Bücher mit dem Tag "lotse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lotse" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe (ISBN: 9783570401927)
    Kami Garcia

    Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe

     (398)
    Aktuelle Rezension von: books_and_baking

    [Achtung Spoiler]

    Der zweite Teil der Reihe hat mich wieder gut unterhalten. Lena ist am Boden zerstört, da ihr geliebter Onkel Macon gestorben ist. Nicht mal ihr Freund Ethan dringt noch zu ihr durch und das macht auch ihn fertig. Lena flüchtet daraufhin mit ihrem neuen Bekannten John und ihrer Cousine Ridley. Ethan spürt aber, dass dieser John nichts Gutes mit Lena vorhat und begibt sich seinerseits mit seinen Freunden auf die Suche nach Lena.

    Anfangs war ich etwas genervt von Lena, da sie Ethan so sehr die kalte Schulter gezeigt hat und ihm auch nie gesagt hat wieso. Im Laufe des Buches erfährt man aber weshalb und hat dann auch mehr Verständnis für ihre Situation. Was mich an Ethan stört ist, dass er Lena immer nur L. nennt. Als ob Lena so ein langer Name wäre... Die Nebencharaktere mochte ich alle sehr. Vor allem auch Liv, die neu in diesem Teil auftaucht. Jeder Charakter hat seine Eigenschaften, die sie echt erscheinen lassen. Am Ende git es auch eine sehr überraschende Wendung, die mir sehr gefallen hat. Ich fand es auch toll in diesem Teil tiefer in die Welt der Caster einzutauchen und auch deren Unterwelt zu erkunden.

  2. Cover des Buches Vilm - Der Regenplanet (ISBN: 9783938065365)
    Karsten Kruschel

    Vilm - Der Regenplanet

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Schulbibliothek-Latina-AHF

    Ist Karsten Kruschel momentan das Beste, was die deutsche SF zu bieten hat? Ich weiß es nicht, mich hat er aber überzeugt, deswegen 5 Sterne. 

    Der Name Kruschel kam mit sofort bekannt vor. Heinz Kruschel, der Vater, hat bereits in der DDR SF geschrieben. Spuren konnte ich noch in unserem Bibliothekskatalog finden. Ein Titel mit Namen "Gesucht wird die freundliche Welt" von 1976, erschienen in Halle (Saale). Auch Karsten Kruschel hat bereits in der DDR SF veröffentlicht. 

    Der Weltenkreuzer "Vilm van der Oosterbrijk" wird durch eine gehackte Software gezwungen auf einem unbekannten Planeten notzulanden. Die Überlebenden bauen sich eine neue Zivilisation mit den Mitteln auf, die ihnen zur Verfügung stehen. Die Welt "Vilm" ist regnerisch, stürmisch und keinesfalls eine "freundliche Welt". Erst der auf Vilm geborenen Generation gelingt es mit dem Planeten Frieden zu schließen, die Kinder erschaffen etwas völlig Neues. Sind sie noch Menschen?

    "Der Regenplanet" ist keine epische Science Fiction. Kruschel erzählt die Geschichte in z.T. abgeschlossenen Handlungssträngen. Lediglich die "Zentralierin" Eliza taucht immer wieder auf. Sie ist die einzige, die von der Führungsschicht des Schiffes überlebt und feststellen muß, dass das Zentralkomitee äh. die Zentralier des Schiffes in der unfreiwilligen Besiedlung des Planeten nichts mehr zu sagen haben. Die Erzählweise hat mich etwas an "Die Mars-Chroniken" von Bradbury erinnert, einem Klassiker der SF-Literatur. 

    Ein anderer Bezug fiel mir spontan ein. "Darkover Landfall", 1972 von Marion Zimmer-Bradley. Auch hier die Raumschiffnotlandung, auch hier werden die Menschen durch den Planeten verändert.  Darkover wird allerdings zum Klassiker der Fantasy-Literatur mit 21 Romanen (!!!). Wem fallen noch andere Raumschiffabstürze ein? Vielleicht ist dies sogar ein eigenes Genre? 

