Bücher mit dem Tag "liebhaber"
273 Bücher
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.310)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooksGeheimes Verlangen hat mich von der ersten Seite an gefesselt! Die Charaktere sind gut eingeführt, und die Geschichte entwickelt sich rasant. Besonders Dorian Grey hat mich sofort verzaubert – er ist wirklich der Traummann schlechthin! Die Mischung aus Spannung, Romantik und Erotik macht das Buch zu einem wahren Genuss. Die Emotionen sind authentisch, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat mich so begeistert, dass ich direkt mit den nächsten Bänden weitermachen musste. Das war mein Einstieg in die Buchwelt der Erotik und BDSM.
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(1.988)Aktuelle Rezension von: NirunaraEine sehr schöne Reihe. Besonders empfehlenswert auch für Einsteiger die noch nichts im Bereich Fantasy gelesen haben.
Ich liebe dieses Buch unwahrscheinlich. Zunächst habe ich etwas Zeit benötigt, um in die Welt einzutauchen. Anschließend hatte ich plötzlich die ganze Reihe verschlungen. :)
Es eignet sich auch besonders gut als Geschenk.
- Jojo Moyes
Eine Handvoll Worte
(1.836)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaJojo Moyes ist meine absolute Lieblingsautorin. Dieses mal habe ich etwas Zeit gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Die Geschichte hat sich am Anfang sehr schnell entwickelt und man muss die Situationen erst im Kopf richtig gliedern. Aber danach konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen, aber ich liebe ihre Bücher und freu mich schon auf das nächste Buch.
- Diana Gabaldon
Die geliehene Zeit
(1.465)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.361)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooksGefährliche Liebe hat mich genauso begeistert wie der erste Band. Die Geschichte bleibt spannend und es passiert immer wieder etwas Neues. Besonders gefallen haben mir die erotischen und BDSM-Szenen, die sehr gut geschrieben sind, ohne kitschig zu wirken. Die Mischung aus Romantik, Spannung und Erotik ist einfach gelungen!
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.224)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltIch habe „Verblendung“ von Stieg Larsson gelesen und kann dir sagen, dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Die Geschichte beginnt auf einer schwedischen Privatinsel, wo während eines Familientreffens Harriet Vanger spurlos verschwindet. Jahrzehnte später ist ihr Schicksal immer noch ungeklärt, und der in Ungnade gefallene Journalist Mikael Blomkvist wird von ihrem Onkel Henrik Vanger engagiert, um den Fall endlich zu lösen.
Mikael Blomkvist, auch bekannt als Kalle Blomkvist, ist ein faszinierender Charakter. Trotz seiner professionellen und persönlichen Rückschläge – darunter eine gerichtliche Verurteilung wegen eines fehlgeschlagenen Enthüllungsartikels – zeigt er unermüdlichen Einsatz. Sein Engagement und sein journalistischer Instinkt machen ihn zu einem perfekten Ermittler für diesen komplexen Fall.
Dann gibt es da noch Lisbeth Salander. Wenn du denkst, du hast schon alle unkonventionellen Detektive kennengelernt, dann hast du Lisbeth noch nicht getroffen. Sie ist eine geniale Hackerin mit einer turbulenten Vergangenheit und einem unbestechlichen moralischen Kompass. Ihr Zusammenspiel mit Blomkvist ist einfach großartig – die Dynamik zwischen dem rationalen, methodischen Journalisten und der rebellischen, intuitiven Hackerin hält die Spannung stets aufrecht.
Die Handlung entfaltet sich langsam und nimmt dann plötzlich Fahrt auf. Anfangs könnte man meinen, dass es sich nur um eine Geschichte über Wirtschaftskriminalität handelt, aber Larsson schafft es, geschickt von dieser Ebene zu einer tiefgründigen Familiengeschichte zu wechseln. Die Familie Vanger ist voller Geheimnisse und düsterer Machenschaften, und je tiefer Blomkvist und Salander graben, desto mehr erschreckende Details kommen ans Licht.
Der Schreibstil von Larsson ist fesselnd und detailreich. Obwohl das Buch fast 700 Seiten umfasst, habe ich mich nie gelangweilt. Larsson versteht es, die Spannung kontinuierlich zu steigern und den Leser immer wieder mit neuen Wendungen zu überraschen. Besonders beeindruckend fand ich die realistischen Beschreibungen der Ermittlungsarbeit und die psychologischen Einblicke in die Charaktere.
Was das Buch für mich besonders gemacht hat, ist die Tiefe der Charaktere und die sorgfältig konstruierte Handlung. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und Motive, die ihn oder sie antreiben. Besonders Lisbeth Salander ist eine Figur, die einem im Gedächtnis bleibt. Ihre Fähigkeit, sich gegen das System aufzulehnen und für Gerechtigkeit zu kämpfen, ist inspirierend und macht sie zu einer unvergesslichen Heldin.
