Bücher mit dem Tag "lost places"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lost places" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Das Seehaus (ISBN: 9783453427907)
    Kate Morton

    Das Seehaus

     (384)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Cornwall 1933: Die junge Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden. Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld...

    ~ AUTORIN ~

    Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf, studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane Das geheime Spiel (2007), Der verborgene Garten (2009), Die fernen Stunden (2010) und Die verlorene Spur (2013) verkauften sich in 38 Ländern insgesamt zehn Millionen Mal. Auch in Deutschland eroberten ihre SPIEGEL-Bestseller ein Millionenpublikum. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Anfangs war ich erst mal etwas verwirrt und habe nicht ins Buch rein gefunden. Bis ich dann mal gemerkt habe, dass es in zwei Zeitepochen spielt. Soll vorkommen. War auch nicht das erste Buch indem dies passiert ist. Dieses war jetzt mein erstes Buch der Autorin Kate Morton. Aufmerksam bin ich darauf geworden, als ich Neuerscheinungen durchgeschaut habe. Da sich die Geschichte so ähnlich anhörte wie die von Lucinda Riley, dachte ich mir probierst du es einfach mal und wagst dich an eine neue Autorin ran. Und ich muss sagen ich bin positiv überzeugt. Das Buch hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Figuren sind auch super hervorgehoben. Und die Geschichte sehr spannend gerade, weil diese in zwei Zeitepochen geteilt ist. Ich habe auch den Entschluss gefasst mich auch anderer Bücher der Autorin zu widmen. Wer also auf Geheimnisvolle Familiengeschichten steht in denen es um die Vergangenheit der betroffenen oder eine Liebe die nicht sein darf geht, dann solltet ihr dieses auf jedenfall lesen.

    Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen. 

  2. Cover des Buches Lupus Noctis (ISBN: 9783751300858)
    Melissa C. Hill

    Lupus Noctis

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Die Spannung und das gruselige Ambiente des Buches haben mich zudem gefesselt ich konnte es kaum aus der Hand legen. 

    Es gab im gesamten Buch einige unerwartete Wendungen, die mich bis zum Schluss mit fiebern ließen. Zum Ende hin hatte ich zwar eine Vermutung, wer der Täter sein könnte und warum, aber die Auflösung blieb dennoch spannend und überraschend. 

    Allerdings muss ich auch sagen, dass die Protagonisten des Buches für meinen Geschmack etwas flach waren. Ich hätte mir mehr Tiefe und Entwicklung bei den Charakteren gewünscht, um eine stärkere Bindung zu ihnen aufzubauen. 

    Der Schreibstil der Autorinnen hat mir wirklich gut gefallen. Die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wurde, hat im wesentlichen dazu beigetragen, dass ich das Buch in fast einem Rutsch durchgelesen habe.

  3. Cover des Buches Lost Places in Deutschland (ISBN: 9783742304193)
    Bernhard Hoëcker

    Lost Places in Deutschland

     (10)
    Aktuelle Rezension von: countrywoman

    Ich hatte mir mehr erwartet. Die Texte haben nur zum Teil etwas mit den Fotos zu tun. Wenn man die Bildnachweise hinten liest stellt man fest, dass die Fotos einer Geschichte nicht unbedingt alle vom gleichen Standort kamen. Ich hätte gerne mehr geschichtlichen Hintergrund gelesen und nicht ausgedachte Geschichten dazu. Die Bilder sind nett, aber meist nicht besonders beeindruckend.


    Fazit: keine Kaufempfehlung. Gebraucht besorgen oder in der Buchhandlung durchblättern reicht

  4. Cover des Buches Lost Places in der Alpen-Adria-Region (ISBN: 9783222136818)
    Georg Lux

    Lost Places in der Alpen-Adria-Region

     (5)
    Aktuelle Rezension von: katikatharinenhof

    Lost Places haben ihren ganz eigenen Charme, erzählen von längst vergessenen Zeiten und sind stumme Zeitzeugen, die ihre Geschichte erzählen.

    Die Alpen-Adria-Region bietet fernab von Tourismus und Kommerz eine Vielzahl an verlassenen Orten, die ihrem Verfall ausgesetzt sind und eigentlich hässliche Naben in der Landschaft sind. Und doch haben sie ihren Reiz, vielleicht viel größer noch als zu der Zeit, in denen sie intakt gewesen sind.

    Dieses Buch zeigt eine Auswahl an außergewöhnlichen, vergessenen Plätzen, die den Glanz und die Schatten der Vergangenheit wieder lebendig werden lassen, während sie von all den Ereignissen erzählen, die sich in ihren Mauern ereignet haben.

    Die beiden Autoren beleben mit ihren sehr ausführlichen Recherchen die Gebäude, vermitteln informativ und abwechslungsreich die zu erzählende Geschichte, die sich hinter den Mauern verbirgt. Glanz und Gloria des einstigen Hotels Haludovo steigt wie im Nebel aus den Seiten- fast könnte man meinen, das perlende Lachen der weiblichen Gäste und das Klingen der Champagnergläser zu hören.

    Doch es sind nicht nur schöne Erinnerungen, die plötzlich wieder sichtbar werden. Es kommt ein beklemmendes Gefühl auf, wenn das Gerippe der ehemaligen Torpedofabrik sich drohend aufbaut. Dieder Eindruck wird noch größer, fast übermächtig, denn die Burgruine Hochkraig ist ein Lost Place, das mit einem Mal gekennzeichnet ist, welches sich jeglichen Bemühungen widersetzt hat, um es zu entfernen. Erschreckend, wie manche Dinge aus dem braunen Sumpf die Zeit überdauern. Doch um Glück ist es gelungen, der Ruine wieder ein neutrales Aussehen zu geben.

    Auch wenn die Texte überaus informativ verfasst sind, bleibt eines dabei auf der Strecke - die Aufnahmen. Nicht was die Qualität betrifft, sondern die Anzahl - ich hätte gerne noch mehr Eindrücke von Verfall, ehemaligem Glanz und der Rückeroberung durch die Natur bildlich vor mir liegen gehabt.

  5. Cover des Buches Ich bin dein Schicksal (ISBN: 9783846601556)
    Kira Licht

    Ich bin dein Schicksal

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    Das Buch "Ich bin dein Schicksal" von Kira Licht ist eine gut geschriebene Geschichte, die sich zunächst etwas schwer erschließt, aber letztendlich eine schöne und fesselnde Jugendgeschichte erzählt. Die Autorin entführt uns in eine Welt, in der die Protagonistin Erin die Gabe besitzt, dämonenartige Wesen namens Noctua zu sehen, die über Leylinien auf die Erde gelangen. Diese Wesen leben in einer Welt, die nur durch menschliche Angst existiert. Doch plötzlich steht Erins verschwundene erste große Liebe Callahan vor ihr, der zu den Alpha, dem höchsten Rang der Noctua, gehört und sie zurückgewinnen möchte. Von diesem Moment an ändert sich alles für Erin. Sie wird nicht nur mit verwirrenden Gefühlen konfrontiert, sondern auch mit Angriffen der Noctua in ihrer Heimatstadt. Gemeinsam mit Callahan stellt sie sich der Gefahr und riskiert dabei nicht nur ihren Kopf, sondern auch ihr Herz.

