Bücher mit dem Tag "lillian"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lillian" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Everflame 1. Feuerprobe (ISBN: 9783841504203)
    Josephine Angelini

    Everflame 1. Feuerprobe

     (1.144)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Ich habe schon sehr lange kein Buch mehr von Josephine Angelini gelesen, aber schon nach den ersten paar Seiten hat sie mich mit ihrem einzigartigen Schreibstil an die Seiten gefesselt. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause kommen.  Sie weiß wirklich, wie man gute Bücher schreibt. Besonders gefällt mir die Protagonistin Lily, die nicht das typische kleine Naivchen ist, wie es in vielen anderen Büchern des Genres oft der Fall ist. Lily ist clever und hat Humor, was es mir sehr leicht macht, mich mit ihr als Hauptperson anzufreunden. Oft habe ich in dem Genre beobachtet, dass mich die Handlungen der Protas nerven oder ich sie nicht nachvollziehen kann. Bei Josephine Angelini ist das keineswegs der Fall. Sie schreibt nachvollziehbar und authentisch. Ich habe schon das nächste Buch griffbereit!

  2. Cover des Buches Everflame (ISBN: 9783841504210)
    Josephine Angelini

    Everflame

     (547)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Im zweiten Buch steigt die Spannung erheblich. Man merkt beim Lesen durch gekonnt eingebettete Hinweise der Autorin, dass die zwei Sichten, die Alaric und Lillian vertreten, nicht die einzig möglichen Lösungen für die missliche Lage sind. Lily wird einen anderen Weg finden und ich bin schon sehr gespannt darauf  zu erfahren, was das für ein Weg ist und welche Rolle die Wirker dabei spielen. 

  3. Cover des Buches Verliebt in deinen Freund (ISBN: 9783962150631)
    Jennifer Lillian

    Verliebt in deinen Freund

     (26)
    Aktuelle Rezension von: merlin78
    Sally ist eine richtige Streberin, verkleidet in spießige Klamotten und getarnt durch eine nerdige Brille, hält sie sich den Ärger und Stress von Partys und Alkohol fern. Doch nun wo ihre einzige Freundin und Mitbewohnerin Daph für ganze sechs Monate ins Ausland reist, fällt es ihr unglaublich schwer nach vorne zu blicken. Aber dann lernt sie Brad kennen, der sich schnell dazu entschließt, Sally besser kennenzulernen. In ihm findet Sally einen guten Freund, vielleicht sogar den besten, den sie sich je vorstellen konnte. Doch als Daph zurückkehrt, und Brad etwas mit Daph anfängt, gefällt es ihr überhaupt nicht mehr. Aber warum denn? Schließlich sind sie nur Freunde, oder ist da etwa doch mehr?

    „Verliebt in deinen Freund“ ist eine dreiteilige Romanreihe um die Freunde Sally, Brad und Daph. Sie entspringt einer Idee der deutschen Autorin Jennifer Lillian, die hier eine romantisch, tragische Liebesgeschichte erzählt.

    Die Handlung wird aus Sallys Sicht beschrieben, weshalb es leicht fällt, sich die junge Frau lebendig vorzustellen. Sie ist Anfang zwanzig, studiert Literatur am College und ist eine absolute Einzelgängerin. Nach außen hin wirkt sie wie eine Streberin, doch unter ihrer harten Fassade versteckt sie ihr wahres Ich vor ihren Freunden. Doch diese Seite wird erst nach und nach gelüftet, denn zu Beginn ahnt der Leser noch nicht, welches Geheimnis Sally verbirgt.

    Sie ist eine bodenständige Person, die schüchtern und wenig selbstbewusst wirkt. Erst durch die Freundschaft zu Brad kommt sie aus ihrem Schneckenhaus heraus und wird ein wenig mutiger und aufgeschlossener. Brad passt sehr gut zu der jungen Protagonistin, denn er ist bereit, Sally zu fordern und sie zu locken. Er ist ein netter Typ, der sympathisch und herzlich wirkt. Dennoch benötigt der junge Mann ein wenig Zeit um zu begreifen, was wirklich wichtig ist. Das macht ihn zudem noch menschlich und liebenswert. Also der ideale Partner an Sallys Seite.

    Die Handlung ist recht vielschichtig, aber strukturiert und gut durchdacht, geschildert worden. Zunächst lernen wir die schüchterne Sally in ihrem Alltag kennen, ehe sich alles für sie verändert. Es dreht sich dabei hauptsächlich um ihre Gefühle und Gedanken, die sie motivieren und bewegen. Zusätzlich wurde ein großer Fokus auf die Freundschaften gelegt, die für Sally alles bedeuten. Das sorgt für ordentlich Trubel und großes Gefühlschaos.

    Ein Buch, das sich leicht lesen lässt…

    Mein persönliches Fazit:
    Die Geschichte hat mich zwar nicht hundertprozentig überzeugt, doch im Nachhinein bin ich dennoch glücklich, dass ich die zarte Lovestory von Sally und Brad miterleben durfte. Der Erzählstil hat mich ein wenig in meiner Lesefreude gebremst, denn die Autorin verwendet zu viele Klischees und stellt dadurch die Glaubwürdigkeit ein wenig in Frage. Der Leser spürt einfach, dass sich hinter dem Namen der Schriftstellerin eine deutsche Autorin versteckt, die vermutlich wenig eigene Erfahrungen am College in den USA gesammelt hat. An dieser Stelle wünschte ich mir immer, dass die Handlung dann lieber in Deutschland gespielt hätte, denn dann hätte alles etwas authentischer gewirkt.

    Doch davon mal abgesehen ist die Erzählung verspielt und liebenswert eingefangen worden. Die Charaktere passen zusammen, die Handlung weist ordentlich Dramatik auf und die Gefühle werden lebendig in Szene gesetzt. Deshalb habe ich das Buch bis zur letzten Seiten gelesen und mich zum Schluss dennoch gut unterhalten gefühlt. Ob ich die Fortsetzung lesen werde, kann ich aber noch nicht bestätigen, denn so hingerissen bin ich dann leider doch nicht von der Geschichte.