    Kruschel hat seinen Absturz, der sogar preisgewürdigt wurde, jedenfalls meisterlich gelöst. Im ersten Teil dominiert die Action, im zweiten Teil wird es ruhiger und sogar sehr humorvoll, als die Kinder die Handlung zu bestimmen beginnen. 

    Kaum hatte ich Vilm (1) ausgelesen, hat es die ganz Nacht durchgeregnet.






  3. Cover des Buches Fürimmerhaus (ISBN: 9783733506988)
    Kai Meyer

    Fürimmerhaus

     (124)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Unversehens landet Carter an einem ihm fremden Ort. Er verfügt über keinerlei Erinnerungen mehr, er weiß lediglich seinen Namen. Das Mädchen Emmeline nimmt ihn in Empfang und erklärt ihm, dass er im FÜRIMMERHAUS gelandet ist. Ein Ort, an den Helden oder Heldinnen geschickt werden, nachdem sie ihre heldenhafte Tat begangen haben.

    Außer Emmeline befinden sich noch sechs weitere Personen in diesem Haus, die alle von unterschiedlichen Welten kommen. Hengis besitzt den Kopf eines Kaninchens und den Körper eines maskulinen Mannes. Hyazinthe ist eine junge Fraus aus Holz, eine Marionette, deren Fäden durchgeschnitten wurden, Emmeline leuchtet. Nur Diabondo und Ambra scheinen normale Menschen wie Carter zu sein. Alle haben keine Erinnerungen mehr an ihre Taten und ihr bisheriges Leben. Sie wurden von den Archonten in diese Welt eingeführt, von ihnen erhielten sie ihre Namen und einen Verhaltenskodex für das Haus.

    Carter platzt mitten in die Vorbereitungen für eine Flucht und er schließt sich den anderen Bewohnern an, die versuchen einen Weg aus dem Haus zu finden, das ihnen wie ein Gefängnis erscheint.

     

    Kommentar:

    Ich hatte das Buch für eine Freundin gekauft, habe dann die erste Seite angelesen und war sofort von der Geschichte gefangen. Carter wird förmlich von einem Wasserstrudel in diese neue Welt ausgespuckt, nackt und ohne Erinnerung an sein vorheriges Leben. Von Anfang an ist klar, dass er anders ist als die anderen Personen, die im FÜRIMMERHAUS gestrandet sind. Er kann sich an seinen Namen erinnern und kein Archon erscheint, um ihn abzuholen.

    Die leuchtende Emmeline ist es, die ihn abholt und zu den anderen führt. Diese reagieren sehr unterschiedlich auf den Neuankömmling.

    Kai Meyer ist es gelungen, die Geschichte durchgehend spannend zu halten und immer wieder Überraschungen einzubauen. Obwohl die Handlung ausschließlich im FÜRIMMERHAUS spielt, baut sich kontinuierlich Spannung auf. Man weiß als Leser nicht, was man erwarten soll und kann.

    Merkwürdige Gestalten bevölkern diese Welt, die gegeneinander Krieg führen. Die Flüchtenden müssen durch diese bizarre Welt, verfolgt von einem Zeigermann und einer Eulenechse.  Vieles erinnert an den Zauberer von Oz, eine Welt, die ebenfalls mit bizarren Wesen bevölkert ist. Hier ist es lediglich ein Haus aber:

    "Das Haus lebt", sagte Hengis.
    "Das Haus wächst", sagte Diabondo.
    "Es verschiebt sich und verdreht sich", sagte Emmeline.
     "Und es hat einen eigenen Willen", ergänzte Hyazinthe."

