Bücher mit dem Tag "lieferwagen"
18 Bücher
- Cody McFadyen
Ausgelöscht
(1.619)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDer vierte Teil und das war einfach so gut. Nach dem dritten Teil ging es jetzt so richtig brutal und ab. Hat mich so gut unterhalten, dass ich diesen Band als den bislang besten Band der Reihe titulieren möchte.
Auch hier begleiten wir Smoky die wieder einem neuen Fall auf der Spur ist und auch noch persönlich betroffen ist.
Diese Reihe erhält eine klare Leseempfehlung von mir!
- Natascha Kampusch
3096 Tage
(768)Aktuelle Rezension von: MadiebooksZur Geschichte brauche ich nicht viel sagen , man kennt sie rauf und runter.
Ich finde das, dass Buch nur für schnelles Geld geschrieben wurde. Alles wurde zusammengequetscht auf Papier , man findet keine Emotionen, alles so abgehackt geschrieben. Die Geschichte ist schlimm keine Frage ,aber das Buch hat keinerlei Emotionen ausgelöst bei mir.
- John Katzenbach
Der Professor
(332)Aktuelle Rezension von: Ina2018Wenn sexuelle Abgründe ohne Rücksicht auf Verluste ausgelebt werden und es zu kommerziellen Zwecken in Kauf genommen wird, dass dies Menschenleben kostet, ist das hart, zuzuschauen. Das Weiterlesen fiel mir teilweise schwer. Die drei Protagonisten waren sympathisch, schlüssig beschrieben und ihr Handeln gut nachvollziehbar. Ich hätte mir mehr miteinander des Professors und der Ermittlerin gewünscht und weniger Rätseln, ob nun wirklich ein Verbrechen stattgefunden hat oder ob das Opfer, ein Mädchen im Teenageralter nur von zu Hause geflüchtet ist.
Der Professor im Ruhestand, ein brillianter Wissenschaftler, dem sein Gedächtnis auf Grund einer schnell fortschreitender Krankheit im Stich lässt beobachtet, wie das Mädchen entführt wird. Er wendet sich an die Polizei, aber die ermittelnde Kommissarin kennt das Mädchen, eine Ausreißerin. Sie glaubt, dass auch diesmal der Teenager nur von zu Hause abgehauen ist, weil man keine gemeinsame Sprache fand und der Bonus-Papa so ein Vollidiot ohne Empathie ist.
Die Motive der Entführer sind eindeutig mit der rücksichtslosen Jagd nach dem schnellen Geld auf den Punkt zu bringen. Die neuen Medien machen es möglich, alles - hochpreisig versteht sich - mit den anonymen Usern auf der ganzen Welt zu teilen. Von Anfang an wünscht man sowohl die Täter als auch deren Fan-Gemeinde in den finstersten Knast und dass einer den Schlüssel zu selbigen wegwirft. Doch wird es dazu kommen? Eine spannende Reise, die allerdings nur sehr langsam in Fahrt kommt.
- Lennart Larson
Sören Falk und der Harem des Grauens
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZum Buch:Ein kalter, nebliger Herbsttag. In den Münchner Isarauen wird die nackte Leiche eines vermissten Gelegenheitsstrichers entdeckt. Kurz darauf findet man in einem Parkhaus die ausgeweidete Leiche eines Callboys. Sören Falks Team werden die Fälle zugeordnet.Die Gesamtsituation erinnert die Ermittler an einen zurückliegenden, bislang ungelösten Mordfall. Hauptkommissar Falk stöbert im Milieu und wird auf diverse Vermisstenfälle aufmerksam. Er knüpft Verbindungen zu seinem Fall und stellt eine waghalsige Theorie auf, deren Spur in die High Society führt. Sein Tatverdächtiger wird von höchster Stelle abgeschirmt.Zeitgleich wird der schwule Cop von seinem Kollegen Mehmet enttäuscht. Doch statt zu frustrieren, lernt er den transsexuellen Sally kennen und sammelt neue Erfahrungen. Dann verschwindet Mehmet und dessen Lover kommt auf mysteriöse Weise ums Leben.Sören Falk befürchtet Schlimmstes und setzt alles auf eine Karte. Er kommt hinter das Geheimnis seines Verdächtigen und entdeckt den Harem des Grauens. Zu spät merkt er, dass er in der Falle sitzt.