  4. Cover des Buches Bittersüße Weihnachten. Fantastisch-romantische Adventsgeschichten (ISBN: 9783646602999)
    Diana Tiede

    Bittersüße Weihnachten. Fantastisch-romantische Adventsgeschichten

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Minchen1987

    16 Advents- und Weihnachtsgeschichten, die einem die Vorfreude auf Weihnachten versüßen sollen.

    Alle Geschichten sind schön und liebevoll geschrieben. Ich habe weder etwas an den Geschichten selbst, noch an den verschiedene Schreibstilen etwas auszusetzen.

    Der einzigen Grund, warum ich Sterne abziehe, ist, dass ich nicht alle Reihen gelesen habe, auf denen diese Kurzgeschichten beruhen. Aus diesem Grund war es mir einfach nicht möglich mich mit den Charakteren, die ich noch nicht kannte, zu identifizieren und eine Verbindung aufzubauen. Man kann zwar dem Inhalt folgen und sich einiges zusammenreimen, aber dennoch fehlt dadurch etwas.

    Dem gegenüber stehen die Reihen, die ich bereits kenne und deren Weihnachtsstories. Hier hatte ich wieder diese Verbundenheit zu den Charakteren, war sofort eingetaucht in deren Welt und konnte mich auf diese Zusatzgeschichten einlassen. Zum Teil gab es so noch mehr Hintergrundinformationen oder einfach nur weitere Aspekte, die man noch nicht kannte. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Mein Fazit:
    16 Advents- und Weihnachtsgeschichten, die an sich schön zu lesen sind, bei denen es aber sehr von Vorteil ist, wenn man die entsprechenden Reihen vorher ganz oder teilweise gelesen hat und die Protagonisten bereits kennt.

    Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Everflame 3. Verräterliebe (ISBN: 9783841504227)
    Josephine Angelini

    Everflame 3. Verräterliebe

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Die Andeutungen auf etwas Großes, die in Buch 2 herauszulesen waren, haben sich in diesem letzten Band bewahrheitet. Es war wirklich sehr faszinierend, von der geheimen Stadt bis zur finalen Schlacht hat die Spannung nie nachgelassen. Die gesamte Geschichte hatte einen angenehmen und sehr fesselnden Verlauf. Ich freue mich, dass ich in diese faszinierende Welt von Josephine Angelini eintauchen konnte. Einfach Wahnsinn!

  6. Cover des Buches 43 Gründe, warum es AUS ist (ISBN: 9783446243132)
    Daniel Handler

    43 Gründe, warum es AUS ist

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Julia0815

    Dieses Buch von Daniel Handler, dem ein oder anderen auch unter dem Pseudonym "Lemony Sniket" bekannt, hat es in meine Jahres-Lese Highlights geschafft.

    Dieses Buch wird von Min erzählt, einem jungen Mädchen das ich aufgrund ihrer sensiblen und rebellischen Art sehr authentisch fand. In dem Buch geht es die zerbrechliche Beziehung zwischen ihr und Ed, einem beliebten Basketball Spieler. Sie unterscheiden sich voneinander, gehen trotzdem eine Beziehung ein, die dann in die Brüche geht. Das Buch ist einen langen Brief, den Min an Ed verfasst. Sie gibt ihm eine Kiste mit Gegenständen zurück, und durchlebt die Augenblicke ihrer Beziehung, und erwähnt dabei die Gegenstände die bei ihrer Beziehung eine Rolle gespielt haben. Jedes Kapitel enthält eine sehr schöne Illustration des jeweiligen Gegenstands.

    Den Schreibstil des Autors liebe ich sehr, jedoch ist das auch eine Geschmackssache.

    Insgesamt mochte ich das Buch sehr, da es realistisch erschien und nichts unnötig beschönigt wurde. Es gab z.b zwei Seiten, auf denen der Schulalltag beschrieben wurde und das überzeugend und nah am eigenen Leben. Auch wenn die Geschichte keinen extremen Spannungsbogen hat, so wollte ich doch wissen was als nächstes passiert und wie die Beziehung sich weiter entwickelt, sodass ich das Buch schnell las. Ein weiterer Punkt sind die Gefühle, die für mich sehr greifbar weshalb ich das Buch weiterempfehlen kann.

  7. Cover des Buches Midnight Chronicles - Nachtschwur (ISBN: 9783736313514)
    Bianca Iosivoni

    Midnight Chronicles - Nachtschwur

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Christines_lesetagebuch

    Nach dem wirklich überraschenden und bösen Cliffhanger von Band 05, war ich natürlich neugierig wie es nun weiter geht. Einerseits freute ich mich, das Shaw und Roxy ihr Happy-End bekam und gleichzeitig konnte es so einfach nicht sein.

    Und mein Gefühl lag richtig, alle Protagonisten treffen sich noch einmal für den finalen Kampf. Doch der Fokus liegt auch hier wieder auf den Gefühlen von Harper und Jules. Während Jules schon immer wusste, was er für Harper empfindet, so gesteht sich Harper ihre Gefühle erst spät ein und dann ist es fast zu spät. Denn wie wir wissen, wird Jules vom Vampirkönig entführt und kommt als erschaffener Vampir zurück. 

    Harper hingegen wird von Rache und Hassgefühle geleitet, besonders auf einen bestimmten Hexenmeister. Doch durch ihre traumatische Vergangenheit und das erneute Trauma des Blutbades überträgt sie diese Gefühle auch auf andere Wesen. Besonders Jules, macht sie für die Verletzungen ihres Zwillingsbruders Holden verantwortlich.

    Doch um Baldur endgültig besiegen zu können, brauchen sie den neuen Vampirkönig Jules und Harper muss erkennen, dass nicht immer alles gleich auf den ersten Blick zu erklären ist. 

