Bücher mit dem Tag "literaturkritik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "literaturkritik" gekennzeichnet haben.

62 Bücher

  1. Cover des Buches Sie (ISBN: 9783453441637)
    Stephen King

    Sie

     (947)
    Aktuelle Rezension von: tolan

    „Sie“ ist ein wirklich herausragendes Werk von Stephen King, das auch ohne übernatürliche Vorkommnisse oder mysteriöse Wesen auskommt und ein beklemmendes Gefühl beim Leser, der für den Protagonisten die ganze Zeit mit hofft, erzeugen kann.

    Die Geschichte handelt von einem Buchautor namens „Paul“, der einen Autounfall hat und von einer vermeintlich netten Dame namens „Misery“ gerettet wird und dann bei ihr zu Hause versorgt wird. Nach kurzer Zeit wird es allerdings für den Buchautor abstrus, denn Misery macht trotz seiner gebrochenen Beine keine Anstalten ihn ins Krankenhaus zu bringen. Sie stellt sich als angeblich größter Fan seiner Buchserie heraus und möchte unbedingt als Allererste wissen, wie die Geschichte weiter geht. Das Buch zeigt eindeutig, wie krankhaft Fans sein können, die sich zu stark mit den Werken oder einer Kunstfigur von jemandem identifizieren können und anscheinend in Kombination mit einem psychischen Knacks zu einer richtigen Gefahr werden können. Im Verlauf der Geschichte wird Misery durchweg aggressiver gegenüber Paul, weil dieser ihre geliebte Geschichte nicht in Misery‘s Sinne fortgesetzt hat. Aus Wut über das Ende, welches Paul der Buchserie setzte, verkrüppelt Misery seine Beine erneut und fesselt ihn somit erneut ans Bett. Sie zwingt ihn die Geschichte neu zu schreiben und hält ihn weiterhin fest!

    Im Gegensatz zu vielen anderen Werken von King empfand ich das Buch als recht kurzweilig geschrieben. Vielleicht kam dieses Gefühl auch einfach daher, dass ich mit dem Opfer gut mitfiebern konnte und die ganze Zeit gehofft habe, dass er es schafft Misery auf irgendeine Art und Weise auszutricksen.

    Vielleicht handelt es sich bei dem Buch auch um eine verarbeitete Angst von Stephen King selber, dass sein nächstes Buch bei den Fans nicht gut ankommt? Schließlich schreibt der Autor in „Misery“ am Ende selber ein Buch über das was ihm vorgefallen ist.

  2. Cover des Buches Ensel & Krete (ISBN: 9783328602064)
    Walter Moers

    Ensel & Krete

     (1.128)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Der große Wald - ein idyllischer Rückzugsort, auch für die Familie von Ensel und Krete. 

    Walter Moers entführt auf eine phantastische Reise, die zwar an eine vertraute Geschichte erinnert, aber dank Moers’ einzigartigem Touch zu einem Abenteuer voller wundersamer Begegnungen wird.


    Besonders erfrischend fand ich die Ergänzung der Handlung durch Hildegunst von Mythenmetz und der „mythenmetzschen Abschweifung“. Du möchtest wissen was das ist? Für mich eine tolle Ergänzung zu der Erzählung, die ich wirklich gelungen fand. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass genau dies eventuell auch als störend empfunden werden könnte - mir jedenfalls hat es gefallen. 


    Die Kombination aus den Abenteuern von Ensel und Krete, begleitet von passenden Illustrationen und den mythenmetzschen Abschweifungen schaffte eine fesselnde Atmosphäre. Ein großartiges Buch, welches mir tolle Lesestunden beschert hat.


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Eine Neuinterpretation einer bekannten Geschichte, die durch phantasievolle Gestaltung und kreative Elemente überzeugt.


    5 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  3. Cover des Buches Mein Leben (ISBN: 9783641135508)
    Marcel Reich-Ranicki

    Mein Leben

     (248)
    Aktuelle Rezension von: _leserin_

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an schwer begeistert. Marcel Reich-Ranickis Biografie ist interessant, erfrischend, amüsant und berührend. Beim Lesen hatte ich ständig das Gefühl, seine Stimme im Ohr zu haben. Bereits als Kind war es sein Traum, Literaturkritiker zu werden. Oftmals musste er darum bangen, dies zu realisieren und davon leben zu können – er hatte weder eine Ausbildung und noch wurden einzelne Kritiken für Zeitungen gut bezahlt. 

