle anderen Mädchen. Sie liebt den Schwertkampf, ist stolz, soll wohl nicht so zickig wie andere sein, was aber gründlich in die Hose ging und sieht auch noch sehr exotisch aber natürlich wunderschön aus. Man merkt, dass sie eine starke, emanzipierte Hauptfigur sein soll. Ich muss gestehen, dass ich mit ihr Probleme hatte.

    Als Kind war sie sehr egoistisch, frech (nicht im guten Sinn) und überheblich. Ihre Art hat mich extrem gestört. Später, an der Akademie, war sie mir dann etwas sympathischer, auch wenn es mich immer noch gestört hat, wie überheblich sie war. Dann kam ihre Zeit an der Front, bei Ido, wo sie mich einfach nur noch aufgeregt hat. Bei allem, was sie tat, war sie egoistisch und rücksichtslos. Ob andere durch ihre Taten verletzt werden, war ihr vollkommen egal, weil sie durch ihr Schicksal leidet. Aus ihrem Rachedurst und Hass heraus hat sie Entscheidungen getroffen, die nicht nur extrem dumm und gefährlich waren, sondern auch noch sehr egoistisch. Sie hat ihre(n) Freund(e) verletzt, weil sie selbst verletzt ist und hat sich teilweise schlimmer aufgeführt wie ein verwöhntes Kind.

    Im letzten Viertel des Buches war sie mir dann wieder etwas sympathischer. Es hat lange gedauert, bis sie ihre Fehler eingesehen hat und ernsthaft versucht, sich zu ändern. Ich hoffe, sie behält diesen Kurs bei und wird nun endlich reifer.

    Sennar mochte ich sehr. Er scheint nett zu sein, und hat auch schon einiges hinter sich. Seine unterstützende Art ist eine wahre Wohltat inmitten Nihals dauerwährendem egoistischen Gehabe. Er ist klug genug für sie beide, was mit Nihals ungestümer Art sehr gut harmoniert. Ich hätte mir noch mehr von ihm gewünscht, aber da muss ich wohl die anderen Bücher abwarten 😅 

    Livon mochte ich auch, ebenso Ido (auch wenn mir Livon doch noch ein Stückchen lieber war). Fen war ebenfalls ein interessanter Charakter, wenn auch etwas oberflächlich. Soana mochte ich, aber wie die meisten Charaktere blieb sie auch eher oberflächlich.

    Fazit

    Eine durchschnittliche Fantasygeschichte mit einem Plot, den man schon mal gehört hat. Die Charaktere sind in Ordnung, abgesehen von der Protagonistin, und das Worldbuilding lässt noch zu wünschen übrig. Trotzdem ein entspanntes Buch für zwischendurch.

  5. Cover des Buches Die Schattenkämpferin 1 - Das Erbe der Drachen (ISBN: 9783453533042)
    Licia Troisi

    Die Schattenkämpferin 1 - Das Erbe der Drachen

     (241)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Dubhe spielt als kleines Mädchen mit den Kindern im Dorf, wodurch durch einen Unfall ein Junge umkommt. Das Mädchen wird verurteilt, den Jungen ermordet zu haben und wird aus dem Dorf gejagt. Jahre später wird Dubhe von der Assassinen Gilde aufgespürt und wird mittels eines schrecklichen Fluchs dazu gezwungen, Teil der Gilde zu werden. Doch die Gilde ist nicht nur eine Ansammlung von Auftragsmördern, sondern führt einen grausamen Plan im Schilde. Kann Dubhe die Gilde aufhalten und den Fluch brechen?

    Meine Meinung:

    Drei Worte: Ich liebe es!

    Schon lange mehr kein so fesselndes Buch mehr gelesen und ich habe nicht ohne Grund im Titel den Vergleich zu ToG und Nevernight hergestellt. Unglaublich gut geschrieben, tolles Wordbuilding, das hoffentlich während der Folgebände noch mehr verrät.

    Ich denke nicht, dass man zwingend die Drachenkämpfer Trilogie gelesen haben muss, um Dubhes Geschichte zu verstehen. Jedoch spielt die Trilogie der Schattenkämpferin etwa 40 Jahre nach Ende der ursprünglichen Trilogie.

    Ich kann es kaum abwarten, die Folgebände zu lesen! Ich bin einfach nur gehyped!!


  6. Cover des Buches Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers (ISBN: 9783641071851)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers

     (334)
    Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue

    Die Drachenkämpferin – Der Auftrag des Magiers ist der zweite Band und damit die Fortsetzung der High Fantasy Trilogie geschrieben von Licia Troisi. Wen der Klappentext interessiert, kann sich ihn oben mal durchlesen. 

