Bücher mit dem Tag "lilli beck"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lilli beck" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Glück und Glas (ISBN: 9783734104701)
    Lilli Beck

    Glück und Glas

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Dieser Roman hatte ein interessantes Cover und dazu klang der Klappentext nicht schlecht. So habe ich es angefragt und hatte das Glück ein Rezensionsexemplar zu erhalten.


    Neugierig habe ich dann mit dem Lesen begonnen. Es lässt sich flüssig lesen, nur hatte ich kleine Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen. Aber ansonsten ist es ein spannender und interessanter Roman über 2 Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.


    Wer gut geschriebene Romane mit einem Hauch historischem mag und mit Zeitsprüngen in den Büchern klar kommt, sollte sich zumindest den Klappentext mal anschauen. Und eventuell auch mal in das Buch reinlesen damit man selber weiß ob das Buch was wäre.

  2. Cover des Buches Geld oder Liebe (ISBN: 9783746630274)
    Lilli Beck

    Geld oder Liebe

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas
    Mimi wohnt mit anderen Rentnern in einer Wohngemeinschaft. Als der Eigentümer ihrer Villa stirbt, beginnt ihr Kampf um ihren Wohnsitz. "Geld oder Liebe" ist ein humorvoller Roman, in dem Figuren und Handlung derart überspitzt dargestellt werden und sich von einem Kracher zum anderen hangeln, dass der Leser kaum Luft holen kann. Von einem Banküberfall zum Verstecken von entlaufenen Häftlingen bis hin zu einer Falschgeldaffäre ist alles dabei. Das ist durchaus unterhaltsam, aber teilweise auch ein bisschen zu viel des Guten. Und um die Frage auf Seite 215 des Buches ("Wie konnten ein paar harmlose Rentner innerhalb weniger Tage in derart dubiose Geschehnisse geraten?") zu beantworten: Da hatte die Autorin wohl jede Menge Fantasie.
  3. Cover des Buches Liebe verlernt man nicht (ISBN: 9783746629469)
    Lilli Beck

    Liebe verlernt man nicht

     (55)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Paula, nach 25 Jahren Ehe seit einiger Zeit geschieden und ihre Freundinnen Biggi (gerade von einem jüngeren Liebhaber um ihre Ersparnisse gebracht) und Traudl (seit 2 Jahren – immer noch trauernde – Witwe), sind mit ihrem männerlosen Leben nicht so recht zufrieden. Doch wie einen passenden Mann finden? Alleinstehende Männer in ihrem Alter müsste es doch geben, das Problem ist nur das Zusammenfinden – und genau daraus ergibt sich für Paula und Biggi eine Geschäftsidee: Gründen wir doch eine Vermittlungsagentur für Oldies. Das ist dann allerdings leichter gesagt als getan …

    Lilli Beck hat ein Händchen für Themen die uns „ältere“ Frauen ansprechen, da wir die Probleme, die sie beschreibt, selbst gut kennen oder zumindest gut nachvollziehen können. Dass sie diese mit Humor zu ansprechenden Romanen verpackt, gefällt mir besonders gut. Eigentlich ist der sogenannte „Frauenroman“ nicht so mein Genre, aber hier haben wir einen Roman, der sicher vor allem Frauen ansprechen wird, der aber eben auch mir gefällt. Ich finde mich durchaus wieder in den Charakteren, den selbstkritischen Humor der Ich-Erzählerin Paula kann ich gut nachvollziehen und hin und wieder lese ich eben gerne Romane, die mich zum Lachen bringen.

    Die Charaktere, die die Autorin zum Leben erweckt, sind immer ein bisschen besonders – und das bis in die Nebenrollen. Wenn z. B. Pämela, viel jüngere Geliebte von Paulas Ex-Ehemanns und außerdem der Scheidungsgrund, immer mehr Konturen bekommt, wenn die trauernde Witwe wieder ins Leben zurückkehrt, wenn der „Callboy“ sich als ganz patenter und vor allem liebenswerter Mann herausstellt, dann ist das einfach schön zu lesen, vor allem, wenn es mit so viel Situationskomik erzählt wird.

