Bücher mit dem Tag "löwin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "löwin" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Die rote Löwin (ISBN: 9783404174768)
    Thomas Ziebula

    Die rote Löwin

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Runja (18) und ihr Bruder Waldemar (14) sind die Kinder des Ritters Unger von Seeburg. Von ihrem Vater hat Runja auch das Kämpfen gelernt. Als die Burg angegriffen wird stirbt der Vater durch einen Verrat. Runja und Waldemar können fliehen, doch Runja schwört Rache. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Magdeburg. Dort geraten sie in die Fänge des Domdekans Laurenz. Dieser will Bischof von Havelberg werden, doch dabei steht ihm Pirmin von Paris im Weg. Laurenz will Runja dazu einsetzen, Pirmin aus dem Weg zu räumen, während er gleichzeitig versucht Waldemar in sein Bett zu locken...


    Thomas Ziebulla hat seine Geschichte um Runja, die rote Löwin, ins Jahr 1205 gelegt. Während die Hauptprotagonisten erdacht sind, tauchen im Umwelt historisch belegte Personen und Ereignisse auf. So macht er sich den großen Stadtbrand von Magdeburg im Jahre 1207 zu Nutze, um der Geschichte die nötige Dramatik zu verleihen.


    Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist kurzweilig und wirkt durch das historische Umfeld authentisch. Erzählt wird sie aus Sicht von Runja und Laurenz. Es ist eine Geschichte voller Intrigen, die am Ende viele Leben fordern.


    Mir hat das Buch gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis (ISBN: 9783846600788)
    Sabaa Tahir

    Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Die Geschichte von Elias, Laia und auch Helena geht weiter.

    Den dritten Teil fand ich ein kleines bisschen schwächer als seine beiden Vorgänger. Weil hier schon sehr stark ersichtlich wird, wie sehr sich die drei Bücher vom Aufbau und Inhalt ähneln.

    Laia macht in diesem Buch eine tolle Entwicklung durch und ihre Kapitel haben mir meist am besten gefallen. Helena macht auch eine ordentliche Entwicklung, aber ihre Kapitel konnten mich nicht ganz so fesseln. Bei Elias hatte ich das Gefühl, das er auf der Stelle tritt, aber dafür fand ich seine Kapitel oft sehr spannend. 

    Alles in allem war das eine gute Unterhaltung und jetzt bin ich auf den finalen Teil gespannt. 

  3. Cover des Buches Das Herz einer Löwin (ISBN: 9783426510810)
    Katherine Scholes

    Das Herz einer Löwin

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    *Inhalt*

    Ein Kind, das seine Mutter verloren hat.
    Eine Frau auf der Suche nach einem neuen Anfang.
    Ein Massai-Arzt, der sich für seine Patienten aufopfert.
    Das Versprechen einer großen Liebe.


    Eigentlich hatte Emma nur vor, in Tansania an einer Safari teilzunehmen und der Missionsstation einen Besuch abzustatten, auf der ihre Mutter einst an einem tödlichen Fieber starb. Doch dort begegnet sie dem charismatischen Massai-Arzt Daniel, und plötzlich scheint ihr ganzes bisheriges Leben in Frage zu stehen.

    *Meine Meinung*

    "Das Herz einer Löwin" ist das 2. Buch, dass ich von Scholes gelesen habe. Vorher hatte ich schon "Roter Hibiskus" von ihr gelesen, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Dementsprechend stand das jetztige Buch schon einige Zeit lang in meinem Regel.

    Emma ist nach Afrika gereist, um endlich ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Sie will an den Ort reisen, wo ihre Mutter gestorben ist. Ihr Tod hat ein großes Loch in ihr Herz gerissen und sie wurde nie damit fertig. Durch die Reise möchte sie endlich mit ihrer Trauer abschließen können. Zeit zum Trauern blieb nie, da sie für ihren Vater immer die starke Tochter spielen musste. Und auch ihr Freund Simon ist ihr keine große Hilfe. Er will mit dem Ganzen nichts zu tun haben. So macht sich Emma alleine auf die Reise in die Vergangenheit...

    Unterdessen verliert das Mädchen Angel ihre Mutter in der Wüste durch einen Schlangenbiss. Tapfer baut sie aus Steinen ein Grab, um die Leiche ihrer Mutter vor wilden Tieren zu schützen. Doch was soll sie nun machen?

    Die Charaktere im Buch sind frei erfunden, aber laut dem Nachwort der Autorin hat sie auch einiges recherchiert, insbesondere des Zusammenleben von Mensch und Natur. Dies hat man im Verlauf der Geschichte auch gemerkt.

    Die Hauptpersonen dieses Buches sind gut beschrieben und auch die Gefühle der der jeweiligen Person gut dargestellt.

    Auch wenn mich die Geschichte nicht so tief berührt hat, dass es mich zu Tränen gerührt hätte, konnte die Autorin doch Freude und Trauer gleichermaßen gut rüberbringen.

    An manchen Stellen musste ich auch den Kopf schütteln. Emmas Freund hat sie alleine nach Afrika reisen lassen. Er versteht nicht, warum Emma sich immer noch so große Gedanken um ihre Mutter macht. Er will einfach nur noch, dass sie damit abschließt. Es soll einfach nur noch sie beide geben und basta. Was für ein Eisklotz!

    Emmas Leben wird in Afrika komplett auf den Kopf gestellt. Zuerst fühlt sie sich dort fremd und hat die ganze Zeit Angst vor Bakterien und Tieren, aber nach und nach erliegt sie dem Zauber der WIldnis. Und das nicht nur wegen dem gut aussehenden Tierarzt Daniel, der auf der Station arbeitet, in der ihre Mutter ums Leben kam....

    Angel hingegen ist ganz allein. Sie hat ihre Mutter verloren und auch ihre Kamele sind vor den wilden Tieren, die einen Bissen von der Leiche ihrer Mutter ergattern wollten, weggelaufen. Was soll sie nur ohne die Kamele und den Proviant machen?

    Als auf einmal eine wilde Löwin mit ihren Jungen auf sie zukommt, ist Angel starr vor Schreck. Doch sie merkt, dass die Löwin ihr nichts tun will. Soll sie ihr folgen weiter in die Wüste folgen ? Aber was hat sie schon groß zu verlieren?

    Wie Angels und Emmas Wege sich kreuzen werden, verrate ich jetzt mal nicht ;) Auf jeden Fall werden sich beide Leben von Grund auf ändern und sich Emmas Denkweise gegenüber Afrika und dessen Bewohnern grundlegend ändern.