Auch in seinem zweiten Fall sind Spannung, Erotik und Gänsehaut garantiert. Mit dem homosexuellen Kriminalpolizisten Sören Falk hat der Autor Lennart Larson bereits jetzt eine neue Kultfigur geschaffen.
Meine Rezension:Ein Buch über Sex und Crime .Der Schwule Polizist Sören Falk ein ehemaliger Hamburger ,hat ein Fall in München .Denn ihn sehr an ein alten Fall erinnert .Ein toter Stricher ,mit seiner besten Freundin und Kollegin Anna ermittelt er und kommt schnell an seine Grenzen ,es geht bis ins Milieu und der High Society .Es kommt zu mehr vermisste und tote .Neben denn Fällen lernt er denn sexy Mehmet kennen ,der sich selbst als schwul outet und sie darauf Sex haben .Nach dem Date das anders lief als erwartet ,ertränkte er sich im Alkohol und feierte mit seine Kollegin eine Party mit zwei Frauen ,eine davon Transsexuell die sie kennen lernten .Es ging heiß her .Der Vorgesetzte hält nicht viel von Sören Falk und will nicht das er bei denn Grassmanns ermittelt ,Sören selbst schießt sich mit Garbalic zusammen ein Polizist ,der noch sehr jung war und viel aus die Krimis vom Fernseher berichtete.
Schreibstil:Der Schreibstil war sehr flüssig und gut ,
CharaktereSören Falk, Garbalic,Trudle Grasmann,Elmar Grassmann ,Sally,Anna,Erich Landers, Dr. Gierhausen,Mehmet ,Li, Schnellwagner und noch ein paar tolle Charaktere die gut zum Buch passten
Das Ende :Sehr Action reich und sehr gut gelungen
Fazit:Ein richtig guter Sex & Crime krimi ,
Ich vergebe 5 Sterne für das Buch
Das Cover:Passt sehr gut zum Buch und Inhalt - Andreas Winkelmann
Blinder Instinkt
(27)Aktuelle Rezension von: mangomopsInhalt:
Es ist ein heißer Sommertag. In einem verwilderten Garten sitzt ein kleines Mädchen auf einer Schaukel. Es ist blind. Doch es spürt ganz deutlich, dass sich ihm jemand nähert, jemand, von dem etwas zutiefst Böses ausgeht. Es versucht wegzulaufen – vergeblich … Jahre später wird Kommissarin Franziska Gottlob in ein Kinderwohnheim gerufen. Wieder ist ein Mädchen verschwunden. Auch dieses Kind ist blind. Und vom Täter fehlt jede Spur.
Meine Meinung
Das Hörbuch hat mich positiv überrascht. Es gab keine längen oder langweilige Stellen. ich mochte die Charaktere, fand sie interessant und die Handlung war auch gut. Wie immer grandios gelesen von Simon Jäger.
Ich kann das Hörbuch auf jeden Fall empfehlen.
- Marieke van der Pol
Brautflug
(128)Aktuelle Rezension von: abuelitaAnfang der 50iger Jahre wandern drei junge Frauen aus den Niederlanden nach Neuseeland aus. Sie nehmen den sogenannten Brautflug – die Stadt Christchurch will ihr hundertjähriges Bestehen feiern und zwar mit einem Flugrennen. Die KLM möchte in der Handicap Klasse mitmachen – mit einem Frachtflugzeug das umgebaut wurde und das 64 Menschen mitnehmen kann. Jedem, der sich damals dann als Auswanderer anmeldete, wurde so ein Angebot unterbreitet.
