Bücher mit dem Tag "liebesgeschichte"
3.944 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.415)Aktuelle Rezension von: Acedia999Stolz und Vorurteil gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich finde auch faszinierend wie ein Buch aus einem anderen Jahrhundert heute noch so relevant sein kann. Jane Austen schafft mit Stolz und Vorurteil eine gelungene Kombination einer Geschichte über das Zusammenkommen eines ungleichen Paares und ständiger Gesellschaftskritik in dem alle der Charaktere bestimmte Eigenschaften verstärkt zeigen und in der Art wie sie geschrieben sind kritisiert werden.
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.812)Aktuelle Rezension von: Morgenstern_666Düster angehauchte Urban High Fantasy mit dem Fokus aus Romance. Ich würde es schon fast als ein Klassiker der Jugendbuchliteratur nennen.
Mit fast sechzehn Jahren muss Clary feststellen, dass ihr Leben nicht so ist wie es scheint. Denn als ihre Mutter spurlos aus der Wohnung verschwindet muss Clary sich mit dem Schattenjäger Jace zusammentun um sie wiederzufinden. Doch desto weiter sie in die Schattenwelt eintaucht, umso mehr muss sie entdecken, dass die Geheimnisse die ihre Mutter hütet nicht nur sie, sondern die ganze (Schatten-)Welt betreffen. Gemeinsam mit den Schattenjägern aus dem Institut, einem extrovertierten Magier und ihrem besten Freund geht sie auf die Suche und muss bald feststellen, dass sie selbst zur Gejagten werden kann.
Es ist eins meiner Lieblingsbücher in dieser Reihe. Die Art und Weise wie Cassandra Clare die Welt mit der unseren vermischt und verschwinden lässt ist super gelöst und beschrieben. Dazu kommt, dass ihre Twists mehr als nur gelungen sind und die Romance aus der Sicht einer sechzehnjährigen gut beschrieben worden ist. Die Chemie zwischen Clary und Jace stimmt einfach, auch wenn sie teilweise echt klischeehaft war. Ich bin vor allem aber davon begeistert, dass die Nebencharaktere ausreichend Beachtung geschenkt bekommen und nicht nur einfach so nebenbei daher dümpeln, oder für die Entwicklung des Plots sterben müssen.
Clary kann leider teilweise echt naiv und ein bisschen nervig rüber kommen - so wie viele der anderen Charaktere. Aber dann muss man sich einfach erinnern, dass sie in eine Welt eintaucht die ihr unbekannt ist und sie sehr behütet aufgewachsen ist - Und gerade erst sechzehn wird.
Als Fazit würde ich sagen, dass die anschaulich beschrieben Welt der Schattenjäger einen sofort einnimmt und nucht mehr los lässt. Großes Suchtpotential wenn man auf Romance und Selbstfindung steht.
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.677)Aktuelle Rezension von: RheaWinterEs gibt wenige Bücher, bei denen ich Rotz und Wasser geheult habe, aber "Die Bücherdiebin" ist definitiv eines davon.
Worum geht´s?
Als die neunjährige Liesel ihren Bruder verliert und ihre Mutter als Kommunistin von den Nationalsozialisten verfolgt wird, kommt sie zu den Pflegeeltern Hans und Rosa Hubermann nach Molching in der Nähe von München. Dort freundet sie sich nicht nur mit dem Nachbarjungen Rudi an, sondern baut auch zu ihren Pflegeeltern eine innige Beziehung auf. Zudem liebt Liesel Bücher, obwohl sie weder lesen noch schreiben kann, weshalb ihr Pflegevater es ihr beibringt. Schließlich ergreifen die Nationalsozialisten die Macht und Liesel muss zusehen, wie Bücher verbrannt werden und Hans Hubermann in den Krieg geschickt wird. Trost findet sie bei Max, einem jungen jüdischen Mann, den die Hubermanns in ihrem Keller verstecken, und der Geschichten genauso mag wie Liesel. Derweil nimmt der Krieg seinen grausamen Verlauf und Liesel und Rudi bringen sich in Gefahr, als sie verschleppten Juden Brot reichen.
