Bücher mit dem Tag "literaturgeschichte"

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212 Bücher

  1. Cover des Buches Der Herr der Ringe (ISBN: 9783608988000)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe

    (7.786)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Meinung:

    Herr der Ringe hat mir nur teilweise als Film gefallen und da dachte ich, dass das Buch, wie sonst üblich, dem Film wesentlich überlegen ist. Also fange ich das Buch an zu lesen und erwarte, so wie üblich, dass ich in den ersten dreißig bis vierzig Seiten eingefangen werde – doch nichts. Weder die Handlung, noch die Personen, noch die Geschichte selbst. Keine Spannung, nicht mal der Versuch langsam Spannung aufzubauen. Nichts.

    Und es gibt zahlreiche Arten Spannung aufzubauen, z.B. indem man einen Teil der Geschichte vorwegnimmt und die Erzählung mit einem Paukenschlag eröffnet, bevor man dann in der Geschichte erfährt, wie es langsam dazu kommen konnte. Nada, Niente, Null, Nichts.

    Stattdessen werden mir unzählige Namen vorgestellt, deren Bedeutung ich in der weiteren Geschichte gar nicht erläutert wird und die ich daher nur schwer erfassen kann. Nicht wie sonst, bekomme ich die Protagonisten schrittweise und eine Kernhandlung vorgestellt, sondern eine Geschichte plätschert so dahin und in gefühlt jedem zweiten Satz kommt ein neuer Name ohne Zusammenhang dazu. Das wohl spannensde ist, dass Bilbo den Ring findet und Gollum verarscht, dabei wollte dieser ja den Ring holen und ihm zeigen. Und eigentlich konnte er den Ring ja auch gewinnen.

    Nicht mal das Kopfkino ist angelaufen, abgesehen von zahlreichen Beschreibungen der Umgebung, der Häuser, des Umfelds.

    Sorry, das war jetzt bei ca. 1200 gelesenen Romanen der zwölfte, den ich abgebrochen habe.

    Fazit:

    Wer die Geschichte lesen will, braucht ein dickes Fell und sehr langen Atem: ein Stern.

  2. Cover des Buches Kafka am Strand (ISBN: 9783832185930)
    Haruki Murakami

    Kafka am Strand

    (1.104)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Ich bin echt unsicher was mir der Autor damit sagen will und wäre es nicht eins der Lieblingsbücher meines Mannes und hätte er es mir nicht geschenkt hätte ich es wohl nicht gelesen. Gar nicht gefallen hat mir dieses Inzestthema und sonst war es auch eher irgendwie wirr und verwirrend und ich fühle mich etwas dumm um ehrlich zu sein, als ob ich was nicht verstehe. Und Kapitel (16 glaub ich) fand ich ganz schlimm.

    Dennoch war es irgendwie interessant und spannend und ich wollte immer weiter elsen, auch wie es geschrieben war hat mir meistens sehr gut gefallen. Es scheint sehr intellektuell mit all den Gesprächen über Geschichte,  Musik und Co.
    Auf kjeden Fall mal interessant zu lesen

  3. Cover des Buches Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther (ISBN: 9783730612798)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther

    (1.656)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Leiden des jungen Werther ist ein absoluter Klassiker, den man mal gelesen haben muss. Auch beim mehrfachen Lesen, wie der Text nicht langweilig. Goethe hat ihn echt komplex und bedacht geschrieben, sodass immer neue Deutungen sich erschließen lassen, wie z.B. Werthers Leiden an einer Krankheit.
    Es ist kein Text, den man einfach vor dem Schlafen mal runter lesen kann, aber trotzdem gehört er in jede gut sortierte Sammlung. 

  4. Cover des Buches Bildung (ISBN: 9783641263089)
    Dietrich Schwanitz

    Bildung

    (314)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist ein zweigeteiltes Sachbuch. Im ersten Teil geht es wirklich um das Wissen und gibt Informationen wieder. Dabei ist vieles, wovon man gehört hat und wovon man wissen kann und evtl. auch sollte. Dennoch sind einige Punkte sehr ausführlich und voller Fachbegriffe, bei denen ich mich gefragt habe, ob ich den Kontext so genau brauche oder ob man das auch sein lassen kann. 

    Im zweiten Teil geht es dann um das "können". Er beschäftigt sich mit der Anwendung von Wissen und wie man es richtig in der Kommunikation verwendet. Dieser Teil ist zum Glück deutlich kürzer. Er kann hilfreich sein, aber auch hier verliert man sich in Kontextwiederholungen, die bereits im Wissensteil aufgegriffen wurden.


    Grundsätzlich ein grundsolides Buch das meiner Meinung nach die wichtigsten Bereiche des Wissens abdeckt. Ich empfehle aber, bevor man es liest, einen Blick hineinzuwerfen und dann zu entscheiden, ob es wirklich was für einen ist.

  5. Cover des Buches Die Brüder Karamasow (ISBN: 9783746639000)
    Fjodor M. Dostojewski

    Die Brüder Karamasow

    (253)
    Aktuelle Rezension von: Lesung_vor_acht

    Der obligatorisch beste Roman aller Zeiten (Sigi Freud) gleicht einem elefantösen Mammutbrocken. Das rund 1242 Seiten lange Familienepos schildert auf theologischer und psychologischer Ebene den Niedergang einer Familie als exemplarisches Beispiel für das alte Russland. Rein inhaltlich handelt es sich zweifelsohne um ein Meisterwerk. Gewohnt scharfsinnig analysiert Dostojewskij die verschiedenen Milieus und weitet seinen Roman zu einer gewaltigen Gegenwartsstudie aus. Dass es sich trotzdem um ein zeitloses Werk handelt, zeugt von seinen philosophischen Kompetenzen.

    Wie gern würde ich fünf Sterne vergeben! Aber angesichts der Schwächen des Romans kann ich mir das nicht leisten.

    So scharfsinnig Dostojewskij sich mit Theologie und Psychologie auseinandersetzt, so klobig geraten seine Dialoge. Die Handlung des Buchs wäre schnell erzählt, aber aufgrund der haarsträubend überlangen Reden und unnötig detaillierten Monologe (die schon eher an ein Theaterstück erinnern) ähnelt das Buch eher einer Karikatur seiner selbst. Dostojewskij scheint es gänzlich unmöglich zu sein, präzise und genau zu formulieren - er schweift ab, entschuldigt sich durch den Mund seiner Figuren und setzt im nächsten Atemzug zum nächsten Monolog an. Er überlässt nichts der Fantasie. Ähnlich wie Umberto Ecos Werke legt sich auch dieses Buch bereits selbst aus, sodass man sich als Leser nur noch bequem für eine Sichtweise zu entscheiden hat (im Fall der Gerichtsverhandlung für einen der Erzrivalen Kirillowitsch oder Fetjukowitsch). Philosophisch vertreten sind dabei Idealismus (Aljoscha), Zynismus (Iwan), rationaler Materialismus (Kolja Krassotkin), Hedonismus (Fjodor Pawlowitsch), usw. Der angebliche Mörder Mitja steht für das alte Russland und Smerdjakow tritt als ideologisches Opfer Iwans auf. Iwan erkennt in sich selbst den Teufel.