So begegnen sich Ada, Marjorie und Ester – und treffen auch den jungen Frank, dessen Zukunft noch ungewisser ist als die der jungen Frauen. . Niemand ahnt, dass dieser Flug sie für ihr ganzes Leben miteinander verbinden wird….
Mich hat dieses Buch bzw. die Schicksale der Frauen fasziniert. Am wenigsten mochte ich Marjorie – aber so wird wohl jeder Leser seine eigene Vorlieben oder Abneigungen entwickeln…. 😊
Über lange Jahre hinweg begleitet die Autorin diese drei Frauen und Ihr Leben. Beschreibt das sehr genau und einfühlsam und das alles ist auch wirklich spannend.
Kann ich also durchaus empfehlen!
- Brad Meltzer
Das Buch der Lügen
(96)Aktuelle Rezension von: BlondAngel~+~ Klpappentext ~+~
Der erste Mord der Menschheitsgeschichte: Kain tötet Abel. Über die Tatwaffe schweigt die Bibel. 1932 wird Mitchell Siegel mit drei Schüssen getötet. Sein Sohn träumt von einem unverwundbaren Helden, als Erwachsener wird er Superman erfinden. Der Mordfall bleibt ungelöst.
Bis 70 Jahre später Cal Harper auf einen mit derselben Waffe verletzten Mann stößt. Doch bevor Cal Fragen stellen kann, werden beide von einem Fremden attackiert. Er trägt ein Zeichen: das Mal des Brudermörders Kain … Eine phantastische Rätseljagd mit Superhelden und Superschurken, die an den Beginn aller Zeiten führt.~+~ Meine Meinung ~+~
Calvin Harper und sein Kollege Roosevelt sammeln Obdachlose auf der Straße ein und bringen sie in Heimen unter. Doch als sie an diesem Tag einen angeschossenen Mann auflesen, erkennt Cal in wieder. Es ist sein Vater Lloyd, den er seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Seine letzte Erinnerung an ihn liegt weit zurück im Kindesalter.
Ihn nun zu finden macht Cal stutzig, bis er erfährt, wieso weshalb und warum.
Diese Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ein wenig verwirrend ist.
Der Beginn der Geschichte ist etwas fahrig und etwas langweilig. Doch je weiter man in die Geschichte eindringt, ums so spannender wird sie. Sie ist zwar nicht superspannend, aber sie vermag doch den Leser in den Bann zu ziehen. Zudem hat es ein melancholischen Ende .
Zeitweise verschafft es auch leichte Verwirrungen.
Ein gutes Buch, wenn man sich mit Superhelden beschäftigt. Zudem lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten. Aber das wars auch schon.
- Mary Kay Andrews
Ein Ja im Sommer
(136)Aktuelle Rezension von: jeanne1302Ich würde sagen - durchschnittliche Unterhaltung, ideal zum Abschalten, typischer Frauenroman, natürlich mit Happy End.
Die Erzählung über die Floristin Cara, die in Savannah einen Blumenladen führt und hauptsächlich Hochzeiten ausrichtet, ist angenehm zu lesen und kurzweilig im Plot.
Wer mit Hochzeiten auf Kriegsfuß steht, darf tief durchatmen. Wer Hochzeiten liebt, wird dieses Buch lieben.
Als tieferen Sinn könnte man hier noch anmerken, dass Cara sich in diesem Buch mit Kräften bemüht, sich aus der finanziellen Abhängigkeit von ihrem Vater zu befreien, der ihre Arbeit genausowenig würdigt, wie ihr Ex-Partner, der ebenfalls einen Part in dieser Story hat.
Selbst ist die Frau - ist ihr Motto. Und das ist auch gut so. Trotzdem darf auch eine selbstständige, erfolgreiche Frau zuweilen Hilfe und Unterstützung - und Liebe annehmen. Auch das darf Cara in dieser Geschichte lernen.