Eines Tages verlässt Max die Hubermanns, nachdem die Nationalsozialisten das Haus der Familie durchsucht haben, um die Familie nicht zu gefährden. Zum Glück ist Hans Hubermann zurückgekehrt, doch eines Nachts fallen Bomben auf Molching und die Warnsirenen schrillen nicht...
Schreibstil
Die Geschichte wird aus der Sicht des Todes geschildert, was sie besonders macht. Der Tod fühlt mit den Menschen mit und hat Liesel durch ihre freundliche Art besonders ins Herz geschlossen. Diese ungewöhnliche Sichtweise weckt wahre Gefühle und hat mich kombiniert mit Zusaks wortgewandtem Schreibstil überzeugt.Das Buch hat nicht umsonst den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen, denn es ist wunderschön und gefühlvoll geschrieben und überzeugt mit gut ausgearbeiteten Charakteren. Es ist eines meiner Lieblingsbücher.
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.866)Aktuelle Rezension von: 1234RKEin wunderschöner Klassiker, den man gelesen haben sollte. So viel Liebe zum Detail und Gefühle die man in einer leichten Form lesen darf. Man darf sich auf viel Liebe und tiefgehende Gefühle einstellen. Da bleibt das ein oder andere Auge sicherlich nicht trocken. Habe das Buch bereits mehrfach gelesen.
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.362)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltSeelen wollte ich lange Zeit unbedingt lesen. Dann habe ich den Film angefangen und musste ihn abbrechen. Ich war zu wütend über die Vorstellung, dass jemand den eigenen Körper übernimmt und man „ausgelöscht“ wird. Ebenso, dass man dabei zuschaut, wie jemand den eigenen Körper übernimmt und man selbst keine Kontrolle hat. Genau dies passierte Melanie. Da der Film für mich eher die Perspektive von Melanie widerspiegelte, konnte ich es nicht lange aushalten, bis ich den Film abbrach. Bei dem Buch war dies nun eine andere Geschichte. Denn dieses war aus der Perspektive der Seele Wanda geschrieben. Die schnell eine Bindung zu Melanie und den Menschen aus ihrem Leben aufbaute. Und auch wenn der Schreibstil sehr bildlich und fesselnd war, so pausierte ich das Buch sehr lange.
Es war im Mittelteil sehr langatmig und ich hatte nicht das Gefühl, dass etwas passierte. Dies konnte der Schreibstil eine Zeit lang retten, aber irgendwann brauchte auch ich wieder mehr Handlung. Doch als Wanda und Melanie auf ihre Familie und Jared trafen, dauerte es nicht lange, bis die Handlung zum stoppen kam. Dass ich zu dem Zeitpunkt gerade mal ein Drittel des Buches geschafft haben sollte, klang für mich ätzend. Dennoch blieb ich stark und schleppte mich langsam durch die Kapitel.
Leider verlor ich schnell den Überblick über die Kapitel, denn anders als bei vielen anderen Büchern sind die Kapitel nicht nummeriert, sondern bestehen nur aus einem Wort als Überschrift. So verliert man schnell den Überblick, wie viele Kapitel man noch vor sich hat oder schon hinter sich. Das finde ich persönlich immer etwas schade. Aber ich blieb dran. Und habe es letztendlich beendet. Das Ende fand ich wirklich okay, auch wenn es für mich sehr offensichtlich war.
Glücklich und traurig, begeistert und elend, sicher und ängstlich, geliebt und abgewie-sen, geduldig und wütend, friedlich und wild, erfüllt und leer … alles. Ich würde das alles fühlen. All das würde zu mir gehören.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.859)Aktuelle Rezension von: wasserratteIch habe damals erst spät diese Reihe für mich entdeckt, aber als es dann soweit war, konnte sie mich nicht mehr loslassen. Das ist auch heute noch so. Da ich mittlerweile auch die Filme kenne, läuft die Geschichte vor meinem inneren Auge mit den Schauspielern ab. Die Charaktere und auch die Welt werden sowieso schon durch den tollen Schreibstil von Suzanne Collins zum Leben erweckt, durch die Filme wirken sie noch realer.