Natürlich gibt es auch Momente, in denen das Buch ein wenig langatmig wird, besonders wenn es um die vielen Details der Familiengeschichte der Vangers geht. Aber diese Details sind notwendig, um die Komplexität der Handlung vollständig zu erfassen und das volle Ausmaß der Geheimnisse zu verstehen.
Insgesamt ist „Verblendung“ ein meisterhafter Thriller, der nicht nur Spannung und Nervenkitzel bietet, sondern auch tiefgründige Charakterstudien und gesellschaftskritische Themen. Wenn du auf der Suche nach einem fesselnden Krimi bist, der dich nicht mehr loslässt, dann kann ich dir dieses Buch wärmstens empfehlen. Die Mischung aus intensiver Ermittlungsarbeit, düsteren Familiengeheimnissen und den einzigartigen Charakteren macht es zu einem Leseerlebnis, das du so schnell nicht vergessen wirst.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.706)Aktuelle Rezension von: abouteverybookCharaktere: Emma fand ich am Anfang schon sympathisch, aber in den folgenden Jahren habe ich von ihr echt das Gefühl bekommen, dass sie eigentlich gar nicht glücklich sein will. Jahrelang hat sie irgendwelche Jobs gemacht und sich so mäßig beschwert, weil sie doch eigentlich lieber was anderes machen möchte. Mehrmals habe ich echt gedacht, dass sie ihr Leben mal bitte in den Griff bekommen soll, bis sie dann tatsächlich auch die Kurve bekommen hat. Dann ging es irgendwie aufwärts und so wie das Leben spielt ergab sich dann die nächste Situation, die alles irgendwie runtergezogen hat. Letztendlich hat sie eine gute Charakterentwicklung vollzogen, wodurch sie dann auch "relativ" schnell das Leben gelebt hat, welches sie leben wollte.
Dexter ist wirklich schwierig. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass er so ein echter Snob ist (was sich auch bestätigt hat), aber trotzdem irgendwie lustig ist. Über die Jahre wurde er aber nur noch versnobter und mit jedem fortschreitenden Jahr wurde sein Leben nur noch trauriger. Natürlich läuft es nicht immer schön, aber was er aus seiner Situation gemacht hat, hat es nicht unbedingt besser gemacht. Teilweise fand ich ihn auch ziemlich respektlos und er konnte einfach nicht akzeptieren, dass Emma glücklich ist. Irgendwie hat er versucht ihr halbwegs glückliches Leben kaputt zu machen, nur weil er nicht akzeptieren wollte, dass sein eigenes zerfällt. Irgendwann war er einfach nur noch bemitleidenswert, bis er dann doch tatsächlich die Kurve bekommen hat.
Spannung: Manchmal war es ein bisschen spannend, gerade wenn in einem Jahr am Ende des Kapitels was passiert, was aber erst im nächsten Jahr irgendwie mittendrin erklärt wird. Aber meistens war es leider einfach nur anstrengend. Dexter fand ich die meiste Zeit einfach nur bemitleidenswert und als es dann besser wurde, hielt dieser Zustand nicht lange.
Das Ende hat mir absolut nicht gefallen, weil ich diesen ganzen Kram mit Emma und Dexter durchgemacht habe, nur damit es so endet? Nein, einfach nein. Aber so spielt wahrscheinlich das Leben.
Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut, teilweise etwas zu ausschweifend. Die Kapitel waren mir aber ehrlich zu lang.
Cover: Das Cover ist okay, nichts spektakuläres.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Leider fand ich die Geschichte meistens einfach nur anstrengend. Dexter habe ich die meiste Zeit nur bemitleiden können und mit dem Ende bin ich absolut nicht einverstanden. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine realistische Geschichte, die nah am echten Leben spielt. Dennoch ist das Buch leider keine Empfehlung meinerseits. - David Safier
Mieses Karma
(5.072)Aktuelle Rezension von: NinaMelchiorEine liebe Kundin aus unserem Frisörsalon hat mir und meiner Chefin dieses Buch empfohlen. Es sei unfassbar lustig und man müsse herzhaft dabei lachen.
Da schon das Wetter diesen Sommeranfang dazu verdammt zu sein scheint, im 2-Stunden-Ryhtmus einen Schauer herniedergehen zu lassen, war mir ein bisschen Comedy sehr willkommen.
Ich bin keine leicht zu beeindruckende Leserin, wie Ihr vielleicht schon aus meinen letzten Rezensionen entnehmen konntet. Die ersten 100 Seiten fand ich eher fade. Die Protagonistin war mir unsympathisch und hat mit mir persönlich so überhaupt nichts gemein. Das Einzige was ihr wichtig zu sein schien, war ihre Karriere. Sie betrügt ihren ganz netten Ehemann, der sich hauptsächlich ums gemeinsame Kind kümmert, welches ihr offensichtlich auch eher egal ist. Vor allem interessiert sie sich für sich selbst. Eine Kombination einer modernen Frau die ich eher als moralisch schwierig empfinde. Jedenfalls hatte ich wenig Interesse ihr 100 Seiten lang dabei zuzusehen, wie sie nach ihrem Tod als Ameise wiedergeboren wird.