    Eigentlich habe ich das Buch mit 3.5/5 Sternen bewertet, es aber für die Rezension hier abgerundet, da mir eine 4/5 trotzdem zu hoch erscheint.

    Cover

    Das Cover ist blau, mit einer Illustration von Nihal und ihrem Drachen Oarf und dem Titel in goldenen Buchstaben. Mir persönlich gefällt das Cover gut – es erinnert zwar stark an Eragon, aber es passt und sieht hübsch aus.

    Inhalt

    Als Fortsetzung führt das Buch die Geschichte des ersten Bandes fort. Sennars und Nihals Geschichte werden parallel erzählt in jeweils unterschiedlichen Kapiteln.

    Nihal lebt das Leben eines Kriegers. Zusammen mit ihrem Lehrer, dem Gnom Ido trainiert sie pausenlos und kämpft an der Front, führt Aufträge aus und ist kurzum dem Kampf und Krieg verschrieben, während Sennar sich zur Untergetauchten Welt aufmacht um dort Unterstützung gegen den Tyrannen zu erfragen. Auf diesem gefährlichen Auftrag lernt er eine Menge neuer Leute kennen – Piraten, die Menschen der Untergetauchten Welt, Gräfe, Könige und eine Affäre. Aber auch Nihals Weg in der Aufgetauchten Welt ist gezeichnet von Schmerz, Leid und Hass. Sie sieht sich vielem entgegengestellt, das sie an ihre Grenzen bringt – Kämpfe, neue Gegner auf Drachen, Verletzungen, Verrat und Lügen von Kameraden, denen sie am meisten vertraute und verbotenen, dunklen Zaubern. Und nicht zuletzt der Wahrheit über ihr Schicksal...

    [Spoiler]

    Was mir dieses Mal besonders gut gefallen hat, ist Idos und Dolas Vergangenheit. Ich liebe Charaktere mit einem guten Redemption Arc und Ido ist definitiv ein solcher! Dola ist ebenfalls ein gut geschriebener Charakter, von dem ich gerne noch mehr gelesen hätte. Ich mochte die Verbindung der Brüder und hatte schon früh die Ahnung, dass die beiden verwandt waren. Dass Ido der Prinz des Landes des Feuers ist kam dann trotzdem unerwartet. Die beiden wurden dadurch tatsächlich meine Lieblingscharaktere und haben Sennar abgelöst (tut mir leid Sennar 😅).

    Was ich auch super interessant fand, war Idos Erzählungen von seiner Zeit im Heer des Tyrannen. Man sieht, wie sehr er sich verändert hat, erfährt mehr über Dola, ihren Vater, sein Vermächtnis als Prinz des Landes des Feuers und sogar den Tyrannen selbst. Ich kann mir nicht vorstellen, wie schuldig er sich gegenüber Nihal fühlt, als er ihr gesteht, dass es sein Kommando war, das ihr Volk auslöschte. Wirklich einer der stärksten Momente im gesamten Buch meiner Meinung nach!

    Laios Storyline fand ich auch recht gut. Tatsächlich habe ich ihn mehr ins Herz geschlossen, was ich nach dem ersten Band nicht für möglich gehalten hätte.

    Dadurch dass Sennar und Nihals Geschichten parallel erzählt werden, bekam man eine Menge von Sennar mit. Seine Storyline fand ich auch gut, insgesamt aber weniger interessant als Nihals um ehrlich zu sein. Die Zeit mit den Piraten fand ich toll und auch seine Zeit in der Untergetauchten Welt, abgesehen von einigen Durchhängern.

    Dass Nihal einen dunklen, verbotenen Zauber von Megisto persönlich erlernt, kam überraschend, aber irgendwie auch nicht. Ich hatte damit gerechnet, dass es im Laufe der Bücher irgendwann dazu kommen würde. Nur dachte ich, das wäre erst im Finale, wenn sie dem Tyrannen gegenübersteht.

    Nihals Schicksal, erzählt von Rais, ist sehr schmerzhaft für sie und als Leser fühlte ich mit ihr. Sie trägt keine leichte Bürde und ich bin gespannt zu sehen, wie sie damit umgehen wird.

    [Spoiler Ende]

    Nihal hat ein gewaltige Charakterentwicklung durchgemacht, was es definitiv leichter gemacht hat, ihrer Geschichte zu folgen und auch daran interessiert zu sein.

