Bücher mit dem Tag "lombarden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lombarden" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwur des Normannen (ISBN: 9783426516409)
    Ulf Schiewe

    Der Schwur des Normannen

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine ganz persönliche Meinung:

    Nachdem ich schon die beiden ersten Bände der "Normannen-Sage" geniessen durfte hatte ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Ich wurde nicht enttäuscht!

    Erneut gelingt es dem Autor historische mit fiktiven Ereignissen und Personen zu einem eindrucksvollen Gesamtbild zu verquicken. 

    Dem Buch fehlt es weder an Spannung und Tempo; lediglich im ersten Drittel kam es zu einigen Längen, die aber im letzten Drittel furios ausgeglichen wurden. Sowohl die historisch belegten als auch die fiktiven Protagonisten sind äusserst lebendig und liebevoll gezeichnet.

    Es ist nicht zwingend erforderlich die Vorgängerbände vorab zu lesen, aber aus meiner Sicht dringend zu empfehlen. Nur so kann man die Entwicklung der Geschehnisse und insbesondere der Protagonisten nachvollziehen und richtig würdigen.

    Ich freue mich sehr auf den vierten Band!
  2. Cover des Buches Die Rache des Normannen (ISBN: 9783426513170)
    Ulf Schiewe

    Die Rache des Normannen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Dieses Buch ist der zweite Teil der insgesamt 4 Bände umfassenden Normannen-Saga und steht dem ersten Teil in nichts nach! 

    Eine spannende, historisch belegte Handlung ist meisterhaft mit einer fiktiven Handlung verknüpft. Wunderbar dargestellt ist das leben der Menschen im 11. Jahrhundert mit all seinen Mühseligkeiten und vielfach grausamen Ungerechtigkeiten durch Adel und Obrigkeit. Manches Schlachtgetümmel ist so lebendig beschrieben, dass sich der Leser direkt hinein versetzt fühlt. 

    Es ist immer wieder erstaunlich wieviel "echteHistorie" der Autor dem Leser in leichter, verständlicher Form nahezubringen vermag. Auch der Mix aus verbürgten historischen Personen mit erfundenen Personen gelingt mühelos und für den Leser nur durch das im Anhang beigefügte Personenregister zu entschlüsseln. Dabei gelingt es ihm, die Protagonisten in beeindruckender Tiefe zu zeichnen und gibt ihnen Charakter und Leben. 

    Zwar lässt sich das Buch auch einzeln lesen, ich empfehle aber unbedingt vorher den ersten Band "Das Schwert des Normannen" zu lesen. 

    Ich freue mich jedenfalls schon sehr in Kürze auch Band 3 und 4 geniessen zu dürfen!

  3. Cover des Buches Der Löwe des Kaisers - Der Aufstieg (ISBN: 9783906739472)
    Cornelia Kempf

    Der Löwe des Kaisers - Der Aufstieg

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ladybella911

    Cornelia Kempf ist mit diesem exzellent recherchierten Roman ein wunderbarer historischer Roman gelungen, der mich von Anfang bis zum Ende in seinen Bann gezogen hat.

    Hier geht es um Zwillingsbrüder, deren Wege sich nach einer unbekümmert verbrachten Kindheit trennen.

    Einer der Brüder zieht mit Kaiser Friedrich Barbarossa gegen die Lombarden, und der andere stellt sich in den Dienst von Heinrich dem Löwen, seines Zeichens Herzog und eine der schillerndsten Figuren des Mittelalters. Und man kann gar nicht genug über diese Zeit erfahren.

    Der Autorin gelingt es, diese so anschaulich und bildhaft zu beschreiben, dass man sich inmitten der Geschichte wähnt. Auch die Charaktere der Protagonisten und vieler Nebenfiguren sind fein und stimmig herausgearbeitet.

    Unglaublich viel Hintergrundwissen über die damaligen Lebensumstände, Gepflogenheiten und auch die Mode der Zeit bringt die Autorin auf sehr spannende Weise dem Leser Nahe. So macht Geschichte wirklich Spaß.

