Bücher mit dem Tag "logan mcrae"

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24 Bücher

  1. Cover des Buches Die Stunde des Mörders (ISBN: 9783641122393)
    Stuart MacBride

    Die Stunde des Mörders

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Das Buch ist nicht schlecht und wieder einmal sehr unterhaltsam zu lesen. Allerdings hat es zwischendrin aber auch einige Längen, und als Leser hat man das Gefühl, dass sich einiges öfters mal wiederholt (z.B. gibt es mehrere Szenen, in denen Verdächtige observiert werden usw.). Der Schluss entschädigt dann wieder und die Handlung nimmt wieder rasant Fahrt auf.

  2. Cover des Buches Der erste Tropfen Blut (ISBN: 9783641122409)
    Stuart MacBride

    Der erste Tropfen Blut

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Thrillerlady
    - Langeweile pur - Der 505-seitige Thriller erschien in der Originalausgabe unter dem Titel " Broken Skin". Dieser Thriller, der eigentllich einen Krimi darstellt, da er so gar keine Merkmale eines Thrillers aufweist handelt drei verschiedene Fälle ab, die alle nicht wirklich auf den Punkt kommen und mehr oder weniger ineinanderübergehen. Dementsprechend kam gar keine Spannung auf, da sich die Geschichte nur mäßig auf eine Sache konzentriert. Die ganze Geschichte besteht nur aus Polizeiarbeiten, die nicht auf den Punkt kommen und es gibt keine Täter-Opfer-Szenen, die für Spannung hätten sorgen können. Die Protagonisten kommen auch überhaupt nicht sympathisch rüber, da es sich um äußerst gewalttätige Polizisten handelt, die nur am fluchen sind und sich aussschließlich der Fäkalsprache bedienen und zudem überhaupt nichts während der Ermittlungsarbeiten auf die Reihe bekommen. Nichtmal das Finale konnte ich als gut bezeichnen, da nichtmal dort ansatzweise Spannung aufkam. Ich habe das Buch mit einem Ok-Gefühl zugeklappt, das Aha-Erlebnis, auf das ich bis zum Schluss gewartet habe, blieb mir, wie ist es auch anders zu erwarten, verwehrt. Bei dem Satz, der auf der Innenseite des Buches vermerkt steht: "Für Logan und seine Kollegen werden die Ermittlungen in den drei Fällen zur größten Herausforderung ihrer Karriere", kann ich nur lauthals lachen, denn das ist echt ein Witz! Fazit: Ein wirklich lahmarschiger, total vom Anfang bis zum Ende durchgehender Thriller. Da ist es fast schade um das für die vielen Seiten vergeudete Papier, denn Spannung ist nun wirklich etwas Anderes. Dieses Buch fällt nun wirklich nicht unter die Thriler, dei man unbedingt gelesen haben muss. Note:4
  3. Cover des Buches Das Knochenband (ISBN: 9783442481941)
    Stuart MacBride

    Das Knochenband

     (30)
    Aktuelle Rezension von: benfi
    KURZBESCHREIBUNG:
    Auch als zum Detective Inspector aufgestiegenen Polizisten ist Logan McRae vollgepackt mit Arbeit. Neben einer Vermisstenmeldung des verschwundenen Pärchens der hörigen Agnes Garfield sowie dem aufbrausenden Anthony Chung soll er einen Juwelenraub aufklären. Und dann wird eine Leiche entdeckt, der mit einem Benzin-getränkten Autoreifen an einen Pfahl gefesselte beinahe rituell hingerichtet wurde. Eigentlich genauso wie in dem Bestseller 'Witchfire', welcher derzeit in Aberdeen verfilmt wird. Seine Vorgesetzte DCI Steel will Logan lieber mehr organisatorisch operieren sehen, schickt ihn aber selber immer wieder zu den Tatorten hinaus, nicht ohne ihm dabei noch den strebsamen Neuling DS Lorna Chalmers aufs Auge zu drücken. Und wäre das alles noch nicht genug, möchte der gefürchtete Gangsterboss Wee Hamish Mowat den Polizisten zum Testamentsvollstrecker einsetzen! Außerdem scheint er noch in seiner derzeitigen Unterkunft - dem Wohnwagen seiner im Koma liegenden Freundin Samantha - Kinderstreichen ausgesetzt. Sie legen ihm regelmäßig Kreuze von Tieren vor die Tür - was sich jedoch als fatale Fehleinschätzung entpuppt!

    KOMMENTAR:
    Logan McRae wie er leibt und lebt. Trotzdem nun den Inspector-Titel inne zu haben, hat sich nicht viel bei dem Anti-Helden geändert. Jede Menge Arbeit und Chaos um ihn herum. Der schottische Autor Stuart MacBride hat sich auch in dem achten Band mit seinen interessanten Charakteren weit aus dem Fenster gelehnt und die Atmosphäre einer polizeilichen Behörde arg überzogen. Ich glaube schon, dass solche Probleme wie Verwechselungen von DNA-Proben durch eine neue Datenbank durchaus möglich ist, aber hiermit zieht MacBride nur über Missstände her, welche uns allem im Wege stehen. Die Pöbeleien gegenüber den Kollegen und die aggressive Art aller sind jedoch sicherlich nicht der Standard, welcher in der Realität dort herrscht. Aber ich muss schon zugeben, dass dies einen gewissen Reiz des Lesens der Fälle mit Logan McRae ausmacht - was wäre nur ein Roman ohne seine lesbische und provokative Vorgesetzte Roberta Steel? Bestimmt mag es den einen oder anderen Leser abschrecken, ebenso die Flut an verschiedensten Fällen, mit denen sich die Protagonisten herumschlagen müssen, dass einem beim Lesen nicht selten das Gefühl beschleicht, dass der hauptsächliche Mordfall ziemlich an den Rand gedrückt wird. Allerdings fügt der Autor die Stränge dann irgendwie doch zusammen - mit all ihren Widrigkeiten. Mir hat der Roman 'Das Knochenband' einfach zugesagt. Es mag spannendere Romane der Serie geben, aber auch schwächere, daher gutes Mittelfeld. Für Neulinge mögen die oberen Zeilen eine gewisse Warnung sein; Fans der Serie sollten sich an dem Band erfreuen können...
    8,0 Sterne
  4. Cover des Buches Totenkalt (ISBN: 9783442485666)
    Stuart MacBride