    Der in Warschau geborene Marcel Reich-Ranicki kommt mit sieben Jahren nach Berlin und flieht nach der Matura, mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus, wieder nach Polen zurück. Er berichtet vom Alltagsleben im Warschauer Ghetto, den Transporten in Konzentrationslager und dass er im Ghetto seine Frau kennenlernte. Diese erste Hälfte der Biografie gibt einen umfassen, persönlichen Einblick in das Leben von Jüdinnen und Juden unter dem Nazi-Regime; mit welchen Ängsten die tägliche Aussortierung für den Abtransport nach Treblinka verbunden war, denn im Ghetto wussten die Jüdinnen und Juden genau, dass dieser Transport den Tod durch Vergasen bedeutete. 

    Nach Stationen beim polnischen Geheimdienst und der Zensurbehörde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, beschließt er, einen beruflichen Auslandstermin in Deutschland zu nützen und nicht mehr ins kommunistische Polen zurückzukehren. In Deutschland musste er wieder von Neuem beginnen, konnte aber bei der Wochenzeitung „Die Zeit“ und später bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ gut Fuß fassen. 

    Sehr persönlich sind jene Passagen, in denen er sich immer wieder fragt (und das sein ganzes Leben lang), warum er überlebt hat. 

    Irgendwo habe ich gelesen, dass Marcel Reich-Ranicki seinen Verlag davor gewarnt hat, nicht zu viele Erstauflagen von diesem Buch zu drucken, sie würden sonst darauf sitzen bleiben. Millionenfach hat sich seither das Buch verkauft. Monatelang führte es die Spiegel-Bestsellerliste an. Einem breiten Publikum wurde er erst durch seine höchst pointierten und äußerst lebhaften Diskussionen und „Verrisse“ in der Fernsehsendung „Literarisches Quartett“ bekannt. 

    Eine absolute Empfehlung.

  4. Cover des Buches Lila, Lila (ISBN: B00BYM07TM)
    Martin Suter

    Lila, Lila

     (577)
    Aktuelle Rezension von: gagiju

    Ich bin seit jeher ein großer Fan von Martin Suter und kannte diese Geschichte bereits als Film. Nun fiel mir auch das Buch in die Hand, und ich wollte wissen, ob das auch so gut ist.

    Die Covergestaltung ist typisch Diogenes, schlicht und ergreifend, das Porträt einer sehr skeptisch blickenden jungen Frau mit Bluse, Pferdeschwanz und roten Lippen - das passt zur Protagonistin Marie, finde ich.

    Die Story ist einfach köstlich entwickelt, mit dem Suter-typischen gleichermaßen liebevollen wie etwas verachtenden Blick auf die Loser dieser Welt, dabei schwingt immer viel Nachsicht mit, auch wenn diese zu oft moralisch fraglichen bis illegalen Mitteln greifen, um ein Ziel zu erreichen oder auch nur den Kopf über Wasser zu behalten.

    All das tun sie hier reichlich, und es ist wunderbar erzählt.

    Unbedingte Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Dantons Tod (ISBN: 9783746721149)
    Georg Büchner

    Dantons Tod

     (245)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Georg Büchners Text kann auch heute noch mit einigem zeitgeschichtlichen Bezug gelesen werden. Die französische Revolution, deren Ursprung auf die massive Staatsverschuldung und die grosse Ungleichheit der Standesgesellschaft Ende des 18. Jahrhunderts zurückzuführen ist, bildet den Hintergrund dieses Dramas. Anhand der Hauptcharaktere Danton und Robespierre schildert Büchner eindrücklich, wohin übersteigerter Idealismus und Fanatismus führen können. Ein paar wenige selbsternannte Vertreter des Volkes – ohne dieses je befragt zu haben – führen die Revolution an, die schnell aus dem Ruder läuft und in einer Schreckensherrschaft und unglaublichem Leid endet. Was die Manipulation der Massen und die daraus entstehende Gruppendynamik bewirken kann, lässt einem erahnen, wie nah Wahnsinn und Tugend sein können. Nicht selten werden dabei Naturereignisse als Argumentationshilfe für demagogische Inhalte missbraucht.


    Wenn man die heutige Welt besser verstehen will, sollte man dieses Werk lesen.

  6. Cover des Buches Das Wetter vor 15 Jahren (ISBN: 9783945620595)
    Wolf Haas

    Das Wetter vor 15 Jahren

     (183)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    In meinen Augen ein missglücktes Experiment. Vor allem Haas-Fans scheinen diesem Roman, der keiner ist, etwas abzugewinnen, aber ich blieb ratlos und genervt zurück und hab abgebrochen, als der Aufstieg zur dritten Bank zum x-ten Mal wiedergekäut wurde. Das „Interview“ nutzt Haas, um seine eigenen Einfälle zu hofieren oder mit angeblichen Schwierigkeiten beim Schreiben zu kokettieren. Das ist Selbstbespiegelung, das ist eine aufdringliche Präsenz des Autors, die beim Lesen stört, ja das Eintauchen in eine Geschichte verhindert, wohl auch verhindern soll. Als „Versuch über das Schreiben eines Romans“ bleibt Haas dann aber für meinen Geschmack doch zu selbstverliebt am Plot seiner gewollt abstrusen Story hängen.

