Bücher mit dem Tag "list"
236 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.817)Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte24 Tribute kämpfen ums nackte überleben und nur einer kann die Arena lebend wieder verlassen...
Ich habe vor einigen Jahren den Film zu diesen Buch gesehen und konnte mich deswegen teilweise an die Handlung erinnern. Trotzdem war es ein richtiger Pageturner für mich. Die Welt fesselt einen richtig und spätestens ab dem Moment wo die Spiele beginnen will man einfach das Buch nicht mehr weglegen. Dies ist verbunden mit schönen wie auch traurigen Augenblicken, in denen man wirklich mal innehalten muss.
Aber besonders bewegte mich die Liebesgeschichte zwischen Katniss und Peeta. Er ist total verlieb in sie während sie nur schauspielert, um das beste bei den Spielen zu erreichen. Zumindest scheint es so...
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.409)Aktuelle Rezension von: LuiseLotteWar der direkte Vorgängerband „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“) zwar schon deutlich unheimlicher als die ersten beiden Bücher aus der Harry Potter Serie, so stellte er doch so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm dar. Was die jungen Leser und überhaupt die gesamte Fangemeinde des Jungen mit der gezackten Narbe auf der Stirn in vorliegendem, im Jahre 2000 erschienenen Roman „Harry Potter und der Feuerkelch“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Goblet of Fire“) zu lesen bekommen, kann einem schon den Atem stocken lassen denn es lässt das Böse in Gestalt des grässlichen Lord Voldemort alias Tom Riddle, dem Mörder von Harrys Eltern und unzähligen anderen Zauberern und Nicht-Zauberern, die in der magischen Welt der Joanne K. Rowling 'Muggle' heißen, dauerhaft präsent sein, bis der 'Dunkle Lord' schließlich in einem thrillerhaften Finale endgültig wieder aufersteht.
Ja, zweifellos ist dieses Finale der grausige Höhepunkt dieses vierten Bandes und leitet darüberhinaus die wahrhaft dunklen Zeiten ein, die über die Zaubererwelt hereinbrechen und auch die der Muggle nicht verschonen werden. Aber auch davor ist von der trotz aller Gefahren, die Harry und seine Freunde Ron und Hermine bestehen mussten, heimeligen Atmosphäre, die über dem Internat Hogwarts schwebte, nurmehr ein Hauch übriggeblieben, denn bereits bevor Harry und die anderen sich nach mehr als 160 Seiten endlich mit dem Hogwarts Express auf den Weg zur imposanten Schule für Zauberei, irgendwo verborgen im schottischen Hochland, machen, bekommen sie eine Ahnung von dem, was da im Anzug ist, hätten sich, genau wie die Leser, aber wohl nicht träumen lassen, dass die Ereignisse, die ihrer harren, ihr Leben – und das der gesamten Welt der Hexen und Zauberer – entscheidend verändern würden. Nicht nur beginnt Harrys Narbe in den Sommerferien, die er, daran führte nun einmal kein Weg vorbei, erneut bei den ignoranten, verhassten Dursleys zu verbringen hat, aufs Heftigste an zu schmerzen - die Verbindungen zu dem Superbösen, der sie ihm vor inzwischen 13 Jahren beigebracht hatte, werden immer offensichtlicher -, sondern während der mit Spannung erwarteten Quidditch-Weltmeisterschaft, zu der Harry zu seiner Riesenfreude und dem Entsetzen seiner Anverwandten von den Weasleys lange vor Ferienende abgeholt wird, geschieht etwas, das denen, die Augen, Ohren und ein funktionierendes Gehirn haben, zukünftiges Unheil verkündet.
Und dabei sollte Harrys viertes Jahr in Hogwarts doch etwas ganz Besonderes werden, etwas, von dem man noch lange erzählen würde, denn nach Jahrhunderten hat man sich entschlossen, das Trimagische Turnier wieder stattfinden zu lassen, bei dem ausgewählte Schüler aus Hogwarts und den beiden anderen Zaubererschulen Durmstrang und Beaubatons in drei so schwierigen wie gefährlichen Aufgaben gegeneinander antreten würden – auf dass der Beste in einem fairen Turnier den Trimagischen Pokal zur Ehre seiner Schule gewinnen möge! Die Vorfreude ist groß, obschon wegen des Turniers die vielgeliebten Quidditch-Wettkämpfe ausgesetzt werden würden, was vor allem Harry, der Star seiner Mannschaft, bedauert. Doch sollte er im Verlauf der Ereignisse keine Zeit haben, seinem Lieblingssport nachzutrauern, denn der Feuerkelch, in dem die Namen aller über 17 Jahre alten Bewerber für das Turnier gesammelt waren, spuckt bei der Endausscheidung nicht nur ordnungsgemäß die Namen der drei Champions aus, sondern, als man diese schon feiern wollte, zur Verblüffung und leider auch Wut aller – auch Harrys Namen! Harry, der sich nie beworben hatte, der am liebsten davongerannt wäre oder sich doch wenigstens in einem Mauseloch versteckt hätte, ist also der völlig unvorhergesehene vierte Champion. Und was das Schlimmste ist – es gibt kein Entrinnen, denn der Kelch hatte ja gesprochen!
