Bücher mit dem Tag "liz"
75 Bücher
- Elizabeth Gilbert
Eat, Pray, Love
(917)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderElizabeth Gilbert wagt mit Anfang dreißig einen radikalen Schnitt! Ihre Ehe macht sie schon lange nicht mehr glücklich und sie sucht in einer Affäre ihr Glück. Glücklich wird sie zwar auch nicht, aber sie lernt das Beten und will ein Jahr aussteigen. Freunde sind schockiert und verwundert, aber Elizabeth packt ihre Koffer. Vier Monate nach Italien. Sie lernt die Genüsse des Landes kennen, die Spezialitäten der Regionen und findet neue Freunde und ein ganz besonderes und relaxtes Lebensgefühl. Dann geht sie für vier Monate nach Indien und geht in einen Ashram. Das Leben überrollt sie und es ist laut, hektisch und erst mit der Zeit findet Elizabeth ihren Platz und hofft doch so glücklich lächeln zu können, wie die Inderin auf einem Bild, dass sie schon lange bewundert. Nach dieser Zeit geht sie für vier Monate nach Bali. Hier trifft sie auf einen Medizinmann, bei dem sie schon vor vielen Jahren einmal war. Eine neue Freundin ist auch bald gefunden und nachdem sich Elizabeth wieder glücklich fühlt, kann sie der Freundin helfen. Dann taucht ein Mann in ihrem Leben auf und ganz zögerlich lässt sie es zu, dass da mehr ist als Sympathie. Elizabeth Gilbert hat ihre Erfahrungen aufgeschrieben und so ein großartiges Bild geschaffen.
- Brittainy C. Cherry
Wie die Luft zum Atmen
(1.058)Aktuelle Rezension von: AlenaxplsDas Buch ließ sich sehr schnell lesen, ich habe es innerhalb von drei Tagen durch gehabt. Es ist eine traurige Geschichte und das ganze Thema geht einem sehr nah. Es ist außerdem auch mein erstes Buch, das ich von dieser Autorin lese und ich werde auf jeden Fall noch ein weiteres lesen,weil mir der Schreibstil sehr gut gefällt.
- Eva Siegmund
Pandora - Wovon träumst du?
(257)Aktuelle Rezension von: buecherworldDieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich liebe ja Dystopien und diese hier klang für mich sehr spannend. Und so war sie auch.
Die Zwillingsschwestern Sophie und Liz leben in einer Welt in der es, anstatt Handys, ins Gehirn implantierte Chips ,Smartports, gibt. Es geschehen allerdings immer mehr seltsame Dinge mit den Menschen, da sich scheinbar einige Personen Zugang zu diesen Ports verschafft haben.
Die Story ist sehr spannend und verworren. Ich war andauernd neugierig, wie es weitergeht und ob die Schuldigen gefunden werden. Die gesamte Idee der Story ist in meinen Augen ja gar nicht so abwegig. Die Technik entwickelt sich weiter und warum nicht auch das Handy ersetzen.
Die Geschichte wird abwechselnd von Sophie, Liz und dem sogenannten "Sandmann" erzählt. Dadurch bekommt man einen sehr schönen Rundumblick und eine super Einsicht in die Gefühle und Intentionen der Personen.
- Nicholas Sparks
Seit du bei mir bist
(171)Aktuelle Rezension von: gagijuTja - wer Nicolas Sparks liest, weiß, auf was er sich einlässt - Romantik, gut erzählte Geschichten, rührende Erlebnisse, oft hart an der Grenze zum Kitsch, keine oder nur hauchfeine Gesellschaftskritik, nichts Politisches.
Aber genau das will man ja - ich zumindest mal zwischendurch - wenn ich eines seiner Bücher aufschlage.
Der englische Titel "two by two" gefällt mir viel besser als der deutsche, und ich finde, er sagt auch mehr über den Inhalt des Buches aus. Wie so oft ärgere ich mich, dass man sich generell meiner Meinung nach mit der Übersetzung von englischen Titeln ins Deutsche zunehmend wenig Mühe gibt, sie oft sogar im Original stehen lässt.
Bereits das Cover suggeriert sommerlich-heile heitere Welt - wobei die fröhliche rot-rosa-weiße Farbstellung für mich eher skandinavisch aussieht als nach USA - Südstaaten. Natürlich bleibt die Geschichte nich durchgehend heiter und rosig und easy, das wäre ja auch todlangweilig, sondern es gibt Ehekrisen, schwere Krankheiten, berufliche Krisen - aber letztlich fügt sich doch - fast - alles zum Guten, wie vorhergesehen.
Das Buch liest sich wunderbar, fast 600 Seiten wie nichts, flüssig, spannend, bewegend, und man schlägt es in dem guten Gefühl zu, dass es zwar nicht viel mit der Realität zu tun hat, aber es wäre doch zu schön, wenn es im eigenen Leben auch so wäre, zumindest in Teilbereichen...
5 Sterne für perfekte Ablenkung und den sagenhaften leichten Schreibstil.
- Kelley Armstrong
Darkest Powers: Schattenstunde
(363)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Die Grundidee dieses Buches ist eigentlich sehr gut, aber leider ist die Geschichte äußerst langweilig erzählt worden. Es scheint, als wenn hier absolut nichts spannendes passiert, alles plätschert so lauwarm vor sich hin. Dabei hätte das ganze so viel Potenzial gehabt. Immer wenn ich dachte jetzt könnte es spannend werden, flachte das ganze auch schon wieder ab und wurde im Keim erstickt. Erst im letzten Viertel kam ein kleiner hauch von Spannung auf, was aber deutlich zu spät war um noch irgendwas zu retten. Die Charaktere sind auch nicht gerade tiefsinnig, was ebenfalls das Lesen erschwert hat.
Da ich die folgenden Bücher schon hier habe, werde ich dem zweiten Teil noch eine Chance geben, ansonsten hätte ich nach diesem Buch definitiv die Reihe nicht weiterverfolgt! Daher gibt es von mir nur 2 Sterne.
