Bücher mit dem Tag "livingstone"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "livingstone" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Entdeckung der Welt (ISBN: 9783765816406)
    Beau Riffenburgh

    Die Entdeckung der Welt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: buch_ratte
    Ein höchst interessantes Buch über die Entdeckungen unserer Welt. Die Zeit vor Kolumbus wird nur knapp angeschnitten, das Zeitalter danach dafür um so ausführlicher. Was dieses Buch von anderen abhebt sind die Beigaben. es enthält sehr interessante Faksimiles, wie z.B. Briefe, Einkaufslisten, Tagebucheintragungen... Freundlicherweise sind im Anhang die Übersetzungen oder Zusammenfassungen vorhanden. Dieses Buch ist ein MUSS für alle Fans von Entdeckungsrisen. Natürlich deckt es nicht alle ab, aber doch die wichtigsten bzw. interessanten der letzten 500 Jahre.
  2. Cover des Buches Das National Geographic Lexikon der 100 bedeutendsten Entdecker (ISBN: 9783934385986)
    Hans J Löwer

    Das National Geographic Lexikon der 100 bedeutendsten Entdecker

     (3)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Ein schönes Buch. Eignet sich hervorragend zum schmökern oder um zumindest in der Phantasie auf Abenteuerreise zu gehen. Die 100 bedeutendsten Entdecker sind von National Geographic zusammengestellt worden und werden mit viel Bildmaterial vorgestellt. Dazu gibt es ein großes Poster, auf denen die einzelnen Reisen dargestellt sind. Viele der Entdecker kenne ich nicht, aber von einigen anderen habe ich schon etwas gelesen. Natürlich kenne ich den Wettstreit zwischen Amundsen und Scott. Amundsen erreicht als erster den Südpol, Scott vier Wochen später. Völlig demoralisiert sterben Scott und seine Gefährten auf dem Rückweg. Amundsen hingegen wird nach seiner Rückkehr als Nationalheld gefeiert. Er hatte zuvor schon die Nordwestpassage gefunden und sich einiges bei den Inuit abgeschaut. Er ließ sich zeigen, wie sie ihre Iglus bauen und wie sie sich kleiden. Er lernte von ihnen, mit seinen Kräften zu haushalten und nicht zu hetzen. Nicht zuletzt deshalb erreicht er als Erster am 14. Dezember 1911 den südlichsten Punkt der Erde. In den 20er Jahren wendet er sich mehr der Luftfahrt zu und beteiligt sich 1928 an der Suche nach einem verschollenen Forscher. Er startet mit 2 französischen Piloten, kehrt aber nicht mehr zurück. In der Barentssee werden nur noch die Reste des Flugzeugs gefunden. Oder Mungo Park. Der ist schon nicht mehr so bekannt, aber wer „Wassermusik“ von T.C. Boyle gelesen hat, der weiß, dass er ein Afrikaforscher war. Zunächst studierte er Medizin und reiste 1792 als Hilfsarzt auf einem Schiff nach Sumatra. Durch seine Publikation über unbekannte Fische erhält er 1795 den Auftrag nach Afrika zu reisen und dort die Nigerfrage zu lösen. Er reist den Gambia 150 Kilometer hoch, doch das Klima macht ihm zu schaffen. Er erkrankt an Malaria. Nach seiner Genesung macht er sich wieder auf den Weg. Je weiter er nach Norden vordringt, desto feindlicher werden die Stämme. Er wird überfallen und gefangengenommen. Schließlich flieht er ohne alles, er hat keine Vorräte und ist 1000 Kilometer von der Küste entfernt, aber er kehrt nicht um, er sucht weiter den Niger und erreicht ihn 1796 als erster Europäer. 1797 kehrt er nach England zurück. 1805 unternimmt er erneut eine Expedition nach Afrika, um zu erkunden wohin der Niger fließt. Aber auf seiner Reise verschwinden er und seine Männer spurlos. Auch drei Frauen finden sich unter den bedeutendsten Entdeckern. Das ist nicht viel, aber zu der großen Entdeckerzeit waren Frauen eben noch zu Hause für die Familien da und reisten nicht umher. Die beeindruckendste unter ihnen war für mich Alexandrine Tinné. Sie erbt mit 21 Jahren das Vermögen ihres Vaters. Und sie weiß was sie mit dem Geld tun möchte: Sie will die weißen Flecken auf der Landkarte Afrikas erkunden, die Quellen des Nil finden und gegen die Sklaverei kämpfen. 1861 zieht sie mit ihrer Mutter nach Kairo und kauft erstmal 100 Sklaven frei. Danach bereitet sie ihre Expedition vor. Sie mietet einen Dampfer, 3 kleinere Beiboote, heuert 500 Träger und 65 Soldaten an, kauft eine Tonne Glasmurmeln und 12000 bemalte Muscheln als Zahlungsmittel, 30 Maultiere, 4 Kamele und 1 Reitpferd. Auf dem Dampfer gibt es ein Klavier, auf dem sie Chopin und Beethoven spielt. Sie und ihre Mutter sind immer tadellos viktorianisch gekleidet und haben Zofen bei sich. So kämpfen sie sich den Nil hoch. Aber sie beherrscht das Forscherhandwerk, sie kann mit dem Sextanten ihre Position bestimmen, mit Hilfe des Wassersiedepunkts die Höhe über dem Meeresspiegel ermitteln und Karten anfertigen. 1862 kehrt sie nach Kairo zurück, denn ihre Mutter und die Zofen sind an Malaria gestorben. 1867 wendet sie sich Nordafrika zu, sie will herausfinden, ob es eine Verbindung zwischen dem Tschadsee und dem Nil gibt. Nach 2 Jahren Vorbereitung bricht sie auf. Sie hat Eisentonnen herstellen lassen, um darin Wasser zu transportieren. Und das wird ihr zum Verhängnis: Am 01. August 1869 kommt es in der Oase Wadi Aber Jong zu einem Streit, da die Kameltreiber glauben, in den mitgebrachten Eisentonnen seien Perlen und Gold. Sie töten Tinné und sind enttäuscht, als nur Wasser aus den Tonnen fließt. Irgendwie haben sehr viele Entdecker kein sehr schönes Ende gehabt – sie werden ermordet, verschwinden spurlos, stürzen mit Flugzeugen ab oder sterben an seltenen Krankheiten. Aber sie hatten ein aufregendes Leben.
  3. Cover des Buches Das Ölschieferskelett (ISBN: 9783596197149)
    Bernhard Kegel

