Bücher mit dem Tag "long john silver"
10 Bücher
- Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
(620)Aktuelle Rezension von: buecher_t1naErstmal zur Erklärung: Ich habe die Ausgabe vom Arena Verlag in neuer Rechtschreibung, 6. Auflage von 2008. Eventuell wurde hier etwas überarbeitet und einfacher beschrieben, denn die Kommentare mit dem Glossar zur Schiffssprache ist hier in dem Buch nicht vorhanden. Tatsächlich hat mich das aber auch nicht gestört, bzw. kam bei mir keine Situation beim Lesen auf, wo ich das gebraucht hätte.
Die Schatzinsel, ein Klassiker von Robert Louis Stevenson. Der Inhalt ist größtenteils bekannt bzw. kann man hier auch in Kommentaren beschrieben.
Das Buch liest sich flüssig, am meisten überrascht und dann auch recherchiert habe ich, als ich vom Lied "15 Mann auf des toten Manns Kiste" las. Die Dead Mans Chest, für mich bekannt aus Fluch der Karibik und hier also der Ursprung.
Genauso auch als der alte Seemann Bill ins Gasthaus kommt und ihm der schwarze Fleck überreicht wird. Auch hier musste ich sofort an Jack Sparrow bzw. Davy Jones denken.
An sich ist das Buch "Die Schatzinsel" für mich kein Highlight. Einige Passagen fand ich verwirrend oder zu lang. Allgemein bin ich an dem Thema der Piraten interessiert, denn die sie sind immer noch in unserer "Pop-Kultur" vorhanden. Mich haben aber eher die oben geschilderten Infos überrascht bzw. das einiges aus diesem Klassiker auch heutzutage noch in Filmen oder Serien aufgenommen wird, freut mich sehr. - Björn Larsson
Long John Silver
(14)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin opulentes, sorfältig recherchiertes Werk bildhafter Sprache von Björn Larsson, dessen Protagonisten mich aber seltsam unberührt ließen. Ich fand die annähernd 480 Seiten umfassende Lektüre zuweilen flach und langatmig, die Figuren hatten Fleisch, aber kein Blut! Immerhin wurde ein "abenteuerlicher Bericht" versprochen - ich hatte Mühe (einige wenige Passagen ausgenommen) bis zum Schluß durch zu halten. - Robert Louis Stevenson
Treasure Island
(58)Aktuelle Rezension von: LaLectureInhalt
Der Junge Jim Hawkins führt gemeinsam mit seiner Mutter ein Wirtshaus, das sie nur knapp über die Runden bringt. Als eines Tages ein fremder Seemann mit einer mysteriösen Truhe ihr Gast wird, verändert sich alles. Jim gerät durch Zufall an eine Schatzkarte, die das Versteck der Beute des berüchtigten Piratenkapitäns Flint markiert. Gemeinsam mit dem Arzt Dr. Livesey, dem reichen Squire Trelawney und einer zwielichtigen Crew macht er sich auf eine abenteuerliche Reise.
Meinung
„Die Schatzinsel“ habe ich als recht kurzweiligen Klassiker empfunden, der jedoch eher für eine jüngere Zielgruppe wirklich spannend sein kann.
Der Roman ist eine abenteuerliche Geschichte mit viel Action, unheimlichen Bösewichten und mutigen Heldentaten, wie man sie auch gut mit Kindern schon lesen könnte. Gerade auch die noch recht kindlich agierende, aber mutige und intelligente Hauptfigur, die - wie es bei Kinderbuchprotagonisten üblich ist - alle Gefahrensituationen unbeschadet übersteht und als Held hervorgeht, ist für eine jüngere Zielgruppe sicherlich reizvoll.
Jedoch ist die Handlung stellenweise auch für ein Kinderbuch recht brutal und beschreibt dies auch plastisch, was man für Kinder, z.B. beim Vorlesen, eventuell ein wenig abschwächen sollte. Auch die altmodische Sprache und Kindern unbekannte Begriffe sollten möglichst erläutert werden.
Mein persönlicher Favorit war der Antagonisten Long John Silver, Anführer der Piratencrew, die die Expedition übernehmen und den Schatz für sich behalten will. Er wirkte sowohl auf die anderen Figuren als auch auf mich faszinierend, charmant und unterhaltsam, trotz seiner offensichtlichen Skrupellosigkeit. Teilweise schaffte er es, selbst mich mit der Frage zu verwirren, auf wessen Seite er nun steht.
