Bücher mit dem Tag "lotterie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lotterie" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches AchtNacht (ISBN: 9783948856144)
    Sebastian Fitzek

    AchtNacht

     (1.556)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    "AchtNacht" hat mir, wie auch die anderen Werke von Herrn Fitzek, gut gefallen. Es war durchaus interessant, das Konzept von "Purge" als Buchformat zu lesen. Wir folgen unseren beiden Hauptprotagonisten durch eine wilde Verfolgungsjagd in Berlin. Nicht nur die Jagd auf Ben und Arezu ist spannend zu verfolgen, sondern auch zu erfahren, wie die beiden überhaupt in diese Lage gekommen sind? Wem haben sie sich zum Feind gemacht, um für dieses schreckliche Spiel nominiert zu werden? 

    Der Schreibstil ist wie immer flüssig und leicht verständlich. Zeitweise war es mir an manchen Stellen etwas zu lang, die altbekannten 380 Seiten hätten durchaus gereicht. 

    Aber ansonsten gibt es für mich nichts zu meckern, es blieb unterhaltend, und natürlich war die Auflösung wieder mind blowing und für mich nicht vorhersehbar.

  2. Cover des Buches Hundert Jahre Einsamkeit (ISBN: 9783462050219)
    Gabriel García Márquez

    Hundert Jahre Einsamkeit

     (555)
    Aktuelle Rezension von: Duenenwind

    "Hundert Jahre Einsamkeit" von Gabriel García Márquez ist zweifellos ein Meisterwerk der Weltliteratur. Mit einer faszinierenden Erzählweise entführt einen der Autor in die Welt der Familie Buendía und schafft eine epische Saga, die über Generationen hinweg von Liebe, Leidenschaft, Macht und Einsamkeit erzählt.

    Das Buch verbindet Realität und Magie miteinander und versetzt einen in eine Welt voller surrealer Ereignisse, die sich zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abspielen. Die poetische Sprache und die bildhafte Darstellung machen das Buch für mich zu einem Leseerlebnis und zu einem der Bücher, in die man immer mal wieder hineinschauen, -lesen kann.

    Gabriel García Márquez gelingt es, komplexe Themen wie das Verhältnis von Mensch und Natur, die Macht der Familie und die Vergänglichkeit des Lebens zu behandeln und gleichzeitig eine mitreißende Geschichte zu erzählen.

  3. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht (ISBN: 9783844522792)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Maria ihm schmeckt`s nicht!" von Jan Weiler,


    ein Buch mit viel Humor. Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen und auch der Humor war sehr passend. Ich glaube jeder ist froh nicht einen solchen Schwiegervater zu haben, aber er hätte hier nicht fehlen dürfen. Der rote Faden rund um die Hochzeit und die Italienische Familie hat sehr gut gepasst und wurde auch sehr konsequent durch gezogen. Für mich genau das richtige zum lachen zwischen durch.
    Die Kapitel waren, sehr angenehm aufgeteilt, so das es sich Thematisch sehr passend aufgeteilt hat. Es war erst das zweite Buch von Jan Weil er für mich, aber definitiv nicht das letzte.

    Zum Inhalt:
    Eine Hochzeit für Jan und Sara, das lässt sich sein Schwiegervater nicht zweimal sagen und schon ist die Familie in Italien informiert. Das dort die ein oder andere, mehr oder weniger Gute Nachricht auf sie wartet ahnt keiner als sie sich auf den Weg nach Italien machen. Doch in Italien soll sich alles verändern und vor allem das Ende steht wohl doch nicht so fest, wie gedacht.

  4. Cover des Buches Die wundersame Mission des Harry Crane (ISBN: 9783458364474)
    Jon Cohen

    Die wundersame Mission des Harry Crane

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Liesi_We

    Bei dem Buch viel mir sofort der Schreibstil auf. Er ist sehr entspannt und gefühlvoll zu lesen. Harry, der seine Frau aufgrund eines Lottospiels warten ließ und diese dann starb -und von Oriana, welche ihren Vater verlor und nun glaubt er sein ein Flügelwesen aus dem Märchen- werden verbunden durch die Magie des Waldes. Bäume sind Harry's Leidenschaft genauso wie Oriana sich bei ihnen an ihren Vater erinnert. Eine Thematik, welche ich so noch nie gelesen habe und mich deswegen auch faszinierte. Jedoch war ich von der Geschichte nie so gefesselt, dass ich sie verschlungen habe. Es geht in diesem Buch viel um die Trauerbewältigung, das Loslassen geliebter Menschen und das Wiederfinden neuen Lebensmutes und des Liebe. 

