Bücher mit dem Tag "liebesroman"
5.738 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.355)Aktuelle Rezension von: LinchenliestgerneIch habe ein paar Kapitel gebraucht, um in das Buch hinein zu finden, aber es ist mir schließlich doch sehr gut gelungen. Auch meine anfängliche Abneigung gegen Mr. Darcy hat sich gelegt und er konnte doch noch reichlich an Sympathiepunkten gewinnen. Der Schreibstil von Jane Austen ist sehr prägend und - meines Erachtens - für die damalige Zeit auch sehr detailliert und vor allem auch ein Stück weit „provokant“. Man hatte also stets das Gefühl gemeinsam mit Elisabeth und Mr. Darcy in dieser Geschichte „zu stecken“. So habe ich auch ein Gefühl für dieses Zeitalter bekommen und kann das Verhalten der beiden Protagonisten (Elisabeth und Mr. Darcy) nachvollziehen. Elisabeth wird von Jane Austen als eine stolze junge Frau beschrieben, die ein ganz anderes Frauenbild hat, als die damalige Gesellschaft. Durch den „provokanten“ Schreibstil und den mit Ironie ausgeschmückten Text Austens wird die damalige Gesellschaft quasi „durch den Kakao“ gezogen und befasst sich mit denjenigen Frauen, die sich nicht zu einer arrangierten Ehe hingezogen fühlen. Besonders interessant fand ich das Zusammentreffen von Elisabeth und der Tante von Mr. Darcy, Lady Catherine de Bourgh, da man hier am besten die Einstellung von Elisabeth zum sogenannten Adel erfährt. Lady Catherine de Bourgh ist der Meinung, dass Elisabeth nicht dem richtigen Adelsstand angehöre und sie deshalb keine gute Wahl für Mr. Darcy sei. Elisabeth stellt sich bewusst gegen sie und eröffnet dem Leser, was er meines Erachtens sowieso schon ahnt, dass sie emanzipiert genug ist, um selbst entscheiden zu können, wen sie heiraten möchte oder was sie gerne aus ihrem Leben machen möchte. So denkt natürlich auch Mr. Darcy und deswegen ist wohl nicht verwunderlich, dass die beiden trotz der ganzen Unterschiede, am Ende heiraten. Ich finde, dass bis heute Stolz und Vorurteil eines der besten Bücher von Jane Austen ist und auch noch weit in die „Neuzeit“ einen Aktualitätsgrad hat. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen.
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.818)Aktuelle Rezension von: AleydaDies war das erste Buch was ich von Jojo Moyes gelesen habe und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe. Es ist tatsächlich eine wundervolle Geschichte, welche die Charaktere so richtig abrunden. Man kann sich sehr gut in Lou und Will hineinversetzen. Man kann garnicht anders als sich in diesem Buch zu verlieren und mitzufiebern. Das war das erste mal, dass ich bei einem Buch weinen musste... aber ich kann es wirklich weiterempfehlen.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.783)Aktuelle Rezension von: mimgiIch habe das Buch verschlungen. Die ganze Reihe habe ich innerhalb weniger Tage gelesen. Wir sprechen nun jedoch erstmal über den ersten Teil.
Ich kann nur positives über meine Erfahrung mit diesem Buch berichten.
Die Storyline ist wirklich super spannend und fesselt den Leser sofort. Es gab selten einen Abschnitt, bei dem ich das Buch einfach hätte weglegen können. Die Welt, in der die Geschichte geschieht, ist toll beschrieben und zieht mich so tief in das Geschehen hinein, sodass ich das Gefühl habe, selbst an den Hungerspielen teilzunehmen.
Besonders begeistert war ich von den Charakteren. Einige Charaktere sind mir unheimlich ans Herz gewachsen. Dementsprechend fühlt man bei den spannenden Spielen um Leben und Tod nochmal ein wenig mehr mit. Katniss ist in meinen Augen eine tolle Protagonistin. Sie ist stark und ehrlich. Auch Peeta wurde toll inszeniert und hebt sich von gewöhnlichen Charakteren ab.