    Ich finde Harper und Jules Geschichte ist ein sehr gelungener Abschluss für die Reihe, vor allem da alle Protagonisten noch einmal zu Wort kommen dürfen. Besonders Harpers Geschichte fand ich interessant, es erklärt warum sie so herzlos in den vorherigen Bänden rüberkommt und es macht sie sympathischer, als sie endlich ihr Herz für Jules öffnet. Jules ist ein starker Charakter, denn er lässt sich nicht unterkriegen und arrangiert sich mit seiner neuen Situation und zieht positives daraus hervor.

  8. Cover des Buches Gebrüder der Bernsteinkette (ISBN: 9783753453040)
    Laura S. Kunze

    Gebrüder der Bernsteinkette

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Ladylike0

    In diesem Roman tummeln sich Action, bildhafte Fantasy, Plottwists, Intrigen, Geheimnisse und brutale Offensiven vom Feind. Ein super Grundsetting für ein fortlaufendes Spannungslevel.

    Lillian Evans fühlt sich fehl am Platz bis sie durch die Wand in eine Parallelwelt gezogen wird. Hier wird ihr der Umgang mit Elementarkräften gezeigt, sie begegnet Drachen und Elfen. Doch es warten nicht nur positive Begegnungen auf sie. Es gibt einen starken Bösewicht und er scheut vor keiner Gewalttat zurück.

    Ich mochte das Charakterbuilding von Laura sehr gerne. Sie entwirft auf wenigen Seiten eine Hand voll Charaktere, die man ins Herz schließt und die man in ihrem Abenteuer begleiten darf. Von der vorsichtigen Einzelgängerin Amana Anama, die dich erst mit ihrem Schwert begrüßt, dem geheimnisvollen Ausbilder Lucien, der mit Witz, aber auch Geheimnissen aufwartet oder Lillian, die noch viel über die neue Welt zu lernen hat.

    Als Hauptfigur, traf Lillian für mich in vielen Punkten ein angenehmes Mittelmaß. Sie ist mächtig, lernt schnell und ehrgeizig. Auf mich wirkte sie differenziert und reflektiert. Scheut keine Gespräche oder direkte Frage. Dennoch bleibt sie authentisch, scheitert und erleidet Verluste. Hin und wieder verliert sie auch Mal den Kopf und wird emotional. Eine mächtige Person, bei der nicht Alles glatt läuft.

    Von der Gegenseite erfährt man insbesondere, wie stark das Ausmaß an Grausamkeit sein kann. Man begegnet einem starken Widersacher, über den ich in den Folgebänden unbedingt noch mehr lesen möchte. Mehr über die Beweggründe, Hintergrundgeschichte oder seine Denkweise. Mit ihm muss man sich auf ein paar brutale Szenen einstellen.

    Der Eintritt in die Fantasy-Welt, fiel mir leicht. An fantastischen Wesen und Elementen, wird nicht gespart. Sie ist dennoch nicht zu komplex, aber umfangreich. Dennoch hätte ich auch hier gern in der Fortsetzung noch mehr Infos, wie die Anwendung von Magie funktioniert oder wo ihre Grenzen sind.

    Die Autorin schreibt sehr spannend, bildreich, stellenweise sehr emotional. Paar Szenen haben mich getroffen und gerührt. Es passiert fortlaufend etwas, dennoch war es mir gerade dadurch manchmal zu sprunghaft. Szenen und Handlungen wechselten mir in manchen Szenen zu schnell. Manche Momente gemächlicher zu schreiben, würden sicherlich noch einen flüssigeren Lesefluss erzeugen. Auch Überschriften mit den Charakternamen beim Perspektivenwechsel, würde mir das Lesen vereinfachen.

    Fazit:

    Wer den nächsten Pageturner sucht, könnte hier fündig werden. Die Ereignisse überschlagen sich und Leser werden mit viel Action, Plottwists, Intrigen belohnt. Eine gewisse Portion Brutalität sollte man jedoch abkönnen. Der Widersacher hat es in sich. Die Charaktere fand ich super ausgearbeitet. Ich mochte es, dass jeder seine eigene Persönlichkeit bekommen hat und selbst die Heldin der Story, morally grey ist oder manche Schwierigkeiten nicht bewältigt.

    Lauras Schreibstil konnte mir schnell Bilder vor Augen zaubern. Ihre Welt gewann an Farbe. Dennoch könnte man ihn flüssiger gestalten, durch weniger sprunghafte Szenen und Überschriften bei einem Perspektivenwechsel. Von der Welt wird man nicht erschlagen, sondern langsam hineingeführt. Ich persönlich wünsche mir mehr Infos zur Magie ab Band 2.

  9. Cover des Buches Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things (ISBN: 9783423284110)
    Rebecca Yarros

    Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things

     (75)
    Aktuelle Rezension von: fredhel

    Mit höchsten Orden dekoriert kehrt Camden in sein Elternhaus zurück. Sein dementer Vater braucht seine Hilfe, damit in der Patientenverfügung lebensverlängernde Maßnahmen ausdrücklich verboten werden. Das Problem bei der Geschichte: Camden ist nicht nur das schwarze Schaf der Familie, sondern im Prinzip der ganzen Stadt, weil er in seiner Jugend ziemlich über die Stränge geschlagen ist. Problem Nummer zwei: Er liebt seit seinen Teenager-Jahren das Nachbarmädchen. Doch er verbietet sich seine Gefühle, denn Willow war mit seinem gefallenen Bruder verlobt.

    Gut die Hälfte des Buches dreht sich um die unerfüllten Gefühle von Camden und Willow, wobei man als moderner Leser diese verschwurbelten Ehrvorstellungen beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Es geht jedenfalls sehr romantisch zu und in der Handlung steckt viel Herzblut.

    Die zweite Hälfte des Buches liest sich wesentlich spannender, denn Camden muss nicht nur sein Image vor der Stadt aufpolieren, sondern auch allerlei Tricks anwenden, um seinem Vater juristisch beizustehen.