  5. Cover des Buches Alle meine Wünsche (ISBN: 9783453426993)
    Grégoire Delacourt

    Alle meine Wünsche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Monika_D_Kunze

    Ich mag es, wenn ein Autor es nicht darauf anlegt, dass der Leser sich mit seinen Protagonisten identifiziert - ja sie gar unsympathisch findet, gleichzeitig aber eine wirklich gute Geschichte liefert. Genau das ist hier der Fall. Ich mag die Protagonistin nicht, sie suhlt sich im Selbstmitleid, geht mit ihren Mitmenschen abschätzig ins Gericht, unterstellt ihnen, lediglich Lügen zu leben. Gleichzeitig flüchtet sie in ihren biederen Kokon aus totaler Mittelmäßigkeit, genießt sie fast, gleich einer Märtyrerin, die sich ihrem Schicksal ergibt und ihr kleines trostloses Dasein genießt. Nachdem sie durch totalen Zufall im Lotto gewinnt, zieht sie es vor, diesen zu verschweigen, hat Angst, ihren Mann dadurch zu verlieren, der sich eindeutig ein (materiell) besseres Leben wünscht.

    Abgesehen von dem Plottwist, den ich wirklich gut finde und der mich überrascht hat, fand ich das Bild der Frau spannend, das der Autor hier zeichnet. Es geht um SIE; um ihre Wünsche, ihre Abneigungen, ihre Erfahrungen, ihre Ängste, ihre desillusionierten Träume. Ich ich ich.

    Aus einer Betrachterrolle heraus behaupte ich, dass diese Frau ihren Mann nicht wirklich geliebt hat, sondern ihn als Mittel zum Zeck genutzt hat, um ihre Rolle in dieser armseligen Vorstellung von sich, als der armen, kleinen, die Maman vermissenden Frau zu unterstützen, ie sich für alle aufopfert und doch nichts anderes will, als ihre kleine, biedere Welt weiter ihr eigen nennen zu können.

    Als der Plottwist geschah, empfand ich Genugtuung.

    Aber genau das macht die Geschichte so gut. Das Buch wurde nicht umsonst zu einem Bestseller.

  6. Cover des Buches Das Los (ISBN: 9783404173198)
    Tibor Rode

    Das Los

     (48)
    Aktuelle Rezension von: mesu
    Und wieder ein außergewöhnliches Buch von Tibor Rode.
    Geschickt und mit viel Einfallsreichtum verknüpft er eine Geschichte von der ersten Lotterie in der Vergangenheit bis zu unserer Gegenwart. Er lenkt die Pfade der Protagonisten um Glück, Spiel, Macht und Gier und fesselt mit seinem Schreibstil den Leser bis zum Ende.
    Überraschende Wendungen und eine interessante Geschichte machen das Buch zu einem echten Geheimtipp!
    Lesen empfehlenswert
  7. Cover des Buches Eine kurze Geschichte vom Glück (ISBN: 9783492950718)
    Thommie Bayer

    Eine kurze Geschichte vom Glück

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein großer Lottogewinn, davon träumen sehr viele Menschen. Robert A. ereilt dieses Schicksal, er gewinnt 6 Millionen. Doch bevor er dem Liebsten in seinem Leben - seiner Frau - davon erzählen kann, verlässt sie ihn nach einem Streit. Er realisiert das jedoch eine ganze Weile noch nicht umfassend, da er von einer sofortigen Versöhnung ausgeht, sobald sie von ihrem Kongress zurück gekehrt ist.

    Währenddessen versucht er sich an den Gedanken zu gewöhnen, nun nicht mehr sparen zu müssen. Als erstes kauft er sich ein teures und schnelles Auto. Bisher hat er sich mit dem Schreiben von Werbeprospekten finanziell über Wasser gehalten, doch eigentlich ist er im Herzen ein Musiker. So ist die nächste Investition ein komplette, moderne Ausrüstung zum Komponieren.

    Er zieht mit seinem neuen Fahrgefährt umher, besucht Orte aus seiner Vergangenheit und landet schließlich in Italien, um dort einen Auftrag seines Arbeitgebers auszuführen. Inzwischen weiß er bereits, dass seine Frau wohl nie wieder zu ihm zurückkehren wird....