    *Mein Fazit*

    Eine schöne berührende Geschichte, die mich aber nicht immer 100 % ergriffen hat. Jedoch bin ich relativ überrascht, dass mir das Buch doch so gut gefallen hat nachdem ich von dem anderen Buch der Autorin so enttäuscht war. Aber da sieht man wieder wofür 2. Chancen gut sind ;)




  4. Cover des Buches Der Himmel über Darjeeling (ISBN: 9783732559121)
    Nicole C. Vosseler

    Der Himmel über Darjeeling

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Wortkosterin

    Gesamteindruck: Dieser Roman von Nicole C. Vosseler ist – bislang – mein Favorit (ich mag von ihr auch "Die Zeit der wilden Orchideen" mit Schauplatz Singapur und "Unter dem Safranmond" in der arabischen Welt sehr)! Die Autorin versteht es, mich beim Lesen von der ersten Seite an zu fesseln und die Figuren interessant und merkenswert zu gestalten. Ich habe mit ihnen mitgefühlt.

    Handlung und Figuren: Die Handlung nimmt einen rasanten Einstieg in Cornwall um 1876 und wechselt dann nach Indien. Es dreht sich um das Schicksal der beiden Hauptfiguren (Engländerin Helena und Inder Ian/Rajiif) in der schillernden Kultur Indiens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Man erfährt viel über das Land und die Bräuche, ohne dass der Roman je an trockene Sachliteratur erinnert. Sehr lebendig wird das Leben auf der Teeplantage in Darjeeling geschildert. Auch die Konflikte der indischen Clans mit den britischen Kolonialmächten werden auf differenzierte Weise dargestellt. 

    Die Autorin entfaltet ein facettenreiches Portrait ihrer Figuren. Die Protagonistin Helena ist mir direkt ans Herz gewachsen mit ihren Stärken und Schwächen. Die romantische Beziehungsgeschichte mit Ian/Rajiif fand ich sehr prickelnd. 

    Stil: Sprachlich ist der Roman sehr ansprechend geschrieben: leichtgängig zu lesen und dabei bildreich und fantasieanregend– die Landschaften, Düfte und Geschmäcker springen förmlich aus den Buchseiten. 

    Fazit: Der Roman bietet ein kurzweiliges Lesevergnügen, ein Schwelgen in Indien, ein Fest für die Sinne – und eine Geschichte voller Leidenschaft zum Mitfiebern. Nicole C. Vosseler hat die magische Rezeptur, ihre Leser:innen zu verzaubern. 

     

    Tipp: Wer Historienromane über Frauen in exotischen Ländern mag, dem kann ich auch die Marokko-Trilogie von Doris Cramer (Das Leuchten der Purpurinseln, Die Perlen der Wüste, Das Lied der Dünen) stark empfehlen. 

  5. Cover des Buches Die weiße Löwin (ISBN: 9783552056138)
    Henning Mankell

    Die weiße Löwin

     (576)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eine Immobilienmaklerin verschwindet. Alles ist seltsam, denn die beliebte Frau, hatte keine Geheimnisse. Zur gleichen Zeit lernen wir einen Attentäter kennen, der auf eine große he angesetzt wird. Er soll in Südafrika jemanden ermorden. Wen, dass bekommt er erst kurz davor gesagt. Er vermutet schon jemanden, und wir als Leser natürlich auch. Kommissar Wallander findet in Schweden bei seinen Ermittlungen Spuren von einem möglichen großen Attentat in Südafrika und es betrifft nun nicht mehr nur die Familie der Frau, sondern womöglich ein ganzes Volk und die Zeit drängt und dann wird seine Tochter entführt... Was sehr spannend beginnt, wird immer wieder total verworren und es scheint so, als ob Mankell mit Gewalt kritische Töne und brisante Themen einfließen lassen wollte. Das macht leider den Spannungsbogen kaputt und wirkt zum großen Teil sehr aufgesetzt. Es gibt so viele starke Momente in dem Buch und immer wieder wird man gefesselt, aber dann kommt wieder etwas krampfhaft etwas kritisches. Sehr schade, denn es hätte auch so ein großer und brisanter Thriller werden können.

  6. Cover des Buches Die Löwin (ISBN: 9783426414897)
    Iny Lorentz

    Die Löwin

     (198)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Schwaben im 14. Jahrhundert: Nachdem die junge Adelige Caterina nach einer Entführung nur knapp der Zwangsverheiratung entgehen konnte beschließt sie, zu ihrem Vater nach Italien zu fliehen, der dort mit seinem Söldnerheer unterwegs ist. Doch als sie in Italien ankommt erfährt sie, dass ihr Vater einer Intrige zum Opfer gefallen ist, und sie nun völlig auf sich alleine gestellt dasteht. Der düsterer Fabrizio, der einstige Stellvertreter ihres Vaters unterbreitet ihr das Angebot, das Söldnerheer abzukaufen, das Caterina nach dem Tod ihres Vaters geerbt hatte, doch sie kann niemanden vertrauen, und beschließt, ihre Truppen selbst in die Schlacht zu führen. Und so kommt es, dass sich Caterina im Kampf gegen den machtgierigen Herzog von Mailand wiederfindet, der die berüchtigte Söldnerarmee unbedingt auf seine Seite ziehen will. Caterina muss sich nun als toughe Kriegsherrin und Verhandlerin geben, ohne dabei ihren Feinden in die Hände zu fallen. Und auch die Liebe droht ihr in den Rücken zu fallen. 

    Der Roman ist nicht mein erstes Buch von Iny Lorentz. Insofern war ich mit dem flüssigen und lockeren Schreibstil des Autorenpaares vertraut und kam rasch durch die Geschichte. Wie auch in den anderen Büchern hatten wir auch hier wieder eine starke Protagonistin, die der ungerechten Welt trotzt und ihren eigenen Weg geht. Caterina als Hauptcharakter war mir sehr sympathisch und auch die anderen Protagonisten waren sehr gut und vielseitig gezeichnet und wirkten auf mich sehr authentisch. Interessant fand ich die Wahl Oberitaliens im 14. Jahrhundert als Setting der Geschichte, da die damaligen Kriege zwischen den konkurrierenden Stadtstaaten und größeren und kleineren Fürstentümern viele Infos bietet, die anschaulich und ohne trocken zu wirken in die Geschichte eingebaut wurden. Auch an Spannung mangelte es in der Geschichte nicht. Der Spannungsbogen baute sich das ganze Buch über auf, wobei es immer wieder zu kleineren extrem spannenden Stellen kam, und gipfelte schließlich in einem Ende, dass die Geschichte meiner Meinung nach schön abschloss. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Funke der Geschichte nicht so ganz auf mich überspringen wollte, wie er es bei anderen Büchern von Iny Lorentz tat. 