    Dieser erste Band hat mich komplett begeistert und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    Meine absolute Leseempfehlung für alle, die vergangene Zeiten leben und erleben wollen.

  4. Cover des Buches Der Sturm der Normannen (ISBN: 9783426516416)
    Ulf Schiewe

    Der Sturm der Normannen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen knappen Eindruck von der Handlung vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Nachdem ich bereits die drei Vorgängerbände geniessen durfte, waren die Erwartungen an diesen vierten Band naturgemäß sehr hoch. Ich wurde nicht enttäuscht!

    Das Buch setzt das Geschehen konsequent fort und bietet erneut höchsten Lesegenuss aus einer genialen Mischung aus historischen Fakten und einer fiktiven Geschichte.

    Viel Neues kann ich nicht sagen, wer will kann ergänzend zu dieser Stellungnahme gern meine Meinung zu den Vorgängerbänden lesen. Ich werde das dort bereits Gesagte nicht nochmal wiederholen.

    Das Buch ist auch allein durchaus lesbar; wichtige Fakten und Ereignisse aus den ersten Bänden werden hinreichend erklärt. Das stellt für den Reihenleser zwar eine Wiederholung dar, hat mich aber nicht sehr gestört. Vielmehr wurden dadurch gute Erinnerungen an die früheren Geschehnisse geweckt.

    Sehr schade, dass die Reihe jetzt zu Ende ist - oder doch nicht?? Meiner Meinung nach ist der Schluss für einen Folgeband geradezu prädestiniert! Ob der Autor dem Wunsch vieler Leser (auch meinem) wohl nachkommt und uns noch ein Buch über die Eroberung Siziliens präsentiert?


  5. Cover des Buches Das Schwert des Normannen (ISBN: 9783426513163)
    Ulf Schiewe

    Das Schwert des Normannen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Eigentlich klingt schon der Titel billig - die gute Werbung für das Buch hat mich dann aber doch zugreifen lassen ... Ich hätte es lassen sollen!

    Wer eine Rebecca Gablé, einen Rainer M. Schröder, eine Tanja Kinkel oder einen Tilman Röhrig kennt, der sollte sich fernhalten. Und selbst wer diese wirklich guten Autoren nicht kennt, muss erkennen, dass er es hier mit einem pathetischen und moralisch fragwürdigen Buch zu tun bekommt.


    Der "Held" und Ich-Erzähler Gilbert erlebt als Fünfjähriger die Vergewaltigung und Ermordung seiner Mutter durch die Schergen Robert de Hautevilles. Das hält ihn nicht davon ab, den Hauteville später auf eine Weise zu verehren, als wäre er Gott selbst! Welcher Mensch würde eine solche Liebe zum Mörder seiner Mutter aufbauen? Niemand! Das ist unlogisch und in meinen Augen krank.

    Darüber, dass mit Robert de Hauteville mal wieder ein brutaler Kriegstreiber völlig unreflektiert und kritikfrei glorifiziert wird, muss kaum noch geredet werden ... denn ganz eindeutig hat sich Herr Schiewe (RIP) hier leider die moralisch völlig untragbare Uhtred-Saga von Bernard Cornwell zum Vorbild genommen. 

    Vor diesem Buch möchte ich nur warnen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  6. Cover des Buches Das Gold des Lombarden (ISBN: 9783499270888)
    Petra Schier

    Das Gold des Lombarden

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Das Buch ist der erste Band einer Trilogie, aber die Geschichte an sich ist trotzdem in sich abgeschlossen. Man kann ihn also auch als Einzelband lesen; der Mordfall wird zum Ende hin aufgeklärt. 

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie spielt im 15. Jahrhundert, was an sich schon spannend ist. Ich mag Romane, die im Mittelalter spielen. Auch gibt es hier einen ungeklärten Mordfall, wobei ich das Buch dennoch nicht unbedingt als Krimi bezeichnen würde. Zwar dreht sich die Geschichte um die Aufklärung des Mordfalles, aber das ist eher unterhaltsam, nicht wirklich fesselnd. 