    Die Geschichte von "Ich bin dein Schicksal" hat mich von Anfang an gefesselt, obwohl es anfangs ein wenig Zeit brauchte, um in die Handlung einzutauchen. Die Autorin Kira Licht schafft es jedoch, mit ihrem fesselnden Schreibstil und der packenden Erzählweise, den Leser in die Welt der Noctua hineinzuziehen. Besonders beeindruckend fand ich das Ende des Buches, das meiner Meinung nach am besten umgesetzt wurde. Der Cliffhänger am Ende hat mich regelrecht dazu gebracht, das nächste Buch der Reihe direkt im Anschluss zu lesen.

    Die Charaktere in "Ich bin dein Schicksal" sind gut ausgearbeitet und authentisch. Besonders Erin als Protagonistin konnte mich mit ihrer Stärke und ihrem Mut begeistern. Auch die Beziehung zwischen Erin und Callahan war interessant und gut dargestellt. Man spürt die emotionalen Höhen und Tiefen, die die beiden durchleben, und fiebert mit ihnen mit. Die Nebencharaktere tragen ebenfalls zur Handlung bei und verleihen der Geschichte mehr Tiefe.

    Obwohl es einige kleinere Längen in der Erzählung gibt, konnte mich "Ich bin dein Schicksal" insgesamt überzeugen. Die Mischung aus Fantasy, Spannung und Romantik ist gut gelungen und sorgt für eine abwechslungsreiche Lektüre. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann.

    Insgesamt vergebe ich dem Buch "Ich bin dein Schicksal" von Kira Licht 3,5 von 5 Sternen. Es ist eine schöne Jugendgeschichte, die mit einem fesselnden Cliffhänger endet und Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt, wie die Geschichte in den folgenden Bänden der Reihe weitergeht und freue mich auf weitere Abenteuer mit Erin und Callahan.

  6. Cover des Buches HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder (ISBN: 9783834231871)

    HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Die Natur ist ein Wunder! Größer, vollkommener und eindrucksvoller, als wir es uns in unseren kühnsten Träumen vorstellen können. Es gibt diese Orte, an denen die ganze Kraft, Schönheit und Perfektion in ganz besonderer Weise zur Geltung kommen. Wenn der Himmel hoch im Norden in irrlichterndem Grün der Aurora borealis erstrahlt. Wenn sich Tausende von Kranichen wie choreografiert auf dem Darß in Bewegung setzen. Wenn man die ganze Gewalt des Ozeans durch die haushohen Wellen an der Küste Portugals spüren kann.

    Der Atlas der Naturwunder nimmt den Leser mit auf die Reise zu diesen Orten und liefert einzigartige Reiseinspirationen für das once-in-a-lifetime-Naturerlebnis.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das „HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder“ konnte mich auf den ersten Blick begeistern: Was für ein Titelbild! Aber auch das Konzept im Inneren des Buches kann absolut überzeugen.

    Auf 360 Seiten finden wir verschiedenste Kurzportraits zu Naturwundern rund um die Welt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten dieses Buch zu lesen:

    • Ganz lockeres Durchblättern: Auf jeder Seite finden sich hier die unterschiedlichsten Sehnsuchtsorte. Jeder davon wird durch eine wundervolle, untertitelte Fotografie eingeleitet, gefolgt von einer Überschrift, der Ortsangabe, einem kleinen Länderkarten-Ausschnitt mit markierter Lage, einer interessanten und informativen Kurz-Beschreibung sowie einem Tipp für den „perfekten Ort“ um dieses Naturwunder zu erleben. Hierbei geht es um Tageszeiten ebenso wie besonderen Aussichtspunkten.
    • Nach bester Reisezeit: Nach dem kurzen Vorwort im Buch finden wir eine, durch Farben strukturierte, Übersicht, die die vorgestellten Reiseziele nach bester Reisezeit innerhalb des Kalenderjahres gliedert. Jeder Monat dieses Kalendariums erhält dabei eine Farbe und listet Naturwunder, Ort und Land auf.
    • Nach Kontinenten: Das Buch ist in je ein Kapitel pro Kontinent gegliedert. Europa, Asien, Australien/Ozeanien, Nordamerika, Mittel-/Südamerika, Antarktis und Afrika.
    • Nach Karten der Kontinente: Zu Beginn jedes Kapitels ist eine Karte des jeweiligen Kontinentes abgebildet. Mit Pins werden alle vorgestellten Orte markiert.
    • Nach Art der Naturwunder: Die einzelnen Porträts sind in verschiedene Kategorien unterteilt. Eis & Gletscher, Flora, Fauna, Lost Places, Geologie, Meere, Wetter & Astronomie, Wüste sowie Flüsse, Seen, Wasserfälle. Hier kommt sicher keine Langeweile auf und die eigene Reiseliste wächst ins Unendliche!

     

    Ich bin begeistert und kann das Buch auch als Geschenk sehr empfehlen!

     

    》FAZIT:

    Wundervolle Fotografien, tolle Tipps für Aussichtspunkte, beste Tages- oder Reisezeiten zum Erleben, verschiedenste Möglichkeiten die einzelnen Naturwunder kennen zu lernen und damit eine Menge an Sehnsuchtsorten zu denen man sich träumen oder hoffentlich bald auch wieder reisen kann!

  7. Cover des Buches Was uns erinnern lässt (ISBN: 9783959675703)
    Kati Naumann

    Was uns erinnern lässt

     (152)
    Aktuelle Rezension von: graphida

    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: 1977 und 2017.

    Die 14-jährige Christine lebt in den 70er Jahren im Grenzgebiet des Thüringer Waldes und sie lernt sich zu arrangieren mit der Einsamkeit, den Einschränkungen und dem Leben im ehemaligen Hotel, das schon lange keine Gäste mehr empfangen kann. Ein Leben im Sperrgebiet, jeder Ausflug muss beantragt werden, ein Übertreten der Grenze ist auch in Notfällen nur mit Passierschein möglich. Sie kennt es nicht anders, wächst gut behütet mit ihren Geschwister am Rennsteig auf bis sich von einem auf den anderen Tag alles verändert. Soldaten räumen das Haus, die Familie wird abtransportiert und es bleibt die Frage, die Christine auch Jahrzehnte später noch beschäftigt: wer war der Denunziant ?