    Totenkalt

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Martin Milne wird seit drei Tagen vermisst, als Sergeant Logan McRae und sein Team eine grausame Entdeckung machen. Sie finden eine Leiche, nackt, gefesselt und mit einer Plastiktüte über dem Kopf, in einem Wald nahe der schottischen Küste. Doch es ist nicht Martin Milne - es ist sein Geschäftspartner. Kurz zuvor wurde in der Nähe die Studentin Emily Benton ermordet aufgefunden. Gibt es eine Verbindung zwischen den Fällen? Die Ermittlungen werden von DCI Roberta Steel geleitet, die mit ihrem Team aus Aberdeen in das Küstenstädtchen Banff kommt. Steel war früher McRaes Vorgesetzte, und ihre Beziehung ist äußerst angespannt. Nun müssen sie zusammenarbeiten, um die beiden Morde aufzuklären. Oder sind es bereits drei Morde? Martin Milne bleibt weiterhin verschwunden. 

    Ich weiß, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt und ich hab mich bewusst dafür entschieden, dennoch den 12 (?) Band zu beginnen. Einfach, weil er hier lag. Ich hab damit gerechnet, nicht überall den Durchblick zu haben, Vorgeschichten nicht zu kennen, Beziehungen eventuell nicht nachvollziehen zu können – darauf war ich komplett vorbereitet, dieses Risiko geht man einfach ein, wenn man nicht bei Band 1 startet.

    Das hier war aber fernab von jeglichen Vorstellungen, die ich hatte. Es waren so viele Charaktere, die einfach allesamt unsympathisch gewesen sind. Ich wär noch damit klargekommen, wenn ich sie nicht voneinander hätte unterscheiden können, aber mir kann keiner sagen, dass ALLE im Clinch miteinander sind und deswegen sich ALLE ALLEN gegenüber wie die größten Arschlöcher aufführen.
    I know z. B. muss sich ne Frau eventuell in einer von Männern dominierten Stelle durchsetzen und ein wenig härter kommunizieren, aber ich fand's irgendwann einfach nur noch albern. Keiner hat ohne Beleidigungen und dämliche Klischeeausagen agieren können, sodass ich ab der Hälfte dann abgebrochen hab.

    Ich hab mich wirklich lang gequält und eigentlich hat mich der Fall auch okayish interessiert, aber die Charaktere waren mir einfach zu stumpf, zu idiotisch und schlichtweg wollt ich mir das einfach nicht geben und meine Zeit lieber in schöne oder spannende Geschichten investieren :)

  5. Cover des Buches Totengedenken (ISBN: 9783442489466)
    Stuart MacBride

    Totengedenken

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Latzel

    also irgendwie bin ich auch zum Ende nicht wirklich  überzeugt von dieser Story. Mir fehlt die Spannung . Humor wird hier wohl eher groß geschrieben.  Komische Handlungsstränge die irgendwie nicht alle einen Sinn ergeben. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie wirkt diese Geschichte erzwungen . Ein roter Faden ist am Ende vorhanden  doch irgendwas passt hier dennoch nicht. Die einzelnen Charaktere hingegen sind mit Liebe zum Detail gestaltet ohne dabei zu "drüber " zu wirken Dieses Buch  hinterlässt bei mir so eine Art " Kann man lesen,  muss man aber nicht wirklich Gefühl ". Vllt. muss man aber auch von Reihen -Beginn an Lesen..Der Teil ist zwar in sich geschlossen aber ich vermute dann könnte es einem besser gefallen.

  6. Cover des Buches The Missing and the Dead (ISBN: 9780007494637)
    Stuart MacBride

    The Missing and the Dead

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Logan McRae hat einen gefährlichen Verbrecher gefasst, dessen letztes Opfer vor dem Tod bewahrt. Zur Belohnung bekommt er… die Versetzung ins tiefste Hinterland. Der einstige Golden Boy hat nämlich zu viele Verfahrensfehler angehäuft, sodass der Täter wieder auf freiem Fuß ist. Zurück also in die Uniform, ab ins ländliche Banff. Dort heißt es wieder Streife gehen. Bis in Macduff die Leiche eines kleinen Mädchens angespült wird und DI Steel Hilfe benötigt. Dabei soll sich Logan doch nicht in andere Fälle einmischen. Ärger ist vorprogrammiert.