  7. Cover des Buches Tod eines Kritikers (ISBN: 9783499252266)
    Martin Walser

    Tod eines Kritikers

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    „Tod eines Kritikers“ von Martin Walser ist ein Buch, das ich aus eigenem Antrieb wahrscheinlich eher nicht gelesen hätte. Wenn man sich aber mit Literatur über den Literaturbetrieb beschäftigt, kommt man daran quasi nicht vorbei. Denn „Tod eines Kritikers“ sorgte schon vor seinem Erscheinen 2002 für einen handfesten Literaturskandal – warum? Weil Walser darin relativ unkaschiert den Tod des bekanntesten Literaturkritikers Deutschlands zelebriert, mit dem er seine gesamte Schriftstellerkarriere hindurch mehr oder weniger im Klinsch lag: Marcel Reich-Ranicki.

    Im Roman nämlich ist der unantastbare Kritiker André Ehrl-König der alleinige Herrscher über den Literaturbetrieb. Er ist derjenige, der über Gut oder Schlecht entscheidet und der Schriftsteller*innen entweder in den Himmel lobt oder in der Luft zerreißt. Das wird ihm schließlich zum Verhängnis, denn nach seiner neuesten TV-Sendung, in der er den Autor Hans Lach und seinen neuesten Roman zerfetzt, droht dieser ihm noch auf der After-Show-Party. Anschließend verschwindet Ehrl-König – alles, was man von ihm findet, ist sein blutiger Pullover. Unter Mordverdacht steht der verschmähte Schriftsteller Hans Lach.

    Die Geschichte ist auf den ersten Blick so simpel wie vielleicht sogar ein wenig plump. Ein spannender Krimi ist „Tod eines Kritikers“ jedenfalls nicht. Interessant aber fand ich die verschiedenen Sichtweisen der Partygäste, die unterschiedlichen Blicke auf Ehrl-König und seine „Herrschaft“ und die gekonnte, satirische Darstellung der deutschen Literaturlandschaft. Auch wenn man beim Lesen meinen mag, Walser trägt hier seine persönliche Fehde mit Reich-Ranicki aus, stecken doch auch viele allgemeine Fragen zwischen den Zeilen: Welche Stellung sollte Literaturkritik haben? Geht es darin eigentlich noch um seriöse Kritik oder eher um krawallige Unterhaltung zur besten Sendezeit? Wie viel Macht hat die Literaturkritik und sollte sie haben?

    Hier steckt auf jeden Fall viel Satire drinnen, viel Parodie und wenig Ernstzunehmendes – was dabei aber trotzdem mehr als nur ein bisschen wahr ist. Ich habe „Tod eines Kritikers“ übrigens nicht als Schmähschrift oder Angriff auf Reich-Ranicki gelesen. Vielmehr finde ich interessant, was Huang Liayu, der Walsers Werke ins Chinesische übersetzt hat, im Nachwort sagt: Walser hat Reich-Ranicki in eine „literarische Karikatur“ verwandelt und ihm damit ein Denkmal gesetzt. Das empfinde ich tatsächlich auch so – die Figur des Ehrl-König lädt zum Kichern und Hinterfragen ein, aber nicht zum Hassen.

    Walser schreibt pointiert und überspitzt und unterhält dabei stellenweise hervorragend. Für meine Forschung steckt in „Tod eines Kritikers“ ganz viel, als private Leserin bin ich aber nicht restlos begeistert. In meinem Kopf dreht sich immer wieder eine Aussage Marcel Reich-Ranickis über Martin Walser als Autor. Sinngemäß sagte er einmal, Walser könne viel, aber erzählen könne er ums Verrecken nicht (übrigens ein Satz, dem Walser auch seiner Figur Ehrl-König in den Mund legt). Und ich muss Reich-Ranicki Recht geben: Walser parodiert, skizziert, berichtet und beschreibt – aber mitreißend erzählt fand ich „Tod eines Kritikers“ nicht. Viele Szenen und Figuren haben sich mir bis zum Ende nicht erschlossen. Wer sich aber für die Walser-Karikatur von Marcel Reich-Ranicki interessiert, hat mit dem Buch sicher seine Freude.

  8. Cover des Buches Literatur! (ISBN: 9783455001228)
    Katharina Mahrenholtz

    Literatur!

     (59)
    Aktuelle Rezension von: jelimuki

    Dieses Buch versammelt wirklich sehr schöne Zusammenfassungen, die allein schon von den Formulierungen oft Spaß machen. Oft genug spielen die Autorinnen mit Ironie und Witz. Auch die Illustrationen gefallen mir gut. Vor allem die, die Buchinhalte zusammenfassen. 

