Bücher mit dem Tag "liebeslyrik"
20 Bücher
- Marina Zwetajewa
Liebesgedichte
(14)Aktuelle Rezension von: frolleinmorchenElse Lasker Schülers Poesie ist wundervoll und träumend - Eva Strittmatter
Der Winter nach der schlimmen Liebe
(3)Aktuelle Rezension von: LieblingsbuchhandlungJetzt wird’s persönlich: Dieses Buch kaufte ich vor ungefähr zwei Jahren im Allee Center Berlin, Prenzlauer Berg, und weinte mir bei der anschließenden Lektüre die Augen aus. “Der Winter nach der schlimmen Liebe” ist ein schmales Gedichtbändchen, das durchweg von Abschied und Trennung erzählt und die damit einhergehende Verzweiflung so gefühlsecht zu transportieren vermag, dass sich -auf Seiten des Lesers- unweigerlich eine umgreifende Untröstlichkeit einstellt. “Ich leide noch immer so lächerlich Verzweifelt an dem Liebesverlust. Das Herz schmerzt Gefahr. Bewußt Ist mir alles. Ich War schon immer im Urteilen groß. Doch löst der Verstand von ihm mich nicht los. Ich habe alle Freude verloren. Gewiß, an der Liebe leiden [...]” (S.33) Die Zeilen brechen im Schmerz, ohne diesen jedoch abschließend zu konkretisieren. - Mit jedem Gedicht erschließt sich eine weitere Facette, ohne die Trauer eindeutig projiziert zu wissen. Ein Blick in die Biografie der Autorin verrät mehr. Und bestürzt. Während man ohne diese Informationen noch eigenes Erlebtes in den Texten wiederzufinden glaubt, ist man hiernach nur noch fassungslos… Unbedingt lesen. Unbedingt! - Sarah Bosetti
"Ich hab nichts gegen Frauen, du Schlampe!"
(23)Aktuelle Rezension von: wordworldNachdem mir "Poesie gegen Populismus" so gut gefallen hat, musste ich direkt im Anschluss auch Sarah Bosettis früheres Buch mit dem klangvollen Namen "Ich hab nichts gegen Frauen, du Schlampe!" lesen. Auch hier gefällt mir das Konzept wieder sehr gut: die Autorin greift Hasskommentare gegen sie selbst auf und zerlegt diese dann im Anschluss in einem zynischen, gewitzten und sachlich treffsicheren Essay oder Gedicht. Dabei bleibt sie trotz ihrer klaren Worte und des beißenden Humors immer freundlich und wahrt die von ihr formulierten Regeln für gute Satire: sie tritt immer nur nach oben, beruht nicht auf Äußerlichkeiten und muss auf einer gemeinsam anerkannten Faktenbasis beruhen.
Unterteilt in die sechs Kapitel "Der böse Ausländer", "Die dumme Frau", "Die da oben", "Die böse Frau", "Der böse Feminismus" und "Der böse Sex" deckt sie die Bandbreite an geistigem Durchfall, den Hater ins Netz kotzen ganz gelungen ab. Die Themen Misogynie, Feminismus und Hass im Internet stehen dabei eindeutig im Vordergrund, sie streift aber auch andere politische und gesellschaftliche Konfliktfelder. Viele der Kommentare lassen sich dabei sowohl orthografisch als auch inhaltlich nur schwer ertragen. So war ich wieder aufs Neue überrascht und entsetzt, was Menschen anderen Menschen online schreiben und wie absurd manche der Kommentare sind. Ganz so gut wie "Poesie gegen Populismus" hat es mir nicht gefallen, da es keine so große inhaltliche Tiefe entwickelt, dennoch kann ich das kurze Büchlein (vor allem das gelesene Hörbuch der Autorin selbst!) herzlich weiterempfehlen!
Urteil
Eine kreative und stilvolle Art, auf Hasskommentare zu reagieren - erschreckt und amüsiert gleichermaßen!