Nun beginnt, man kennt das ja von ihm, dem Jungen, der überlebte, den alle kennen, aber deshalb noch lange nicht lieben, dem so viel Neid und Gehässigkeit entgegengebracht worden war, seitdem er den Dursleys entflohen war und in Hogwarts aufgenommen wurde, eine weitere schwere, einsame Zeit an dem Ort, der Harry doch der liebste ist, der Platz, an dem er zu Hause ist. Offene Abneigung schlägt ihm entgegen, niemand glaubt ihm, dass er völlig ohne eigenes Zutun Kandidat des Trimagischen Turniers geworden ist, man meidet ihn, verhöhnt ihn – doch den Spott der gesamten Schule hätte er irgendwie ertragen können, seinen Widersachern hätte er trotzen können mit den beiden besten Freunden, die man haben kann an seiner Seite: Ron und Hermine. Und ja, auf die treue Hermine mit dem klugen Kopf auf den Schultern ist Verlass, wie man sich auf sie immer hat verlassen können, aber ausgerechnet Ron, der Mensch, dem sich Harry am nächsten fühlt, für den er in jeder Lebenslage die Hände ins Feuer gelegt hätte, kündigt ihm die Freundschaft. Aus Enttäuschung, denn er glaubt Harry nicht, aber auch, wie Hermine gut erkannt hat, aus brennender Eifersucht! Er, der jüngste Bruder der zahlreichen Weasley-Geschwister, der sich nie durch irgendetwas ausgezeichnet hat, der immer im Schatten des berühmten Freundes gestanden hat, kann es nicht länger ertragen und seine schlimmen Gefühle brechen sich heftig Bahn. Sehr menschlich ist das, sehr verständlich – wenn es nicht ausgerechnet Ron gewesen wäre, Harrys Stütze, sein Mitstreiter, derjenige, der bisher alles mit ihm getragen hat. Im Vorfeld des Trimagischen Turniers ist Harry so unglücklich, so einsam wie nie zuvor in seinem geliebten Hogwarts. Noch dazu ist da die Angst vor der ersten Aufgabe, seine Befürchtung, dass er das Turnier niemals lebendig überstehen kann, gepaart mit der sorgenvollen Frage, welcher mächtige Zauberer und warum um Himmels Willen den Kessel überlistet und seinen Namen ins Spiel gebracht hat, im Klartext, wer ihm schaden oder vielleicht sogar tot sehen möchte....
Kein Zweifel, auch der vierte Band der Harry Potter Reihe hält, was seine Vorgänger versprochen haben! An Spannung hatte es gewiss keinem der drei ersten Bänden gefehlt, genausowenig wie an kreativen und ausgefallenen Ideen, die bei der Autorin Joanne K. Rowling offensichtlich aus einer nie erschöpfenden Quelle sprudeln. Für jede Menge Abwechslung sorgt sie zudem, immer die wahre Welt im Blick habend, angelehnt an Trends, die in derselben auftauchen, gerade en vogue sind und dann auch wieder verschwinden – in der Zaubererwelt halte ich sie nicht für nötig, vor allem nicht, wenn die Britin ihre Hermine penetrant und irgendwie fehlgeleitet für die Freiheit der Elfen kämpfen lässt, die diese gar nicht wünschen, weil sie nicht ihrem Naturell entspricht. Auf die unsäglichen B.E.L.F.E.R.-Einschübe hätte ich gut verzichten können, erinnern sie mich doch an die Woke-Bewegung, die sich der Behebung von Missständen verschrieben hat und dabei nicht selten über das Ziel hinausschießt.
Besonderes Vergnügen scheint Harrys geistiger Mutter aber auch an der Erschaffung ausgesprochen widerwärtiger Figuren zu haben, die einzig zu dem Zwecke da sind, der vielgeprüften und -geplagten Hauptfigur das ohnehin nicht leichte Leben noch schwerer, geradezu unerträglich zu machen. Niemand leidet so stark unter den Gehässigkeiten des Lehrers für Zaubertränke, dem schmierigen, sadistischen, undurchsichtigen Snape, ehemaliger 'Todesser', also Anhänger des Lord Voldemort, dessen Namen man nicht über die Lippen bringt. Niemand sonst wird so malträtiert von dem widerwärtigen Draco Malfoy und seinen tumben Kumpanen wie er, Harry. Und als wäre es noch nicht genug, den zornigen, aufbrausenden Jungen einer Sache auszusetzen, die ihn in tödliche Gefahr bringen kann und soll und wird, wie wir lesen werden – jetzt taucht auch noch eine Kreatur wie die abscheuliche Rita Kimmkorn auf, ihres Zeichens aufdringliche und verlogene Reporterin der Zaubererzeitung 'The Daily Prophet', und sorgt für großes Ungemach mit ihren Sensationsgeschichten, die von vorne bis hinten erstunken und erlogen sind – und das meiste davon zu Harrys Nachteil! Nein, Mrs. Rowling, hier haben Sie meines Erachtens über die Stränge geschlagen, was Sie, wie wir im 5. Band sehen werden, noch zu übertrumpfen versuchen. Alles Leid auf Harry zu konzentrieren ist nicht gut, ist weder der Figur noch der Geschichte bekömmlich, deren erste drei Bände ich ohne Einschränkung so genial wie witzig, spannend, anrührend und fesselnd empfunden habe. Dass Harry ein ganz spezielles Kind ist, weiß man schon lange, sonst hätte er die seelischen Misshandlungen der Familie Dursley nicht heil oder doch wenigstens, soweit ich das beurteilen kann, ohne größeren Schaden überstanden. Das tut er schließlich auch während der immer gefährlicher werdenden Prüfungen in Hogwarts, die ihn allerdings seine Liebenswürdigkeit, seine Lebensfreude verlieren lassen, peu a peu, bis wir ihn im Abschlussband als bitteren, verbitterten, freudlosen und zutiefst unglücklichen jungen Mann erleben.