- Stephen King
Stark (Dark Half)
(480)Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich🐦⬛🐦⬛🐦⬛
𝘋𝘪𝘦 𝘚𝘱𝘦𝘳𝘭𝘪𝘯𝘨𝘦 𝘧𝘭𝘪𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳
GEORGE STARK IST BÖSE
Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt Thad, sein Alter Ego umzubringen. Kurz darauf kommt es zu einer Mordserie; unter den Opfern sind jene, die sich an dem symbolischen Begräbnis beteiligt haben. Ist George Stark wieder zum Leben erwacht?
💭
Es war mal wieder Zeit für den nächsten King und schon direkt nach dem Prolog dachte ich mir. „Oh mein Gott, was wird hier noch passieren?“, und ich muss sagen dieses Buch ist wirklich stark.
𝘒𝘦𝘪𝘯 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘳 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯𝘰𝘴𝘴𝘦 - das war George Stark laut Grabsteinaufschrift. Das Pseudonym von Thad, der seine erfolgreichen Bücher nur mit Berol-Black-Beauty-Bleistiften zu Papier brachte.
Schon zu Beginn taucht er in Thads Träumen in seinem schwarzen Toronado auf. Sie seien in Endsville, in dem alle Züge enden. Sein Wunsch: ein neuer Roman.
Thad, ein liebevoller Vater, semi erfolgreicher Schriftsteller mit Schreibblockade und schon immer ein Schussel, hat George schon immer
irgendwie bewundert.
Er hat Lust diesen Roman zu schreiben, jedoch will er es nicht, da er weiß, welche Konsequenzen dies haben wird.
Der Kampf zwischen den beiden beginnt. Physisch, psychisch, mental, telepathisch.
King erschafft hier wieder so genial den Protagonisten und Antagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können und doch auch wieder eins sind. Ich mochte dieses Gegenspiel der beiden sehr.
Als dann noch die Sperlinge, als sogenannte Psychopompen, welche als Seelenbegleiter verstorbener Menschen, die diese aus dem oder ins Jenseits geleiten sollen, vermehrt auftreten, erahnt Thad seine Chance.
Der Showdown ist King-typisch rasant und spannend mit einer Priese Übernatürlichem.
Dieser Roman bietet wahnsinnig viel. Tolle Ideen und eine richtig gute Mischung an Psychothriller, Krimi, Action und Horror.
Für mich hatte „Stark“ Parallelen zu „Shining“ vermischt mit „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ und Hitchcocks „Die Vögel“.
Nachdem das Pseudonym von King gelüftet wurde, veröffentlichte er dieses Werk und man stellt sich die Frage: wie viel King steckt in Thad und wie viel Richard steckt in George?
Definitiv eine Leseempfehlung für jeden!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Jennifer L. Armentrout
Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
(226)Aktuelle Rezension von: BonzeiEmber ist 17 und starb vor 2 Jahren bei einem Autounfall. Ihre Schwester kann tote wieder zum leben erwecken. Doch seit Embers Erweckung stirbt alles Leben, das sie berührt. In der Schule ist sie ein Freak, ihre Mutter beachtet sie nicht mehr und für Ihre kleine Schwester Olivia fungiert sie als Ersatzmutter. Doch dann wird Olivia aus der Schule von Unbekannten mitgenommen und auch Ember wird entführt. Aber auch in der Patchwork Familie haben alle Angst vor ihr und auch hier ist Ember nicht willkommen. Nur Heyden scheint sie mehr als nur zu mögen. Doch kann das gut gehen zwischen den beiden?
Die Geschichte ist spannend geschrieben, auch wenn man das ein oder andere erahnen konnte. Auch dass ein oder zwei Fragen unbeantwortet blieben, tut der Geschichte keinen Abbruch. Die wichtigen Fragen wurden beantwortet. Also insgesamt eine süße Geschichte.
- Krystyna Kuhn
Monday Club - Das erste Opfer
(346)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeFaye ist 16 und leidet an der seltenen Erkrankung idiomatis he Insomnie. Eine Krankheit, die sie nachts keinen Schlaf finden lässt und dadurch tagsüber bis hin zu Wahnvorstellungen führt, neben einer Reihe körperlicher Überlastungserscheinungen. Unabhängig davon ist Faye intelligent, mitfühlend und ein durchweg smarter Teenager, der weiß, was er will. Dann stirbt Fayes beste Freundin Amy bei einem Autounfall. Aber wenig später sieht sie ihre verstorbene Freundin auf der Straße stehen! Ist Amy am Leben oder hat sie halluziniert? Warum will niemand im Ort darüber reden? Und was hat der sogenannte Monday Club damit zutun, in dem nur die angesehensten und reichsten Anwohner der Stadt vertreten sind?
Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie für jugendliche Leser. Ein Thriller mit stark mysteriösen Zügen, perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten. Die Autorin beherrscht ihr Handwerk und insbesondere dieses Genre hervorragend, so dass sie den Leser lange mit Fayes Selbstzweifeln hinhält, zwischen Realität und Illusion zu unterscheiden. Gekonnt lässt sie ihre sympathische Protagonistin immer wieder alles in Frage stellen, mit ihrer Situation hadern und ihr bisheriges Leben hinterfragen. Die bisher so brave Faye beginnt unangenehme Fragen zu stellen, aus dem Bekannten auszubrechen und ihr Leben und ihr Umfeld neu wahrzunehmen. Grundsätzlich trifft die Autorin fast alle Themen, die einen Teenager in diesem Alter so generell beschäftigen können, aber leider bleibt dabei der titelgebende Mondayclub weitestgehend auf der Strecke und bekommt auch erst im letzten Drittel des Buches ein wenig Aufmerksamkeit. Für jeden dem Jugendalter entwachsenen Leser dürften darüber hinaus Fayes Selbstzweifel irgendwann doch Recht öde werden. Nichtsdestotrotz macht der erste Band neugierig auf die Folgebânde und insbesondere der Schluss lässt auf eine äußerst mysteriöse Fortsetzung hoffen.Mein Fazit: Ein klassischer, gut gelungener Jugendmysterythriller. Als Erwachsener lässt sich das Buch gut nebenbei lesen, unterhält und ist ausgesprochen kurzweilig. Definitiv ein Tip für das Zielpublikum und für mich eine nette Abwechslung, die ich sicherlich auch mit Band 2 fortsetzen werde.