     Ich mag die Reihe um Logan McRae unheimlich gerne, die Fälle sind immer gut durchdacht, extrem spannend und mitreißend. Dieser hier war dagegen sehr mittelmäßig. Im Endeffekt erlebt man Polizeiarbeit auf alltäglichstem Niveau: Betrunkene Randalierer einsammeln, häusliche Streitereien schlichten, entlaufene Rindern bändigen. Mit Sicherheit ehrenwerte Aufgaben, aber nichts womit man einen spannenden Thriller füllen sollte. MacBride tut jedoch leider genau das. Der Fall um das tote Mädchen geht unter in einem Wust aus klitzekleinen Alltäglichkeiten, die zudem relativ langweilig runtererzählt werden. Die Charaktere sind natürlich nach wie vor gut gelungen, im Privatleben von Logan gibt es interessante Entwicklungen, der Erzählstil ist so wie ich ihn mag; aber das alleine reicht wirklich nicht aus um aus The Missing and the Dead ein tolles Buch zu machen.

    Fazit: leider nur Mittelmäßiges aus der Feder von MacBride. Hoffentlich gibt es im nächsten Band wieder gewohnte Qualität.

  7. Cover des Buches Blut und Knochen (ISBN: 9783442470297)
    Stuart MacBride

    Blut und Knochen

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89
    Als in einem Container im Hafen von Aberdeen menschliche Leichenteile in den Fleischvorräten für eine Bohrinsel gefunden werden, beginnt ein wahrer Alptraum. Offenbar ist der „Fleischer“ zurück, ein Killer, der vor vielen Jahren seine Opfer im wahrsten Sinne des Wortes abgeschlachtet hatte. Ken Wiseman war damals zwar gefasst und verurteilt worden, ist seit einiger Zeit aber wieder in Freiheit. Bald werden weitere Leichenteile gefunden, und von einigen offenbar verschleppten Opfern fehlt jede Spur. Nur Unmengen von Blut zeugen von den unvorstellbaren Gräueln, die sich in ihrem Haus zugetragen haben müssen. Fieberhaft suchen Detective Logan McRae und seine Kollegen nach dem „Fleischer“ – doch der ist ihnen stets einen Schritt voraus ...

    AM ANfang war ich ein wenig skeptisch was das Buch angeht, aber die ersten Zeilen haben mich gefesselt und sehr überrascht. Der Schreibstil ist perfekt spannend und flüssig. Der Spannungsbogen wird von Anfang an aufrecht erhalten und macht süchtig.
    Das Buch ist nichts für schwache nerven und ich musssagen ich habe die ersten Teile nicht gelesen und habe trotzdem sehr gut in die Handlung rein gefunden.

    Ich kann das Buch nur sehr empfehlen und vorallem war ichüber das Ende sehr überrascht und das soll etwas heißen.
  8. Cover des Buches Shatter the Bones (ISBN: 9780007344246)
    Stuart MacBride

    Shatter the Bones

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Eine spektakuläre Entführung hält das ganze Land in Atem: Alison und Jenny, Mutter und Tochter, verheißungsvolle und beliebte Anwärter auf das Siegertreppchen bei Britain’s Next Big Star sind entführt worden. Die Lösegeldforderung geht nicht etwa bei deren Familie ein, sondern bei der Presse. Das ganze Land ist aufgerufen Geld für sie zu spenden, ansonsten werden die beiden nicht überleben. Logan und sein Team stehen nicht nur unter Zeitdruck, sondern auch vor einem Rätsel, denn die Entführer haben nicht die allerkleinste Spur hinterlassen.

     Shatter the bones ist schon Band 7 mit Logan McRae und auch diesmal konnte mich MacBride wieder überraschen. So einige Dinge passieren, die ich mir so nicht hätte ausmalen können und die ungeahnte Konsequenzen nach sich ziehen. Ging mir Logan im letzten Band doch gehörig auf den Keks, hat er sich diesmal wieder gefangen und man verfolgt gespannt seine Ermittlungen. Auch im privaten Bereich tut sich so einiges, auch da hält man als Leser so manches Mal den Atem an. Gewohnt flüssig zu lesen, mit einer ordentlichen Portion Spannung und dem MacBride-typischen Humor. Der macht besonders vor der Mediengesellschaft und den Castingshows im Besonderen nicht Halt und hat mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.

    Fazit: Der vorherige Band war für mich nicht ganz überzeugend, aber der Autor hat sich wieder berappelt und so sehe ich Band 8 freudig entgegen.

     

  9. Cover des Buches Close to the Bone (ISBN: 9780007344284)
  10. Cover des Buches Flesh House (ISBN: 9780312584078)
    Stuart MacBride

    Flesh House

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Vor 20 Jahren versetzte er Aberdeen schon einmal in Angst und Schrecken: the Flesher. Im Outfit eines Kopfschlächters und mit einer Margaret-Thatcher-Maske bekleidet, dringt er in die Häuser ahnungsloser Menschen ein, tötet sie und zerlegt sie anschließend fachgerecht in kleine, mundgerechte Häppchen. Eigentlich war der Schuldige gefunden, saß hinter schwedischen Gardinen. Doch plötzlich tauchen wieder kleine Häppchen Menschenfleisch auf. Und auch sonst sieht es verdammt nach der Handschrift des Fleshers aus. Logan nimmt die Ermittlungen auf…

    Wow. Mit diesem Band hat MacBride ganze Arbeit geleistet und wieder zum altbekannten Niveau zurückgefunden. Bluttriefende Spannung, interessante Charaktere, tolles Ermittlerteam, das alles vor der düsteren Atmosphäre Aberdeens (ja, es regnet schon wieder ; ) Leserherz, was willst du mehr? Die sehr detailreichen und fachgerechten Beschreibungen sind bestimmt nicht jedermanns Sache. Wer sonst eher gemütliche Krimis mag, dürfte hier doch ab und an angeekelt das Buch zuklappen. Mir hat es sehr gut gefallen, denn MacBride hat es hervorragend verstanden, den für Tiere üblichen Schlachtprozess umzumünzen. Man merkt die entsprechende Recherche.