In Bezug auf den Schreibstil kann ich nur sagen, dass ich ihn toll fand. Die Szenen sind toll beschrieben. Es zieht sich nichts unnötig in die Länge und dennoch wird alles detailreich umschrieben.
Alles in Allem ziehe ich als Fazit, dass dieses Buch eines meiner Lieblingsbücher ist. Ich würde jeder Person, die dieses Buch noch nicht gelesen hat, dazu raten, mal hineinzuschauen. Vielleicht fesselt es dich ja genauso, wie mich. - Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.790)Aktuelle Rezension von: FerrAbbsWas ein Buch...
Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen! - Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.084)Aktuelle Rezension von: melneudiNach den ersten beiden wirklich wirklich sehr guten Bänden dieser Reihe hatte ich mich schon sehr auf Opal gefreut. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Bis zu den ungefähr letzten 100 Seiten war das Lesen für mich sehr langatmig und eintönig. Es ist kaum was passiert, außer, dass auf Blake herumgehackt wurde (zu Recht) und Daemon seinen Beschützerinstinkt ausgereizt hat.
Dafür waren die letzten Seiten nur so gespickt mit Emotionen und Adrenalin. Die Rettungsaktion war schon an sich ein Wechselbad der Gefühle aber das Ende - emotional damage sag ich da nur.
Alles in allem war dieser Teil okay, das Ende war unglaublich gut, konnte den restlichen Teil des Buches aber nicht aufwiegen.
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.770)Aktuelle Rezension von: Julia-BronsemaDas Schicksal ist ein mieser Verräter ist ein absolut fantastisches Buch! Es ist eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft des Lebens. Die Charaktere sind so authentisch und die Dialoge sind einfach genial. John Green hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen wirklich mitreißt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe mit den Charakteren mitgelacht und mitgeweint. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben muss!
- Anna Todd
After truth - Mit exklusivem Zusatzkapitel
(3.309)Aktuelle Rezension von: Elisa_UniqueInhalt
Tessa ist zutiefst verletzt. Hardin hat von Anfang an mit ihr und ihren Gefühlen gespielt. Seit dem sie die Wahrheit über Hardin und die Wette erfahren hat, fühlt sie sich verraten und gedemütigt. Durch ihn hat sie alles verloren, sogar den Kontakt zu ihrer Mutter. Für Tessa steht fest, sie will nie wieder was mit Hardin zutun haben. Doch in ihrem Kopf sind immer wieder die Erinnerungen an die schönen Momenten, den leidenschaftlichen Küssen, seinen Berührungen und den atemberaubenden Sex. Ihr Verlangen nach dem faszinierenden Mann ist trotz des Vorhabens zu stark und sie weiß, dass sie sich ihn nicht einfach aufgeben wird. Aber kann er sich ändern? Können sie die Beziehung retten und gemeinsam wieder glücklich werden.
Cover
Wie auch das Band 1 zuvor ist das Cover grau und wirkt sehr schlicht. Für mich ist es wirklich ein sehr tolles Cover, weil es nicht zu überladen wirkt, aber trotzdem irgendwie durch die dunkle Farbe eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugt wird.
Rezension
Obwohl ich das erste Buch sehr geliebt habe und mich die Autorin auf voller Linie mit dem Schreibstil und der Storyline überzeugen konnte, hat mich Band 2 gar nicht abgeholt. Tessa ist naiv wie im Band 1 und erkennt viele Red Flags von Hardin einfach nicht. Genauso wenig erkennt sie, was für sie das Beste ist und was sie braucht, um glücklich zu sein. Hardin ist wie immer übergriffig, aggressiv und ständig gereizt.
Ich weiß auch gar nicht so recht was ich zu dem Buch schreiben soll, da es mich auf vielen Ebenen enttäuscht hat. Die Handlung hat sich gezogen wie ein Kaugummi. Es ist nicht so recht viel passiert und gleichzeitig ist zu viel passiert. Es ging einem einfach nur auf den Senkel, weil das Theater und das ewige Hin und Her über die ganzen 600 Seiten hinweg. Irgendwie hat sie gesamte Spannung aus dem ersten Buch gefehlt und die Charaktere haben sich absolut nicht weiterentwickelt.