Dennoch wollte ich nicht aufgeben und gab dem Buch wenigstens bis Seite 140, um mich zu überzeugen und siehe da, umso länger ich durchhielt, umso interessanter und vielschichtiger wurde nicht nur die unbeliebte Hauptfigur, umso plastischer wurde auch der ihr zur Seite gestellte wiedergeborene Casanova und ihr Weg durch die verschiedenen Tode und Wiedergeburten.
In der Folge wurde der Roman endlich, was mir versprochen ward, nämlich richtig lustig. Dass ich beim Lesen herzhaft lachen muss, kommt ehrlich gesagt weniger häufig vor, bleiben einem beim Lesen ja nur die eigene Vorstellung und nicht wie bei einem Film die Möglichkeit sich von lustiger Mimik der Schauspieler zum Lachen bringen zu lassen.
Das Ende fand ich kreativ gelöst, wenn auch natürlich abwegig und fantastisch. Da ich selbst aber einen gewissen Hang dazu habe, zu glauben, dass es durchaus einen Unterschied macht ob wir in unserem Alltag gut oder schlecht sind und mir auch vorstellen könnte, dass unser Bewusstsein nach unserem Tod einfach in einem anderen gerade geborenen Kind zum Leben wiedererwacht, fand ich den Roman als leichte Unterhaltung spitze. Jedenfalls erscheint mir diese Variante irgendwie natürlicher und sinniger, als im Himmel auf einem Wölkchen vor einer Tür zu stehen und bei Petrus anzuklopfen.
Wer den einstigen Bestseller von David Safier noch nicht gelesen hat, kriegt ihn auf sämtlichen Second Hand-Plattformen wie ebay Kleinanzeigen oder Vinted für ca. 2 Euro hinterhergeworfen. Absolute Empfehlung als günstige heitere Sommerurlaubs-Lektüre und wenn dabei beim ein oder anderen der Willen hängen bleibt aufs gute Karma zu achten: wunderbar ;-)
- F. Scott Fitzgerald
Der große Gatsby
(1.184)Aktuelle Rezension von: KlausEffing„Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald. Der Autor entführt uns in seinem 1925 erschienenen Roman in die schillernden 1920er-Jahre – eine Ära des wirtschaftlichen Aufschwungs, des Jazz und der moralischen Dekadenz. Im Mittelpunkt der 160 Seiten umfassenden Geschichte steht Jay Gatsby, ein Mann mit bescheidenen Wurzeln, der sich durch unermüdlichen Ehrgeiz und zweifelhafte Mittel ein Leben voller Luxus und Reichtum erschafft. Doch sein Ziel ist nicht der Erfolg an sich, sondern seine Jugendliebe Daisy Buchanan, die er niemals vergessen konnte.
Gatsby lebt in der Hoffnung, Daisy zurückzugewinnen, und organisiert spektakuläre Partys, um sie zu beeindrucken. Doch Daisy ist längst Teil einer oberflächlichen, selbstsüchtigen Elite, die weder Loyalität noch moralische Verantwortung kennt. Ihr Mann Tom steht für die Arroganz der alten Geldelite, während Gatsby den Traum vom sozialen Aufstieg verkörpert.
Das Ende ist tragisch und entlarvt die Härte und Gleichgültigkeit der Gesellschaft. Einige der handelnden Personen kehren ungerührt in ihr privilegiertes Leben zurück, während für andere ein Traum stirbt.
Fitzgeralds Roman ist mehr als nur eine tragische Liebesgeschichte. Es ist ein eindringliches Porträt einer Gesellschaft, die den amerikanischen Traum in seinen Grundfesten hinterfragt. Was bleibt, wenn Erfolg, Reichtum und Liebe nicht die Erfüllung bringen, sondern nur Leere? Die poetische Sprache, die vielschichtigen Charaktere und die subtile Gesellschaftskritik machen diesen Roman zu einem der bedeutendsten Werke der modernen Literatur. Und wohlgemerkt: Der Roman ist vor fast 100 Jahren erschienen, ist aber aktueller denn je!
“Der große Gatsby“ ist ein unvergessliches Buch über die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren, die Vergänglichkeit von Träumen und die Schattenseiten der Menschlichkeit. Ein Werk, das bei jeder Lektüre neue Facetten offenbart.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
(661)Aktuelle Rezension von: Meine_Bucher_Und_IchSpoiler!!!!!!