Ja, auch im 'Feuerkelch' darf der Junge schöne, wenn auch viel zu kurze Stunden der Unbefangenheit erleben – aber kann letztere nach dem, was am Ende auf ihn wartet, überhaupt wiederkehren? Ist sie nicht tot für alle Zeiten? Schon beim Vorgängerband hätte ich gezögert, ihn einem Leser unter 10 Jahren in die Hand zu geben, jetzt aber hört die Harry Potter Serie auf, ein Buch für junge Leser zu sein, zu viele grausame Szenen, zu viel Düsternis beherrschen die Handlung. Vielleicht ganz gut, dass schon zehn- bis zwölfjährige deutsche Leser, der englischen Sprache nur rudimentär mächtig, voller Eifer gerade die Originale lesen, die sie nur zu einem geringen Prozentsatz verstehen können. Beruhigend! Denn das meiste wird ihnen dabei zu ihrem Glück entgehen....
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.893)Aktuelle Rezension von: Madame_MusicWOW! Wie kann ein Buch bloß emotional, spannend und lustig, einfach alles auf einmal sein?
Auch hier konnte ich die Geschichte mit voller Spannung verfolgen und fand es toll, wie man den Orden des Phönix nach und nach besser kennenlernte. Schnell konnte ich mit den Schülern Mitleid empfinden.
(Die mir echt leidtun, als sie Dolores Umbridge als Direktorin von Hogwarts bekamen)
Trotz der sehr fantasievollen Beschreibungen finde ich persönlich, dass es leicht ist, der Geschichte zu folgen und man sich auch gut mit vielleicht dem ein oder anderen Charakter identifizieren kann.
Was mich besonders emotional berührt hat, war der Tod von Sirius und wie sehr es Harry mitgenommen hat. Ich musste einfach ein paar Tränen an dieser Stelle vergießen. So emotional, so traurig, denn Sirius war einer meiner Lieblingscharaktere. Nicht nur ein guter Onkel für Harry, sondern auch ein guter Freund, ein Kämpfer und dazu noch sehr humorvoll.
Es ist einfach eine Knallergeschichte, die einen einfach mit in dieses Abenteuer nimmt. Für jeden zu empfehlen, der Bock auf eine weiterhin begeisternde Geschichte hat. Atemberaubend!
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.002)Aktuelle Rezension von: Read-and-Create--> Kurz vorab: Ich kenne nach wie vor die Serie nicht! <--
Während die Fortführung dieser epischen Saga nach wie vor von George R. R. Martin's beeindruckendem Weltenbau und seiner Fähigkeit, komplexe Charaktere zu schaffen, profitiert, scheint sich die Geschichte in manchen Abschnitten zu ziehen, und es fehlte für mich das mitreißenden Tempo. 😞
Die Vielzahl von Charakteren und Handlungssträngen hat mich immer noch etwas überfordert und hat leider zusätzlich dazu geführt, dass meine Aufmerksamkeit abgeschweift ist.
Aber der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und ich bin gespannt - und hoffe - das Band 3 mich wieder mehr begeistern kann.
- Emily Brontë
Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(2.006)Aktuelle Rezension von: LolyZum Inhalt:
Während eines Besuchs bei seinem weniger gastfreundlichen neuen Gutsherren Heathcliff bricht ein tobender Sturm aus, der Mr. Lockwood daran hindert, nach Thrushcross Grange zurückzukehren. In dieser Nachtgeschehen seltsame Dinge, die viele Fragen aufwerfen. Wieder in Thrushcross Grange angekommen, lässt sich Mr. Lockwood die geheimnisvolle Vergangenheit der beiden Anwesen, der Familien Linton und Earnshaw sowie die tragische Lebensgeschichte von Heathcliff erzählen. Was musste geschehen, um einen Mann so stark verbittern zu lassen?
Mein Eindruck:
Bevor ich angefangen habe, dieses Buch zu lesen, hatte ich einige Bedenken. Vor ein paar Jahren habe ich versucht, „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen zu lesen und es konnte mein Interesse nicht wecken. Ich hatte Angst, dass die Werke der Brontë Schwestern ähnlich sein würden. Doch mir wurde dieses Buch mit Nachdruck empfohlen und ich bin extrem froh darüber, denn es konnte mich mehr als überzeugen.