    Das Buch ist ein Meisterwerk. Aber eben ein Meisterwerk mit dramaturgischen Schwächen.


     

  6. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

    (295)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Geschichte fand ich früher meistens furchtbar langweilig. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich einen Lehrer hatte, der ununterbrochen nur zusammenhanglose Monologe geführt und irgendwelche Daten von unterzeichneten Verträgen in seinen Bart genuschelt hat, ohne jemals etwas an die Tafel geschrieben zu haben. Aber der Kunsthistoriker Florian Illies beweist, dass es auch anders geht. 2012 veröffentlichte er ein historisches Sachbuch, das nur in einem einzigen Jahr spielt: „1913“. In über 300 Seiten entführt er den Leser in ein Zeitalter, das selbst unsere Großeltern nicht miterlebt haben und bietet eine neue Perspektive auf längst vergangene Epochen. 

    Was ist eigentlich 1913 so alles Wichtiges passiert? Ich wusste vor dem Lesen dieses Buches nur, dass ein Jahr zuvor die Titanic unterging und ein Jahr danach der erste Weltkrieg durch die Ermordung Franz Ferdinands ausgelöst wurde. 1913 selber war für mich aber ein unbeschriebenes Blatt Papier. Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich fast alles weiß: Wie Louis Armstrong an seine erste Trompete kam oder Sigmund Freud an seine Katze, welche Intentionen der Kubismus hegte, wie Thomas Mann seine Homosexualität vertuschte und noch vieles mehr. Illies beschäftigt sich mit zahlreichen Themen wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Mode, Musik, Literatur, Architektur, Philosophie und vor allem Kunst. Dabei stellt er die bedeutendsten Persönlichkeiten dieser Zeit vor. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei unter anderem auf Franz Kafka, Adolf Hitler, Alma Mahler, Ernst Ludwig Kirchner oder Else Lasker-Schüler und wirft einen Blick hinter die Kulissen dieser großen Namen. 

    Das Sachbuch ist in insgesamt zwölf Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel steht für einen Monat und beginnt jeweils mit einem Bild und einer Vorschau. Innerhalb dieser Kapitel wird wieder in Abschnitte gegliedert, die nicht mehr unbedingt chronologisch vorgehen. Ihre Länge kann von einem Satz bis zu maximal fünf Seiten variieren und befasst sich entweder mit einem Ereignis oder einer Anekdote über eine Berühmtheit, bei der häufig auch Zitate aus Büchern, Briefen, Tagebüchern oder anderen Niederschriften eingefügt werden.

    Illies schreibt optimistisch, humorvoll und manchmal auch sarkastisch, verwendet außerdem den Präsens und wendet sich gelegentlich direkt an den Leser, um Wissenswertes, das inzwischen 103 Jahre auf dem Buckel hat, wieder lebendig zu machen. Sein schriftstellerisches Talent zeigt sich ebenfalls darin, wie geschickt er Verknüpfungen zwischen an sich voneinander unabhängigen Abschnitten mit Wortspielen, Randinformationen, Vergleichen, Wiederholungen oder rhetorischen Fragen schafft und somit aus der episodischen Erzählung, wie aus tausend kleiner Scherben, ein buntes, vollständiges Mosaik kreiert. Der intellektuelle Anspruch wird neben dem Inhalt, der gewisse künstlerische Vorkenntnisse erfordert, mit hoher Eloquenz und komplexem Vokabular fortgeführt. Nicht Wenige werden von Begriffen wie Galopin, exaltieren, Mäzen, Samowar, Clochard, sakrosankt oder Päderastie zumindest einen nicht aus dem Stegreif definieren können.

    Bemerkenswert ist ebenfalls der große Aufwand an Recherchen, den Illies über sich hat ergehen lassen. Die Auswahlbibliographie ist klein gedruckt und ellenlang. Es ist demnach nur ein Ausschnitt aus den zahllosen Werken, die er durchwälzt hat, um das Jahr 1913 perfekt zu rekapitulieren. Allein das hat meiner Meinung nach volle Anerkennung verdient. Leider ist ihm dann doch ein kleiner Fehler unterlaufen, denn er verwechselt Kokoswasser mit Kokosmilch. Kokoswasser ist die Flüssigkeit, die im Hohlraum einer Kokosnuss liegt; Kokosmilch wird dagegen aus dem gepressten Fruchtfleisch gewonnen. Die Anekdoten sich gleichermaßen faszinierend, wie auch verstörend. Neben Homosexualität sind auch Inzest, Polygamie, Prostitution, Drogenkonsum und Psychosen keine Tabuthemen.

    Warum gerade das Jahr 1913 gewählt wurde, vermag ich lediglich zu mutmaßen. Es könnte einerseits daran liegen, dass der erste Weltkrieg sich bereits anbahnte, das Jahr also historisch betrachtet wie ein Wetterumschwung war und die Menschheit damit gut repräsentiert: Eine Mischung aus Gut und Böse. Künstlerisch gesehen waren die 1910er ein Zusammenprall vieler verschiedener Stile, die facettenreiche und widersprüchliche Kunstwerke zutage brachten. Genau das Richtige also für einen Kunsthistoriker wie Florian Illies. Andererseits liegt das Jahr auch inzwischen weit genug zurück, um keine Zeitzeugen mehr zu haben, die sich noch daran erinnern könnten. Es bleiben uns also nur noch Archive, um Informationen einzuholen.

    Falls es jemals eine Fortsetzung von „1913“ geben sollte, würde ich sie definitiv auch lesen, jedoch bezweifle ich, dass es dazu kommen wird. Es würde mich wirklich brennend interessieren, für welches Jahr sich Illies dann entscheiden würde. Aber vielleicht kann sogar er die Frage nicht richtig beantworten.

    Wer weder vor Kunstgeschichte noch vor hochgestochener Sprache zurückschreckt, hat mit „1913“ von Florian Illies das perfekte Lesefutter gefunden. Egal wie viel Vorwissen man besitzen mag, niemand wird nach dem Lesen behaupten können, nichts spannendes Neues in Erfahrung gebracht zu haben. Wer sich allerdings eher als Kulturbanause bezeichnet, sollte um dieses historische Sachbuch einen großen Bogen machen. Ich zolle Illies‘ Recherchearbeit und fantastischem Schreibstil höchsten Respekt. Besser hätte man ein Buch zu diesem Thema gar nicht umsetzen können. Der kleine Fehler mit der Kokosnuss ist zu gering, als dass er hier ins Gewicht fallen könnte, deswegen erhält „1913“ von mir verdiente fünf Federn.

  7. Cover des Buches Jeder stirbt für sich allein (ISBN: 9783746767086)
    Hans Fallada

    Jeder stirbt für sich allein

    (316)
    Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1

    Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.

    Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. 

  8. Cover des Buches Unterwerfung (ISBN: 9783832163594)
    Michel Houellebecq

    Unterwerfung

    (304)
    Aktuelle Rezension von: oszillieren

    Viele der schlechten Bewertungen stammen von Rezensierenden, die den Hauptcharakter unsympathisch finden. Wenn man danach ginge, könnte man die Hälfte der Weltliteratur in den Ausguss kippen. 

    Ich fand das Buch gerade wegen der Mentalität des Protagonisten so interessant. Er steht stellvertretend für Tausende und Abertausende Männer, die (offensichtlich oder tief im Innern) sexistische Klischees hegen, für Tausende und Abertausende Menschen, die sich mit jeglichem Regime arrangieren würden, solange etwas für sie dabei herausspringt. In diesem Fall ist dieses „Etwas“ z.B. die Unterwerfung  gefügiger Ehefrauen. Dass Menschen oft Sklaven ihrer niederen Instinkte sind, ist keinesfalls abwegig, und die daraus resultierende systematische Unterdrückung ist Praxis in vielen Ländern dieser Welt. Das lässt sich nicht wegdiskutieren, auch wenn der Gedanke unerfreulich ist. Gerade Deutsche wissen doch, wie leicht es ist, Menschen zu manipulieren und zu Gräueltaten zu bewegen, solange Politik es legitimiert und sagt „Du darfst das“. Darum geht es in dem Roman: Um den schleichenden Verlust der Menschlichkeit. Das fand ich faszinierend, gerade wenn das so klug beschrieben wird, wie Michel Houellebecq es tut. 

    Nun muss man natürlich darüber sprechen, wie wahrscheinlich es ist, dass die im Roman beschriebene politische Umwälzung in unseren Gefilden so stattfinden würde. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit gering. Und jedem ist bewusst, dass das Thema des Islams in Europa seit Jahrzehnten (Jahrhunderten!) kontrovers diskutiert wird. Aber mit Verlaub: Als erwachsener Mensch bin ich zu vernünftig, um nach der Lektüre eines Romans islamophob zu werden - und die meisten anderen LeserInnen auch. 

    À propos und nicht, dass es eine Rolle spielt - denn Literatur darf (fast) alles - aber ich sag es trotzdem: Das Buch beantwortet übrigens ganz klar, wer der Bösewicht ist. Es ist nicht der muslimische Politiker mit seinen Moralvorstellungen, sondern der opportunistische weiße Franzose, dem alles egal ist, solange er einen vollen Magen hat und eine Zwanzigjährige fürs Bett zugewiesen bekommt. 

    Leichte Kost wird niemand erwarten, der zu diesem Buch greift, aber ich erwähne trotzdem ausdrücklich, dass das Buch an die Substanz geht. Der gute Schreibstil ließ mich kaum von „Unterwerfung“ ablassen, aber spätestens gegen Ende des Buches wurde mir der Sexismus zweier Figuren zu viel. Ich bereue es im Nachhinein nicht, aber ich musste mich dazu zwingen, mir die letzten 90 min. anzuhören. 

    Fazit: Ein brillantes, fesselndes, schockierendes Buch. Ich bin froh, es gelesen zu haben. Wird nicht mein letzter Houellebecq gewesen sein.

  9. Cover des Buches Die Buchspringer (ISBN: 9783743204812)
    Mechthild Gläser

    Die Buchspringer

    (673)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Nach Tintentod habe ich dieses Buch zufällig gefunden und wollte wissen wie mir die Geschichte gefällt. Das Buch hat toll angefangen, also hab ich weitergelesen. Ich fand toll dass Amys Mutter darauf besteht, dass sie liest während sie bei ihrer Grossmutter auf einer schottischen Insel ist. Ich wurde neugierg.

    Anfangs hatte ich Probleme herauszufinden wie Amy und ihre Mutter zueinander stehen, Mutter, Schwester, oder was anderes? Auch Amys Alter ging an mir vorbei, so habe ich sie auf 12 geschätzt und war machmal verwundert wie sie sich verhält. Deswegen war ich überrascht als ich irgendwann herausfand, dass sie 16 ist. 

    Die Idee mit dem Buchspringen fand ich an sich ganz cool, wer wünscht sich das nicht. Allerdings ging mir das ganze zu schnell. Wie genau funktioniert es und wie fühlt es sich an. Es hat einfach sofort geklappt und Amy war "weg". So kam ich nicht hinterher mit dem vorstellen und ich ein bisschen den Bezug zur Geschichte verloren.

    Zwar trifft sie, wie im Klappentext beschrieben auf Shir Khan und Werther aus Goethes Werken, allerdings habe ich mir das ganze anders vorgestellt. Es war eher ein hin und herlaufen und bedienen an bekannten Werken. Die Idee, dass die Buchwelt durcheinander gerät fand ich gut und auch die Spurensuche war nicht schlecht. Dafür das Ende abgehakt und wurde innerhalb einer Seite angehandelt. Da hätte ich ein eigenes Kapitel besser gefunden.


  10. Cover des Buches Kaltblütig (ISBN: 9783036959030)
    Truman Capote

    Kaltblütig

    (346)
    Aktuelle Rezension von: Tommyliest

    Das erschütternde an diesem Buch ist die Tatsache, dass man schon eine Ahnung vermittelt bekommt, das hier etwas schreckliches geschieht!
    Dabei geht es nicht nur um die Schilderung selbst, mit der Capote einen interessanten und fesselnden Stil eröffnet, sondern auch um die unglaublichen Geschehnisse, die perfekt recherchiert und dokumentiert werden. Zu oft musste ich das Buch beiseite legen, um wieder Luft zu holen. 

  11. Cover des Buches Was geschah mit Schillers Schädel? (ISBN: 9783453600805)
    Rainer Schmitz

    Was geschah mit Schillers Schädel?

    (51)
    Aktuelle Rezension von: Liedie
    In diesem Buch finden sich 1200 Stichwörter von A bis Z und fast 4000 Namen. Hier kann der Leser herrlich schmöckern und fast alles über die Literatur erfahren - ob wichtig oder unwichtig. Muss man wissen, ob Ernest Hemingway zehn oder zwanzig Bleistifte spitzte, bevor er einen neuen Roman begann oder ob Celan Platanenrinde knetete, bevor er sich an die Arbeit begab? Nein - aber so manche Dinge sind doch sehr amüsant und vieles auch sehr interessant. Für mich ein unverzichtbares Buch, in dem ich immer mal wieder gerne lese und schon viele interessante Informationen zu meinen Lieblingsautoren gefunden habe.
  12. Cover des Buches Der Fall Jane Eyre (ISBN: 9783423212939)
    Jasper Fforde

    Der Fall Jane Eyre

    (573)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    Auch „Der Fall Jane Eyre“ von Jasper Fforde (aus dem Englischen übersetzt von Lorenz Stern) ist ein Buch, das ich aus eigenem Antrieb wahrscheinlich nicht gelesen hätte. Einfach, weil ich noch nie davon gehört hatte und mittlerweile ja nur noch selten Fantasy lese. Aber es wurde mir als „ähnlich zu Walter Moers“ empfohlen und könnte daher gut zu meinem Dissertationsvorhaben passen. Aber ehrlich gesagt bin ich mir nach dem Lesen nicht so sicher, was ich von dem ersten Band der Thursday-Next-Reihe halten soll.