    Es ist irgendwie gemütlich geschrieben, manchmal auch ein bisschen ausschweifend, sehr detailliert. 

    Ich mag die Bücher von Petra Schier und werde hoffentlich den zweiten Band dieser Trilogie bald lesen können!  

  7. Cover des Buches Der Löwe des Kaisers (ISBN: 9783906082530)
    Cornelia Kempf

    Der Löwe des Kaisers

     (23)
    Aktuelle Rezension von: wichtel1985
    Das Mittelalter und besonders Kaiser Friedrich I steht im Moment hoch im Kurs. Da kann ich diese Reihe um Barbarossa und Herzog Heinrich nur empfehlen. Die Geschichte der Zwillinge begeistert mich nun schon zum zweiten Mal. Absoluter Lesegenuss von der ersten bist zur letzten Seite. Die E-Book-Ausgabe ist sogar noch besser, als das Taschenbuch
  8. Cover des Buches Die große Lombarden-Box (ISBN: 9783958628090)
    Petra Schier

    Die große Lombarden-Box

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Briggs

    Bevor die eigentliche Erzählung um die Witwe Aleydis und den Gewaltrichter Vinzenz van Clewe einsetzt, erfahren wir in "Das Gold des Lombbarden", wie Aleydis Weg begann.
    Mich überrascht hier bereits auf den ersten Seiten, dass hier nicht nur eine junge Frau, wenn auch in eine "gute Familie" hineingeboren, nicht nur der Schrift und des Rechnens, sondern auch mehrerer Sprachen mächtig sein soll, aber ich vertraue Petra schier einfach, dass sie das gut recherchiert haben wird. Dass in der direkten Rede aber Wörter wie "indiskutabel", "signifikante Veränderung" fallen, erscheint mir doch etwas weit hergegriffen.

    Ttrotzdem gefällt mir der Band sehr gut und macht neugierig auf den zweiten Teil "Der Ring des Lombarden", der für mich noch ein wenig kriminalistischer und sehr aufregend ist,, im Gegensatz zum ersten Band aber in sich nicht geschlossen ist.
    Also los: Weiterhören!

    Im letzten Band "Die Rache des Lombarden" schließt sich erwartungsgemäß der Kreis. Wieder erstaunt mich Petra Schier, indem bereits im Mittelalter Hundemarken vorgeschrieben waren.
    Nachdem ich mich aber so gern hab in diese Zeit entführen lassen, gibt es ine Szene, die in krassem Gegensatz zu allem stand, was bis dahin nur angedeutet war, und die erscheint mir tatsächlich nicht nur unnötig, sondern richtiggehend unpassend.

    So hinterlässt mich die komplette Box etwas ratlos. Ich hab sehr gern gehört, aber so richtig begeistert kann ich diese Rezension nicht absenden.