    Wer neugierig ist auf die Welt der Literatur und riskieren kann, dass seine Lesewunschliste wächst, liegt mit diesem Überblick sicher nicht falsch. 

  9. Cover des Buches Kritiken schreiben (ISBN: 9783825227760)
  10. Cover des Buches Tagebücher 2002 - 2012 (ISBN: 9783499268304)
  11. Cover des Buches . . . und alle Fragen offen. Das Beste aus dem Literarischen Quartett (ISBN: 9783453165069)
    Marcel Reich-Ranicki

    . . . und alle Fragen offen. Das Beste aus dem Literarischen Quartett

     (6)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Ich hab mir das Buch vor allem mit dem Ziel gekauft, spannende Literatur, die ich noch nicht kenne, zu erfahren und wurde die ersten 200 Seiten (übrigens das Buch hat fast 800) total enttäuscht. Da sitzen die drei bösen nörgelnden Alten (meine ich aber liebevoll) und immer einer von denen (nämlich abwechselnd und total überraschend) vernadert dann das beprochene Werk so, dass man es nicht mehr auf seine eigene Leseliste setzen will. Irgendwann bin ich darüber hinweggekommen und hab die drei Literaturmuppets vom Balkon und ihre sehr pointierten Analysen weidlich genossen, erstens weil es ab S. 200 dann schon einige Bücher gab, die ich selbst gelesen hatte und somit die Kritik besser einordnen und teilweise auch nachvollziehen konnte und zweitens weil es ab dieser Seite auch vereinzelt Werke gab, die alle drei gemeinsam nicht so arg verrissen haben. Und mit dieser Erkenntnis fand ich dann auch Bücher für meine Wunschliste - sehr viele Bücher.... Nun noch zu den Inhalten. Manche Kritiken und Bonmots sind wirklich hinreissend z.B. Willms (Gast) "Der Boyle ist ein Autor, der gewissermassen überinstrumentiert. Also Stücke, die nur für Kammerorchester geschrieben sind, orchestriert er mit einem großen Symphonieorchester." oder Reich Ranicki:" Jerusalem besingen, von Berlin aus, sehr schön aber hinfahren...." Auch die Rollenkonflikte, die immer wieder auftreten z.B. bei der Besprechung von geschilderter Männersexualität wie Roth,... oder als Gegensatz die Jelinek.. oder Handke vs. Bernhard haben mich wirklich sehr amüsiert. Den Stern Abzug für den Anfang muss ich leider geben, diesmal aber mit Bedauern.
  12. Cover des Buches Die letzten Dinge (ISBN: 9783499631115)
    Iris Radisch

    Die letzten Dinge

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Federfee
    Ich hatte es so verstanden, wie mir die Einleitung vorgegaukelt hat, dass sich alte Menschen - hier nur Schriftsteller - zum Alter äußern und dass man aus diesem Buch etwas mitnehmen könnte, weise Gedanken, Anregungen, Überlegungen.


    So habe ich es aber nicht empfunden. Friederike Mayröcker sagt: "Wo ich nichts exzerpieren kann, lese ich auch nichts." (126) Demnach hätte ich dieses Buch überhaupt nicht lesen müssen. Um bei der Wahrheit zu bleiben: ab ungefähr der Mitte habe ich die Interviews nur noch überflogen, mache der Befragten als sehr unsympathisch und unglücklich empfunden wie z.B. den Polterer Reich-Ranicki, und habe mich gewundert, dass sie aus ihrer Alterssicht so wenig zu diesem Thema zu sagen haben und dass es bei einigen um Gott und Religion geht. Vielleicht lag es aber auch an den Interviewfragen?


    Wer sich für die Äußerungen alternder Schriftsteller interessiert (Grass, Walser, Butor, u.a.), dem mag das Buch etwas bieten. Mir hat es nicht gefallen. Ich dachte: Thema verfehlt.
  13. Cover des Buches Paradies verloren (ISBN: 9783518736654)
    Cees Nooteboom

    Paradies verloren

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alma liebt Engel. In der Kunst, in der Musik, in allem, Hauptsache mit Flügeln dran. Eines Tages wird Alma auf dem Weg nach Hause vergewaltigt und versucht von jetzt an wie ein Engel zu sein und weg von allem zu fliegen. Mit ihrer Freundin macht sie eine Reise nach Australien, doch was sie sich als Kind in diesem Land vorgestellt hat findet sie nicht. Erst als sie Erik kennen lernt und dem blockierten Schriftsteller neues Leben einhaucht, findet auch Alma wieder ihre Flugspur im Leben.

    Wunderschöne Bilder beschreibt Cees Nooteboom und nimmt den Leser mit auf einen wunderbaren Flug.