- Gayle Forman
Nur diese eine Nacht
(469)Aktuelle Rezension von: gedankengarten„Nur diese eine Nacht“ ist die Fortsetzung zu „Wenn ich bleibe“. Das Buch spielt nachdem Mia aus dem Koma erwacht ist. Während Band 1 aus Mias Sicht geschrieben ist, bekommen wir dieses Mal Adams Sicht der Geschehnisse gezeigt. Adam mochte ich in Band 1 sehr gerne und meine Sympathie hat für ihn nicht abgenommen. Ich hatte unglaublich viel Mitgefühl für ihn. Mia mochte ich in der Fortsetzung tatsächlich nicht mehr, denn auch wenn ich ihre Beweggründe verstehen kann, finde ich ihr Verhalten gegenüber Adam grausam. Für sie mochte es das Beste gewesen sein und man soll ja immer zuerst an sich denken, aber Adam hat sie damit zugrunde gemacht und er hatte auch viel verloren, nicht nur sie. Durch das ganze Buch zog sich deshalb eine tiefe Traurigkeit, die ich auch jetzt noch nicht abschütteln konnte. Mias und Adams Wiedersehen habe ich skeptisch gegenübergestanden. Was mir gut gefallen hat, war die Charakterentwicklung von Adam gegen Ende. Und auch wenn das Buch eher fröhlich als traurig endet, bleibt mir die Traurigkeit in Erinnerung, die das Buch in mir ausgelöst hat.
- Jo Nesbø
Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2)
(369)Aktuelle Rezension von: Alexia_Nach Sydney kommt jetzt Bangkok. Komplettes Kontrastprogramm. Harry hat durch seinen Fall in Australien einiges an Bekanntheit gewonnen und wird nun Teil eines Falles in dem ein norwegischer Botschafter verwickelt ist. Somit beginnt er in Thailand zu ermitteln und deckt die ein oder andere Grausamkeit auf.
Wenn ich die ersten beiden Bände von Harry Hole vergleiche, war dieser hier um einiges besser. Denn dieser hier wartet direkt mit makabren Details und ordentlicher Spannung auf. Von Beginn hat ist man direkt in den Fall gesogen und kann nicht mehr davon ablassen. Harry ist wie immer vom Alkohol geplagt und versucht auf Hochtouren den Täter aufzufinden. Was ich an diesen Büchern mittlerweile festgestellt habe ist, dass häufig schon etwa nach 50 % der angebliche „Täter“ gefasst wird, sich jedoch dann herausstellt, dass es dieser doch nicht war oder die Beweise fehlen. Die restlichen 50 % beinhalten dann diesen Erzählstrang. Das finde ich an sich nicht schlimm, jedoch merke ich, dass es sich bei solchen Thrillern in letzter Zeit tatsächlich etwas häuft und dann schnell langweilig werden kann. In diesem Fall jedoch nicht. Wie ich glaube ist es bei Nesbo auch immer ein Rätselraten beziehungsweise ein gespanntes Abwarten was es mit dem Titel und dem Fall auf sich hat. Der Zusammenhang wird immer aufgedeckt und hält die ein oder andere Überraschung parat. Auch ein ernstes Thema darf in diesem Fall nicht fehlen und das bezieht sich grausamer Weise auf eine Thematik die sehr im Dunkeln ist. Ich möchte hier auch gar nicht weiter drauf eingehen um nicht Dinge vorwegzunehmen. Jedoch habe ich dann doch das ein oder andere Mal einen Kloß im Hals herunterschlucken müssen. Das gepaart mit einem kaputten und doch irgendwie charismatischen Ermittler in einem spannenden Fall, macht es zu einem wirklich sehr guten Thriller. Das Ende ist wirklich überraschend und der Autor lässt die Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappen.
Wesentlich spannender als Band 1. Ich bin gespannt auf Harry Holes weitere Fälle. 5 von 5 Sternen.
- Nora Roberts
Die letzte Zeugin
(170)Aktuelle Rezension von: hauntedcupcakeSie hatte nicht an die Liebe geglaubt. Sie hatte nicht an Wunder geglaubt.
Und doch war ihr Liebe begegnet. Hier war ihr Wunder.
S. 378
Inhalt
Abigail Lowery lebt zurückgezogen in einer Kleinstadt in den Ozarks. Ihr Haus ist mittels hochmoderner Sicherheitsstandards geschützt, sie trägt stets eine Waffe auf sich und ihr furchteinflössender Hund Bert begleitet sie auf Schritt und Tritt.
Brooks Gleason kehrt als Polizeichef in seinen Heimatsort ... zurück um seine Familie zu unterstützen. Abigail fasziniert ihn von Anfang an - nicht nur, weil er als Polizist gerne alle Rätsel um sich herum gelöst hat.
Doch Abigail lässt niemanden an sich heran und keinr Gefühle zu. Denn das könnte für sie schlimm enden...
Meine Meinung
Zwischendurch einen Nora Roberts-Roman zu lesen macht mich einfach glücklich. "Die letzte Zeugin" war dabei aber etwas anders als gewohnt, spannender, mit einer sehr ungewöhnlichen Heldin.
