Bücher mit dem Tag "löschen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "löschen" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Gelöscht (ISBN: 9783733500382)
    Teri Terry

    Gelöscht

     (1.504)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten noch ziemlich gelangweilt haben,weswegen ich es auch einige Zeit beiseite gelegt habe,bis es mich wieder angelächelt hat und ich ihm eine zweite Chance gegeben hab.


    Ich finde das Buch geht sehr schleppend los. Wenn man ihm aber eine Chance gibt, wird es sehr sehr spannend. Die Vorstellung, dass jemand dein Gehirn löscht und du ein neues Leben anfängst und einfach nicht mehr weißt wer du bist ist irgendwie unheimlich und gruselig. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und habe  mit ihr mitgefühlt, mit ihrer Verzweiflung, ihrer Wut und der Ungewissheit. Und diese ewige Kontrolle… Sie ist anders, weiß nicht warum, und das ist gefährlich für sie. Man weiß nie, wann sie erwischt werden könnte.


    Fazit: ein sehr spannendes Buch, das mich nach anfänglichen Schwierigkeiten bis zum Ende durch gepackt hat und eine Gänsehaut hinterlassen hat. 

  2. Cover des Buches Was? Wäre? Wenn?: Roman (ISBN: 9783492980173)
    Wiebke Lorenz

    Was? Wäre? Wenn?: Roman

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Siko71

    Klappentext:

    Was wäre, wenn ... man sein Leben von vorn beginnen und manche Dinge einfach ungeschehen machen könnte? Charly würde dazu jede Menge einfallen: das geschmissene Studium, zahllose Affären und wilde Partynächte. Bei einer geheimnisvollen »Personalberatung« bekommt sie ein unglaubliches Angebot: Sie kann alle mißlungenen und peinlichen Ereignisse aus ihrem Leben löschen, als wären sie nie passiert ... 

    Ein humorvoller Roman, der zeigt, dass man mit dem zufrieden sein soll, was man hat. Einfach das Beste aus allen machen. Mir hat dieses Buch schöne Lesestunden verpasst.

  3. Cover des Buches Better Life: Ausgelöscht (ISBN: B08WM2J748)
    Lillith Korn

    Better Life: Ausgelöscht

     (237)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Meine Bewertung soll niemanden abschrecken, denn die Story ist echt super und auch die Charaktere sind toll. Dennoch habe ich das Buch nach 2/3 abgebrochen (und obwohl ich Band 2 bereit liegen hatte). Der Grund: Der Erzählerwechsel war noch okay, aber das Vor- und zurückspringen in der Erzählzeit war mir dann doch zu viel. 

    Person 1 jetzt - Person 2 jetzt - Person 1 vor 3 jahren - Person 1 jetzt - Person 2 vor 5 Jahren - Person 1 vor 5 Jahre - Person 2 Jetzt etc. Und es blieb nicht bei 2 Personen, was mir dann irgendwann einfach zu viel durcheinander wurde. 

    Ich habe ja nichts gegen Rückblenden, aber in diesem Buch war es tatsächlich so, dass ich mich dadurch ständig aus de Story geworfen gefühlt habe.

    Für alle Interessierten: Lasst euch davon nicht abschrecken, vielleicht habe nur ich mich schwergetan - die Story ist es allemal wert, denn die ist spannend :)

  4. Cover des Buches Im Sommer der Mörder (ISBN: 9783832163129)
    Oliver Bottini

    Im Sommer der Mörder

     (59)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Als im Schwarzwald eine Scheune brennt, ahnt niemand, was damit ins Rollen gebracht wird. Unter der Scheune befindet sich ein illegales Waffenlager, bei der Explosion kommt ein Feuerwehrmann ums leben...