  14. Cover des Buches J.R.R. Tolkien (ISBN: 9783608986723)
    Humphrey Carpenter

    J.R.R. Tolkien

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Da denkst du, du kennst jemanden, und dann kommt Humphrey Carpenter daher und rückt diesen Jemand in ein völlig neues Licht. John Ronald Reuel Tolkien schien so eins zu sein mit den Hobbits, dass man als Verehrer leicht den wahren Menschen dahinter vergisst. Dabei gibt es so vieles zu entdecken, wenn der richtige Biograph es einem erzählt.
    Und in diesem Fall gelangt man an den richtigen. Fühlt sich fast, als würde Gandalf einem die Lebensgeschichte seines Erschaffers erzählen, so sehr verzaubert Mr. Carpenter den Leser. "Wusstet ihr, dass der gute 'Toller' in Südafrika geboren wurde? Dass er die prägendsten Jahre seines Lebens als Waise verbringen musste? Seine große Liebe schon mit 16 kennenlernte? Die Freundschaft mit C.S. Lewis zu Anfang so eng war, dass Tolkien später eifersüchtig auf dessen 'neuen Freund' gewesen ist? Er sehr gläubig war? Und wenn ich erst anfange, euch von den Entstehungsjahren seiner berühmten Geschichten zu erzählen ..."
    Traumhaft, dieses Buch! Auch wenn Mr. Tolkien ein nicht immer einfacher Mensch gewesen zu sein scheint - ich hab' ihn mehr denn je in mein Herz geschlossen!
  15. Cover des Buches Martin Walsers Goetheroman »Ein liebender Mann« (ISBN: 9783826049682)
    Christiane C. Schachner

    Martin Walsers Goetheroman »Ein liebender Mann«

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose
    Wer Walsers Goetheroman „Ein liebender Mann“ gelesen hat, für den stellt dieses Buch ein absoluter Gewinn dar. Christiane C. Schachner ergründet in ihrer hier vorliegenden Magisterarbeit den Wahrheitsgehalt von Walsers Roman, erläutert tatsächliche Begebenheiten und zeigt auf,  was seiner dichterischen Phantasie zuzuordnen ist.  Anhand akribischer Recherchearbeit der Autorin erhält der Leser einen schärferen Blick auf die letzte Liebe des alternden Goethe, erfährt mehr über Persönlichkeiten seines Umfelds, über seine Angebetete Ulrike von Levetzow und deren Familie und erkennt die näheren Umstände, warum aus den beiden kein Paar werden konnte. Durch die Verwendung unzähliger originaler historischer Dokumente und Briefe sowie Zitaten aus Goethes Werken entstand ein interessantes und spannendes Buch, das sich „wie ein Roman liest“, wie Walser selbst bestätigt. Sein handschriftliches Schreiben am Anfang und einige Fotos am Schluss des Buches bilden eine sinnvolle Ergänzung dieses Werkes.
    Meine Leseempfehlung für alle, die die historische Wahrheit über Goethes letzte Liebe erfahren möchten.
  16. Cover des Buches SOKO Heidefieber (ISBN: 9783869744391)
    Gerhard Henschel

    SOKO Heidefieber

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Ein Thema, das schon lange darauf gewartet hat, in Romanform aufgegriffen zu werden. Es geht um die Landplage der Regionalkrimis, die meist von literarisch völlig untalentierten Menschen in die Welt gesetzt werden. Und Henschel schreibt eine Geschichte, in der jemand auf drastische Weise etwas gegen diese Landplage unternimmt: Er bringt die SchreiberInnen um! Wunderbar, wie Henschel hier einen Whodunnit-Krimi entwirft, bei dem die Sympathien des Lesers eindeutig beim Täter und nicht bei den Opfern liegt.

  17. Cover des Buches Marcel Reich-Ranicki (ISBN: 9783896675439)
    Uwe Wittstock

    Marcel Reich-Ranicki

     (4)
    Aktuelle Rezension von: JulesBarrois

    Marcel Reich-Ranicki von Uwe Wittstock (Autor), 432 Seiten, Karl Blessing Verlag (20. April 2015), 19,99 €, ISBN-13: 978-3896675439

    Wer kennt ihn nicht, den großen Streithammel der westdeutschen Nachkriegskultur, der die Literatur hierzulande popularisiert hat wie kein anderer zuvor. Brauchen wir eine weitere Biographie? Oder ist sie nur Teil einer Marcel-Reich-Ranicki-Vermarktungs-Maschinerie?

    Natürlich ist eine solche Biographie lesenswert und auch spannend. Denn, wie Gerhard Stadelmaier in der FAZ sagte, […] dass es keinen Publizisten in Deutschland zu keiner Zeit gab, der derartig parodiert, nachgemacht, auf sämtlichen Kabarett-Heroen-Zungen genüsslich-saftig zum imitatorischen Nachbeben und somit ins unsterbliche Nachleben gezogen wurde wie Marcel Reich-Ranicki.