Fazit
Außer dem spice hat das Buch nur Theater zu bieten und hat auf erster Linie mit Langatmigkeit geglänzt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich nochmal ein weiteres Buch der Reihe lese.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.289)Aktuelle Rezension von: Paula-DoerrZum dritten Mal gelesen und wieder sehr geliebt. Fifty Shades of Grey ist für mich eine Reihe, die ich immer wieder gerne Lese, weil die Mischung aus Spice, Romance und Spannung/Crime für mich perfekt ist und die Handlung sehr gut ausgearbeitet wurde, wodurch ich immer wieder zu den Büchern greife, wenn ich nicht weiß, was ich sonst lesen soll oder mich in einer kleinen Leseflaute befinde.
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.614)Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignifiedWow.
Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!
Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.
Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!
- Leo Tolstoi
Anna Karenina
(1.084)Aktuelle Rezension von: PoeEA1809Erstaunlich ist, dass Tolstoi diesen Roman nach einer Nebenfigur betitelt hat, und nicht nach der Hauptfigur Konstantin Lewin. Vielleicht weil Tolstoi der Meinung war, das Schicksal der Anna Karenina und ihr dramatisches Ende werden auf den Leser den stärksten und bleibendsten Eindruck machen?
Was bleibt nach mehr als 1200 Seiten und etwa 50 Stunden Lesezeit? Einige sehr schön gezeichnete Figuren, allen voran natürlich Lewin, seine (doch noch) Ehefrau Kitty, den Schwerenöter Stepan Oblonskij, mit dessen außerehelichem Fehltritt der Roman beginnt. Während meine Sympathien bei den meisten Figuren unverändert blieben, hat sich mein Blick auf drei Figuren im Laufe der Lektüre gewandelt. Anna Karenina mochte ich anfangs sehr, später wurde sie mir immer unverständlicher und vor allem ihre Gleichgültigkeit der mit Wronskij gemeinsamen Tochter Anna gegenüber hat mich abgestossen. Ähnlich ging es mir mit Alexej Karenin, den ich anfangs als zumindest aufrechten Charakter schätzte, der sich dann unter dem Einfluss religiöser Einflüsterung in einen abscheulichen Dummkopf verwandelt hat. Anders ging es mir bei Wronskij, dessen schneidiges Offiziersgehabe mir anfangs zuwider war, der sich aber später als ehrlicher Charakter entpuppte, am Ende der zunehmenden Paranoia seiner geliebten Anna hilflos gegenüberstehend.
Ein Roman als Gemälde einer untergegangen Zeit, herausragend erzählt von Lew Tolstoi. Ein besonderes Lob verdient auch die Übersetzung von Hermann Asemissen, die aus dem Jahre 1956 stammt. Ich kann nicht beurteilen, wie nahe er dem russischen Original kommt, aber das Deutsch, das er für dieses Buch verwendet, ist makellos und liest sich wunderbar.
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.352)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthIch bin von mir selbst überrascht, wenn ich sage, nachdem ich doch sehr harsch mit der Twilight Saga war, alles, was an Büchern dazu gehört, dass dieses Buch gar nicht mal so schlecht ist. Vielleicht hätte sich Stephenie Meyer mehr auf distopische Romane konzentrieren müssen? Auf jeden Fall ist dieses Buch okay, es ist schön, dass es nur ein Buch ist und es erzählt eine interessante Geschichte, selbst die Irrungen und Währungen der Liebe sind hier spannender rüber gebracht. Ist es ein gutes Buch deswegen? Nein, auf keinen Fall, dieses Buch ist deutlich schlechter als viele andere Bücher in diesem Genre. Ist dieses Buch erträglich und zu lesen? Auf jeden Fall und es ist deutlich besser als so manches andere Buch wie beispielsweise das erste Buch der Gameshow Reihe.
