Bücher mit dem Tag "liebe und tod"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "liebe und tod" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499012426)
    Jojo Moyes

    Ein ganzes halbes Jahr

     (11.820)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Dies war das erste Buch was ich von Jojo Moyes gelesen habe und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe. Es ist tatsächlich eine wundervolle Geschichte, welche die Charaktere so richtig abrunden. Man kann sich sehr gut in Lou und Will hineinversetzen. Man kann garnicht anders als sich in diesem Buch zu verlieren und mitzufiebern. Das war das erste mal, dass ich bei einem Buch weinen musste... aber ich kann es wirklich weiterempfehlen. 

  2. Cover des Buches Witwe für ein Jahr (ISBN: 9783257600247)
    John Irving

    Witwe für ein Jahr

     (469)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es ist Sommer 1958 auf Long Island. Der junge Eddie O'Hare wollte eigentlich nur dem berühmten Kinderbuchautor und Illustrator Ted Cole zur Hand gehen. Stattdessen landet er mitten in einem Familiendrama. Während Ted sich von einer Affäre in die nächste stürzt, droht seine Frau Marion am Tod ihrer zwei Söhne Thomas und Timothy zu zerbrechen. Nicht einmal ihre 4-jährige Tochter Ruth kann ihr über den erlittenen Verlust hinweghelfen. Nach einer kurzen und innigen Affäre mit Eddie beschließt Marion, ihre Familie zu verlassen und irgendwo allein ganz neu anzufangen. Sie taucht unter - 37 Jahre lang... 

    Selten wurde eine Geschichte über den Umgang mit Trauer, über die Spielarten der Liebe und das nackte Leben mit all seinen Hochs und Tiefs so spannend und intensiv erzählt wie in "Witwe für ein Jahr". Das Gefühlschaos, in dem sich alle Protagonisten befinden, ist so authentisch und ergreifend dargestellt, dass es einem oft Schauer der Rührung über den Rücken jagt.

  3. Cover des Buches Der Puzzlemörder von Zons: Thriller (ISBN: 9783000390098)
    Catherine Shepherd

    Der Puzzlemörder von Zons: Thriller

     (184)
    Aktuelle Rezension von: scouter

    In Zons im Jahre 1495 geht ein Mörder um, der der Stadtwache großen Kummer macht. Er geht nach einem Code vor, den sie nur schwerlich entschlüsseln können. Er bringt mehrere Frauen um und auch Bastian Mühlenberg wird bei einem Kontakt schwer verletzt, doch sie sind ihm und seinem Code auf der Spur. In der Gegenwart will die Journalistik Studentin eine Reportage über den Puzzle Mörder von Zons schreiben. Je tiefer sie in die Materie eintaucht, um so mehr kommt sie dem Code auf die Spur, Das ist auch nötig, da es auch in der Gegenwart einen mysteriösen Killer gibt, der Meschen ermordet. Kommissar Oliver Bergmann nutzt die Recherchen der Studentin, um den Mörder auf die Spur zu kommen.

    „Der Puzzlemörder von Zons“ von Catherine Shepherd ist der erste Krimi aus der Zons- Krimi Reihe. Es ist ein Krimi der eigentlich in zwei Zeitzonen spielt, im Jahr 1495 und in der Gegenwart. Die Figuren ähneln sich, jedenfalls die Hauptcharaktere. Da ist der Böse aus der Vergangenheit, der viele Morde begeht und in der Zeit auch mit einem nachvollziehbaren Motiv. Der Gegenpart in der Vergangenheit ist der Hauptmann der Zonser Stadtwache Bastian Mühlenberg, der den Mörder stellen will und alles unternimmt, auch in die Heimatstadt des Mörders zu Reiten, um seinem Motiv auf die Spur zu kommen. Er erkennt einen Code und der Besuch in der Heimatstadt hilft ihm näher an den Mörder heranzukommen. In der Gegenwart trifft der Kriminalkommissar Oliver Bergmann auf den Mörder. In die Gegenwart hat die Autorin noch die Studentin Emily als verbindendes Glied zwischen Gegenwart und Vergangenheit eingebaut. Sehr ungewöhnlich, aber ein Spannungselement, das seines gleichen sucht. Das Springen zwischen den Zeiten erhöht die Spannung. Der Spannungsbogen entwickelt sich bis zum Ende in Form eines Puzzles und das fehlende Puzzleteil, wie auf dem Cover treffend abgebildet, kann zum Ende an seinen Platz gelegt werden.

