Bücher mit dem Tag "lisa wild"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lisa wild" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Und bitte für uns Sünder (ISBN: 9783492272674)
    Susanne Hanika

    Und bitte für uns Sünder

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Gospelsinger
    Schon blöd, wenn die Großmutter einen Putzfimmel hat und auch noch die allerhintersten Ecken der Kirche säubern will. So findet die Journalistin Lisa Wild nämlich eine Kiste mit menschlichen Knochen. Das sind die Gebeine des heiligen Ignaz, erklären Gastwirt und Metzger und planen sofort eine umfassende Vermarktung. Aber sind die Knochen wirklich von einem Heiligen? Oder sind es die des alten Ernsdorfers, der verschwunden ist, obwohl er sich kaum vorwärtsbewegen kann? Lisa Wild wittert eine gute Story und ermittelt auf eigene Faust, denn auf ihren Freund Max, den Hauptkommissar, kann sie sich nicht verlassen. Der ist ja noch nicht einmal aus Bayern und braucht sie dauernd als Dolmetscherin, wenn er mit den Leuten reden will, weil er den Dialekt nicht versteht. Lisa stolpert von einer Panne zur nächsten, aber sie scheint mit ihren Ermittlungen gar nicht so falsch zu liegen, denn sie erhält einen Drohbrief. Ich habe den ersten Band leider nicht gelesen und hatte zu Beginn Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden. Aber nach kurzer Zeit hat mich dieser unblutige Krimi mit seinen skurrilen Dorfbewohnern gepackt. Die leicht chaotische Lisa hat mir gefallen. Wobei ich froh war, dass für Max übersetzt wurde, ich hätte sonst auch nicht viel von den Gesprächen verstanden. Humorvoll und in angenehm ruhigem Tempo wird eine schräge Dorfgeschichte erzählt, die zeigt, dass in vermeintlich idyllischen Gegenden ungeahnte Abgründe lauern. Mein ausgeprägter Sinn für das Absurde wurde hier gut bedient.
  2. Cover des Buches In Ewigkeit, Amen (ISBN: 9783492272186)
    Susanne Hanika

    In Ewigkeit, Amen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dieser Krimi hat mich überrascht, doch leider nicht im positiven Sinne. Erst kürzlich habe ich die ersten zwei Bände der "Campingplatz"-Reihe von Susanne Hanika gelesen und fand sie sehr gut! Daher war ich mir schon fast sicher, dass mir auch dieses Buch von ihr sehr gefallen wird. 

    Letztendlich war es okay. Es war unterhaltsam, aber leider war es für mich weder spannend noch lustig. 

    Irgendwie hat mir der rote Faden in dieser Geschichte gefehlt. Es ist alles lose und verworren, kurze Episoden vom Dorfleben, mittdendrin auch eine Leiche und ein Mord, den es aufzuklären gilt, aber echte Ermittlungsarbeit habe ich hier nicht gelesen. 

    Das kann die Autorin deutlich besser :)  

  3. Cover des Buches Und führe uns nicht in Versuchung (ISBN: 9783492300728)
    Susanne Hanika

    Und führe uns nicht in Versuchung

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Fantasie_und_Träumerei

    KLAPPENTEXT:

    Der dritte Fall für Lisa Wild, die Miss Marple der bayerischen Provinz
    Lisa Wild hätte sich wirklich eine Menge Ärger sparen können, wäre sie nicht so unfassbar neugierig. Hätte sie nicht besser das verzweifelt vor sich hin klingelnde Handy ignoriert? Dann wäre sie nämlich nicht auf den toten Besitzer gestoßen, der wenige Zentimeter von seinem Telefon entfernt auf dem Waldboden liegt. Während Lisa Hals über Kopf den Tatort verlässt, stolpert sie über zwei unbestrumpfte Frauenbeine: die nächste Leiche …

    AUTORIN:
    (Quelle: Piper)

    Susanne Hanika, geboren 1969 in Regensburg, lebt noch heute mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in ihrer Heimatstadt. Nach dem Studium der Biologie und Chemie promovierte sie in Verhaltensphysiologie und arbeitete als Wissenschaftlerin im Zoologischen Institut der Universität Regensburg. Nach »In Ewigkeit, Amen« und »Und bitte für uns Sünder« ist »Und führe uns nicht in Versuchung« ihr dritter Kriminalroman mit der Ermittlerin Lisa Wild.