    Uwe Wittstock, der bereits für den Fischer Verlag und die Welt arbeitete, zur Zeit beim Focus als Literaturredakteur tätig ist und in den 1980er Jahren unter Marcel Reich-Ranicki bei der FAZ als Literaturredakteur wirkte, hat seine Biografie sehr chronologisch aufgebaut. Er stützt sich dabei auf seine persönlichen Begegnungen mit Marcel Reich-Ranicki und auf Gespräche, die er mit Wegbegleitern von Reich-Ranicki geführt hat.

    Uwe Wittstock arbeitet sehr gut die Aggressivität wie die Empfindlichkeit des Kritikers als Reaktionen auf die traumatischen Holocaust-Erlebnisse heraus.

    Aber dann zieht der Autor in weiten Teilen die Samthandschuhe an und vermeidet es tunlichst, heiße Eisen anzufassen, wie etwa: Historikerstreit, Fest, Walser, Bubis. Das enttäuscht etwas, vor allem da Uwe Wittstock Marcel Reich-Ranicki aus langjähriger Zusammenarbeit kennt.

    Insgesamt versteht es aber der Autor, ein eindrucksvolles Bild von Marcel Reich-Ranicki mit seinen Stärken und Schwächen zu zeichnen. Man erlebt ihn als energiegeladenen, ehrlichen und oftmals provozierenden Kritiker, der dem breiten Publikum Literatur näher bringen wollte, der durch seine Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs entscheidend für sein Leben geprägt war, sich häufig als Außenseiter fühlte und in der Literatur seine Heimat fand, die ihm in seinem Leben immer wieder genommen wurde. All dies wird überaus fesselnd und interessant herausgearbeitet.

    Die Biografie ist nicht trocken geschrieben. Sie lässt sich sehr flüssig lesen, spannend und lehrreich.

    Eine fesselnd geschriebene Biografie über Deutschlands bekanntesten Literaturkritiker, die ein sehr einfühlsames Bild von Marcel Reich-Ranicki liefert. Reich-Ranicki in seiner ganzen Charaktervielfalt zu erfassen, das gelingt nicht jedem. Aber Uwe Wittstock liefert einen wesentlichen Beitrag dazu.

    Hier geht es direkt zum Buch auf der Seite des Karl Blessing Verlages

    http://www.randomhouse.de/Buch/Marcel-Reich-Ranicki-Die-Biografie/Uwe-Wittstock/e471398.rhd

    Fragen Sie in Ihrer örtlichen Buchhandlung nach diesem Buch. Wenn Sie in meiner Gegend „Landkreis Merzig-Wadern“ leben, dann wenden Sie sich an die Rote Zora: http://www.rotezora.de

  18. Cover des Buches Literaturkritik (ISBN: 9783406510953)
    Thomas Anz

    Literaturkritik

     (5)
    Aktuelle Rezension von: RosEmma
    Ein informatives Buch, welches sowohl für den Unterricht nützlich ist, aber auch für außerschulisch/-beruflich Interessierte spannend sein kann. Das Buch ist verständlich und deckt viele Bereiche des Gebiets der Literaturkritik ab, auch wenn einige (leider) bloß kurz angeschnitten werden. Ob all die formulierten Thesen so gültig sind, ist zwar nicht gesagt und ist von einigen Literaturkritikern umstritten. Dennoch ist Wissenswertes in diesem Buch enthalten.
  19. Cover des Buches Kaufen! statt Lesen! (ISBN: 9783835301016)
  20. Cover des Buches Die Besten (ISBN: 9783492247900)
    Iris Radisch