Katniss ist eine unglaublich starke Protagonistin. Schon als Jugendliche fand ich sie bewundernswert. Das System, in dem sie lebt, ist zu dem faszinierend. Die Ungleichheit zwischen den 13 armen Distrikten und dem reichen Kapitol, ist von Anfang an greifbar und bringt einen dazu mit den Bewohnern der Distrikte mit zu fiebern. Zwischen den Distrikten gibt es noch mal unterschiede, aber eins haben sie gemeinsam, sie leben in einer Diktatur unter dem Kapitol.
Die Hunger Spiele und ihre Teilnehmenden sind mir ans Herz gewachsen. Natürlich manche mehr, als die anderen, denn einige sind wirklich skrupellos. Katniss, Peeta und Rue fand ich unteranderem klasse und vor allem herzzerreißend.
Ich bin jedes Mal aufs Neue gespannt darauf, wie es weitergeht. Band 2 ruft mich schon.
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein (Outlander 1)
(2.673)Aktuelle Rezension von: FutziwitchEine tolle Geschichte über eine starke Frau die ihr Leben meistert ob es im Jahre 1945 oder 1745 ist. Sie reisst durch die Steine und wird in ein Leben katapultiert mit dem sie nie gerechnet hätte aber sie meistert ihr Leben trotzdem. Eine tolle Geschichte das mit viel Blutvergiessen Ungerechtigkeit Hass und anderen schlimmen Dingen geschmückt ist
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.540)Aktuelle Rezension von: Lovely_BookieDiese Reihe ist meine absolute Lieblingsreihe von SJM! Es hat am Anfang etwas gedauert bis ich reingekommen bin, aber dann war ich hyped. SJM schafft es eine faszinierende Wet zu erschaffen von der man nicht mehr weg kann. Das ich die anderen Bücher der Reihe kenne, gebe ich für den ersten Teil "nur" 4 Sterne, obwohl es absolut großartig und eine große Empfehlung ist für alle Fantasy Liebhaber!
- Anna Todd
After truth
(3.330)Aktuelle Rezension von: aliceimbuecherland14Nachdem dem ersten Teil wollte ich wissen wie die beiden wieder zusammen finden.
Im zweiten Teil war es jedoch ein ständiges hin und her zwischen den beiden, gefolgt von einer Eifersuchtsszene nach der anderen. Die beiden sind sich wirklich nichts schuldig geblieben.
Für mich hat sich das Buch sehr gezogen und ich musste mich durchqäulen.
Zudem verstehe ich auch nicht, warum hundert mal erwähnt werden muss wie Tessa sich schminkt, die Haare macht oder sich anzieht.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.109)Aktuelle Rezension von: tines_bookworldBei der "Lux"-Reihe hätte ich auf mein Gefühl vom Anfang hören sollen und bereits beim Abbruch von Band 1 bleiben sollen, nachdem ich das Buch bereits 2x weggelegt habe. Nachdem mich Band 1 und 2 nur mittelmäßig catchen konnten, bin ich mit Band 3 in eine richtige Leseflaute gefallen und werde die Reihe nun endgültig abbrechen. Die Grundidee ist ganz interessant, aber ansonsten gibt es kaum Spannung, Plottwists sind ellenweit vorher zu riechen, die Charaktere drehen sich nur im Kreis und sind leider auch recht naiv. Vielleicht hätte ich die Reihe mit 14 mehr hypen können, vllt bin ich inzwischen schon "zu alt" mit 24, aber so konnte ich den Hype leider gar nicht nachvollziehen.
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.814)Aktuelle Rezension von: Alexandra_CIm Mittelpunkt steht der junge Daniel, dessen Vater eine Buchandlung in Barcelona betreibt. Er selbst arbeitet in einer Druckerei und es ranken sich viele Ereignisse in der Geschichte, die Daniel zu Nachforschungen veranlassen, die wiederum nicht ungefährlich sind. Nebenbei ist auch eine Romanze eingeflochten.
- Anna Todd
After passion
(4.887)Aktuelle Rezension von: GarneleIch war von Anfang an sehr in dieses Buch hineingezogen. Die Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen, und anfangs konnte ich mich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen. Leider fand ich sie mit fortschreitender Handlung zunehmend naiv, und das Hin und Her wurde mit der Zeit eher langweilig, weil es sich immer wiederholte. Das Buch hätte bestimmt 200 Seiten kürzer sein können.