    Rebecca Yarros hat mir als Fantasy-Autorin um Längen besser gefallen. Fourth Wing habe ich verschlungen. Immerhin ist der mitreißende Schreibstil geblieben, aber inhaltlich kann mich dieser Liebesroman nicht so recht überzeugen. Die Aufmachung der Sonderausgabe mit dem Farbschnitt ist natürlich wunderschön, aber dieser Roman ist wirklich eher was für Herzschmerzromantiker.

  10. Cover des Buches Lakestone Campus: What We Fear (ISBN: 9783473586332)
    Alexandra Flint

    Lakestone Campus: What We Fear

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Franzi1705

    Harlow und Zack haben mein Herz. Hier handelt es sich zwar um eine College-Liebesgeschichte, aber mit ganz anderen Vorraussetzungen. Ich habe keine Ahnung von Coden und Hacken und dennoch hat mich hier alles in den Bann gezogen. Besonders toll fand ich, dass das Buch eben nicht funktioniert wie üblich, sondern das hier zwar Misskommunikation auftritt, diese aber tatsächlich besprochen wird und nicht (sofort) alles über den Haufen geworfen wird.

  11. Cover des Buches Die Antiquarin (ISBN: 9783688114726)
    Sheridan Hay

    Die Antiquarin

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rosemary Savage wuchs in Tasmanien auf. Sie hat feuerrote Haare und sie liebt Bücher über alles. Nachdem ihre Mutter gestorben ist, lebte sie ein Weilchen bei einer Freundin der Mutter, die einen kleinen Buchladen hat. Eines Tages machte diese Freundin Rosemary ein Geschenk. Sie schenkte ihr ein Flugticket und etwas Geld für eine Reise nach New York. Rosemary soll versuchen, ein neues Leben anzufangen. Und so quartiert sich Rosemary in ein Hotel ein und findet sehr schnell einen Job im "Arcade", ein riesiges Antiquariat, in dem die komischsten Typen arbeiten.
    Rosemary und Oscar (ein Kollege, der zwar schwul ist, in den sich Rosemary aber unsterblich verliebt hat) forschen nach Melville und seinem Geheimnis. Sie befinden sich gerade in einer Bibliothek und Rosemary liest ein Buch mit Briefen von Melville. Sie sind an Nathaniel Hawthorne gerichtet.
    Rosemary findet anhand der Briefe heraus, dass Melville die Geschichte einer Frau gehört hat, aus der sich ein Buch schreiben ließe. Aber er will es wohl nicht selbst schreiben und macht es Hawthorne schmackhaft. Schreibt ihm in seinen Breifen sogar, wie das Buch beginnen könnte usw.

    Bücher über Bücher, es gibt kaum eins, das mich nicht begeistert. Und dieses tut es von der ersten bis zur letzten Seite.
    Wenn ich mich aus meinem Buch "Wilde Dichter" genau erinnere, ist Melville nicht nur jemand, der tolle Geschichten schrieb, sondern auch jemand, der um des Schreibens willen schrieb. Er konnte gar nicht anders, als zu schreiben.
    Ein Buch von Melville habe ich noch nicht gelesen, aber seine Briefe sprühen nur so vor Leidenschaft. Im Anhang habe ich gesehen, dass es echte Briefausschnitte sind, die in diese Geschichte eingewebt wurden. Das fasziniert mich ja unheimlich.
  12. Cover des Buches Weißer Fluch (ISBN: 9783570308059)
    Holly Black

    Weißer Fluch

     (134)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    MEINE MEINUNG


    Das Buch hat mir meine Mama vor Kurzem geschenkt. Ich habe mich sehr gefreut und gerade weil der Herbst vor der Tür steht, habe ich richtig Lust auf eine Hexen Geschichte. Diese konnte mich allerdings nicht überzeugen.


    Cassel wacht mitten in der Nacht auf dem Schuldach auf ohne Erinnerungen wie er dorthin gekommen ist. Was ist passiert? Schlafwandelt er wieder? Die Schule sieht in ihm ein zu großes Risiko für die Haftpflichtversicherung und suspendiert ihn fristlos. Das passt nicht in seinen Plan, denn nach hause möchte er auf keinen Fall. Dort lauern zu viele schlechte Erinnerungen auf ihn und außerdem zwei kriminelle Brüder die einen Dreck auf ihn geben. Außerdem steht die Entlassung seiner Mutter kurz bevor. Auch eine Sache an die Cassel lieber nicht so viel denken möchte. Ja, die Familie ist ein Problem für sich. Dabei weiß der arme Junge noch gar nicht, dass er sein Leben lang von seiner engsten Familie nach Strich und Faden verarscht wurde. Und als er endlich dahinter kommt schmiedet er einen Racheplan, dessen Umsetzung einiges kosten kann und wird.


    Der Anfang ist mir viel zu plötzlich. Der Leser wird einfach in die Geschichte reingeworfen ohne irgendeine Art von leichte Einführung in die sehr komplexe Welt. Es gibt fast keine Erklärung zu den Umständen unter die Cassel lebt oder wie die Welt im Buch überhaupt aufgebaut ist. Die erste Hälfte empfinde ich einfach lahm. Die Geschichte dümpelt vor sich hin ohne das etwas wichtiges passiert oder Spannung aufgebaut wird. In der zweiten Hälfte geht es dann mit mehr Action weiter. Diese hat mir deutlich besser gefallen, konnte die erste Hälfte aber nicht aufwiegen. 


    Zu den Figuren konnte ich keine Bindung aufbauen. Ich habe nicht den Eindruck jemanden besonders gut kennen gelernt zu haben und Interesse daran habe ich auch nicht. ich persönlich finde die Brüder ganz furchtbar und hätte keine Gnade walten lassen. Auch seine Mutter finde ich äußerst merkwürdig. Einzig sein Opa scheint vernünftig zu sein auch wenn dieser ein Mehrfachmörder ist. Wäre ich Cassel würde ich das Weite suchen und meiner Familie den Rücken kehren. Blut ist dicker als Wasser, das stimmt - aber manchmal muss man einfach sehen was für einen persönlich das Beste ist.