    Eines war er auf jeden Fall: ein wilder Ritt. Und was für einer! Jasper Fforde entführt uns in ein absolut freakiges Universum, in dem gefühlt kein Stein auf dem anderen bleibt. Ich hatte mir eine nette, vielleicht zauberhafte Geschichte á la „Tintenherz“ vorgestellt, aber weit gefehlt. „Der Fall Jane Eyre“ ist eher Agententhriller mit einer guten Portion Übersinnlichem + einer Prise Science Fiction, angereichert mit jeder Menge Blut, als kuscheliges Book-Fantasy.

    In diesem, zugegeben sehr weirden Paralleluniversum, tobt seit über 100 Jahren ein Krimkrieg zwischen Großbritannien und dem auch 1980 noch zaristischen Russland, es gibt LiteraturAgenten, die aber nicht etwa Manuskripte an den Verlag bringen, sondern Literaturverbrechen aufdecken, es gibt schwarze Löcher, Zeitreisen und und und. Ganz nebenbei geht es aber natürlich auch um den im Titel erwähnten Roman „Jane Eyre“ und um weitere Klassiker der britischen und amerikanischen Literatur. Romanfiguren werden entführt, die literarische Welt erpresst, Agenten sterben wie die Fliegen und hinter all dem steckt ein perfider Superschurke.

    Puh, ich muss erstmal wieder zu Atem kommen. Ganz ehrlich: Hier war mir deutlich zu viel los. Der Roman ist zwar mit jeder Menge Wortwitz geschrieben und hat wirklich tolle Momente, er ist aber auch vollgestopft bis oben hin. In diesem Universum herrscht reinstes Chaos, es gibt kaum Regeln und es passiert einfach alles nebeneinander, durcheinander und querbeet. Einige Handlungsstränge haben sich mir irgendwie gar nicht erschlossen und mich ermüdet (ich sag nur: Krimkrieg und Republik Wales), andere waren mir zu unausgereift. Gleichzeitig sind die Figuren zwar herrlich skurril, aber vielleicht auch ein bisschen zu klischeehaft gezeichnet. Und gerade Ich-Erzählerin Thursday Next hat mich irgendwie gar nicht überzeugt.

    Fazit: Ich bin mir nicht sicher, ob die Reihe für meine Dissertation geeignet ist (stellt sich auch vielleicht erst im Prozess heraus), aber ohne literaturwissenschaftliches Interesse würde ich sie vermutlich nicht weiterlesen. Mein Leben ist manchmal schon chaotisch genug, da kann ich so viel Literatur-Chaos nicht auch noch gebrauchen. Obwohl ich andererseits zugeben muss, dass ich einige Aspekte an der Geschichte richtig cool fand. „Der Fall Jane Eyre“ lässt mich auf jeden Fall zwiegespalten und auch ein bisschen ratlos zurück.

  13. Cover des Buches Papyrus (ISBN: 9783257248173)
    Irene Vallejo

    Papyrus

    (163)
    Aktuelle Rezension von: Henni1

    Schon auf den ersten Blick begeistert „Papyrus“ mit seiner hochwertigen Gestaltung. Das Cover ist nicht nur wunderschön durch die abgebildete Papyruspflanze, sondern auch ein echter Hingucker durch die hohe Qualität des Buches an sich. Diese wird durch das Lesebändchen unterstrichen – ein Detail, das Bücherliebhaber:innen zu schätzen wissen.

    Der Titel „Papyrus“ ist äußerst treffend gewählt, da das Buch inhaltlich tief in die Geschichte des Schreibens, des Lesens und des Buchsammelns eintaucht. Es führt die Leser:innen auf einen Exkurs durch die Entwicklung der Schrift und Buchkultur. Die erzählte Geschichte ist sehr lehrreich, da sie wertvolle Einblicke in die Ursprünge unserer heutigen Buchtradition bietet.

    Sprachlich ist „Papyrus“ in einem einfachen und klaren Stil gehalten, was jedoch keineswegs negativ ist. Im Gegenteil: Diese Zugänglichkeit macht das Buch für ein breites Publikum verständlich und ermöglicht es, die Fülle an Informationen ohne Mühe zu genießen.

    Das Buch beeindruckt mit seinem umfangreichen Inhalt. Es ist Keines, das man in einem Rutsch verschlingt, sondern vielmehr eines, das zum langsamen Genießen einlädt – wie eine besonders edle Schokolade, von der man sich jeden Abend nur ein kleines Stück gönnt, um den Genuss möglichst lange auszukosten.

    „Papyrus“ ist ein wahres Schatzkästchen für alle, die das Lesen und die Geschichte der Bücher lieben. Ein Buch, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Liebe zur Literatur feiert. Absolut empfehlenswert!

  14. Cover des Buches Firmin - Ein Rattenleben (ISBN: 9783548283401)
    Sam Savage

    Firmin - Ein Rattenleben

    (483)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Firmin erzählt in diesem Buch von seinem kurzen Ratten-Leben, in dem er Lesen lernt und Bücher liebt, sich zu den Menschen hingezogen fühlt und vor allem sehr viel träumt.

    Die Handlung spielt in den 1960-er Jahren in Boston, einer sterbenden Stadt in den USA. Immer wieder wird Bezug genommen auf Klassiker der Weltliteratur, die Firmin liest. Leider habe ich selbst davon kaum welche gelesen, weshalb mir die Verbindung zu diesen Büchern fehlt.

    Literaturbegeisterte, die die erwähnten Bücher kennen, werden sicher größere Freude an der Geschichte haben.

    Der Erzähl- bzw. Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, daher gibt es eine kleine Aufwertung. Firmins Wortwahl und die Ausdrucksweise ist wirklich überragend und eines großen Literaten würdig.

    Ich hätte mir ein Literaturverzeichnis am Schluss gewünscht, eine Auflistung der genannten Bücher um das Lesen gegebenenfalls nachholen zu können. So erhielt ich leider keine Verbindung zu Firmin. Seine Träume waren außerdem extrem verwirrend.