    Zeitsprung ins Jahr 2017: Eine junge Frau namens Milla entdeckt auf ihrer Suche nach sogenannten Lost Places auf eine Falltür mitten im Wald. Darunter verbirgt sich nicht nur ein Keller, sondern ein Stück Geschichte. Familiengeschichte. Grenzgebiete. Erinnerungen. Der bisher unentdeckte Platz übt auf die junge Frau eine magische Anziehungskraft aus. Wer hat hier gelebt und warum ist der Keller gut erhalten, inklusive der Marmeladengläser und das Haus darüber verschwunden. Milla begibt sich auf die Suche und findet die ehemaligen Bewohner des Hauses, die ihr mit Skepsis und Ablehnung begegnen…


    Der Roman macht die Angst, die Willkür, die ständige Bedrohung in der DDR deutlich.

    Erinnern oder Vergessen, Geschichte ruhen lassen oder auch 40 Jahre später noch den Denunzianten finden und ihn zur Verantwortung ziehen ? Vom Loslassen und neu anfangen.


    Das Buch hatte einige unnötige Längen, war aber insgesamt gut geschrieben, gut recherchiert, berührend und interessant.

    Wer wie ich in den alten Bundesländern aufgewachsen ist, mit allen selbstverständlichen Freiheiten und der uneingeschränkten Bewegungs- und Meinungsfreiheit, kann durch das Buch ein Stück besser nachvollziehen, welche Ängste und Vorsicht auch viele Jahre später noch verinnerlicht sind.

    Lesenswert.

  8. Cover des Buches Die alte Freundin Dunkelheit (ISBN: 9783943412352)
    Katja Angenent

    Die alte Freundin Dunkelheit

     (11)
    Aktuelle Rezension von: buchwoelkchen

    Inhalt:

    Sie ist zurückgekehrt. Die alte Freundin Dunkelheit spielt die heimliche Hauptrolle in den zwanzig Kurzgeschichten über Sünde, Wahnsinn und Tod. Sie schickt unerwünschte Besucher aus dem Jenseits, die in finsteren Klosterkellern oder auf nebelumwundenen Friedhöfen warten. Sie sendet ihre grotesken Gestalten der Nacht zu Grafen in verfallende Burgen, in verlassene Psychiatrien und einsame Wälder.
    In ihren Schauergeschichten erzählt Katja Angenent aus der Vergangenheit und der Gegenwart von Wölfen, Königen und
    ganz normalen Menschen, welche die Begegnung mit dem Unbekannten fürchten und ihm doch nicht entkommen können


    Meine Meinung:

    Ein tolles Buch mit spannenden und unterhaltsamen Kurzgeschichten. Interessant fand ich das die Kurzgeschichten in drei verschiedene Genres eingeteil waren.

    Bei mir haben die Geschichten, besonders Übernatürliches und Horror, sehr viel Kopfkino beschert. Die Geschichten haben Tiefgang und nehmen einen mit. Schön fand ich das im ersten Abschnitt eine Kurzgeschichte als Gedicht verfasst wurde.

    Mich persönlich haben die Geschichten sehr unterhalten und ich war enttäuscht als das Buch zu Ende war. Hätte sehr gerne noch ein paar Geschichten mehr gelesen.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen.


    Fazit:

    Tolle und spannende Kurzgeschichten, sehr empfehlenswert!





  9. Cover des Buches Lost Boy (ISBN: 9783841504470)
    Johannes Groschupf

    Lost Boy

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Sjard_Seliger

    Der -quasi- zweite Teil von Johannes Groschupfs "Lost-"-Reihe schließt mehr oder weniger an die Ereignisse aus dem ersten Teil ("Lost Places") an, es liegen lediglich knapp 2 Jahre dazwischen. Die meisten Charaktere aus dem vorherigen Teil - sowie einiger neuer - sind hier wieder dabei. Qualitativ ist er im Vergleich m.E. schwierig zu bewerten, da er (der Autor) sich an einigen Stellen verbessert, verschlechtert oder gar verändert hat. Insgesamt jedoch genauso stark & unterhaltsam wie Teil 1, da braucht man sich keine Sorgen machen ;) 

    Kurz zur Story: Lennart (bekannt aus Teil 1), mittlerweile 18 und kurz vorm Abitur, wacht eines frischen Sommermorgens auf einer Bank im Hamburger Hauptbahnhof auf, mitsamt heftigem Blackout, also nahezu keinen Erinnerungen mehr daran, was geschehen ist und wie er nach Hamburg gekommen ist. Er begibt sich vorsichtig auf die Suche nach Antworten & Hilfe, arbeitet dabei vorübergehend morgens am Fischmarkt, wo er das hübsche Hamburger Mädchen Jule kennenlernt. Mit ihrer Unterstützung erfährt er nach und nach die Hintergründe, und hört von dem schrecklichen Ereignis daheim in Berlin, welches seinen gesamten Freundeskreis schockiert und für immer verändert hat. Und wie er zusammen mit Jule nach Berlin zurückkehrt, wartet dort bereits der manisch-unberechenbare und impulsive Bulgur alias "DJ Evil", der mit Lennart noch eine Rechnung offen hat...

    Eigentlich filmreifer, extrem potenzial-trächtiger Stoff, will man meinen. Wurde auch beinahe so gut umgesetzt, wie er klingt... doch es gibt einen entscheidenden Haken: Groschupf will hier einen Jugend-Roman schreiben. Das bedeutet, er versimpelt und vereinfacht an vielen Stellen die Handlung, macht sie weniger komplex, einfacher zu lesen für Jugendliche. Das mag für diese bestimmte Zielgruppe gut sein, ABER: Für Erwachsene (so ~Ü25) ist dies ein Rückschritt und man muss sich darauf einstellen. Man könnte fast sagen, man hat den Eindruck, Johannes Groschupf beraube sich hier des Potenzials des Buches, zugunsten der Leseeigenschaften von Jugendlichen. Ich finde es fast ein bisschen schade, denn "Lost Boy" hätte vom Stoff her ein ebenso guter Thriller für Erwachsene werden können, komplexer und detaillierter. 

    Denn am Schreibstil hat und hatte es nie gelegen. Im Gegenteil: Geschickt verwebt der Autor lokale Dialekte, Sprichwörter und sprachliche Eigenheiten mit einem verständlichen, ausdrucksstarken und flüssig zu lesenden Sprachstil, der wunderbar zu unterhalten weiß und sehr angenehm zu lesen ist. Und man kann von Glück sagen, dass so gut wie kein nerviger Jugend-Ghetto-Slang verwendet wird. 

    Auch bei den Locations legt J. Groschupf eine Schippe drauf und gibt es diesmal sogar zwei große Städte als Kulisse, Berlin und Hamburg. Hier muss man den Autor absolut loben für seine bildgewaltige Sprache, die die Plätze und Straßen wirklich total authentisch und auch faktisch korrekt rüberbringt. Beide Städte haben zwei völlig unterschiedliche Flairs, und bei beiden gelingt es ihm, diese in Worten zu verpacken. Hut ab!   z.B. wird selbst auf kleine vermeintliche Nebensächlichkeiten wie den 29er Bus in Berlin oder die (übr. real existierende) 62er Fähre nach Hamburg-Finkenwerder geachtet, was die Geschichte einfach unglaublich greifbar macht.