    Es gibt keinen Tag und keine Nacht, es gibt keine geraden Wege und immer wieder stoßen die Freunde bei ihrer Flucht auf Famuli, die gegeneinander Krieg führen.  Es gibt sogenannte Strandmenschen, Wesen aus Strandgut zusammengesetzt, die versuchen, in das innere des Hauses zu gelangen. Die Famuli sind skurrile Wesen, die eine Hand als Kopf besitzen und das sind nicht die einzigen Seltsamkeiten in diesem Haus. Während ihrer Flucht philosophieren die Freunde über das Haus, seine Existenz, seine Bewohner und über den Erbauer. Sie diskutieren darüber, ob es besser ist, eine zweite Chance zu bekommen und sich nicht an Vergangenes zu erinnern. Oder ob das Wissen um die Vergangenheit wichtig für die Zukunft ist.

     

    Fazit: 

    Ich habe lange kein Buch mehr von Kai Meyer gelesen, das werde ich nach diesem Roman auf jeden Fall ändern. Eine beklemmende, düstere Geschichte mit einem Funken Hoffnung. 

  4. Cover des Buches Vilm - Die Eingeborenen (ISBN: 9783938065549)
    Karsten Kruschel

    Vilm - Die Eingeborenen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: bücherelfe
    Mit diesem zweiteiligen Werk habe ich einen ersten Ausflug in die Welt des SciFi gewagt und damit gleich einen Volltreffer gelandet. Karsten Kruschel hat mich in fremde Welten entführt und mit seiner bildhaften Sprache mitten auf dem Regenplaneten abgesetzt. Mehr kann man sich von einem Buch nicht wünschen. Zwanzig Jahre nach der Bruchlandung auf dem Regenplaneten werden die Schiffbrüchigen entdeckt. Aber nicht alle wollen gerettet werden. Nur wenige nehmen das Angebot des Rettungsschiffs, Armorica, den Regenplaneten zu verlassen, an. Im Gegenteil; die Eingeborenen fordern höchst selbstbewusst, dass ihr Planet vom Planetenverband als eigenständig anerkannt und respektiert wird. Aber unbekannte Welten haben die Mächtigen schon immer fasziniert und Begehrlichkeiten geweckt. Und wer sagt denn, dass die Vilmer mit ihrem eigentümlichen Verhalten überhaupt als menschlich zu bezeichnen sind.... Fazit: Faszinierend. Absolute Leseempfehlung auch für Sci-Fi-Neulinge. Ich werde dann mal die Suchscheinwerfer nach weiteren Sci-Fi-Perlen auswerfen. Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.
  5. Cover des Buches Solange ich in deinem Herzen bin (ISBN: 9783959671606)
    S.D. Robertson

    Solange ich in deinem Herzen bin

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_liest

    Will ist gerade einmal 35 Jahre alt als er stirbt, er war gerade auf dem Weg zur Grundschule seiner sechs jährigen Tochter.

    Doch nun kann er nicht mehr, obwohl er ihr doch versprochen hat, immer für sie da sein.


    Und genau dort beginnt die Geschichte: Als die Autofahrerin den Radfahrer übersieht. Doch es ist nicht auf einmal einfach schwarz um ihn, nein; er sieht wie die Sanitäter noch um sein Leben kämpfen.

    Seine Seele hat sein Körper verlassen, und so begleitet er seine Tochter, aber auch seine über alles geliebte Familie jeden Tag.

    Das Problem ist jedoch, dass sie ihn nicht sehen können. Und so beginnt sein verzweifelter Kampf darum, dass vor allem seine Tochter ihn endlich wahrnehmen kann und er sich von ihr verabschieden kann.

    Auf diesem Weg passiert jedoch viel in der Familie, und Will greift in das Geschehen teilweise auch noch ein und verändert es so.


    In diesem Buch begleitet man einen Vater auf dem Weg sich von seiner Tochter zu verabschieden und durch viele Lebenslage der Familie.


    Man hat sich schnell eingelesen in die Geschichte, man fühlt mit, trauert mit und fiebert mit.

    Es ist so geschrieben, dass die Handlunsstränge am Ende alle wieder zu einander führen.