𝐙𝐢𝐭𝐚𝐭:
„𝐷𝑢, 𝑛𝑢𝑟 𝑑𝑢 𝑚𝑢𝑠𝑠𝑡 𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟 𝑑𝑎𝑟𝑎𝑛 𝑑𝑒𝑛𝑘𝑒𝑛, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑑𝑢 𝑒𝑖𝑛 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛𝑘 𝑎𝑛 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡 𝑏𝑖𝑠𝑡.“
𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭:
"Warum fühlst du dich allein, wenn du gerade einen Auftrag hast?", fragte er.
Ich kuschelte mich in seine Arme.
"Ich schlafe nicht mit all meinen Kunden, Alec."
Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleitung eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, als im Vertrag steht. Der Bad Boy ist hartnäckig - und höllisch sexy. Im Mai schmelzen Mias gute Vorsätze unter der Sonne Hawaiis dahin. Und mit dem Samoaner Tai Niko verbindet sie bald mehr als die gemeinsame Lust. Der Juni bringt einen spannenden Job in Washington, D.C., aber auch Gefahr ...
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧:
𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞
Mia hat eine Million Schulden durch ihren Vater. Sie hat noch 700.000€ offen die sie an Blain zahlen muss, damit sie ihren Vater nicht umbringen.
Als sie bei ihrem April Kunden ist, Mace, stellt sie sofort etwas fest. Und zwar findet Mia, dass seine Angestellte auf ihn steht und er auch auf sie aber beide schaffen es nicht ohne ihre Hilfe.
Mia soll seine Freundin spielen um sein Image aufzubauen. Aber sie versucht immer wieder Rachel und Mace zusammenzubringen. Als sie Rachel endlich soweit hat, zu ihm zu gehen, stören sie bei etwas Intimen und Rachel kann ihren Augen nicht glauben und verschwindet.
Wird Mia es schaffen beide zu verkuppeln?
Der nächste Monat ist Mai und da darf Mia ihre Zeit auf Hawaii verbringen. Dort soll sie Model spielen. Auf der Insel trifft sie dann auf den Heißen Samoaner Tai. Mit Tai verbringt sie sehr viel Zeit zusammen und baut mit ihm eine sehr enge Bindung auf. Und durch ihn kann sie endlich mal ihren Kopf abschalten und muss nicht immer an Wes denken.
Im Juni wird es für Mia etwas langweiliger. Sie soll für einen älteren Mann, seine Begleitung sein, um seine Projekte abschließen zu können. Doch Mia versteht nicht wieso sie seien Begleitung sein soll, wenn er doch eine wundervolle Frau an der Seite hat? Doch er und sie sind nicht offiziell zusammen und es soll auch keiner erfahren. Doch Mia wäre nicht Mia wenn sie nicht ihr bestes tun würde und mit beiden spricht um sie irgendwie zusammen zu bringen.
Als der Monat dann zu Ende geht, passiert ihr in D.C. etwas schreckliches.
𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 / 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 / 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Das hellblau/Türkis harmoniert wunderbar zusammen.
Der Schreibstil ist auch hier sehr locker und flüssig zu lesen, so dass man leicht das Buch verschlingen kann.
Mir gefällt der Charakter von Mia. Nach jedem Monat der vergeht tut mir sie mir immer mehr leid. Ich würde mich wünschen, dass sie endlich mit Wes zusammen sein kann. Doch leider tun sie sich die ganze Zeit gegenseitig weh.
In jedem Buch lernt man Mia immer mehr kennen und lieben. Und Mia lernt auch sich immer mehr kennen und lieben, denn jeder der Typen prägt sie auf seine Weise, und dadurch lernt sich sie selbst besser kennen.
- Bernhard Schlink
Der Vorleser
(5.782)Aktuelle Rezension von: Miriam321123Alles in allem ist Der Vorleser von Bernhard Schlink das schlechteste Buch, welches ich in meinen 30 Jahren gelesen habe.
Angefangen von den schlecht gezeichneten, unrealistischen Charakteren deren Handlungen nicht nachvollziehbar sind zum inhaltlichen.
Große und wichtige Themen auf ein paar Seiten runter zu brechen und Themen, wie sexuellen Missbrauch und NS-Verbrechen, werden meiner Meinung nach relativiert und zum Teil auch einfach Falsch dargestellt.
Für mich las sich das Buch als billige Pornografie mit Nazifantasien ohne wirkliche Story. Öde, unreflektiert und eine Schande, dass dieses Buch eine solche Popularität erreicht hat.
Sprachlich kann man drüber streiten...Mir hat der Schreibstil nicht zugesagt.
- P.C. Cast
Versucht
(1.643)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den 6. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält Spoiler, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.
