Bücher mit dem Tag "locked-room-mystery"

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19 Bücher

  1. Cover des Buches Die rätselhaften Honjin-Morde (ISBN: 9783746638232)
    Seishi Yokomizo

    Die rätselhaften Honjin-Morde

    (161)
    Aktuelle Rezension von: NobbyR

     

    Der 2022 erstmals auf Deutsch veröffentlichte, mit dem Mystery Writers of Japan Award ausgezeichnete Roman "Die rätselhaften Honjin-Morde" ((本陣殺人事件) des japanschen Autors Seishi Yokomizo erschien im Original erstmals 1946 und stellt den Auftakt zu seiner erfolgreichen  Reihe um den Privatdetektiv Kosuke Kindaichi dar, die alle eher dem traditionellen westlichen Krimiformat entsprechen. Das Buch zählt in Japan zu den besten Detektivromanen aller Zeiten.

    Inhalt

    Im Winter 1937 versucht der Privatermittler Kosuke Kindaichi anhand von Zeugenaussagen und Dokumenten, die Ereignisse rund um einen rätselhaften Doppelmord an einem frisch vermählten Ehepaar aufzukären, die in der Hochzeitsnacht in ihrem von Innen verschlossenen Schlafzimmer durch zahlreiche Stiche und Schnitte getötet wurden. Die einzige Spur, die der Täter hinterlassen hat, ist  ein blutiges Katana, das im unberührten Schnee im Hof des Hauses steckt. Die Polizei findet bei ihren Ermittlungen zwar eine Reihe von blutigen Fingerabdrücken, welche sich als jene eines Mannes mit drei Fingern herausstellen, der am Morgen zuvor im Dorf nach einem Glas Wasser gefragt hatte. Auch andere Indizien tauchen auf, die auf diesen Unbekannten als Mörder hinweisen. Doch dann wird der Verdächtige ebenfalls ermordet aufgefunden.

    Kritik

    Der Roman variiert das klassische Thema des Mordes in einem verschlossenen Raum und orientiert sich dabei an angelsächsischen Kriminalautoren wie  John Dickson Carrs, Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle. Gleichzeitig bildet er die ländliche japanische Kultur des ländlichen Lebens ab, die großen Wert auf das traditionellen Konzept der Reinheit legt. Dabei erzählt der Autor seine geschickt konstruierte Geschichte unaufgeregt und angenehm nostalgisch, lässt den Leser mit viel Lokal- und Zeitkolorit in die für uns fremdartige Welt des Japans der 1930er-Jahre eintauchen und lädt zum Miträtseln ein. Die perfekt inszenierte Auflösung ist originell und frappierend.

    Fazit

    "Die rätselhaften Honjin-Morde" ist somit ein echtes Highlight der klassischen Kriminalliteratur.

  2. Cover des Buches Rain Dogs (ISBN: 9783518468685)
    Adrian McKinty

    Rain Dogs

    (84)
    Aktuelle Rezension von: Wirkommu

    Die Story, die in dem 2017 veröffentlichten Buch präsentiert wird, trägt sich 1987 zu. Man muss sich schon sehr in diese Zeit zurückversetzen, um die Handlungen nachvollziehen zu können, und sich mit der Geschichte Nordirlands und der IRA auseinandersetzen, um bestimmte Sichtweisen und eine gewisse Fatalität zu verstehen. Die Geschichte ist ruhig, mit gewissem Wortwitz und eben der beschriebenen Fatalität der Denkweise des Protagonisten Sean Duffy präsentiert: der Tod einer Journalistin, die sich mit Kindesmissbrauch in einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche befasst und dabei auch Personen in höchsten Kreisen auf die Füße zu treten in Begriff ist. Der Mord wird als Selbstmord inszeniert und Sean Duffy soll dazu instrumentalisiert werden, eben dies zu beweisen. Aber er wäre nicht Sean Duffy, wenn er da nicht nachhaken würde. Auf der Rückseite wird Ian Rankin zitiert: „McKinty haut einen vom Hocker“, das kann man so nicht unterschreiben. Grundsolide Spannung trifft es aber schon.