Trotzdem finde ich die Geschichte an sich sehr schön, und das Ende hat mich total geflasht. Ich freue mich darauf, den nächsten Teil zu lesen, um mehr über Hardin herauszufinden.
- Leo Tolstoi
Anna Karenina
(1.094)Aktuelle Rezension von: LanibohlMir hat das Buch sehr gefallen. Ich fand es manchmal etwas langatmig, aber der Anfang sowie das Ende sind legendär. Das Buch über das Leben der berühmtesten Ehebrecherin der Welt ist wirklich schön geschrieben. Es wird auf viele Details geachtet und versetzt den Leser tatsächlich in eine andere Welt. Ich mag die verschiedenen Seiten des Lebens, die hier aufeinander treffen. Es ist keine Ferien Lektüre, sondern eignet sich sehr für kalte Winterabende.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.317)Aktuelle Rezension von: booklover98Mittlerweile ist es über 10 Jahre her, dass ich die Reihe zum ersten Mal gelesen habe. Danach hab ich ab und an mal Szenen und Kapitel überlesen und wollte nun noch mal meine Erinnerung auffrischen. Der Schreibstil lässt sich flüssig und leicht lesen, die Charaktere sind vielschichtig und authentisch. Auf den Inhalt gehe ich nicht näher ein, der dürfte allen bekannten sein. Spannend finde ich das ganze, wenn man bedenkt, das es sich hier ursprünglich um eine Fanfiction zu Twilight handelt. Was mir beim diesmaligen lesen aufgefallen ist, dass im Verhältnis der vielen Seiten relativ wenig Handlung stattfindet bzw. Zeit vergeht. Gelungener Auftakt einer Jahrhundertreihe.
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.795)Aktuelle Rezension von: Jona_WeberJohn Green erzählt sehr bewegend von der Liebe zwischen zwie Jugendlichen, die mit ihrer Krebserkrankung zu kämpfen haben, die sich aber von ihrem Schicksal - dem miesen VErräter - nicht unterkriegen lassen wollen. Gemeinsam reisen sie nach Amsterdam und trotzen dem, was ihnen von ihrem Leben noch bleibt, so viel Glück ab wie nur möglich. Das ist extrem spannend zu lesen, tief berührend und ein ganz toller Roman!
- Mona Kasten
Save Me: Special Edition
(3.469)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaDa ich die Serie zum Buch bereits gesehen habe, war die Geschichte zwar nichts Neues für mich, dennoch fand ich super, sie noch einmal im Original zu genießen und das war auch keine Zeitverschwendung, weil ich sie wirklich genossen habe und gut unterhalten wurde.
Dabei fand ich die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James sehr aufregend, da immer eine gewisse Spannung zwischen den beiden herrschte. Außerdem ist immer wieder neues passiert, sodass es nicht langweilig zwischen den beiden wurde. Und auch ringsherum gab es einiges Drama um James Schwester Lydia, als auch seine Eltern, die seine Beziehung alles andere als geeignet finden. Und dann passiert auch noch ein großes Unglück. Ebenfalls hat mir Rubys Familie echt gut gefallen. Mit einem Vater, der im Rollstuhl sitzt und einer etwas übergewichtigen Schwester bekommt man hier eine ganz normale Familie präsentiert, in der alle zusammenhalten und liebevoll miteinander umgehen. Dazu kommt ein leichtes Akademie Feeling auf, welches ich aber nicht unbedingt als dark bezeichnen würde. Insgesamt hat sich die Autorin aber ein bisschen was einfallen lassen und insgesamt einen schönen Rahmen für eine New Adult Geschichte geschaffen.