Inhalt:
Nachdem Zoey und ihre Freunde Kalona erstmal vertreiben konnten, müssen alle wieder zu Kräften kommen. Zoey versucht alles zu koordinieren und alles zusammenzuhalten. Doch Stevie Rae hat ein Geheimnis, das schon bald eine Gefahr werden könnte... Unterdessen versuchen Kalona und Neferet weiter die Welt der Vampyre an sich zu reißen...Meine Meinung:
Nachdem der Vorgänger wieder spannender war, wollte ich nun wissen, wie es weitergeht, auch wenn ich schon länger mit der ganzen Reihe hadere. Für mich sind die Bücher ein ziemliches Auf und Ab. Leider hat die Reihe mit Band 6 einen weiteren Tiefpunkt erreicht. Über weite Teile passiert einfach gar nichts. Es ist kaum zu glauben, wie viel man über einen einzigen Tag alles schreiben kann. Die komplette Handlung hätte um mehrere 100 Seiten kürzer sein können, ohne dass man etwas verpassen würde. Es zieht sich einfach und ist langatmig, was es wiederum schwer macht, überhaupt weiterlesen zu wollen.Zoey beschäftigt sich mit den immergleichen Fragen und dreht sich dabei im Kreis. Es nervt dabei sehr, dass sie mit ihrem Gefühlschaos kämpft, weil sie nicht weiß, wen sie heißer finden soll. Natürlich sind auch alle von ihr angezogen, was weiterhin absurd wirkt.
Positiv aufgefallen ist mir allerdings der Perspektivwechsel, denn die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht von Zoey erzählt. So kommt man auch Stevie Rae etwas näher. Allerdings nimmt sie hier Charakterzüge an, die zuvor Zoey schon gezeigt hatte und da sehr nervig waren. Sie versucht alles alleine zu klären und ist sich zu fein ist, um Hilfe zu bitten. Dadurch gerät sie in große Gefahr, die sie hätte komplett vermeiden können, wenn sie einfach nicht so egoistisch gewesen wäre. Außerdem geht durch den Perspektivwechsel einiges an Spannung verloren, denn Stevie Raes' Geheimnis wird dem Leser natürlich direkt offenbart.
Auch die Handlung um Kalona und Neferet bleibt weiterhin unsinnig. Man sollte meinen, dass der Hohe Rat einen besseren Blick dafür hat, aber anscheinend vertrauen alle auf Zoey.
Das Ende reißt tatsächlich noch was raus, denn das Tempo nimmt zu und es passiert etwas Interessantes. Natürlich gibt es wieder einen Cliffhanger, der hier aber auch nötig ist, um überhaupt die Neugierde für den nächsten Band zu wecken. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, was in den nächsten sechs Bänden noch passieren soll.
- Frieda Lamberti
Alias Nora Parker
(57)Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
Caroline schreibt seit Jahren unter denn Pseudonym Nora Parker , Liebesromane die vielen ans Herz gehen und aufregend geschrieben sind. Aber es weiß außer ihrer Agentin Judith keiner nicht mal ihre Familie, was ja schon die Probleme vorprogrammiert sind. Genau dies passiert als sie sich Outet und auf einmal ändert sich viel in ihrem Leben und es ist auf einmal alles anders.
Caroline ist ein Charakter, mit der man sich als Leser identifizieren kann, sie ist Mutter und Ehefrau und durch das Schreiben , entflieht sie ihren Alltag ,lässt ihre Gedanken schweifen und ist anders als sonst. Ich mochte Caroline von Anfang an ihren Mut, ihre Art, ihre Liebe zu ihren Kindern und ihren Beruf, auch das sie die Herausforderung annimmt und sich nach dem Outing nicht unterkriegen lässt.
Der Autorin ist hier eine wundervolle einfühlsame Geschichte, mit vielen Wirrungen und Wendungen gelungen, der denn Leser von Anfang an mit zieht. Es ist eine turbulente Geschichte die einen kaum schnaufen lässt, weil es spannend ist , weiter zu lesen. Nur nicht weglegen , ist hier die Devise . Es war ein tolles Buch, was einen Mut macht, auch wenn man Älter wird gehört man nicht zum alten Eisen.
Einfach ein schöner Roman, der aber sehr turbulent und spannend ist, es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Die Autorin schafft es immer wieder mich zu faszinieren. - Donna W. Cross
Die Päpstin
(4.383)Aktuelle Rezension von: blue-jenNormalerweise lese ich das Genre nicht, aber das Buch wollte ich schon vor langer Zeit lesen und habe es mir nun endlich vorgenommen.
Leider konnte es mich nicht vollständig überzeugen. Johanna ist ein sehr aufgewecktes und wissbegieriges Kind und lernt sehr schnell. Ihre Geschichte ist schon was besonderes. An manchen Stellen fand ich ihre Emotionen doch recht flach gehalten, z.B. beim Tod der Mutter. Auch konnte ich anfangs nachvollziehen dass man sich als junges Mädchen in den Mann verliebt der einem der erste mal wirklich wahr nimmt und unterstützt, aber ihre und auch Gerolds Verliebtheit war mir etwas zu viel. Auch fand ich die Zerrissenheit zwischen liebe und glaube nicht wirklich gut dargestellt bzw, habe ich sie kaum gemerkt.