- Anna Todd
After passion
(4.856)Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema"After Passion":
Das erste Buch der Reihe ist eine mitreißende Liebesgeschichte zwischen Tessa und Hardin. Es ist voller Emotionen, Dramatik und Leidenschaft. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlung zieht dich von Anfang an in ihren Bann. Es ist definitiv ein Buch, das dich nicht mehr loslassen wird. Man sollte aber gerne toxische Geschichten lesen, da die komplette Liebesgeschichte zwischen Tessa und Hardin toxisch ist.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.091)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDies ist eines der besten BÜcher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Stephenie Meyer schafft es perfekt den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und nicht nur ich kam zu spät zur Arbeit vor lauter Sucht nach dem Lesen. Bella zieht zu ihrem Vater in einen Ort wo es eigentlich immer grau und regnerisch ist. Gleich am ersten neuen Schultag fallen ihr ein paar Jugendliche auf die alle auffallend blass und wunderschön sind und einen Jungen, den findet sie besonderst schön. Später im Unterricht sitzt sie neben ihm, aber er dreht sich von ihr weg und antwortet ihr auch nicht. Edward, so heißt dieser Gottes gleiche Mann, verdreht ihr den Kopf und langsam dringt sie zu ihm vor um dann ein Geheimnis zu enthüllen, dass ihr gesamtes Leben verändern wird. Romantisch, spannend, traurig, einfühlsam, plausibel und es ist fast unmöglich Edward nicht zu lieben. Ein großer Wurf für alle LeserInnen ab 14Jahre.
- Anna Todd
After love
(2.676)Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema"After Love"
In diesem dritten Buch erlebst du die Höhen und Tiefen von Tessas und Hardins Beziehung. Es gibt viele Hindernisse, die sie überwinden müssen, und die Geschichte wird noch komplexer. Du wirst mit den Charakteren mitfühlen und ihre Entwicklung verfolgen. Es ist ein Buch, das dich nicht kaltlassen wird. Die Geschichte verliert allerdings an Spannung. Es wirkt etwas in die Länge gezogen. Die ersten Bände waren wesentlich stärker. Es ist zwischendurch schwierig gewesen, sich zu überwinden, überhaupt weiterzulesen.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.236)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeRubinrot war damals mein erstes Buch Kerstin Gier, sie konnte mich von Seite 1 an fesseln und bis heute für sich gewinnen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, und dadurch ein gutes Jugendbuch ab ca. 12 Jahren. Es ist einfach in die Geschichte abzutauchen und sich bildlich vorzustellen. Auch als Erwachsener ist es immer wieder ein Genuss.
Die Geschichte an sich ist super spannend, sie fesselt einen und zieht in ihren Bann. Es spiegelt wunderbar das Gefühlschaos einer 16-jährigen deren Welt plötzlich auf den Kopf gestellt wird und wirkt dabei so herrlich normal.
Nicht nur, dass Gwen sich plötzlich mit dem Zeitreisen auseinandersetzen muss, nein, nun ist da noch dieser Großkotz mit dem sie zusammenarbeiten muss. Und genau dieser Großkotz weckt Gefühle in ihr. Ob diese junge Liebe alle Zeiten überstehen kann?
Schnell war klar, dass die anderen beiden Bänder der Edelstein-Trilogie bei mir einziehen werden :-) .
- Mona Kasten
Save Me
(3.256)Aktuelle Rezension von: AyemiRose🌼 Wieso zerbrichst du dir über die Zukunft den Kopf, wenn wir jetzt haben?
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Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl ...