    Was möchte Oliver Bottini? Ein Thriller schreiben? Liebesgeschichte? oder doch Psychothriller? Obwohl ich mich durchgebissen habe, weiss ich nicht, ob ich die Geschichte verstanden habe. Zu viele Namen, Kriege, Ortschaften wurden aneinandergereiht und als würde das nicht reichen lässt er Louise als Ermittlerin auf die Leser los. Viele Andeutungen, zu was? Ein so geschädigter Mensch soll Kommissar sein? Oftmals las ich und wusste doch nicht wo der Zusammenhang ist, was gemeint ist, wo ich gerade stehe. Auch die Frage; passiert etwas oder sind es wieder nur Gedanken?

    Der Schreibstil wäre so spannend, so gut, weshalb macht Oliver Bottini nicht mehr daraus?

    Fazit: Ein guter Autor der zu viel, viel zu viel in ein Buch gepackt hat. Viel zu viel unklares, Wirrwarr, hat mich als Leser verwirrt und schlicht mit einem Fragezeichen zurückgelassen.
  5. Cover des Buches Der Zirkusbrand (ISBN: 9783644025516)
    Stewart O′Nan

    Der Zirkusbrand

     (15)
    Aktuelle Rezension von: MademoiselleMeow

    Durch einen Zufall bin ich auf dieses Buch gestoßen. Eigentlich hatte ich nach einem Hotelbrand gesucht, über den ich mal gelesen hatte. Stattdessen fand ich einen langen Bericht zu dem verheerenden Zirkusfeuer in Hartford 1944. Den Artikel hatte man im Rahmen der Veröffentlichung von „Der Zirkusbrand“ von Stewart O‘Nan gebracht und weil mich die Geschichte gleichermaßen schockierte und bewegte, beschloss ich das Buch auf meine Liste zu setzen.
    „Der Zirkusbrand“ ist kein Roman, sondern ein Sachbuch. Dennoch ließt es sich zuweilen wie einer, wenn Zeugen und Opfer des Brandes detailliert von den Geschehnissen und Nachwirkungen jenen Tages berichten. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass der Autor normalerweise Romane schreibt, sich aber in diesem Fall nicht dafür entschieden hat. Der Grund? „Weil die Wahrheit oft seltsamer ist als jeder Roman.“ so wie er es im Vorwort schreibt. Und das stimmt. Lässt man das Grauen des Feuers beiseite, bleiben immer noch genug Ungereimtheiten und Rätsel, die bis heute nicht gelöst wurden. Wer braucht da schon einen Roman.
    Natürlich habe ich mich vor dem Kauf gefragt, warum ich das eigentlich lesen will. Immerhin geht es hier um ein tragisches Unglück, dem vor allem viele Kinder zum Opfer gefallen sind. Wer will das schon bis ins kleinste Detail lesen? Letztendlich ist es doch aber die Frage nach dem Warum, die uns dazu antreibt, solche Bücher zu lesen. Außerdem haben mich die lobenden Kritiken davon überzeugt, dass der Autor hier mit dem nötigen Feingefühl vorgegangen ist und so war ich doch sehr gespannt auf das als „Meisterwerk“ betitelte Buch.
    Aber schon gleich am Anfang rutschte mir das Herz in die Hose, als es zunächst um einen Brand ging, der sich zwei Jahr zuvor im selben Zirkus ereignete und einen Großteil der Tiere betraf. Allein davon zu lesen, hat mir schon das Herz gebrochen. Ein Ereignis was jedoch wichtig war war, für das was noch kommen sollte.