  3. Cover des Buches Das Böse unter den Sternen (Penny Küfer ermittelt 9) (ISBN: B092DP4R1V)
    Alex Wagner

    Das Böse unter den Sternen (Penny Küfer ermittelt 9)

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Alex Wagner Das Böse unter den Sternen Penny Küfer ermittelt 9 2021 

    Penny Küfer erhält überraschend ein Jobangebot. Jürgen Moser ist „aus der Versenkung“ aufgetaucht und meldet sich bei Penny. Er ist nicht mehr bei der Polizei, nein, er macht nun in Security. 

     Am allermeisten hat mir gefallen, dass Jürgen wieder dabei ist. Ob das irgendwann doch noch was mit den Beiden wird. An Alex glaub ich nicht so wirklich. Aber ich bin gespannt. Das ist ja nun völlig offen gelassen. ;-)

     Der Krimi ist wieder sehr spannend und gut geschrieben. Penny Küfer ist die einzige, die das ganze durchschaut und für mich war einiges Überraschende dabei. Die Charaktere find ich auch sehr gut beschrieben, das Cover ist auch wunderschön. 

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Das ganze ist wie immer sehr spannend, mit lebendigen Charakteren und einem interessanten Lokalkolorit. Jürgen Moser ist dabei. Ich glaube, das ist bei den Fans von der Penny Küfer Reihe das Wichtigste. Bei Band 1 und bei Band 9. Hoffentlich noch öfters. Die volle Sternchenzahl für diese Buch und eine Empfehlung für diese junge, rothaarige Miss Marple. 

  4. Cover des Buches Mord im Okzident Express: Penny Küfer ermittelt (ISBN: B07JYT6FD3)
    Alex Wagner

    Mord im Okzident Express: Penny Küfer ermittelt

    (46)
    Aktuelle Rezension von: Bookgirl21

    Cover: Das Cover hat mich gleich angesprochen und der Titel hat mich wegen der Anspielung auf das berühmte Buch von Agatha Christie gleich neugierig gemacht. 

    Inhalt: Es geht um die angehende Privatdetektive Penny Küfer, die wegen ihres Berufswunsches von ihrer wohlhabenden Mutter enterbt wurden ist und auch noch von ihren Verlobten verlassen wurde. Um noch ein letztes Mal zu entspannen und weil sie die Karten schon hatte, nimmt sie an der ersten Fahrt das Orientexpress teil. Der Orientexpress ist seinem Original nach empfunden und seine Besitzerin nimmt mit ihrer Familie auch teil. Zwischen der Familie gibt es spürbare Spannungen und auf einmal ist der jüngste Sohn der tut Besitzerin tot. Und weil die Polizei nicht so schnell eingreifen kann muss Penny die Ermittlungen übernehmen, doch ist sie dafür schon bereit?

    Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch wenn das Buch nicht mal Zweihundert Seiten hat, wahr der Fall sehr spannend und ausgereift. Der Schreibstill war sehr angenehm zu lesen Und ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen. Penny wahr mir mit ihrer Art gleich sympathisch und ich fand toll, wie sie ihren Traum trotz Hindernisse verfolgt. Es gab viele Personen, die sehr verdächtig waren und ich hätte bis zum Ende nicht sagen können, wer der Täter ist. Die Methode des Täters fand ich auch sehr einfallsreich.  

  5. Cover des Buches Mrs Potts’ Mordclub und der tote Bräutigam (ISBN: 9783462002188)
    Robert Thorogood

    Mrs Potts’ Mordclub und der tote Bräutigam

    (171)
    Aktuelle Rezension von: MuLeFe

    Judith Potts und ihre Freundinnen Becks und Suzie genießen eine ruhige Phase, bis am Vorabend der Hochzeit von Sir Peter Bailey ein schwerer Schrank im verschlossenen Arbeitszimmer seinen Tod verursacht. Die Polizei spricht von Unfall, doch Judith erkennt sofort Mord. Die Amateurdetektivinnen mischen sich ein, wälzen Hinweise, misstrauen Alibis und bringen oft ihren Charme ein. Die Figuren sind liebenswert und lebendig: Judith mit ihrem Spürsinn, Becks mit feinem Gespür für Beziehungen, Suzie mit Pragmatismus. Der Stil liest sich flüssig und angenehm, Dialoge sind witzig und leicht. Manche Wendungen geraten ein wenig vorhersehbar, und gelegentlich hätte ich mir stärkere Spannung zwischendurch gewünscht. Insgesamt ein unterhaltsamer Krimi mit Herz und Stil, der Lust auf weitere Bände macht.