Ich habe das Buch passagenweise auf Englisch, aber größtenteils auf Deutsch gelesen und finde den Schreibstil, abgesehen von vereinzelten dialektalen Einschüben, flüssig und angenehm. Während der ersten Kapitel war ich nicht sicher, was mich erwarten würde, doch genau das hat es so spannend gemacht. Zusammen mit Mr. Lockwood stolpern wir in die Welt von Wuthering Heights und Thrushcross Grange. Allerdings erleben wir die Handlung selten aus seiner Perspektive, da sich der Hauptteil in den Erinnerungen seines Hausmädchens Nelly abspielt.
Die allgemeine Atmosphäre im Buch hat mich äußerst beeindruckt, zum einen, weil das Guts- und Herrenhaus mit dem dazwischen liegenden Moor, den Raum der Handlung einschränken und die auf der Anhöhe tobenden Stürme und weitere Ereignisse einen düsteren Eindruck hinterlassen. Zum anderen wirkt die abgeschiedene Gegend verträumt und friedlich, was in Kontrast zu dem ersten Punkt steht. Die Natur spielt außerdem eine bedeutende Rolle und die Liebe zu ihr wird nicht nur von einer Figur zum Ausdruck gebracht.
Emily Brontës Figuren sind vielschichtig, teilweise unberechenbar, definitiv nicht fehlerfrei und konnten sich in verschiedene Richtungen entwickeln, eine Eigenschaft, mit der sie spielerisch umgegangen ist. Besonders bei Catherine und Heathcliff, die beide tragende Rollen in der Handlung einnehmen, konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich sie sympathisch finden oder verachten soll. Diesen Zwiespalt fand ich sehr faszinierend und gleichermaßen verwirrend, weil es mir bei den anderen Figuren verhältnismäßig leicht fiel, diese Entscheidung zu treffen.
Am meisten hat mich wohl die Passion, die Emily Brontë in die Beziehungen der Figuren eingewoben hat, beeindruckt. Jedes Mal, wenn die Liebe thematisiert wurde, hat sich alles unbeschreiblich intensiv angefühlt und es ist mir schwer gefallen, mich auf ein Lieblingszitat für diese Rezension zu beschränken. Insbesondere diese Textpassagen haben sich ausgesprochen poetisch angefühlt und ich finde es schade, dass nur diese:„Whatever our souls are made of, his and mine are the same“ weit verbreitet ist.
Sturmhöhe ist ein Buch, das seine Leser mitreißen, rühren, erschrecken, schockieren, verärgern, träumen und so gut wie alle Emotionen fühlen lassen kann. Es ist symbolisch, poetisch und von Anfang bis Ende gut durchdacht, ohne zu vorhersehbar zu sein. Seine Charaktere sind einzigartig und ihre Interaktionen miteinander fühlen sich organisch an. Mich hat es sehr überrascht und ich werde es mit Sicherheit in einigen Jahren erneut in die Hand nehmen, um es zu lesen. Ich kann es wärmstens empfehlen.
(https://book-souls.com/2024/05/11/sturmhoehe-von-emily-bronte/)
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.960)Aktuelle Rezension von: annikasleseeckeEin großartiger zweiter Band bei dem ich mir tatsächlich diesmal wünsche die Filme vorher nicht gekannt zu haben.
Auch hier wieder..die Charaktere. Hach Finnick.
Man fliegt nur so durch die Seiten und gerade durch die Spannung und die ganzen Plottwist kann man das Buch nur schwer weglegen. Ganz klare Empfehlung!!
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.529)Aktuelle Rezension von: WauwuschelEs ist schon länger her, dass ich diese Serie gelesen habe, doch ich rezensiere sie einfach jetzt, denn sie ist ein Meisterwerk in der Welt der Dystopien. Das System mit den fünf Fraktionen und dass man als das arbeitet, für welches Fach man ausgesucht wird, wurde fantastisch ausgearbeitet. Der Anfang war einfach und wir wurden leicht in die Welt von Tris und Four eingeführt. Durch den einfachen Schreibstil konnte ich von der ersten Seite an mit den Protagonisten mitfühlen und von der Entscheidung, wo Tris hinkommt bis zu ihrem Treffen mit Four und dem Leben in der neuen Fraktion war alles faszinierend und ich habe die Seiten inhaliert.
Die Spannung erhöht sich mit jedem Kapitel, denn Tris ist eine Unbestimmte und muss das geheim halten. Das Leben mit Four und den anderen Nebencharakteren, die auch eine gerechtfertigte Rolle zugeordnet bekommen haben, war spannend und sie müssen eine Herausforderung nach der anderen meistern. Fragen über Tris und das System an sich werden aufgestellt und ein paar wenige Geheimnisse schon aufgedeckt. Es endet in einem fulminanten Finale und ich bin mehr als gespannt auf den zweiten Band der Reihe. Insgesamt ist das Buch absolut empfehlenswert und den Hype mehr als wert.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.506)Aktuelle Rezension von: FlaventusWie es wohl ist, wenn man in eine Geschichte gelesen wird? Das erfährt der Leser im zweiten Band der Tintenwelt-Trilogie, die keine Trilogie mehr ist. Denn die Handlung spielt größtenteils in der Tintenwelt – die erdachte Welt aus dem Buch Tintenherz des Autors Fenoglio. Auch kommt der Figur Staubfinger eine besondere Rolle zu, denn er begleitet den Leser durch einen Großteil des Romans.