    Letztendlich ist das Buch aber auch überaus lesenswert und Fans des Autorenpaars machen keinen Fehler, wenn sie zu dieser Geschichte greifen. Besonders gut geeignet finde ich das Buch für Einsteiger in das Genre, da man aufgrund der Länge und des doch recht einfachen Schreibstils recht schnell durch die Geschichte kommt. 

  7. Cover des Buches Mächtiges Blut (ISBN: 9789963522590)
    Sandra Florean

    Mächtiges Blut

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Alruna92

    Inhalt:
    In dem Buch "Mächtiges Blut" geht es um Louisa und Dorian. Dorian ist ein 600 Jahre alter Vampir und er verliebt sich in die sterbliche Louisa.
    Louisa, welche mit Ängsten und einem Alkoholproblem zu kämpfen hat, macht es Dorian nicht leicht, ihr Herz zu erobern. Doch was passiert, wenn sie heraus findet, was er ist?!

    Meinung:
    Die Geschichte ist eigentlich genau so eine, wie ich sie gerne mag. Ja, ich weiß, davon gibt es viele, aber gut umgesetzt lese ich es immer wieder gerne.
    Auch wenn ich es so sehr wollte, so 100% hat mich das Buch leider nicht überzeugt. Ich habe leider keinen Zugang zu den Charakteren finden können, Louisas Verhalten war für mich oft unverständlich und auch ihr Alkoholproblem hat mich sehr gestört. Viele schreiben, dass sie es gut fanden, dass sie nicht so perfekt ist, wie andere Protagonisten, aber ich hätte es besser gefunden, wenn sie besondere Charaktereigenschaften aufweist. Genau wie Dorian, ihn fand ich leider gar nicht so attraktiv. Er kam mir eher vor wie ein Hündchen, welches aber auch wirklich alles für Louisa machen würde. Seine ständigen Liebesbekundungen fand ich doch wirklich etwas anstrengend und das obwohl ich mich doch sonst auch für sehr schnulzige Bücher erwärmen kann. Aber das war selbst mir etwas zu viel.
    Auch zuviel fand ich die Sexszenen in dem Buch. Es kam mir etwas so vor, als ob versucht wurde immer was noch "krasseres" zu beschreiben. So viel Variation wie möglich, aber auch übertrieben heftig. Nicht nur einmal haben mir bestimmte Charaktere so Leid getan, was ihnen angetan wird, das war mir etwas zu viel. Hätte vielleicht auch einmal gereicht

    Fazit:
    Ich fand nicht alles schlecht an dem Buch und auf eine Art hat es mich auch unterhalten, aber wegen den genannten Kritikpunkten reicht es für mich leider nur für 3 Sterne.


  8. Cover des Buches Die Löwin von Jerusalem (ISBN: 9783757700027)
    Ruben Laurin

    Die Löwin von Jerusalem

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Amaryllis2

    Cover:

    Geschmackvoll gestaltet.

    Inhalt:

    Bathseba ist Hirtin. Sie wird von ihren Großeltern vergöttert. Dadida - die Liebliche. Bevor sie auf die Weide zieht, begegnet ihr zuerst im Torbogen ein mysteriöser Kapuzenmensch. Er prophezeit ihr: heute begegnest du deinem späteren Ehemann. Auf Seite 93 - 95 kommt das ausgehungerte Raubtier frei.

    Der Tag verläuft merkwürdig. Kann es tatsächlich wahr sein? Sie begegnet kurz darauf einem anderen jungen Hirten und überlistet eine ausgewachsene Löwin. Nur mit knapper Not entkommen beide dem eigentlich sicheren Tod. Bathseba verliebt sich und fordert einen Kuss als Pfand ein. Sie glaubt fest an die Prophezeiung des Fremden in der Burgmauer.

    Jahre später ist sie in einer martialischen Vernunft-Ehe gefangen (Seite 126/127). Der vom Vater ausgewählte Krieger ist zwar ruhmreich und vermögend, hat aber überhaupt keinen Sinn für Romantik. Bathseba entgeht knapp seinen wiederholten Misshandlungen. Schließlich macht sie in ihrer Not den König auf der Burg auf sich aufmerksam und öffnet ihm ihr Herz. Es ist ihr ehemaliger Hüte-Partner, ihre Jugendliebe. In ihrem Fall ist der Ehebruch lebensrettend. Zudem sichert sie ihrem Sohn den Thron (Seite 248 - 253). Eisern hält Bathseba an ihrem damaligen Versprechen fest. Sie möchte die erste und die letzte Frau des Herrschers sein.

    In der Bibel gibt es viele grausame Geschichten. Diese hier endet positiv für diese ganz besondere Frau und ihre Kinder.

    Sprache:

    Sehr gut verständlich, Unterhaltung ist garantiert. Die Geschichte stimmt mich nachdenklich insgesamt.

    Weitere Werke des Autors:

    - Das weiße Gold der Hanse.

    - Die Kathedrale des Lichts.

    - Die Jüdin von Magdeburg.

    Subjektive Meinung und Kritik:

    Im Anhang wird erläutert, daß die Story aus der Bibel abgeändert wurde. Der Erstgeborene von Bathseba darf (knapp) überleben. Das freut mich persönlich sehr. Sie selbst, ihre Zofe und ihr Sohn stehen durch ihre beherzten Aktionen (Seite 122 - 132) letztendlich unter dem Schutz des Königs in dessen Burg.

    Empfehlung für andere Leser:

    Optimal geeignet als Geschenk, um junge Menschen auf die Lektüre der Bibel neugierig zu machen.

    Sollte meine Rezension dem Autor zusagen, veröffentliche ich diese gerne zeitnah auf weiteren Plattformen.

  9. Cover des Buches Lions - Wilde Begierde (ISBN: 9783492269056)
    G. A. Aiken

    Lions - Wilde Begierde

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    „Hab ein Date. Bis dann“

    Mitch sah finster drein. „Mit diesem Bär ?“, schrie er ihr nach.

    „Verdammt richtig, Arschloch!“, schrie sie zurück, und Roxy musste sich die Nase reiben, um ihr Lächeln zu verbergen.