    Sehr gut gefallen haben mir außerdem die (fiktiven) Zeitungsausschnitte, die die einzelnen Teile voneinander trennen. Bekannte Gesichter wie Colin Miller sind hier vertreten und man bekommt einen bildlichen Eindruck davon, welche Wellen der Flesher in der Aberdeener Medienwelt schlägt.

    Nach dem für mich etwas enttäuschenden vorherigen Band, bin ich hiermit wieder versöhnt. Teil 5 darf kommen.

  11. Cover des Buches Blinde Zeugen (ISBN: 9783442477852)
    Stuart MacBride

    Blinde Zeugen

     (56)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Der Fall Ödipus setzt die Polizei von Aberdeen unter Druck. Immer wieder werden polnische Einwanderer gefunden, denen die Augen genommen wurden. Und immer gibt es ein passendes Schreiben dazu, in dem gegen die Migranten gehetzt wird. Doch keines der Opfer will mit der Polizei reden und so tappen die Ermittler im Dunkeln. Doch endlich nimmt der Fall fahrt auf und Logan scheint eine Glückssträhne zu haben und liebäugelt sogar mit einer Beförderung.


    Ich bin ein großer Fan der Reihe um Logan McRae. Die Fälle sind immer sehr spannend und - auch wenn manchmal etwas verwirrend - gibt es immer ein logisches Ende. Allerdings finde ich diesen Teil nicht so gut wie die Vorgänger. Ich finde ihn ehrlich gesagt zu lang und viel zu verschlungen. Auch wenn die Handlungsstränge wieder zu einem Ende geführt haben, finde ich einige unnötig kompliziert und überflüssig. Und auch Logans Selbstmitleid grade im letzten Teil des Buches war ein wenig zu viel. Ich werde aber trotzdem weiter dabei bleiben und hoffe, dass der nächste Teil wieder so gut wird wie die Vorgänger.

  12. Cover des Buches Dying Light (ISBN: B002RI9PJU)
    Stuart MacBride

    Dying Light

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    DS Logan McRae ist nach der Pleite seines letzten Einsatzes in die Truppe von DI Steel versetzt worden. Diese sammelt die nicht ganz so erfolgreichen Taugenichtse der Aberdeener Polizei. Logan ist geküsst und will eigentlich nur schnell weg aus diesem Sammelbecken. Doch da landet ein interessanter Fall auf seinem Schreibtisch. Eine Prostituierte wurde äußerst brutal zu Tode geprügelt. Logans Interesse ist geweckt.

     Mit Dying light ist dem Autor ein guter zweiter Band mit der Hauptfigur Logan gelungen. Ein spannender Fall entspinnt sich vor dem düsteren Hintergrund der Aberdeener Stadt. Die Atmosphäre bleibt drückend, auch wenn ausnahmsweise einmal die Sonne über der schottischen Stadt scheint. Abgründe tun sich auf und mittendrin der sympathische, aber leider angeschlagene Logan. Den kannte ich schon aus Band 1, doch auch für Leser ohne Vorwissen gibt der Autor genug Informationen zur Person, sodass ein Quereinstieg durchaus möglich ist. Die Story tritt zwischenzeitlich mal etwas auf der Stelle, doch das ist insgesamt zu verschmerzen. Gerade zum Ende hin legt MacBride noch ein Schippchen Spannung drauf und lässt den Leser mit dem Gefühl zurück, dass Band 3 dringend bald gelesen werden muss.

     Fazit: Nicht ganz so gut wie Cold Granite, aber durchaus spannende Unterhaltung.

  13. Cover des Buches Close to the Bone (ISBN: 9780007344260)
  14. Cover des Buches Dunkles Blut (ISBN: 9783442478675)
    Stuart MacBride