Abigail ist ein Genie, äusserst pragmatisch und dazu sozial etwas unbeholfen, was sie zu etwas ganz besonderem gemacht hat. Ich mochte ihre Art unglaublich gerne und finde sie eine sehr gelungene und aussergewöhnliche Protagonstin. Sie ist wie eine Mischung aus Amy und Sheldon aus The Big Bang Theory - einfach ohne den nervig-Faktor.
Brooks als Love Interest fand ich... nunja ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist er ganz süss und geduldig, andererseits empfand ich ihn als etwas übergriffig, da er Abigail zu Beginn nicht in Ruhe lässt, obschon sie dies wünscht.
Die Geschichte selber hat mir sehr gut gefallen. Einerseits ist da der Erzählstrang von Abigail, der mich wirklich packen konnte, mit Krimifaktor und ganz persönlichen Dramen. Andererseits ist da der Erzählstrang von Brooks, der ganz typisch Nora Roberts ist. Kleinstadtdramen mit gleichzeitig viel Familienzugehörigkeit, da fühlt man sich doch irgendwie gleich wohl.
Fazit
Für mich war es ein angenehmes und auch spannendes, manchmal witziges und oft gefühlvolles Leseerlebnis mit einer herausragenden Protagonsitin.
4 Sterne - Aprilynne Pike
Der Kuss der Göttin
(225)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFinde deinen Seelenverwandten, deine ewige Liebe. Die 17-jährige Tavia ist ein Wunder: Sie hat als Einzige einen Flugzeugabsturz überlebt. Doch plötzlich hat sie Visionen von einem seltsam altertümlich wirkenden Jungen, der sie vor einer großen Gefahr warnt. Und bald wird sie von mysteriösen Männern verfolgt. Tavia flieht gemeinsam mit Benson, ihr einziger Vertrauter und gleichzeitig ihre große Liebe. Sie finden heraus, dass Tavia eine Göttin ist: Vor Urzeiten wurde sie dazu verdammt, immer wiedergeboren zu werden, immer auf der Suche nach ihrem Seelenpartner. Ihre Verfolger sind die Reduciata, die einen ewigen Kampf gegen die Götter führen. Und ihre einzige Hoffnung scheint Quinn zu sein, der Junge aus ihrer Vision.Der Klappentext hatte mich richtig neugierig gemacht. Alles was mit Götter irgendwie Handelt muss ich lesen. So auch dieses Buch. Dieses Buch hat auch recht Stark angefangen. Doch leider hatte dies schnell nachgelassen. Die Handlungen zog sich unnötig in die länge. Wenn was passierte, passierte dafür auch sonst lange nichts mehr.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen. Er ist locker und flüssig.
Tavia fand ich als Person interessant. Von der erste Seite an will man wissen, was mit ihr los ist. Wieso hat sie als einziger den Flugzeugabsturz überlebt? Was sind das für Zeichen? Was ist mit dem geheimnisvollen Jungen? All das sind fragen die nach meinem Geschmack viel viel zu spät aufgeklärt wird.
Leider konnte mich dieser Auftakt nicht von sich überzeugen. Man hätte mehr aus der Geschichte können machen.
- Lori Handeland
Asche
(191)Aktuelle Rezension von: Nora4Es war ganz okay. Ich muss ehrlich sagen, dass es wohl keine allzu gute Idee war das Buch vor dem Fernseher während der Werbepause zu starten, denn ich bin nie richtig reingekommen und habe mich danach auch nicht mehr bemüht in die Geschichte zu tauchen, dazu kommt die lange Pause zwischen dem Lesen und der Rezension (sie wurde auf Wunsch eines Mitglieds des Aminos noch später geschrieben). Vieles weiss ich dadurch auch gar nicht mehr, denn ich habe die Seiten wirklich nur durchgescannt.
Das Buch wäre wohl sicher nicht allzu schlecht, wenn ich nur konzentrierter gewesen wäre, aber bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu!
Ich selbst bin nicht ganz so begeistert von der Sache. Wie gesagt, ich bin von Anfang an nicht gerade gut mitgekommen und so ist mir auch nicht viel Positives aufgefallen. Die Geschichte entspricht eigentlich einem Bereich den ich mag: Fantasy mit einigen erotischen Seiten, aber in diesem Genre habe ich definitiv schon besseres gesehen. Wenn es mich trotz schlechtem Start nicht packen kann, ist es einfach nicht so gut.
Auch Negatives gibt es durch dieses „nicht-viel-Mitbekommen“ nicht viel zu bemerken. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass der Titel nicht viel aussagt. Es gibt Gestaltwandler in dem Buch, die sich in Tiere verwandeln, aber keinen der sich in einen Phönix verwandelt. Dieser ganze Phönix und Ascheaspekt wird allgemein viel zu wenig aufgegriffen. Sogar in den „GrimmChroniken“ wird der Phönix besser beschrieben und dort ist sie nur eine von vielen Charakteren. Ich hatte wirklich etwas mehr darauf gehofft.
Wie bereis gesagt, ich habe das Buch zu einem blöden Zeitpunkt gestartet und war so nicht richtig reingekommen und hatte danach auch keine Lust mehr und so ging die Geschichte einfach an mir vorbei. Bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu. Ich werde noch Bücher von der Autorin lesen und wenn mir diese gefallen, werde ich dem Ganzen sicher noch eine Chance geben. Von mir reicht es in diesem Falle aber nur für drei Sterne.
(Die Rezension ist schon um einiges älter (2019), wurde nun aber von meinem Amino Leserunde für diese Seite noch übernommen (und dafür noch leicht angepasst), damit ich sie mit mehr Leuten teilen kann. Weitere ältere Rezensionen werde ich ebenfalls noch teilen). :)
- Robyn Carr
Neubeginn in Virgin River
(236)Aktuelle Rezension von: Ann_herzchenInhalt:
Mel Monroe aus L.A. beschließt nach einen Schicksalsschlag einen Neuanfang in Virgin River zu starten. Die ausgebildete Hebamme und Krankenschwester soll den Arzt Doc Mullins unterstützen. Sie bekommt keine gute Entlohnung, aber dafür eine Unterkunft gestellt, die auf den Fotos hübsch und gemütlich wirkt. Doch die Realität sieht anders aus, sie soll in einer Bruchbude einziehen. Am liebsten würde sie direkt auf dem Absatz kehrt machen und landet so mit in Jacks Bar, der Treffpunkt aller Leute aus Virgin River.