Die Charaktere fand ich nicht unbedingt super besonders, aber kam gut mit ihnen klar. Schade ist ein bisschen, dass ich durch die Serie nun schon vorgefertigte Bilder von ihnen im Kopf hatte, trotzdem habe ich mir noch einmal ein eigenes Bild von ihnen machen können. Charakterlich fand ich sie soweit gut geschrieben, hatte allerdings hier und da Probleme mit James Verhalten, welches trotz seiner Probleme nicht immer nachvollziehbar, dafür aber Ruby gegenüber sehr verletzend war. Überrascht war ich hingegen, wie anders Lydia im Buch ist als in der Serie.
Alles in allem fand ich das Buch wirklich gut und unterhaltsam, freue mich auch auf den nächsten Band, in der Hoffnung, dass Ruby und James wieder zueinanderfinden, selbst, wenn ich persönlich ihm nach dem, was er am Ende dieses Bandes gebracht hat, wohl nicht mehr vergeben könnte.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.121)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.113)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld"Swimming was the last thing I wanted to do. Drowning him? Maybe."
Es ist schon eine Weile her, dass ich so sehr mit einem Buch gerungen habe wie mit diesem hier. Die "Lux"-Reihe kam damals im Zeitraum von "Maze Runner" und co. raus, was mich ja völlig gecatcht hat, und ist irgendwie völlig an mir vorbeigegangen. Da die Autorin nun viel mit populärem "Erwachsenen-Romantasy" aufwartet und ihre "Lux"-Reihe trotzdem noch so präsent ist, wollte ich das Leseerlebnis nun endlich mal nachholen.
Ich habe mich uuuunglaublich schwer getan mit dem Buch. Der Schreibstil war so gar nicht flüssig, Satzzusammenhänge waren teils völlig aus der Luft gegriffen und die Themenwechsel waren viel zu abrupt. Ich habe das Buch mehrfach (!) abgebrochen und wollte es eigentlich direkt in den nächsten Bücherschrank stellen, aber irgendwie dachte ich mir, dass die gesamte Reihe doch nicht umsonst so oft so gut bewertet werden konnte. Die gesamte Reihe wohlgemerkt. Das sind fünf Bücher. Solche Bewertungen über so viele Bücher sind heutzutage nicht mehr normal. Also habe ich mir zum vierten Mal das Buch geschnappt, Seite um Seite vorgeblättert - es ist einfach nichts passiert und war völlig konfus - und war dann ungefähr bei der Hälfte. So, und hier hat mich das Buch endlich irgendwie gepackt. Plötzlich kam der ganze Witz und das sarkastische Hin und Her zwischen Katy und Daemon bei mir an. Ich saß grinsend auf dem Sofa! Plötzlich kam auch der Slow Burn zwischen den beiden bei mir an (es gibt nur noch selten richtigen, guten Slow Burn - gerne her mit Empfehlungen!) und dann waren die restlichen vier Bände auch schon bei Kleinanzeigen gekauft? Whoops.
Ich kann echt nicht genau sagen, was schließlich den Unterschied gemacht hat. Ich bin plötzlich nur noch durch die Seiten geflogen, die ganze "Lux"-Enthüllung wurde plötzlich spannend und mit den Charakteren habe ich mitgefiebert. Es muss also wirklich was dran sein an dem Hype. Aufgrund des ganzen Hin und Her zwischen mir und dem Buch gibt es für diesen Auftakt erstmal nur 3/5 Sterne, aber da die nächsten Bände laut den Bewertungen nur besser werden, habe ich kaum Zweifel, dass mich die Reihe doch noch in ihren Bann ziehen wird. Vielleicht finde ich dann raus, was die Reihe so catchy macht.
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.476)Aktuelle Rezension von: wintergirlDer Inhalt
Die Stadt der Träumenden Bücher handelt von Hildegunst von Mythenmetz, einem jungen unveröffentlichten Dichter, der auf der Suche nach dem Verfasser eines genialen Manuskripts ist.
Die Charaktere
Der Roman wird aus der Sicht des jungen Lindbandwurms Hildegunst von Mythenmetz erzählt. Ich bin leider nicht mit dem Protagonisten warm geworden. Er hat zu wenig Tiefe und ich habe in den 347 Seiten, die ich gelesen habe, keine Charakterentwicklung erkennen können.