  9. Cover des Buches Pope Joan (ISBN: 0307452360)
    Donna W. Cross

    Pope Joan

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Marcus_Krug
    Unterhaltsam und kurzweilig ist es allemal, das Buch „Pope Joan“ von Donna Woolfork Cross. Aber es will auch noch mehr sein! Es will sich auch an historische Fakten gehalten haben. Also ein feministischer Roman in historischem Gewand. Zum Inhalt: Joan bzw. Johanna, die spätere Päpstin, wird am 28. Januar 814 (am Todestag Karls des Großen) als Tochter eines Kanonikers und Missionars und einer errettenswerten sächsischen Heidinnenseele geboren. Schon früh zeigt sich Johannas Wissensdurst, der sich darin äußert, dass sie schon in jungen Jahren neben Theodisk auch noch Latein und Griechisch lesen, schreiben und sprechen kann. Trotz der misogynischen Tendenzen des Dunklen Zeitalters schafft es Johanna alsbald bis an die Schola des Bishofs von Dorstadt, wo sie mit ihrem Können brilliert und sich eine mehr oder weniger zarte Liebesgeschichte mit ihrem Gönner Gerold entspinnt. Gerolds einfallsreiche Gattin Richild allerdings arrangiert eine Hochzeit Johannas mit dem Sohn des örtlichen Hufschmieds. Während der Trauung in der Kathedrale und durch den Bischof kommt es zu einem Überfall durch die Nordmänner/Wikinger. Unter den zahlreichen Opfern ist auch Johannas Bruder Johannes. Da Johanna durch die Heirat ihren Platz in der Schola verloren hatte, musste auch ihr Bruder diese verlassen – als weiterer Schritt war für ihn vorgesehen, als Mönch dem Kloster in Fulda beizutreten. So flieht Johanna – sich kurzum die Identität ihres kürzlich verschiedenen Bruders leihend – als Johannes Angelicus verkleidet nach Fulda. Dort wird sie zum Arzt ausgebildet, erkrankt aber später selbst an der Pest und flüchtet dann als Rekonvaleszenz nach Rom. Dort macht sie sich als Heiler(in) einen Namen und wird alsbald in die Dienste des Papstes Sergius gestellt. Dann folgt noch Papst Leo bis sie schließlich selbst zum Papst ernannt wird. Pope Joan Superstarlet. Ein feministischer Roman in historischem Gewand also. Die historischen Fakten möchte und kann ich hier nicht in Frage stellen. Die Kirche sollte schon im Dorf bleiben, denn ohne Fakt keine Geschichte (zumindest für einen historischen Roman), die es hier doch zu rezensieren gilt. Für feministisch halte ich das Buch deshalb, weil Johanna als Heldin stilisiert wird, die ihrer zutiefst frauenfeindlichen Epoche hier mit allen Mitteln die Stirn zu bieten versucht. Das kann man mögen, muss es aber nicht. Denn obwohl Frau Cross hier unentwegt die damaligen Misogynität zur Schau stellt, nutzt sie dafür doch nur Johanna und jede Menge Klischees. So ist Johanna zwar sehr gewandt im Umgang mit Sprachen, Büchern und Gelehrten aber mit dem Sticken will es nicht so recht klappen. Auch wird sie nicht selten als knabenhaft und weniger ansehnlich als ihre Artgenossinnen beschrieben. Dafür kann sie aber lesen und schreiben und muss sich keine Gedanken über eventuelle Hochzeitskleider machen. Aber das ist eben das Dilemma Frau Cross', denn etwas anderes, was der Autorin weiterhin noch zur Last gelegt werden sollte, ist die leidliche Zweidimensionalität der Charaktere. Genauso wie zur dunkelsten aller Dunklen Zeitalter für alle Beteiligten feststand, dass Bildung für Frauen etwas widernatürliches darstellt, so kämpft im Buch das Gute gegen das Böse, die Schönen sind dumm und die Schlauen würdigt aufgrund ihres unvorteilhaften Äußeren niemand eines Blickes – eben weil es geschrieben steht. Johanna erinnert eher an eine Frau am Ende des 20 Jahrhunderts (Entstehungszeit des Buches) und so hält sich aber auch leider die Sprache in dieser Epoche auf. Vergeblich sucht man sprachliche Anlehnungen ans 9. Jahrhundert. Aber was verlange ich da? Wenn schon die Charaktere schablonenhaft durch die Geschichte schweben und die Protagonistin eher aus dem vorigen Jahrhundert zu stammen scheint, kann man nicht auch noch auf getreue Stilistik hoffen. Ein Grund, warum diese Schmonzette mit historischen Anleihen trotz seiner knapp vierhundert Seiten kurzweilig bleibt, liegt eben in den Defiziten begründet. Die zweidimensionale Charaktere, eine unnötig hinein gefriemelte Liebesgeschichte, die modernen Lösungsansätze für mittelalterliche Konflikte und die moderne Sprache lassen einen nie zu tief in die Geschichte eintauchen und beschleunigen so den Lesefluss (und somit auch den Übergang zum nächsten Buch).
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