Mel lernt schnell Leute kennen, die zu Freunden werden. Besonders Jack der sie immer und immer wieder unterstützt. Es kommt wie es kommen mag und sie werden ein Paar. Aber sie müssen einige Hürden überwinden.
Meine Meinung:
Das Buchcover ist wirklich schön gestaltet, mit dem Ort Virgin River und Mel und Jack auf dem Einband. Das Cover strahlt schon eine gewisse Ruhe aus. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und die Sätze fliegen nur so dahin. Die Geschichte von Mel ist herzzerißend, sie musste schon einiges durchmachen bevor sie in Virgin River ankam. Doch auch in Virgin River werden ihr anfangs Steine in den Weg gelegt, diese Hürden gilt es zu überwinden. Ein Roman für zwischendurch, mit einer Liebesgeschichte zwischen Hebamme/Krankenschwester und Barbesitzer. Eine liebevolle Kleinstadt und ihre Vorzüge, aber auch Probleme. Zu guter letzt das wichtigste die Freundschaft zwischen unterschiedlichsten Personen.
Fazit:
Wer die Serie mag, ist mit dem Buch gut bedient. Ein Roman für Romantiker mit viel Herz. Freundschaft wird ebenfalls groß geschrieben in diesem Buch. Mit insgesamt 19 Bänden, hat man einiges zu lesen.
4 von 5 🌟
Buchzitat:
Jack blieb mitten auf der Straße stehen. ,,Schauen Sie nur, Mel. Sehen Sie sich den Himmel an. Das werden Sie nirgendwo sonst auf der Erde finden können So viele Sterne. Und der Mond Dieser klare schwarze Himmel Er gehört uns." - Kelley Armstrong
Darkest Powers: Seelennacht
(260)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Etwas besser als der erste Teil. Zumindest an ein paar Stellen wurde es geschafft Spannung aufzubauen. Beim Verhalten von Chloe muss man schon manches mal die Augen verdrehen. Die anfangs beginnende liebelei zwischen ihr und Simon tritt in den Hintergrund. Chloe selbst merkt nicht, dass Derek immer mehr in den Vordergrund rückt. Man muss sich an dieser Stelle häufig selbst daran erinnern, dass sie erst 15 ist und keinerlei Erfahrungen in solchen Dingen hat. Es passiert nämlich aufgrund des sonstigen Verhaltens der Protas schnell das man vergisst, dass sie erst so jung sind, dass passt einfach nicht richtig zusammen.
- Nicholas Evans
Der Pferdeflüsterer
(494)Aktuelle Rezension von: NicolePGrace und ihr Pferd Pilgrim erleiden einen schweren Unfall. Beide kommen nicht darüber hinweg, doch anstatt das stark traumatisierte Pferd einzuschläfern, wird es zu Tom Booker gebracht. Kann der Pferdeflüsterer Pilgrim und damit der gesamten Familie helfen?
Es ist eine dramatische Geschichte, welche mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Nicholas Evans hat es geschafft, mich emotional mit Grace, Pilgrim und Annie, Graces Mutter, zu verbinden. Alle drei wird die Zeit auf der Booker-Ranch verändern.
Mit viel Feingefühl schildert der Autor die Ereignisse, und die Wendungen lassen die Geschichte nie langweilig werden. Vor dem geistigen Auge konnte ich die Ranch, die Figuren und die Tiere sehen. Es war ein wundervolles Kopfkino und schöne Lesezeit.
- Amanda Godebronn
Unsterbliches Vermächtnis
(9)Aktuelle Rezension von: InasbuecherregalLondon 1910: Bram Stoker, Schriftsteller und Vampirjäger, eilt aus dem Haus. Mit seinem veröffentlichten Roman Dracula wollte er die Menschen warnen, doch das Gegenteil ist eingetreten. Die Menschen sehen in dem Buch eine spannende Geschichte, keine Warnung. Zudem sind dadurch die Vampire auf ihn aufmerksam geworden. Eine Tatsache die sein Leben nicht unbedingt verlängern wird. Doch ein junger Deutscher, Frederick Hirsch, glaubt ihm. Auf ihm und seiner Familie lastet ein Fluch, ein Fluch der alles verändern wird...
Liz ist jung, unsterblich verliebt in Jackson und gleichzeitig in tiefer Trauer um die Großmutter. Diese hat ihr eine Erbschaft hinterlassen, wodurch Liz ihre Freunde verlassen und mit Onkel Michael und Tante Nicole vorübergehend nach Deutschland muss. Die beiden kümmern sich seit dem Tod von Liz Eltern liebevoll um sie.
Das Buch spielt im Jahr 2018, erst in England, die meiste Zeit dann in Deutschland. Bis auf den Prolog ist das Buch in der ich-Form aus der Sicht von Liz geschrieben. Viele kurze Sätze lassen das Buch etwas abgehackt erscheinen, so richtig kam ich nicht in den Lesefluß. Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran, was vielleicht auch daran lag, dass nach einer eher dahin plätschernden Einleitung die Geschichte endlich etwas Fahrt aufnahm. Die Freude hielt allerdings nicht lange an.