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Ich hatte etwas Angst diese Reihe anzufangen da gefühlt alle sie geliebt haben, ich aber auch von einigen gehört habe das die Reihe sehr klischeehaft ist, viel Drama beinhaltet und die Protagonisten etwas naiv sind. Dementsprechend bin ich auch mit einer gewissen Erwartung an das Buch ran. Als erstes möchte ich über das Setting reden. Ich bin generell ein großer Fan von diesem typischen High Society Klischee Setting daher war das für mich schonmal super. Die Charaktere mochte ich recht gerne auch wenn man ihnen das Alter und die Naivität teilweise echt angemerkt hat. Einige Handlungen waren eben dem Alter entsprechend kindisch oder unreif aber da ich das erwartet hatte, hat mich das nicht sonderlich gestört. Auch auf die vielen Klischees war ich vorbereitet, weshalb auch die mich nicht gestört haben. Das gleiche galt auch für das ganze Drama. Wobei ich ehrlich sagen muss das ich Drama recht gerne mag. Was mich etwas gestört hatte war das Ende. Das hat meinen persönlichen Geschmack absolut nicht getroffen. Wahrscheinlich hätte ich das Buch anders bewertet wenn ich nicht bereits mit einer gewissen Einstellung daran gegangen wäre. Ich denke wenn man weiß was einen erwartet kann einem das Buch echt gut gefallen. Trotzdem würde ich sagen das die Zielgruppe eher jüngere sind.
- Mona Kasten
Begin Again
(3.375)Aktuelle Rezension von: Sarah_sch02Ich habe das Hörbuchgehört und fand die Sprecherin klasse!!!
Klar ist es ein typischer Collage Liebesroman, wie jeder andere auch, aber für zwischendurch, wenn man einfach was leichtes, mit Kitsch und Romantik brauch, absolut schön.
Auch dass es einen nicht so schönen Teil im Buch gab, fand ich gut, damit können sich leider einige Leute identifizieren. Schön, dass nicht nur alles super toll und perfekt ist, sondern auch mal nicht so schöne Themen behandelt werden.
- Emily Brontë
Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(1.992)Aktuelle Rezension von: RattusExlibricusKategorie: Psychogramm | Drama | Menschliche Konflikte | Intrigen | Rache
[Mehr als 5x gelesen]
Besonderheit: Trotz überschaubaren Personals und langsamer Erzählung tun sich über die Jahre hin unglaublich intensive Abgründe auf, dies alles getragen von einem sehr präzise konstruierten Roman. Sogar der Erzähler (kein Protagonist der Geschichte im eigentlichen Sinne) befördert unwissentlich ein Schlüsselmoment.
Worum dreht sich die Handlung?: Erzählung in der Erzählung. Der Erzähler, der sich am Anfang noch für einen Menschenfeind hält, sucht in der Abgelegenheit des Landes seinen Rückzug von der Gesellschaft. Er quartiert sich auf dem Hof des mürrischen und abweisenden Mr. Heathcliff ein. Dort findet er rätselhafte Andeutungen auf eine bewegte Vergangenheit, Verhalten bei den Bewohnern, die er sich nicht erklären kann und wird von der seltsamen Reaktion des Hausherrn auf einen nächtlichen Alptraum, den er dort erfährt, irritiert. Später erzählt ihm eine Magd von der Vergangenheit des Hauses und seiner Bewohner…
Die beiden Gutshöfe der Familien Earnshaw und Linton liegen weitab von der nächsten Stadt in der einsamen Gegend in der Nähe des Moores. Während Gut Linton in einem fruchtbaren Tal angesiedelt ist und seine Bewohner einigermaßen wohlhabend sind, ist die Lage bei den Earnshaws oft schwieriger. Ihr Gut liegt auf der sogenannten Sturmhöhe, wo das Leben rauer und ungezähmter ist – so wie das Temperament seiner Bewohner.
