Bücher mit dem Tag "liebeskunst"
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7 Bücher
- Friedrich Maier
Ovid, Ars amatoria. Lieben - Bezaubern - Erobern
(5)Aktuelle Rezension von: AdmiralDer römische Dichter Ovidius erklärt hier in seinem Werk "Ars amatoria", wie man die Fertigkeit der Liebe erlernen und üben kann. Aufgeteilt in 3 Bücher , erklärt Ovidius in den ersten beiden Büchern den Männern und im letzten Buch den Frauen die Tatsachen wie man die Liebe handhaben muss und vermittelt sich dabei als Lehrer. Prinzipiell geht es für in Sachen Liebe darum, in Rom eine/n Partner/in zufinden, sie für sich zu gewinnen und mit ihr zusammenzubleiben. Dementsprechend erklärt er, wo man in und um Rom Frauen findet, wie anschließend die Umwerbung vonstatten gehen sollte (in Sachen Liebesbriefe, Geschenke, Komplimente und Treffen), wo er sogar Erklärungen zur Wahl des Zeitpunkts eines Treffens und zum Auftritt der eigenen Person abgibt. Soviel zum ersten Buch, das zweite dreht sich wie gesagt, um das Halten der Partnerin. Aufgegriffen werden von ihm Vor- und Nachteile der Eifersucht, der Umgang mit Freunden und dem Liebesspiel. zu guter Letzt versetzt er sich in die Lage der Frauen und erläutert ihnen, wie sie sich in Sachen Körperpflege, Kleidungswahl, etc zu verhalten haben, um sich einen Kerl zu angeln. Ausführliche Tipps gibt es auch in Sachen "Den Kerl an der Stange halten". (räusper) Abgesehen davon, dass dieses Buch doch noch ein wenig an (räusper) Aktualität und Wahrheit beinhaltet, ist es ein wahres Wunderwerk des Amüsements, bei dem ich teilweise schmunzeln und lächeln musste. Man kann hier zwar noch geschichtlich rangehen, aber das spielt wohl eher eine sekundäre Rolle. - Neil Strauss
Die perfekte Masche
(28)Aktuelle Rezension von: HoldenNeil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht. - Ovid
Liebeskunst
(28)Aktuelle Rezension von: Lena205Dieses Buch ist die Übersetzung der drei Bücher der Ars amoratia von Ovid. In dem ersten Buch gibt Ovid Jungen/Männern Tipps, wie sie die Liebe eines Mädchens gewinnen. Das zweite Buch ist ebenfalls an Jungen gerichtet, gibt allerdings Tipps, wie diese Liebe hält. In dem dritten Buch wendet sich Ovid an die Mädchen: Er gibt ihnen sowohl Tipps, wie sie die Liebe eines Jungen gewinnen, als auch, wie sie diese erhalten. Die Bücher sind in Versform geschrieben, sodass sie als Lehrgedichte dienen. Innerhalt der Bücher gibt es keine Kapitel, aber Absätze, die deren Funktion übernehmen. Ovid gibt seine Tipps anhand von Beispielen, so erwähnt er öfters Helena, die der Auslöser des trojanischen Kriegs war. Auch andere Liebesgeschichten erwähnt er oder erzählt sie sogar kurz nach.
Teile des Buches haben mir sehr gut gefallen, da sie witzig waren und sie durch die Versform einfach zu lesen waren. Andere Abschnitte waren mir zu trocken. Die Versform wurde nicht richtig übersetzt und ich hatte das Gefühl, dass der Übersetzer diese vernachlässigt, damit der Text mehr Sinn ergibt. Teilweise fand ich Ovids Tipps zu oberflächlich, da er hauptsächlich auf das Äußere der Menschen eingeht.
Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht, aber einige Textteile haben meine Meinung zu dem Buch stark verschlechtert. - Jean Dufaux
Djinn
(1)Aktuelle Rezension von: HelmuthSantlerDer Indien-Zyklus geht weiter wie erhofft: Intrigen werden gesponnen, Morde inszeniert, Machtkämpfe vor und hinter den Kulissen ausgetragen. All dies vor dem historischen Hintergrund der indischen Unabhängigkeitsbewegung unter Gandhi. Ja, vielleicht ist der Plot ein wenig zurückgetreten zugunsten einer besonderen Vielzahl der sinnlichen, Körper und Lust feiernden Zeichnungen der Spanierin Ana Miralles. Aber wen störts, wissen doch diese Bilder aufs Schönste Comichaftigkeit, Naturalismus und künstlerischen Individualismus mit meisterlicher Beherrschung des Handwerks und einem Höchstmaß an Fleiß zu verbinden.