Liz nimmt ihr Schicksal erstaunlich schnell an, trifft folgenschwere Entscheidungen ohne großartig darüber nachzudenken. Vielleicht liegt das an ihrer Jugend, ich zumindest hätte mir um das Erbe und meinen Umzug viel mehr Gedanken gemacht. Immerhin muss sie dazu ihre Freunde und vor allem ihren Freund verlassen. Doch nach der Ankunft in Deutschland ist der Freund scheinbar aus ihrem Leben verschwunden. Keinen einzigen Gedanken verschwendet Liz noch an ihn, im Gegenteil, schnell lässt sie sich von einem Fremden in einer Bücherei um den Finger wickeln. Und wer bitte schön spricht beim ersten Date über seine Verdauung?!?
Das Erbe ihres Vaters, dass sie zusätzlich im geerbten Haus vorfindet, lässt sie sich einfach so aus der Hand nehmen, wird an den Rand gedrängt. Nicht die einzige unglaubwürdige Passage. Sonntag nachmittags haben in der Regel die Geschäfte zu, aber ausgerechnet das eine in das sie möchte, hat offen? Oder auch hier: Nach einem Klinikaufenthalt sagt ihr die Ärztin, sie muss sich schonen. Wird dann von Onkel und Tante abgeholt und beide verkünden freudenstrahlend, dass sie nun zur Feier ihrer Klinikentlassung in ein Spaßbad gehen, in dem sie sich gleich auf die verschiedenen Rutschen stürzt? Nach einer OP? Zumal kurz vorher darauf hingewiesen wird das sie nur noch 1 Schmerztablete am Tag nehmen muss. Nunja....
Irgendwie passiert alles viel zu schnell, zu sprunghaft, dazu noch viele kleinere und größere Logikfehler. Die Figuren haben allesamt keine Tiefe, eine Beziehung konnte ich zu keinem aufbauen. Alles wird mit einer unglaubwürdigen Selbstverständlichkeit hingenommen ohne genauer zu hinterfragen. Zudem wird ein großteil des Buches über an einer Kette mit Initialen herumgerätselt. Die Auflösung dazu möchte man am liebsten laut in das Buch hinein brüllen.
Eine nette Geschichte, allerdings nichts neues. Böse Vampire, gute Werwölfe, dazwischen ein Mädchen das beide Seiten haben wollen. Das Buch endet zwar mit einem Cliffhanger, dennoch werde ich weitere Bände nicht lesen wollen.
- Meghann Foye
Lügen haben runde Bäuche
(7)Aktuelle Rezension von: laraundlucaInhalt:
Liz reicht’s! Seit Jahren bemüht sich die Journalistin um Anerkennung. Sie hat Überstunden eingelegt und jede ungerechte Kritik ihrer exzentrischen Chefin geschluckt. Doch bei der Elternzeitschrift Paddy Cakes wird anscheinend nur für voll genommen, wer selbst ein Kind hat. Als ihr dann auch noch der lang ersehnte Urlaub in Paris gestrichen wird, greift Liz zu ungewöhnlichen Maßnahmen: Sie täuscht eine Schwangerschaft vor. Das allein würde schon genug Chaos in ihr Leben bringen, aber ausgerechnet jetzt lernt sie den attraktiven Ryan kennen – und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Wie soll sie ihm bloß ihren Babybauch erklären, ohne zu riskieren, dass ihr Schwindel auffliegt?
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm, einfach und klar, lebendig und unterhaltsam, schnell und flüssig zu lesen.
Die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Sie war sehr zum größten Teil unterhaltsam und amüsant. Die Situationen waren sehr lebhaft beschrieben, so dass ich ein deutliches Bild vor Augen hatte. Auch die Dialoge waren schlagfertig. Ich hatte oft ein Schmunzeln im Gesicht. Manchmal habe ich einfach nur die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen weil Liz sich in unmögliche Situationen manövriert hat.
Dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Es gab ein paar Szenen, die sich etwas in die Länge gezogen haben. Dann haben sich manche Situationen überschlagen. Da war mir das Hin und Her der Gefühle und Ereignisse etwas viel.Die Charaktere waren sehr lebendig gezeichnet. Ich konnte Liz verstehen, nachvollziehen, weshalb sie so gehandelt und der Welt die Schwangerschaft vorgespielt hat. Auch wenn ich sie manchmal einfach mal kräftig durchgeschüttelt hätte.
Die Geschichte ist eine nette und amüsante Unterhaltung für Zwischendurch, die mir trotz meiner Kritikpunkte eine schöne Lesezeit beschert hat.
Fazit:
Eine nette Geschichte für Zwischendurch mit viel Humor.
- Marc Raabe
Schnitt
(302)Aktuelle Rezension von: LesehonigGabriels Leben, wie er es kannte, endete am 13. Oktober. Danach ist für den 11-jährigen nichts mehr, wie es einmal war. Seine Eltern sind tot, sein Elternhaus abgebrannt. Er selbst kann sich an nichts erinnern und sein kleiner Bruder David, war während der Tat im Kinderzimmer eingeschlossen. Viele Jahre später wird Gabriel wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert als seine schwangere Freundin Liz entführt wird und der Täter Unmögliches von Gabriel verlangt.
Dieser Psychothriller macht seinem Namen alle Ehre. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Von der ersten bis zur letzten Seite spinnt sich hier ein grandioser Spannungsbogen. Actionreiche Szenen haben mächtig Tempo und sind so bildhaft beschrieben, dass in meinem Kopf alles wie in einem Film ablief. Alles Verworrene wird auf perfekte Weise aufgelöst. Ich habe schon einige Bücher von Marc Raabe gelesen. Dieses hier hatte ich bis jetzt nicht auf dem Schirm, kann es aber allen Thriller Fans nur ans Herz legen. Es ist großartig.
- C. M. Singer
Ghostbound
(186)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen--- überarbeitete Rezi von und der Preis ist dein Leben: Mächtiger als der Tod und Ruf der andereren Seite weil diese Bücher nochmal neu verlegt wurden. Aus zwei mach eins ---
Uff, ich bin immer noch sprachlos! Dank der lieben Sarah kam ich in den Geschmack eines Buches, dass mich vom ersten Moment an begeistert hat, mich mitgerissen und fortgetragen hat in eine Welt, in der Liebe über den Tod hinaus existieren kann und wo das Schicksal trotz Düsterniss die Sonne wieder scheinen lässt.