Dadurch liest sich der Roman in meinen Augen deutlich phantastischer als noch der erste Band. Es gibt vielmehr Fantasy-Elemente und ich wurde größtenteils durch eine vollkommen eigene Welt geführt. Und auch in diesem Band beweist Cornelia Funke, wie sie solche Welten erschaffen kann. Und das in einem besonderen Maße.
Viele Figuren kennt der Leser aus dem ersten Band, an den dieser zweite direkt anschließend. Es kommen aber viele, viele neue Figuren hinzu, die angesichts ihrer Herkunft deutlich bunter sind als die »schnöden« Menschen der Erde. Ich habe immer wieder gespürt, mit welcher Freude die Autorin die Zeilen erschuf, die ich gelesen habe.
Ich fand ja, dass der erste Band »Tintenherz« mehr oder minder abgeschlossen war. Der zweite Band hingegen endet ganz schön offen und ich war froh, dass ich nicht lange auf Folgebände warten musste.
Wie schon in Band eins hat die Autorin selbst ihre Geschichte mit ihren eigenen Illustrationen verschönert. Sehr schön, dass diese Illustrationen den Weg in das eBook gefunden haben.Fazit
Auch der zweite Band konnte meine Erwartungen voll und ganz erfüllen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Dadurch, dass dieses Buch hauptsächlich nicht auf der Erde spielte, las er sich auch irgendwie phantastischer und abwechslungsreicher als noch der erste Band. So oder so freute ich mich darauf, auch gleich in den dritten Band zu entschwinden.
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Sommernacht
(2.439)Aktuelle Rezension von: BookyMaria_97Meghan und Ash sind meine absoluten Lieblingscharaktere in diesem Buch. Auch Puck gehört zu meinen Favouriten. Ich finde, obwohl Meghan erst 16 Jahre ist fesselt mich die Story auch als 27-jährige.
Es war auch nicht so, dass das Buch spannend wurde und dann nachließ, die Spannung wurde gekonnt immer wieder aufgebaut und wieder gelindert. Ich bin einfach mega Begeistert.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 03
(1.599)Aktuelle Rezension von: JeannasBuechertraumDa wir alle die Serie in und auswendig kennen hier ein kleiner Überblick von Band 3:
Rob Stark (15 Jahre) zieht als König des Nordens in den Krieg. Auf der anderen Seite: König Joffrey der mit Vorliebe Sansa Stark quält. Arya ist auf der Flucht (getarnt als Junge), Tyrion versucht das Reiche als Rechte Hand von Joffrey zusammen zu halten und den Intrigen Herr zu werden. Gegen Ende hören wir auch mehr von Renly & Stannis die ebenfalls den Königsstatus für sich beanspruchen. Auch die Iron Islands haben ihre ganz eignen Pläne.. Der Kampf um den Thron ist also im vollen Gange!
Auch hier zeigt sich mal wieder wie nah die Serie sich am Buch gehalten hat. Es zeigen sich aber auch langsam mehr und mehr abweichungen. Charaktere werden äußerlich anders beschrieben va Tyrion und Brienne. Die Altersunterschiede (im Buch sind alle Charaktere deutlich jünger) machen auch unheimlich viel aus. Viele haben auch Charaktere nochmal andere Züge. So ist Tyrion deutlich intrigierender unterwegs und beeinflusst deutlich mehr als in der Serie. Theon ist auch viel ruhiger und weniger selbstüberzogen. Von Daenerys hat man nicht so viel mitbekommen aber sie wurde in der Serie soweit ganz gut getroffen. Das gilt auch für Cersei. Ein Charakter den ich ganz spannend finde ist Catelyn Stark. Ich glaub ihre Rolle wird auch noch eine deutlich tragendere Rolle spielen in den nächsten Bänden.
Ich bin schon gespannt auf die größeren Unterschiede zur Serie in den kommenden Bänden und hoffe immernoch das die Reihe irgendwann mal beendet wird.
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.024)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnRobert Langdon wird von seinen ehemaligen Mentor Peter Solomon gebeten einen Vortag im Kapitol zu halten. Dort angekommen findet er die abgetrennte mit Symbolen versehene Hand von Peter vor. Um seinen Freund vor dem Tod zu bewahren, muss Robert einen unbekannten Mann namens Mal'akh helfen, das Geheimnis, welches tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen ist, zu lösen. Dafür hat er 12 Stunden Zeit, ansonsten wird Peter sterben...
„Das verlorene Symbol“ ist mittlerweile der dritte Teil der Robert-Langdon-Reihe. Wie alle anderen Bände zuvor, kann man auch diesen unabhängig von den anderen Werken lesen, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind. Allerdings gibt es einige Anspielungen auf "Illuminati" (Band 1) und "Sakrileg" (Band 2). Besonders hervorsticht Dan Browns Schreibstil. Er schreibt äußerst flüssig und spannend. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und enden meistens mit einen Cliffhanger. Bedauerlicherweise ist die Geschichte unspektakulär und vorhersehbar. Die ach so tolle Entdeckung, die alles verändern würde, konnte das Buch auch nicht mehr retten.