Und wer Goldendoodles - oder Hunde - mag, der kommt hier auf seine Kosten. Shaz und Poppy, zwei Goldendoodles spielen eine sehr große Rolle in dieser Geschichte.
- Elisabeth Frank
Nie zu alt für Casablanca
(34)Aktuelle Rezension von: Shelly_Literally"Nie zu alt für Casablanca" ist ein spannender Kriminalroman, der einen guten Auftakt einer neuen Romanreihe startet. Das Buch umfasst 345 Seiten und ist 2018 erschienen. Die Autoren sind Christian Homma und Elisabeth Frank.
Als die V.I.E.R. - Gero Valerius, Rüdiger, Ina-Marie und Elenora - noch jung waren, haben sie den Verbrechen hinterhergejagt und haben zusammen spannende Fälle gelöst. Sie waren beste Freunde und immer für einander da. Doch wie es so oft ist, haben sie sich irgendwann aus den Augen verloren. Erst schien es nicht so, als würden sie jemals wieder etwas zusammen machen - geschweig edenn, wie in alten Zeiten Kriminalfälle lösen - , doch als Rüdigers Frau stirbt, ist für alle eines klar: Sie müssen sich erneut wieder finden und diesmal wirklich Freunde bleiben.Dass der Immobilienmarkler Schlüter stirbt, kommt ihnen genau recht.
Sofort stürzen sie sich in ein Abenteuer mit ungeahnten Entwicklungen. Denn auf der Suche nach der Erklärung für den vermeintlichen Unfall, kommen die V.I.E.R einem illegalen Elfenbein-Handel auf die Schliche.
Durch den Polog kann man super in die Geschichte einsteigen, da er Spannung erzeugt und der Epilog die Story nahezu perfekt abschließt. Man bekommt sofort Lust weiter zu lesen, denn man will unbedingt wissen, was die V.I.E.R noch so alles erleben.
Meiner Meinung nach ist das gesamte Buch stark an die Abenteuer der "Fünf Freunde" angelehnt, was ich aber nicht als schlecht bewerten würde. Denn wenn man jene mag, kann man sich sicher sein, auch diesen Roman zu lieben.
Von Anfang an wird Spannung aufgebaut und man kommt gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil ist toll und es gibt nicht eine Stelle, die ich als komisch oder irritierend bezeichnen würde.
Definitiv eines der besseren Bücher, die ich diesen Monat gelesen habe!
- Sabine Kornbichler
Gefährliche Täuschung
(78)Aktuelle Rezension von: makamaEmma, eine Kinderbuchillustratorin macht an einem sonnigen Herbsttag eine Radtour.
Dabei wird sie von einem Unbekannten überfallen und entführt. Ihr Mann muss 100.000 € Lösegeld zahlen bevor sie nach 5 Tagen wieder frei gelassen wird.
Emma ist geschockt und versucht erst den Mann zu schützen, bevor sie dann doch mit der Polizei zusammenarbeitet.....
Es gibt keine Hinweise und Emma wird schliesslich verdächtigt, die Entführung inzeniert zu haben.....
Sie macht sich dann selbst auf die Suche, sehr zum Missfallen der Polizei.
Und die Entführung hat ihreSpuren hintrlassen .... sie ist extrem ängstlich und verstört --- ein Hund aus dem Tierheim hilft ihr mit ihrem Trauma fertig zu werden.
Ihre Recherche führt sie nach vielen Misserfolgen, dann doch noch zum richtigen Täter.
Solider Krimi, mit kaum Höhepunkten, aber nett zu lesen, deshalb 3,5 Sterne, abgerundet auf drei Sterne. - Alan Bennett
Die Lady im Lieferwagen
(29)Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutterDer liebe Florian hat mich gefragt, ob ich etwas von Alan Bennett lesen möchte und da ich schon „Cosi fan Tutte“ und „Die souveräne Leserin“ sehr mochte, habe ich sofort zugesagt und „Die Lady im Lieferwagen“ sollte unser Buddy Read Buch werden.