Eines Tages bringt der Vater der Familie Earnshaw ein Findelkind mit nach Hause, das Heathcliff genannt wird und bald der beste Freund von Cathy, der willensstarken, trotzigen Tochter und dem Wildfang der Familie. Als eines Tages der Vater stirbt, übernimmt der Sohn Hindley eine strenge Herrschaft über den Haushalt und hat es dabei besonders auf Heathcliff abgesehen. Bald ersinnt Heathcliff einen Rachefeldzug gegen seinen Stiefbruder Hindley. Und das ist erst der Anfang. Denn Heathcliff und Cathy, die einander in Egoismus, Leidenschaft und manipulativen Fähigkeiten in Nichts nachstehen, haben beide ihre eigenen Pläne, in denen Ehrgeiz, Herrschsucht, Hassliebe und Besessenheit sowie der Hof und das Leben der benachbarten Lintons eine große Rolle spielen… bald sind die einstigen Kumpane Kontrahenten, die sich trotzdem immer verbunden bleiben. Diese beiden starken Figuren reiten nicht nur sich selbst dem psychischen Untergang entgegen…
Große Themen im Hintergrund: Macht und Manipulation | Schaffen und Lösen von Konflikten | Neid und menschliche Schwächen | Emotionen und Emotionskontrolle | Psychischer Untergang | Hoffnung auf das Gute im Menschen
Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):
- Handlung ****
Die Handlung erstreckt sich über viele Jahre (und sogar mehr als eine Generation). Es geht um große Pläne und Intrigen genau so wie um kleine Erlebnisse und Handlungen, die erzählen, wie es zu großen Entscheidungen kam. Viel Handlung passiert auch auf charakterlicher Ebene: Das Entwickeln von Leidenschaften, Beziehungsdynamiken und perfide Rache oder das schrittweise Verlieren des Verstandes. Man kann den Charakteren förmlich dabei zusehen, wie sie alles ohne Rücksicht auf Verluste einreißen – und erlebt am Schluss noch eine unverhoffte Überraschung.
- Aufbau *****
Die einzelne Teile sind grandios zusammengesetzt, die Elemente im Kleinen wie im Großen gut aufeinander bezogen. Die Umwelt formt die Charaktere, die Charaktere spiegeln die Umwelt. Die Herrschsüchtigsten reißen (zunächst) die Handlung an sich und schaufeln sich dann ihr eigenes Grab. Die Handlung im Großen ist meisterhaft konstruiert. Die Rahmenhandlung, die zunächst eher unrelevant scheint, stellt sich im Nachhinein als wichtiger Einflussnehmer auf die Haupthandlung heraus, die mit dem Erzählen der Geschichte unerwarteterweise noch keineswegs vorüber ist, sondern holt die mit Absicht havarierte Geschichte aus ihrer Depression.
- Charakterzeichnung *****
Keiner der Charaktere ist am Ende noch sympathisch. Das schadet der Geschichte aber nicht, im Gegenteil. So kann die psychische Brutalität, die die handelnden Personen einander antun, erst recht glaubhaft werden. Trotzdem sind die Charaktere nicht einfach nur „böse“ – sie haben ihre schwachen, verletzlichen Seiten, beharren auf ihren Irrwegen, sind erschreckend menschlich und manchmal fast nachvollziehbar – um dann wieder hart mit dem moralischen Kompass zu brechen. Als Manipulatoren und Manipulierte, Herzlose und Gebrochene, von Leidenschaften getriebene und Schwache sind sie intensiv und trotz der Extreme realistisch gezeichnet. Und die grandiosen, schleichenden (oder in einem gut erklärten Fall plötzlichen) Charakterwandlungen stellen ohnehin ein Herzstück des Buches dar. Wie die Umwelt und die Handlungsebenen spiegeln sich auch verschiedene Charaktere gegenseitig – aber nie komplett.
- Sprache und Stil *****
Sprache und Stil sind manchmal fast karg wie die Landschaft, manchmal dramatisch wie ihre Bewohner. Die Sprache passt zur Szenerie und jeder Charakter spricht deutlich mit seiner eigenen Sprache. Die psychischen Abgründe werden drastisch, ungeschönt und bildgewaltig geschildert. Trotz der langsamen Handlung lässt einen die Sprache Jahre erleben, als wären es Wochen. Viele Formulierungen sind sehr treffend gewählt, die Szenen sind sehr anschaulich geschrieben. Nachdem die Geschichte in Fahrt gekommen ist (was kurz dauert) steht dem Abtauchen in die Handlung nichts mehr im Wege.