    //S. 174//

    Meine Meinung:

    Puh, ich weiß gar nicht, wie ich diese Rezension beginnen soll, aber leicht fällt es mir definitiv nicht, denn mir schwirrt immer noch ein wenig der Kopf von dem Buch.

    Das Cover ist nichts besonderes, aber mir gefällt die Farbe und es passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe, was einen gewissen Wiedererkennungswert schafft. 

    Die Geschichte ist absolut nichts Neues und man könnte problemlos die Namen der Protagonisten austauschen und würde es ebenfalls kennen, aber irgendwie hat es auch etwas. Der Anfang war chaotisch, mir sogar zu chaotisch und auch, wenn ich es durchaus mag, wenn man als Leser direkt ins Geschehen geworfen wird, fiel es mir nie leicht, Fuß in der Geschichte zu fassen und blieb eher außen vor.

    Gefühlt kommen tausende Charaktere mit unzähligen Verwandschaftsverhältnissen, Freund-, sowie Feindschaften und Clanrivalitäten vor, bei denen ich manchmal schon meine Probleme hatte, sie alle auseinander zu halten, vor allem, da Mitch ein beliebter Name zu sein schien. Irgendwie kriegte ich es auf die Reihe, aber mir kamen permanent zu viele Charaktere auf einmal vor und in meinen Augen ging die Liebesgeschichte von Lochlan "Lock" und Gwen ziemlich unter und selbst die wenigen, prägnanten Szenen konnten mich leider auch nicht so begeistern.

    Wo von das Buch lebt, ist aber definitiv der Humor, der hier einiges von der mageren Handlung rettet, bei der kein wirklicher roter Faden oder Spannung erkennbar war und eher Szene an Szene gereiht wurde. Die Frotzeleien zwischen den Charakteren, vor allem bei den Geschwistern Gwen und Mitch trieben mir mitunter die Tränen in die Augen, weil ich vor Lachen nicht mehr konnte. Allein die gegenseitigen Streiche und die darauffolgende Revanche waren so herrlich überdreht und absolut komisch. Aber auch bei den Szenen zwischen Locks Eltern und Blayne musste ich so lachen.

    Leider konnte mich der Rest nicht so überzeugen, weil es oft auf der Stelle trat und bei über 500 Seiten nicht wirklich eine Rahmenhandlung vorhanden war. Entweder prügelten sich Frauen verschiedener Wandler Clans oder gifteten sich an, Loch und Gwen flirten und zwischendurch wird noch eine Szene eingeworfen, bei der ich nicht so recht wusste, ob sie wirklich zur Geschichte gehörte oder einfach als Seitenfüller diente. Aber mir hing es einfach etwas zu sehr in der Luft.

    Die Liebesgeschichte zwischen Loch und Gwen war schon ganz nett, aber blieb für mich unter ihren Möglichkeiten, da sie zwischen all den Protagonisten einfach untergingen und ihre Erotikszenen rissen mich auch nicht vom Hocker. Allerdings gab es schon ein paar Szenen, die ich mit den beiden ganz süß fand und eine gewisse Chemie war durchaus spürbar.

    Die Charaktere waren Standard pur und werden mir wohl auch nicht lange im Gedächtnis bleiben, einen Teil habe ich bereits vergessen. Es gab durchaus ein paar, die ich sehr gerne mochte, aber viele fand ich etwas zu anstrengend und stereo. Einzig Blayne fand ich herrlich, weil sie völlig durchgeknallt war, aber so sympathisch und herrlich komisch. Loch und Gwen waren schon in Ordnung, aber sie schafften es leider gar nicht, sie aus der Masse hervorzuheben, was ich bei Hauptcharakteren etwas schade finde.

    Der Schreibstil war mir manchmal etwas zu anstrengend und chaotisch, aber es ließ sich recht flüssig lesen. Nur zum Ende hin war eindeutig die Luft raus und die erotischen Szenen begeisterten mich nicht.

    Fazit:

    Früher mochte ich die Autorin sehr gerne, aber dieses Buch war einfach nichts für mich und auch wenn es durchaus amüsante Stellen hatte und gut für zwischendurch ist, konnte es mich nicht begeistern. Mir war es oft zu überdreht und bei all den Charakteren fiel es mir manchmal schwer, allem zu folgen. Von mir gibt es: 

    3 von 5 Sternen

  10. Cover des Buches Die Gesandte der Löwin (ISBN: 9783442371402)
    Judith Healey

    Die Gesandte der Löwin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Raubrittertorsti
    Das Jahr 1200: Prinzessin Alais Capet ist auf der Suche nach ihren totgeglaubten Sohn. In Canterbury soll sie ein paar Briefe an sich nehmen, die ihre Stiefmutter Eleonore von Aquitanien einst an Thomas Beckett geschrieben hat und aus denen sie näheres über ihren Sohn erfahren würde. Natürlich waren die Briefe nicht mehr dort und William von Caen tritt auf die Bühne. Jener William von Caen wird Alais bis ans Buchende in viele spannende Situationen bringen...
  11. Cover des Buches Die Löwin von Aquitanien (ISBN: 9783442481385)
    Tanja Kinkel

    Die Löwin von Aquitanien

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eleonore von Aquitanien war eine starke Frau und vor allem eine Frau, die ihrer Zeit längst und weit voraus war. Ihre Geschichte ist spannend und besonders und ist auch ein Zeugnis der damaligen Zeit. Dieser Geschichte hat sich Tanja Kinkel angenommen und scheitert. Es ist so langweilig geschrieben und so steif, dass man den Lexikoneintrag über Eleonore von Aquitanien tausend mal lieber liest. Tanja Kinkel habe ich dann auch bei einer Lesung erlebt und leider muss ich auch sagen, sie war auch extrem langweilig. Lieber kein Buch mehr von dieser Autorin .-

  12. Cover des Buches Breeds - Harmonys Spiel (ISBN: 9783802586590)
    Lora Leigh

    Breeds - Harmonys Spiel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: TatjanaVB

    Klappentext

    Harmony Lancaster floh einst aus einem Labor, wo sie von Wissenschaftlern künstlich erzeugt wurde, und stahl dabei brisante Informationen. Nun ist das Militär hinter ihr her. Sheriff Lance Jacobs ist der Einzige, der auf ihrer Seite steht – und der Einzige, der ihre Gefühle derart in Wallung bringen kann.