    Dunkles Blut

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    Eine Thriller-Reihe aus Schottland, die mir erst mit diesem 6. Band ins Auge fiel. Neugierig und gespannt aufgrund des Cover-Bildes und der Inhaltsangabe habe ich einen spannenden, raffinierten, tiefsinnigen Thriller erwartet, so eine gesellschaftliche "Abrechnung" und Auseinandersetzung mit sexuell fehlgeleiteten Menschen und deren Versuch, Fuss zu fassen nach der Entlassung, nach dem "Absitzen" der auferlegten Strafe. Gehofft hatte ich bei solch einem brisanten Thema vielleicht auch auf ein Aufräumen mit Vorurteilen, eine Erklärung für das Verhalten von Serien-Vergewaltigern und einen Ansatz der Lösung für die Betroffenen, sowohl Opfer als Täter. Zum Klappentext: Angekündigt wird die spannende Geschichte von Albert Knox, Serienvergewaltiger, der nach 6 Jahren Haft in die Gesellschaft entlassen wird. Laut eigener Aussage ist er "geheilt", hat zu Gott gefunden und möchte im Haus seiner Oma ein neues Leben beginnen. Er kommt nach Aberdeen. Und der Alptraum beginnt. Spannend, nicht? Umso erstaunter las ich mich in einen Thriller-Plot, der mich mehr verwirrte als zum Lesen anregte: Für mich eine unüberschaubare Anzahl Ermittler, eine völlig überlastete Polizeitruppe, schnodderiger Umgang miteinander, der recht unpassend scheint, Figuren, die mit eigenem Leben völlig überfordert, ein heilloses Chaos! Dazu kommt noch, dass die Geschichte von Albert Knox völlig untergeht! Und die Chefin des Protagonisten Logan McRae ist unförmig, ungepflegt, ungebildet, schlüpfrig, nicht wirlich sympathisch, sondern erschreckend und im ersten Moment abstossend. Die ersten 200 Seiten habe ich Satz für Satz überlegt, ob sich das Weiterlesen überhaupt lohnt. Dieses sich-gegenseitig-unterhalb-der-Gürtellienie-anpöbeln ist nicht so meine Wellenlänge. Da liebe ich lieber das raffinierte, feinsinnige, intelligente und packende Geschehen. Auch der Schreibstil mit "heul, rumms, dröhn, schnief, gluck....", fand ich eher unsinnig als besonders. Mir gefällt es nicht. Mich hat es gestört. Auch diese übertriebenen Figuren, zwar völlig anders als bei Karin Slaughter, aber eben so auffällig, damit werde ich nicht wirklich warm. Nach 200 Seiten hatte ich mich dann an diesen seltsamen Schreibstil gewöhnt und habe mich die restlichen Seiten nur noch über den Inhalt gewundert: Nicht Sexualtriebtäter stehen im Vordergrund, sondern: Schmuggelware, Plagiatsbetrug, Exhibitionismus auf Friedhof, Raub, Falschgeld, Autodiebstähle, Mord eines V-Mannes, Einbrüche bei Rentnern und etwa noch 30 andere Fälle. Der Thriller zeichnet sich für mich dadurch aus, dass endlich mal eine "authentische" Situation geschildert wird: Man lässt nicht alles stehen und liegen aufgrund eines Mordes, sondern es liegen auf dem Schreibtisch noch etwa 30 andere Fälle zur gleichen Zeit, und nur weil ein ehemaliger Häftling in die Stadt zieht, warten andere Kriminelle nicht auf den passenden Auftritt. So kommt es, dass McRae von links und rechts, am Handy, per mail gleichzeitig auf verschiedene Fälle angesprochen wird, so dass der Leser selbst entscheiden muss, welcher Satz und welche Akte gerade zu welchem Fall passt. Auf deutsch: Wer bei diesem Thriller Entspannung vom stressigen Arbeitsalltag sucht: Fehlanzeige. Man ist beim und durchs Lesen so gestresst, dass man alle Nase lang gerne Urlaub einreichen möchte. Ob letzendlich irgendein Fall aufgelöst wird, ich habe zum Schluss den Überblick verloren. Mitgenommen habe ich, dass ich mich selten so amüsiert habe. Ob das allerdings in der Absicht des Autors lag, wage ich zu bezweifeln, dazu muss ich doch noch einige andere Thriller derselben Reihe lesen: Übertrieben dargestellte Lesben, die auf Sexentzug sind, ständig schlechtes Wetter mit Frost, so dass die Ermittler entweder mit Steissbruch nach Aussteigen aus den Fahrzeugen oder angeknacksten Knöcheln nach Verfolgungsjagd durchs Buch humpeln. Autos verfehlen auf Glatteis den Abzweig und landen im Graben, das ganze Buch besteht aus einem einzigen Hinfallen, Ausrutschen, Schliddern und Durcheinander, warum allerdings die halbe Mannschaft an Blähungen leidet, das habe ich nicht wirklich nachvollzogen, aber gottlob muss ich es ja nicht riechen. Der Plot hatte phasenweise wirklich Ähnlichkeiten mit einem Slapstick-Comic und so habe ich den Inhalt im weitern Verlauf aufgefasst und mich amüsiert!
  15. Cover des Buches In Blut verbunden (ISBN: 9783442483365)
    Stuart MacBride

    In Blut verbunden

     (18)
    Aktuelle Rezension von: benfi

    KURZBESCHREIBUNG:
    Durch eine Versetzung in die Provinz ist Detective Sergeant Logan McRae nun wieder ein uniformierter Polizist. Das bedeutet für Logan jede Menge geringfügiger Verbrechen rund um die Ortschaften Banff bis Peterhead im Norden von Aberdeen. Drogen sind jedoch auch im Hinterland ein Problem, so versucht Logan hauptsächlich die Dealer Colin 'Klingon' Spinney und Kevin 'Gerbil' McEwan festzunehmen und den Drogenring herum hochzunehmen. Allerdings übernimmt diesen Fall schnell Detective Superintendent Young , dem der ehemalige Aberdeener Polizist bei den Ermittlungen allerdings immer wieder in die Quere kommt. Auch als in einem stillgelegten Schwimmbad in Banff die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, muss McRae den Fall schnell abgeben. Doch diesmal ist es DCI Roberta Steel, die den Fall übernimmt - Logans ehemalige Vorgesetzte, die ihn persönlich zur 'beruflichen Entwicklung' in die Provinz verbannte. Und diese ist wie eine Klette und zwingt Logan in diesen Fall. Allerdings kommen sie kaum voran - das Mädchen scheint nicht vermisst gemeldet und es gibt keinerlei Hinweise auf ihre Identität. Wäre da nicht noch der Prozess gegen den Verbrecher Graham Sterling, der zu platzen droht, da Logan diesen gesetzeswidrig festgenommen haben soll, hätte er wohl unter weniger Druck arbeiten können, doch so allerdings scheinen alle Fälle keinen guten Ausgang zu nehmen. Endet Logans Polizei-Karriere hier in der Provinz?