  6. Cover des Buches Der Fluch der Feuerperle (Penny Küfer ermittelt 5) (ISBN: B085XKXHG3)
    Alex Wagner

    Der Fluch der Feuerperle (Penny Küfer ermittelt 5)

    (25)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Penny Küfer, Band 5: Eine Schifffahrt, die ist lustig… aber diese nicht! Penny Küfers neuster Auftrag führt sie an Bord eines Luxuskreuzfahrtschiffs, das auf seiner Jungfernfahrt von Lübeck nach New York ist. Sie soll für die Sicherheit von Reeder Richard Lambergs Verlobter sorgen. Es dauert nicht lange und schon wird der erste Todesfall vermeldet…

    Erster Eindruck: Alle Cover dieser Reihe sind von den Farben her sehr auffällig; die Gestaltung trifft nicht so ganz meinen Geschmack. Mir gefällt hier jedoch, dass der Autorenname auf das Kreuzfahrtschiff eingearbeitet wurde.

    Dies ist Band 5 der Reihe, kann aber ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gelesen werden.

    Ein weiteres Mal sticht Penny in See – dieses Mal nicht in einem U-Boot, wie in Band 3, sondern auf einem luxuriösen Kreuzfahrtschiff. Penny freut sich auf den neusten Auftrag, den ihr durch Alex Adamas, Edelsteinhändler und Juwelier sowie guter Freund von Penny, vermittelt wurde. Die Verlobte von Richard Lamberg ist Lara Alistair, Alex‘ Cousine. Auf dieser Reise soll sie der Öffentlichkeit als Richards Verlobte und werdende Mutter seines Sohnes vorgestellt werden. Lara ist nervös, denn aus ihrer Sicht sind in letzter Zeit ein paar merkwürdige Dinge vorgefallen. Sie spricht von einem Fluch, der nur die erstgeborenen Söhne der Familie Lamberg betreffen soll. Kann ein moderner Mensch ernsthaft an einen Fluch glauben? Richard Lamberg hat viel Personal, insbesondere Sicherheitspersonal, das ihn und seine Verlobte beschützen soll. Aber es muss auch ein ganz besonderes Familienschmuckstück beschützen, das von unermesslichem Wert ist. Die Passagiere wissen, dass dieses Schmuckstück auch präsentiert werden soll.

    Lange habe ich mich gefragt, wem man eigentlich trauen kann, denn Verbrecher sind zuweilen auch sehr gute Schauspieler und wissen das Gegenüber überzeugend zu täuschen. Dabei habe ich gemerkt, dass ich selbst überhaupt keine detektivischen Ambitionen habe *grins*. Fluch, Amazonen, Skythen, Juwelen, Journalismus – dies sind einige der behandelten Stichworte. Es hat mir gefallen, Penny zu begleiten; sie entwickelt übrigens grosses Verhandlungsgeschick! Die Auflösung des Locked Room Mistery hat mich überrascht. Von mir gibt es 4 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Fall.

  7. Cover des Buches 20.000 Morde unter dem Meer: Penny Küfer ermittelt (ISBN: B07P6CMTXS)
    Alex Wagner

    20.000 Morde unter dem Meer: Penny Küfer ermittelt

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Auch der dritte Band der Reihe hat mich wieder sehr gut unterhalten können! 

    In diesem Band erhält Penny eine Einladung auf eine Luxus-Unterseeyacht! Alles ist eigentlich wunderbar, bis ein Gast vergiftet werden soll. Der Anschlag misslingt, doch der Mörder wird es erneut versuchen... 

    Ein Krimi, bei dem man wieder sehr gut mitraten und -rätseln kann. Am Ende gab es für mich ein paar Überraschungen, und alles in allem empfand ich das Buch als sehr unterhaltsam und kurzweilig.