    LESEEMPFEHLUNG ?

    Puh, also das Buch hat mir nicht zugesagt. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und auch nicht weiterempfehlen. Es gibt mit Sicherheit sehr viel bessere Geschichten über Hexerei.


  13. Cover des Buches Lillian: Tracy - Zwischen Liebe, Hoffnung und Erinnerung (Spin-off der Lillian-Reihe) (ISBN: 9783646602043)
    Felicitas Brandt

    Lillian: Tracy - Zwischen Liebe, Hoffnung und Erinnerung (Spin-off der Lillian-Reihe)

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Brauseelfe
    Dieses wundervolle Buch habe ich nahezu verschlungen und es war viel zu schnell die letzte Seite gelesen.

    Aber zuerst einmal zum Inhalt:

    Mit dem Verschwinden von Lillian bricht für die 18-jährige Tracy eine Welt zusammen. Verzweifelt versucht sie ihre beste Freundin zu erreichen, doch die ist wie vom Erdboden verschluckt. Ganz im Gegensatz zu Baco, der mit seinen karamellfarbenen Augen und den schokobraunen Haaren immer häufiger in ihrer Nähe auftaucht. Als dann auch noch ihr Bruder von einem wilden Tier angegriffen wird, beginnen sich die Fragezeichen in Tracys Kopf zu stapeln. Und leider auch die in ihrem Herzen. Noch weiß sie nicht, dass alles zusammenhängt und ihre Suche sie in eine völlig neue Welt führen wird. Eine Welt voller Gefahren und scharfer Krallen…

    Meine Gedanken zum Buch:

    Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Tracy erzählt, einem jugendlichen Schokaholic. Tracy ist herzerwärmend, erfrischend und ihre Gedankengänge sind immer wieder lustig nachzulesen.

    Insgesamt sind die Charaktere sehr authentisch und bekommen eine Tiefe, die es einem leicht macht die Seite nur so wegzuschmökern.

    Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch ist leicht und flüssig geschrieben.

    Die Lillian-Reihe habe ich vorher nicht gelesen und ich bin auch so sehr gut durch das Buch gekommen und es wurden alle Fragen für mich beantwortet.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
  14. Cover des Buches Lillian 1: Zum Glück gibt's die Liebe (ISBN: 9783646600469)
    Felicitas Brandt

    Lillian 1: Zum Glück gibt's die Liebe

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Katzyja

    Meine Zusammenfassung

    Lillian lebt nie lange an einem Ort, sie und ihre "Familie" ziehen ständig um, denn sie wollen nicht gefunden werden.Lillians Eltern sind tot, deshalb lebt sie mit Freunden ihrer Eltern zusammen und die sind immer sehr besorgt um Lillian und sehen es nicht gerne wenn sie alleine umherstreift.Doch dann trifft Lillian auf Luca. Von da an ist alles anders, sie will nicht mehr wegziehen und endlich mal wie ein ganz normales Mädchen leben, doch das ist mit ihrer Geschichte leider nicht möglich.

    Bewertung

    Das ist mal was ganz anderes! Weg mit den veralteten Vampiren, jetzt machen wir Platz für die andere Seite...
    "Ich möchte einfach einmal ein normales 17-jähriges Mädchen sein."
    Davon träumt Lillian, doch aufgrund ihrer Familiengeschichte ist das nicht möglich. Die Story ist gut, denn sie ist mal was anderes. Es hat mir sehr gut gefallen zu lesen, lange wusste ich nicht warum Lillians Eltern tot sind und warum sie ständig umziehen oder vor wem sie sich überhaupt verstecken müssen.Die Spannung wird gut erzeugt und auch gehalten, da man nicht durchschauen konnte was Sache ist! Lillian hat mir sehr gut gefallen, auch wenn sie meines erachtens zu viel geweint hat ;) Luca war mir leider etwas zu nett, ich mag eher die bösen Jungs. Bei der Lovestory bekam ich somit nicht das gewollte Herzklopfen.Dennoch hat mich das gelesene überzeugt, da ich erst mit einem normalem Liebesroman gerechnet hatte, aber als ich erfahren hatte worum es wirklich geht, war ich überrascht. Diese Art von Geschichte hätte ich mir so eher nicht gekauft, aber sie ist durchaus gelungen. Leider geht das Ende zu schnell vonstatten und ich hätte es gerne etwas intensiver beschrieben, wie Lillians Leben mit dem der Verfolger zusammenpasst. Die Gründe waren mir einfach zu langweilig. Aber da es ja mehrere Teile gibt, freue ich mich einfach auf die Fortsetzungen und erlebe da eventuell noch das gefehlte "Ahhhhhh"Was ich noch etwas unpassend fand, war das die Familie von Lillian mit sehr auffälligem Gefährt daherkommt! Das erinnerte mich stark an Twilight und da hat es schon nicht gepasst, denn man will ja nicht auf sich aufmerksam machen, was mit den Protzkarren allerdingt schon vorprogramiert ist. Weiterhin sind sie durch das Bewohnen des "Spukhauses" gesprächsthema in der Stadt, auch das ist nicht förderlich für das "unauffällig sein". Naja, da kann man mal drüber wegsehen, da die Geschichte sich ansonsten gut zusammenfügt, Spannung hat und einen äußerst angenehmen Schreibstil beinhaltet.
  15. Cover des Buches Himmelblau (Elfenblüte, Teil 1) (ISBN: 9783646601114)
    Julia Kathrin Knoll

    Himmelblau (Elfenblüte, Teil 1)

     (76)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Der Titel Elfenblüte verrät ja schon ein wenig dass sich das Buch wohl um Elfen dreht. Da ich Geschichten rund um Elfen sehr gerne mag stand fest, dass ich dieses Buch gerne lesen möchte. Das schöne Cover hat mich dann auch noch ganz überzeugen können ;D.