Fazit
- Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel - Vollständige Ausgabe
(34)Aktuelle Rezension von: TheSilencerMan möge es mir verzeihen. Ich weiß, daß es quasi Blasphemie ist, einen solchen Klassiker nicht zu loben. Ich wage es dennoch.
Der Piraten-Roman, der 1863 erstmals erschien, ist in seiner Übersetzung von 1963 derart betulich, daß er zurecht nur als Jugendroman wahrgenommen werden kann. Die Umschreibungen und Satzstellungen sind als Zeitdokument zwar interessant, "holen mich aber nicht ab", wie es neudeutsch jetzt heißt.
Das Tempo und ein Perspektivenwechsel des Erzählers können mit heutigen Büchern nicht mithalten.
Wer das Buch also tatsächlich als Roman und nicht als Experiment aus dem Regal nimmt, sollte sich dessen bewußt sein.
Und so habe ich mich über einen Monat durch die Zeilen gequält, um mich jetzt wieder auf modernen Mord und Totschlag zu freuen. - Andrew Motion
Silver: Rückkehr zur Schatzinsel
(29)Aktuelle Rezension von: Gerhard2412Tja, warum nur 3 Sterne? Im Grunde gut geschrieben, gute Story - aber leider wurde es mir langweilig. Ich hatte keine Lust mehr weiterzulesen. Schade drum - hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Und ich denke, hier liegt der Grund für meinen Frust. Als Bub habe ich DIE SCHATZINSEL mit leuchtenden Augen verschlungen und ich hatte wohl gedacht, diese Faszination wieder zu finden.
War aber nicht so - leider!
Bleibt das Marketinggeschick des Autors zu bewundern, der - durch die Faszination des Original - sein Buch herrlich promotet.
Denke mit Schrecken an ähnliche, wahrscheinlich bald erscheinende Bücher - z.B. über die Abenteuer des unehelichen Sohnes von Kapitän Ahab oder die junge Enkelin von Robinson Crusoe, die mitten im modernen London eine fast magische Anziehungskraft zu einem jüngeren Farbigen verspürt. Ihr ahnt, wer deren Großvater war?
Ok - das war böse. Das wollte ich nicht. Letztendlich gebe ich die 3 Sterne wegen der geplatzten Illusion und nicht wegen des Schreibstils. - Marc Freund
Der Leuchtturm am Ende der Welt (Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg 6)
(1)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstDem ewigen Eis gerade noch entkommen werden Phileas Fogg, Aouda und Passepartout auf einer entlegenen Insel an der argentinischen Küste abgesetzt. Hier sollen sie auf weitere Reisemöglichkeiten warten, doch die beiden merkwürdigen Männer, die die Freunde im Leuchtturm antreffen, machen Phileas misstrauisch. Und dann sind da noch die nächtlichen Lichtzeichen. Sind die drei unter Piraten geraten?
Alte und neue Widersacher treten auf, so wie neue überraschende Verbündete und alte Freunde. Ein spannendes Gänsehaut-Abenteuer, in dem einer meiner Lieblingscharaktere der Weltliteratur zum ersten Mal auftritt. Bekannte Sprecher aus der Hörspiel- und Fernsehwelt geben diesem Abenteuer Leben und Farbe. Immer muss man mit dem Unerwarteten rechnen.
Mit diesem gewaltigen Crossover von Abenteuer- und Weltliteratur hat Maritim eine Meisterleistung hingelegt, bei der ich hoffe, dass sie die Qualität bis zum Schluss durchhalten und es auch zum Abschluss bringen werden.
- Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
(32)Aktuelle Rezension von: LunalavIch habe das Buch als Überbrücker gelesen. Das mache ich immer gerne, wenn ich grade ein herausragendes Buch gelesen habe.
Für einen Klassiker einfach geschrieben. Die Erzählweise ist sehr spannend und das Erzähltempo mittel.
Die Story war spannend und abenteuerlich. Es gab teilweise Überraschungen, aber auch vorhersehbares. Die Geschichte zog sich aber nie in die Länge.
Die Charaktere waren interessant, wenn es auch teilweise etwas wenig Einblicke gab.
Allumfassend ein spannender, abenteuerlicher und unterhaltsamer Klassiker für zwischendurch.
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