    KOMMENTAR:
    Das Buch 'In Blut verbunden' ist schon der neunte Schmöker der Krimi-Serie um den Detective Sergeant Logan McRae. Der schottische Autor hat es auch diesmal geschafft, seine Charaktere und seinen Schreibstil neu zu präsentieren. Was in den bisherigen Büchern etwas an Polizeiarbeit und besonders des Verhaltens derer ziemlich überzogen schien, ist nun am Lande fast schon untertrieben; besonders wenn es um die permanente Unterbesetzung der Truppe geht. Irgendwie kann man das Stuart MacBride viel eher abnehmen. So kombiniert der Autor vertraute Dinge aus seiner Logan-McRae-Reihe mit neueren Elementen - der sympathische Anti-Held in richtiger Polizeiuniform ist da schon der erste Leseschmaus. Dazu erweitert er sein kleines Universum um tolle neue Charaktere. Sei es nun die strebsame Polizistin Janet Nicholson oder der etwas behäbige Constable Quirrel, welcher von allen nur Tufty genannt wird, diese machen das Lesen des Buches noch interessanter. Aufgrund der Menge an Fälle ist es anfangs recht schwer zu erkennen, welches nun eigentlich das Hauptproblem sei, was gewiss Neulesern etwas problematisch anmutet. Routinierte Leser der Romane von MacBride sind dessen aber nun schon vertraut. Im Grunde ist es auch wirklich so, dass ein Sergeant sich nicht nur mit einem Fall herumschlägt. Mir hat der Roman ziemlich gefallen - die Hauptcharaktere passt bestens in den Norden Schottlands mit seiner Erfahrung aus der Stadt Aberdeen und auch gerade diese kleineren Polizeiaufgaben würzen den Roman. Natürlich kann man nun kritisch schauen und sagen, dass die Hälfte der Seiten ja dann unnütz wären - aber ich sehe die Romane um Logan McRae wirklich so, dass sie mehr erzählen, als nur einen Kriminalfall. Dessen sollte man sich jedoch bewusst sein, bevor man sich das Buch zur Hand nimmt. Leider sagt der Klappentext wenig darüber aus. Für alle Freunde der Serie sei gesagt, dass auch die schon kultig zu nennende Charaktere DCI Roberta Steel auch in dem Werk 'In Blut verbunden' nicht zu kurz kommt. Diese ist zusammengefasst ein etwas bodenständigerer Roman, welcher allerdings viel mehr Tiefe ausweist, als einige Vorgänger und ihn somit wertvoll macht. Das Buch endet übrigens mit einer Frage, welche je nach Antwort den nächsten Logan McRae Roman etwas anders aussehen lassen könnte...

    8,3 Sterne 

  16. Cover des Buches In the Cold Dark Ground (Logan McRae, Book 10) (ISBN: 9780007494675)
  17. Cover des Buches Dark Blood (ISBN: 9780007362547)
    Stuart MacBride

    Dark Blood

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Als hätte Logan McRae nicht schon genug Probleme, wird er jetzt auch noch als Babysitter für einen Vergewaltiger eingesetzt. Der trieb die letzten Jahre in Newcastle sein Unwesen, soll jetzt aber in Aberdeen „verwahrt“ werden. Zudem wird die Stadt mit Produktfälschungen und Falschgeld überschüttet. Wieder eine Aufgabe die an – na, wer erräts? – Logan hängen bleibt. Begeisterung für den Job sieht wahrlich anders aus…

    Eigentlich ist Logan eine sympathische Figur, in diesem Band jedoch ist man als Leser von ihm ständig genervt. Sein fortwährendes Gejammere über die nicht eingetretene Beförderung, den häuslichen Haussegen oder allgemein über seine Kollegen, erreicht in diesem Band seinen Höhepunkt. MacBride zeigt uns sehr eindrucksvoll, was aus dem einstmaligen Goldkind der Aberdeener Polizei geworden ist: ein Jammerlappen, unzufrieden mit sich, der Welt und noch mal mit sich. Man wünscht ihm, dass er endlich die Augen aufmacht und zu alter Stärke zurückfindet. Diese Charakterentwicklung nimmt mindestens so viel Raum ein wie die aktuellen Fälle. Diese konnten mich nicht ganz so mitreißen wie ich es aus früheren Bänden gewohnt war. Ja, die Stimmung war da, Spannung gesellte sich auch ab und an dazu, aber im Großen und Ganzen blieb der Thriller-Faktor doch auf der Strecke. MacBrides schwarzer Humor konnte die Story allein dann doch nicht tragen. „Dark Blood“ war durchaus unterhaltsam zu lesen, doch für mich zählt es zu den schwächeren Bänden der Reihe.

  18. Cover des Buches Knochensplitter (ISBN: 9783442480739)
    Stuart MacBride

    Knochensplitter

     (36)
    Aktuelle Rezension von: mamenu

    Klappentext

    Ein neuer Fall für Detective Sergeant Logan McRae

    Alison McGregor und ihre kleine Tochter Jenny wurden durch ihre Teilnahme an der TV-Show Britain’s Next Big Star in ganz Großbritannien berühmt. Mit ihrem Lied könnten sie sogar das Finale gewinnen, und ihre Heimatstadt Aberdeen liegt den beiden zu Füßen. Doch der Traum vom Ruhm verwandelt sich in einen Albtraum: Alison und Jenny wurden Opfer einer Entführerbande, die ihre Tat filmte und das Video ins Netz stellte. nun fordern die Täter von der Öffentlichkeit Lösegeld. Logan McRae und seinen Kollegen läuft die Zeit davon, zumal es blutige Beweise gibt, dass die Entführer es ernst meinen …