Mittelmäßig - "Origin" war weitaus schlechter aber an die anderen Bände kommt das Buch nicht heran. Dan Brown kann es besser!
- Leigh Bardugo
Das Gold der Krähen
(953)Aktuelle Rezension von: la_vieNachdem ich den ersten Teil der Krähensaga regelrecht verschlungen hatte, war ich sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen würde. Es hat zwar ein paar Seiten gedauert, bis ich wieder in der Geschichte drin war, aber es war durchaus ein gelungenes Buch. Es kommt zwar nicht ganz an den ersten Teil ran, aber einen Stern abziehen wollte ich deswegen nicht.
Die Geschichte beginnt ziemlich genau da, wo das erste Buch aufgehört hatte. Die Krähen müssen sich einen Plan überlegen, wie sie die entführte Inej retten können. Und das während Nina noch gegen die Nachwirkungen des Jurda Parem ankämpft und die Moral der Gruppe am Boden zu sein scheint.
Wie wir das auch aus dem ersten Buch kennen, erklären sich gewisse Dinge erst später, aber sowas finde ich immer ganz witzig. Zum Schluss hat es das Buch dann nochmal in sich. Schönes und Trauriges passiert und gibt der Geschichte ein rundes Ende.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.924)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateEinerseits fand ich die Idee der Trilogie großartig und im ersten Band auch entsprechend umgesetzt.
Jedoch muss ich sagen, dass mir eine vernünftige Zusammenfassung schwerfällt, da es aufgrund der vielen Protagonisten und parallelen Erzählstränge sehr unübersichtlich wurde. Die Handlung verlor sich manchmal gerade zwischen diesen vielen Charakteren und Handlungssträngen, was mir das Lesen erschwerte. Meiner Meinung nach konnte diese Buch nicht mit dem ersten Band mithalten.
Die gute und bildliche Sprache hat mich erneut beeindruckt, ebenso wie die schönen und zum Kapitel passenden Zeichnungen an den Kapitelenden. 😍 - Kristin Cashore
Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
(2.761)Aktuelle Rezension von: mybookiverseIn den sieben Königreichen sind einige mit Gaben beschenkt. Katsa hat eine Gabe, die sie in allen Königreichen bekannt und ebenso gefürchtet macht: die Gabe des Tötens. Als sie Bo begegnet, dem Prinzen eines Königreichs, ist ihr sofort bewusst, dass auch er beschenkt ist, doch sie weiß nicht mit welcher Gabe. Außerdem scheint Bo keine Furcht vor ihr zu haben. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um einen König mit einer teuflischen Gabe zu besiegen.
Meine Erwartungen an das, was im Buch passiert waren durch den Klappentext doch sehr anders als das, was tatsächlich die Handlung war. Zu Beginn war die Geschichte sehr zäh und langatmig und ich habe ein paar Anläufe gebraucht um in die Handlung hinein zu kommen und vor allem auch mit den Charakteren warm zu werden.
Die Grundidee mit den Gaben fand ich sehr spannend und auch im Mittelteil des Buches, als es spannend wurde, fand ich die Umsetzung ok. Doch das Ende hat mir absolut nicht gefallen und ich fand es leider auch recht unpassend zu dem, was die Handlung zuvor aufgebaut hat.
Leider sind auch die Charaktere eher schwächer und ich habe als Leserin große Schwierigkeiten damit gehabt, diese Distanz überhaupt abzubauen. Die meisten Charaktere bleiben über das gesamte Buch hinweg eher flach und leider lernt man diese zu wenig kennen. Einzig Katsas persönliche Weiterentwicklung half, mit ihrem Charakter warm zu werden.
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte und Band 2 eine Chance gebe, da dort andere Charaktere vorkommen sollen.
- James Frey
Endgame 1. Die Auserwählten
(791)Aktuelle Rezension von: Freedom4meBereits die Beschreibung hat mich an Die Tribute von Panem erinnert und das bleibt auch beim Lesen des Buches so.
12 Spieler:innen wurden ihr Leben lang auf ein Ziel hin ausgebildet: Endgame. Als es dann soweit ist, können sie es dennoch kaum glauben.
Die Spieler:innen haben verschiedene Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften und Vorgehensweisen. Einige sind offen brutal und grausam, andere technisch sehr versiert, wieder andere wollen einfach nur gewinnen, einige helfen einander und verbünden sich und auch romantische Gefühle kommen vereinzelt vor.
Im Gegensatz zu Tribute von Panem gibt es bei Endgame Rätsel, die gelöst werden müssen, was von der Idee her wirklich sehr interessant ist. Außerdem haben die Spieler:innen alle beinahe übermenschliche Fähigkeiten, da sie eben nicht ausgelost werden, sondern ihr Leben lang darauf vorbereitet worden sind.
Alles in allem fand ich es einfach total interessant und spannend Endgame mitzuverfolgen und zu sehen, wie unterschiedlich die Spieler:innen vorgehen.Allerdings ist es nicht wie erwartet eine Dystopie (wie bei Tribute von Panem), sondern Endgame geht zurück auf etwas Übernatürliches, das eher Alien- als Göttercharakter hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll und bin gespannt, wie sich das in den beiden nächsten Teilen weiter entwickelt. Allerdings sind dadurch Techniken möglich, die eben sonst nicht gehen würden - beispielsweise bekommt jeder der Spieler:innen einen eigenen Hinweis quasi ins Gehirn gesetzt.