    06.06.2024

  8. Cover des Buches Auch Pünktlichkeit kann töten (ISBN: 9783104021959)
    Agatha Christie

    Auch Pünktlichkeit kann töten

    (52)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Eine spannende Geschichte. Hercule Poirot wird Sir Gervais  um Hilfe gebeten und macht sich auf den Weg zu dessen Anwesen. Doch als er dort ankommt ist der Auftraggeber verstorben. Selbstmord? Eine spannende Ermittlung beginnt die interessant mitzuverfolgen war. Die Geschichte war raffiniert und interessant gestaltet und auch man selber konnte etwas mitgrübeln

  9. Cover des Buches Stille Nacht, mörderische Nacht (ISBN: 9783740821104)
    Silvia Götschi

    Stille Nacht, mörderische Nacht

    (17)
    Aktuelle Rezension von: millis_books

    Wir tauchen in das Anwesen Winterstern ein und lernen zunächst die alte Dame Clothilde kennen. Sie und ihr Haus sind sehr eigen, trotzdem hab ich hier eine gewisse Symphatie empfunden. Auch gegenüber ihrer Enkelin, die eine Sonderrolle als liebstes Familienmitglied einnimmt. Kaum ist jedoch die ganze Verwandtschaft im Haus Winterstern angekommen, stirbt auch schon die gute Clothilde. Da eigentlich alle hinter dem Erbe her sind, könnte man hier wieder jeden verdächtigen. Fortlaufend wird „cozy ermittelt“, während draußen ein Schneesturm tobt. Gut gefallen haben mir vor allem die Rückblicke in die Vergangenheit, das macht die Geschichte etwas abwechslungsreicher. Leider fand ich die Anzahl der Personen hier aber wieder viel zu hoch. Ständig musste ich hier überlegen, in welchem Verhältnis sie jeweils zu Clothilde stehen. Das hat den Lesefluss oft unterbrochen. Der Schluss hält noch eine Wendung parat, die man erahnen hätte können, ich aber trotzdem gelungen fand. Ganz netter Weihnachtskrimi, ganz rund fand ich ihn aber irgendwie leider nicht.

  10. Cover des Buches Penny Küfers Weihnachten: Kriminalroman (Penny Küfer ermittelt 7) (ISBN: B08FF5RX89)
    Alex Wagner

    Penny Küfers Weihnachten: Kriminalroman (Penny Küfer ermittelt 7)

    (29)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Penny Küfer erhält von ihrer Mutter eine Einladung zum Weihnachtsfest. Pennies Mutter ist nun eine Prinzessin, was sehr gut zu ihr passt, und sie möchte, dass ihre Tochter auf Schloss Waldenstein die „neue“ Familie kennenlernt.

     Ich hab mich bis zum Schluss sehr gut unterhalten gefühlt. Zumal es mir wie Penny ging und ständig jemanden anderen als Mörder verdächtigte. Ich kam erst darauf als Penny es sagte, dass es so war, wie es war. Total lustig fand ich einige Charaktere. Sie waren wieder gut gezeichnet. Schade fand ich, dass Penny alleine war und „keinen Freund oder Freundin“ bei sich hatte. Hinterher betrachtet fand ich, dass sie doch in gefährlichen Situationen war.

     Der Schreibstil war wieder sehr gut und die Situationskomik blitzte immer wieder hervor. Ich hab mich sehr gut amüsiert. Weihnachtsstimmung kam leider nicht auf, das war auch nicht möglich, bei so vielen seltsamen Begebenheiten bzw. Morden.

     Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich denke, dass die Autorin nun ihren eigenen Schreibstil hat und sich von Agatha Christie wegbewegt hat. Nichtsdestotrotz ein sehr gutes Buch, zwar nicht so spektakulär, wie manche anderen, aber trotz allem, habe ich es sehr gerne gelesen.

     Ach ja, Pennys Mutter hat nicht gefehlt, die hätte sie nur gebremst und des Schlosses verwiesen. ;-)

     Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Penny Küfer hatte wieder einen „tollen“ Fall, der komplett nachvollziehbar ist. Super spannend, die Mördersuche geht auch für den Leser bis zum Schluss. Viel Situationskomik, ein toller Schreibstil, Spannung bis zum Schluss, tolle Charaktere, was will ich als Leserin mehr? 8 Sternchen von der Fee!