- Zielgruppe(n)
Auf jeden Fall kein Buch für die Liebhaber/innen von Wohlfühlgeschichten oder für literarisch Harmoniebedürftige. Auch nichts für Fans von actionreicher Handlung. Entgegen zahlreicher Versuche, das Buch der falschen Zielgruppe schmackhaft zu machen definitiv keine Liebesgeschichte! Wer aber gut konstruierten und intensiv bis aufwühlend erzählten Romanen mit viel Emotionalität und charakterlicher Wandlung etwas abgewinnen kann, ist hier gut bedient. Achtung: Die Charaktere sind toll und intensiv gezeichnet, aber nicht dazu gedacht, dass man sie mag. Für Liebhaber von Klassikern auf jeden Fall geeignet und dabei ein Buch, dass sich weit vom Durchschnitt abhebt.
- Fazit *****
Für mich ein unglaublich starkes Buch, das von seiner ausgeklügelten Konstruktion, seinen sehr starken (nicht sympathischen!) Charakteren, ihren psychischen Wandlungen und der ungeschönten Darstellung ihrer perfiden Kämpfe miteinander genauso lebt wie von seiner kunstvoll eingesetzten, intensiven Sprache. Man schaut der Katastrophe fassungslos und gebannt zu und fragt sich, wo das alles nur hinführen soll, wenn sich alle gegenseitig in Schutt und Asche gelegt haben. Gleichzeitig flackert am Ende ein Hoffnungsschimmer von unerwarteter Seite auf… trotzdem sollte man dieses Buch auf gar keinen Fall in der Hoffnung auf ein glückliches Ende lesen, weil man dann das Beste verpasst.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.951)Aktuelle Rezension von: PienklingMit dem Buch "Onyx - Schattenschimmer" hat Jennifer L. Armentrout eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe verfasst!
Band zwei hat mich wirklich sehr überzeugt. Die Handlung war spannend und hatte einige interessante Twists. Die Story hat in diesem Teil doch noch mal mehr Fahrt aufgenommen und mich sehr gefesselt!
Daemon ist in diesem Teil um einiges sympathischer als im vergangenen Teil. Wie er sich um Katy bemüht ist wirklich toll und zwischen den beiden ist es auch an ein paar Stellen echt prickelnd. Aber das was Daemon an Sympathie zulegt, stagniert der Charakter von Katy. Sie versucht ihre neuen Kräfte zu trainieren, trifft dabei allerdings immer wieder Entscheidungen, die für mich sehr schwer nachvollziehbar waren. Ich wollte sie mehrmals am liebsten schütteln!
Als Fazit kann ich sagen, dass auch der zweite Band mir sehr zugesagt hat und ich ihn nur empfehlen kann!
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.062)Aktuelle Rezension von: Sandra_WittIch habe die ganze Reihe mehr als einmal gelesen. In ihrer und seiner Sicht. Ich war und bin einfach begeistert von Armentrouts Schreibstil sie hatte mich sofort in ihrem Bann! Ich war total in Daemon verliebt wie garantiert zich andere auch! Ich habe vorher nie Bücher über Aliens gelesen aber dieses hatte mich überzeugt. Danke für die vielen tollen Stunden. :)
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.710)Aktuelle Rezension von: juliaaxx"Die Rote Königin" ist eines der wenigen Bücher, die ich zweimal gelesen habe und trotzdem nicht aus der Hand legen konnte.
Mares Leben als Rote ist geprägt von Armut, Unsicherheit und Unterdrückung durch die Silbernen, die – anders als die Roten – silbernes Blut in ihren Adern tragen und über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Daher ist nicht nur Mare überrascht, als sie selbst vor den versammelten Augen der Silber-Elite Kräfte entfaltet. Weil ihr Blut womöglich ein Geheimnis birgt, das die bestehenden Machtverhältnisse ins Wanken bringen könnte, wird sie vom König als verschollene Silber-Adlige ausgegeben und hat keine andere Wahl, als das Schauspiel mitzuspielen – zumal nicht weniger, als ihr Leben davon abhängt. Während sie eine Welt voller Prunk und Protz kennenlernt, die sich von ihrer nicht weiter unterscheiden könnte, gerät sie immer tiefer in einen Strudel aus Lügen, Intrigen und Machtspielen, bei dem zuletzt nur eines gewiss ist: Jeder kann jeden verraten.