    Die Charaktere, vor allem die neu hinzugekommenen, sind ebenfalls sehr authentisch gestaltet, wenn auch weniger detailreich, weil Nebenfiguren.  Die "Haupt-Akteure" sind in dieser Geschichte die Berliner. Umso interessanter die beiden (!) kleinen Lovestroies, die Lennart am Laufen hat bzw. in Hamburg ins Laufen bringt... der Junge muss noch viel im Umgang mit Frauen lernen, und da rollt man als Erwachsener schon manchmal mit den Augen, bei seinen typisch jugendlichen Reaktionen... oder man resümiert selbst, wie man einmal war. 

    Fazit: Auch die Fortsetzung der spannenden Berliner lost places-Geschichte aus Teil 1 kann durchaus überzeugen, wenn auch an anderen Stellen als vielleicht erwartet. Insgesamt äußerst kurzweilig angelegt, für Erwachsene eventuell zu kurzweilig, baut die Story langsam Spannung auf und weiß gut zu unterhalten, auch wenn sie eben wie ein typisches Jugendbuch geschrieben ist. Da geht manchmal etwas an Potenzial verloren, aber das ist nur schade, nicht schlimm. Zudem lässt sie ein nettes, offenes Ende, was zu Teil 3 einlädt... ich bin schon gespannt!

  10. Cover des Buches Lost & Dark Places Odenwald (ISBN: 9783734327308)
    Cornelia Lohs

    Lost & Dark Places Odenwald

     (8)
    Aktuelle Rezension von: ErikHuyoff

    Vor kurzem habe ich auch "Lost & Dark Places Odenwald" von Cornelia Lohs gelesen. Das Buch ist 2023 in der Bruckmann Verlag GmbH erschienen und als Reiseführer einzuordnen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks.de.

    Verlassene Gebäude und Industrieruinen findet man im ländlich geprägten Odenwald nicht viele. An Orten mit düsterer Vergangenheit, geschichtsträchtigen Höhlen, Burgen, Klosterruinen und verschwundenen Dörfern mangelt es jedoch nicht. So lag einst bei Mülben auf der Winterhauch-Hochfläche der Ort Ferdinandsdorf, von dem heute nur noch ein paar wenige Mauerreste übrig sind. Für schaurige Gefühle sorgen der Beerfelder Galgen, die Mordsteine bei Heidelberg und der Pranger in Hammelbach. Wer sich auf die Spuren eines Geisterheeres machen möchte, wandert zur Burg Rodenstein in Fränkisch-Crumbach. Und an einer Quelle in Grasellenbach soll sich das dramatische Ende des Nibelungen-Helden Siegfried zugetragen haben.

    "Lost & Dark Places Odenwald" ist ein Band der Reihe "Bruckmann Dark Tourism Guide" und entführt den Leser an - so der Untertitel des Buches - "33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte" im Odenwald. Dabei habe ich das Buch als Reiseführer eingeordnet, man könnte das Buch aber sicher auch als Tourismusführer (wie der Reihentitel), sogar als Wanderführer, teils auch als Sachbuch kategorisieren (auch wenn für letzteres wohl eine Quellensammlung fehlt). So oder so macht man mit der Eingruppierung als "Reiseführer" jedenfalls nichts falsch, sodass ich mich letztendlich hier für den sicheren Weg entschieden habe.

    Das toll bebilderte Buch (die Fotos sind das wahre Highlight), führt den Leser einmal quer durch den Odenwald von Heidelberg bis nach Bürgstadt. Dabei decken die 33 Lost Places (einige sind allerdings nicht so ganz "lost") ein breites Themenspektrum von Burg- und Klosterruinen bis hin zu Hinrichtungsstätten und Leichenfundorten ab - eine Skisprungschanze ist auch dabei. Damit ist gewährleistet, dass der geneigte Leser - selbst der Ortskundige - sicher auf den ein oder anderen, für sich neuen Ort stößt. So waren mir als Heidelberger natürlich zum Beispiel die Thingstätte, das Stephanskloster, die Schauenburg und die Strahlenburg in unmittelbarer Umgebung bekannt, von den ebenfalls in der Nähe befindlichen Mordsteinen hatte ich allerdings noch nie gehört.

    Dabei werden die einzelnen Dark & Lost Places jeweils mit Koordinaten und Anfahrtsmöglichkeiten, mit Fotos, historischen Hintergründen und der aktuellen Situation vorgestellt - und teils mit Ausflugstipps in der Nähe verknüpft. So kompakt die Darstellung ist, hätte ich dennoch teils einige weitere, aktuelle Informationen erwartet - insbesondere zum Zugang, was nur teilweise eingeflochten worden ist. Auch hätte ich mir eine stärkere innere Logik in der Reihenfolge gewünscht - zumindest hat sich mir keine erschlossen, ist die Anordnung doch weder geografisch noch historisch geordnet. Zu loben ist allerdings der Einstieg mit einem generellen Überblick über Verhaltensregeln an Lost Places.

    Die Buchgestaltung ist solide. Lektorat und Korrektorat sind durchaus einige Kleinigkeiten durchgerutscht, die den Lesefluss allerdings nicht allzu stark schmälern, der Buchsatz hingegen ist gelungen. Der Buchumschlag ist auf Cover und Buchrücken leicht geprägt und mit Klappen und farbigen Coverinnenseiten versehen. Das Titelbild ist toll anzusehen und ein wahrer Eyecatcher, zeigt es doch eines der spannendsten Motive. Auch auf der Coverrückseite ist ein Lost Place abgebildet, insgesamt hätte man jedoch die Aufschriften besser integrieren und nicht mit schwarzen Textblöcken absetzen können.

    Mein Fazit? "Lost & Dark Places Odenwald" ist ein interessanter Reiseführer, der vor allem mit seiner Vielfalt und tollen Fotos punktet und nur kleinere Schwächen aufweist. Für Liebhaber von Lost Places oder der Region bedenkenlos zu empfehlen.