    Was mich aber auch in diesem Band unfassbar stört, ist wie viele Dinge enorm “plot convenient” sind. Oft scheint es, als würden aus purem Zufall, Glück oder was auch immer, die Dinge genauso laufen, wie der Plot es verlangt.
    Das Worldbuilding wurde besser, man bekommt mehr Erklärungen, Wissen über die Welt und Details – trotzdem kennt man den Tyrannen immer noch nicht so richtig. Wieso? Es ist der zweite Band einer Trilogie, da wäre es nicht schlecht wenn man wenigstens den Namen des Bösewichts kennen würde. Motive, eine Backstory und selbst das Aussehen, das kann man erst im Finale enthüllen, aber wenigstens den Namen sollte man schon vorher verraten. Der Tyrann fühlt sich daher etwas schwammig an. Er existiert, er ist eine Bedrohung, mehr aber auch nicht.

    Schreibstil 

    Dieser Punkt ist der, welcher dem gesamten Buch mindestens einen Stern Abzug gegeben hat. Der Schreibstil ist langweilig, die Sätze sind häufig kompliziert und er ist immer noch zu modern für eine Fantasy-Welt die auf dem Mittelalter, Tolkien oder Eragon beruht (auch wenn die Sprache im Vergleich zum Vorgänger besser zum Setting passt).

    Und – “show don’t tell” wird hier komplett ignoriert. Man bekommt die Geschichte erzählt, nicht gezeigt. Das macht es sehr schwierig, ins Buch einzutauchen.

    Charaktere 

    Niahl hat eine echte Charakterentwicklung hinter sich – das liebe ich! Sie ist in diesem Band sehr viel mutiger, klüger und reifer. Alles, was sie bisher durchgemacht hat und in diesem Buch durchmacht, zeichnet sie und man kann mit ihr mitfühlen. Sie verändert sich und wird zu einem echten Drachenritter. Das liebe ich!

    Sennar ist immer noch ein guter Charakter, aber ich mag ihn weniger als im ersten Band. Wieso weiß ich nicht genau. Seine Affäre mit Ondine fand ich ziemlich unfair, besonders Ondine gegenüber.

    Ido mochte ich in diesem Buch lieber. Wieso sage ich nicht, da es spoilert und es bereits in dem Abschnitt Inhalt (unter Spoiler) steht.

    Dola war ein sehr interessanter Charakter. Schade, dass man nicht mehr von ihm gelesen hat.

    Laio mochte ich tatsächlich gerne. Er ist ein netter Charakter, der gut mit Ido und Nihal funktioniert hat.

    Fazit

    Eine gute Fortsetzung und ich freue mich den letzten Band der Trilogie zu lesen. Nihal hat sich enorm weiterentwickelt und die Geschichte punktet endlich mit eigenen Ideen. Leider ist das Problem mit dem Schreibstil, sowie dem Gefühl des Abarbeiten einer To-Do-List immer noch vorhanden, ebenso das dürftige Worldbuilding (auch wenn sich das mittlerweile verbessert hat).  

  7. Cover des Buches Die Eiskriegerin (ISBN: 9783453318991)
    Licia Troisi

    Die Eiskriegerin

     (40)
    Aktuelle Rezension von: miart

    "Die Eiskriegerin" von Licia Troisi ist ein fesselnder Auftakt zu einem soliden klassischen Fantasy-Abenteuer, das den Leser in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse entführt. Troisi zeigt sich als Meisterin des Erzählens tragischer Heldinnen, indem sie Myra, eine Kriegerin mit einer undurchdringlichen Fassade und einer tiefen inneren Stärke, auf eine abenteuerliche Reise schickt. Durch Troisis detaillierte Beschreibungen erwacht das Dominium der Tränen, mit seinen eisigen Landschaften und unterschiedlichen Völkern, vor dem inneren Auge des Lesers zum Leben.

    Der Roman zeichnet sich durch Troisis handwerkliches Geschick aus Spannung aufzubauen und die Erzählstruktur geschickt zwischen verschiedenen Ebenen zu wechseln. Diese nicht-chronologische Erzählweise trägt dazu bei, die Spannung kontinuierlich zu steigern, den Leser in die Geschichte zu ziehen und uns gelegentlich mit Fragen zurückzulassen. Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, allen voran Myra, deren zunächst kühle und zynische Art im Verlauf der Geschichte zunehmend von ihrer Menschlichkeit durchdrungen wird.

    Trotz der Stärken des Romans bedauere ich, dass die Reihe nicht vollständig übersetzt wurde und der dritte Band fehlt. Dennoch bleibt "Die Eiskriegerin" ein gelungener Einstieg in eine Welt, die ich so schnell nicht vergessen werde.