Tatsächlich fand ich eher andere Charaktere gut ausgearbeitet, wie zum Beispiel Smeik oder die Buchlinge.Die Handlung
Der Hauptplot war gut ausgearbeitet. Leider wurde dieser durch die ständigen Einwürfe von unwichtigen Informationen zerstört. Man wurde regelrecht von dieser Informationsflut ertränkt. Mir ist bewusst, dass der Autor mit den fiktiven Büchern und Autoren die Signifikanz der Literatur in seiner Welt unterstreichen will, aber genau das war mitunter ein Grund, warum ich den Roman leider abgebrochen habe. Es ist wirklich schade, denn trotz allem fand ich die Handlung sehr spannend, weshalb ich mir im Nachhinein eine Zusammenfassung im Internet durchgelesen habe. Der Roman hat so viel Potenzial, wenn nicht diese ganzen Abschweifungen den roten Faden zerissen hätten.
Der Schreibstil
Niemand kann bestreiten, dass der Schreibstil originell ist. Am Anfang war er sogar das, was dem Buch seinen Charme gegeben hat. Auf Dauer jedoch ging er mir leider extrem auf die Nerven. Der Roman hat sich gelesen, als versuche der Autor auf Teufel-komm-raus witzig zu sein. Das hat mich negativ überrascht, denn ich kenne andere künstlerische Schöpfungen des Autors, die mir sehr gefallen haben. Auch die Anhäufungen von fantasievollen Neologismen war anfangs sehr erfrischend, doch mit sprachlichen Mitteln ist es wie mit Gewürzen - man muss sie in Maßen nutzen.
Die Illustrationen
Die Illustrationen waren ein Grund, warum ich das Buch gekauft habe. Ich finde es schön, wie liebevoll sie gemacht sind, aber ich hätte mir gewünscht, dass dem Text auch so viel Aufmerksamkeit geschenkt worden wäre, wie den Illustrationen.
Mein Fazit
Die Grundidee des Buches ist spannend, und daher finde ich es sehr schade, dass der Schreibstil und das Einwerfen von unnötigen Informationen die Geschichte kaputtgemacht haben. Auch wenn ich das fast nie mache, muss ich dem Roman nur zwei Sterne geben - Ich kann ihn leider nicht weiterempfehlen.
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.740)Aktuelle Rezension von: Kati21Die Rote Königin hat mich von der ersten Seite an gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Menschen in zwei Klassen unterteilt sind, die „Roten“, die einfache Arbeiter sind, und die „Silbernen“, die eine übernatürliche Macht besitzen und die Herrschaft über das Land ausüben. Die Protagonistin Mare Barrow ist eine Rote, die in Armut lebt, doch ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als sie plötzlich über eine außergewöhnliche Fähigkeit verfügt, die sie zur Bedrohung der Silbernen machen. Mare ist eine unglaublich starke und doch verletzliche Heldin, die mit ihren eigenen Zweifeln und Herausforderungen zu kämpfen hat, während sie gleichzeitig gegen ein tyrannisches System kämpft.
Für Fans von dystopischen Geschichten mit einer starken Heldin, politischem Drama und überraschenden Wendungen ist dieses Buch ein absolutes Muss!
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.227)Aktuelle Rezension von: books_by_johannaDas ist wohl eines der Bücher, bei dem ich mich während des Lesens am meisten über Charaktere aufgeregt habe - im Positiven, aber vor allem im Negativen. Dennoch fand ich das Buch unfassbar gut, sonst hätte ich wohl kaum einen Monat damit verbracht, mindestens jeden Abend dazu zu greifen.
Die Handlung des Buches zieht sich (wenn man den Prolog mitzählt) über fast fünfzig Jahre und man begleitet verschiedene Personen in ihrem Leben, die alle irgendetwas mit der Kathedrale in Kingsbridge zu tun haben, über das Buch hinweg dort gebaut wird. Über die Protagonist*innen habe ich mich vergleichsweise selten aufgeregt, aber die Antagonisten, allen voran William Hamleigh und die Ungerechtigkeit, die sie auslösten, trieben mich regelmäßig fast in den Wahnsinn (aber das Ende war dafür sehr, sehr befriedigend).
