Bücher mit dem Tag "linux"
41 Bücher
- Neal Stephenson
Cryptonomicon
(103)Aktuelle Rezension von: Helicopter66Nicht wirklich Science-Fiction im herkömmlichen Sinn, aber eine historisch wie auch technisch sehr gut recherchierte und unterhaltsam erzählte Geschichte über die Anfänge der Computertechnologie im Zweiten Weltkrieg und der weltweiten Vernetzung des Datenverkehrs in den 1990er-Jahren.
Der Roman Cryptonomicon spielt in zwei Handlungssträngen in den 1940er und 1990er-Jahren. Wenn man bereit ist, Science-Fiction nicht mit „Zukunftsroman“ gleichzusetzen, dann kann Cryptonomicon unter Umständen noch unter Science-Fiction oder auch historische Fantasy eingeordnet werden. Bei etwas Interesse an Zeitgeschichte und größerem Interesse an Informatik, insbesondere Kryptographie, sowie einem Sinn für eine – bei aller Dramatik und Grausamkeit der Handlung – humorvollen Erzählweise, ist der umfangreiche Roman ein großes Lesevergnügen. Vermutlich hätte er dennoch nie die Beachtung der Leserschaft einschlägiger Science-Fiction-Literatur gefunden, wenn sich Neal Stephenson nicht schon längst einen Namen als Autor dieses Genres gemacht hätte: Auf ihn gehen die Begriffe Metaverse und Avatar zurück. Um die Kurve Richtung Science-Fiction hinzubekommen, wird Cryptonomicon gelegentlich als „Geschichte des Cyberpunks“ bezeichnet, rund um historische Ereignisse (z.B. Angriff auf Pearl Harbor) und Figuren (z.B. Alan Turing) konstruiert.
Weniger weit hergeholt ist der Roman eine sowohl historisch wie auch technisch sehr gut recherchierte Geschichte der Anfänge der Computertechnologie in der Zeit des Zweiten Weltkriegs beim Einsatz zur Ver- und Entschlüsselung der militärischen Kommunikation. Im zweiten Handlungsstrang (Gegenwart nach Erscheinungsdatum des Buches) geht es um den Konkurrenzkampf von Firmen und Staaten bei der weltweiten Vernetzung des Datenverkehrs und des kommerziellen Aufbaus des Internets in den 1990er-Jahren. Am Ende des Buchs fließen die beiden Handlungslinien in einem Wettlauf um während des Krieges verstecktes Gold zusammen. Ein Wettlauf, der schon in den 1940er-Jahren vorbereitet wurde und an dem Nachkommen der damaligen Protagonisten und zwei noch lebende Personen beteiligt sind.
Für das Buch wurde der kryptografische Algorithmus Solitaire entwickelt, der keine technische Ausrüstung, sondern nur ein Kartenspiel erfordert; Anleitung im Anhang des Buchs.
Ich Hacker - Du Script-Kiddy
(5)Aktuelle Rezension von: TuxHier lacht das Herz eines Linux-Begeisterten! „Herr Meier“ räumt auf mit Vorurteilen und zeigt, was wirklich Sache ist. Mögen sich manche kommerzielle Konzerne die Schwindsucht an den Hals ärgern über dieses Buch, mir hat es ausnehmend gefallen. Eine glatte Eins – setzen!
- Jürgen Plate
Linux Hardware Hackz
(1)Aktuelle Rezension von: myrrdinWer sich für Linux als Steuer- und Regelsystem interessiert, findet in dem Buch viele Beispiele mit Schaltbildern und Codesequenzen um eigene Hardware mit einem Linux PC zu verbinden und zu kontrollieren. Ergänzt wird der Stoff durch Beschreibungen von Modul- und Singleboard Lösungen, Sensoren und Displays. Und damit der Stoff nicht "zu trocken" rüberkommt, gibt es am Ende eine jeden Kapitels ein Rezept für ein Mixgetränk :-) - Edward Viesel
Freiheit statt Freibier
(1)Aktuelle Rezension von: melvilEine gute Einführung in freie Software. Das Buch hat mich immerhin zum Teilzeit-Linux-User gemacht. Zunächst wird die Geschichte der Freie-Software-Bewegung von Richard Stallman bis Linus Torvalds erläutert, anschließend gibt es Erklärungen zu ein paar Linux-Distributionen und Programmen. Manches ist heute schon veraltet und eine Einführung in die Bedienung von Linux wäre sinnvoller gewesen, als spezielle Software zu besprechen (eine Software für Layouts von Druckerzeugnissen), die ein normaler Anwender wohl eher selten benutzt. Dennoch insgesamt ein gelungenes und kurzweilig geschriebenes Buch. - Alexander Hetzel
WordPress 4
(4)Aktuelle Rezension von: WichmannRedaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
Über 1000 Seiten erwecken Erwartungen.
Cover
Das Cover ist etwas verspielt und doch sachlich genug um das mächtige WordPress zu umschreiben.
Inhalt und Aufteilung des Buches
Wordpress ist ein bekanntes OpenSource-Programm, mit dem ein Blogportal aber auch Webseiten umsetzbar sind. Die Stärke liegt in der leichten Administrierbarkeit, der leichten Nutzung und Erweiterungsfähigkeit. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an den Mehrwert, den ein Buch zum Thema bieten sollte.
Das Werk enthält ein umfangreiches Inhaltsverzeichnis, das Vorwort mit wirklich interessanten Aspekten zum Programm und zum Buch selbst.