  11. Cover des Buches Tod einer Schnüfflerin: Penny Küfer ermittelt (ISBN: B07MDGNX8T)
    Alex Wagner

    Tod einer Schnüfflerin: Penny Küfer ermittelt

    (26)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Penny Küfer ist Ende 20 und angehende Privatdetektivin. Sie befindet sich noch in der Ausbildung, als sie bereits in ihren zweiten Fall hineinstolpert. 

    Ich mochte bereits den ersten Band dieser Reihe sehr gerne, und auch dieser zweite Band hat mich wieder sehr gut unterhalten können! Ich mag einfach diese Art von Geschichten, die jede Menge Geheimnisse und Rätsel beinhalten, und Penny Küfer ist zudem eine ziemlich ungewöhnliche Ermittlerin. Sehr sympathisch, leicht chaotisch und gewitzt. Ich mochte auch den unterschwelligen Humor. 

  12. Cover des Buches Arsen und Spitzenhöschen: Penny Küfer ermittelt (ISBN: B07ZS4TW85)
    Alex Wagner

    Arsen und Spitzenhöschen: Penny Küfer ermittelt

    (30)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Penny Küfer, Band 4: Penny Küfer hat sich in Wien als „Beraterin in Sicherheitsfragen“ selbstständig gemacht. Der erste Auftrag wird ihr ausgerechnet durch ihre Mutter Frederike vermittelt. Niní Delight, Chefin einer Luxus-Dessous-Kette, hat sich mit Arsen das Leben genommen. Ihre Mutter, Lucinda Schürmann, Freundin von Frederike, bezweifelt den Selbstmord und lädt sie ein, von ihrem Anwesen aus zu ermitteln. Penny fühlt sich gleich wie in einem prachtvollen Fünfsternehotel – aber nicht lange, denn nicht alle sind mit Pennys Anwesenheit einverstanden…

    Erster Eindruck: Alle Cover dieser Reihe sind von den Farben her sehr auffällig; die Gestaltung trifft nicht so ganz meinen Geschmack.

    Dies ist Band 4 der Reihe, kann aber ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gelesen werden.

    Da Pennys Stellensuche bei einer etablierten Detektei bisher nicht erfolgreich war, hat sie beschlossen, sich selbstständig zu machen. Sie weiss, dass sie sich daher nicht Berufs- oder Privatdetektivin nennen darf, da ihr eben diese Praxisjahre in einer Detektei fehlen. Aber das macht ihr nichts aus, denn sie interessiert sich eh für Ermittlungen in Mordfällen, und genau das dürften Berufsdetektive nicht auf eigene Faust ausführen. Interessant, oder?
    Eine illustre Truppe rund um Lucinda Schürmann: ihr Verlobter Artur, ihre Tochter Valerie, die eine erfolgreiche Burlesque-Tänzerin ist, deren Verlobter Alexander, Saskia, die Geschäftspartnerin von Niní sowie ein geheimnisvoller Freund von Niní. Wer würde von ihrem Tode profitieren? Penny vermutet nämlich, dass es jemand der vorgängig genannten Personen sein müsste. Ganz offensichtlich hat sie die Täterschaft aufgeschreckt, denn Penny entgeht nur knapp einem Mordversuch…

    Burlesque, Dessous, Edelsteine, Giftmorde – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Stichworte. Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen, war mir aber zu ruhig. Der Showdown war überraschend. Ich freue mich auf Pennys weitere Fälle.

  13. Cover des Buches Das Phantom der Staatsoper: Kriminalroman (Penny Küfer ermittelt 8) (ISBN: B08P3GHPXP)
    Alex Wagner

    Das Phantom der Staatsoper: Kriminalroman (Penny Küfer ermittelt 8)

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Hexipexi

    Sehr auffälliges Cover - passt gut zum Titel.

    Ein Date - ein Abend in der Oper. Doch statt Romantik gibt es Mord.

    Ein flüssig und leicht geschriebener Krimi, der in der Welt der Wiener Staatsoper spielt.

    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen

    Obgleich ich die anderen Fälle nicht kenne, hatte ich keine Probleme, zu folgen. Das Buch ist in sich abgeschlossen.

    Vielleicht gibt es einen neuen Fall. Es würde mich freuen.