    Der Tag rund um den titelgebenden Brand wird aus so vielen Sichtweisen und in so vielen noch so kleinen, scheinbar unbedeutenden Details beschrieben, dass man förmlich in die Geschichte hineingezogen wird. Plötzlich ist man mittendrin, an diesem heißen Junitag. Man spürt die Hitze, riecht die stickige Zirkusluft, hört die fröhliche Musik. Und während man fast ein Teil des unbeschwerten Publikums ist, das doch nur einen schönen Nachmittag mit seinen Kindern und Enkelkindern verbringen wollte, wird man dieses schrecklich beklemmende Gefühl nicht los. Denn man weiß ja schon, was passieren wird. Wie das alles enden wird. Ich habe schon viele Bücher gelesen, deren Autoren Orte und Gefühle fantastisch beschreiben konnten, doch keinem ist es bisher so gut gelungen wie Stewart O‘Nan. In dem Fall ist es natürlich geradezu unheimlich wie sich der Ort des Vergnügens in eine Hölle auf Erden verwandelt und ja, auch die Momente in dem brennenden Zelt wo mehr und mehr die Panik Überhand nimmt, wird brutal realistisch wiedergegeben. Die längste Zeit, in der ich das Buch am Stück gelesen habe, betrug 1 ½ Stunden und ich habe mich den ganzen restlichen Tag mies gefühlt. Ich empfehle daher allen sensibleren Personen, sich das Buch gut einzuteilen, weil es arg auf das Gemüt schlagen kann. Das betrifft vor allem die Passagen, in denen es direkt um den Brand und die Tage danach geht. Wenn sich das Grauen in schlimmen Verletzungen und bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Menschen widerspiegelt, wird einem erst einmal richtig klar, was so ein Feuer alles anrichten kann und wie vielfältig die Formen von Verwundeten sein können.
    Das Buch begleitet nach dem Brand Retter, Überlebende und Hinterbliebene, sowie die Ermittler, die das ganze aufklären sollen. Man erhält einen wahnsinnig echten und emotionalen Einblick aus ganz verschiedenen Perspektiven und staunt, wie unterschiedlich und ja, auch tapfer die mit am schwersten Betroffenen mit der Situation umgehen. Bis Mitte der 90er Jahre behandelt das Buch die Nachwirkungen des Brandes, der bis heute nicht vergessen ist. Zumindest in Hartford oder vielleicht noch in Connecticut und Amerika im Ganzen. Im Rest der Welt scheint das Unglück nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen zu haben. Nicht mal einen deutschen Wikipedia Artikel gibt es dazu. Deswegen finde ich diese schonungslose Zusammenfassung als Buch umso wichtiger. Natürlich gab es gerade zu der damaligen Zeit noch viel schwerere Unglücke mit mehr Toten. Der Krieg, Tote bei Theater- oder Schulbränden mit weitaus größeren Opferzahlen als 167, die im Vergleich zu den Tausenden Besuchern an jenen Tag vergleichsweise gering wirken. Wie kann es sein, dass uns eine Tragödie wie ein Zirkusbrand näher geht. Vielleicht, weil man im Krieg mit vielen Toten rechnet. Aber bei einem Zirkusbesuch? An einem Ort des Vergnügens wirkt ein solches Unglück umso tragischer.
    So schlimm es teilweise zu lesen war, so hinterließen die letzten Seiten bei mir trotzdem ein wenig Abschiedsschmerz, wie man es manchmal von Büchern kennt. Man hat die Beteiligten durch Vorfreude, Schmerz und Genesung, insgesamt durch sehr emotionale Momente begleitet, dass man bestürzt auf das Jahr 1944 zurückblickt. 76 Jahre. Das ist schon so lange her, dass viele der Überlebenden bereits tot sind, deren Schicksale einen so bewegt haben.
     Für mich ist „Der Zirkusbrand“ ein beeindruckendes Werk der Literatur. Etwas ganz anderes, als das was ich sonst lese. Ein Buch, wo man von Anfang an weiß, dass es kein Happy End gibt und das einem doch immer wieder zum weiterlesen antreibt. Sicher würde ich das Buch irgendwann auch noch einmal lesen, aber es ist nun mal nichts, was man sich ständig zu Gemüte führen kann. Auf jeden Fall werde ich mir die Romane des Autors jetzt mal genauer ansehen, ohne dessen Schreibstil es mit Sicherheit kein so gutes Buch geworden wäre.