    Ist der Titel des Buches nicht ein wenig in die Irre leitend? Müsste es nicht besser heißen: Eine kurze Geschichte vom Geld oder wahlweise vom Lottogewinn? Die Frage nach dem Glück, in Verbindung mit dem großen Geld ist sicherlich kein neues Thema. Natürlich ist der Ich-Erzähler nun auf einen Schlag schuldenfrei, kann sich alle materiellen Wünsche erfüllen und braucht eigentlich keiner geregelten Arbeit mehr nachgehen. Doch seine Ehedilemma, alte Feindschaften und familiär schwierige Bande werden damit nicht gelöst, im Gegenteil.

    Spannend im Handlungsverlauf ist, dass ihm der 2. Gewinner, mit dem er den Jackpot teilt, bekannt ist, da er über Jahre dessen Zahlen verwendet hat: sein ehemaliger Geschäftspartner, der ihn aber über den Tisch gezogen hat. So ist es dem Ich-Erzähler ein Vergnügen, dessen Frau, von der dieser sich gerade getrennt hat, vom Gewinn mitzuteilen, von dem ihr die Hälfte zusteht, da sie keine Gütertrennung vereinbart haben.

    In zeitlichen Rückblicken erinnert sich Robert an die guten Zeiten mit seiner Frau, die aber mit einem Handstreich weggewischt sind, als er hinter ihr Geheimnis kommt.

    Robert wird aufgrund seines neuerworbenen Reichtums etwas verschroben, was den Umgang mit Bettlern angeht und leicht phobisch gegenüber möglichen Betrügern. Er trifft sich mit der Glücksfee der Lottogesellschaft, was so vielleicht nicht ganz realistisch erscheint.

    Der Stil des Buches ist gut zu lesen. Ich konnte mich wunderbar in den Erzähler hinein versetzten. Schön finde ich die Aufteilung in recht kurze Abschnitte, die jeweils mit einem ..&.. getrennt werden. Es gibt keine Kapiteleinteilung.

    Fazit: Obgleich ich nach dem Lesen des Klappentextes nicht all zu viel erwartet habe, hat mich das Buch doch positiv überrascht. Kann mir gut vorstellen, ein weiteres Werk des Autors zu lesen.


  8. Cover des Buches Spiel, Zufall und Kommerz (ISBN: 9783662606018)
    Thomas Bronder

    Spiel, Zufall und Kommerz

     (1)
    Aktuelle Rezension von: nordberliner
    Die Fachliteratur zum Glücksspiel behandelt meistens juristische und ökonomische sowie in jüngerer Zeit auch suchtwissenschaftliche Themen. Mathematische und technische Grundlagen des zufallsabhängigen Spiels um Geld finden demgegenüber kaum Beachtung, was manche Fehlvorstellung über Glücksspiele erklären mag.

    Diese Lücke schließt das Buch Spiel, Zufall und Kommerz – Theorie und Praxis des Spiels um Geld zwischen Mathematik, Recht und Realität von Dr. Thomas Bronder . Das Buch wendet sich an alle, die mehr über Aufbau und Zusammenhänge des Spiels und seine rechtlichen und mathematischen Rahmenbedingungen wissen möchten. Mathematik, Recht und Technik sind in kaum einem anderen Gebiet so eng miteinander verflochten wie beim Spiel um Geld. Die mathematischen Grundlagen des Glücksspiels gelten im Übrigen in jeder Welt, sei es die reale oder die virtuelle. Es ist aus mathematischer Sicht bedeutungslos, ob ein Zufallsgenerator in Form programmierter Software in einen Glücksspielautomaten oder in einen Webserver für Online-Casinospiele implementiert ist.

    Im Zuge der Darstellung lernt der Leser eine Reihe von bekannten Phänomenen klarer einzuschätzen – und Irrtümer zu vermeiden. So werden unter anderem die Unterschiede zwischen Skat und Poker herausgearbeitet. Deutlich wird auch, dass Poker aus mathematischer Sicht stets Glücksspiel ist, was auch für Turnierpoker gilt. Keinen Zweifel hat der Autor zudem an der Einordnung des Spiels an Geldspielautomaten (auch bei geringen Einsätzen) als Glücksspiel. Auktionen und der Handel an der Börse stellen zwar Spiele mit Zufallseinflüssen dar, gelten aber – in Übereinstimmung mit der Spieltheorie – rechtlich nicht als Glücksspiel, wenn sie für alle Beteiligte einem wirtschaftlichen Zweck dienen. Andererseits gehen Börsenanalysten und Systemspieler nach dem gleichen System vor: Sie sehen Muster und können alles genau erklären – im Nachhinein. Erfolgreiche Systemspiele existieren nicht; erfolgreich ist allenfalls der Verkauf von Büchern über sie.
    Anschaulich sind die Anforderungen an Zufallsgeneratoren, deren Vormarsch als programmierte Software in Geräten und im Internet unaufhaltsam ist. Und schließlich macht das Verständnis der mathematischen Gesetzmäßigkeiten des Glücksspiels dem Leser deutlich, dass sich Glücksspiele unter idealtypischen Bedingungen einschließlich regelkonformer Spielteilnahme nicht zur Geldwäsche durch Spieler eignen.