     

  6. Cover des Buches Hundewinter (ISBN: 9783551319364)
    K. A. Nuzum

    Hundewinter

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62
    Dessa Dean ist elf Jahre alt und lebt mit ihrem Vater fernab der Zivilisation in einem Häuschen im Wald. Seit ihre Mutter vor ihren Augen an Unterzuckerung im Schneesturm erfroren ist, ist das Mädchen traumatisiert. Während ihr Vater seine Tage als Jäger draußen verbringt, traut sich Dessa Dean nur noch bis auf die Terrasse, dann werden ihre Ohrenschmerzen so stark, dass sie umkehren muss. Erst als ein verletzter, einsamer Hund sie zu besuchen beginnt, der Angst vor geschlossenen Räumen hat, setzt allmählich ein Heilungsprozess ein. Die Erfahrung, gebraucht zu werden, beginnt das Trauma in den Hintergrund zu drängen, und Dessa Dean wächst über sich hinaus, als es darauf ankommt... 

    Mit großen Erwartungen bin ich an dieses Buch gegangen, das 2011 für den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Kinderbuch nominiert war. Nach der Lektüre bin ich zwiegespalten: Als Erwachsene finde ich den Titel rundherum beeindruckend, vo Cover über die Naturschilderungen, die ruhige, sensible Erzählweise und die Worte, die die US-amerikanische Autorin K. A. Nuzum für das Trauma und die beginnende Heilung von Dessa Dean findet. Aber ich das Buch meinen Töchtern mit elf Jahren hätte? Ehrlich gesagt eher nicht, denn dafür empfinde ich es als zu traurig und melancholisch, auch wenn das Ende hoffen lässt. Ich bin mir aber sicher, dass es ihnen heute, als junge Erwachsenen, genauso gut gefallen würde wie mir.

    http://mit-büchern-um-die-welt.de/n-a-nuzum-hundewinter/

  7. Cover des Buches Superman Comic Superband # 10, Ehapa 1978 (Superman) (ISBN: B005V07SCW)

    Superman Comic Superband # 10, Ehapa 1978 (Superman)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Superboy und der Rest der Legion der Superhelden (Karateboy, Chamäleonboy usw.) werden durch den bösen Stargrave herausgefordert, der ihnen den gefürchteten Zeitraffer auf den Hals hetzt, der jeden Legionär in einer anderen Dimension bekämpft. Seine Superkräfte bezieht dieser aus einem riesigen Damm, den Superboy bald zu deaktivieren weiß. Holdur und Quella haben sich zu früh auf Zeitraffer verlassen...Die weiblichen Figuren wurden in sehr offenherzigen Kostümen gezeichnet, war damals bestimmt so vor der aktuellen Sexismusdebatte (#metoo). Und von den angeblichen Superhelden kennt man kaum einen, wer oder was so zB ein Ultraboy sein? Aber schöne Unterhaltung auch für nicht mehr ganz junge Jungs.
  8. Cover des Buches Die Abenteuer und Irrfahrten des Gaviero Maqroll (ISBN: 9783293003439)
  9. Cover des Buches 10 Jahre QUEEN MARY 2 in Hamburg (ISBN: 9783782212076)
    Ingo Thiel

    10 Jahre QUEEN MARY 2 in Hamburg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Bildband zum 10jährigen Jubiläum des Einlaufens der "Queen Mary 2" in Hamburg, empfangen von der Hamburger Bevölkerung (sogar in der Hafenstraße sollen Leute auf dem Dach gesessen und als "Sehleute" das Schiff begafft haben). Ein Großteil der Hamburgerinnen und Hamburger (mmh lecker!) scheinen dem großen Pott verfallen zu sein, rauschende Empfänge wurden dem alten Umweltverpester bereitet. Außerdem erhält diese Jubelschrift alle wissenswerten Fakten über das Schiff, und man bekommt einen photographischen Rundgang. Das Ganze kann man als Feier der Technik und Eleganz lesen oder für blöden Kommerz halten.
  10. Cover des Buches Takimo 1 - Panaray (ISBN: 9783000131868)
    Peter Liendl