  6. Cover des Buches Fire Force 01 (ISBN: 9783842062979)
    Atsushi Ohkubo

    Fire Force 01

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    In der Welt ist ein seltsames Phänomen aufgetreten. Immer wieder entzünden sich Menschen selbst und verursachen so verheerende Brände. Daher hat sich eine Sondereinheit bei der Feuerwehr gebildet, die diese brennenden Menschen bekämpft.

    Shinra Kusakabe wird endlich bei der achten Sondereinheit der Feuerwehr aufgenommen. Er jetzt ein Feuerwehrsoldat der dritten Generation. Er kann nicht nur Feuer beherrschen, sondern auch Feuer kontrolliert entfachen.

    Als Kind wurde er gehasst, weil alle glaubten, er wäre Schuld am Tod seiner Familie wäre. Alle sind in einem Feuer gestorben und er sollte sie alle verbrannt haben.

    Shinra will ein Held werden und strengt sich mit allen Mitteln an, in der neuen Einheit zu glänzen. Wäre vielleicht auch nicht so schwer, wäre mit ihm nicht noch ein neuer Rekrut aufgenommen worden. Und die beiden können sich so gar nicht leiden.

    „Fire Force 01“ ist der Start einer neuen Serie aus der Feder des Autors Atsushi Ohkubo.

    Ich habe zu dem Manga gegriffen, weil die Geschichte einfach mal etwas anderes ist. Mir gefällt es, dass hier die Arbeit der Feuerwehr aufgegriffen wird. Auch wenn es in der Geschichte im Großen und Ganzen nicht um normale Feuerwehrarbeit geht.

    Der Zeichenstil hat mir auf Anhieb gut gefallen. Das man hier wieder mega sexistisch ist, brauche ich ja nicht extra zu erwähnen. Die Mädels sind meistens halb nackt, stehen ganz nackt unter der Dusche oder werden begrabscht, natürlich ausversehen. Dazu haben sie mal wieder übertriebene Körbchengrößen und Hüften. Nun gut, hier hält es sich bis jetzt noch in Grenzen, da habe ich schon schlimmere Manga in der Hand gehabt. Wobei man sich bei einem Manga aber auch im Klaren sein muss, dass Frauen meistens nur auf Riesenbrüste und Unterwäsche reduziert werden. Also, alles noch im grünen Bereich.

    Die Story selbst ist noch im Anfang. Dazu kann ich noch nicht viel sagen. Es zieht sich natürlich ein Geheimnis durch die Geschichte, das noch nicht gelöst wird. Sonst wäre der Anfang ja auch schon das Ende des Manga.

    Ich fand den Start recht witzig und werde die Geschichte auf jeden Fall weiter verfolgen. 
  7. Cover des Buches Firefighters (ISBN: 9783360013064)
    Tobias Seeliger

    Firefighters

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Tigerbaer
    In "Firefighters - Der Alltag der Berliner Feuerwehr in Bildern" dokumentiert der Fotograf Tobias Seeliger zweisprachig (deutsch/englisch) den Berufsalltag der Feuerwehr. Dazu hat er mehrere Feuerwehr-Trupps über 3 Jahre begleitet.

    Es werden die zahlreichen Aufgaben der Feuerwehr vorgestellt, die komplexer sind als ich es ursprünglich dachte. Ein Feuer zu löschen ist da fast der kleinste Teil der täglichen Arbeit.

    Das Buch gliedert sich in verschiedene Kapitel wie Warten, Einsatz, Üben und jedem dieser Kapitel sind kurze erläuternde Worte vorangestellt. Die Textanteile in dem Bildband ist recht überschaubar und passen zum Pragmatismus der Feuerwehrleuten meist zueigen ist. Meist lässt der Autor die Bilder für sich sprechen und das tun sie teilweise mit einer sprachlosen Wortgewalt, die man gar nicht in Worte fassen kann.