    Die Autorin hat einen richtig tollen Schreibstil. Ich mochte es sehr wie sie die Geschichte umgesetzt hat, was für eine schöne Welt sie hier erschaffen hat und vor allem was für eine schöne Atmosphäre. Das Buch ist spannend, romantisch und hat auch seine magischen Momente. Was ich toll gefunden habe ist, dass gleich von der ersten Seite an mein Kopf-Kino angesprungen ist und ich mir das ganze auch super als Film vorstellen konnte ;). Erzählt wird die Geschichte von drei Perspektiven aus, die von Lillian, von Alahrian und von seinem „Bruder“ Morgan.

    Wie ich oben schon verraten habe, erschafft die Autorin eine tolle Welt in die sie uns entführt und in der auch eine tolle Atmosphäre herrscht. Das kleine Dorf das sie hier für uns gezaubert hat, steckt voller Geheimnisse die es aufzudecken gibt und weckt die Neugierde in den Lesern.  Ich konnte mein Buch nur selten aus der Hand legen weil ich wissen musste wie es weiter geht.

    Was ich mir vorstellen könnte das sich vielleicht ein paar Leser daran stören könnten, ist dass das Buch nicht ganz so viel Aktion enthält. Man erlebt zwar ein/ zweimal heldenhafte Rettungsaktionen, aber ansonsten gibt es eher mehr Geheimnisse aufzudecken und eben die „Mystik oder Übernatürliches“ kenne zu lernen wie dass man Kampfszenen oder dergleichen darin findet. Trotzdem macht es das ganze Buch spannen und NICHT langweilig.

    Die Romanze darin finde ich wirklich schön, auch wenn darin noch nicht allzu viel passiert. Viel eher verbringen die beiden Zeit damit sich ein wenig anzuschmachten und langsam näher zu komme da sie noch unsicher sind. Hier bin ich wirklich überrascht, dass es mir gefallen hat, aber es hat mir einfach Spaß gemacht zu verfolgen wie Alahrian erst einmal entdecken muss was Gefühle die in Richtung „liebe“ gehen sind, und wie er damit umgeht.

    Das hat aber auch wieder ein kleine negativen Effekt, denn für mich selbst kam einfach kein *Schwärm* Effekt rund um den Hauptcharakter… ich werde eben auch immer älter… die jüngere Lese-Generation wird hier sicher mehr gefallen finden. Einen Jungen der Barfuß auf einer Wiese voller Blumen herum hüpft, finde ich zwar niedlich aber nicht Sexy… ;). Doch man muss die männlichen Charaktere (oder eben für männliche Leser die weiblichen ;)) ja nicht immer Sexy finden oder von ihnen schwärmen um eine Geschichte toll zu finden. Was ich aber wiederum toll gefunden habe ist, seine Verbindung zu den ganzen Pflanzen (Flora), hier gab es einige stellen im Buch die mich sehr zum Lächeln gebracht haben.

    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und bis jetzt mochte ich sie eigentlich alle gerne. Lillian ist ein sehr natürliches Mädchen, so ist sie nicht eingebildet oder zu schüchtern, also der genau Mix. Ich hab sie deswegen auch gleich in mein Herz geschlossen. Ihr Vater brachte mich mit einer Aktion unglaublich zum Lachen. Verraten kann ich euch leider nichts Genaueres ohne zu viel zu verraten ;).
    Von unseren Männlichen Hauptprotagonisten hab ich euch ja schon berichten, aber nur oben kurz verraten das er einen Bruder hat. Er ist ebenfalls genau so „Geheimnisumwoben“ wie Alahrian nur umgibt in eine etwas dunklere „Aura“ die ihn dann wirklich Interessant werden lässt.

     

    Fazit

    Ein wirklich tolles Buch das mich gleich in seinen Bann schlagen konnte durch tolle Charaktere und einen tollen Schreibstil. Daher bekommt das Buch 4 Sterne von mir und ich bin schon unglaublich gespannt wie es weitergehen wird.

  16. Cover des Buches Bound to You - Eden (ISBN: 9783492703543)
    Jamie McGuire

    Bound to You - Eden

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico
    "Eden" ist der dritte und letzte Band von Jamie McGuires Bound to You Trilogie, der, wie bereits die vorherigen Bände, aus der Ich-Perspektive von Nina Grey erzählt wird.

    Schon der zweite Band konnte mich nicht nicht wirklich vom Hocker reißen, weil die Geschichte mich einfach nicht packen konnte. Leider änderte sich daran auch beim Abschluss der Trilogie nichts.
    Die Geschichte war mir irgendwie zu unspektakulär, die Bedrohungen durch die Dämonen waren zwar nicht harmlos, aber ich fand, dass die Charaktere damit zu leichtes Spiel hatten. Ich habe außerdem das Gefühl, dass man aus der Grundidee viel mehr hätte machen können. So blieben die Dämonen seltsam blass und standen viel zu sehr im Hintergrund, auch weil man nicht allzu viel über diese Gegner erfahren hat.

    Auch die Liebesgeschichte von Nina und Jared konnte für mich nichts mehr rausreißen. Die beiden sind nun seit drei Jahren zusammen, verlobt und nun auch verheiratet. Nina erwartet ein Kind von Jared, was sie zum Angriffsziel der Dämonen macht.
    Ich hatte schon beim zweiten Band das Gefühl, dass es nichts neues mehr zwischen ihnen gibt. Die beiden sind ein eingespieltes Team und ich habe die großen Gefühle zwischen ihnen vermisst, oder sie konnten mich einfach nicht erreichen. Bis auf ein paar kleine Meinungsverschiedenheiten waren die beiden immer ein Herz und eine Seele, was für mich auf Dauer einfach langweilig war.
    Jared ist Ninas Schutzengel, ihr Beschützer und er packt Nina immer in Watte, was natürlich auch verständlich ist, mir aber irgendwo auch auf die Nerven ging. Nina dagegen wird immer stärker, im wahrsten Sinne des Wortes, denn ihre Schwangerschaft verleiht ihr übermenschliche Fähigkeiten, sodass sie eigentlich keinen Schutz mehr braucht. Höchstens vor sich selbst, denn Nina ist nicht unbedingt dafür bekommt, rationale und kluge Entscheidungen zu treffen.