In der Urban Fantasy Trilogie von C.M. Singer gibt es sie noch: Die echte Liebe.
Schon nach den ersten Seiten des Buches war ich völlig gefesselt. Wir lernen die Hauptprotagonistin Elizabeth kennen, die mit ihrem Gewissen zu kämpfen hat. Als Reporterin ist sie bei der London Star angestellt, einem Klatschblatt, dass sich absolut nicht um Moral und Ethik kümmert. Elizabeth' Auftrag wiederspricht ihren moralischen Prinzipien, doch welche Wahl hat sie schon? Schließlich war sie stolz es aus dem Familiennest von Oxford nach London geschafft zu haben und mehr oder weniger ihre Miete selbst aufbringen zu können.
Sie soll für ihren Chef Sam Jeffreys die Eltern eines kürzlich ermordetenen Teeangers interviewen. Als sie sich zum klingeln durchringen will, kommen schon zwei Polizisten aus dem Haus und überschütten sie mit Hohn und Häme.
Doch so schnell lässt sich Elizabeth nicht abschütteln! Sie recherchiert weiter und versucht über einen Club-Besuch an den Detective Daniel Mason heranzukommen, der an dem Abend mit seiner Band spielt. Doch schnell ist Elizabeth eines klar: Sie will den Menschen Daniel kennen lernen und nicht mit dem Detective Mason über die Fälle reden, wo sie eh nichts aus ihm rausbekommen wird.
Die beiden lachen viel und erleben einen schönen Abend zusammen. Morgens um vier verlassen sie den Club und noch ehe ihre Lippen zu einem Kuss aufeinander treffen können, wird Elizabeth von einem Unbekannten niedergerissen während ein Zweiter Daniel festhält und ein Dritter tödlich auf ihn einsticht...
Ich weiß gar nicht wo ich mit meinen Lobeshymnen anfangen soll. Zunächst wären da erstmal diese sehr überzeugenden Charaktere. Und damit meine ich nicht nur die Hauptprotagonisten Liz und Daniel, sondern auch Detective Anthony Wood - Daniels Partner und auch den Jugendlichen Riley, der Geister hören und fühlen kann. Am meisten hat es mir natürlich Daniel angetan, der mit seinem extrem großen Charme ein echter Witzbold sein kann, ein Schlawiner, den man aber einfach mögen muss. So jemand wie er ist einzigartig! Und auch Liz ist mir sehr ans Herz gewachsen. Schlagfertig, wortgewandt und von ihrer Moral und ihrem Instinkt her einfach unbestechlich!
Dann wäre da der phänomenale Schreibstil der Autorin! Ganz besonders, weil dieses Buch so geblieben ist, wie sie es auch geschrieben hat! Singer schreibt flüssig, witzig und traurig gleichermaßen und weiß es mit wenigen Worten und Handlungen zu begeistern.
Ja, und dann wäre da noch diese einzigartige Athmospähre dieser Geschichte!
In diesem Buch geht es um eine Liebe, die sich erst nach dem Tod entwickelt. Liz und Danny kannten sich gerade erst, doch Liz ist von seinem Tod extrem getroffen und traurig, dass sie mit ihm keine Zeit mehr hatte.
In ihrer Trauerphase klammert sie sich an das Sonnenamulett, dass Daniel in der Nacht seines Todes getragen hat und führt Selbstgespräche, bis plötzlich eine Antwort kommt. Von Daniel.
Sie kann ihn sehen. Hören. Und wenn er sich anstrengt auch fühlen. Durch diese unbegreifbare, neue Möglichkeit kommen sich die beiden immer näher und diese Entwicklung ist so zart und wundervoll zu lesen. Ich konnte mir ein paar Tränchen wirklich nicht verkneifen, da es eine außergewöhnliche Geschichte war, so humorvoll, mit extrem Witz und mittendrin diese traurigen Gedanken und positiven Entwicklungen. Da ich selbst einen Verlust meiner großen Liebe durch den Tod erlitten habe, habe ich mich an diese Geschichte geklammert und auch wenn die Realiät sagt, sowas sei nicht möglich, hat es mich dennoch träumen lassen. Ich bin einfach begeistert.
Ich habe anfangs - wie bei jedem Buch begonnen - mir Seitenzahlen für Zitate aufzuschreiben, doch schließlich hatte ich mehr den Stift in der Hand als ich lesen konnte. Fast auf jeder zweiten Seite gab es tolle Erzählungen und Dialoge und ich kann Euch nur empfehlen dieses Buch selbst zu lesen, wenn Ihr all diese tolle Zitate lesen wollt. Denn es sind einfach zu viele und ich möchte ja nicht die komplette Geschichte erzählen.
Meine Lieblingsstelle möchte ich aber dennoch kurz zusammenfassen:
Liz bekommt Besuch von einem Professor, der sich für Paranormale Aktivitäten interessiert und einen Buch über Londons berühmteste Geister geschrieben hat. Auch die Wohnung in der Liz wohnt, wird angeblich heimgesucht und der Professor ist felsenfest davon überzeugt selbst Geister sehen und Kontakt mit ihnen aufnehmen zu können. Was er nicht weiß - und was ich einfach zu göttlich fand - ist, dass der tote Daniel direkt neben ihm sitzt und mit der Hand vor dessen Gesicht rumwedelt.
"Hat wohl einen schlechten Tag, der Professor", sagt Daniel und später singt er "Who you gonna call? Ghostbusters!" vor sich her. Einfach herrlich.^^
Fazit:
Ich bin vom ersten Band einfach begeistert! Hier vermischt sich Realität mit dem Übernatürlichen, die durch tolle Protagonisten mehr als überzeugen kann. Die Liebesgeschichte zwischen Danny und Liz hat etwas, was vielleicht von der Verbindung her an Romeo und Julia erinnert, nur viel, viel besser und schöner ist!