Leider konnte ich mich auch nicht immer mit dem Schreibstil anfreunden, sodass ich mich doch das ein oder andere mal überreden musste weiterzulesen, daher insgesamt nicht mein Buch.
- Charlotte Link
Der Beobachter
(805)Aktuelle Rezension von: MarleyfantIch liebe eigentlich alle Bücher von Charlotte Link. Auch der Beobachter hat mich wieder sehr gefesselt: eine spannende Geschichte mit überraschenden Wendungen, über die ich nicht zu viel verraten will.
Einziger Kritikpunkt ist für mich die Figur Gillian, deren Verhalten ich, insbesondere in Hinblick auf ihre Tochter, absolut nicht nachempfinden kann. Hier hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass die Autorin die Tochter anfangs für die Geschichte brauchte, sie aber nachher gestört hat.
Daher nur 4 Sterne, aber eine Leseempfehlung!
- P.C. Cast
Gejagt
(1.761)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den 5. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält Spoiler, wenn man die Vorgänger nicht kennt.
Inhalt:
Nach der Flucht aus dem House of Night müssen sich Zoey und ihre Freunde der neuen Bedrohung stellen: Kalona. Niemand ist vor seiner Anziehungskraft sicher, doch er hat düstere Pläne mit Neferet, die die ganze Welt verändern könnten...Meine Meinung:
Nachdem ich mit dem letzten Band so sehr gehadert hatte, habe ich mich dennoch an Band 5 gewagt. Zu Beginn wird sehr viel aus den Vorgängerbänden wiederholt, was für mich sehr praktisch war. Allerdings kann ich verstehen, dass es stört, wenn man die Reihe hintereinander liest. Auch hier denke ich, dass ein "Was bisher geschah" zu Beginn eines jeden Folgebandes sehr sinnvoll wäre. So könnte man selbst entscheiden, ob man die Erinnerung nötig hat oder einfach überspringt.Zoey wurde hier wieder etwas sympathischer, nachdem sie in Band 4 einfach nur noch genervt hatte. Sie hat sich mit ihren Freunden versöhnt und eingesehen, dass sie ihnen vertrauen kann. Sie unterstützen sich gegenseitig und Zoey ist auch in der Lage, Hilfe anzunehmen.
Mit dem Auftauchen von Kalona gibt es eine neue finstere Bedrohung für die Vampyre, doch die meisten scheinen es nicht zu bemerken, da sie unter seinem Bann stehen. Zoey und ihren Freunden gelingt zunächst die Flucht aus dem House of Night. Sie schmieden Pläne und suchen Wege, um Kalona zu besiegen. Diesen Handlungsstrang fand ich interessant und spannend. Die Clique ist aber nicht ganz auf sich alleine gestellt, was mir wiederum auch gut gefallen hat.
Mich hat in diesem Band wieder nur das Liebesdrama gestört, da Zoey scheinbar so unwiderstehlich ist, dass sich alle Jungs und Männer in sie verlieben und sie sich natürlich auch von allen angezogen fühlt und sich nicht entscheiden kann. Etwas unrealistisch fand ich ihre Versöhnung mit einem ihrer Kerle. Zumal sie danach nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" direkt den nächsten anschmachtet. Allerdings fällt es ihr auf und ich hatte das Gefühl, sie bemüht sich mehr und versteht, dass sie sich unfair verhält. Ich bin gespannt, ob sie auch Konsequenzen daraus ziehen und entsprechend handeln wird.
Wenn man über dieses Chaos hinwegsieht, ist zumindest der Rest der Handlung wieder spannender als im Vorgängerband und konnte mich durchaus fesseln. Die Geschichte lässt sich leicht und schnell lesen und das trotz über 500 Seiten Umfang. Ich hatte auf jeden Fall wieder mehr Freude an der Reihe und bin auch mit dem Ende erstmal zufrieden. Es gab einige Entwicklungen und Wendungen, die mich neugierig gemacht haben und ich denke, dass ich die Reihe fortsetzen werde.
- Gustave Flaubert
Gustave Flaubert, Madame Bovary
(618)Aktuelle Rezension von: BloomingLillyGustave Flauberts "Madame Bovary" ist zweifellos ein Klassiker der Weltliteratur, jedoch konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Trotz seines literarischen Rufs fand ich die Lektüre enttäuschend und langatmig.
Ein Hauptgrund für meine Unzufriedenheit liegt in der Charakterentwicklung, insbesondere in Bezug auf die Protagonistin Emma Bovary. Obwohl sie als tragische Figur präsentiert wird, konnte ich keine wirkliche emotionale Verbindung zu ihr aufbauen. Ihre Handlungen und Entscheidungen erschienen mir oft unverständlich und inkonsequent, was es schwer machte, sich in sie hineinzuversetzen.