    Ein sehr gut erzählter Krimi, der mir auch durch die beiden Zeitzonen sehr gut gefallen hat.

  4. Cover des Buches Mankell über Mankell (ISBN: 9783423215992)
    Kirsten Jacobsen

    Mankell über Mankell

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973
    Ein Jahr lang traf sich Kirsten Jacobs an diversen Orten mit Henning Mankell. Er gewährte ihr damit einen einmaligen Einblick in sein Leben. Sie begleitete  nach Indien, wo er zu Studenten sprach, nach Afrika und an seine verschiedenen Wohnsitze. Sie sprechen über seine Kindheit, sein Afrika-Engagement, ship to Gaza, seine Bücher und Menschen, die für ihn wichtig sind. Gegen Ende des Buches ist der Tod und der Glaube ein Thema.


    Ich glaube jeder, der sich schon mit Henning Mankell befasst hat, kennt seine Präsenz. Er ist sich seiner Ausstrahlung gegenüber anderen auch bewusst. Er erwähnt es einmal. Kaum hat man mit lesen begonnen, strahlt einem diese aus dem Buch entgegen. Wahrscheinlich sind es seine Aussagen. Ein Mann, der in sich gefestigt ist. Er weiss, was ihm gut tut und was nicht. Er weiss woher stammt und  das  hat er nicht vergessen. Er ist nicht abgehoben. Ganz im Gegenteil. Er gehört zu den wenigen Menschen, die mit offenen Augen durch Welt gehen. Er befasst sich mit seiner Umwelt und versucht sie zu verstehen. Mit seinen Engagements versucht er sie zu verändern.


    Ich bin tiefbeeindruckt von seiner Einstellung zum Leben, zur Umwelt und zur Politik. Es schwierig das zu Beschreiben ohne ihn zu zitieren. Das möchte ich nicht. Es würde zuviel verraten. Jeder soll sich sein eigenes Bild  von Henning Mankell machen. Ich bin der Meinung, wenn jeder Mensch nur ein bisschen von Mankells Einstellung und Glaube gegenüber seiner Umwelt und Mitmenschen hätte. Dann sähe unsere Welt anders aus.  

    Ein grosses Kompliment auch an Kirsten Jacobs. Sie hat wunderbare Gespräche mit dem schwedischen Autor geführt. Er selbst erwähnt am Schluss, dass sie ihn zum Nachdenken angespornt hat und die Treffen ihn vor Herausforderungen der angenehmen Art gestellt haben. Sie hat die Zwiegespräch sehr gut zu Papier gebracht. Ihr Schreibstil passt gut zu Henning Mankell.
  5. Cover des Buches Landschaft mit Dromedar (ISBN: 9783406647093)
    Carola Saavedra

    Landschaft mit Dromedar

     (3)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick


     

    Auf eine namenlose Insel hat sie sich geflüchtet und sucht zu vergessen, mehr aber och zu verstehen, was geschehen ist. Viele Jahre war die Künstlerin Erika mit ihrem Partner Alex ein Künstlerpaar, das sich vertraute, möglicherweise sogar liebte. Sie teilten nicht nur selbstverständlich ihre Arbeit und ihre Ideen miteinander, sondern auch eine dritte Person, Karen, eine Kunststudentin mit der zusammen sie eine Dreiecksbeziehung führten.

     

    Als Karen zunächst krank wird und danach stirbt, flieht Erika auf die schon erwähnte Insel und findet Unterschlupf bei Bruno und Vanessa. So wenig wie sie von diesen beiden geschont wird – sie geben Erika ehrliche Rückmeldungen, die sie erst einmal verdauen muss - schont sie sich selbst. Praktisch vom ersten Tag ihres Aufenthaltes auf der Insel spricht sie ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse auf ein Tonband. Adressat ihrer Selbstreflexionen ist der zu Hause zurückgebliebene Alex.