Was ich nicht wusste ist, dass sich in dem dünnen Büchlein fünf Kurzgeschichten befinden, wovon die erste von besagter Lady handelt.
Diese ist kalendermäßig in Datumsabschnitte gegliedert und erzählt von Miss Sheperd, die über zwei Jahrzehnte bei Herrn Bennett in der Garageneinfahrt in einem Lieferwagen haust – wohnen kann man das nicht nennen. Sie sammelt alles, was ihr in die Finger kommen, zieht sich an wie ein Paradiesvogel und wurschtelt sich irgendwie durchs Leben. sie scheint mit der Situation völlig überfordert, möchte sich aber ein Maximum an Autonomie erhalten. Dabei wirkt sie selbst- und verantwortungsbewusst, gleichzeitig aber verwahrlost und einnehmend. Immer mehr Platz nimmt beansprucht sie in Alan Bennetts Umgebung. Irgendwann glaubt er selber nicht, dass sie weg fahren sollte, und er duldet sie ein wenig mürrisch, aber immer mit viel Wärme im Herzen. Eine sehr ambivalente Beziehungsgeschichte, die mit feinem Humor arbeitet und ans Herz geht
Auch die anderen vier Geschichten drehen sich im Bennett Universum. Wir erfahren, welche Literaturgewohnheiten seine Familie hatte, gehen mit ihm auf die Suche nach einem Onkel, der im ersten Weltkrieg verstarb, beschäftigen uns mit dem Bahnverkehr von Leeds und sind dabei, wie ihm an diversen Geburtstagen, Unfälle, Krankheiten und andere Missgeschicke passieren.
Alan Bennett ist hat die Gabe uns das Britische im Menschen nah und plastisch zu übermitteln. Er schreibt Theaterstücke und Drehbücher und das merkt man seinen kurzen Texten an.
Nicht jeder konnte mich begeistern. Am besten hat mir die Geschichte rund um Mrs. Shepard gefallen. Aber auch der etwas längerer Text, der sich mit seinen unglücklichen Jahrestagen beschäftigt, konnte mich catchen. Die Literaturgewohnheiten der Familie Bennet waren interessant zu lesen. Die Geschichte auf dem Friedhof und die Eisenbahnanthologie waren nicht so sehr meins. Generell bin ich von Kurzgeschichten schwer zu überzeugen. Ich kann Short Stories lesen, aber es unterhält mich nicht besonders. Auch hier habe ich mich das ein oder andere Mal etwas schwergetan, was aber mehr mit mir als mit Mister Bennet zu tun hat. Er formuliert gestochen auf den Punkt und deutlich.
Wenn ihr sowas mögt, dann greift zu diesem Buch. Ich aber werde mir jetzt auf jeden Fall die Verfilmung mit Maggie Smith
- Gisa Pauly
Die Tote am Watt
(24)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Mamma Carlotta ermittelt in ihrem ersten Fall auf Sylt.
Eine reiche Witwe wird tot aufgefunden. Erik Wolf ermittelt in alle Richtungen. Seine Schwiegermutter, die zum ersten Mal zu Besuch ist steht ihm da in nichts nach. Natürlich darf ihr Schwiegersohn nichts von ihren Ermittlungen wissen. Das macht den besonderen Reiz des Ganzen aus.
Das Cover des Hörbuchs , eine blau gestrichene Bretterwand mit zwei Bildern. Eines davon mit Trauerflor. Simpel,aber gut.
Ich liebe Mamma Carlotta mit jedem Fall mehr. Auch wenn sie immer als alte Nonna beschrieben wird und mit ihren 56 Jahren genau so alt ist wie ich. So alt empfinde ich mich noch nicht, und muss manchmal an mich halten, wenn sie wieder als sehr alte Frau beschrieben wird.
Ich kenne nun schon viele Bände von ihr und wollte gerne wissen wie es überhaupt mit ihr los ging.