    Nebenbei werden auch die wechselseitigen historischen Bezüge zwischen Glücksspiel und Mathematik deutlich, beginnend spätestens im 16. Jahrhundert mit dem Aufkommen von Würfelspielen, die Gegenstand mathematischer Werke in der Renaissance auf der Grundlage von Übersetzungen arabischer Werke waren. Die im 17. Jahrhundert verbreiten Kartenspiele und Lotterien haben mathematische Verfahren zu Berechnung von Chancen (Kombinatorik) befördert. Um 1700 hat Jacob Bernoulli, Begründer der mathematischen Stochastik, das Gesetz der großen Zahl gefunden und anhand des Münzwurfs und der einfachen Chancen beim Roulette mathematisch bewiesen. Das Gesetz der großen Zahl bildet seither die theoretische Basis für Versicherungen und Rentenzahlungen, aber auch zur Konstruktion beliebiger Spielregeln und Gewinnpläne von Lotterien, Buchmacherwetten und anderen Glücksspielen. Im Zeitalter der Aufklärung wurde parallel zum Aufkommen des Roulette die Wahrscheinlichkeitstheorie entwickelt, ausgebaut in den 1930er Jahren als exakte axiomatische Wahrscheinlichkeitstheorie. In den 1920er Jahren entstand die Spieltheorie, die heute breite Anwendung als Entscheidungstheorie vornehmlich in der Ökonomie, aber auch in Politik und Soziologie findet. Ende der 1950er Jahre wurde erstmals auf Rechnern die Monte-Carlo-Methode angewendet – für theoretische Voraussagen bei der Entwicklung der Wasserstoffbombe –, basierend auf Permanenzen eines Roulettekessels des Casino Monte Carlo. Zufallsgeneratoren werden heutzutage genutzt für Klimasimulationen, Kryptologie und zur Hochrechnung etwa von Wahlergebnissen.

    Es wird deutlich, dass die Beschäftigung mit Gesellschaftsspielen und Glücksspielen die Mathematik befruchtet hat. Leider ist das Sach- und Stichwortverzeichnis etwas knapp ausgefallen; behelfen kann man sich insoweit mit dem für 9,99 Euro erhältlichen eBook (aus diesem Grund nur vier Sterne).
  9. Cover des Buches Die Quadratur des Glücks (ISBN: 9783104028934)
    Rohinton Mistry

    Die Quadratur des Glücks

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Skrutten
    Die in Bombay spielende Geschichte vermittelt einiges von den Lebensumständen und der Mentalität der Menschen dort. Dem Autor gelingt es nichtsdestotrotz eine Identifikation mit den handelnden Personen zu ermöglichen. Als Leser macht man die unweigerliche Achterbahnfahrt durch die komplizierten Schlingen des Lebens mit und erhält dadurch eine Distanz zu den eigenen Lebenswegen, die oftmals nicht weniger verschlungen sind – nur anders!

    Ein schönes Buch!
  10. Cover des Buches Das Weihnachtslos (ISBN: 9783453408401)
    Mary Higgins Clark

    Das Weihnachtslos

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Finstere festliche Machenschaften Im malerischen Branscombe scheint Weihnachten besonders schön zu werden: hat doch tatsächlich eine örtliche Tippgemeinschaft den großen Lotterie-Jackpot geknackt. Aber dann verschwindet der Mann, der den entscheidenden Tipp gegeben hat – und plötzlich stecken die Detektivin Regan Reilly und Alvirah Meehan mitten in einem neuen Fall.
  11. Cover des Buches Arsène Lupin - Der blaue Diamant (ISBN: 9783945796863)
    Maurice Leblanc