Wie das System installiert wird, wird mit einigen wenigen Anmerkungen zu Linux und MAC-System, ebenso erklärt, wie das Hochladen lokaler Wordpressdaten zum Hostingsystem. Das Absichern von Wordpress ist Thema, aber auch Wartung, Probleme und Lösungen. Die Suchmaschinenoptimierung wird viele interessieren, denn hier sind immer wieder Neuerungen zu erwarten. Viele weitere Kapitel, informieren umfassend über Nutzen, Anwendung, Marketing, Optimierung im weiteren Sinne bis hin zur Programmierung eigener Erweiterungen, wobei responsive Webdesign nicht außen vor bleibt.
Meinung
Das Schöne am Buch ist, dass auch Fachbegriffe wie ‚reponsive Webdesign‘ im Text so nebenbei erklärt werden, dass es einem Wissenden leicht fällt, derlei Parts zu überlesen. Jeder Leser wird abgeholt. Der Einsteiger, der sich fragt, ob Wordpress für ihn zielführend ist, freut sich über Beispiele und über Ausführungen das System sowohl lokal, als auch auf dem Hostingsystem zu installieren.
Das Beispielplugin zeigt nicht etwa einen „Hello World“-Aufruf, sondern mit der Analyse aufgerufener Seiten eine sinnvolle Funktion auf. Es ist gut erklärt, sodass der Autor durchaus auch Interesse am Programmieren eigener Erweiterungen weckt.
Um eine Internetpräsenz bekannt zu machen, sind die Inhalte eines Blogs, aber auch Marketing wichtig. Beides wird im Buch angesprochen.
Die Kapitel sind klar voneinander abgegrenzt, so dass ein Sprung in ein Thema problemlos möglich ist. Auch fielen keine ermüdenden Wiederholungen auf. Selbst wer dieses Werk komplett gelesen haben sollte, wird es immer wieder einmal hervorholen um nachzuschlagen oder sich weitere Anregungen zu holen.
Auch wenn es nicht Ziel des Buches sein kann die rechtliche Seite darzustellen, so unterstützt der Autor zumindest an einigen Stellen mit Hinweisen auf benötigte Datenschutzeinträge. Bei Empfehlungen zu Plug-ins wäre es ein i-Tüpfelchen, hier weiter auszubauen.
Zielgruppe
Einsteiger werden es lieben, Erfahrene werden darin nachschlagen und Wissende immer wieder einen Blick hineinwerfen, um noch einen Tipp oder eine Idee zu finden.
Verständlichkeit
Das Buch ist auch für angehende Blogger verständlich geschrieben. Anhand des strukturierten Inhaltsverzeichnisses ist die Wahl des jeweils interessanten Teilgebietes schnell aufgefunden.
Umfang
Über 1000 Seiten wollen erst einmal gelesen und verarbeitet werden. Da ist die eBook-Variante hilfreich, denn diese lässt sich nach beliebigen Stichworten durchsuchen.
Qualität
Das eBook ist übersichtlich, klar verständlich und enthält keine erkennbaren Schnitzer.
Fazit
Wer Wordpress nutzen möchte, ist mit diesem Buch bestens ausgestattet.
- Neil Smyth
Android Studio 2.3 Development Essentials - Android 7 Edition
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Andrew S. Tanenbaum
Moderne Betriebssysteme
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerStandardwerk. Lesenswert... - Michael Kofler
Linux: Das umfassende Handbuch von Michael Kofler. Für alle aktuellen Distributionen (Desktop und Server)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Linus Torvalds
Just for Fun
(27)Aktuelle Rezension von: tolanBereits vor einer halben Ewigkeit habe ich dieses Buch über die Geschichte des Linux-Erfinders Linus Torvalds gelesen. Im Kontrast zur Microsoft-Story gibt dieses Buch einen Einblick in den OpenSource-Gedanken. Ich fand es interessant zu erfahren, dass Linus die ganze Sache rund um Linux sehr locker nimmt und die Dinge eher faul angeht. Daher stammte wohl auch der Titel "Just For Fun". So hat Linus z. B., wie allerdings auch Bill Gates, sein Studium eher vernachlässigt und seine Abschlussarbeit an einem Wochenende zusammengetippt und einfach abgegeben, nachdem er Jahre lang vor sich hin studiert hat. Dass von solchen Leuten die Betriebssysteme stammen, die auf den meisten Computern dieser Welt laufen finde ich schon bemerkenswert. Wie immer ein klares Zeichen, dass Bildung auf normalem (staatlichen) Wege bzw. ein wirklich vernünftig beendetes Studium nicht zwingend erforderlich ist um erfolgreich zu sein. Allerdings bin ich mir nicht sicher, was ich von der Person Linus insgesamt halten soll. Mir sind Leute suspekt, die so von sich bzw. ihren Leistungen überzeugt sind, da dies meiner Meinung nach ein Zeichen für einen eingeschränkten Horizont ist. Die Aussage "Mein Code ist perfekt" von Linus halte ich für absoluten Blödsinn. Es gibt mit Sicherheit immer jemanden, der es noch besser hinbekommt als man selber oder der zumindest eine sinnvolle Anpassung beitragen kann. Perfekt ist Linux auch nicht. Genau diese Einstellung ist mit Sicherheit auch der Grund, warum viele Dinge bei Linux so "verfrickelt" sind und es für viele normale Anwender unbrauchbar ist. Aber Respekt vor dieser Leistung. Ein Betriebssystem schreibt man nicht mal so eben und mit Sicherheit lernt man dabei auch mehr als in einem Studium. Das Buch ist aber ganz lustig geschrieben und regt auf jeden Fall dazu an, sich selber hinter die Konsole zu klemmen und ist somit nicht nur für Linux-Fans geeignet. Zwar wird es durchaus kritisiert, dass sich das Buch gegen Ende der wirtschaftlichen Entwicklung von Linux widmet, was ich allerdings interessant finde.
- Olaf Borner-Declaro
Das Samba Buch. Samba einrichten und konfigurieren
(1)Noch keine Rezension vorhanden