  14. Cover des Buches Der Maus Fall (Penny Küfer ermittelt, Band 6) (ISBN: 9798666756683)
    Alex Wagner

    Der Maus Fall (Penny Küfer ermittelt, Band 6)

    (20)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Penny Küfer, Band 6: Penny Küfer liebt ihren Job als Beraterin in Sicherheitsfragen, hat aber dringend eine kurze Auszeit nötig. Sie fährt deshalb ins abgelegene „Bergschlössl zum Wilden Kaiser“. Sie wird nur lesen, gut essen und dem Nichtstun frönen – so zumindest der Plan. Bereits am ersten Abend kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall und das Thema Erholung ist bereits Vergangenheit…

    Erster Eindruck: Die Gestaltung der Cover dieser Reihe trifft nicht so ganz meinen Geschmack.

    Dies ist Band 6 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden.

    Die Anfahrt zum Hotel ist ziemlich beschwerlich, da der Winter beschlossen hat, in puncto Wetter alles zu geben: Schnee, Sturm, schlechte Sicht. Penny muss jedoch zugeben, dass ihr geliebtes Auto auch nicht die perfekte Wahl für eine Bergpartie ist. Ganz erschöpft kommt sie schlussendlich im Hotel an. Sie freut sich auf den Kurzurlaub, wo auch ihr Smartphone Pause hat, denn im Hotel gibt es keinen Handyempfang, wie das Hotel bereits auf der Website vermeldet. Zum Aufwärmen richtet sich Penny in der Lounge vor dem Kamin ein und beginnt zu lesen. Ein neuer Gast, Lissy Donner, setzt sich zu ihr und beginnt das Gespräch. Penny ist irritiert über deren Outfit, denn es erinnert sie stark an eine Dame aus dem horizontalen Gewerbe. Sie sagt, sie überrasche ihren Mann. Okay. Später kommt Lissy tränenüberströmt zurück in die Lounge – ihr Mann habe sich nicht über das Rollenspiel und ihre Anwesenheit gefreut. Es kam zum Streit. Als Penny sie zum Zimmer ihres Mannes begleitet, um ihre Tasche zu holen, finden sie ihren Mann tot auf!
    Penny schaltet gleich in den Detektivinnenmodus und übernimmt die Regie. Die wenigen Gäste und das Inhaberpaar sind froh darüber. Die Polizei kann leider nicht gerufen werden, da nebst dem fehlenden Handynetz nun auch noch der Strom ausgefallen ist, an dem das normale Telefon angehängt ist. Auch Hilfe aus dem Ort zu holen, fällt flach – das Zufahrtstor wurde blockiert und bei den eisigen Temperaturen wäre ein Fussmarsch tödlich.

    Stalking, Erfolg, Neid, Familie, Geheimnis – dies sind nur einige der behandelten Themen. Penny ist mittlerweile schon eine routinierte Detektivin. Auch wenn es knifflig war, konnte sie dieses Locked Room Mistery lösen. Die Geschichte hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen – 4 Sterne.

  15. Cover des Buches Nur wer die Sehnsucht kennt (ISBN: 9783641121051)
    Nora Roberts

    Nur wer die Sehnsucht kennt

    (6)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Andrea fährt ein paar Tage zu ihrer Tante Tabby, die in den Blue Ridge Mountains einen Gasthof führt. Sie will ausspannen und ein paar gute Fotos machen, denn eine Fotografin kann nie ohne ihre Kamera sein. Im Pine View Inn trifft Tabby auf eine Gruppe Filmer und Schauspieler. Und wer ist noch dabei? Ausgerechnet Lucas, ihre grosse Liebe. Der Autor hat sie abserviert, nichtsdestotrotz hat sie noch grosse Gefühle für ihn…

    Erster Eindruck: Auf dem Cover ein Pärchen vor einer beeindruckenden Naturkulisse – gefällt mir.