     Inhalt

    Die Jagd hat begonnen und Harmony muss sich ihren Bruder Jonas geschlagen geben. Um eine Verurteilung vor dem Breeds Gericht zu entgehen, willigt Harmony ein als Aufhilfssheriff auszuhelfen.

    Erst als sie ihren Job antritt, wird ihr klar, dass Jonas alles von erster Hand geplant hat. Denn sie hat sich ihren Chef Sheriff Lance Jacobs bereits gepaart. Sie ist sich sicher das er sie büßen lassen will, für den Mord an ihre gemeinsame Mutter. Harmonys Kmapf zwischen ihren zwei Leben als Harmony und Death beginnt und sie kann nichts tun als sich den Gesetzen der Natur hinzugeben, doch ihre Feinde sind ihr dicht auf den Fersen. Denn nicht nur ihr Bruder strickt gemeine Intrigen gegen sie, sondern auch das Conzil ist hinter Death her. Doch mit Lance besondere Gabe gelingt es ihr ihnen einen Schritt vorraus zu sein. Doch Harmony hat Angst um Lance Wohlbefinden und weigert sich weiterhin ihn als ihr Gefährte anzusehen. Außerdem muss sich Harmony fragen ob sich ihren Freunden trauen kann oder sie in Wahrheit ihre Feinde sind….

     Fazit:

    An Spannung wird in diesen Teil nicht gespart, was mich positiv überrascht hat. Leider kristallisiert sich Jonas in diesem Buch als ziemliches Arschloch, was ihn mir nicht besonders sympathisch macht. So einen Bruder hat wirklich niemand verdienst, auch wenn es schließlich eine Erklärung für sein Verhalten gibt. Harmony hingegen hat mir sehr gefallen und auch das mit Lance endlich mal wieder ein nicht Breed eine besondere Gabe hat. Ich für meinen Teil freue mich jedenfalls auf den Folgeband.

  13. Cover des Buches Die Löwin von Mogador (ISBN: 9783000489402)
    Julia Drosten

    Die Löwin von Mogador

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Über das Leben, die Liebe, vertane Chancen, falsche Entscheidungen und Verrat: Einen unerwartet guten Pageturner habe ich da entdeckt. Das Autoren Team war mir nicht bekannt, und von Selfpublishern wurde ich schon oft enttäuscht, sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Hier aber ist alles in ziemlich bester Ordnung! 

    Ich würde diesen Roman als viktorianisch-orientalisches Familiendrama bezeichnen. Festgefügte englische Sitten prallen auf die gegensätzliche Lebensart der Marokkaner, als Sibylla und ihr Mann 1836 in Marokko eintreffen, um dort ihre Reederei- und Handelsvertretung auszubauen. Sibylla und ihr Mann Benjamin haben jedoch unterschiedliche Motive dafür. Sie ist die loyale Tochter des Reeders, er hingegen ein von Gier und Berechnung getriebener leitender Angestellter. Sibylla gelingt es, sich anzupassen ohne dabei ihre englische Würde zu verlieren, Benjamin hat daran kein Interesse. Er freundet sich nur mit zwielichtigen Gestalten an, die seinen eigenen Zielen dienen können. Dann kommt es eines Tages zu einem Eklat, der alles vernichten könnte, Sibyllas Kinder, ihre Familie in England, die Reederei und alle die von dieser abhängig sind. Nun wird es sich zeigen, ob ihre Freunde wirkliche Freunde sind, denn eine Rückkehr nach England kommt für die tapfere Sibylla nicht in Frage. 

    Die Charaktere fand ich gut geschildert. Niemand ist nur gut oder nur böse. Jeder hat seine Vorzüge und Schwächen. Sibylla als Hauptperson war mir sehr sympathisch, sie ist stark, intelligent und ihre Handlungen sind immer nachvollziehbar, auch wenn ihre unversöhnliche Art gelegentlich enttäuschend ist. Auch die Männer in diesem Roman haben allerlei Schwächen, unrealistische strahlende Helden gibt es hier nicht, wohl aber die Liebe, die über Jahrzehnte hinweg manchmal seltsame Wege geht...

    Mein Fazit: Spannend, opulent, anrührend. Verdiente 5 Sterne!


  14. Cover des Buches Die Geschichte vom Löwen, der nicht bis 3 zählen konnte (ISBN: 9783407761866)
    Martin Baltscheit

    Die Geschichte vom Löwen, der nicht bis 3 zählen konnte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Nach dem überragenden Erfolg, den der Beltz-Verlag mit der Wiederauflage jener schon 2002 zum ersten Mal erschienenen Geschichte von einem Löwen, der nicht schreiben kann, hatte, legt Martin Baltscheit nun ein weiteres dem Vorgänger ähnliches Buch nach. „Die Geschichte vom Löwen, der nicht bis drei zählen konnte“ beginnt ähnlich. Auch hier macht seine Unkenntnis dem Löwen gar nichts aus, weil er mit dem Brüllen und Zähne zeigen sehr zufrieden ist. Mehr braucht er nicht - bis er eines Tages beobachtet, wie ein anderer sehr schöner Löwe einer Löwin mit einem Strauß Blumen seine Aufwartung macht. Dass er sie dann auch noch küsst, damit hatte der Löwe mit den scharfen Zähnen nicht gerechnet: „Na, hör mal, kannst du nicht bis drei zählen?“ ruft das ein blonder Schmetterling, der sofort durchblickt was da sich anbahnt. Und als der schöne Löwe seiner Angebeteten auch noch ein selbstgemachtes Gedicht vorträgt, und die beiden um die Wette schnurren, da steht für unseren Löwen fest: er muss jemanden finden, der bis drei zählen kann. Mit dem Einhorn beginnt er und weitere Tiere folgen, die ihm alle in schönen Reimen lustige Antworten geben. Nebenbei lernen die Kinder, denen dieses schönes Buch vorgelesen wird, spielend bis zehn zählen. Doch bei allen Erklärungen vor allen Dingen des Schmetterlings, der am Ende wieder auftaucht, der Löwe mit den scharfen Zähnen bleibt hilflos. Doch als ihn der schöne Löwe mit einem Zahlengedicht herausfordert, ist für den Löwen mit den scharfen Zähnen das Maß voll: „Ein neuer Löwe wird addiert, ein alter Löwe subtrahiert. 3-1 macht in der Summe: Du bist der Dumme!“ Die beiden Löwen gehen in den Wald und der Schmetterling geht in Deckung. Als der Löwe mit den scharfen Zähnen zwar mit einem blaue Auge, doch als klarer Gewinner wiederkommt, da „lächelte die Löwin, stupste den Löwen mit der Nase und nahm ihn mit“. Er habe dem anderen die Bruchrechnung gezeigt, hatte er der beeindruckten Löwin gesagt. Ein wunderschönes Bilderbuch über die Liebe und den Zauber des ersten Kontakts, bei dem die Kinder wie Nebenbei bis zehn zählen lernen.
  15. Cover des Buches Verknall auf Fall (ISBN: 9783733783136)
    Elaine Winter