  15. Cover des Buches Dantons Tod (ISBN: 9783746721149)
    Georg Büchner

    Dantons Tod

    (245)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Georg Büchners Text kann auch heute noch mit einigem zeitgeschichtlichen Bezug gelesen werden. Die französische Revolution, deren Ursprung auf die massive Staatsverschuldung und die grosse Ungleichheit der Standesgesellschaft Ende des 18. Jahrhunderts zurückzuführen ist, bildet den Hintergrund dieses Dramas. Anhand der Hauptcharaktere Danton und Robespierre schildert Büchner eindrücklich, wohin übersteigerter Idealismus und Fanatismus führen können. Ein paar wenige selbsternannte Vertreter des Volkes – ohne dieses je befragt zu haben – führen die Revolution an, die schnell aus dem Ruder läuft und in einer Schreckensherrschaft und unglaublichem Leid endet. Was die Manipulation der Massen und die daraus entstehende Gruppendynamik bewirken kann, lässt einem erahnen, wie nah Wahnsinn und Tugend sein können. Nicht selten werden dabei Naturereignisse als Argumentationshilfe für demagogische Inhalte missbraucht.


    Wenn man die heutige Welt besser verstehen will, sollte man dieses Werk lesen.

  16. Cover des Buches Stoner (ISBN: 9783423254175)
    John Williams

    Stoner

    (461)
    Aktuelle Rezension von: ClaudiaGrothus

    Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil es erst über 40 Jahre nach seiner Veröffentlichung zum Erfolg wurde. Das hat mich seltsam berührt – ein Gefühl, welches sich beim Lesen fortsetzte. 

    Alles an diesem Roman ist unaufdringlich und intensiv: Die Sprache, die Handlung, der Protagonist. 

    Diese Lebensgeschichte eines Literaturprofessors steigert beim Lesen unmerklich das Ich-Empfinden. Sie vermittelt eine zurückhaltende Sanftheit, die fast – aber nur fast – an Demut grenzt. 

    Die meisten positiven Literaturkritiken für Stoner stellen - und dem schließe ich mich uneingeschränkt an - die Menschlichkeit in den Mittelpunkt. Menschlichkeit in dem Sinne, dass wir alle in unserem Leben nach dem Besonderen streben. Wir wollen etwas erreichen, jemand sein, Glück finden, vielleicht auch Macht, Einfluss, Geltung, Glanz. William Stoner findet dies alles nicht. 

    Vielleicht lieben wir ihn deshalb so. Denn er steht für die vielen Momente in unserem Leben, in denen wir nicht glänzen, nichts gewinnen, es nur halb schaffen, nicht glücklich, aber auch nicht unglücklich sind. Wir verstehen ihn, begleiten ihn, er tut uns ein bisschen leid, aber eigentlich ist er wunderbar.

    Andererseits würde ich vielen Rezensionen oder Beschreibungen von Stoner widersprechen. Da steht etwas von einer Geschichte des Scheiterns, von lebenslanger Niederlage. Tatsächlich aber scheitert Stoner nicht. Er schafft es nur nicht, das zu bedienen, was sich der westliche Mensch unter Erfolg vorstellt. Mit seiner eigenen Seele geht Stoner im Gegensatz dazu ganz vortrefflich um. Er bleibt sich treu, er ist sich selbst und anderen gegenüber ehrlich und zieht das stoisch durch. Das schaffen nur die wenigsten Menschen, egal wie viel sie im herkömmlichen Sinne erreichen. 

    Wenn man die Bewertungen in den großen Verkaufsportalen liest, findet man viele, die das Buch als langweilig beschreiben und nach all dem „Hype“ um Stoner enttäuscht sind. Mich wundert das nicht. Man muss es lesen können. Es reißt einen nicht in eine krass spannende Handlung hinein oder gar aus der Realität heraus. Und doch ist es, wenn man sich darauf einlässt, sich von Stoner berühren zu lassen, ein absoluter Pageturner. 

    Wer Sprache liebt, wird Stoner lieben. Und wer Stoner liebt, wird das Menschliche in sich lieben. Ich könnte mir vorstellen, dass genau dies die Absicht von John Williams war: Den Lesern zu zeigen, wie man das Menschliche in sich lieben kann. 

    Und by the way: Dieses Buch hat – im literarischen Sinne - den sensationellsten letzten Satz aller Bücher, die ich kenne.

  17. Cover des Buches Romantik (ISBN: 9783596182305)
    Rüdiger Safranski

    Romantik

    (51)
    Aktuelle Rezension von: TaHa

    Romantik: eine deutsche Affäre

    Gekürzte Lesung, Audio-CD

    Rüdiger Safranski

    5 CDs, 5h 30 Spielzeit

    Random House Audio

    16,95 Euro

     

     

    Covertext:

    Eine deutsche Obsession mit europäischen Folgen

    Rüdiger Safranski beschreibt die Epoche der Romantik und ihre Zeitgenossen: Tieck, Novalis, Fichte, Schelling, Schleiermacher und Dorothea Veit, die für die Entfesselung des Genies stehen, für den Aufbruch und die Lust am Experiment. Und er erzählt die Geschichte des Romantischen, die über Heine, Wagner, Nietzsche und Thomas Mann bis in die Gegenwart führt - die Biographie einer Geisteshaltung.

     

    Der Leser:

    Safranski liest selbst. Er, der Philosoph und Schriftsteller, hat Massen mit seinen Biografien über Schiller, Heidegger und Nietzsche begeistert. In meinem Schrank stehen einige seiner Bücher, ich finde sie nicht nur informativ, sondern genieße diese unterhaltsam formulierten Ideenspaziergänge. Für mich ist er der Meister der verständlichen Philosophie- Erzählungen. Unterhaltsames Vorlesen hingegen ist jetzt nicht unbedingt seine Stärke. Erwähnt werden muss, dass dieses Hörbuch/ die Lesung ohne jegliche Vertonung auskommt. Der Inhalt muss hinter nichts zurückstehen, auch nicht hinter dem Können eines professionellen Sprechers. Safranski moduliert seine Stimme nicht, wie es ein geübter Sprecher tun würde. Man hört die ein oder andere Lautbildstörung. Zuerst dachte ich, dass dieses Konzept sich erfrischend von den gängigen, professionell vorgetragenen und untermalten Hörbüchern abhebt. 5,5 Stunden zuhören gelingt jedoch in der Tat besser, wenn die Sprecherqualität besser ist.

    Meinung:

    Mit „Romantik: eine deutsche Affäre“ hat er sich eine ganzen Epoche samt ihrer Theoretiker, Schriftsteller sowie einzelne Werke vorgenommen. Zusätzlich will er die Romantik als Geisteshaltung von Wagner über Heidegger, Nazi-Deutschland bis in die 1968 Jahre hin aufgreifen. Er skizziert Entstehungshintergründe und eröffnet fast schon anekdotische Einblicke.  Mit Hingabe nähert er sich Kleist, Heine, Hölderlin und anderen Vertretern dieser Epoche. Sehr ambitioniert!

     

    Wesentliche Merkmale der Epoche werden gekonnt herausgearbeitet: Überschuss an Phantasie und Ästhetik, das Träumerische. Politische, ästhetische, soziale und philosophische Positionen werden skizziert, Entstehungsgeschichte nachgezeichnet. Gelungen arbeitet er heraus, dass eine Gleichsetzung von Romantik und politisch Reaktionärem zu vermeiden ist. Leider bemüht er dennoch immer wieder Gemeinplätze. Schade ist, das Safranski nicht deutlich macht, was mit den romantischen Impulsen seiner Meinung nach anzufangen ist.