    Arsène Lupin - Der blaue Diamant

     (7)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Baron d'Hautrec war ermordet worden. Nachdem sein Diener ihn inmitten des verwüsteten Schlafzimmers gefunden hatte, war er sofort auf die Polizeiwache geeilt um den Vorfall zu melden. Bei der Rückkehr in die Villa jedoch finden der Diener, der Untersuchungsrichter und der Kommissar das Schlafzimmer sauber aufgeräumt und die Leiche aufgebahrt in seinem Bett vor. Als Inspektor Justin Ganimard den Tatort betritt und sich auf die Suche nach dem berühmten blauen Diamanten macht, der sich im Besitz des Barons befinden soll, fragt ihn der Kommissar schelmisch, ob Ganimard bei all der Suche nach einer mysteriösen blonden Frau und den Verwicklungen um das Verschwinden eines Millionenloses überhaupt Zeit für diese Ermittlung fände... Ganimard vermutet hinter diesem Mord wie auch bei den anderen Geschehnissen sofort den Gauner Arséne Lupin... doch der Kommissar teilt mit, dass weder Bargeld noch der berühmte blaue Diamant gestohlen worden sei... der Diamant findet sich in der Faust des toten Barons. Was war das Mordmotiv?

    Ganimard's Vermutungen werden bald teilweise durch Arséne Lupin selbst in der Zeitung bestätigt und ein weiteres Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Während Lupin der Polizei immer einen Schritt voraus ist, beschließt eine Gruppe von Lupin's Opfern, den berühmten britischen Meisterdetektiven Herlock Sholmes zu engagieren... der den Fall annimmt und die Festnahme des Gauners binnen 10 Tagen verspricht.

    Dieser von Maurice Leblanc 1908 geschriebene Roman erzählt mit Witz und Finesse von drei interessanten Kriminalfällen, die schlußendlich eigentlich einen einzigen meisterhaften Coup des gewitzten Lupin darstellen. Der wunderbar antiquierte Schreibstil jener Zeit trägt viel zur Atmosphäre bei und man verfolgt schmunzelnd das Duell des Meisterdiebes mit dem Meisterdetektiven. Amüsant und voller Überraschungen lesen sich die Gaunereien und geben zeitlos und kurzweilig auch Einblick in das damalige Gesellschaftsleben Frankreichs.

    Der Verlust eines Sterns resultiert aus dem wahrlich MIESERABLEN Lektorat des "Belle Epoque"-Verlages! Wie sehr freute es mich, im Klappentext des Verlages folgendes lesen zu dürfen: "Die vorliegende Neuausgabe wurde sprachlich wie inhaltlich sorgfältig überarbeitet"... PAH!!! Nichts da! Zuerst änderte man den Namen des britischen Detektiven ZURÜCK zu "Sherlock Holmes". 1908 durfte aus rechtlichen Gründen dieser Name nicht verwendet werden und Leblanc benannte den Detektiven zu Herlock Sholmes und seinen getreuen Freund zu Dr. Wilson um. Da die Rechte mittlerweile erloschen sind, beging der Verlag die Dummheit, Sholmes wieder zu Holmes zu machen aber Dr. Wilson so zu belassen... aus ihm wurde NICHT Watson! Dann ändern sich während des Romans nicht nur urplötzlich Namen von Figuren sondern auch Straßennamen! Sowas erzürnt einen begeisterten Leser sehr und schmälert die Freude am Lesen - jedoch NICHT an der stimmungsvollen witzigen Kriminalgeschichte!

  12. Cover des Buches Nachtkuss (ISBN: 9783442376032)
    Linda Howard

    Nachtkuss

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, wenn es auch leider erhebliche Längen gibt. Ich kann diese nicht so genau beschreiben, weil der Leser dadurch natürlich auch einen sehr tiefen charakterlichen Einblick in die beiden Hauptprotagonisten bekommt. Also, ich muss wieder abwägen, will ich „ordentliche“ Charaktere und dafür Längen in Kauf nehmen, oder will ich schnell drüber lesen und nehme dafür auch eher flach gehaltene Charakter in Kauf. Also, ich mag es eher, wenn die Protagonisten Charakter haben, auch wenn ich dafür Längen akzeptieren muss.

     

    So war es hier zum Beispiel auch ganz toll beschrieben, wie die alten Freundschaften zerbrechen, als Jenner im Lotto gewinnt. Ich habe richtig mit ihr gelitten, und dachte nur, warum hat sie es nur öffentlich gemacht? Ich weiß jetzt nicht genau, ob man das in den USA machen muss, oder ob das da einfach die Regel ist? Egal, es war manchmal sehr emotional zu lesen, vor allem, als auch ihre beste Freundin Michelle sie enttäuscht. Diese Zeit, bis zu dem Lottogewinn und dem Verlust der Freundschaften war praktisch die Vorgeschichte.