    Die Bilder sind alle schwarz-weiß und bilden gemeinsam mit dem verhältnismäßig wenigen Test damit einen Kontrastpunkt zum stellenweise aufwühlenden Inhalt.

    Ein sehr informativer Bildband, der den so wichtigen Helfern von der Feuerwehr ein würdiges Denkmal setzt!
     
  8. Cover des Buches Was machen wir bei der Feuerwehr? (ISBN: 9783743202894)
    Nico Sternbaum

    Was machen wir bei der Feuerwehr?

     (15)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Inhalt:
    Der Leser begleitet Feuerwehrmann Jonas auf die Feuerwache und mit dem Feuerwehrauto zu einem Brand, der gelöscht wird.

    Meine Meinung:
    Mein Kind ist großer Feuerwehrfan. Dieses Buch ist daher einfach perfekt. Die Kinder „helfen“ dem Feuerwehrmann zunächst dabei, sich anzuziehen, helfen dann bei der Kontrolle der Ausrüstung des Feuerwehrautos, bis es zu einem Brand gerufen wird. Das Feuer wird gelöscht und die Feuerwehr kehrt in die Wache zurück.

    Die Mitmachelemente hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Auf den Schrank klopfen, um ihn zu öffnen, ist vielleicht noch nachvollziehbar, weil man umblättert und dort ist der Schrank auf. Auch, dass man das Buch kippen soll, damit das Feuerwehrauto schneller fährt, scheint noch logisch. Aber mein Kind drückt immer wieder auf den Knopf, um Blaulicht und Martinshorn einzuschalten, aber es passiert nichts. Man braucht einfach ein bisschen mehr Fantasie bzw. Eigenarbeit. Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis mein Kind versteht, dass es die Geräusche alleine machen muss. Wenn wir das Buch zusammen anschauen, ist das kein Problem, weil ich die Geräusche mache und mein Kind das dann nachmacht. Für die Mitmachelemente braucht es also eine gewisse Anleitung. Das ist sicher auch von Kind zu Kind unterschiedlich.

    Im Großen und Ganzen finde ich das Buch schön gestaltet. Die Illustrationen sind kindgerecht. Alles ist beschriftet. Die Texte sind kurz und fordern das Kind immer auf, etwas zu machen. Mein Kind kommt diesen Aufforderungen gerne nach und freut sich immer sehr, wenn wir das Buch anschauen. Immer wieder nimmt es sich das Buch auch alleine und gewisse Mitmachelemente klappen dann auch von alleine. Das Buch ist definitiv gut geeignet für große und kleine Feuerwehrfans.

  9. Cover des Buches MySQL 4, m. CD-ROM (ISBN: 9783826681165)
  10. Cover des Buches Vier Säulen der Macht (ISBN: 9783937435510)
    Martin Kay

    Vier Säulen der Macht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich bin froh, das ich mir diese Reihe gekauft hab. Interessant und flüssig geschrieben, einige neue "Theorien" zum Vampirismus - genauso sollen Vampirbücher sein. Empfehlenswert
  11. Cover des Buches Die Tugend des Vergessens in digitalen Zeiten (ISBN: 9783737413060)
    Viktor Mayer-Schönberger