    Man merkt schon, dass mich mehrere Dinge gestört haben, was ich echt schade finde! Die Trilogie hatte mit "Providence" einen vielversprechenden Auftakt, aber danach ging es leider bergab. Weder die Liebesgeschichte von Nina und Jared, noch die beiden Charaktere an sich konnten mich begeistern und auch die Handlung konnte mich nicht mitreißen. Die Kämpfe konnten mich überhaupt nicht packen und ich konnte einfach nicht mit Jared und Nina mitfiebern.
    Meine Lichtblicke waren eher die Nebencharaktere, allen voran Claire und Ryan und auch Beth und Bex mochte ich richtig gerne.
    Ich hatte mir von den Büchern mehr erhofft, aber ich hoffe natürlich, dass andere Leser mit dieser Trilogie mehr Freude haben!

    Fazit:
    Von "Eden", dem Abschluss von Jamie McGuires Bound to You Trilogie hätte ich mir deutlich mehr erhofft!
    Wie bereits der zweite Band, konnte mich der dritte auch kaum mitreißen und so bin ich schon fast froh, dass die Reihe zu Ende ist. Ich vergebe zwei Kleeblätter für ein schwaches Finale.
  17. Cover des Buches Trojan (ISBN: 9783734793684)
    Christina Degenhardt

    Trojan

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Cadness

    „„Trojan – Eine dunkle Prophezeiung“ erzählt die Geschichte eines einfachen Bauernjungen, dessen Leben sich schlagartig verändert, nachdem Lord Hurrvans Soldaten sein Heimatdorf überfallen haben. Er flüchtet Hals über Kopf in den Wald – mit einem wertvollen Schatz und einer Prophezeiung im Gepäck, die über die Zukunft der Welt entscheiden soll. Aber zum Glück bekommt er Unterstützung von Ninjada, der Enkelin einer alten Hexe und Meaton, einem Schüler aus der Hauptstadt. Aber wird es ihnen zu dritt gelingen, die Prophezeiung zu ihren Gunsten zu erfüllen?“

    Die Handlung startete spannend und vielversprechend. Ich wurde mitten in das Geschehen hinein geworfen und fieberte innerhalb weniger Seiten mit Trojan mit. Die wichtigsten Informationen wurden mir erst nach und nach offenbart und meine Neugier war so relativ schnell geweckt. Hinzu kam ein einfacher Schreibstil. Ich war sehr gespannt, was mich noch alles erwarten würde. Leider ebbte meine anfängliche Euphorie nach einiger Zeit etwas ab. Trotz vieler brenzliger Situationen ließ die Spannung für mich nach einiger Zeit deutlich nach und auch die Handlung konnte mich irgendwann nur noch teilweise packen. 

    Die Prophezeiung, die sich wie ein roter Faden durch die komplette Geschichte gezogen hat, fand ich dagegen sehr interessant und ich habe lange über ihre eigentliche Bedeutung nachgedacht.

    Trojan und seine zwei Freunde fand ich sehr sympathisch und ihre Entwicklung hat mich positiv überrascht. Andere Charaktere dagegen erschienen mir ein wenig blass und manche traten nur sehr kurz in der Geschichte auf, so dass ich mir keine richtige Meinung von ihnen bilden konnte.

    Das Ende war, in meinen Augen, genau richtig und passte perfekt zum Verlauf der Handlung. Ich hätte es mir wirklich nicht besser vorstellen können! :)

    Ein großes Dankeschön, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte!

  18. Cover des Buches Sitz, Platz, Plätzchen (ISBN: 9783956498367)
    Annie England Noblin

    Sitz, Platz, Plätzchen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Keri

    Autor: Annie England Noblin

    Verlag: MIRA Taschenbuch

    Inhalt: In dem Buch geht es um Brydie, die nach einer Scheidung versucht sich ein neues Leben aufzubauen und dabei Mops Teddy Roosevelt trifft. Ob Brydie sich wohl nochmal verlieben wird?

    Meine Meinung: Ich mag das Cover sehr gern. Ich finde den Titel sehr originell und das Cover passt von der Gestaltung her wunderbar zu der Handlung des Buches. Mir fiel der Einstieg relativ leicht. Die Geschichte hat einen guten Spannungsaufbau und verleitet einen durch immer wieder neu aufkommende Fragen dazu weiter zu lesen. Es gibt immer wieder lustige Situationen die einen zum schmunzeln bringen. Das Buch lässt sich schön leicht lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Einige Charaktere wachsen einem im Laufe des Buches echt ans Herz. Ich finde es auch super, dass am Ende des Buches einige Rezepte für Hundeleckerlis & Co. zu finden sind.

    Fazit: Eine schöne leichte Geschichte für die Vorweihnachtszeit, die einen hervorragend auf die Weihnachtszeit einstimmt. Das Buch hat was Besinnliches.

  19. Cover des Buches Aschenputtel (ISBN: 9783837111903)
    Kristina Ohlsson

    Aschenputtel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es handelt sich hier um den Auftakt der schwedischen Krimireihe um Kommissar Alex Rech und der Fahndungsspezialistin Fredrika Bergmann.

    Vor einigen Jahren fand auf zufälligem Wege ein anderes Hörbuch der Autorin den Weg zu mir (Glaskinder), welches mir richtig gut gefallen hatte, so dass ich nun beschloss, mich ihrem Erstlingswerk zu widmen. Ich wollte einfach wissen, ob mir ein Krimi aus ihrer Feder ebenso gut gefallen wird, wie besagter Jugendroman.

    Um es vorwegzunehmen: Ich wurde enttäuscht.

    Nicht, was den Schreibstil anbelangt. Dieser war damals bereits ebenso flüssig und gut lesbar, wie ich es von ihrem Glaskinder-Werk in Erinnerung hatte. Aber der Aufbau der Story lies einiges zu Wünschen übrig. Zumindest für meinen ganz persönlichen Geschmack.