     

    Langsam wird ihr die Rolle der gestorbenen Karen in der Dreiecksbeziehung klar und Erika spürt das dringende Bedürfnis nach Erkenntnis. Erkenntnis darüber, was Alex auch ohne Karen für sie bedeutet, nach welcher Form von Beziehung sie sich sehnt und warum sie die sterbenskranke Karen so von sich weggestoßen hat. Wer bin ich wirklich? Wie möchte ich leben? Sich immer wieder selbst verlierend, kommt sie sich doch mit jeder neuen Aufnahme näher und findet einen neuen Weg zurück in ein neues Leben.

     

    Die Insel, auf die sich Erika flüchtet, kann zum Sinnbild werden für da je eigene Suchen  nach sich selbst und dem Rückzugsort, den wir dafür brauchen. Ein bemerkenswerter Roman aus Brasilien, von Maria Hummitzsch einfühlsam übersetzt.

  6. Cover des Buches Die Frau in Rot (ISBN: 9783426509500)
    Margot S. Baumann

    Die Frau in Rot

     (19)
    Aktuelle Rezension von: HarIequin

    Nach einem schweren Autounfall ist das Topmodel Anouk traumatisiert, denn ihre beste Freundin starb dabei. Nun soll sie für ein halbes Jahr zu ihrer Großtante Valerie nach Seengen, um sich zu erholen. Doch allzu Erholsam gestaltet sich Anouks Aufenthalt nicht: sie hört Stimmen, obwohl niemand da ist und sieht eine geheimnisvolle Frau in Rot. Der Dorfarzt Max Sandmeier hilft ihr dabei, das Rätsel zu lösen und Anouk gerät immer tiefer in die Geschichte rund um eine Frau aus dem 18. Jahrhundert. Doch es gibt auch einen Gegenspieler, der das Geheimnis der Frau in Rot um jeden Preis wahren will.

    Man liest abwechselnd aus den beiden Zeitebenen. Dabei fand ich die sprachliche Gestaltung sehr schön, denn es ist ein klarer Unterschied zwischen den beiden Zeiten zu bemerken, was die Geschichte authentischer macht. Außerdem lässt er sich leicht und flüssig lesen. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere sind interessant gestaltet und alle sehr eigen. Auch wenn man manches schon am Anfang erahnen kann, ist das Buch trotzdem spannend und hält einige unerwartete Wendungen bereit. Der Grusel-Effekt baut sich zwar langsam aber dafür stetig auf und lässt einen nicht mehr los. Das Geheimnis um Vergangenheit und Gegenwart löst sich immer mehr auf und man wartet gebangt auf das große Finale.

    Ein schönes Buch mit Mystery-Elementen, Geheimnissen, Familienbanden und natürlich auch Liebe.

  7. Cover des Buches Club der letzten Wünsche (ISBN: 9783492309844)
    Tamy Fabienne Tiede

    Club der letzten Wünsche

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflocke1

    https://buecherwurm0212.wordpress.com/2017/07/12/club-der-letzten-wuensche-tamy-fabienne-tiede/#more-1622

    Inhalt:

    „Was würdest du tun? Unter freiem Himmel schlafen, ans Meer fahren, dich ein letztes mal Hals über Kopf verlieben?“ Diese Fragen schwirren in Jesslyns Kopf, als sie die erschütternde Diagnose erhält: Sie hat Krebs. Dabei gibt es noch so vieles, was sie unbedingt erleben will. Also schreibt sie eine Liste, die ihre letzten kleinen und großen Wünsche enthält. Zum Glück hat sie gute Freunde, die ihr bei deren Erfüllung zur Seite stehen und ihr zeigen, dass das Leben – so kurz es vielleicht sein mag – wundervolle Momente bereithält.

    Cover:

    Ich finde das Cover eigentlich schön. Doch mir ist es irgendwie zu 0815. So ein Cover hat man mittlerweile auf fast jeden Buch. Es ist einfach nichts neues mehr.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil war meiner Meinung nach sehr angenehm. Sehr flüssig geschrieben. Auch schwierige Szenen in denen wahrscheinlich viele ein Problem mit dem schreiben gehabt hätten sind hier sehr flüssig und gut beschrieben. Man bekommt als Leser nicht zu wenig und nicht zu viel mit.