    Das Ölschieferskelett

     (36)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Eine sensationelle Entdeckung in der Grube Messel bringt die gesamte prähistorische Forschung aus dem Gleichgewicht.

    Die Ausgrabung läuft anders als erwartet, als ein Skelett mit Armbanduhr und Goldzahn ausgegraben wird. Wie kam der ihm bekannte Student versteinert in diese Grube? Die Suche nach der Lösung beginnt bei dem Leben des Studenten und das Abenteuer kann beginnen. Ein Schlauchboot bringt die Forscher in eine ihnen unbekannte Höhle und die Zeitreise kann beginnen!

    Sehr spannend mit einer Prise Science Fiction!
  4. Cover des Buches David Livingstone- ein Forscherleben für Afrika, (ISBN: B005Q4MFKS)

    David Livingstone- ein Forscherleben für Afrika,

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Maximilian_Schlesier
    - eindrucksvolle Biegrafie eines Mannes, der uns zum Vorbild taugt, am Ende jedoch zur tragischen Figur wird
  5. Cover des Buches Aus der Dunkelheit strahlendes Licht (ISBN: 9783103974492)
    Petina Gappah

    Aus der Dunkelheit strahlendes Licht

     (16)
    Aktuelle Rezension von: mabo63


    "Die seltsamste Krankheit, die ich in diesem Land gesehen habe, scheint wirklich ein gebrochenes Herz zu sein, und sie befällt freie Menschen, die gefangen genommen und versklavt werden"


    David Livingstone, 20. Dezember 1870


    Im Jahre 1873 stirbt der bekannte Forscher und Arzt David Livingstone auf seiner Suche nach der Quelle des Nils. Seine Gefolgschaft bestehend aus freigekauften Sklaven und deren Frauen beschliessen seinen Körper an die Küste zu tragen, es bringe Unglück wenn das Gebeine des weissen Mannes in Afrika zurückbleibt. Ein Kompromiss wird ausgehandelt und sein Herz begraben sie. Die Köchin Halima hatte die Idee den toten Körper zu räuchern und gut zu verpacken.. schliesslich warten 1500 Meilen Fussweg auf sie, durch Dschungel und Wüste, Flüsse und verlassene Dörfer und immer wieder auf der Hut vor Sklavenhändlern und agressiven Stämmen.


    Anfangs hatte ich einige Mühe mit dem Stoff (nach einer wahren Begebenheit wohlverstanden), zäh und etwas langatmig wird erzählt aus der Stimme der Köchin Halima. Spannender wird es wenn aus den Tagebucheinträgen von Jacob Wainwright erzählt wird, dann taucht man ab in das Abenteuer, in die grüne Dunkelheit Afrikas.

  6. Cover des Buches Wie ich Livingstone fand (ISBN: 9783737400671)

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