     

    Nun ist es eine gekürzte Fassung und das Buch kenne ich noch nicht, dennoch habe ich den Eindruck, ich höre eine sehr gut, aber ziemlich lückenhafte  Literaturgeschichte. Irritiert nehme ich war, dass Romantik als nationales Phänomen kommuniziert wird. Es fehlt mir ein bisschen die globale oder zumindest europäische Perspektive.

    Fazit:

    Wieder einmal fasziniert Safranskis Belesenheit. Es liegt hier nicht sein bestes Werk vor, aber besser als viele andere ist er immer noch.

  18. Cover des Buches Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep (ISBN: 9783453320680)
    H.G. Parry

    Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep

    (87)
    Aktuelle Rezension von: Jule_32

    Dieses Buch hat mir gut gefallen. Es kommt einem echt verrückt vor, wenn man es mit so vielen Romanfiguren auf einmal zu tun hat, aber das war etwas, was ich sehr mochte. Leider gab es wirklich sehr viele Romanfiguren und ich kannte längst nicht alle von ihnen aus den Büchern, weshalb für mich wahrscheinlich einiges verloren ging.

    Trotzdem hat mir diese Idee gut gefallen. Was ich aber besonders mochte, ist das Verhältnis der beiden Brüder und wie es sich im Laufe des Buches bessert. Man merkt, dass die beiden sich doch sehr gern haben.

    Spannend ist die Handlung eigentlich auch, allerdings wäre es packender, wenn es sich nicht des öfteren etwas ziehen würde. Ab und zu hatte ich das Gefühl, die Handlung würde auf der Stelle treten und schon Gesagtes einfach in anderen Worten noch einmal wiederholt werden. 

    Fazit: Insgesamt ist das Buch sehr gelungen. Die Charaktere und die Handlung sind gut, allerdings ist diese manchmal zu sehr in die Länge gezogen. 

  19. Cover des Buches Latein ist tot, es lebe Latein! (ISBN: 9783548608099)
    Wilfried Stroh

    Latein ist tot, es lebe Latein!

    (26)
    Aktuelle Rezension von: November
    Hatte das buch angefangen, bin aber leider nicht weit gekommen, weil ich es nur geliehen hatte. Jedoch das, was ich gelesen habe , fand ich sehr ansprechend und sobald die Geldkatze nicht mehr auf Diät ist, werde ich es kaufen und fertiglesen.
  20. Cover des Buches Frauen und Bücher (ISBN: 9783442749805)
    Stefan Bollmann

    Frauen und Bücher

    (83)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Frauen lesen etwas anderes als Männer. Pi mal Daumen kann dem jeder zustimmen, der mal eine Buchhandlung besucht hat. Dass Frauen aber auch anders lesen, ist jedoch der Mehrheit nicht klar gewesen. An dieser Stelle setzt das Buch an. Es ist eine Kulturgeschichte des weiblichen Lesens und dabei nicht nur leicht zu lesen, sondern anschaulich, erhellend und äußerst vergnüglich.

    Der Autor führt den Leser/die Leserin (es ist zu hoffen, dass dieses Buch auch Männer lesen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Frauen zu verstehen) durch fast 300 Jahre Geschichte und greift dabei die großen Errungenschaften und Werke heraus, die seines Erachtens weibliches Lesen geprägt haben. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht bestehen. Wir erfahren vom Aufstieg des Romans, der vermeintlichen weiblichsten aller Textarten, und bekommen den Weg von der Leserin (18. Jhr) zur Schriftstellerin (Jane Austen) und schließlich zur Literatin (Susan Sonntag) und Verlegerin (Sylvia Beach) vor Augen geführt.

    Die große Stärke des Buchs ist es, die Geschichten der Akteurinnen selber sprechen zu lassen. Durch deren Leben scheint die Bedeutung des Lesens durch und ermöglicht Identifikation. Gleichzeitig wird das Neue herausgestellt und mit großer Eloquenz seitens des Autors eingeordnet. Einige, wenige Schwachstellen zeigen sich dort, wo eben jene Geschichten ein wenig lang sind, wie jene Klopstocks, und dort, wo sie nur angedeutet sind, wie die von Marilyn Monroe. Hier wünscht man sich mehr Augenmaß.

    Dieses Buch ist trotzdem ein unverzichtbares Muss für Leser, Leserinnen, Kulturinteressierte, Historiker, Literaturwissenschaftler, Leseratten… also für alle. 

  21. Cover des Buches Sie haben das Lesen geliebt (ISBN: 9783949582271)
    Stefan Bollmann

    Sie haben das Lesen geliebt

    (88)
    Aktuelle Rezension von: Books_mytruepassion
    https://booksmytruepassion.blogspot.com/2019/08/rezension-zu-frauen-die-lesen-sind.html#more
    In "Frauen, die lesen, sind gefährlich" zeigt uns der Autor Stefan Bollmann verschiedene Gemälde und Fotografien aus der Geschichte, die Frauen beim Lesen zeigen. Künstler wie Rembrandt, Vermeer oder Vincent van Gogh sind ebenfalls in dem Buch vertreten. Die Gemälde zeigen, dass Frauen auch schon im 11. Jahrhundert, und wenn nicht sogar schon eher, auf Gemälden zu sehen sind wie sie in Büchern lesen. Da es früher als gefährlich galt einer Frau das lesen zu erlauben oder sie dabei zu erwischen, haben diese Bilder eine sehr wichtige Bedeutung für die Gleichberechtigung der Frauen. Es werden verschiedene Gemälde näher Vorgestellt und die Ideen der Künstler erläutert.
    Die Einleitung des Buches ist unglaublich inspirierend und bereitet einen auf den Inhalt des Buches sehr gut vor. Man bekommt richtig Lust mehr über die Intentionen der Künstler zu erfahren. Das Buch ist kurz gehalten, bzw. gibt es meiner Meinung nach manchmal zu wenig Informationen zu den Gemälden und deren Künstlern. Aber im Großen und Ganzen gibt das Buch einen guten Einblick in das Thema Frauen und Bücher, was ich unglaublich faszinierend finde.
    Einige der Gemälde sind unglaublich schön und die Geschichten und die Bedeutungen dazu haben mir auch wahnsinnig gut gefallen. Eines meiner absoluten Lieblingsgemälde in dem Buch ist "Rosengarten" von Peter Severin Kroyer, dass die Frau des Malers zeigt, die in einem Liegestuhl sitzt und liest, während ihr Mann, der Maler, genau dieses Bild zeichnet und sie auf ihn wartet.
    Der Schreibstil in dem Buch ist ist sehr leicht verständlich und es werden auch keine künstlerischen Fachwörter verwendet, was ich sehr gut fand, da man dadurch auch als nicht Kunstliebhaber alles verstehen konnte.
  22. Cover des Buches Fabian oder Der Gang vor die Hunde (ISBN: 9783038820277)
    Erich Kästner

    Fabian oder Der Gang vor die Hunde

    (78)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Jakob Fabian und sein bester Freund Labude sind absolute Gegensätze: der Eine weder besonders ehrgeizig, noch verspürt er den drängenden Wunsch eine Familie zu gründen und lässt sich durchs Leben treiben, der Andere politisch engagiert, arbeitsam und nie mit sich selbst zufrieden.