    EIGENE MEINUNG:
    Es gibt Bücherserien, die fühlen sich an wie Urlaub. Susanne Hanikas Serie um Journalistin Lisa Wild, die immer öfter unerwartet und ungewollt Leichen entdeckt und dann wohl oder übel auf eigene Faust ermitteln muss, ist eine dieser Reihen. Nach „Und führe uns nicht in Versuchung bin ich jedoch besonders traurig, dass der Urlaub schon vorüber ist. Da ich mir diesmal jedoch einige bayerische Ausdrücke wie „Ratschkathln“ verinnerlichen und zudem nun weiß in welchem familiären Zusammenhang die Kreszenz und die Zenz stehen, wird der nächste Besuch bei Lisa und der Oma wohl eher ein heimatliches Gefühl bei mir auslösen.
    Nachdem ich bereits den ersten Lisa Wild Krimi sehr gern gelesen habe, konnte mich „Und führe uns nicht in Versuchung“ noch mehr begeistern. Die Spannung hat sich in diesem Band um ein vielfaches gesteigert und ich hatte fast bis zum Schluss keinen Plan wer der Mörder sein könnte.
    „Der Girgl ist ein harmloser und bemitleidenswerter Geselle, sagte ich mir, der von der frühester Jugend an alle möglichen bewusstseinserweiternden Stoffe ausprobiert hat. Ich konnte das gut verstehen. Mit einer Mutter, die Blusen mit riesigen Erdbeeren trug, und einem Vater, der sich an anderen Leuten festsaugte, brauchte man hin und wieder etwas, das einen bei Laune hielt.“
    Ich liebe Susanne Hanikas Humor. Voller Ironie bringt sie trockene Witze und Sprüche, die oft so unerwartet auf den Leser treffen, dass dieser gar nicht anders kann, als laut zu lachen. Ihr ist eine gewisse Spitzzüngigkeit zu eigen, die sie nur allzu gekonnt auf ihre Charaktere überträgt.
    Apropos Charaktere, auch diesmal treffen wir wieder auf altbekannte, aber auch neue Gesichter. Eine der besten Figuren ist und bleibt Lisas Oma, die auf der einen Seite naiv, auf der anderen aber weltoffen und echt der Knaller ist. Allerdings wird sie schon ein wenig tüddelig, lässt manchmal die Herdplatte an und muss deswegen beaufsichtigt werden. Da kommt der neue Polizeipraktikant Marteen – von Oma „eingebayerischt“ Martin genannt – gerade recht. Und dass ihn der nervige Hund von der Resi auch so gern hat ist doch mal ein positiver Nebeneffekt, den sich Lisa bei all der Aufregung mit Anneliese, dem Swingerclub und den Leichen auch redlich verdient hat...


    FAZIT:
    Susanne Hanika gelingt es mal wieder kleinbürgerliche Dorfprobleme und einen spannenden Kriminalfall in gewohnt ironischer Manier zu kombinieren und damit ihre Leser zu begeistern.

  4. Cover des Buches Bekenne deine Schuld (ISBN: 9783492305143)
    Susanne Hanika

    Bekenne deine Schuld

     (1)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Im Nachbarort werden zwei Männer ermordet. Die Journalistin Lisa Wild ist erleichtert, denn diesmal hat sie keine der beiden Leichen gefunden. Doch dann erhält sie eine SMS, die sie in das Gartenhäuschen ihres Nachbarn lockt. Dort findet sie ein weiteres Opfer. Lisas Freund Max ist Polizist und übernimmt den Fall. Es gibt eine weitere SMS, in der Lisa der nächste Mord angekündigt wird.