Der Schreibstil ist flüssig, nachvollziehbar und vorallem ehrlich. Die komplette Gefühlspalette kam glaubwürdig bei mir als Leserin an und dieses elektrisierende Gefühl zwischen den Beiden war irgendwie spürbar. Ich habe mich wirklich unterhalten lassen und ein weiteres Lieblingsbuch gefunden. Schon jetzt freue ich mich sehr auf die Fortsetzung, auch wenn ich wegen des extrem gemeinen - und für mein Leseherz brutalen - Cliffhanger eher gemischte Gefühle habe! - Don Both
Unzähmbar - Liebe ohne Hard Limits
(24)Aktuelle Rezension von: jureniSchon der erste Teil von der Dark - Reihe " Dark Demand" war toll, doch der Teil unzähmbar reißt wieder alle Rekorde aus sich und fletschte mich von der ersten Seite an!
Liz finde ich einfach genial,nichts lässt sie sich gefallen und ist eine richtige Kämpferfrau...,fährt die Krallen (auch bei David...,was sich vor noch nie eine gewagt hat)...und sie ist einfach nur witzig.Was ich gelacht habe,einfach Hammer....
David,ein Mann bei dem man einfach nur so da hinschmelzen...,ein richtiger Bad Boy,Dominat,sexy,heiß...welche Frau wurde da nicht schwach werden?!
Und das schönste darunter ist,Don hat wieder ein Thema angeschnitten und mir aus der Seele gesprochen und das Liebe ich so an ihr...wie all Ihre Bücher...meine Lieblingsautorin Nummer 1....
Leider ist es nun auch mit Liz und David zuende....freue mich aber riesig auf Jesse ❤️ - Poppy J. Anderson
Taste of Love - Zart verführt
(133)Aktuelle Rezension von: SunsyEin ganz wundervoller Liebesroman. Es war mir eine Freude, daran teilzuhaben, wie Liz Selbstbewusstsein entwickelte und konnte förmlich ihre leckeren Kreationen auf der Zunge schmelzen fühlen und schmecken! Auf jeden Fall sollte man sich hin und wieder etwas gönnen und nicht allem entsagen, nur weil man auf seinen Körper achtet.
Poppy hat die Probleme der beiden - wie meist - in ihrer Liebesgeschichte verarbeitet, und natürlich konnten sie diese am Ende zusammen meistern.
Beide haben sich selbständig gemacht, Adam mit einem Fitnessstudio und Liz mit einem süßen kleinen Café, in dem man die tollsten Kuchen-, Torten-, Maccarone- und Pralinenkreationen entdecken, gleich essen oder aber bestellen kann, beispielsweise in Form von tollen mehrstöckigen Torten. Und ja, ich habe während des Lesens, gerade jetzt in der Adventszeit, auch genascht 😋
Ich gebe gern die volle Punktzahl und merke wieder einmal, dass mir das Kochen im Blut liegt und ich von diesem Thema wirklich begeistert bin. 10/10 Punkte.https://sunsys-blog.blogspot.com/2024/12/gelesen-zart-verfuhrt-poppy-j-anderson.html
- Karen Sander
Schwesterlein, komm stirb mit mir
(322)Aktuelle Rezension von: Cat78Das Buch beginnt schon mit einem rasanten Tempo. Gleich zu Beginn wird man mir einem grausamen Mord konfrontiert und lernt schnell die Protagonisten kennen.
Durch die Sprünge durch die Kapitel zu den verschiedenen Figuren bleibt die Story spannend auch wenn ein Teil mal etwas die Geschwindigkeit raus nahm.
Das hat mir sehr gut gefallen, den so kam ich auch mal zum Durchatmen hatte aber dennoch im Hinterkopf, dass bei dem anderen Handlungsstrang es gerade extrem spannend war. Dadurch wurde ich ständig zum weiterlesen animiert.
Die Figuren und ihre Handlungen waren gut und klar beschrieben. Es gab einen sehr guten Wiedererkennungswert da jeder auch so seine Ecken und Kanten und ganz eigenen Baustellen hatte die gut in die Story eingeflochten wurden.
Auch wenn ich schon früh einen Verdacht hatte was das Ende betraf, war es dennoch nicht langweilig als es bestätigt wurde den der Weg dorthin war spannend und abwechslungsreich so das trotzdem der Spannungsbogen aufrecht erhalten wurde.
- C. R. Scott
Broke and Rich
(15)Aktuelle Rezension von: BlueTulipJa, mir war bewusst hier kann man kein Tiefgang erwarten , aber mir kam das ganze Buch völlig unausgegoren vor. Fing bei der naiven weiblichen Hauptperson an, mal ehrlich was ist wichtiger einen gut sitzenden Anzug zu haben oder eine Wohnung? Wenn man schon das Thema Obdachlosigkeit mit rein nimmt, hätte es auch nicht geschadet mehr zum Hintergrund zu schreiben zumal ja die gute Liz sich ehrenamtlich betätigt. Zu Shawn konnte ich auch keine Verbindung aufbauen. Lag vielleicht an den wiederholenden Sätzen und die Gespräche die beide geführte haben haben mich eher an grade 18 jährige erinnert. Zeitsprünge und plötzliche Namensänderungen taten ihr übrigriges An einen einzigen Nebenprotas kann ich mich nach nur 2 Tagen noch nicht einmal mehr namentlich erinnern. Na ja was soll es ist meine ehrliche Meinung, und daher kann ich keine Leseempfehlung aussprechen. Weil ich froh bin, dieses Buch damals bei Veröffentlichung für 99 Cent gekauft zu haben und nicht jetzt für 3,99 bin ich denn doch großzügig, oder wie mein Englischlehrer immer so schön sagte ist ja bald Wochenende ….und vergebe 2 Sterne