    Kästner greift viele Themen auf, die von der Gesellschaft verschwiegen oder unter den Teppich gekehrt werden. Er gibt einen mehr als deutlichen Einblick in die Gesellschaft der damaligen Zeit. Gerade das Tabuthema Sexualität legt er offen und unumwunden schwarz auf weiß auf den Tisch. Viele Themen baut er gekonnt ironisch satirisch auf, so dass der Leser das Schmunzeln manchmal nicht wegstecken kann, obwohl es eigentlich eher traurig oder gar erschreckend ist. Kästner legt ziemlich klar den Generationenkonflikt der Zeit dar, Hoffnungen, Träume und Ängste der Menschen, politische Ideologien und die Kritik daran. Am Ende des Buches findet der interessierte Leser noch zwei Nachworte Kästners aus verschiedenen Jahren und einige Anmerkungen zur Einordnung des Buches und des Inhaltes.

    Mein Fazit: Wer gerne Historisches liest oder sich insbesondere für diese Zeit interessiert, kann und darf an Kästner nicht vorbeigehen, zumal sein schnörkelloser Schreibstil ausgesprochen wortgewandt und inhaltlich deutlich ist. Von mir eine klare Leseempfehlung 

  23. Cover des Buches Danse Macabre (ISBN: 9783453435735)
    Stephen King

    Danse Macabre

    (57)
    Aktuelle Rezension von: Horatio-Buecherliebe


    Der Danse Macabre ist ein Walzer mit dem Tod. Das ist eine Tatsache, und wir können es uns nicht leisten, vor dieser Tatsache zurückzuschrecken. Die Horrorgeschichte bietet die Möglichkeit, etwas zu betrachten, was sich hinter Türen abspielt, die wir normalerweise doppelt verschlossen halten, (…). Doch die menschliche Fantasie gibt sich nicht mit verschlossenen Türen zufrieden. Irgendwo gibt es eine Tanzpartnerin, flüstert die Fantasie in die Nacht hinein – eine Tanzpartnerin in einem verrotteten Ballkleid, eine Partnerin mit leeren Augenhöhlen, grünem Schimmel auf den ellbogenlangen Handschuhen, Maden, die im verbliebenen schütteren Haar wuseln. Ein solches Geschöpf in den Armen halten? Wer, fragen Sie mich, würde so verrückt sein? Nun…?


    In diesem Augenblick, unmittelbar nach der Lektüre, muss ich zunächst einmal gestehen, dass mich lange kein Sachbuch mehr so sehr beeindruckt hat, wie Stephen Kings „Danse Macabre“.

    Immer wieder war ich in den letzten Jahren bei den Recherchen zu meinen Lektüren der Horrorliteratur auf dieses Buch mit dem auffälligen Namen gestoßen: „Danse Macabre“, oder auf Deutsch der „Totentanz bzw. Makabertanz“. Laut Wikipedia eine im 14. Jahrhundert aufgekommene Darstellung des Einflusses und der Macht des Todes auf beziehungsweise über das Leben der Menschen. Oft in allegorischen Gruppen, in denen die bildliche Darstellung von Tanz und Tod meist gleichzeitig zu finden ist. Stephen Kings „Danse Macabre“ wird als „das Grundlagenwerk über die Geschichte des Horrors in Literatur und Film vom Viktorianischen Zeitalter bis heute“ bezeichnet. Achthundert prall gefüllte, verheißungsvolle Sachbuchseiten vom Meister des Horrors persönlich. Daran konnte ich nicht mehr länger vorbeigehen.


    Warum schreibst du kein Buch über das ganze Horror-Phänomen aus deiner Sicht? Bücher, Filme, Radio, Fernsehen, alles.


    Hält man diesen Taschenbuchbackstein dann in den Händen, folgt bereits beim Blick auf das Copyright der Originalausgabe die erste Ernüchterung. Das „Danse Macabre“ erschien bereits im Jahr 1981 und ist tatsächlich, bis auf ein paar Ausnahmen, auf die Periode von 1950 bis 1980 beschränkt. Der mir vorliegenden aktuellen deutschen Ausgabe von 2010 sind zwar, neben dem Vorwort zur Originalausgabe, auch noch die Vorworte von 1983 und 2010 beigefügt, das ändert jedoch nichts daran, dass die Neuerern Entwicklungen des Genres keine Berücksichtigung finden. Eine mehr als erhebliche Einschränkung.

    Allerdings muss ich zugestehen, dass das aktuelle Vorwort zur Ausgabe von 2010 etwas über dieses Manko hinwegtrösten kann. Es ist eigentlich weniger ein Vorwort als vielmehr ein Essay zur Entwicklung des Genres der letzten 40 Jahre. „Blair Witch Projekt“, „Saw“, „District 9“, „Dawn oft he Dead“, „From Dusk till Dawn“, „Scream“, usw. sind die Werke, denen sich King hier widmet und die er in einen größeren Zusammenhang einordnet. In diesem Vorwort formuliert er auch die zentrale These des „Danse Macabres“, gemäß der eine gute Horrorgeschichte auf symbolischer Ebene funktioniert und auf fiktionale (und gelegentlich übernatürliche) Ereignisse zurückgreift, um uns beim Verstehen unserer eigenen tiefen echten Ängste zu helfen.“ Allein der wirklich gelungene Essay  rechtfertigt für mich bereits die Anschaffung des Taschenbuchs.

    Im Anschluss lädt Stephen King die Lesenden dann endlich zum Totentanz. Das Buch ist in zehn Kapitel gegliedert, die für den Meister allerdings nur unverbindliche Empfehlungen zu sein scheinen. Das „Danse Macabre“ ist das Sachbuch eines großartigen Erzählers und King geht wirklich in die Vollen. Mit seinem geballten Wissen rund um die Horrorliteratur, den Horrorfilm und die Unterhaltungsindustrie, stürzt er sich geradezu auf die Materie. Weniger an Fakten orientiert, sondern immer auf der Suche nach der guten Geschichte, „erzählt“ er im wahrsten Sinne des Wortes die Geschichte des Horrorgenres, und er erzählt sie packend, mitreißend und äußerst ausführlich. Dabei droht er zwischendurch immer wieder den Faden zu verlieren, so sprunghaft mäandert er durch die Kapitel. Ungeheuer intensiv, geradezu ein Rausch des Erzählens, der es den Lesenden nicht leicht macht, den Überblick zu behalten.