    Lilli Beck lässt ihre Protagonistin Paula selbst in Ich-Form erzählen, so erlebt man als Leserin alles aus erster Hand und kommt Paula sehr nahe. Sehr lustig ist es zu verfolgen, wie (vor allem) Paula versucht, Material für ihre Dating-Kartei zu aquirieren sei es, indem sie zum Speed-Dating geht, sich in Fitness-Studions umsieht oder sogar einen „Begleiter“ engagiert.

    Mir hat der Roman viel Lesevergnügen bereitet und ich empfehle ihn gerne weiter (vor allem, aber nicht nur, an Frauen über 50, die auch einmal über sich selbst herzlich lachen können).

  4. Cover des Buches Wie der Wind und das Meer (ISBN: 9783734106811)
    Lilli Beck

    Wie der Wind und das Meer

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Neapolitanerin_29

    Inhalt

    Paul flieht mit seiner Familie vor dem Krieg aus Pommern nach München. Während eines Fliegerangriffs verliert er seine Familie. Auf der Suche nach Essen begegnet er Sarah. Sie hat wie er ihre Familie verloren. Sie beschließen, wenn Sie keine Überlebenden von Sarahs Familie finden, eine Familie zu werden. Sarah wird nun zu Rosalie, Pauls jüngere Schwester. Doch sie wissen nicht, dass das Jahre später noch zu einem Problem werden könnte...


    Personen

    Paul

    • stammt von einem Bauernhof in Pommern
    • flieht mit seiner Stieffamilie nach München, verliert dabei den Vater

    Sarah

    • stammt aus München
    • ihre Mutter ist Sängerin
    • ist Jüdin, versteckt sich in den Kriegsjahren


    Im Laufe des Buches lernt man die Beziehung von Paul und Sarah kennen und wie diese sich im Laufe der Jahre verändert.

    Sarah ist mir sympathischer als Paul, obwohl sie ihm ein wichtigen Teil der Wahrheit nicht verrät. Sie versucht ihr Versprechen nicht zu heiraten nicht zu brechen und ihr Leben so gut es geht ohne Schuldgefühle zu leben.


    Spielorte

    Das Buch spielt in München und in Berlin zwischen 1945 und 1990. Die Orte sind entsprechend der Zeit gut beschrieben und es werden auch Themen aus der Zeit gut mit aufgegriffen.


    Zusammenfassung

    Der Anfang des Buches ist sehr gut gelungen. Jedoch hat mich das Buch im Laufe der Zeit nicht mehr so gecatcht. Es ist zwar interessant was die Personen nach dem Wendepunkt erleben, jedoch sehr schade was gegen Ende passiert.



  5. Cover des Buches Die Farben unserer Träume (ISBN: 9783734113017)
    Lilli Beck

    Die Farben unserer Träume

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Buecherseele79

    Anna fühlt sich in ihrer Familie einfach missverstanden. Ihre Schwester Elsie und sie könnten nicht unterschiedlicher sein, von der Art und dem Aussehen. Während Elsie es liebt im elterlichen Frisörbetrieb zu arbeiten möchte Anna am liebsten nur malen. Ihr 18. Geburtstag ändert jedoch alles und Anna muss um vieles kämpfen...

    "Sie benötigte keine Drogen, um in einen kreativen Rausch zu gelangen, sich in die Welt der Farben hineinzuträumen, das Hier und Jetzt zu vergessen." (Seite 383)

    Was mir an den Büchern von Lilli Beck so gut gefällt - sie verbindet oft zwei Zeitepochen in einem Buch. Und der Weg zu der Aufklärung ist allseits spannend und durchaus sehr bewegend.

    Hier beginnt wir nach der Zeit des Zweiten Weltkrieges und reisen mit Anna in die 60iger. Eine durchaus spannend und explosive Zeit was im Buch sehr gut umgesetzt wurde.

    Der Schreibstil ist einfach bildhaft toll, spannend, mit Wendungen und tollen Eckpunkten. Es war eine Freude dieses neue Werk der Autorin lesen zu dürfen.