    Meine Meinung:

    Mir hat das Buch an sich sehr gut gefallen. Was ich nur irgendwie schade finde ist das die Charaktere sehr wenig beleuchtet werden. Also Jesslyn versteht man als Leser sehr gut. Denn wir verfolgen sie die ganze Zeit. Aber die meiste Zeit davon ist sie nicht alleine. Und diese Freunde sind so gut wie immer bei ihr, aber man lernt diese Leute nicht wirklich kennen. Man weiß ok das und jenes aber wie die Person funktioniert oder wie sie denkt und so, das erfahren wir nicht. Was ich sehr schade finde. Denn ich als Leser verbringe 287 Seiten mit diesen Personen ohne sie wirklich kennenzulernen. Aber ich muss sagen das dieses Buch wirklich gut beschreibt wie es ist wenn man die Diagnose bekommt. Also so Dinge wie „Nicht wahr haben wollen“ „Frust“ „Akzeptanz“ usw. all das wird hier sehr schön beschrieben. Man erlebt wie sich Jesslyn fühlt. Wir lesen was in ihr vorgeht und wie sie sich durch diese Diagnose verändert. Was all das mit ihrem Leben macht. Und das habe ich in wenigen Büchern bis jetzt so gut erzählt bekommen. Allerdings muss ich sagen ist die Idee mit der Liste nun auch nicht mehr die neuste. Ich wusste im Prinzip bevor ich die Liste gelesen hatte was ungefähr drauf stehen würde und das fand ich sehr schade. Denn auch wenn man sich inspirieren lässt kann man doch hier wenigstens mal was ausgefallenes einbauen und nicht immer die gleichen Dinge. Aber die Geschichte an sich ist wirklich sehr gut und die Liste an sich wird gar nicht so oft erwähnt. Die Dinge passieren einfach und dann führt eines zum anderen und so funktioniert es eben irgendwie auch mit einem 0815 Element.

  8. Cover des Buches Breath of Life. Zwischen Liebe und Tod (ISBN: 9783646605259)
    Christin C. Mittler

    Breath of Life. Zwischen Liebe und Tod

     (24)
    Aktuelle Rezension von: jessica_nguy

    Inhalt:

    **Dem Tod sollte man besser nicht ins Handwerk pfuschen**

    Zoes Leben ist meilenweit von Normalität entfernt, seit sie bei einem gefährlichen Autounfall dem Tod gerade so noch von der Schippe gesprungen ist. Denn nun kann sie Verstorbenen wieder Leben einhauchen. Eine Gabe, die sie um jeden Preis geheim zu halten versucht. Fast ebenso sehr bemüht Zoe sich Nate zu vergessen, den Jungen, der ihr Herz mit sich nahm, als er nach ihrem gemeinsamen Unfall spurlos verschwand. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn ausgerechnet Nate steht nach zwei einsamen Jahren plötzlich wieder vor ihr und verwirrt ihre Gefühle mit rätselhaften Aussagen über das Gleichgewicht von Leben und Tod...


    Meine Meinung:

    "Breath of Life“ ist die erste Geschichte aus den Händen der Autorin Christin C. Mittler.  

    Die Geschichte ist anfangs sehr komplex und nicht ganz einfach reinzukommen und verwirrend zugleich, aber dank es flüssigen Schreibstil, war es nicht ganz so schwierig. 

    Irgendwie kam der Handlungsverlauf etwas sehr ungewöhnlich und so richtig logisch war der Verlauf für mich auch nicht richtig. Den roten Faden durch die Handlung, denn ich habe irgendwie nicht wirklich gefunden aber der war so verborgen, dass man den nicht wirklich finden konnte. Romantik war vorhanden aber nicht wirklich viel, dafür war mehr 

    Die Protagonistin Zoe, die war mir sympathisch aber dennoch konnte ich einige ihrer Handlungen nicht ganz nachvollziehen.


    Fazit:

    Die Grundidee fand ich nicht schlecht, jedoch hatte ich Schwierigkeiten mit den Buch und so richtig warm geworden bin ich mit der Geschichte auch nicht.


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