    So nahmen die Beschreibungen der persönlichen Belange aus dem privaten Backround eines jeden Mitglieds der Ermittlertruppe viel Raum ein. Sehr viel Raum! Was dazu führte, dass die Ermittlungsarbeiten deutlich zu kurz kamen. Einfach weil sie sehr viel weniger präsent waren. Ebenso wurden sowohl der Täter, als auch seine Opfer nicht wirklich greifbar, sondern blieben bis zum Ende seltsam blass und dünn. Was umso merkwürdiger wirkt, wenn man bedenkt, mit welch irrer Brutalität der Serientäter zu Werke ging. Ebenfalls fehlte es dem Spannungsbogen an konstanter Stärke.

    Gut gefallen hat mir hingegen jedoch der ständige Perspektivwechsel, aus dem man den Fortgang der Story erzählt bekam. Mal aus Tätersicht, mal aus der seiner Komplizen (die zeitgleich auch Opfer waren), als auch aus Sicht einzelner Ermittler.

    Meiner Meinung nach war spürbar, dass die Autorin deutlich hinter ihrem Potential zurück blieb und so hege ich die Hoffnung, dass dieses im zweiten Band der Reihe besser zu Tage treten wird.


  20. Cover des Buches Das Liebesmenü (ISBN: 9783442473755)
    Erica Bauermeister

    Das Liebesmenü

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Freyheit
    Inhalt:

    Lillian freut sich immer wieder, wenn sie einen neuen Kochkurs startet. Es ist nicht nur die Herausforderung, den Teilnehmern Kochen beizubringen, sondern auch die perfekten Zutaten für jeden zu finden. Für jede Stimmung, für jede Situation gibt es die perfekte Mahlzeit.
    Auch dieses mal soll sie recht behalten: Essen kann ein Leben verändern.

    Meine Meinung:

    Erica Bauermeister war eine Bereicherung zu lesen. Meiner Meinung nach hat sie eine besondere Begabung mit Worten umzugehen. Sie benutzte sehr viele bildliche Vergleiche, die dem Buch eine warme, vertraute, angenehm sinnliche Seite gaben.Das war es auch, was die Hobbyköche erlebten, als sie beim Zubereiten der Gerichte über ihr Leben nachdachten. Über eine Affäre, einen Freund, über die verstorbene Frau, über den Ehemann, der zu Hause die Kinder hütete, über die Gesundheit, und und und. In jede der Geschichten fühlte ich mich voll involviert. Es war ein schönes Erlebnis zu lesen, wie alle auf ihre eigene Weise die Erfüllung im Kochen fanden. 
    Ein Buch, welches mich dazu brachte, mal inne zu halten und über mein Leben nachzudenken.Ein Buch, welches mich dazu brachte, auch wieder ein Augenmerk auf die kleinen Dinge im Leben zu werfen und diese mit Dankbarkeit entgegen zu nehmen.

    Fazit:

    Ein schönes Buch, welches man nicht einfach nur liest, sondern auch spürt. Ein Buch, welches Tiefe hat und zum Nachdenken anregt. Ich habe es sehr gerne gelesen
  21. Cover des Buches Der Architekt (ISBN: 9783426512753)
    Jonas Winner

    Der Architekt

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Der Drehbuchautor Ben Lindenberger ist auf der Suche nach Inspiration und beschließt, einer Verhandlung beizuwohnen. Der Stararchitekt Julian Götz ist angeklagt, seine Frau und seine beiden kleinen Töchter in der Nachr ermordert zu haben. Schnell beschließt Ben, sich genauer damit zu beschäftigen und fämgt an, Nachforschungen anzustellen. Doch es dauert nicht lange, bis er in ein Durcheinander aus Geheimnissen, Intrigen und Gefahren mit hineingezogen wird.


    Um ehrlich zu sein hat mich dieses Buch so gar nicht überzeugt. Es war durcheinander, verwirrend und mir hat schlichtweg ein roter Faden gefehlt. Zudem hatte ich mehr als einmal das Gefühl keinen Thriller sondern ein Fantasybuch zu lesen. Oder zumindest den Versuch eines Fantasybuches, denn so richtig Sinn ergeben hat es nicht.

    Dabei ging es eigentlich vielversprechend los. Ben, der an einem schwierigen Punkt in seinem Leben steht und nach Inspiration für ein Drehbuch sucht, weshalb er beschließt zu einer Verhandlung zu gehen. Auch noch, dass er kurz darauf vom Drehbuch ablässt und sich stattdessen für ein Buch entscheidet, dass er schreiben will. Aber ab da an geht alles den Bach runter. Er scheint wie besessen davon, dieses Buch zu schreiben und nutzt jede Gelegenheit, Ausrede und Lüge um die Leute dazu zu bringen, ihm etwas zu erzählen. Er spinnt sich irgendwelche Geschichten zusammen und irgendwann fängt er an, seltsame Visionen zu haben? Nebenbei ist da Julian Götz, der Angeklagte, dem man auch nicht so richtig in die Karten schauen kann. Er wirkt ein bisschen wie ein besessener Psychopath, dem es in erster Linie darum geht, dass alles so läuft, wie er will; unabhängig davon was andere denken.

    Und dann gibt es noch einen anderen Handlungsstrang mit einer Charakterin, Mia, der so gar nicht ersichtlich ist. Mia befindet sich mit ihrer Freundin Dunja auf einer Party oder Veranstaltung, bei der nichts mit rechten Dingen zuzugehen scheint und von der ich auch bis zum Ende nicht verstanden habe, was genau sie ist.

    Auch zum Ende hin bleiben für mich einfach viel zu viele offene Fragen, von denen ich jetzt aber nicht weiß, ob sie tatsächlich offen gelassen worden sind oder ob sie in dem verwobenen Chaos, das angeblich die Aufklärung war, beantwortet worden sind und ich es einfach nicht verstanden habe.

    Insgesamt kann ich daher nur sagen, von mir keine Leseempfehlung.

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