  11. Cover des Buches So unselig schön (ISBN: 9783548613598)
    Inge Löhnig

    So unselig schön

     (251)
    Aktuelle Rezension von: Schnuppe
    Im dritten Fall ermittelt Tino Dühnfort mit seinem Team in der Künstlerszene Münchens mit interessanten Orten und Protagonisten.
    Die junge Hobbyfotografin Vicky sucht sich ihre Motive an besonderen Orten: in verlassenen Objekten, die sich die Natur zurückerobert. In einer stillgelegten Brauerei findet sie eine Leiche. Gefundene Spuren von Farbe weisen in die Künstlerszene, schon bald vermutet Tino einem Serienmörder auf der Spur zu sein. Die junge Vicky hat ihr eigenes Päckchen in Sachen Schicksal zu tragen und ermittelt gegen alle Vernunft in dem Fall mit. Bald kommt sie dem Täter sehr nahe. Der Wettstreit der sich hier entwickelt bringt zusätzliche Spannung mit sich. Gewohnt guter Fall um das Münchener Team von Frau Löhning.
  12. Cover des Buches Stille Falle (ISBN: 9783426309537)
    Anders de la Motte

    Stille Falle

     (152)
    Aktuelle Rezension von: SalanderLisbeth

    Ich hatte von dem schwedischen Autor noch nichts gelesen, auch bin ich der skandinavischen Kriminalliteratur ein wenig müde. Dann bietet de la Motte in seiner neuen Krimi-Serie aus Malmö auch nicht unbedingt Neues. Die ehrgeizige Kriminalinspektorin Leo Asker befindet sich eigentlich auf der beruflichen Überholspur kurz vor der Beförderung zur Abteilungsleiterin im Dezernat für Schwerverbrechen. Grade führte sie noch die Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall zweier Jugendlicher, als sie durch das Eingreifen eines Konkurrenten in die Cold-Case-Abteilung aufs Abstellgleis versetzt wird. Spätestens als sie im Fahrstuhl Minus Eins drückt und in den Keller fährt, musste ich an Jussi Adler-Olsen und sein Sonderdezernat Q denken. Hier trifft sie in der sogenannten „Abteilung für hoffnungslose Fälle“ auf ihre neuen Mitarbeiter, alle in Ungnade gefallene Polizisten, schrullige Außenseiter und Eigenbrötler. Slow Horses lässt grüßen! 

    Leo Asker kommt in den Besitz eines Fotos von zwei Miniatur-Figürchen in einer Modelleisenbahn, die den verschwundenen jungen Leuten, beide waren auf der Suche nach Lost Places, sehr ähnlich sehen. Sie ermittelt einfach heimlich weiter und wendet sich an einen Freund aus Kindertagen, Martin Hill, einem Experten für Lost Places.

    Anders de la  Motte ist ein souveräner Erzähler mit dem Fokus auf ganz klassischer Polizeiarbeit, die er als ehemaliger Polizist ja kennt. Er nimmt sich viel Zeit für die Hintergründe seiner Figuren, beispielsweise Leos schwierige Kindheit bei einem durchgeknalltem Prepper-Vater. Das Thema Urban Exploration ist interessant und wird schön düster und morbide aufbereitet. Anfangs ist es etwas schwierig, in das üppige Figurengeflecht einzusteigen, aber Tanja Geke gibt jedem Charakter eine eigene Stimmfarbe und Sprechgeschwindigkeit. An einigen Stellen schießt sie mit ihrer Interpretation über das Ziel hinaus. Mich hat das Hörbuch gut unterhalten.

  13. Cover des Buches Lost Places (ISBN: 9783841503664)
    Johannes Groschupf

    Lost Places

     (113)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Katzen sind vorsichtig. Katzen sind neugierig. Am liebsten wären wir schon in der nächsten Nacht zurück zur Fabrik gegangen, um herauszufinden,w as Eddie dorthin gebracht hatte.*


    Lennart und seine Freunde durchstreifen die Nächte Berlins. Als sie Streit mit den Türstehern bekommen und nicht mehr in die Clubs können, finden sie etwas Neues: Chris, Moe, Steven, Kaya und Lennart erkunden die lost places der Stadt. Dabei stoßen sie wieder auf die Türsteher, die einer Motorradgang angehören und nichts Gutes im Sinn haben. 



    Vor Jahren habe ich „Lost Boy“gelesen (der übrigens der Nachfolgeband dieses Buches ist) und mich sehr gut unterhalten. Daran habe ich gedacht, als ich dieses Buch vom SuB befreit habe. Nur leider wollte hier von Beginn an nicht die richtige Stimmung aufkommen. 


    Lennart und seine Freunde fand ich irgendwie anstrengend. Klar, sie sind Teenager und benehmen sich auch so. Aber so recht gefunkt hat es zwischen uns nicht. Besonders Lennart als Erzähler fand ich mit seiner „alles-egal“-Haltung nicht besonders sympathisch. Auch von der Geschichte habe ich mir mehr erwartet – besonders, da ich ein Fan von verlassenen Plätzen und Gebäuden bin. Die Stimmung, die ich von den Lost Places aus eigener Erfahrung und von Fotos kenne, kam hier aber nicht auf. Auch die Spannung, die durch die Türstehergang und die manchmal sogar brutalen Szenen entstehen sollte, hat mich nicht gepackt. 


    Fazit: Ich habe das Buch nur in kleinen Häppchen gelesen, weil die Geschichte einfach nicht bei mir ankam. Den Nachfolger fand ich viel besser – ob das daran lag, dass Lennart durch die Geschichte hier gereift ist oder dass die Stimmung damals besser zu mir gepasst hat (auch wenn ich da auch schon lange kein Teenie mehr war) sei dahingestellt. 

  14. Cover des Buches Die Welt der verlassenen Orte (ISBN: 9783954620319)
  15. Cover des Buches Schattentour (ISBN: 9783944124841)
    Jessica Swiecik

    Schattentour

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Literaturchaos

    Die Autorin Jessica Swiecik und ich haben ein gemeinsames Hobby: Urban Exploring. Darunter versteht man das Erforschen und Fotografieren von Gebäuden, die einst von Menschenhand erbaut und dann irgendwann einfach verlassen, sich selbst überlassen wurden. Als Lost Places sind solche Orte bekannt und nicht selten kommt es vor, dass auch nach zwanzig Jahren noch ein Teil der Einrichtung vorhanden ist. Gezeichnet von Vandalismus und dem unaufhaltsamen Zurückerobern durch die Natur haben diese Gebäude ihren ganz besonderen Charme. Vor allem aber erzählen sie Geschichten. Geschichten aus lange vergangenen Zeiten, die meistens einen traurig-tragischen Beigeschmack haben.

     

    Während ich über meine Urbex-Touren auf meinem Zweitblog berichte, wurde Jessica Swiecik dazu inspiriert, einen Thriller zu schreiben. Einen Thriller mit gruseligen Elementen - und glaubt mir: Gruselig ist es in Lost Places in der Tat!

     

    In "Schattentour" lässt die Autorin zwei verschiedene Teams das einstige fiktive Luxushotel "Unus" in der Nähe Frankfurts erforschen: Das Urbex-Team besteht aus der toughen Halbamerikanerin Shannon, dem Püppchen Lara, dem Schönling Malte, der eigentlich viel zu feige ist, zudem verknallt in Shannon und dummerweise auch noch der Angebetete von Lara, und dem Punk Adam, der alles nicht so ernst nimmt und seinen Kollegen in den dunklen Gemäuern gerne mal den ein oder anderen Streich spielt. - Hier muss ich ganz klar kritisieren, dass mir die Liebeleien und das "Sie liebt ihn aber er liebt eine andere" ein wenig zuviel des Guten war.