Wenn ihr historische Romane mögt und euch auf derart lange Bücher einlassen wollt, kann ich euch das Buch nur empfehlen (aber einen Stressball oder etwas Ähnliches, an dem ihr eure Wut auslassen könnt, könnt ihr dann vermutlich auch brauchen) :D
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.299)Aktuelle Rezension von: Kathrin_Hermann... eine chaotische Kombination, mit der sich die 16-jährige Gwendolyn plötzlich auseinandersetzen muss. Denn sie ist die Letzte im Kreis von 12 Zeitreisenden, mit denen sich eine Londoner Geheimloge befasst. Genau diese ultrageheime Geheimloge macht Gwendolyn nun das Leben schwer. Da hilft es auch nicht, dass sie einen Zeitreisebegleiter hat - der sieht nämlich unverschämt gut aus und bringt Gwen fast die ganze Zeit auf die Palme. Schon seit Jahren ist die Edelsteintrilogie eine meiner liebsten Reihen. Denn es steht fest: 1. Man lacht, fühlt und fiebert mit. 2. Die Zeit vergeht wie im Flug und 3. Man merkt überhaupt nicht, dass man liest. Sympathische, liebenswürdige Charaktere mit Macken zum Gernhaben machen es einem leicht, in dieser magischen Welt zu versinken. Dazu kommt ein humorvoller und leichter Schreibstil, der einen durch die Seiten zieht. Es wurde nie langweilig und ehe man sich versieht, ist das Buch auch schon zu Ende. Am besten hat man dann sofort den zweiten Teil parat, denn den Cliffhanger kann man so einfach nicht stehen lassen. Spannend, humorvoll und voller Gefühl.
- Emily Brontë
Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(2.024)Aktuelle Rezension von: Christin87Ein Drama zweier Familien, welches sich über mehrere Generationen erstreckt.
Mr Earnshaw lebt mit seiner Familie auf Wuthering Heights, der Sturmhöhe, einem Anwesen über einer englischen Moorlandschaft. Von einer seiner Geschäftsreisen, bringt er einen verwahrlosten Jungen mit zigeunerhaftem Aussehen mit nach Hause. Er nennt ihn Heathcliff. Während sein Sohn Hindley den "Eindringling" von Beginn an leidenschaftlich hasst, pflegt seine Tochter Catherine zunächst freundschaftliche, später amouröse Gefühle für ihn. Für Heathcliff ist Catherine die Liebe seines Lebens.
Auf Trushcross Grange, einem Anwesen, das die Earnshaws zu dieser Zeit an die Familie Linton verpachtet haben, leben Edgar und seine Schwester Isabella. Edgar ist ein verweichlichtes Jungelchen. Doch Catherine erkennt, dass eine Verbindung zu ihm ihr einen gesellschaftlichen Stand sichern wird, der der verwegene Heathcliff ihr nicht geben kann. So heiratet sie ihn und das ist der Moment in dem in Heathcliff ein Wandel vor sich geht. Er verschwindet für einige Jahre, um dann zurückzukehren und die Leben von Hindley, dessen Sohn Hareton und Edgar Linton sowie dessen Tochter, die ebenfalls den Namen Catherine erhält, zu zerstören. Dabei scheut er auch nicht davor zurück Edgars Schwester Isabella zu heiraten und zu schwängern. Es entsteht sein Sohn Linton, der in seinen Racheplänen 17 Jahre später eine wichtige Rolle spielen wird, obwohl er ihn für seine den Lintons eigene Weichheit und Kränklichkeit ebenfalls abgrundtief hasst.Erzählt wird das Ganze von Ellen Dean, genannt Nelly, die mit Hindley, Catherine Nr. 1 und Heathcliff aufwuchs und später das Hausmädchen zunächst auf Wuthering Heights und später auf Trushcross Grange wird. Sie erzählt die Geschichte dem neuen Pächter von Trushcross Grange - Mr Lockwood.