Ihre Tochter ist schon verstorben und Carolina, ihre Enkelin hat ihr bei Besuchen in Umbrien Deutsch beigebracht. So kann sich die Nonna gut mit den Syltern und Inselbesuchern unterhalten.
Schon im ersten Band lernt sie Tove und Fietje kennen, die sie auch in den weiteren Folgen begleiten werden.
Sören, der Kollege des Kriminalkommissars kommt auch schon auf den Geschmack und lernt bei ihr die italienische Küche lieben.
Der Fall nimmt mittendrin wie immer eine Wendung. Man meint in der Hälfte immer, dass sie den Mörder haben und wundert sich, was in der zweiten Hälfte noch kommen soll. Aber dann kommen plötzlich neue Erkenntnisse, die ein ganz anderes Licht auf den Verdächtigen werfen.
Mir gefällt die Art und Weise, wie Mamma Carlotta ihre Ermittlungen durchführt, wenn sie auch oft in arge Bedrängnis gerät. Aber sie hat Freunde, sie sie da wieder raushauen.
Mir gefällt die Reihe und ich werde mir immer wieder gerne eine weitere Folge anhören.
- Andrea Bleiker
Das Baumhaustrio und die geheimnisvolle Truhe
(8)Aktuelle Rezension von: AbbiDas Baumhaustrio und die geheimnisvolle Truhe von Andrea Bleiker erschienen im franke Verlag. Es ist ein spannungsgeladenes Kinderbuch. Bei jeder Seite fiebert der Leser mit wie es wohl weitergehen mag. Für kleine und größere Grundschüler geeignet. Ich würde sage so ab 8 Jahren.
Ich lasse mal Junior zu Wort kommen: Das Baumhaustrio steht fröhlich vor ihrem Baumhaus. Sie passt gut, die alte Truhe die sie beim Trödelhändler entdeckt haben. Ein paar entspannten Ferientagen steht nix im Weg. Dann kommt auch noch Tante Leni zu Besuch, mit ihrem Gewinn – einer Drohne. Da sie damit nichts anfangen kann schenkt sie die den Geschwistern Paula und Ruben. Die Drohne können die Freunde gut gebrauchen. Die Ereignisse überschlagen sich. Mama fällt auf einen Restaurator rein, die angegebene Adresse ist falsch und die Truhe ist weg. Das Baumhaustrio nimmt sofort die Ermittlungen auf. Es folgen eine Verfolgungsjagt und ein gefährliches Geheimnis … Werden sie die Truhe wieder bekommen ??
Wir haben das Leseabenteuer sehr genossen und vergeben 5 Lesesterne dafür.
- Wolfgang Ecke
Gauner, Gangster, Geistesblitze
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenKinderkrimikurzgeschichten, teilweise zum Selberlösen: Wären alle Verbrecher so dämlich, man könnte eine Teil der Polizei glatt abschaffen. Perry Clifton und Balduin Pfiff haben ganz offenbar bei den Großen gelernt a la Sherlock und Edgar Wallace, wirklich ganz nette Geschichten für die ganz jungen Leser, die älteren fühlen sich eher weniger gefesselt. Und man kommt ganz gut rum, Portugal Irland Schottland.
- Charlie Huston
Das Clean Team
(60)Aktuelle Rezension von: burnedeyezZufallskäufe können eine tolle Sache sein. Ganz klar. Man entdeckt so Bücher, von denen (bzw. derem Autoren) man im Leben noch nichts gehört hat. So auch in diesem Fall, Charlie Huston war mir bislang kein Begriff und dementsprechend war “Das Clean Team” für mich auch ein ziemlicher Blindflug. Die können natürlich positiv überraschen – müssen es aber nicht zwangsläufig.