Die Handlung des Buches erscheint ebenfalls zäh und langwierig. Flaubert neigt dazu, sich in ausführlichen Beschreibungen von Alltagsszenen zu verlieren, was den Lesefluss erheblich beeinträchtigt. Darüber hinaus fehlt es dem Buch an spannenden Höhepunkten oder Wendungen, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten könnten.
Insgesamt ist "Madame Bovary" von Gustave Flaubert für mich persönlich eine enttäuschende Lektüre. Obwohl es zweifellos seinen Platz in der Literaturgeschichte hat, konnte es mich als modernen Leser nicht überzeugen. Die langatmige Handlung, die schwer zugänglichen Charaktere und die veraltete Darstellung der Gesellschaft machen es zu einer wenig ansprechenden Lektüre.
- P.C. Cast
House of Night - Erwählt
(2.162)Aktuelle Rezension von: Shelly__Elly_Tolle Geschichte, wer Vampire diaries und Harry Potter mag ist dabei genau richtig
Die ganze reihe ist durchweg spannend und basiert viel auf echten Mythologien und Göttern
Es ist super geschrieben auch sie spinn offs
Hoffe bis heute das es mal verfilmt wird
Tiefsinnig, spannend, romantische High school Story
- Audrey Carlan
Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)
(512)Aktuelle Rezension von: Jojo-98Trinity - Verzehrende Leidenschaft war für mich ein absolutes Lesehighlight! Die Geschichte war spannend, emotional und voller intensiver Momente, die einen wirklich mitnehmen. Manchmal ging es ziemlich ans Eingemachte, aber genau das machte die Geschichte lebendig und greifbar. Es war auf jeden Fall nicht vorhersehbar und hat mich überrascht. Die Charaktere waren vielschichtig, und jede Wendung hat für die perfekte Mischung aus Emotion und Handlung gesorgt. Für mich eine klare Empfehlung – 4 Sterne!
- John Irving
Garp und wie er die Welt sah
(794)Aktuelle Rezension von: VyanneWunderbar schillernde Charaktere, wunderbar absurder (und schwarzer) Humor, allerdings kein wirklicher roter Faden in der Geschichte, kein typischer "Spannungsbogen" über das Buch hinweg, eher die Struktur des typischen Bildungsroman (Das Leben von XY von der Wiege bis zur Bahre). Es geht um sexuelle Vorbehalte, Klischees, Grenzen, Stereotype, Verstrickungen und das aus verschiedenen Perspektiven.
- Kerstin Gier
Für jede Lösung ein Problem
(1.614)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteNun hab ich mich mal wieder an etwas heikeles gewagt, nämlich ein Buch nochmal zu lesen, was nach dem ersten lesen eins meiner Lieblingsbücher war. Und ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dazu gehört es jetzt nicht mehr (SPOILER).
Einleitung:
Gerri versucht sich mit Wodka und Schlaftabletten umzubringen. Davor schreibt sie allen Menschen in ihrem Umfeld einen Abschiedsbrief. Leider wird ihr Selbstmordversuch gestört, sodass er nicht gelingt, aber leider alle Empfänger ihre Briefe schon bekommen haben und natürlich jetzt wissen, was sie über sie denkt. Aber warum will sie sich überhaupt umbringen? Das lässt sich am besten so zusammenfassen, dass sie sich vor allem in der Familie nicht gesehen und nicht geliebt gefühlt.
Es ist einerseits schwierig, so einem Thema eine Komik zu verleihen, und gleichzeitig steckt trotz der Komik von Natur aus sehr viel Tragik darin. Ich war nach dem ersten Lesen von dem Buch sehr begeistert, diesmal gibt es aber tatsächlich etwas, was ich fast schon schade finde.
Das hat mir gut gefallen:
Die Komik, die die Autorin in die Geschichte packt, ist wirklich gut. Wie zum Beispiel ein Schreiben, dass Gerri an die Bild geschickt hat, damit diese auch ja richtig über ihren Selbstmord berichtet. Auch der Grund, warum ihr Selbstmord nicht gelingt, ist am Ende wirklich komisch. Ich fand schon vieles in ihrem Leben tragisch, wie zum Beispiel dass ihre Mutter immer an ihr meckert und alles schlecht redet. Sie hat auch oft gehört, dass sie sich nicht so anstellen soll. Oder auch, dass die gesamte Familie denkt, dass sie es zu nichts geschafft hat, weil sie Groschenromane schreibt. In dem Zusammenhang fand ich sehr berührend, wie ihr Vater sich später mit diesen Romanen beschäftigt hat und einen echten Stolz für sie entwickelt hat. Einfacher macht es auch nicht, dass sie bei ihrer Tante und ihrem Onkel im Haus wohnt. Die Familie ist wirklich schrecklich. Dafür hat sie tolle Freunde. Besonders mochte ich ihre Freundin Charly, die aus meiner Sicht bei all der Komik den Ernst der Lage als fast Einzige erkannt hat.