    Andrea hat mir gleich gefallen. Sie liebt ihre Tante Tabby sehr und freut sich, sie wiederzusehen. Tabby ist eine liebenswerte, etwas chaotisch-verwirrte Frau. Sie verspricht ihrer Nichte, ihr wöchentlich ihr Lieblingsessen, Schmorbraten, vorzusetzen. Doch Tabbys Lieblingsessen sind Nudeln – der Braten ist der Favorit ihres Bruders… Niemals hätte Andrea erwartet, im Inn ausgerechnet auf Lucas zu treffen. Was macht er hier? Er hat ihr sehr weh getan und es schmerzt sie, dass ihre Gefühle für ihn trotz allem noch so stark sind. Er meint, arrogant wie er ist, nahtlos an ihre vergangene Beziehung anknüpfen zu können. Doch dann kommt es zu einem Überfall und später sogar zu einem Mord…

    Das Original „Storm Warning“ ist aus dem Jahr 1984 und gehört somit zu den frühen Werken der Autorin. Ich bin kein grosser Fan von Kurzgeschichten; eine Geschichte mit rund 180 Seiten bleibt aufgrund der geringen Seitenzahl oberflächlich und die Themen können nur ganz kurz angeschnitten werden. Diese Geschichte war ein Mix von (Liebes-)Roman und Locked-Room-Mistery. Lucas war mir äusserst unsympathisch; er war sehr arrogant und ich konnte nicht nachvollziehen, was Andrea an ihm fand. Der Ausgang der Geschichte war für mich weder überraschend noch glaubwürdig. Nach der Lektüre muss ich sagen, dass der deutsche Buchtitel wieder einmal völlig unpassend ist. Von mir gibt es leider nur 2 Sterne.

  16. Cover des Buches Der falsche Vogel (ISBN: 9783734114632)
    C.L. Miller

    Der falsche Vogel

    (67)
    Aktuelle Rezension von: PatroklosCorvus

    Die Autorin wird als neue Agatha Christie vermarktet und das Buch als eine Empfehlung für alle Fans des Donnerstagsmordclubs. Beides stimmt für mich nicht ganz.
    An Agatha Christies unvorhersehbare, geniale Plottwists kommt C. L. Miller einfach nicht heran. Stattdessen verzettelt sich das Buch leider in vielen Nebencharakteren und Nebenschauplätzen. Dadurch wird es a) ziemlich langatmig und b) hatte ich beim Lesen manchmal das Gefühl, dass ich irgendwas verpasst habe. Evtl. sollen diese halbaufgelösen Nebengeschichten neugierig auf die Folgebände machen - etwas, das ich persönlich nicht leiden kann, wenn man so quasi dazu "gezwungen" wird.
    Auch den Humor, der den Donnerstagsmordclub ausmacht, ist bei "Der falsche Vogel" nicht zu finden. Freya war mir zu wehleidig und Carole war mir einfach zu übertrieben ... viele Andeutungen wurden einfach zu oft gemacht, um witzig zu sein.
    Es war nicht nur schlecht, aber nur ein "kann man mal lesen", kein absolutes Muss!

  17. Cover des Buches Eskapaden (ISBN: 9783251003716)
    Walter Satterthwait

    Eskapaden

    (21)
    Aktuelle Rezension von: tob82
    Die Handlung von Walter Satterthwaits skurrilem Kriminalroman "Eskapaden" spielt im Jahre 1921. Schauplatz ist das riesige Schloss eines englischen Lords in Devon im Südwesten Großbritanniens. Für ein entspanntes Wochenende und zur Durchführung einer Séance findet sich eine illustre Gesellschaft ein: neben den Gastgebern und einigen Verwandten und Freunden nehmen auch der berühmte amerikanische Illusionist Harry Houdini und der Schöpfer von Sherlock Holmes, Sir Arthur Conan Doyle, an der Veranstaltung teil. Da ein Rivale Houdini nach dem Leben trachtet, wird dieser zu seinem Schutz von einem Detektiv der New Yorker Pinkerton-Agentur begleitet. Bereits in der ersten Nacht lässt sich erahnen, dass das Wochenende unter keinem guten Stern stehen wird als eine junge Gesellschafterin Besuch vom einem aufdringlichen Schlossgespenst erhält. Dies erweist sich dann auch als Auftakt zu einer ganzen Reihen von mysteriösen Vorfällen, denen schließlich Houdinis Leibwächter und später auch er selbst auf den Grund zu gehen versuchen.