Fazit: Ein wirklich spannender Wettkampf, der allerdings einen übernatürlichen Ursprung hat. Mir gefällt die Dynamik des Wettkampfes. Die Brutalität, die Strategien, die Bündnisse, Hinterhalte,...
Vor diesem Hintergrund hat mich Endgame an Die Tribute von Panem erinnert, gleichzeitig ist es aber auch etwas ganz eigenes.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die nächsten beiden Bände.Endgame 1: Die Auserwählten bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.
- Jonathan Stroud
Bartimäus
(1.919)Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glassDer zwölfjährige Waisenjunge Nathanael wird von dem arroganten und unbegabten Zauberer Mr. Arthur Underwood zum Magier ausgebildet. Da der wissbegierige und fleißige Lehrling von seinem Meister unterschätzt wird, beginnt er heimlich, sich die schwierigsten Zaubersprüche selbst beizubringen und die ersten magischen Kreaturen herbei zu rufen.
Um sich an einem anderen Zauberer für eine Demütigung zu rächen, beschwört Nathanael den listigen Dschinn Bartimäus und das Chaos nimmt seinen Lauf...Jonathan Stroud hat mit seinen Büchern über Nathanael und Bartimäus eine wunderbare Reihe geschaffen.
Die Handlung des ersten Buches ist kreativ, schlüssig, flüssig und nicht vorhersehbar. Sie enthält gut aufgebaute Spannungsbögen. Die Figuren sind sauber ausgearbeitet und handeln ihren Charakterzügen entsprechend.Meine Lieblingsfigur ist mit Abstand der Dschinn Bartimäus.
Er ist listig, gewitzt, schmeichelnd, manipulativ und handelt immer zu seinem eigenen Vorteil.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, seine Anmerkungen in den Fußnoten zu lesen. Die von ihm erzählten Kapitel habe ich viel schneller und auch lieber gelesen als die anderen aus der Sicht des Lehrlings.Nicht ganz so sympathisch ist mir Nathanael. Auch er hat in diesem Buch seine Beweggründe aus denen er handelt. Aber ich finde, dass er sich an manchen Stellen zu viel zutraut, zu übermütig und schnell beleidigt ist. Wie ein kleiner Junge, der er eben noch ist.
„Bartimäus: Das Amulett von Samarkand“ von Jonathan Sroud ist ein tolles Jugendbuch, das besonders für fantasiebegeisterte Heranwachsende ab 13 Jahren geeignet ist, die schon Harry Potter, Percy Jackson und auch den Drachenreiter auf ihren Reisen begleitet haben.
- Kate Morton
Der verborgene Garten
(1.198)Aktuelle Rezension von: roxfourNach dem Tod ihrer Großmutter reist die Australierin Cassandra nach Großbritannien, da sie von ihr ein Cottage in Cornwall geerbt hat. Nach und nach entdeckt sie ein Geheimnis, das das Schicksal ihrer Familie bestimmt.
Die Leserschaft darf Cassandra, Eliza Makepeace samt deren Familie und Cassandras Oma kennenlernen. Dieser Roman ist sowohl abwechselnd aus der Sicht von Cassandra, ihrer Oma und deren Mutter, als auch in verschiedenen Jahren quer durch das 20. Jahrhundert bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts geschrieben. Zusammen mit der Auflösung der verschiedenen Lebensrätsel hat sich für mich ein abwechslungsreich, unterhaltsam geschriebenes Buch ergeben.
- Susanna Clarke
Jonathan Strange & Mr. Norrell
(205)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDieses Buch ist einfach ein Klopper, weil es einfach so viele Seiten hat und ein paar weniger hätte es auch getan.
Generell der Schreibstil fand ich super und die herausarbeiten der Thematik, auch mit den Fußnoten, hat mir sehr gut gefallen.
Die Dynamiken zwischen den Charakteren, Novell & Strange, fand ich gut. Lehrer und Schüler, Rivalen...
Es geht vor allem um die Kunst der Zauberei und dann auch wie die Zukunft der Zauberei aussehen soll. Viele kleine Spannungen und Herausforderungen. Vor allem die unterschiedlichen Sichtweisen machen das Buch interessant.
- Richard Osman
Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
(429)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksSuper witzig und ein netter Cozy Crime. Ich war überrascht, wie gerne ich das Buch mochte. Die Charaktere waren alle sehr sympathisch und ich mochte die Beziehungen zwischen den Charakteren sehr gerne. Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, wie viele Leichen es am Ende geben würde und die Auflösung hat mich etwas überrascht.
- Chris Carter
Chris Carter - Der Kruzifix Killer
(1.507)Aktuelle Rezension von: Mandy_LeonieEin atemberaubendes Buch. Eine Ende, was man nicht vorher sehen kann. Ich habe das Buch durch Zufall gefunden und habe es an einem Tag ausgelesen. Ich konnte nie aufhören zu lesen und fand es nach langem Mal wieder super gelungen und überraschend. Es war überhaupt nicht abzusehen, wer am Ende der Killer sein würde.