    Die Besten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: hana
    Rezension "Schlaf in den Uhren" (Romanauszug) von Uwe Tellkamp "Der Schlaf in den Uhren": Genauso kompliziert wie ein Uhrwerk und zum einschlafen langweilig 1968 in Dresden geboren, arbeitete Uwe Tellkamp zunächst als Arzt, bevor er durch seine Auszeichnung mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt für seinen Romanauszug "Der Schlaf in den Uhren" im Jahre 2004 allgemeines Aufsehen erregte. Nachdem sein erster Roman "Der Hecht, die Träume und das portugiesische Café" 2000 noch kaum Beachtung fand, wurde sein zweiter Roman "Eisvogel" 2005 von Literaturkritikern ebenso stark diskutiert, wie der zuvor prämierte Auszug "Der Schlaf in Uhren". Es herrschte ein uneinheitliches Meinungsbild, da beide Werke sowohl heftig kritisiert als auch hoch gelobt wurden. Bis auf diese drei Werke und einigen Beiträgen für Literaturzeitschriften hat Tellkamp bis heute noch nicht sehr viel veröffentlicht. Dennoch dürfte, abgesehen vom Erhalt des Ingeborg-Bachmann-Preises für "Schlaf in den Uhren", auch die Ernennung zur verpflichtenden Schullektüre im Zentralabitur 2008/2009 in Niedersachsen eine große Ehre für Tellkamp bedeuten, zeigt dies doch seinen literarischen Wert. In diesem Romanauszug können eine Reihe von Vergleichen mit anderen Werken gezogen werden. Deutlich ist hierbei die Ähnlichkeit mit Claude Simons "Die Trambahn", in dem Simon eine Eisenbahn der Erinnerung nach Perpigan an den Strand fahren lässt. Analog dazu fährt in "Der Schlaf in den Uhren" eine Straßenbahn durch Dresden. Des Weiteren lassen sich Parallelen zu der Oper "Der Rosenkavalier" von Strauss(Musik) und Hofmannsthal(Text) ziehen. Im "Rosenkavalier" wird der Marschallin nach ihrer ersten Liebesnacht eine Tasse Schokolade gereicht, in diesem Zusammenhang denkt sie über das Ende und die Zeit ihrer Liebesbeziehung mit ihrem jüngeren Liebhaber nachdenkt. Das Nachdenken über Vergangenes, sowie das Motiv der Schokolade, in Form einer, von einem Angriff betroffenen, Schokoladenfabrik, taucht im Werk von Tellkamp auf. Nicht nur vom Titel her ähnlich wird Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" oft mit "Der Schlaf in den Uhren" verglichen, ebenso wie Werke aus der ostdeutschen Literatur, wie die von Wolfgang Hilbig oder Reinhard Jirgel. Die Literatur der DDR zeichnete sich durch eine große Adjektiv -und Metaphervielfalt, sowie einer sehr bildlichen und ausgeschmückten Sprache, aus, die wir auch in Tellkamps Werk wieder finden. Tellkamp versucht den Leser auf eine Reise durch die Zeit mitzunehmen, von der Gegenwart, in die 70er Jahre, weiter zurück ins Nachkriegsdeutschland von 45/46 bis in die Zeit des 1.Weltkriegs, die der Autor selber nicht miterlebt hat. Man bekommt Einblicke in die Erinnerungen und Erlebnisse verschiedenen Personen, z.B. Fabian, der von der Straßenbahnfahrt durch Dresden berichtet oder Lucies Beschreibung des Anschlags auf die Schokoladenfabrik. Auch wenn es keine Einheit der Zeit gibt, so wird doch die Einheit des Ortes beibehalten, alle Erinnerungsfragmente spielen sich in Dresden ab. Im Ausgangspunkt der Geschichte, der Gegenwart, befinden sich alle Erzähler in einem Krankenhaus. Den Lauf der Zeit, die Reise in den Erinnerungen, wird versinnbildlicht durch die Fahrt der Straßenbahn und ihre Stopps an den Haltestellen, ein unablässiges vorwärts schreiten. Nach einiger Zeit des Lesens wird erst deutlich, dass es sich um verschiedene Erzähler und ihre Erinnerungen handelt, da die verschiedenen Erzählstränge nicht verbunden und ineinander verwebt sind. Tellkampfs Sprache zeichnet sich durch eine üppige und reiche Wortvielfalt aus, die sehr metaphorisch ist und ein Gefühl, der Überfüllung und enge auslöst, aber auch sehr emotional wirkt. Seine Wortwahl ist sehr außergewöhnlich, sodass ein normaler Leser kaum die Bedeutung vieler Wörter kennen kann, diese Art von Fachbegriffen macht ein schnelles und leichtes Verständnis schwierig. Dies wird dadurch gestützt, dass Tellkamp einen sehr hypotaktischen Sprachstil benutzt, dessen lange und verwobene Sätze, zwar den Inhalt unterstützen, ihn aber nicht verständlicher machen. Ferner führt die ausladende Sprache dazu, dass die Beschreibungen den größten Teil des Romanausschnitts ausmachen und die Handlung in den Hintergrund rückt. Da hat man einen preisgekrönten Romanauszug, wie es "Der Schlaf in den Uhren" ist, vorliegen und das einzige was einmal dazu einfällt ist, dass dies der eindeutig schlechteste Text ist, denn man jemals zu Gesicht bekommen hat. Kaum eine Kurzgeschichte schafft es, schon nach ein paar Seiten, den Leser zuverlässig ins Reich der (Alp-)Träume hinab gleiten zu lassen, wie es Tellkamp mit seinem Auszug gelungen ist. Aber vielleicht ist genau das das Ziel des Autors, zeigt ja schon der Titel die Bedeutung des Schlafes in diesem Werk. Er mag ein Virtuose in der Sprachbeherrschung und dem Umgang mit Wörtern sein, seine Sprachgewandtheit ist erstaunlich, doch dies führt leider nicht zu einem entspannten, sondern eher nervenden Leseerlebnis. Der Leser wird geradezu bombardiert mit hochkomplexen Satzkonstruktionen und einer Vielzahl außergewöhnlich unbekannter Ausdrücke, die die Bahn mehr zum kompletten Stillstand als zu einer gemütlichen Fahrt durch die Erinnerungen bringen. Es wundert daher kaum, dass Tellkamp noch keinen vollständigen Roman zu diesem Auszug abgeliefert hat, denn ein solches Unterfangen erscheint unmöglich. Eine derartige Sprachdichte, die kaum einen Moment des Luftholens zulässt, ist als längerer Roman nicht zu erfassen und auch für einen Autor unmöglich zu realisieren. Es ist stark zu bezweifeln, ob auch es auch nur einer Person beim ersten Mal gelungen ist, diesen Romanauszug zu verstehen, denn der Aufbau und Inhalt des gesamten Textes ist so verwoben und kompliziert, dass der gewillte Leser bereits nach ein paar Seiten komplett den Überblick verloren hat. Fraglich ist, ob dieses Werk wirklich eine Auszeichnung wie den Ingeborg-Bachmann-Preis verdient hat, denn ein guter Text zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass er besonders umständlich geschrieben ist und gut klingt. Ein Roman soll seine Leser erreichen und dazu ist es notwendig, dass diese ihn auch verstehen. Das dies bei "Schlaf in den Uhren" gegeben ist unwahrscheinlich, da nicht davon auszugehen ist, dass jeder ein studierter Literatur- und Sprachwissenschaftler ist. Zu dem ist es sehr schade, dass Tellkamp es scheinbar nicht geschafft hat eigene Ideen zu entwickeln, sondern verschiedene andere Werke als Vorlage genommen hat. Wirklich kreativ scheint Tellkamp nicht gewesen zu sein, aber es hat auf die Jury in Klagenfurt scheinbar einen bleibenden Eindruck gemacht, was durchaus daran liegen kann, dass sie das Hintergrundwissen haben, um derartige Vergleiche anzustellen. Sie schienen wohl beeindruckt, dass auch Tellkamp diese Werke kannte und sie sich zu Eigen gemacht hat, denn anderen Autoren würde man sofort Ideenklau vorwerfen. Nachteilig hat sich bestimmt auch nicht ausgewirkt, dass Tellkamp einen medienwirksamen Vortag seines Textes abgelegt hat, der nachhaltig im Gedächtnis blieb. (eine Rezension nach Anz, die ich für den deutsch Unterricht machen musste...)
  21. Cover des Buches Asterix - Der Papyrus des Cäsar (ISBN: 9783770438945)
    Jean-Yves Ferri