    Verknall auf Fall

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Miamou
    Lea hat den Männern abgeschworen. Ihre neueste Bekanntschaft Stephan ist ein weiterer Grund dafür. Er ist Schuld an ihrem Fahrradsturz und somit an ihrem gebrochenen Arm und Schmerzen. Die notwendigen Unterhaltungen, die sie mit ihm führt überzeugen Stephan jedoch davon, dass Lea noch einen Versuch Wert ist, um der Liebe eine Chance zu geben. Mit allen möglichen Mitteln muss er nun auch noch Lea selbst davon überzeugen...
     
    *********************

    Ich bin nicht die große Chick - Lit Leserin, gebe aber zu, dass ich ab und zu solche Bücher lese, weil ich es manchesmal so zwischendurch sehr angenehm finde, Geschichten zu lesen, bei denen man nicht großartig nachdenken muss, die vor Klischees triefen, die vorhersehbar sind, bei denen man nicht "die Welt" an Handlung erwartet und trotzdem die Seiten dann nur so dahinfliegen.

    Von diesem Buch war ich megaenttäuscht und das in vielerlei Hinsicht.

    Ich fand keinen der Charaktere auch nur annähernd sympathisch, was mir noch niemals passiert ist. Lea fand ich sehr zickig. Stephan war für mich ein Mann ohne Ecken und Kanten und wirkte dadurch extrem fad. Beide wirkten für mich nicht überzeugend.
    Auch in den Nebencharakteren fand ich niemand, wo ich sagen hätte können, das der das Ganze vielleicht noch ein bisschen retten könnte.

    Auch mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probelme. Die Sätze waren oft sehr verschachtelt, was dem Lesen eine gewisse Leichtigkeit nahm. Der Erzählstil wirkte an manchen Stellen sehr schwer und langatmig. Meiner Meinung nach waren hier viele Dialoge einfach komplett unnötig, weil sie die Handlung gar nicht weiterbrachten und ich oft schon nach dem Sinn fragte, warum ich genau diesen Dialog jetzt gelesen habe. Es fehlte eine gewisse Spritzigkeit.
    Außerdem wirkten viele Stellen für meinen Geschmack extrem überladen. Sobald zwei Charaktere ins Gespräch traten gab es nur ein Thema: Liebesbeziehungen (wer mit wem, wann warum, warum nicht...). Sogar typsiche Männergespräche wurden "verweiblicht".

    Die Handlung hat mich leider so gar nicht vom Hocker reißen können. Obwohl die Autorin versucht hat, neben den vielen Liebesgeschichten auch noch eine Handlung einzubringen, die damit nichts zu tun hat - in diesem Fall ging es um die Schließung eines Freizeitzentrums, dem einige Bürger nicht zustimmen wollten - konnte mich diese hier nicht so recht überzeugen. Obwohl, meiner Meinung nach,  gerade diese Nebenhandlungen Bücher dieses Genres bereichern.

    Das große Drama, das Lea und Stefan im letzten Drittel des Buches heraufbeschworen haben, war für mich völlig unverständlich. Natürlich ist es nicht toll, wenn sie ihm etwas vorschwindelt, jedoch fand ich die Sturheit, dass man gewisse Dinge nicht ausdiskutieren kann, nicht sehr erwachsen.

    Ich habe zwischendurch öfter überlegt, ob ich das Buch nicht einfach abbrechen soll. Aber man hofft ja irgendwie dann doch, dass es ja unter Umständen noch besser werden könnte. In dieser Geschichte leider nicht. Ich habe mich dann trotzdem bis zum Ende "durchgekämpft", weil ich unfertige Sachen so gar nicht ausstehen kann.

    Aber zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden. Bestimmt gibt es Leser, die bei diesem Buch voll auf ihre Kosten kommen.




  16. Cover des Buches Der Glückliche Löwe (Pappbilderbuch) (ISBN: 9783451716980)
    Louise Fatio

    Der Glückliche Löwe (Pappbilderbuch)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext / Inhalt:

    Es war einmal ein glücklicher Löwe. Der wohnte nicht in Afrika, sondern im Park eines freundlichen Städtchens. Alle Leute mochten ihn gerne und brachten ihm Leckerbissen. Er war ein glücklicher Löwe. Als die Tür zu seinem Käfig eines Tages offen stand, beschloss der Glückliche Löwe, seinen Freunden in der Stadt einen Besuch abzustatten ... Diese Geschichte ist längst ein Klassiker der Kinderliteratur und wurde als erstes Bilderbuch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

    Cover:

    Das Cover zeigt einen mächtigen und sehr freundlich dreinblickenden Löwen. Der Hintergrund ist in einem kräftigen Rot gewählt.

    Meinung:

    Die Geschichte vom glücklichen Löwen ist kreativ und auch tiefgründig umgesetzt. Eine Geschichte von Veränderungen, Routine und Mut, aber auch Freundschaft und Besonderheiten. 

    Es handelt sich hierbei um ein Pappbuch. Leider hat es an den rändern und Kanten einige Schwachstellen, so dass dort sehr schnell die Farbe und das Material nachlässt, was ein wenig schade ist. daher konnte mich die Qualität und das Material leider nicht ganz überzeugen. 

    Die Pappseiten sind sehr schön gestaltet und abwechselnd werden hier bunten Zeichnungen und Skizzen, aber auch schwarz-weiß Illustrationen verwendet. Die Zeichnungen geben das Gelesene sehr gut wieder und setzen die Geschichte sehr gut um.

    Der Text und auch das Text-Bild-Verhältnis sind gut gewählt. Anfangs fand ich die Schriftgröße etwas klein für ein Pappbuch, aber auch daran gewöhnt man sich schnell. 

    Die Geschichte ist verständlich umgesetzt und baut zugleich eine gute Spannung auf, bringt aber auch eine gewisse Tiefe mit. Eine Geschichte, die nachdenklich stimmt und Themen, wie Mut, Veränderungen und Freundschaft mit einbaut. 

    Fazit:

    Eine glückliche und mutige Geschichte.

  17. Cover des Buches Pantoufle - Ein Kater zur See (ISBN: 9783442370542)
    Andrea Schacht

    Pantoufle - Ein Kater zur See

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ascora
    Der Inhalt: Die junge Bretonin Janed verliert bei einer Sturmflut ihre alles. Auch die Fischfabrik, in der sie gearbeitet hat, ist zerstört. In ihrer Verzweiflung macht sie sich auf den Weg nach Brest, um dort neue Arbeit zu finden. Unterwegs trifft sie auf drei befreundete Matrosen, die ihr von einer geplanten Überfahrt in die Neue Welt erzählen. Wo, wenn nicht dort, wäre es für sie möglich, ein neues Leben zu beginnen? Sie schließt sich ihnen an und wird – mitsamt ihrem kleinen Kater Pantoufle, dem einzigen Wesen, das ihr von ihrem alten Leben geblieben ist – auf einem Ozeandampfer eingeschmuggelt. An Bord beginnt Pantoufle herumzustromern. Er trifft auf die edle Siamesin Lili, die Katze von Madame Robichon. Und er deckt einen Sabotageakt auf, der den Lebenstraum eines ganz besonderen Menschen zu zerschlagen droht …

    Auch diesen Roman hat Andrea Schacht aus der Sicht des kätzischen Protagonisten geschrieben. Der etwas zu klein geratene Kater Pantoufle gehört nicht unbedingt zu den mutigsten seine Artgenossen, aber für seine menschliche Freundin Janed wächst er über sich hinaus und ist zur Ozean Überquerung bereit - trotz Wasser und vielleicht Seeungeheuern? An Bord hat er es dann aber "nur" mit verrückten Katzenbesitzern, duftenden Opernsängern, Clowns und nicht zu letzt einem Saboteur zu tun.
    Ein einfach hinreißender Katzenroman, der nicht nur Katzenfans Freude bereitet.
  18. Cover des Buches Das Glückliche Löwenkind (ISBN: 9783423079372)
    Louise Fatio

    Das Glückliche Löwenkind

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Das gefährliche Tierspiel (ISBN: 9783756844234)
    Olga Kahle

    Das gefährliche Tierspiel

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Loewin

    Ich bin hin und weg! Das Buch liefert eine würzige Mischung: Toleranz, Regelbruch, Liebe, Eifersucht, Rache, Trauer, Zwang und jede Menge Verständnis und Respekt für den Partner!

    Und als Bonus kommt noch der Einblick wie die Sternzeichen Skorpion und Löwe so ticken, sprich ihren geheimen Gedanken und Gefühle. 

    Aufgepasst: Es wird gefährlich!!

  20. Cover des Buches Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte (ISBN: 9783407794956)
    Martin Baltscheit

    Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der Löwe kann nicht schreiben. Aber das hat er auch noch nie gebraucht, denn mit lautem Brüllen, seiner wilden Mähne und seinen scharfen Zähnen verschafft er sich überall Gehör und Respekt. Eines Tages aber, sieht er eine wunderschöne Löwin. Sie wirkt so ruhig und gebildet und ist immer am lesen. Er möchte einen Brief schreiben, denn so eine Dame muss man mit Worten beeindrucken. Er fragt Tiere im Wasser, zu Land und in der Luft, aber was die schreiben, ist nicht was er sagen möchte. Voller Verzweiflung schreit er alles hinaus und als er wieder ruhig ist hört er eine sanfte Stimme Tolle Bilder, ein wunderbarer Text und die Schönheit und Wichtigkeit der Sprache und der Worte.


  21. Cover des Buches Das deutsche Herz (ISBN: 9783426006566)
    Michael Horbach

    Das deutsche Herz

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Leserausch
    Michael Horbach - Das deutsche Herz Klappentext; Der Roman vom Aufstieg und Niedergang des Deutschen Kaiserreichs, vom Tod Wilhelm I. und der Entlassung Bismarcks durch den von Tatendrang besessenen Wilhelm II., von der deutschen Geheimdiplomatie in Washington und Petersburg, vom Kampf um die Kolonien in Afrika bis zur Stunde der Wahrheit für den Imperialismus im Boxeraufstand in China. Michael Horbach erzählt das Schicksal einer deutschen Familie in jenen Jahren zwischen 1888 und 1900. Während Agnes van Seffent auf ihrem Gut den gesellschaftlichen Umbruch der neuen Zeit erlebt, geraten ihre Enkel, die so gegensätzlichen Brüder Jakob und Wilhelm Kirchrath, in Berlin und Amerika, in den Kolonien Afrikas und in den politischen Wirren des fernen China ins Räderwerk der Weltgeschichte. Als Diplomat kennt Jakob Kirchrath Pläne und Ziele der Großen und Mächtigen seiner Zeit, ihre Ränke und Intrigen. Entdeckerfreude und Forscherdrang beherrschen dagegen Wilhelm Kirchrath. Von Rückschlägen und Enttäuschungen entmutigt, wird er zum rastlos Umgetriebenen, der für Anerkennung und Erfolg sein Leben aufs Spiel setzt. Zwischen beiden Brüdern steht eine Frau, unergründlich, leidenschaftlich und unberechenbar: Virginia de Villiers. Sie heiratet den gefühlvollen, impulsiven Wilhelm, und doch bleibt ihm ihr Inneres für immer verschlossen. Sie fühlt sich durch Jakobs welterfahrene Selbstsicherheit herausgefordert, sucht bei ihm Ruhe und Geborgenheit ... Wird Agnes van Seffent, diese Frau voller Weisheit und ungebrochener Lebenskraft, verhindern können, daß sich an ihren Enkeln das uralte Schicksal von Kain und Abel erneut erfüllt? Persönlicher Eindruck: Mich hat das Buch von Anfang an gefessellt, das ausgehende 19. Jahrhundert, die politischen Ränkespiele der Mächtigen, das alles ist sehr schön beschrieben, bis hin zu der Figur des "Eisernen Kanzlers", Bismarck, der zuletzt zurückgezogen mit seinen Doggen auf dem Gut "Friedrichsruh" lebte. Einziger Minuspunkt meiner Meinung nach in dieser geschichte ist die Figur von Virginia de Villiers. Sie wird als eine Art mystische Figur beschrieben, fast wie aus einer Fantasy-Geschicht, das fand ich ein wenig übertrieben. Aber wem es gefällt... Ich würde diesem Buch 4 von 5 möglichen Punkten geben.
  22. Cover des Buches Das gefährliche Tierspiel (ISBN: 9783756819768)
    Olga Kahle

    Das gefährliche Tierspiel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Olga_Kuznetsova

    Hallo, Ihr Lieben,

    ich bin die Autorin dieses Buches 🙂😉. Es ist zwar unüblich, aber ich musste schon so oft mir das Buch als sehr kritische Leserin anschauen, dass ich jetzt auch mal meine Rezension abgebe:

    Magic book. Spannend, aufregend und einfach schön!