  8. Cover des Buches Nashira (ISBN: 9783453314269)
    Licia Troisi

    Nashira

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist zum Glück nicht mein erstes Buch der Autorin. Denn dieses Buch kommt bei weitem nicht an "Die Drachenkämpferin" oder "Die Schattenkämpferin heran. Doch der Reihe nach:

    Es geht um die Grafentochter Talitha. Diese will am liebsten Gardistin werden. Als jedoch bei der Hochzeit einer Cousine ihre Schwester stirbt, wird sie von ihrem Vater gezwungen ihre Rolle als Ordensschwester zu ersetzen. Dabei wird sie von ihrem Hausdiener Saiph begleitet. Doch das Klosterleben ist hart und ungerecht und was ihre Schwester dort erfahren hat und ihr auf Umwegen mit auf den Weg gibt ist erschreckend und bedrohlich zugleich.

    Beginnen wir mit dem Cover. Es zeigt Talitha mit umherschwirrenden Herbstlaub in wunderschönen Rottönen. Es strahlt eine Mystik aus, schreckt aber gleichzeitig auch etwas ab, da Talitha dadurch besonders hochnäsig erscheint. 

    Besonders hervorheben möchte ich die Idee für diese Welt. Ein Planet in einem Doppelstern-System (wer das Buch liest, wird erkennen, dass dies noch wichtig wird). Auf diesem herrscht, ähnlich wie auf fielen Planeten im All eine sehr dünne Atmosphäre, sodass alle Lebewesen, die sich zu weit von den Talarethen (gigantische Bäume) entfernen, ersticken müssen. Die einzige Methode zwischen den Städten zu reisen sind die Pfade, wo die die ewig langen Äste der Talarethen gezielt zu Wegen geformt wurden. 

    Es ist wie bei den meisten Welten so, dass es bei zwei intelligenten eine überlegene gibt, welche die andere Unterdrückt. Genau dies ist auch hier der Fall. 

    Inhaltlich enttäuscht dieses Buch jedoch leider etwas. Es baut sich nicht wirklich eine lang anhaltende Spannung auf. Die größte Spannung besteht noch zu Anfang im Kloster. Ab da wirken die Hauptfiguren was Sicherheit und Selbstverteidigung angeht nur noch Naiv und Schwach. Es werden mehrmals dieselben oder sehr ähnliche Fehler gemacht und sie retten sich von einer Gefangenschaft in die nächste, ohne wirklich Fortschritte zu machen im Hinblick auf ihrem eigentlichen großen Ziel. 

    Während der Anfang noch vielversprechend und Hoffnung auf das Niveau der anderen Bücher der Autorin macht, verfällt dies leider mit der Zeit arg und flacht merklich ab. Insgesamt noch drei Sterne, weil die Idee für die Welt fantastisch ist, aber nicht so ganz zu dem Rest passt. Zudem ist es nicht so pfade, dass man es nicht lesen kann, nur eben nicht wirklich spannend oder bewegend. Gefühle sind gefühlt in diesem Buch überbewertet. 

    Da dieses Buch eine Übersetzung ist fließen nicht die ab und zu auftauchenden Wortfehler mit in die Bewertung ein. Diese sind selten und sind nicht von Bedeutung, fallen aber ab und zu doch auf. 

  9. Cover des Buches Die Feuerkämpferin 1 - Im Bann der Wächter (ISBN: 9783453533660)
    Licia Troisi

    Die Feuerkämpferin 1 - Im Bann der Wächter

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror

    Ich habe mit der Feuer Kämpferin Angefangen (kenne also die anderen beiden Reihen nicht)

    Ich habe mich sofort wohl gefühlt in der Welt von Die Aufgetauchte Welt. Die Geschichte ist erfrischend und sehr interessant geschrieben. 

    Adhara wacht auf einer Wiese auf und kann sich an nichts erinnern. Und so beginnt Ihre Reise damit herauszufinden wer Sie ist und woher Sie kommt. Im Verlauf der Geschichte lernt Sie Ahmal Kennen und Lieben. 

    Die Beiden Figuren haben mir gut gefallen, vor allem wie Ihr Schicksal zu Anfang Sie zusammen Verband und zum Ende eine Wendung bekommt, die es Spannend macht, die weiteren beiden Bände zu Lesen.

    Die Seuche/Pandemie, die in der Aufgetauchten Welt ausbricht und nicht Erklärbar ist macht Neugierig zu Erfahren was es damit auf sich hat. (Und erinnert ein wenig an „Corona“, obwohl das Buch schon vor 10 Jahren geschrieben wurde)        


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