    Das Buch beginnt mit einem Blick zurück auf das Kino der 50er Jahre. King erinnert sich an den Tag, an dem er als Kind im Kino saß und der Horrorfilm plötzlich wegen der Nachricht unterbrochen wurde, dass der Sputnik über ihren Köpfen ins All geschossen worden war. Der Wechselbeziehung zwischen Kaltem Krieg und frühen Horrorfilm, ist das erste Kapitel des Buchs gewidmet. Warum sollte man sich schreckliche Sachen ausdenken, wo es doch so viel echten Schrecken auf der Welt gibt?

    Im Zentrum des nächsten Kapitels stehen die legendären „Geschichten vom Haken“ und der Niedergang des Horrorfilms im Verlauf der 50er Jahre. Weiter geht es mit drei klassischen Romanen, die von Stephen King als das „Tarot“ des Horrorgenres bezeichneten werden. Mary W. Shelleys „Frankenstein“, Bram Stokers „Dracula“ und Robert L. Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ sind für ihn die wichtigsten Werke und Archetypen des Genres.

    Im nächsten Kapitel wird es dann plötzlich biografisch. Dazu sei gesagt, dass im Grunde das gesamte „Danse Macabre“ von autobiografischen Betrachtungen und Bezügen komplett durchzogen ist. Aber hier im vierten Kapitel widmet King sich ganz ausführlich seiner Jungend und den Anfängen seiner Autorentätigkeit. Und dann ist da auch noch die immer wieder gestellte Frage, wie aus ihm jemand werden konnte, der solch fürchterliche Dinge schreibt.


    Der Horrorfilm hat die Absicht, uns wehzutun, ganz recht, und deshalb lauert er auch dort, im dunkelsten Teil des Waldes. Auf dieser grundlegenden Ebene albert der Horrorfilm nicht herum: Er will Sie.


    Nach weiteren Kapiteln über die Zeit der Horrorhörspiele im Radio, den modernen amerikanischen Horrorfilm und den Horrorfilm als „Junk-Food“, wendet sich King schließlich dem Schwerpunkt des „Danse Macabres“ zu, dem Kapitel über die Literatur des Horrors. In diesem bei weitem umfangreichsten Kapitel, betrachtet und bespricht er ganz ausführlich die Romane, die für ihn nicht weniger als alles Gute im Horror-Genre repräsentieren. Bücher und Geschichten, die in seinen Augen „die oberste Pflicht der Literatur erfüllen – uns die Wahrheit über uns selbst zu sagen, indem sie uns Lügen über Menschen erzählen, die nie existiert haben“:

    Da sind „Ghost Story“ von Peter Straub (1979), als „wahrscheinlich der beste übernatürliche Roman“ und im Anschluss daran die Bücher über die Orte des Bösen. Der wunderbare Roman „The Haunting of Hill House“ von Shirley Jackson (dt. „Spuk in Hill House“ – 1959), der auch mir ausgesprochen gut gefällt und auf diesem Blog bereits ausführlich vorgestellt wurde. Daneben, und ebenfalls ein Spukhausroman, Anne River Simmons „The House Next Door“ (1978). Weiter geht es über „Roasemary’s Baby“ von Ira Levins (1967) als Spiegel urbaner Paranoia der Stadtbewohner, hin zu Jack Finneys kleinstädtischer Paranoia-Geschichte „The Bodysnatchers“ (1955). Danach das „Something Wicked This Way Comes“ von Ray Bradbury (1962), das sich nach Kings Ansicht jeder fein säuberlichen Kategorisierung der Analyse entzieht. Auch das wesentlich bekanntere „The Shrinking Man“ (dt. „Die unglaubliche Geschichte des Mr. C“ – 1956), wie King anmerkt ein Fantasyroman, der fälschlicherweise als Science-Fiction eingeordnet worden sei, wird ganz ausführlich besprochen. Weitere Klassiker wie Ramsey Campels „The Doll Who Ate His Mother (1976) und James Herberts „The Fog“ (1978) schließen das riesige Kapitel ab.

    All diese Werke sind allerdings bei weitem nicht die einzigen, die im „Danse Macabre“ beleuchtet werden. Im Anhang sind weit über 170 Filme und Bücher aufgezählt, auf die sich King im Verlaufe seiner umfangreichen Ausführungen bezieht. Und tatsächlich droht der 800-Seiten starke Band unter der Wucht dieser ausufernden Menge filmischer und literarischer Bezüge geradezu zu platzen.

    Wie ich bereits anführte, ist das „Danse Macabre“ ein erzähltes Sachbuch. Es wurde ganz bewusst ohne jeden akademischen Anspruch verfasst und stellt Stephen Kings völlig eigene, sehr persönliche Sicht der Dinge dar. Genau das macht seinen besonderen Reiz aus. Vollkommen frei von jeglicher Belastung empirischer Evidenz, sprudeln die aufsehenerregenden Thesen zum Horrorgenre nur so aus ihm heraus. Immer scharfsinnig, pointiert und, wie es sich für einen meisterhaften Erzähler gehört, begleitet von äußerst unterhaltsamen Geschichten und autobiografischen Anekdoten. Ein unerschöpfliches Füllhorn, ganz sicher keine literaturwissenschaftliche Arbeit. Sehr originell und gewöhnungsbedürftig.


    Dieses Buch ist lediglich ein Spaziergang durch alle Welten von Fantasy und Horror, die mich entzückt und entsetzt haben. Es hat kaum einen Plan oder eine Ordnung, und wenn Sie ab und zu an einen Jagdhund mit nicht besonders gut ausgeprägter Nase denken müssen, der hin und her springt und jedem interessanten Geruch folgt, den er wahrnimmt, dann soll es mir recht sein. Aber es ist keine Jagd, es ist ein Tanz. Und manchmal machen sie die Lichter in diesem Ballsaal aus. Aber wir werden dennoch tanzen, Sie und ich. Auch im Dunkeln. Ganz besonders im Dunkeln. Darf ich bitten?


    Stephen Kings „Danse Macabre“ ist nicht einfach nur ein Grundlagenwerk über die Geschichte des Horrors, es ist ein rauschhafter Tanz mit dem Morbiden. Dieses aus allen Nähten platzende Buch gewährt uns einen eindrucksvollen Blick tief in die Gedankenwelt des Meisters. Für die ganz großen Fans des Autors ein atemberaubendes Erlebnis, ja geradezu eine Pflichtlektüre. Für alle anderen ist das Buch nahezu unlesbar.

  24. Cover des Buches Drachen - Die geflügelten Bestien (ISBN: 9783966581431)
    Peter Bergting

    Drachen - Die geflügelten Bestien

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Sehr schöne Zeichnungen mit kurzen und bündigen Infotexten. Die Schleichwerbung zu seinen eigenen Büchern hätte er sich sparen können und evtl. Drachen aus mehreren Werken nehmen. Etwas dünn und teuer aber der Inhalt hat mir sehr gefallen.

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