Um einen Buchklassiker aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wie diesen, zu lesen, bedarf es bei mir immer der passenden Stimmung. Denn schon durch die "alte Sprache" ist eine höhere Konzentration gefragt als bei neuzeitlicher Literatur. Bei diesem Buch kam noch die starke Ähnlichkeit und sogar Gleichheit von Namen über beide Generationen hinweg dazu. Trotz beidem, hat mich der einzige Roman von Emily Bronte überzeugt. Das langsamere Vorankommen im Buch, durch besagte alte Sprache, unterstrich die entschleunigte Atmosphäre des ländlichen alten Englands, in dem die Geschichte spielt.
Der Plot ist düster und teils morbide. Es gibt Geisterescheinungen, die Figuren kämpfen durchgehend mit Einsamkeit, Krankheit, Verlust, Trauer, Verzweiflung, Gewalt.
Die Handlung eines jeden Charakters kann man allein betrachtet nahezu immer nachvollziehen. Heathcliff verliert mit Catherine seinen Sinn des Lebens und kann nur weiterleben, indem er es den aus seiner Sicht Schuldigen heimzahlt und seine überbordenden Gefühle komplett abschaltet um nicht zu zerbrechen oder verrückt zu werden - was ihn für den Rest der Welt grausam und kalt wirken lässt.Edgar hat die gleiche Frau auf andere Art verloren und geht damit um, in dem er sich und Tochter Cathy auf sein Anwesen zurückzieht, was sie nahezu nie verlassen. Wenn man keine Menschen in sein Leben lässt - wenn man keine Freunde und Bekannte oder Partner hat - kann man durch sie auch nicht verletzt oder verlassen werden.
Die junge Cathy hingegen möchte irgendwann die Welt erkunden und hat nie gelernt Misstrauen zu entwickeln um schlechten Menschen nicht in die Falle zu gehen. Doch genau das tut sie in dem Moment, als Flügge wird.
Und so könnte man jede Figur analysieren. Man könnte sicher einen ganzen Aufsatz über dieses Buch schreiben.
Es ist wahnsinnig vielschichtig in der begrenzten Welt, die es zeigt. Genau das ist es wohl, was es zu einem Meisterwerk und Klassiker macht.
- Anna Todd
After love
(2.694)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksAfter Love stand ewig auf meinem SuB. Ich habe es immer wieder begonnen und abgebrochen – Band 2 hatte mich enttäuscht, die Meinungen zur Reihe sind durchwachsen, und so ein dickes Buch hat mich einfach abgeschreckt. Jetzt dachte ich: Entweder das Hörbuch – oder nie. Und was soll ich sagen? Selbst mit niedrigen Erwartungen war ich enttäuscht.
Die Geschichte setzt mit Tessas Dad an, was zunächst nach einer spannenden neuen Dynamik klang – aber leider nicht wirklich gut umgesetzt wurde. Stattdessen verliert sich das Buch wieder in der immer gleichen toxischen Spirale aus Streits, Manipulation und Eifersucht. Tessa will nach Seattle, Hardin nicht. Hardin rastet aus, Tessa verzeiht. Und dann von vorn. Es passiert einfach nichts Neues, und jegliche Charakterentwicklung, die vielleicht mal angedeutet wurde, verpufft sofort wieder.
Hardin bleibt Hardin – launisch, kontrollsüchtig, unfähig, seine Probleme gesund zu lösen. Und Tessa? Hatte sie in Band 1 wenigstens noch Rückgrat, stellt sie hier ihre Bedürfnisse völlig hinten an. Ich habe gehofft, dass sie irgendwann den Absprung schafft – aber nein, das Drama zieht sich endlos und dreht sich nur im Kreis.
Das Finale rund um Hardins Familie hätte tatsächlich Potenzial gehabt – aber ich wusste bereits, was passieren würde. Dadurch hat es mich emotional einfach nicht erreicht, und ehrlich gesagt fand ich die Charaktere in dieser Situation genauso schwierig wie über das ganze Buch hinweg. Niemand reagiert auf eine Weise, die irgendwie nachvollziehbar wäre, und stattdessen wird das Drama einfach nur unnötig aufgeblasen.
Fazit
Ich hatte kaum Erwartungen an After Love – und wurde trotzdem enttäuscht. Nichts Neues passiert, die Charaktere treten auf der Stelle, und das toxische Beziehungsdrama wird immer schlimmer. Selten hat sich ein Buch so gezogen.