    Asterix - Der Papyrus des Cäsar

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Aurelio

    Ein neuer Bestseller wird in der römischen Presse heiß diskutiert. Beim Autor handelt es sich um niemand Geringeren als Julius Cäsar. Auf Anraten seines Verlegers Rufus Syndicus hat er allerdings ein unrühmliches Kapitel unterschlagen. Der Schreiber Bigdatha entwendet das entsprechende Manuskript. Er spielt es dem Kolporteur namens Polemix zu, der es seinerseits den Bewohnern eines kleinen gallischen Dorfes überbringt. Was diese vor eine unerwartete Herausforderung stellt: Wie soll der bedeutsame Inhalt des Manuskripts sicher für die Nachwelt verwahrt werden? Glaubhaft ist für die Gallier einzig die mündliche Überlieferung von Druide zu Druide. Die Ausgangslage entwickelt sich zu einer verrückten Geschichte mit witzigen Nebenthemen, altbekannten Running-Gags, Bezüge auf reale historische Fakten wie Cäsars Chronik zum gallischen Krieg „De bello Gallico” und Anspielungen auf gegenwärtige Themen wie das Wistleblowing oder das Internet. Und wer ist eigentlich die Chefin im Dorf?

    „Der Papyrus des Cäsar” ist der zweite Asterix-Band von Autor Jean-Ives Ferry und Zeichner Didier Conrad. Er steht den Bänden der Gründungsväter René Goscinni und Albert Uderzo in nichts nach. Text und Zeichnungen ergänzen sich harmonisch und setzen die Bewohner des kleinen gallischen Dorfes und ihre Mitstreiter mit all ihren Eigenheiten und Eitelkeiten kontrastreich in Szene. Ob auch dieser Band mit einem Bankett enden wird, bleibt ein offenes Geheimnis. Aber ratet mal, was aus dem entfernten Buchkapitel geworden ist.

  22. Cover des Buches Vom Tag gefordert (ISBN: 9783423131452)
  23. Cover des Buches Noten zur Literatur (ISBN: 9783518279557)
  24. Cover des Buches Das Komma in der Erdnußbutter (ISBN: 9783596138746)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks