Bücher mit dem Tag "lofoten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lofoten" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Auf den Schwingen der Hölle (ISBN: 9783946734017)
    Jan Flieger

    Auf den Schwingen der Hölle

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_M_Sturm

    Ein Ehepaar begibt sich auf die Lofoten, um den Mörder ihrer Tochter zu bestrafen. Der Vater voll Entschlossenheit und Hass, die Mutter eher zögerlich. Sie könnte eventuell verzeihen, der Vater nie. Er ist von seinen inneren Dämonen so vereinnahmt, dass er sich gefühlsmäßig von seiner Frau löst und sogar bereit ist, sie zu beseitigen, sollte sie sich seinen Racheplänen in den Weg stellen. Er lässt sich einzig von seiner Rache leiten und will nicht wahrhaben, dass er daran zerbrechen wird.

    Die Geschichte um die Jagd eines Rächers erlangt durch die bildreiche Beschreibung der wildromantischen und auch bedrohlichen Kulisse der Inselwelt eine gewaltige Kraft. Die detailliert beschriebenen Charaktere sind in jeder Phase des Buches nachvollziehbar und man wird von den Ängsten und Wünschen der Protagonisten gefangen genommen.

    Fazit: kein Lesestoff, der nach dem Ende der Lektüre abgehakt und vergessen ist. Wenn man sich auf diese düstere Reise einlässt, sollte man Zeit mitbringen, denn diesen Thriller zwischendurch zu unterbrechen, ist bei der gnadenlosen Spannung unmöglich.

  2. Cover des Buches Was in heller Nacht geschah (ISBN: 9783426305850)
    Karen Winter

    Was in heller Nacht geschah

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    ch war ja bereits von dem Buch "Wenn du mich tötest" sehr begeistert.
    Dieser Psychothriller spielt auf den Lofoten. Die Autorin Judith erlebt auf dieser Insel plötzlich Szene aus ihrem aktuellen Buch.
    Doch passieren diese Dinge wirklich, oder verliert Judith den Verstand? Ich fand diesen Thriller absolut spannend und clever gemacht.
    Die Autorin verwirrt den Leser und man rätselt selber was nun stimmt und was nicht.
    Toll, bitte mehr davon!!
  3. Cover des Buches Ein Mann, ein Fjord (ISBN: 9783864846922)
    Angelo Colagrossi

    Ein Mann, ein Fjord

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Norbert Krabbe hat keinen Job, aber er liebt es bei TV Gewinnspielen mit zumachen. Da räumt er auch immer mal was ab, aber die Kosten der Telefonrechnung steigen. Seine Frau hat auch keinen Job, aber langsam echt ein Alkoholproblem. Tochter Ute ist gelernte KFZ Mechanikerin und die Einzige mit einem Job. Sie leben in Wanne und dann gewinnt Norbert einen Fjord. Aber was damit machen? Ute will hin und hat schon alles geplant und dann ist Norbert sauer mit seiner Frau und sie brechen auf. Eine irrwitzige Reise beginnt und man begegnet so vielen tollen Personen und Menschen und auch Tieren und natürlich ist Horst Schlämmer mit von der Partie und Uschi Blum trällert den Sommerhit. Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Hörbuch schon gehört habe. Es ist immer wieder genial, witzig, spannend, bissig und einfach toll. Hape Kerkeling liest so mitreisend und vielschichtig, super klasse!!!!

  4. Cover des Buches DuMont Bildatlas Norwegen Norden (ISBN: 9783616012315)
    Christian Nowak

    DuMont Bildatlas Norwegen Norden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: leserattebremen
    Der Norden Norwegens fasziniert durch unberührte Natur, wilde Fjorde und spannende Reisemöglichkeiten. Der DuMont Bildatlas „Norwegen Norden“ bietet daher eine wunderbare Inspirationsmöglichkeit für alle, die aktiv an der Reiseplanung arbeiten oder einfach nur gedanklich in die Ferne schweifen wollen.
    Besonders ausdrucksstark sind die Fotos in diesem Band, die einen sofort auf eine Reise entführen und die Vielfältigkeit der Region deutlich machen. Dabei ist der Bildatlas sehr logisch aufgebaut und auch mit Kartenmaterial unterfüttert, also auch ideal für die Reisevorbereitung. Tipps für Hotels, Essen und Aktivitäten runden das ganze ab. Besonders die Hinweise auf besondere Übernachtungsmöglichkeiten fand ich sehr interessant, die Geschichten hinter den Menschen vor Ort bringen einem diese noch viel Näher und lassen einen am liebsten sofort den Koffer packen, denn man muss unbedingt alles selbst entdecken, was die Autoren so wunderbar beschreiben.
    Für mich ist der DuMont Bildatlas „Norwegen Norden“ der perfekte Begleiter für die Reiseplanung, er vermittelt einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten vor Ort und macht mit wunderbaren Fotos Lust auf die Reise. 
  5. Cover des Buches Das Glück in weißen Nächten (ISBN: 9783869131764)
    Verena Rabe

    Das Glück in weißen Nächten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Matthias muss raus aus Berlin und möchte auf den Lofoten zu sich finden. Seine Ehe ist gerade geschieden und er merkt, dass es Zeit wird, den eigenen Weg wieder zu finden der irgendwo in ihm vergraben war.... wie wird es weiter gehen mit den Kindern, sie fühlen sich mit dem neuen Partner seiner Frau gut....

    Moa ist in einer unglücklichen Beziehung mit einem verheirateten Mann und liebt ihren Job über alles. Da bekommt sie eine Einladung von ihrem Vater sie auf den Lofoten zu Besuchen. Sie hatte nie groß Kontakt zu ihm und will erst absagen doch dann steigt sie doch in den Flieger von Hamburg und schaut sich das zu Hause und die neue Partnerin ihres Vaters an....

    Da die Lofoten nicht groß sind, begegnen sich die beiden.....

    Rabe nimmt einen mit in eine Landschaft, die so unwirklich wirkt das man schon wieder richtig neugierig ist und denkt, es wäre sicher schön das dort alles mal selber zu erleben. Eingepackt in Familien und Beziehungsgeschichte kommt nichts zu kurz und auch die Liebe hat ihren Platz. Ein wundervoller Roman der wie ein Kurzurlaub in Norwegen ist. Wunderbar.....
  6. Cover des Buches Lesereise Inseln des Nordens (ISBN: 9783711750600)
  7. Cover des Buches Totenrausch (ISBN: 9783442716944)
    Bernhard Aichner

    Totenrausch

     (187)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Blum befindet sich mit ihren Kindern auf der Flucht. In Hamburg möchte sie ein neues Leben kennenlernen. Das ermöglicht ihr ein Mann. Er gibt ihr und ihren Kindern neue Pässe, eine neue Identität und eine Bleibe. Dafür gibt Blum ihm ein folgeschweres Versprechen: Das sie eines Tages jemand umbringt. Blum und ihre Kinder gewöhnen sich an ihr neues Leben. Es läuft gut bis er das Versprechen einfordert. Doch Blum soll jemand für ihn umbringen, der ihr selbst ans Herz gewachsen ist.

     

    Nach dem schwachen zweiten Band hatte ich eigentlich nicht vorgehabt den letzten noch zu lesen. Doch eine Freundin von mir hat sich das Buch gekauft und mir es ausgeliehen. Daher habe ich gedacht, dass ich der Reihe doch diese letzte Chance gebe und tatsächlich fand ich diesen Band um Längen besser als den zweiten. Ich würde sogar soweit behaupten, dass es der beste Band der Reihe war.

    Im ersten Band hat mich ja der Schreibstil gestört. Nicht weil es so kurze Sätze sind und es sich etwas abgehackt liest. Daran kann man sich gewöhnen, meiner Meinung, aber die vielen Wiederholungen. Im Band 1 hat man sich quasi nur im Kreis gedreht und das ging mir auf die Nerven. Im Band 2 war das nicht mehr ganz so, dafür war die Handlung komplett absurd. Hier im dritten Band ist beides besser. Man dreht sich nicht die ganze Zeit im Kreis, sondern es gibt tatsächlich Inhalt und die Handlung an sich war auch ganz gut, obwohl es da auch Schwächen gab. Ich meine, ist Blum wirklich so naiv, dass sie nicht daran denkt, dass ihre Töchter das größte Druckmittel für den Zuhälter Schiele waren? Was hat sie denn gedacht, was er irgendwann tun wird? Ich fand das eher erstaunlich wie viel Geduld er mit ihr hatte und nicht längst noch drastischer vorgegangen ist.

    Auch finde ich es etwas seltsam, wie sie immer mit allen durchkommt. Wenn das wirklich so wäre, dann müsste einen ja angst und bange werden, dass Mordfälle nie mehr aufgeklärt werden. Sie denkt sich aus, wie sie ihre Tat vertuschen kann und dann gelingt das auch noch… Es war teilweise einfach etwas unrealistisch.

     

    Wer schon im ersten Band große Probleme mit Aichners Schreibstil hatte, sollte diese Reihe und wahrscheinlich auch seine anderen Bücher (ich nehme es an, dass er auch dort zu schreibt, wissen tue ich es allerdings nicht) davon Abstand nehmen. Der Schreibstil ist schon sehr eigen und ändert sich nur geringfügig. Tatsächlich kann ich nicht sagen, ob ich mich an diesen gewöhnt habe oder er tatsächlich flüssiger geworden ist. Gefühlt waren hier die Sätze schon länger und es hat sich nicht so abgehakt lesen lassen. Aber vor allem, ist mir wie schon einmal erwähnt, aufgefallen, dass es nicht mehr so viele Wortwiederholungen gibt bzw. dieser meiner Meinung gezielter eingesetzt wurden. Es hat sich stimmiger lesen lassen, dass die Verzweiflung und die Aussichtslosigkeit von Blum gut rübergekommen ist. Tatsächlich sind ja kurze Sätze bei Thrillern auch gut, da diese ein höheres Tempo provozieren und dadurch mehr Spannung kommt.

    Auch ist mir aufgefallen, dass von Band zu Band mehr Dialoge eingebaut wurden. Hier im dritten Band war ich wirklich erstaunt, wie viele es waren. Diese sind auch gutgeschrieben, wobei mir noch immer die Zwischensätze fehlen. Klar, sie funktionieren auch ohne diese, aber ich mag die einfach. Schiele und Blum haben sich bei ihren Gesprächen etwas im Kreis gedreht und dennoch fand ich den ihr Psychospiele recht unterhaltsam.

    Über den Schreibstil und die Art der Dialoge beschwere ich mich auch nicht mehr. Wenn man bei der Reihe weiterliest, dann weiß man ja, auf was man sich einlässt. Da finde ich es unangebracht das weiterhin zu kritisieren. Entweder man kann damit leben oder lässt es.

     

    Blum als Figur hat mir hier auch besser gefallen. In den Vorgänger habe ich mich ja darüber aufgeregt, dass Herr Aichner eine starke Frauenfigur schaffen wollte, Blum dieser meiner Meinung aber absolut nicht war, da sie letzten Endes immer am Rockzipfel eines Mannes hing. Hier war das anders. Klar, war sie in eine unglückliche Lage mit Schiele geraten, aber letzten Endes hat sie mit eigener Kraft gegen ihn gekämpft und nicht wieder irgendeinen Kerl gebraucht, der hinter ihr saubermacht. Sie hat dieses Mal wirklich selbst gehandelt und in diesem Band sehr gelitten. Hier empfand ich Blum als starke Frau.

     

    Was mich auch in diesem Band wieder gestört hat, waren die vielen Leerseiten. Ich verstehe nicht, warum man ein Buch so künstlich aufblasen muss. Viele Leerseiten, Seiten auf denen nur die Kapitelnummer stand. Ohne das alles wäre die Geschichte wohl um mindestens 50-60 Seiten kürzer.

     

    Fazit: Band 3 konnte mich tatsächlich etwas mit der Reihe versöhnen. Noch einmal würde ich sie zwar nicht lesen, da sie vor allem für mich zu viele inhaltliche Schwächen hat. Der letzte Band war jetzt zumindest am meisten mit Inhalt gefühlt, hat ein interessantes Thema angesprochen und war nicht komplett an den Haaren herbeigezogen, wenn auch nicht alles nachvollziehbar war. Daher vergebe ich diesem Band 3,5 Sterne.

  8. Cover des Buches Nordlicht (ISBN: 9783442741403)
    Melitta Breznik

    Nordlicht

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Elke
    Wenn ich dieses Buch mit einem Wort beschreiben müsste, dann mit diesem: Düster! Einer jungen Ärztin wird die Arbeit in einer Psychiatischen Klinik und ihr Leben zu viel. Also beschließt sie auszuwandern. Ausgerechnet nach Norwegen um dort den Winter und damit die Polarnacht zu verbringen. Und so dunkel wie der Winter in Norwegen, so dunkel auch die Stimmung des Buches. Erst als die Protagonistin in Norwegen eine Freundin findete, und man nach und nach deren Lebensgeschichte erfährt, kommt die Handlung (etwa nach der Hälfte des Buches) langsam in Schwung. Fröhlicher wird es deswegen leider auch nicht. Aber trotz der düsteren Stimmung und der vor sich hin plätschernden Handlung, konnte mich das Buch irgedwie fesseln und es hat mich zum definitiv zum Nachdenken gebracht. Fazit: Bildet euch selbst eine Meinung, ich bin unschlüssig wie ich zu diesem Buch stehe.
  9. Cover des Buches Mitternachtssonne am Fjord (ISBN: 9783548284378)
    Elfie Ligensa

    Mitternachtssonne am Fjord

     (33)
    Aktuelle Rezension von: julestodo
    Die Kulisse Lofoten kenne ich von einer eigenen Reise, sie ist wunderschön und hier genau ist dieser Roman angesiedelt.
    Eine junge Frau, auf sich allein gestellt, da sie Witwe ist, mit einem kleinen Sohn. Zum Glück hat sie gute Freunde, die ihr beistehen und sie entlasten. Natürlich gibt es auch Verwicklungen der unterschiedlichsten Art, die dem Buch eine gewisse Würze geben.
    So gefühlvoll geschrieben ist dieses Buch, dass man es sehr bedauert, wenn man es ausgelesen hat.
    Absolute Leseempfehlung!
    Jetzt warte ich dringend darauf, dass es noch einen 3. Band geben wird..... ;)
  10. Cover des Buches Wohin der Fjordwind uns trägt (ISBN: 9783548064383)
    Melanie Horngacher

    Wohin der Fjordwind uns trägt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Bookworld91

    Wie es ist, sich in die ewige Feindin seiner Partnerin zu verlieben, wird in „Wohin der Fjordwind uns trägt“ thematisiert.

    Eigentlich sind Tischler Kristian und seine Freundin, Model Solveig, glücklich. Doch dann bringt ein Erbe ihre harmonische Welt ins Wanken und während Kristian das geerbte Haus an den Lofoten restauriert, jettet Solveig von Fotoshooting zu Fotoshooting. Und dann ist da Kristians eigene Familie, der er es nie recht machen kann…

    Mir hat das Buch ganz wunderbar gefallen. Da ich selber ein halbes Jahr unter Norwegern in Norwegen gelebt habe, konnte ich beurteilen, dass diese Darstellung sehr realistisch ist. Vorerst wird man- wie Kristian- skeptisch, teils ablehnend, bedacht und muss sich erst beweisen. Dies ist vor allem in abgelegeneren Regionen so, wo die Leute es gewohnt sind, unter sich zu sein. Daher wird auch der Analphabet und Sonderling Ole von vornherein verurteilt und ausgeschlossen. Das ist in meinen Augen ein sehr wichtiges Thema. 

    Ein weiteres, im Roman behandeltes, Thema ist die Aufgabe von Träumen . Sei es, dass man sich um die Eltern kümmert und deshalb nicht studiert oder für den Partner die gewohnte Umgebung verlässt. Jeder in diesen Buch scheint Opfer für seine Nächsten zu erbringen . Das geht in vielen Romanen oft unter. Umso wichtiger finde ich, dass hier Klartext gesprochen und alte Familiengeheimnisse gelüftet werden. Das macht das Buch für mich besonders lesenswert.

    Abgerundet wird der gute Eindruck durch den tollen Plot. Es gibt genug Spannung, wobei alles aufgeklärt wird. Und nicht nur ein Happy End erwartet den Leser. Ich kann das Buch klar empfehlen.

  11. Cover des Buches Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen (ISBN: 9783328102250)
    Morten A. Strøksnes

    Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Zwei Freunde sind vom Hochseefischen begeistert und beschließen den Versuch zu unternehmen einen Eishai zu fangen. Der Eishai lebt in großen Tiefen vor der Küste Norwegens und ist sehr schwer zu fangen, da er nur sehr selten dichter an die Wasseroberfläche kommt. Es trifft sich gut, dass der Freund des Autors, Hugo, auf den Lofoten ein Haus hat und von dort starten die beiden das Unternehmen Eishaifang. Zunächst beginnt die Suche und das Ausprobieren des richten Materials und Köders, bevor dann das Material und der richtige Köder gefunden ist und der weitere Versuch des Eishaifangs beginnen kann. Bei diesen Versuchen, die ein Jahr dauern, geraten beide u.a. in Lebensgefahr und die Natur und die Gefahren des Meeres treten hervor.

    Der Autor schildert als Ich-Erzähler das Streben des Menschen der Natur ein Stück abzuringen und letztlich über diese zu Siegen. Dieses alte menschliche Streben dient als roter Faden des Buches in Form der Versuche einen Eishai zu fangen. Die Wartezeit auf das Tier nutzt der Autor dazu Mythen und Legenden über das Meer und die Seefahrt einzuflechten, aber auch Fischkunde und viele Beobachtungen über die Natur und das Meer. Diese füllen das Buch und machen es zu einem interessanten Lesevergnügen und ich empfand als Leser oft die ungeheure Kraft der Natur und des Meeres hautnah, als würde direkt der Strand und das Meer vor mir liegen. Für mich waren die Passagen über die Fische und Meerestiere dann aber ein wenig zu umfangreich und haben mich ab der Mitte des Buches eher gelangweilt und gierig darauf warten lassen, dass wieder etwas zum Eishaifang und damit dem roten Faden erzählt wird. Insgesamt aber ein außergewöhnliches Buch mit tiefsinnigen Einblicken.

  12. Cover des Buches DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Norwegen, Der Norden mit Lofoten (ISBN: 9783616007113)
  13. Cover des Buches Polarlicht in den Segeln (ISBN: 9783768836739)
    Arved Fuchs

    Polarlicht in den Segeln

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Liseron

    Frei nach dem Motto der Norweger: Ein Schiff hat zu fahren, auch im Winter – bricht die Dagmar Aan Ende Dezember 2012 mit Kapitän Arved Fuchs und seiner Crew wieder zu einem ungewöhnlichen Abenteuer auf: Die Reise folgt den Spuren der Kabeljaufischer zu den Lofoten, mitten im Winter bei anspruchsvollsten Wetter- und Strömungsbedingungen. Johan Bojers 1921 erschienener Roman „Die Lofotfischer“ dient als Blaupause, ausgewählte Zitate daraus beleuchten das Leben der Seefahrer vor ca. 100 Jahren.

    Die packenden Schilderungen verschweigen weder Gefahren noch das harte unwirtliche Leben, dem die Fischer bis heute ausgesetzt sind. Gleichzeitig sind die Texte und Bilder voller Schönheit und Poesie. Im Laufe der Reise wird das Geheimnis der Nordlandboote gelüftet, die Vorliebe der Italiener für Stockfisch erklärt, die „Schlacht am Trollfjord“ beschrieben. Der Leser erfährt, wie Norwegen gemeinsam mit Russland den Kabeljaubestand mit modernsten Methoden durch Schutzprogramme stabilisiert hat. In Norwegen ist es übrigens verboten, den Beifang wieder über Bord zu werfen.

    Die Fotografien von Harald Schmitt sind atemberaubend, manche Aufnahmen wirken wie impressionistische Gemälde. Eingestreute QR-Codes bieten zusätzliche Fotostrecken und Videomaterial, das macht Spaß, aber das Printmedium ist bei einem solchen Bildband im Vorteil.

     

     



  14. Cover des Buches Give me Friction, Baby! (ISBN: 9783934896666)
  15. Cover des Buches Mittsommersehnsucht (Ein Norwegen-Roman 1) (ISBN: 9783548284361)
    Elfie Ligensa

    Mittsommersehnsucht (Ein Norwegen-Roman 1)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Auch der Klapptext hat mich neugierig gemacht.
    Andrea wollte zu Ihrer Liebe Jonas nach Norwegen ziehen. Als Andrea mit ihren Sachen bei Jonas ankommt, erwischt sie ihn mit einer anderen. Andrea bucht eine Passage auf einem Postschiff, dort wird sie als Ärztin mehrmals gebraucht. Bei einem ihrer Notfälle ist Magnus ihr Patient.
    Andrea übernimmt die Arztpraxis für von einem alten Arzt und ihr Leben steht auf Messerschneide.
    Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich auch gut lesen. Es ist recht einfach gehalten und damit auch sehr flüssig zu lesen. Ich werde auf jeden fall weitere Bücher der Autorin lesen.
  16. Cover des Buches In jenen hellen Nächten (ISBN: 9783458360865)
    Roy Jacobsen

    In jenen hellen Nächten

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhalt

    Norwegen, erste Hälfte des 20. Jahrhunderts: Hans und Maria Barroy leben mit ihrer kleinen Familie auf einer abgelegenen Insel an der zerklüfteten Küste hoch oben im Norden. Ihre Tochter Ingrid hingegen will mehr und geht aufs Festland, wo sie als Hausmädchen eine Anstellung bei einer wohlhabenden Familie findet. Rührend kümmert sie sich um die Kinder Felix und Suzanne, deren Eltern eines Tages verschwinden. Ingrid entschließt sich kurzerhand, die beiden Waisen mit auf ihre Insel zu nehmen, um ihnen dort ein neues zu Hause zu schenken. Doch dies ist nur der Anfang weiterer dramatischer Entwicklungen.

    Meine Meinung

    Roy Jacobsen verschafft seinen Lesern mit seinem Roman "In jenen hellen Nächten" einen beeindruckenden Einblick in das Leben der Menschen auf einer kleinen norwegischen Insel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Grunde passiert in der Handlung nicht viel, aber dennoch folgt man gebannt dem Geschehen und möchte wissen, wie es weiter geht. Roy Jacobsen erzählt seine Geschichte auf eine sehr ruhige Art, die mich jedoch schon nach wenigen Seiten in die Welt von Barrøy eintauchen lies. Der Autor ist ein perfekter Beobachter von Mensch und vor allem Natur, die er mit wunderbaren Worten in Szene zu setzen weiß.

    Erzählt wird die Geschichte der Familie Barrøy, mit all ihren Hochs und Tiefs. Von außen dringt nur wenig zu den Inselbewohnern durch. Selbst als ein Krieg ausgebrochen sein soll, ist das für diese kaum von Interesse. Alles außerhalb der Familie und Insel scheint nicht zu zählen. Lediglich Hans Ideen, was er auf  Barrøy verändern möchte, sind noch von Belang. Und so gibt er viel Geld für Baumaterial aus und baut mit seinem Vater einen Kai, bei dem nun öfter Boote anlegen, die an die Milchroute angebunden sind, die zweimal die Woche die gemolkene Milch einsammelt und zudem als eine Art Zeitung fungiert.

    Besonders eindrucksvoll schildert der Autor, wie man auf der Insel mit Stürmen und Unwettern umgeht. Und auch dies tut man auf ruhige und besonnene Art, denn ändern kann man die Situation auch so nicht, nur beim nächste Mal besser darauf vorbereitet sein. Hier lernt man nicht aus Büchern, sondern aus der Erfahrung, dem, was man von den Alteren an Wissen übermittelt bekommt und der Natur. Es ist ein Leben, welches gerade wegen seiner Einfachheit fasziniert.

    Roy Jacobsen benötigt weit über die Hälfte des Romans, um das Lebensgefühl auf der Insel aufzuzeigen. Dabei kommt man als Leser nicht umhin sich immer wieder zu fragen, warum sich die Bewohner des Eilands diese Entbehrungen antun. Hier wird der Kontrast zu einem Leben in Abgeschiedenheit und dem Leben in einer modernen Gesellschaft deutlich und natürlich auch die Frage nach dem Wert der Heimat. Nur die Tochter, Ingrid, folgt der Sehnsucht nach einer anderen Welt, entscheidet sich jedoch recht schnell nach Barrøy zurück zu kehren und auf dem Eiland weiter zu leben.

    Meisterhaft gelingt es Roy Jacobsen diesen Entschluss in seinem Roman so vorzubereiten, dass das Leser sofort nachvollziehen kann, dass die Bewohner auf der Insel bleiben wollen. Zu sehr sind sie mit ihr verwoben, was er besonders passend mit den folgenden Worten auf Seite 22 beschreibt: "Niemand kann eine Insel verlassen, eine Insel ist ein Kosmos im Taschenformat, wo die Sterne im Gras unter dem Schnee schlafen".

    Fazit

    Roy Jacobsen erzählt mit seinem Roman "In jenen hellen Nächten" eine Geschichte von Unabhängigkeit, Natur und vor allen Dingen von der Bindung an eine Heimat. Lese-Empfehlung für alle, die Bücher mögen, die ruhig und jenseits des Mainstream geschrieben sind.

  17. Cover des Buches Der Mahlstrom (ISBN: 9783442743155)
    Frode Granhus

    Der Mahlstrom

     (22)
    Aktuelle Rezension von: goldfisch
    Woher kommen die Puppen, die das Meer an den Strand spült?Alles Aberglaube, vermutet die Polizei, doch dann wird am Strand eine schwer verletzte Frau gefunden. Zeitgleich werden auch misshandelte Männer entdeckt, die dem Tod nur knapp von der Schippe springen konnten.Hängen die Fälle zusammen oder häufen sich die Zufälle auf den Lofoten? Spannend.
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