     

     

    Meine Meinung

     

    Also eigentlich finde ich die Bücher von Stuart MacBride sehr spannend und habe diese Reihe auch immer wieder sehr gerne gelesen.Doch diese Geschichte empfand ich als sehr komisch und verwirrend, obwohl ich das Thema im Buch doch sehr interessant fand. Da ich ich ja schon Vorgänger dieser Reihe gelesen habe, war auch hier wieder der Umgangston zwischen den einzelnen Personen sehr vulgär, was aber immer wieder gut zu der Geschichte passt. Was mich diesmal aber sehr an diesem Buch gestört hat, ist, das der Autor von einen Schauplatz zum anderen springt, was ich beim lesen doch dann etwas störend fand. Somit konnte sich bei mir keine richtige Spannung aufbauen, weil ich immer wieder nachdenken musste, an welchen Schauplatz wir uns jetzt gerade befinden. Das hat bei mir doch so einige Verwirrung ausgelöst und somit manchmal Fragezeichen im meinen Kopf herbeigeführt. Dann kamen immer wieder neue Handlungsstränge dazwischen, was das lesen dann auch nicht für mich einfacher gemacht hat. Die Charakteren waren wie immer gut beschrieben, was ich aber auch schon von diesem Autoren kenne.

    Leider konnte mich diese Geschichte diesmal nicht richtig überzeugen

  19. Cover des Buches Die dunkle Spur des Blutes (ISBN: 9783442492992)
    Stuart MacBride

    Die dunkle Spur des Blutes

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Pappbecher
    • Buchtitel: Die dunkle Spur des Blutes
    • Autor/in: Stuart MacBride
    • Verlag: Goldmann
    • ISBN: 9783442492992
    • Ausgabe: Taschenbuch
    • Erscheinungsdatum: 19.10.2022 

    Inhalt:
    "Eine dunkle Nacht in einer abgelegenen Gegend Schottlands. Professor Nicholas Wilson, ein so prominenter wie lautstarker Verfechter streitbarer politischer Thesen, verlässt wie jeden Abend mit seinem Hund das Haus. Doch dieses Mal kommt er nicht zurück. Und die zahlreichen Blutspuren auf seinem Küchentisch lassen das Schlimmste befürchten. Inspector Logan McRae würde diesen brisanten Fall gerne anderen überlassen, doch dann verschwindet ein zweiter Mann unter ähnlichen Umständen. Und als bei der BBC Scotland ein Paket eingeht mit zwei grausam abgetrennten, wie zum Gebet gefalteten Händen, gerät die Situation außer Kontrolle. Irgendjemand da draußen will eine Botschaft loswerden. Eine Botschaft aus Blut ..."

    Meinung:
    Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Autor und dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!
    Bevor ich über den Inhalt spreche, möchte ich das wunderschöne Cover ansprechen, welches ich absolut gelungen finde. Es ist düster und strahlt regelrecht Spannung aus - perfekt für einen Thriller. Vor allem der Kontrast zwischen dem Orange und dem Weiß finde ich super.
    Da ich bereits einen MacBride gelesen habe, war ich absolut gespannt auf dieses Buch. Leider wurde ich dieses Mal etwas enttäuscht. Doch woran lag das? Fangen wir einmal damit an, dass es mir persönlich zu Testosterongeladen war. Das Buch bestand zu vielen Teilen aus sexuellen Anspielungen, welche eigentlich mit der Handlung nichts zu tun hatten und gern auch weggelassen hätten werden können. Zum Beispiel war auch die Affäre von DI Kings Frau für mich irgendwo überflüssig. Allein das alles hat mich schon ein wenig in meinem Lesefluss gebremst. Dazu kam für mich noch die Menge an Protagonisten, welche für mich persönlich ziemlich schnell zu viel wurde, weswegen für mich das Ganze irgendwann nicht ganz so überschaubar wurde und ich mich regelrecht durch das Buch hindurch zwingen musste, es nicht einfach wieder beiseite zu legen. Denn es war so in meinen Augen recht anstrengend dem Handlungsstrang zu folgen. Zu allem Übel waren die Protagonisten für mich auch recht platt gestaltet.
    Das, was mich davon abgehalten hat, das Buch abzubrechen, war der allgemeine Schreibstil von Stuart MacBride und irgendwie doch die Neugier, wer denn nun der Mörder war. Vor allem ersteres hat mich quasi dann schlussendlich doch durchs Buch getragen. Ich liebe nämlich die Art, wie MacBride schreibt und vor allem Umgebungen beschreibt. Ich habe dann immer direkt ein Bild vor Augen.

    Fazit:
    Alles in allem war es leider ein rechter Reinfall, den ich so leider nicht ganz so weiterempfehlen kann, wie ich es gerne wollen würde. Wenn man ein MacBride-Fan ist, würde ich das Buch wahrscheinlich so oder so lesen, ansonsten ist es von meiner Seite aber kein Muss es im Regal stehen zu haben.
  20. Cover des Buches Die dunklen Wasser von Aberdeen (ISBN: 9783641122386)
    Stuart MacBride