     

    Das zweite Team, das die Autorin auf das "Unus" loslässt, besteht aus den Geisterjägern Elin, Carly und Fynn. Elin hat sich in den Kopf gesetzt, die Existenz von Geistern zu beweisen, um so irgendwie über den Tod ihrer geliebten Großmutter hinwegzukommen und ist seit geraumer Zeit jedes Wochenende mit ihren Teamkollegen irgendwo unterwegs - bisher ohne nennenswerte Erfolge. Carly ist eine eher fröhliche Person, deren Launen sich jedoch schlagartig ändern können und über den extrem introvertierten Fynn wissen die Mädels überhaupt gar nichts. Noch nicht mal den Nachnamen.

     

    Beide Teams schickt die Autorin nachts los, was bei den Geisterjägern sicherlich Sinn macht, als Urban Explorer würde ich jedoch niemals nachts in irgendwelchen Gebäuden herumstromern, da dies viel zu gefährlich ist: Durchbrechende Böden, Löcher in selbigen, herausstehende Nägel, nicht vorhandene Treppengeländer usw. Und selbstverständlich gibt es auch keinen Strom und somit kein Licht. Ganz zu schweigen davon, dass man im Dunkeln eher schlecht vernünftige Fotos schießen kann.

     

    Bei beiden Teams gibt es zumindest eine Person, die spätestens beim Anblick des "Unus" ein ganz übles Bauchgefühl bekommt und die Tour am liebsten sofort abbrechen würde, das Geisterteam wird sogar ganz offen von einem Bekannten vor diesem Gebäude gewarnt.

     

    Aber natürlich werden die Touren trotzdem unternommen und natürlich geschieht an diesem Ort so einiges Unerklärliches. Die Teams und auch der Leser tauchen tiefer in die Geschichte des Hotels ein und die mysteriösen Vorfälle häufen sich. Bald kann keiner mehr dem anderen trauen und selbst der Leser weiß nicht mehr, wer gut und böse ist.

     

    Die Auflösung der Geschichte, die Fäden, die irgendwann alle zusammenlaufen, hat die Autorin sehr gut konzipiert und umgesetzt, an Spannung lässt dieses Buch ebenfalls nicht zu wünschen übrig. Da immer im Wechsel aus der Sicht des Urbexer- und des Geisterjäger-Teams berichtet wird und jedes Kapitel mit einem Cliffhanger endet, ist "Schattentour" der reinste Pageturner und hat mich wunderbar unterhalten.

     

    Dennoch habe ich einige Kritikpunkte: Die Liebeleien untereinander waren - wie schon oben erwähnt - ein wenig zuviel. Die Geschehnisse in Zimmer 202, auf die ich hier nicht weiter eingehe, waren mir zu kurz angerissen. Hier hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht, da ja anscheinend auch noch andere Zimmer "betroffen" waren. Ganz extrem auffällig ist, dass die Autorin ständig einen aus den Teams allein losschickt - obwohl man sich immer wieder schwört, auf jeden Fall zusammen zu bleiben - und der Rest des Teams dann damit beschäftigt ist, diese einzelne Person zu suchen. Klar driften irgendwann im Zuge der unerklärlichen Ereignisse alle auseinander und sind auf sich selbst gestellt, dennoch ist das ewige "Wo ist Lara/Malte/Shannon/Adam?", "Hast Du Elin/Carly/Fynn gefunden?" irgendwann ein wenig nervtötend.

     

    Die Beschreibung des Gebäudes ist der Autorin hingegen absolut wunderbar gelungen und ich hatte die ganze Zeit einen bestimmten Lost Place vor dem inneren Auge, ein ehemaliges Sanatorium, das danach zum Hotel wurde - riesengroß und verwinkelt und nicht weniger gruselig. 

     

    MEIN FAZIT: Trotz einiger Schwachpunkte bin ich durch die Geschichte geflogen und habe richtig Lust auf die nächste Urbex-Tour bekommen. Der Schreibstil der Autorin ist klar und mitreissend, so dass dies mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von ihr war. Ich spreche hier eine Leseempfehlung aus und vergebe 4/5 STERNEN.

  16. Cover des Buches Mängelexemplare 3: Haunted (ISBN: 9783958690585)
    Constantin Dupien

    Mängelexemplare 3: Haunted

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Jeder kennt sie. Die Momente, wenn man ein Geräusch hinter sich hört, einen Schatten huschen sieht und sich einem die Nackenhaare aufstellen. Der Mensch gruselt sich seit jeher und durch Geschichten über Geister und Dämonen werden diese Gefühle der Beklemmung und Angst bei dem einen Menschen mehr und bei dem anderen weniger geschürt. In dieser Sammlung haben sich 14 Autoren zusammen gefunden und die unterschiedlichsten Geschichten geschrieben. Wir begegnen stimmungsvollen Bildern und Gedichten, bekommen einen ersten Einblick in die Geschichte durch einen handgeschriebenen Satz der Autoren. Wir werden mit Ängsten konfrontiert, die die Menschheit seit jeher beschäftigen. So gibt es dunkle Keller, verschlossene Räum, verlassene Häuser, heimgesuchte Anwesen sowie teuflische und geisterhafte Begegnungen. Macht euch bereit für Geschichten, die euch den Atem anhalten lassen, aber auch Geschichten, die ihr vielleicht gar nicht so gruselig empfindet.

    Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und muss gestehen, dass ich mir, als ich mich für die Runde beworben habe, viel mehr Nervenkitzel versprochen habe. Das Buch wird mit einem stimmungsvollen Gedicht eingeleitet und auch jede Geschichte mit einem passendem Bild und einem handschriftlichen Zitat des jeweiligen Autors. Die Gedichte und die Bilder finde ich okay, die Zitate sind oft verschenkte Seiten, denn oft haben die Autoren so unleserlich geschrieben, dass man sich gar nicht mal die Mühe macht, um sie zu entziffern, das finde ich persönlich sehr schade, denn das nimmt dem Buch ein bisschen die Stimmung. Auch die Geschichten sind nicht alle mein Fall gewesen. Jede Geschichte trägt das Herzblut der Autoren und man erkennt, dass sich auch jeder wirklich Mühe gegeben hat, aber manche Geschichten sind verwirrend oder sehr lahm geschrieben, währen manche wirklich Nervenkitzel entstehen lassen - zumindest bei mir. Richtige Horrorfans werden über jede Geschichte wahrscheinlich nur müde lächeln. Manche Geschichten haben ein abgeschlossenes Ende, manche enden so offen, dass man sich noch dazu reimen kann, was passiert ist und was noch passieren könnte. Sicher regt das die Fantasie an, ich persönlich bevorzuge aber Geschichten, die abgeschlossen sind und keine weiteren Fragen offen lassen. 