    „Bekenne deine Schuld“ ist ein lockerer bayrischer Kriminalroman. Gemütlich gleitet der Leser durch die Geschichte und wie Lisa sich diesmal in die Ermittlungen ihres Freundes einmischt. Im Roman liegt der Schwerpunkt eher auf Lisa. Dadurch erhält der Leser nur so viele Informationen über die Täter und Taten wie sie. Das verleiht der Geschichte eine besondere Art der Spannung.

    Aufgelockert wird der Krimi durch Lisas Oma und die Dorftratschen. Diese wissen viel, und oft kommt erst durch ihren Klatsch etwas Klarheit ans Licht. Die Oma ist hier eindeutig meine Lieblingsfigur und die eigentliche Hauptfigur. Sie überstrahlt, ob von der Autorin gewollt oder nicht, Lisa um einiges. Bis auf Oma haben mich die Figuren kaum emotional berührt, obwohl sie gut ausgearbeitet sind. Für mich sind sie eher einseitig, und es fehlt an Profil.

    „Bekenne deine Schuld“ ist der 5. Teil einer Reihe um Lisa Wild. Der Fall selbst ist abgeschlossen, und ich habe während des ganzen Buches nicht das Gefühl gehabt, dass mir wichtige Informationen fehlen oder es Spoiler zu den anderen Büchern gegeben hat.

    Das Buch ist für entspannende Lesestunden geeignet. Ein schöner Regionalkrimi.

  5. Cover des Buches Erhöre unser Flehen (ISBN: 9783492302579)
    Susanne Hanika

    Erhöre unser Flehen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: numinala

    Lisa Wild wünscht sich nichts sehnlicher als nicht andauernd über Leichen zu stolpern. Allerdings erwischt sie für Ihre Wünsche anscheinend keine Sternschnuppen, sonder immer nur Spaceshuttle-Klos oder sonstigen Weltraum- schrott. So findet sie dieses mal - zusammen mit ihrer besten Freundin Anneliese - den Tierarzt Dr. Schmidt. Der liegt ziemlich tot in seiner Unterwäsche auf dem Komposthaufen mit einem Geschirrtuch im Mund.

    Allerdings bittet ihr Freund Max, der Kriminalkommissar, sie das erste Mal bei den Ermittlungen zu helfen, da sie ihren Heimatort und die einzelnen Dorfbewohner kennt und wahrscheinlich mehr Infos bekommt als er.

    Seit die Ratschkattln über Lisas Spitzeldienste Bescheid wissen, verfallen sie gern ins Schweigen, wenn sie auftaucht, ABER Lisa weiß, wie man sie belauschen kann im Centrum des Informationsaustausches - der Metzgerei.

    Hat der Doktor eventuell Selbstmord begangen? Aber wieso dann in Unterwäsche und warum das Tuch im Mund? Könnte seine - ach so liebende - Ehefrau es auf die Lebensversicherung abgesehen haben? Schließlich soll er ja früher der holden Weiblichkeit gegenüber nicht abgeneigt gewesen sein und seine Frau war SEHR eifersüchtig. Hat ihn vielleicht sein Kokurrent aus dem Nachbardorf ausgeschaltet ? Hatte er eventuell illegale Geschäften mit Medikamenten am Laufen?

    Max, Lisa und Maxs neuer Kollege Joe machen sich an die Arbeit. Immer wieder ergeben sich neue Spuren, mehr oder weniger interessant. Lisas Oma steht mit Tips und Tricks zur Seite - zwar nicht zu dem Fall, aber dazu, wie Lisa den Max dazu bekommt, sie zu heiraten -das ist ja schon mal etwas ;0)

    Fazit
    Ein guter Krimi, bei dem man sich das Grinsen und Lachen sehr schlecht verkneifen kann. Der Dialekt tut seiniges dazu. Ein absolut kurzweiliges Lesevergnügen hinter dem ein gut ausgeknobbelter Fall steckt. Hat Spaß gemacht !

    Der fünfte Fall für Lisa und Co - mein Erster, aber nicht der Letze ;0)

    Viele Grüße von der Numi

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