Schon die ersten Zeilen haben mich gepackt und direkt in Aveyards Welt hineingezogen, deren am schönsten scheinende Seiten vielleicht die dunkelsten sind. Entscheidend waren dafür zum einen der gelungene Einstieg, der direkt einen gewissen Grundton setzt und einen großartigen Einblick in die Welt der Roten und Silbernen liefert, und zum anderen der bildhafte und wunderbar flüssige Schreibstil der Autorin.
Was aber letztendlich so einen prägenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, waren die einzigartigen Charaktere. Zwar ist Mare nicht unbedingt immer eine Sympathieträgerin, aber das macht sie nicht weniger interessant. Nachvollziehbar sind ihre Handlungen, nebenbei bemerkt, durchaus. Besonders gefallen aber hat mir die komplexe Gestaltung der anderen Haupt- und Nebenfiguren, insbesondere von Cal und Maven. Durch das Zusammenspiel von Figuren und Welt zeigt das Buch dabei unter anderem verschiedenste Gründe, weshalb gute Menschen schlechte Dinge tun.
Ein weiteres Highlight: Die Wendungen. Einige der geschickt eingestreuten Andeutungen auf spätere Ereignisse habe ich erst beim zweiten Lesen entdeckt, fest steht jedoch: Dieses Buch hat mich immer wieder überrascht, wo andere Bücher den einfacheren Weg gewählt hätten.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dieses Buch einen tiefen Platz in meinem Herzen ergattert hat und ich nicht aufhören werde, es immer wieder zu empfehlen. Obwohl man fairerweise sagen muss, dass die Nachfolgebände teils etwas langatmig sind, bleibt "Die Rote Königin" ein absolutes Fantasy-Highlight für mich, das besonders durch seine vielschichtigen Figuren und die durch sie erst mögliche Unvorhersehbarkeit glänzt.
- Jojo Moyes
Eine Handvoll Worte
(1.820)Aktuelle Rezension von: Eve-LynaBeeindruckende Einblicke in die 60er Jahre, wie die konservativen Umstände eine grosse Liebe beeinflusst haben. Die Geschichte erzählt sehr schön wie sich die junge Frau von den Briefen des Liebespaares aus den 60er Jahren verliebt und erkennt dann, dass es sich lohnt bei sich zu bleiben, damiit man sich selber im Spiegel betrachten kann.
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.515)Aktuelle Rezension von: CastelliaMochte den ersten Teil sehr gerne. Die Idee war wirklich klasse und die Einführung der Charaktere super. Ich mag es, dass Triss nicht die typische Strahlemann-Heldin ist und auch ihre Ecken und Kanten hatte. Hin und wieder war sie zwar etwas nervig, aber das ist mir immer noch lieber, als Charaktere mit reinen, weißen Westen. Außerdem hätte es auch nicht zu ihr gepasst.
- Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
(1.912)Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema"Ein ganz neues Leben" Es ist die Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes. Die Geschichte setzt ein, nachdem Louisa Clark den Verlust von Will Traynor überwunden hat. Sie versucht, ein neues Leben aufzubauen und neue Abenteuer zu erleben.
Das Buch erforscht Themen wie Verlust, Neuanfang und die Bedeutung von Selbstfindung. Jojo Moyes schafft es erneut, mit ihren Charakteren eine emotionale Verbindung herzustellen und den Leser mitzunehmen. Die Geschichte ist herzzerreißend, aber auch inspirierend und zeigt, dass das Leben auch nach schweren Zeiten weitergehen kann.
Wenn du "Ein ganzes halbes Jahr" mochtest, wirst du sicherlich auch "Ein ganz neues Leben" genießen. Es ist eine berührende Fortsetzung, die die Geschichte von Louisa Clark auf eine neue Ebene bringt. Man muss sich aber emotional auf diese berührende Geschichte einlassen können. Ich brauchte meine Zeit um das Buch überhaupt anfangen zu können, da ich von dem Ende des ersten Buches immer noch enttäuscht war.