- Anton G. Leitner
Halb gebissen, halb gehaucht
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyDas kleine Liebeskarussell der Poesie dreht sich mal schwungvoll bis rasant wie bei Franzobels "Leck" oder Carsten Sebastian Henns "Ode an die Tartanbahn" oder ganz sacht bis zum Stillstand wie bei Robert Gernhardts "Nach der Nacht" oder Rainer Maria Rilkes "Ich liebe ein pulsierendes Leben". Anton G. Leitner bekannt für seine exquisiten Anthologien, hat zusammen mit Gabriele Trinckler erotische Gedichte aus verschiedenen Epochen zusammengestellt. Mit Sicherheit eine Anregung, ein Appetithäppchen um weiterzulesen. Schließlich hat das Büchlein "nur" knapp 50 Seiten. Der Titel "Halb gebissen, halb gehaucht" wurde einem Gedicht von Paul Fleming entnommen. - Hilde Domin
Nur eine Rose als Stütze
(16)Aktuelle Rezension von: Anna_VriedeHilde Domins Lyrik verknüpft Elemente aus Natur und Lebensalltag. Sie schafft es, total nahbar zu sein und findet einen Weg zwischen Metapher und direkter Aussage. Die Lyrik ist toll um sich fallen zu lassen und lässt gleichzeitig Raum für Gedanken über das Leben und zwischenmenschliche Beziehungen. Vieldimensional, manchmal kritisch, manchmal nur als Beobachter, kommen die Gedichte daher. Absolute Leseempfehlung!
- Andrea Kossmann
Wunderland der Liebe
(20)Aktuelle Rezension von: LarasEngelIch liebe diese wundervolle Reise ins Wunderland der Liebe, wenn man das Büchlein aufschlägt und es liest.
Andrea Kossmann hat ein wirklich sehr gutes kleines Buch mit ihren Zitaten, Gedichten und kleinen Weisheiten zusammengestellt, welche uns in das *Wunderland der Liebe* eintauchen läßt.
Ein Buch was bei mir ständig und immer wieder aus dem Regal gekrammt wird. Für jede Situation ist ein Sprüchlein da, ob fröhlicher oder trauriger Anlass, es ist immer für mich da.
Ein Danke an Andrea Kossman für die immer wieder neue Reise ins Wunderland der Liebe - Eichenblatt Literatur
Und die Liebe...?!
(3)Aktuelle Rezension von: BeagleWunderschöne Gedichte zu verschiedenen Themen - und doch dreht sich alles um die Liebe. Entstanden ist das Buch aus dem Lyrikwettbewerb der Eichenblatt Literatur 2009 / 2010 und vereint viele junge Lyriker, deren Werke allen das Besondere gemeinsam ist. Wer moderne Liebesgedichte sucht, wird hier fündig. - Jan Hans
Aber besoffen bin ich von dir
(8)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyWieder einmal habe ich den Gedichtband "Aber besoffen bin ich von dir" aus dem Regal genommen und mich darin vertieft. Der Herausgeber Jan Hans hat unter Freunden und Kollegen, wie er im Vorwort erklärt, einmal nachgefragt, was ihnen zum Thema "Liebe" denn so einfallen würde und hat zunächst nur Achselzucken und Kopfschütteln geerntet. Als er dann weiterfragte: "Schreibst du Liebesgedichte?", sah das Ergebnis schon weitaus vielversprechender aus, denn nahezu alle hatten bereits welche verfasst. Traditionelle Gedichte finden sich hier jedoch nicht, bei den gesammelten Gedichten geht es mehr um "das Selbstverständnis der Frauen und Männer - und somit auch ihrer Beziehungen zueinander" - und was sich daran in den vorangegangenen Jahren verändert hat. Veröffentlich wurde die Originalausgabe 1979! Absolut zu empfehlen! Für den Anhang wurden die Autoren gebeten etwas Persönliches zu sagen, was sich als sehr interessant und aufschlußreich herausstellt. - 8
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