    Ungewöhnliche, aussagekräftige Bilder, auf denen die Hauptcharaktere als Sternzeichen dargestellt worden, ergänzen die teilweise knappen Beschreibungen und fördern das Nachdenken und die Fantasie.

    Von den sympathischen, klugen Tieren und Vögeln können wir auch für unseren Alltag einiges mitnehmen. 

    Das Buch eignet sich als Gute-Nacht-Geschichte für Kinder sowie erwachsenen Kinder. 

    Die Inhalte haben bereits die ersten Leser dieses Buches in ihren Rezensionen auf Google.books.de, Amazon, BOD und Kindl bewertet, ich könnte es nicht besser schreiben. Ein großes Dankeschön dafür und ein Lob an alle, die der Herausgabe dieses Buches beigetragen haben. 

    Dank der bunten, gelungenen Gestaltung ist das Buch ein super Geschenk! Und bald ist es Weihnachten!! 🙂😉

    Liebe Grüße und viel Spaß mit diesem Euren Buch!

    Olga

  23. Cover des Buches The Man-Eaters of Tsavo (ISBN: 9781461036272)
    John Henry Patterson

    The Man-Eaters of Tsavo

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nierla
    Ich habe mir dieses Buch gekauft, da ich den darauf basierenden Film Der Geist und die Dunkelheit sehr spannend fand und gerne mehr über die Erlebnisse Pattersons in Afrika erfahren wollte. ~ Die (wahre!) Geschichte in Kurzform: Der britische Ingenieur John Henry Patterson kommt im Jahr 1898 nach Ostafrika, um den Bau der Eisenbahnlinie von Mombasa nach Nairobi zu leiten. Diese, zu dem Zeitpunkt im Tsavo-Tal angelangte Linie, wird in letzter Zeit von zwei Löwen heimgesucht, welche immer wieder das Camp überfallen, um Arbeiter zu töten, deren Reste meist anderntags in der Nähe des Camps entdeckt werden. Obowhl schon oft gejagt, scheinen die Raubkatzen unverwundbar zu sein, da kein Jäger sie bisher töten konnte. Patterson, der neuer Leiter des Camps wird, macht sich schließlich auch auf die Jagd nach ihnen, wobei er viele Niederlagen einsteecken und Enttäuschungen hinnehmen muss. ~ Was andere Rezensenten oft bemängeln, ist die Tatsache, dass die Geschichte der beiden menschenfressenden Löwen schon nach etwa einem Viertel des Buches endet und der Rest von anderen Erlebnissen Pattersons, meist bei der Jagd, handelt. Daher ist der Titel ein wenig irreführend, allerdings sind auch diese anderen Geschichten recht interessant zu lesen und auch für deutsche Leser leicht verständlich. Da dieser Bericht vor über einem Jahrhundert verfasst wurde und zudem aus Pattersons Sicht geschildert ist, entsprechen manche Ansichten, Schilderungen und Taten Pattersons nicht der modernen Moral, das Buch ist also nicht 'politisch korrekt', wie man so schön sagt. Am deutlichsten wird dies bei zwei Aspekten: Pattersons Sicht der Einwohner Afrikas, die er zum Teil als 'savages', also Wilde bezeichnet und seinen Jagdabenteuern; tatsächlich machte es auf mich zeitweise den Eindruck, als wäre Patterson höchstpersönlich für das Aussterben einiger Arten verantwortlich gewesen, da er die wenigsten Tiere, denen er begegnete, am Leben gelassen zu haben scheint. Allerdings muss man sagen, dass er eben nicht alle Tiere, die ihm vor das Gewehr kamen, tötete, und er außerdem versuchte, die Tiere möglichst schnell und schmerzfrei zu töten und ernsthaft von ihm verletzte Tiere so lange verfolgte, bis er sie von ihren Qualen erlösen konnte. Ich war überrascht, dass der eingangs erwähnte Film teilweise recht stark von diesem Bericht abweicht. Beispielsweise kommen der Jäger Remington und die den Löwen im Film gegebenen Namen 'Geist' und 'Dunkelheit' hier nicht vor, auch erwähnt Patterson mit keinem Wort seine Familie, sodass davon auszugehen ist, dass er Junggeselle und nicht, wie im Film, Familienvater war. ~ Fazit: Diese Buch ist für Geschichtsinteressierte und Afrikafreunde definitiv lesenswert, allerdings werden Tierliebhaber Patterson für die detaillierten Jagdberichte nicht unbedingt mögen.
  24. Cover des Buches Das Lied der Harpyie (ISBN: 9783802594977)
    Thea Harrison

    Das Lied der Harpyie

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ACHTUNG‼️ 6. Teil der Elder Races - Reihe 🥀 Aryal und Quentin...Am Anfang fand ich ihre Streitereien noch ganz witzig. Bis ich merkte das beide eine Schraube locker haben. Vorallem Aryal war ein Fall für den Psychiater mit ihrer extremen und auch übetriebenen Aggressivität 🤨. Das ging mir ab der Hälfte des Buches nur noch auf die Nerven. Zwischendurch amüsierte ich mich über die spritzigen Dialoge oder Sprüche. Es gab auch spannende, knisternde Momente. Aber zusammengefasst ist dies einer der schwächsten Teile der Reihe. Da gibts von mir gerade mal ⭐️⭐️⭐️. KLAPPENTEXT : 📖 Die Harpye Aryal und der Kämpfer Quentin Caeravorn hassen sich aus tiefstem Herzen - und werden doch von einer kaum bezähmbaren Leidenschaft füreinander beherrscht. Als sie von Dragos ins Elfenland Numenlaur geschickt werden, geraten sie in grosse Gefahr. Um zu überleben, sind sie gezwungen, ihre Differenzenzu begraben und sich ein für alle Mal ihren widerstreitenden Gefühlen zu stellen.
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