    Ich habe den Roman zum ersten Mal im Dezember 2006 gelesen. Damals war ich geradezu euphorisch und habe das Buch als "uneingeschränkte Lese-Empfehlung" mit 5 Sternen weiterempfohlen. Dem kann ich mich heute so nicht mehr anschließen. Obwohl ich keine Erinnerung mehr an den eigentlichen Kriminalfall hatte, wurde mir die 475 Seiten starke Geschichte doch zunehmend etwas langatmig.
    Satterthwait schafft es hervorragend, durch seine detaillierten Beschreibungen den Schauplatz und die Zeit lebendig werden zu lassen. Dies gilt auch für seine Charaktere mit ihren Eigenheiten. Doch der Grat ist schmal. Das wiederholt auf mich umständlich und gekünstelt wirkende Gebahren einiger Figuren empfand ich auf Dauer eher anstrengend als unterhaltsam.
    Erzählt wird die Geschichte zum großen Teil aus der Sicht des Pinkerton-Detektivs an Houdinis Seite. Ein kleinerer Teil besteht aus langen Briefen der bereits erwähnten Gesellschafterin an eine Freundin, die sie mehrfach an diesem Wochenende verfasst. Diese Abschnitte, die möglicherweise an englische Romane aus dem 19. Jahrhundert erinnern sollen ("Jane Austen" etc.) erschienen mir oft langatmig und "girlyhaft". Die Ereignisse aus einer zweiten Sicht geschildert zu bekommen war teils interessant und teils redundant.
    Der Kriminalfall, der u.a. auch ein "Locked Room Mystery" enthält, ist komplex konstruiert und enthält viele Facetten. Die Auflösung erscheint mir plausibel, wobei einiges am Ende auch deutlich übertrieben wirkt. Dies mag allerdings auch so gewollt sein, da die ganze Geschichte auch Ironie und Selbstwitz enthält (der Lord ist z.B. überzeugter Kommunist und will das Anwesen in einen Golfclub für das Proletariat verwandeln). Auch hier ist der Grat wieder schmal.

    3,5 Sterne (im Jahr 2006: 5 Sterne)
  18. Cover des Buches Krimi! Mord und Totschlag in der Literatur (ISBN: 9783455405507)
    Katharina Mahrenholtz

    Krimi! Mord und Totschlag in der Literatur

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein kurzes Büchlein über die Geschichte des Kriminalromans. Natürlich hätte man noch den einen oder anderen Autor hinzugefügt, den man hier sträflich vernachlässigt sieht. Mit schönen Einschüben über die verrücktesten Mordarten oder Mord weltweit. Die kurzen Zusammenfassungen scheinen die Inhalte ein wenig zu ironisieren, liest sich dabei ganz süffisant. Insgesamt mit zahlreichen Hinweisen zu Büchern, zu denen die Autoren "I kill people for money." sagen könnten. Für Heinz Strunk ist der Krimi übrigens das "dümmste Literaturgenre überhaupt", hat er so oder so ähnlich auf einer Lesung gesagt.

  19. Cover des Buches Mord an der Mosel: Kriminalroman (Penny Küfer ermittelt 10) (ISBN: B09KPWWM69)
    Alex Wagner

    Mord an der Mosel: Kriminalroman (Penny Küfer ermittelt 10)

    (16)
    Aktuelle Rezension von: Marasophie

    Für Penny scheint es mal wieder kein romantisches Wochenende zu geben, denn kaum losgefahren wartet schon der nächste Fall auf sie. Diesmal gibt es einen Mord bei einer sehr skurrilen Familie.

    Ich fand die Idee mit der Familie, die fast alle leidenschaftlich Gegenstände aus der römischen Antike sehr interessant. Da jedes Familienmitglied dabei sehr unterschiedliche Ansätze dabei haben erzeugen eine sehr mysteriöse Familienkonstellation mit vielen Geheimnissen. Das Filomenia sich dort gefürchtet hat kann ich sehr nachvollziehen. Diese ganzen Statuen, die Fluchtreppe usw.  hätten auch bei mir einen Schauer hinterlassen. 

    Insgesamt gefiel mir das Buch sehr gut. Der Schreibstil war sehr fließend und passt zu diesem Cozy Crime.

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