- Jennifer Estep
Frostglut
(1.272)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Gwen Frost hat endlich ein Date mit Logan. Doch diesmal kommen ihr nicht die bösen Schnitter in die Quere, sondern Logans Vater höchstpersönlich. Er ist Mitglied des Protektorats und will beweisen, dass Gwen den Schnittern und somit dem Chaos-Gott Loki angehört ...
Fazit:
Unzählige unnötige Wiederholungen aus Band 1 - 3, die jeder Leser gewiss inzwischen verinnerlicht hat - wir sind nicht vergesslich! Das viele Denken der Protagonistin empfinde ich mittlerweile als ermüdend. Jeder Band läuft nach Schema F ab, keine Abwechslung.
- Gotthold Ephraim Lessing
Nathan der Weise
(1.353)Aktuelle Rezension von: Claudia92Nathan ist ein jüdischer Kaufmann, als er nach Jerusalem zurückkommt erfährt er, dass seine Adoptivtochter Recha von einem christlichen Tempelritter vor einem Brand gerettet wurde. Recha und der Tempelritter verlieben sich und möchten heiraten.
Währenddessen wird Nathan zum Sultan zitiert und soll klären, welche der 3 großen Weltreligionen nun die Beste sei. Nathan versucht dem Sultan durch die Ringparabel zu erklären, dass jede Religion ihre Berechtigung hat und dass es nicht die einzig Wahre gibt. Sondern, dass alle Gläubigen friedlichen beieinander leben können und sollten.
Dieses Buch ist gerade heute, wo es wieder bzw. immer noch Glaubenskriege gibt, so aktuell wie damals. Jeder sollte mit seinem Glauben freu leben können und keine Angst vor Anfeindungen und Gewalt zu haben.
- Nina Blazon
Ascheherz
(685)Aktuelle Rezension von: Nora4Das Buch lag schon eine Weile auf meinem SuB, nachdem ich es einmal im Secondhandladen gefunden habe und nun war ich einmal dazugekommen, es endlich zu lesen. Das Konzept, welches vom Klappentext her vorgeschlagen wird, klang vielversprechend und das mysteriöse um Summers Vergangenheit wird auch lange aufrecht gehalten. Das gesamte Buch scheint auch vom Schreibstil her dieses mysteriöse auszustrahlen, was mir auch gut gefallen hat.
Die Geschichte selbst war auch okay, auch wenn es, wie gesagt, ein ganzes Weilchen dauerte, bis man irgendetwas mehr erfährt. Lange Zeit ist es nur eine Flucht vor dem geheimnisvollen Blutmann. Das hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können.
Der erste Abschnitt zum Beispiel, der einem in die Welt eines Theaters einführt und so viele interessante Charaktere einführt, führt zum Beispiel leider ins Nichts. Es wäre so viel Potential darin gewesen, denn mir hat es absolut gefallen, wie beschrieben wurde, wie Summer und die anderen in die Rollen schlüpften. Es konnte mich richtig packen und ich wollte mehr davon, aber sobald sie ging, war es vorbei damit und spielte auch keine Rolle mehr. Wieso wird so eine Welt dann eigentlich überhaupt aufgebaut? Das war leider etwas schade.
Nach dem packenden Anfang hat dann auch das gewisse Packende gefehlt, welches mich ans Buch gefesselt hätte. Das Buch war keineswegs schlecht und die Geschichte war, trotz der Länge sehr toll, aber das gewisse Etwas hat einfach irgendwie gefehlt. Ich mochte es, wie alles beschrieben wurde und habe das Buch auch gerne gelesen, aber etwas hat einfach gefehlt.
Generell kann ich es sicher empfehlen. Es ist kein schlechtes Buch und lässt sich eigentlich auch ganz locker lesen, trotz der geheimnisvollen Atmosphäre. Für Fantasyfans ist es sicher noch ein interessantes Buch. Mir persönlich hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, welches für die fünf Sterne gereicht hätte, weshalb das Buch von mir vier Sterne bekommt.
- Friedrich Schiller
Die Räuber
(665)Aktuelle Rezension von: YazzieDer Anfang des Buches war vielversprechend und sehr spannend. Ich fand rasch einen Zugang zu den Charakteren. Diese waren sehr vielfältig und man konnte sich sogar in den unsympatischsten Personen hineinversetzen.
Bei der Mitte der Geschichte zog sich die Handlung in die Länge und es wurde immer mühseliger das Buch zu lesen.
Nach der Mitte der Geschichte wurden für mich wichtige Informationen ausgelassen und ich konnte mich somit nichtmehr auf die Handlung konzentrieren, sondern musste öfters nachlesen ob ich etwas ausgelassen hatte. Aus diesem Grund musste ich das Buch im Endeffekt weglegen.
Die Schreibweise war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da das Buch in der Epoche des Sturm und Drangs geschrieben worden ist, ich konnte mich aber schnell an den Schreibstil und die Fremdwörter gewöhnen.
Leider wurden meine Erwartungen an das Buch nicht übertroffen oder gar erfüllt. Ich wollte dieses Buch so sehr zuende lesen, jedoch konnte ich es nicht.