    Anna ist so ganz anders als ihre Schwester. Natürlich erfährt man als Leserschaft zu Beginn gleich um  was es geht, hat also in allem seine Vorteile.

    Anna hat mir sehr gut gefallen. Sie hat ihren eigenen Kopf, den Drang sich durch die Kunst zu verwirklichen, wird aber von ihren Eltern und Schwester Elsie ausgebremst. So wie es damals oft auch war - die Kinder übernehmen den Betrieb der Eltern, führen es in xter Generation fort, das Wort der Eltern ist Gesetz und diesem wird nicht widersprochen. 

    Die Liebe zur Kunst, zu den Farben, zur Kreativität, den Umbruch dieser Zeit, das verkörpert Anna. Ich fand gerade den Aspekt mit Blick auf die Kunst und das Künstlerleben sehr spannend und verdammt gut umgesetzt.

    Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz, diese stellt Anna oft vor neue Herausforderungen, sie kämpft und steht mehr als einmal auf.

    Der Aufschwung hat Deutschland erfasst, aber so ganz spürt Anna nichts davon. Sie bleibt ihren Prinzipien treu und schlägt sich durch, gibt nicht auf.

    Nicht nur die Gesellschaft verändert sich, auch alte Ketten und Ansichten werden/ sollen gesprengt werden. Wie gesagt - es war eine explosive Zeit. Und hat Konsequenzen für die junge Liebe.

    Natürlich wird der Spannungsbogen zum Schluss zur Aufklärung führen welche mich sehr zufrieden gestimmt hat.

    Wer historische Romane mit einer tollen Story und Setting sucht ist bei Lilli Beck immer an der richtigen Adresse.


  6. Cover des Buches Wenn die Hoffnung erwacht (ISBN: 9783734111761)
    Lilli Beck

    Wenn die Hoffnung erwacht

     (67)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Nora Längfeld lebt mit ihrer Familie in Regensburg. Ihr sehr strenger Vater leitet eine Apotheke und Nora arbeitet dort als Apothekenhelferin. Die Famiie leidet zwar keine Not, doch es fehlt an allen Ecken und Enden. Silvester 1947 nimmt ihre Freundin Hedi Nora mit zu einer Silvesterparty, wo sie sich mal richtig satt essen will. Hier begegnet sie William Bowman, einem Captain der US Force und beide verlieben sich ineinander. Ihre Liebe muss im Dunkeln bleiben, da Vater Längfeld absolut nichts von den amerikanischen Besatzern hält. Ihre Liebe bleibt aber nicht ohne Folgen. William wird versetzt und schwört Nora, dass er zurück kommen und für sie und ihr gemeinsames Kind sorgen wird. Die Zeit vergeht und Nora kann die Schwangerschaft nicht mehr verstecken. Ihr Vater ist ausser sich vor Ärger und will Nora nach der Geburt des kleinen William an einen Geschäftsfreund verschachern, der ein Auge auf die junge Frau geworfen hat. Nora flieht mit dem Baby nach München...

    Was sie dann noch alles erlebt und wie es mit ihr weiter geht, das lest ihr in dem sehr emotionalen Roman "Wenn die Hoffnung erwacht" von Autorin Lilli Beck.


    Wow, ich bin immer noch ganz hin und weg von dieser so berührenden Geschichte. Ich tauche schnell in die Zeit ab 1947 ein und lerne nach und nach die Menschen kennen, die @lilli.beck.9 für diese Geschichte kreiert hat. 

    Mit Nora habe ich mich ab unserem Kennenlernen am Silvesterabend 1947 sehr gut verstanden. Sie war mir in ihrem Wesen gleich so vertraut, wie eine kleine Schwester. Ich habe so mit ihr mit gefühlt, gebangt, gelitten, mit ihr geweint und getrauert und mich mit ihr gefreut. Ich habe sie für ihre Willensstärke und ihren Mut bewundert; fand es sehr unterhaltsam und auch spannend, wie sie sich mit ihrem Baby durchschlägt und sich ganz langsam eine neue Existenz aufbaut. Und wie ich es vermutet hatte, gibt es auch eine romantische Wendung. Mehr wird aber nicht verraten.