    Die Tugend des Vergessens in digitalen Zeiten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    „Delete“ wird die Taste oder die Funktion bei Computern genannt, mit der man eine Nachricht, einen Text oder einen Link löschen kann. Doch mit diesem individuellen Vorgang ist die Information nicht weg. Das Internet und die weltweit miteinander verknüpften PC vergessen nichts. So hat man etwa in diesen Tagen, wo in Tunesien und Ägypten auch mit Hilfe der neuen Informationstechniken wie Facebook und Twitter eine massenhaften Volksbewegung entstanden ist, darauf hingewiesen dass das herrschenden System, sollte es nicht endgültig besiegt werden, im nachhinein jeden digitalen Vorgang nachvollziehen kann und so den aktiven und protestierenden, vor allem jungen Menschen auf die Spur kommen und sie dafür bestrafen kann. Dem Autor des vorliegenden Buches geht es genau darum: im digitalen Zeitalter gibt es kein Vergessen. Perfekte Erinnerung allenthalben. Er geht unter anderem der Frage nach, ob in Zukunft alles, was zuvor schriftlich verfasst wurde (etwa Verträge und sprachliche Kunstwerke) nur noch in Form digitaler Daten zu haben ist. Und er zeigt, wie wichtig für die Kultur des Menschen zu allen Zeiten das Vergessen war. Deshalb ist die permanente digitale Erinnerung eine Gefahr für den Menschen und seine Kultur, und, wie ich persönlich finde, in ihrer Masse auch eine Gefahr für das, was wirklich auf Dauer erinnert werden muss, soll der Mensch nicht den Kontakt zu seinen Wurzeln verlieren. Viktor Mayer-Schönberger hat dafür eine einfach wie geniale Lösung: er schlägt vor, Dateien aller Art mit einem Verfallsdatum zu versehen. So will er erreichen, dass die Datenflut das Gedächtnis der Menschheit nicht zerstört. Ein wichtiges Buch, das aufzeigt, wie wichtig es ist, die meisten Dinge und Vorgänge zu vergessen und die wenigen wichtigen zu erinnern.
  12. Cover des Buches Angélique - Der Gefangene von Notre-Dame (ISBN: 9783442377022)
    Anne Golon

    Angélique - Der Gefangene von Notre-Dame

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jetztkochtsie
    Auch dieser Band der Neuauflage konnte mich wieder begeistern. Angeliques Absturz aus dem Adel bis hin zum Bettlerdasein wird eindrücklich und farbenfroh geschildert. Der Hexenprozess um ihren Mann nimmt viel Raum ein und seine anschließende Verbrennung auf dem Scheiterhaufen läßt ausreichend Spielraum für emotionale Gedankengänge und tiefe Einblicke in das damalige Rechtssystem. Aus meiner Sicht ordentlich recherchiert und dargestellt und unheimlich unterhaltsam und bildhaft. Schade, daß immer noch nicht feststeht, wann der fünfte Band erscheint und daß es der Verlag offenbar notwendig sah, das ürsprüngliche erste Buch um Angelique in 4 Bücher aufzuteilen.
  13. Cover des Buches Tiger von Rangoon, Der (ISBN: B006NXAH24)
    Lee (Gross, Leon Harrison (28. Aprilo 1911 - 13. Marto 1999) Falk

    Tiger von Rangoon, Der

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Phantom ist mir seinem treuen Begleiter Wolfshund Devil in den Gassen des Chinesenviertels von Morristown unterwegs, als er auf eigenartige Geräusche in einer Seitengasse aufmerksam wird. Dort wird er Zeuge, wie jemand gerade von zwei Männern abgestochen wurde und in seiner Blutlache liegt. Dem Opfer kann er kaum noch helfen, es raunt ihm nur noch "Der Tiger von Rangoon....ooooh!" ins Ohr, bevor es das Zeitliche segnet. Einen der Angreifer kann Phantom stoppen, aber als er den Mordbuben bei der Polizei abliefert, interessiert dies nur, ob das Opfer noch etwas gesagt hat vor seinem Tod, genauso wie ein gutgekleideter Chinese, der Phantom nach Verlassen der Polizeiwache das Gleiche tut. Alles scheint mir einem Tigerkäfig zusammenzuhängen, über den das Opfer als Matrose Bescheid wußte...Glücklicherweise gibt es noch den integren (chinesischen) Ermittler, sonst könnte man den Comic als Chinesenbashing und Chinesenklischeeparade abstempeln. Aber spannend ist es alle mal, aber daß "Phantom" einen Tiger mit bloße Händen töten kann, glaubt nun echt keiner.

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