     

    Und dann folgt das zweite Leben, Jenner ist reich und findet eine sympathische, ebenso reiche Freundin, Syd. Ich dachte, wahrscheinlich ist es wirklich so, gleich und gleich gesellt sich gern, die Unterschiede sind sonst einfach zu groß.

     

    Weil ihre Kabine, die sie für eine Wohltätigkeits-Kreuzfahrt gebucht haben, für Regierungs-Mitarbeiter zum beschatten einer bestimmten Person gebraucht wird, werden Jenner und Syd kurzerhand entführt und gegenseitig unter Druck gesetzt, damit sie „mitspielen“. Und das ist dann der zweite Teil der Geschichte. Denn der Entführer und Jenner verlieben sich ineinander, wobei es keiner zugeben will. Bei Jenner ist das Misstrauen zu groß, und immerhin, sie wurde entführt! Und Cael, der Chef des Überwachungs-Team will die Situation nicht ausnutzen. Sie entstehen viele pricklige Situationen, vor allem, weil Jenner Cael ständig provoziert.

     

    Im Vordergrund steht aber überwiegend der Überwachungs-Auftrag. Man lernt also Cael und sein komplettes Team kennen, das inkognito auf dem Kreuzfahrtschiff ist. Es ist sehr spannend geschrieben, wie sie sich alle hinter die Zielperson hängen. Was aber am Schluss passiert, damit hat keiner gerechnet.

     

    Alles in allem: Eine prickelige Lovestory eingebettet in einen mäßig spannenden Beschattungsauftrag von der Regierung. Das Setting spielt auf einem Kreuzfahrtschiff. Mit vielen Längen. Ich hätte gerne auch die Geschichte zu den anderen Teammitgliedern gelesen, leider konnte ich nichts darüber finden.

     

    Sterne: Eigentlich wollte ich zwei Sterne geben. Aber dann überlegte ich und dachte nein. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, es ist halt ein ruhiges Buch. Thriller würde ich es auch nicht nennen. Die Spannung ist mäßig, das Love-Interest ein klein wenig im Hintergrund. Aber zwei Sterne sind definitiv zu wenig, vor allem weil ich noch gerne über die Protagonisten Folgebände gelesen hätte. Deswegen gebe ich drei von fünf Sternen.

  13. Cover des Buches Deutsche Lotterie (ISBN: 9783887473341)
  14. Cover des Buches Die Versuchung (ISBN: 9783404194261)
    David Baldacci

    Die Versuchung

     (169)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Was wäre, wenn man auf einen Schlag unvorstellbar reich werden könnte und sowieso nichts mehr zu verlieren hat? Wer könnte dieser Versuchung widerstehen? David Baldacci hat einen außergewöhnlichen Thriller mit  sehr originellem Ansatz geschaffen, mit einer auf unglaublich hohem Niveau bleibenden Spannung vom Anfang bis zum Schluss - nicht selbsverständlich bei über 500 Seiten. Phantastisch gelungen, einfach großartig, und vor allem immer wieder mit unerwarteten Paukenschlägen hat mich dieses Buch absolut begeistert.
  15. Cover des Buches Raven - Rabentod (ISBN: 9783442374281)
    George Dawes Green

    Raven - Rabentod

     (19)
    Aktuelle Rezension von: reading_ani
    Also ich muss sagen, dass ich von dem Buch nicht sehr viel erwartet habe. Ich hatte es mir als Mängel-Exemplar gekauft, weil ich dachte, dass der Titel "Rabentod" sehr nach Thriller und Spannung klingt. Dem war aber nicht so, spannend wurde es ganz selten und es steht doch nicht umsonst Roman drauf. ;)
    Als ich angefangen habe fand ich dieses Buch nicht wirklich berauschend, es war alles sehr verwirrend, sehr viele Personen und irgendwie gab nicht wirklich etwas Sinn. Aber mit fortschreitender Handlung wurde es doch ganz gut und die Handllung klarer. Am Ende fand ich es allerdings wieder etwas schlechter und ich hätte einen anderen Ausgang erwaret. Aber teilweise war es sehr humorvoll, doch ich dachte auch bei Shaw und Tara bahnt sich eine Liebesgeschichte an, da es beiderseits angedeutet wurde, aber irgendwie dann doch nicht. :D
    Insgesamt kann ich sagen, dass man das Buch nicht unbedingt lesen muss, aber es trotzdem nicht so schlimm war, dass es gar nicht geht :)
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