Es geht aber am Ende nicht nur um sie, sondern es gibt gute Nebenstränge, die sich zusätzlich zu ihrer Selbstmordgeschichte entwickeln. Dazu zählen natürlich auch diverse Geheimnisse, die Gerri schon wusste oder die durch ihr Handeln ans Licht kamen.
Ich mag auch ihre Briefe, von denen wir am Ende eines Kapitels jeweils einen lesen können.
Das fand ich nicht so gut:
Was ich nicht so gut fand, lässt sich allgemeinen in einem Satz zusammenfassen: Fast ihre ganze Familie hat einfach so weiter gemacht wie vorher und Gerri dementsprechend auch. Das heißt im Detail, dass sich keiner mit dem Warum beschäftigt hat und Gerri an sehr vielen Stellen weiterhin nicht den Mut hatte, anders zu handeln. Das fand ich sehr schade, nachdem durch die Briefe ja klar war, was Gerri eigentlich denkt. Da hätte vor allem Gerri anders handeln können.
Auch fand ich ihren Freund Ole zum Ende wirklich nervig. Der lebte mir etwas an der Realität vorbei.
Zusätzlich gab es noch bei einen Strang, bei dem ich gern gewusst hätte, wie dieser ausgegangen ist.
Fazit:
Ich mag sehr viel an dem Buch, aber am meisten hat mich diesmal gestört, dass so viele Menschen nichts aus Gerris Selbstmordversuch gelernt haben und eher hingehen und noch weiter auf ihr rumhacken. Auch das Gerri, nachdem es ihre Briefe schon gab, nicht mehr Mut hatte, anders zu handeln bzw. mit den Menschen in ihrem Umfeld anders umzugehen fand ich schade. Deswegen ist es schon unterhaltsam für mich gewesen, aber gehört nicht mehr zu meinen Lieblingsbüchern.
- Friedrich Dürrenmatt
Der Besuch der alten Dame
(1.855)Aktuelle Rezension von: momos-bookshelfIch habe en Roman "Der Besuch der Alten Dame" in der Schule als Lektüre gelesen. Zentrale Punkte der Handlung sind Gerechtigkeit, Rache und Moral.
Die Geschichte handelt von Claire Zachanassian, eine wohlhabende alte Frau (Titelgeberin des Buches) welche ihre verarmte, alte Heimatstadt besucht um sich hier an dem Mann zu rächen, der ihr Unrecht getan hat.
Dürematt gelingt es fantastisch die Doppelmoral der Gesellschaft zu kritisieren. Zuerst sind die Stadtbewohner sehr kritisch, lassen sich dann aber sehr schnell von Claires Reichtum und ihrer Verlockung zu unmoralischen Handlungen verführen. Die Handlung entfaltet sich in einem spannungsgeladenen Rahmen und führt die Charaktere an moralische und ethische Grenzen.
Ingesamt würde ich sagen, das es eine angenehme Schullektüre ist, die eben mit Tragik und Komik nochmals die Absurditäten des menschenlichen Verhaltens betont. Die Charaktere sind vielschichtig und gut entwickelt. Das Unrecht um das es geht, kommt mit der Zeit ans Licht und ich konnte sehr mit Claire mitfühlen.
Die Erzählung regt dazu an über Recht und Unrecht nachzudenken wie auch über die Auswirkungen von Geld und Macht auf die menschliche moral. Dieses Stück wird immer relevant sein. - Maria.C. Brosseit
Calliope
(27)Aktuelle Rezension von: Sabsy77Es ist mal wieder eine richtig tolle Geschichte!
In der Geschichte um Callie und Nathan erwartet euch Witz, Spannung und auch exotische Szenen. Ich habe mich lange nicht mehr so amüsiert beim lesen!
Man muss die beiden Protagonisten einfach lieben, da jeder auf seine Art und Weise fantastisch ist.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sie fesselt einen, mit ihrer Art zu schreiben.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt zur Geschichte.
Wer eine herrlich erfrischende Geschichte lesen möchte , dem kann ich dieses Buch empfehlen!
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil! - Nele Neuhaus
Unter Haien
(354)Aktuelle Rezension von: Andreas64Der verbrecherische Protagonist ist mir zu gut vernetzt, das sehe ich als etwas übertrieben. Die gute Hauptperson ist keine große Sympathieträgerin, ihre Empathie zeigt sie spät, das ist nicht so richtig glaubwürdig, trotz ihrer hohen Intelligenz ist sie ein bißchen unrealistisch blind für die Realität.