Glücklicherweise kann man aber recht schnell Entwarnung geben, denn Huston hat es sehr schnell geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Er wirft den Leser mit Höchstgeschwindigkeit mitten in die Geschichte, ohne große Erklärungen, wer Hauptfigur Web ist und was er überhaupt macht. Dafür nimmt er sich dann aber nach dem kurzen Prolog die nächsten 180 Seiten Zeit – und lässt auch dabei keine Langeweile aufkommen, obwohl die Geschichte bis dahin eigentlich nicht einmal besonders actionreich ist. Tempo kommt trotzdem auf, Spannung auch… und die Action wird dann auf den folgenden Seiten auch ausgiebig nachgeholt, an der Geschwindigkeitsschraube gedreht und ein kleines, absurdes Feuerwerk von unglücklich verketteten Zufällen abgebrannt. Sehr gelungen, bis zum Ende spannend und ohne merkliche Durchhänger, dafür aber mit einer Menge bissigen, wenngleich auch manchmal etwas stumpfen, Humor.
Die Figuren in “Das Clean Team” sind dabei genau so wichtig für das Gelingen des Buches wie die Story selbst. Mit Web hat Huston einen tollen Anti-Helden geschaffen, der vor Zynismus nur so übersprüht (was aber, wie oben bereits angedeutet, sehr ausführlich und irgendwie nachvollziehbar begründet wird) und eigentlich eine unglaubliche Arschloch-Attitüde an den Tag legt. Trotzdem kommt er sehr sympathisch rüber und kann tatsächlich als Identifikationsfigur gesehen werden. Auch seine Wegbegleiter sind durch die Bank markante, eigenständige Figuren mit Wiedererkennungswert. Auch sie kommen eigentlich mit einem ziemlich guten Hintergrund daher, auch wenn im Fall von Gage ziemlich viel Mysterium dabei ist – was aber nicht störend wirkt, da es gut zur Figur passt. Alle haben allerdings gemein, dass sie mitunter sehr überdreht wirken, was aber gut in den Kontext der Story passt.
Handwerklich kann man sich über Charlie Huston eigentlich auch nicht beschweren. Grundsätzlich ist sein Stil sehr eingängig und gut zu lesen. Man sollte sich aber bewusst machen, dass der Mann eigentlich ein Drehbuchautor ist und das schlägt sich hier und da auch in der Schreibweise nieder. So ist es anfangs doch sehr gewöhnungsbedürftig, dass die wörtliche Rede nur von Gedankenstrichen angezeigt wird. Dadurch kommt zumindest zu Beginn hier und da mal etwas Verwirrung auf, besonders in Szenen mit vielen Akteuren. Dennoch ist “Das Clean Team” keine schwere Kost. Zartbesaitete sollten sich übrigens vom Setting rund um den Tatortreiniger Web nicht abschrecken lassen. Ja, Huston hat diverse, nicht gerade harmlose, Gewaltspitzen in seiner Story verbaut – diese sind aber tatsächlich nur Spitzen und so wird man nicht permanent mit einem Blutgemetzel überschüttet. Anmerken sollte man vielleicht, dass mir die Übersetzung mitunter etwas wörtlich geschrieben scheint. Wie sonst kommt man auf den Fluch “Fickende Hölle”? Macht aber nichts, ist vielleicht eher unfreiwillig komisch, passt aber in diesem Fall trotzdem gut.
Fazit:
“Das Clean Team” ist ein abgefahrener Trip, der in erster Linie durch Hauptfigur Web gestemmt wird. Man sollte als Leser also ein Faible für Antihelden haben. Zudem sollte man sich direkt bewusst machen, dass die Schreibweise Charlie Hustons nicht dem Standard entspricht und hier und da vielleicht auch einmal etwas anstrengend sein kann – ist man aber erstmal in der Geschichte, lässt sie einen dann auch nicht mehr los und ist sehr unterhaltsam.
Eine Besprechung von www.review-corner.de
- Rebecca Drake
Und bist du nicht willig ...