    Takimo 1 - Panaray

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Paul1973
    Tolle Serie. Bin absoluter Fan davon.
  11. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  12. Cover des Buches Opferschuld (ISBN: 9783499253621)
    Ann Cleeves

    Opferschuld

     (26)
    Aktuelle Rezension von: sala83
    Das Buch besticht irgendwie durch seine Unscheinbarkeit - die Kriminalgeschichte plätschert so dahin und als Leser fühlt man sich recht wohl. Es ist nicht zu aufregend, dennoch einigermaßen spannend, da man wissen will, wer der Mörder war. Sehr störend empfand ich die Darstellung der Kommissarin. Sie wurde absichtlich unattraktiv und teilweise auch unappetitlich beschrieben. Mir wurde der Sinn dahinter nicht klar. Es ist ja okay, wenn sie keine große Augenweide ist, aber von ihrer juckenden Neurodermites will ich dann doch nix lesen, wenns nicht zum Fall gehört ;) Dia Story an sich ist stimmig, wenn zum Ende hin auch leicht vorhersehbar. Kann man also gut lesen, wenn man auf leichte gut-geschriebene Krimis steht.
  13. Cover des Buches Takimo 2 - Sternenstaub (ISBN: 9783000139635)
    Peter Liendl

    Takimo 2 - Sternenstaub

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Takimo hat ein Problem: Sein Reinigungsroboter ist kaputt Tap ist kaputt, und bei dem vielen Sternenstaub, der sich bei seinen Reisen ansammelt wäre das Schiff sehr schnell sehr schmutzig, wenn Tap es nicht putzen würde. Takimo erhofft sich Hilfe in der Wissenschaftsstadt "Science City". Dort trifft er seine alte Schulfreundin Veronique Libère, die mittlerweile Leiterin einer Forschungseinrichtung geworden ist. In ihren Laboren erforscht man Inventfelder, die aus Sternenstaub oder Materie generell, Leben erschaffen. In letzter Zeit jedoch verschwinden Wissenschaftler und dann wird auch noch eingebrochen. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen, als ein Notruf des seit Jahrzehnten verschollenen Raumschiffes von Veroniques Großvater eintrifft, der schon damals die Existenz von Inventfeldern beweisen wollte. Der zweite Teil hält, was der erste Teil versprach: intelligente Unterhaltung und ein tolles Hörspiel. Wieder mit dabei Peter Flechtner als Takimo als Gäste jedoch einige wirklich richtig gute Sprecher wie Antje von der Ahe der deutschen Stimme von Dr. Lisa Cuddy aus der Serie Dr. House oder Ernst Meincke die deutsche Stimme von Patrick Steward (Jean Luc Picard) als Veroniques Großvater. Bei den Sprechern wurde also wirklich gespart, was auch kein Problem sein sollte, den den Rest Machen der Physiker Peter Liendl und die Künstlerin Gisela Klötzer wieder ganz allein. Angenehme Synth-Pop-Musikuntermalung die wunderbar zur Weltraumstimmung passt sorgt für die richtige Stimmung. Diesmal hat die Geschichte die Entstehung von Planten zum Thema angehaucht mit dem philosophischen, vielleicht ein wenig kreationistischen, Ansatz, dass hinter der Schöpfung eine Intelligenz stehen muss, sonst gerät die Schöpfung aus den Fugen. Ein Großteil des Hörspiels wird nur von Peter Flechtner und Antje von der Ahe getragen, und dennoch wird es ohne Aktion, Tote oder Blutvergießen nie langweilig. Dieses Hörspiel ist eine Mischung aus Kriminalfall, ein wenig Astrophysik und ein wenig Philosophie. Sehr empfehlenswert und nicht so esoterisch wie das Titelbild vermuten lassen mag.
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