    Meine drei Lieblingsgeschichten:

    1. Der Spuk auf Lakewood Manor: Zwei Detektive begleiten ihren Mandanten auf eine einsame Insel und versuchen seinem Problem auf die Spur zu kommen.

    2. Auf dem Silbertablett: Ein Mann muss sich seiner Angst vor einem verlassenen Krankenhaus stellen, in dem er ein Jahr seiner Kindheit verbracht hat.

    3. Die Geschichte von Jimmie Rocks letztem Album: Ein Musiker kauft ein abgelegenes Haus und verschwindet. Sein Freund beginnt ihn zu suchen und begegnet den dunklen Mächten.

    Im Großen und Ganzen möchte ich sagen, dass man diese Sammlung durchaus einmal gelesen haben kann. Da es sich hier um Kurzgeschichten handelt, eignen sie sich sehr gut, um zwischendurch ein bisschen zu schmökern. Ich habe jeden Tag in der Frühstückspause gelesen, es war ein netter Zeitvertreib. Trotzdem kann ich dem Buch nur drei Sterne geben, weil es mich nicht wirklich überzeugt hat.
  17. Cover des Buches Lost & Dark Places Berlin (ISBN: 9783734319327)
    Christine Volpert

    Lost & Dark Places Berlin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989

    Das Cover schaut sehr spannend aus, es passt natürlich zur Thematik Lost und Dark Places. Das Cover sieht einladend aus und interessant aus. 

    Lost Places oder auch vergessene Orte üben eine besondere Faszination aus, sie sind Zeugen der Zeit, die man einfach vergessen hat und genauso ist dieses Buch aufgebaut. 

    Zusammengefasst in den Punkten Industrie, Zweiter Weltkrieg, DDR und Besondere Orte zeigt das Buch 33 besondere Orte, die man in und um Berlin entdecken kann. 

    Neben Bildern und der Geschichte der Orte sind zudem noch genaue Ortsbeschreibungen sowie "Das besondere Extra" bei den Orten vermerkt. Das besondere Extra gibt Möglichkeiten des Besuches oder weitere Ausflugsziele in der Nähe an. 

    Christine Volpert und Corinna Urbach habe ein gutes und interessantes Buch voller Informationen geschrieben, was auch die Verhaltensregeln in einem Lost Place beinhaltet, was sicher nicht nur für Urbex Interessierte interessant ist, auch für alle Menschen, die eine gesunde geschichtliche Neugier haben, wird dieses Buch eine Bereicherung sein. 

    Nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Ansehen geeignet, aber Achtung, einige der vorgestellten Gebäude sind inzwischen Bauruinen und sollte nicht betreten werden, da akute Lebensgefahr besteht. 

  18. Cover des Buches Vergessene Orte im Ruhrgebiet (ISBN: 9783954621057)
    Thomas Parent

    Vergessene Orte im Ruhrgebiet

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Leuchtturmwaerterin
    Inhalt:
    Effektvolle Bilder einer untergegangenen Industriekultur. Texte in Deutsch und Englisch

    Peter Untermaierhofer hat stillgelegte, verlassene Industrieanlagen, Fabriken und Zechen im Ruhrgebiet fotografiert und in HDR-Technik bearbeitet, so das Schiffshebewerk Walltrop, das Stahlwerk Becker (Willich), die Zeche Consol (Gelsenkirchen) oder die Henrichshütte Hattingen, aber auch das Hallenbad in Krefeld und in Duisburg-Bruckhausen, Schimanskis Revier.
    Durch das »Übereinanderlegen« von unterschiedlich belichteten Fotos ein und desselben Motivs wirken die Fotografien fast wie Gemälde. In kurzen, informativen Texten werden die porträtierten Objekte vorgestellt.

    Fotograf:
    Peter Untermaierhofer, geb. 1983 in Eggenfelden, Dipl.-Ing für Medientechnik (FH) und Fotograf, ein Semester Photography an der James Cook University in Townsville, Australien, fotografiert seit 2008, Schwerpunkte: verlassene Orte aller Art, Architektur, Automobil und Reisefotografie. Lebt und arbeitet derzeit als Fotograf in München.

    Autor:
    Dr. Thomas Parent, geb. 1949 in Lingen/Ems, Kunsthistoriker, 1983–2013 stellv. Direktor des Westfälischen Industriemuseums in Dortmund, Publikationen u. a. zur Kultur- und Industriegeschichte des Ruhrgebiets und zu museologischen und industriearchäologischen Themen, darunter den Dumont Kunst-Reiseführer „Das Ruhrgebiet“ (2000, 5. Aufl. 2011).

    Quelle: Mitteldeutscher Verlag

    Meinung:
    Nach und nach verschwinden die Zechen von der Landkarte des Ruhrgebiets. Dieses Buch zeigt in beeindruckenden Bildern Erinnerungen und den Verfall der einstmals so wichtigen Industriekultur.
    Schon heute sind an vielen Stellen nur noch Ruinen oder gar Neubauten zu entdecken, sodass die einstige Geschichte immer mehr verschwindet. Daher sind solche Bücher wirklich wichtig, denn sie dokumentieren ein Stück der Identität des Ruhrgebiets.

    Jede vorgestellte Zeche hat ihren ganz eigenen Charme und auf ihre Weise etwas Besonderes zu bieten. Einige werden mittlerweile anderweitig genutzt oder als Industriedenkmal dem breiten Publikum zugänglich gemacht.

    Hier und da hätte man bei den Bildern vielleicht weniger Weichzeichner nutzen können (ich bin kein Fan davon, weil es zu unrealistisch wirkt), aber die Tiefe und die Aussagekraft haben sie nicht verloren. Allerdings gehen teilweise kleine Details verloren. Und gerade bei Lost Places schaue ich mir auch gerne die unscheinbaren Dinge im Hintergrund an.

    Fazit:
    Ein besonderer Bildband, da er zweisprachig gehalten ist. Mit vielen schönen Fotos und tollen Texten. Man lernt eine ganze Menge über die Geschichte des Ruhrgebiets. 
    Einer der Bildbände, die sich mit der westdeutschen Lost-Place-Kultur beschäftigt und daher eher etwas seltenes. 
    Gefällt mir wirklich gut, auch wenn ich so manches Bild vielleicht weniger stark bearbeitet hätte. Es erhält 4 von 5 Sternen von mir.

  19. Cover des Buches Tod einer Schnüfflerin: Penny Küfer ermittelt (ISBN: B07MDGNX8T)
    Alex Wagner

    Tod einer Schnüfflerin: Penny Küfer ermittelt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Penny Küfer ist Ende 20 und angehende Privatdetektivin. Sie befindet sich noch in der Ausbildung, als sie bereits in ihren zweiten Fall hineinstolpert. 