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses Buch ist ein wunderbarer Thriller, der schonungslos mit seiner Protagonistin und deren Gefühlen umgeht. Das Buch zeigt uns Angst und Horror in seiner reinsten Form und zieht den Leser mit sich hinab in den Abgrund.
Zwar ist er nicht so grässlich wie andere Thriller, die ich kenne, aber es ist doch ein spannender Roman, von dem man eingesaugt wird und den man bis zum Schluss durchliest.
Die Figuren sind klar und deutlich gezeichnet - auch wenn ich nicht alle unbedingt mochte. Das Ende kam unerwartet, was mich auf jeden Fall für das Buch einnimmt. Außerdem ist in diesem Buch auch nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, was auf jeden Fall einen Großteil des Reizes ausmacht.
- Reinhard Kleindl
Baumgartner kann nicht vergessen
(22)Aktuelle Rezension von: PatnoMit Franz Baumgartner hat der Autor Reinhard Kleindl schon einen besonderen Ermittler ins Rennen geschickt. Er ist nicht unbedingt ein starker Charakter, aber er besitzt als Ermittler ein unglaubliches Gespür. Der Mann, der die unlösbaren Fälle knackt, ein Wadenbeißer, der keine Ruhe gibt, bevor er den Täter gefasst hat. Nachdem mich bereits der Fall "Baumgartner und die Brandstifter" begeistern konnte, wollte ich auch den neuen Kriminalroman "Baumgartner kann nicht vergessen" lesen, der im Juli 2016 beim Haymon Verlag erschienen ist. Diesmal greift Reinhard Kleindl eine wirklich brisante Thematik auf, die er unglaublich spannend in Szene setzt. Aus einem Teich wird ein Lieferwagen geborgen, dessen Inhalt ein Bild des Schreckens zum Vorschein bringt, fünf Leichen. Identität und Herkunft sind völlig unklar, aber schnell liegt der Verdacht nahe, dass es sich um Flüchtlinge handeln könnte. Kein leichter Start für Kevin Hiebler, den neuen Mann in der Mordgruppe Graz, zumal dessen Vorbild, Chefinspektor Baumgartner immer noch suspendiert ist. Letzterer wiederum spürt einen Freund aus Kindertagen auf, der schon immer eine seltsame Faszination für den Tod hatte. Nervenkitzel pur, Gruselfaktor und Gänshautfeeling beschreiben meine Empfindungen beim Lesen wohl recht gut, denn der Fall ging mir schon nah. Ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen, wollte unbedingt wissen, wer hinter diesen furchtbaren Taten steckt. Diese Realitätsnähe fand ich besonders erschreckend. Alle Charaktere sind für mich glaubhaft und gelungen dargestellt und am Ende hofft man als Leser auf einen neuen Einsatz dieses Ermittlerteams, zu denen für mich neben Baumgartner und Hieler auch Kommissarin Meier zählt. Die kurzen Kapitel sind zum besseren Verständnis mit Zeitangaben versehen und bringen ein hohes Tempo in die Handlung. Fazit: "Baumgartner kann nicht vergessen" ist ein spannungsreicher und mitreißender Kriminalroman, absolut lesenswert, aber nichts für schwache Nerven! - John Tessitore
Ein Hauch von Nerz
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEvy Timberlake kommt in New York gerade vom Arbeitsamt, um ihre wöchentliche Arbeitslosenunterstützung abzuholen, als sie von der Limousine des Millionärs und Konzernchefs Philip Shayne naßgespritzt wird. Dieser bittet sie daraufhin, die Reinigung ihrer Kleidung übernehmen zu dürfen, und stellt sich als wohlerzogener Genleman heraus, dessen Angestellte hinter seinem Rücken aber so tun, als würde er sie ausnützen und unterdrücken. Evy vergleicht in NY alles und jeden mit Upper Sandusky und ihrer Familie, und Philips Assistent und auch sonst die meisten leute in dem Buch gehen zur Psychoanalyse zu Dr. Gruber, was schön durch den Kakao gezogen wird. - 8
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