    Lilli Beck hat aber nicht nur Nora einen unverwechselbaren Charakter gegeben. Auch den anderen Menschen hat sie ein solches Eigenleben verpasst, dass ich sie mir sehr gut vorstellen und mich auch in sie hinein versetzen kann. Sehr sympathisch und liebenswert fand ich den Neffen des Hauses Wagner, Luis Doll. Ganz im Gegensatz zu Hanno Gollnik, einem Ekelpaket, dem ich nicht auf der Straße begegnen möchte.

    Ganz wie ich es mag, habe ich hier einiges über die damalige, bestimmt nicht einfache Zeit erfahren. Bedrückend fand ich wie immer bei Geschichten aus dieser Zeit, dass einige Menschen von den Nachkriegswehen verschont wurden, und andere daran fast zugrunde gegangen sind. 

    Durch die Familie Wagner komme ich mit dem neu zu gründenden Verlagswesen und der Herausgabe einer neuen Zeitschrift in Berührung. Durch Luis Doll erfahre ich etwas über die Fotografie in der damaligen Zeit.

    Ich habe den Ausflug in die Nachkriegsjahre hier in München sehr genossen. Und ich bin froh, dass sich gerade die Stellung der Frau doch sehr zum positiven gewandelt hat. 

    Ein großartiger Roman, der mir einige sehr interessante, spannende und nachdenkliche Lesestunden geschenkt hat. Ein paar Taschentücher habe ich auch verbraucht.

    Ein absolutes Lesevergnügen, dem ich gerne meine Leseempfehlung ausspreche. 

  7. Cover des Buches Mehr als tausend Worte (ISBN: 9783734108808)
    Lilli Beck

    Mehr als tausend Worte

     (92)
    Aktuelle Rezension von: wikbookia

    „Es gibt zwei Arten von Liebe - die eine ist stabil und zuverlässig wie der Boden unter unseren Füßen. Die andere, die große unsterbliche Liebe, ist wild und leidenschaftlich wie ein Orkan, raubt uns die Sinne, und wenn sie eines Tages zerbricht, bleibt eine tiefe Narbe in unserem Herzen.“

    Kennt ihr das, wenn ihr beim lesen Herzschmerz habt ? Genauso habe ich mich beim lesen gefühlt.


    In dem Buch geht es um die 17-Jährige Jüdin Aliza und ihr Leben in der Zeit des zweiten Weltkrieges.
    Als die Lage in Berlin sich 1938 immer weiter ins negative für Juden entwickelt beschließt Alizas Vater sie mit den Kindertransporten nach England zu schicken, da er sie in Sicherheit wissen möchte.
    Aliza muss ihre geliebte Familie und ihre große Liebe Fabian (einen Deutschen) verlassen.
    Beim Abschied beschließen Fabian und Aliza sobald sie sich wieder sehen zu Heiraten. Werden sie aber den Krieg, die Ereignisse um den Krieg und die Trennung überstehen? Wird Ihre Liebe überleben?

    Ich fand das Buch einfach nur toll. Herzzereißend, emotional und wirklich super schön geschrieben. Es ist auch wirklich gut recherchiert, wenn es um die Kindertransporte nach England geht.
    Man fiebert mit, man leidet mit, man hofft mit. Es war spannend und ein keiner einzigen Stelle langweilig.
    Für mich ist es eine Geschichte, die man definitv lesen sollte und die ich ohne zu zögern weiter empfehlen kann.

    Einen einzigen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch:
    Am Ende ging es mir jedoch irgendwie bisschen zu schnell und es wirkte bisschen so wie "So das Buch muss jetzt langsam mal enden, schnell alles zusammenfassen" - Klingt dramatischer als es ist. :) Aber so schlimm ist es gar nicht, einfach nur bisschen schade (für mich) weil ich gerne mehr davon lesen würde.
    Es ist aber kein Punkt für mich, der zum Sternabzug führt.

    Ein wirklich tolles Buch, was ich definitv rereaden werde & wirklich jedem ans Herz lege.

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