    Ich mochte bereits den ersten Band dieser Reihe sehr gerne, und auch dieser zweite Band hat mich wieder sehr gut unterhalten können! Ich mag einfach diese Art von Geschichten, die jede Menge Geheimnisse und Rätsel beinhalten, und Penny Küfer ist zudem eine ziemlich ungewöhnliche Ermittlerin. Sehr sympathisch, leicht chaotisch und gewitzt. Ich mochte auch den unterschwelligen Humor. 

  20. Cover des Buches 28 Jahre danach (ISBN: 9781511897808)
    Skara Daniell

    28 Jahre danach

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Sonjalein1985
    Inhalt: Die 21-jährige Franziska und ihr jüngerer Bruder Leo leben in einem verlassenen Ort und haben sich mit der Einsamkeit sehr gut arrangiert. Denn vor knapp drei Jahrzehnten raffte eine Krankheit den Großteil der Menschheit hin.
    Dann aber tauchen plötzlich andere Menschen in ihrer Nähe auf. Fremde. Aber was wollen sie? Während Leo sich den sogenannten Westvarren unbedingt anschließen will, ist seine Schwester erstmal skeptisch. Irgendwas scheint die fremde Gruppe zu verheimlichten. Kann sie ihnen wirklich trauen?

    Meinung: Eine tolle Dystopie, die, obwohl sie für Erwachsene gedacht ist, ruhig auch von Jugendlichen gelesen werden kann. Denn, so brutal kommt die Geschichte nicht daher. Es geht vorrangig um die Veränderungen und Lebensumstände, die 28 Jahre nach dem Weltuntergang herrschen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Franziska, die mir als Charakter sehr gut gefallen hat. Sie ist nur mit ihrer Familie aufgewachsen und dementsprechend traut sie erstmal auch keinem anderen. Da sie sehr abgeschieden aufgewachsen ist kennt sie sich mit den Geflogenheiten der noch lebenden Menschen nicht besonders gut aus. Allerdings ist sie sehr mutig und weiß zu überleben. Neben ihr haben mir vor allem der mysteriöse Tom und Franziskas kleiner Bruder Leo sehr gut gefallen. Leo ist das genaue Gegenteil seiner Schwester. Er ist sehr kontaktfreudig und für alles zu begeistern.
    Die Geschichte ist sehr spannend und durch den flüssigen Schreibstil fiel es mir schwer, das Buch groß aus der Hand zu legen. Ich liebe Dystopien und diese lohnt sich auf jeden Fall zu lesen.

    Fazit: Sehr gute Dystopie. Für Fans des Genres auf jeden Fall zu empfehlen.
  21. Cover des Buches Kalte Havel (ISBN: 9783740800017)
    Tim Pieper

    Kalte Havel

     (51)
    Aktuelle Rezension von: hapedah

    Am Havelufer wird die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden, einer seiner Freunde, mit dem das Mordopfer in der Nacht unterwegs war, wird vermisst. Dessen Mutter, die Staatsanwältin Caren Winter, überredet Toni Sanftleben, in den aktiven Dienst zurück zu kehren, um die Suche nach ihrem Sohn zu leiten. Neben den Ermittlungen halten den Kommissar auch seine privaten Probleme auf Trab, zwar lebt seine lange verschollene Frau Sofie inzwischen bei ihm auf dem Hausboot, doch zwischen den Eheleuten hat sich eine Distanz aufgebaut, die Toni trotz aller Bemühungen nicht überwinden kann. 

    "Kalte Havel" von Tim Pieper ist der zweite Fall um den sympathischen KHK Toni Sanftleben, der mich, wie schon sein voriger Band auf ganzer Linie begeistert hat. Tim Piepers Schreibstil kenne und mag ich schon aus zwei anderen Regionalkrimis (ich bin mit Tonis fünftem Fall in die Reihe eingestiegen und lese nun die Vorgänger in chronologischer Folge). Daher hat der Ermittler schon einen Stammplatz in meinem Herzen und ich genieße es, mehr über sein privates Leben zu erfahren. Meiner Meinung nach gibt das dem Charakter Tiefe, so dass Toni für mich keine flache Papierfigur ist, sondern sich real und lebendig anfühlt, ich hoffe, bange und leide beim Lesen mit ihm mit. 

    Auch seine Ermittlungen sind spannend geschildert, immer wieder gibt es kleine Rückblicke, die das Geschehen aus der Sicht des Opfers und einige Male sogar aus dem Blickwinkel des Täters beleuchten. Dabei bin ich willig allen Spuren gefolgt, die der Autor für seine Leser ausgelegt hat, dennoch war ich von der Auflösung des Falles sehr überrascht. Auch in diesem Roman wird der Hintergrund im idyllischen Havelgebiet umfassend und bildlich beschrieben, im Rahmen der Handlung habe ich unter Anderem die Beelitzer Heilstätten erkundet und einiges über die regionale Geschichte erfahren. Damit hat Tim Pieper die für mich perfekte Mischung aus spannender Krimihandlung, Einblick in das persönliche Leben des Ermittlers und Beschreibung der Umgebung geschaffen, so dass ich dieses wunderbare Leseerlebnis gern weiter empfehle.

    Fazit: Spätestens mir diesem Buch steigt Tim Pieper in die Ränge meiner liebsten Krimiautoren auf, seine Fälle sind spannend und Toni Sanftleben ist ein Ermittler, den ich mittlerweile sehr mag. Auch die Havelregion, in der die Geschichte spielt, ist einladend geschildert, so dass ich immer mehr Lust bekomme, mir die Schauplätze einmal selbst anzusehen. Für den fesselnden Regionalkrimi spreche ich mit Freude eine Leseempfehlung aus. 

  22. Cover des Buches Verlassene Orte in Meißen (ISBN: 9783954001224)
  23. Cover des Buches Vergessen & verdrängt (ISBN: 9783222136368)
    Georg Lux

    Vergessen & verdrängt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Mellchen

    Zunächst einmal ist die Inhaltsübersicht sehr schön gestaltet. Übersichtlich durch Aufteilung nach Ländern und mit Bildern versehen. So hat man ein gutes Nachschlagewerk, wenn man in die entsprechende Gegend in den Urlaub fährt.

    Die einzelnen Kapitel bestechen durch tolle Bilder und gute Beschreibungen, alles erscheint penibel recherchiert. Ein Buch, das wirklich Spaß macht.

  24. Cover des Buches Die Totensammlerin (ISBN: 9783750497733)
    Leonie Haubrich

    Die Totensammlerin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Evelinea

    Sehr spannend, habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Ein kleinwenig abrupt habe ich allerdings das Ende empfunden. Trotzdem sehr empfehlenswert.

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