    Die dunklen Wasser von Aberdeen

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Los geht's in schönsten schottischem Wetter: es regnet wir aus Eimern als Detective Sergeant Logan McRae nach längerem Krankenstand wieder in den aktiven Dienst zurückkehrt. Von einem Mörder, der als das "Monster von Mastrick" bekannt wurde, wurde Logan 23 mal mit einem Messer in den Bauch gestochen und dabei lebensbedrohlich verletzt, als er ihn stellte. Logan wird von der Presse als Held gefeiert von seinen Kollegen als "Lazarus" bezeichnet, der von den Toten auferstanden. Bei seinem ersten Einsatz nach längerer Genesung muss er gleich die Verantwortung seiner Vorgesetzten am Tatort tragen, an dem die misshandelt Leiche eine seit mehreren Monaten vermissten knapp vierjährigen Jungen gefunden wird. Logan nimmt die Ermittlungen in die Hand, ist dabei dem Team des Detective Inspector David Insch zugeteilt, wird aber auch immer wieder von Detective Inspector Roberta Steel in Beschlag genommen. Zwischen beiden DIs besteht nicht daa allerbeste Verhältnis und so arbeitet Logan nicht nur hier in einem Spannungsfeld. Währenddessen tauchen weitere Tote auf, es finden sich einige Verdächtige und die Ermittlungen werden zusätzlich noch von der internen Dienstaufsixht begutachtet, die diletantische Polizeiatbeit vermutet. Dazwischen zeigt sich Aberdeen von seiner Tristesse Seite: Nass, kalt, düster und dreckig.

    Was mich gleich an dem Roman gefesselt hat ist MacBrides Gespür für seine Charaktere und deren Interaktion miteinander. DIe Hauptcharactere sind so plastisch beschrieben, dass ich sie von Anfang an vor Augen hatte. Die Dialoge sind witzig, teils bitterböse,.teils messerscharf. Und immer nimmt auch die Landschaft und das Wetter einen wichtigen Platz ein, was die richtige Stimmung schafft. Für mich persönlich ist das die perfekte Mischung. Die raue Umgebung, der grausame Mord, die sehr empathische Hauptfigur, der tolle Wortwotz,.das Wetter! Ich kann das Buch einfsxh nur empfehlen und freue mich auf viele weitere.



  21. Cover des Buches Die dunklen Wasser von Aberdeen (ISBN: 9783828987258)
  22. Cover des Buches Broken Skin (ISBN: 9780007193189)
    Stuart MacBride

    Broken Skin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Aberdeen wird von einem Serienvergewaltiger heimgesucht, der erfreulicherweise jedoch bald in eine Falle tappt. Blöd nur, dass Logans Truppe wohl doch den Falschen geschnappt zu haben scheint. Gleichzeitig muss sich Logan mit dem Fall eines jungen Mannes beschäftigen, der schwer verletzt vor der Notaufnahme abgeladen wurde. Er kann nicht gerettet werden und der Schuldige bleibt unauffindbar. Diverse Spuren führen Logan in eine Welt aus Lack, Leder und Peitschen…

     Auch dieser dritte Band um Logan McRae hat mich wieder gut unterhalten, auch wenn es mich diesmal nicht so wirklich packen wollte. Die Story schwächelt zwischenzeitlich doch sehr, irgendwie kam man nicht vom Fleck. Ein zweiter Handlungsstrang entwickelt sich viel zu vorhersehbar. Doch MacBride besinnt sich und beschert dem Ganzen dann immerhin ein sehr gutes Ende, bei dem ich seine gewohnten Stärken dann doch wiederentdecken konnte. Mich hat es sehr gefreut, dass DI Insch in diesem Band wieder eine größere Rolle bekam, mir hat der süßigkeitenfutternde DI doch gefehlt. Auch die anderen bekannten Gesichter aus der Truppe sind wieder mit dabei und gerade der Unscheinbarste rückt in diesem Band ungewollt ins Rampenlicht. Ich hoffe, dass MacBride im nächsten Band „Flesh House“ wieder sein gewohntes Niveau erreicht, ich mag seine Art eigentlich sehr gerne.

     Fazit: ganz ordentliche Unterhaltung, mehr aber diesmal leider nicht. Von dem Autor erwarte ich mehr.

  23. Cover des Buches BLIND EYE (ISBN: 9780007342570)
    Stuart MacBride

    BLIND EYE

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Die kriminelle Szene in Aberdeen hat eine neue Scheußlichkeit ausgebrütet: mehrere Personen polnischer Herkunft werden krankenhausreif geprügelt und ihres Augenlichts beraubt. Genauer gesagt wurden ihnen die Augäpfel entfernt. Der Täter, den bald alle Welt nur noch Ödipus nennt, scheint nicht zu fassen. Logan McRae und DI Steel bleiben aber natürlich dran.

     Blind eye ist schon der fünfte Band mit DS Logan McRae und trotzdem ist der Lack noch lange nicht ab. Ein spannender Fall entspinnt sich, so manche Überraschung wartet auf den Leser und MacBride führt Logan (und uns Leser) auch mal in unbekannte Gefilde jenseits von Aberdeen. Logan jagt nicht nur Verbrecher und Mörder, sondern immer noch der ersehnten Beförderung hinterher. Vielleicht klappts ja diesmal? Zumindest wünscht man ihm, dass er ausnahmsweise mal nicht an sämtlichen Fehlschlägen schuld ist. Sehr amüsant fand ich die kleinen Kabbeleien mit DI Steel, die sich zu einer guten Freundin von Logan entwickelt hat. Was die beiden natürlich nie zugeben würden ; )

    Ich fand diesen Band nicht ganz so gut wie den Vorgänger, aber durchaus spannend und sehr unterhaltsam. Band 6 wartet schon auf mich.

  24. Cover des Buches The Blood Road: Scottish crime fiction at its very best (Logan McRae, Book 11) (English Edition) (ISBN: 9780008208233)
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