Bücher mit dem Tag "lotto"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lotto" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Lady Midnight - Die Dunklen Mächte (ISBN: 9783442487042)
    Cassandra Clare

    Lady Midnight - Die Dunklen Mächte

     (852)
    Aktuelle Rezension von: keinlesezeichen

    Und so verliebte ich mich immer mehr in die Welt der Schattenjäger. Und irgendwie habe ich mein Herz jetzt auch ein bisschen an Los Angeles verloren. An diese Charaktere. An dieses Universum. Alles ist einfach so vielschichtig und verbirgt so viele Geheimnisse, dass ich mir sicher bin, noch nicht ansatzweise alles zu kennen. Ich liebe es, wie jeder einzelne Charakter für die Geschichte wichtig ist und seinen Teil beiträgt. Wie sie alle eine große Familie bilden und mich willkommen heißen. Wie sie alle füreinander kämpfen und sterben würden. Obwohl alles so gefährlich und irgendwie ungewiss war, war doch irgendwie alles gut und schön und gemütlich. Ich hab mich einfach wie zuhause gefühlt. Diese Geschichte lebt so sehr durch diese fantastischen Charaktere. Schon allein sie zwingen einen dazu, dieses Buch zu lieben. Aber auch die Handlung hielt einiges bereit. Ich tappte fast bis zum Schluss im Dunklen und war demnach umso beeindruckter, wie sich alles auflöste. Ich frage ich mich einfach immer wieder, wieso ich diese unglaubliche Autorin erst dieses Jahr für mich entdeckt habe. Andererseits freue ich mich, nun noch so viele ihrer Bücher entdecken zu können. Denn ich bin mir sicher, dass ich sie alle lieben werde.

  2. Cover des Buches All die kleinen Dinge (ISBN: 9781530868049)
    Elli C. Carlson

    All die kleinen Dinge

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tauriel

    Durch den flüssigen und unkonventionellen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen..Von dieser Autorin habe ich noch kein Buch gelesen und mit ihrer Protagonistin Nina bin ich sehr schnell warm geworden . Es ist einfach unfassbar,was Nina in ihrem bisherigen Dasein  schon an negativen Dingen erlebt hat.Doch durch einen unverhofften Lotterie-Gewinn wird ihr Leben komplett umgekrempelt und einfacher wird ihr neues Leben dadurch aber nicht.                   Paparazzi und ihr Ex-Freund machen es ihr schwer.

    Obwohl einige Ungereimtheiten in diesem Roman auftauchen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.Wer eine tief schürfende Erzählung sucht,wird hier leider enttäuscht. 

  3. Cover des Buches Things We Never Got Over (Knockemout 1) (ISBN: 9783548069371)
    Lucy Score

    Things We Never Got Over (Knockemout 1)

     (260)
    Aktuelle Rezension von: AyemiRose

    🌼 There’s a difference between taking care of someone because you love them and taking care of someone because you want them to love you.

    Dieses Buch und ich hatten einen echt schlechten Start, da ich anfangs einige Handlungen nicht unbedingt als altersgemäß empfand. Dadurch war ich etwas genervt anfangs, jedoch haben sich die Charaktere sehr schnell in mein Herz geschlichen. Allerdings gab es eine Sache die mir sogar noch besser gefallen hat als die Charaktere, nämlich das Setting. Die Kleinstadt Knockemout hat einfach einen ganz tollen Charme der mich total begeistern konnte. Alle halten zusammen und helfen sich gegenseitig, dadurch fühlte es sich wie eine kleine Familie an, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die kleinen Suspense Elemente haben mir sehr gut gefallen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe🥰

  4. Cover des Buches Things We Hide From The Light (Knockemout 2) (ISBN: 9783958187429)
    Lucy Score

    Things We Hide From The Light (Knockemout 2)

     (98)
    Aktuelle Rezension von: AyemiRose

    🌼 Being vulnerable doesn’t mean you’re weak. It means you trust yourself to be strong enough to handle the hurt. It’s actually the purest form of strength.

    Ich mochte Lina und Nash in Teil 1 wirklich sehr gerne. Gerade Lina mochte ich auch hier wieder sehr gerne, mit Nash hatte ich einige kleinere Probleme. Die beiden hatten leider gefühlt nur eine Sache im Kopf, und das war mir stellenweise etwas zu viel oder auch einfach unpassend, da sie größtenteils über nichts anderes geredet haben. Trotzdem fand ich die beiden ganz cute. Der kleine Suspense Teil hat dem Buch für mich nochmal einige Pluspunkte gegeben, ebenso wie die Nebencharaktere die ich allesamt sehr ins Herz geschlossen habe. Das Setting war wie in Teil 1 wieder super cozy und oft auch einfach lustig. Ich freue mich jetzt schon sehr auf Teil 3 mit Lucian in den ich mich schon etwas verliebt habe🥰

  5. Cover des Buches Jetzt ist gut, Knut (ISBN: 9783548285443)
    Bettina Haskamp

    Jetzt ist gut, Knut

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Lilli hat im Lotto gewonnen. Ein Grund zur Freude, eigentlich. Denn weder ihrem Mann Knut, noch ihrer Tochter Julia oder ihrer besten Freundin Tina kann sie davon erzählen. Ohnehin scheint niemand sie zu verstehen, alle halten sie für komisch und durchgeknallt. Ob das daran liegt, dass Lilli so oft lügt und sich gerne für jemanden ausgibt, der sie gar nicht ist? Schließlich trifft sie auf Tim, in den sie sich ein bisschen verliebt und auf Marie-Anne, die ihr eine bessere Freundin zu sein scheint, als Tina es je gewesen ist. Das Unglück nimmt seinen Lauf...


    Ich fand das Buch okay. Die Story an sich war überraschenderweise relativ interessant und spannend. Ich habe es genossen zu beobachten, wie Lilli sich weiterentwickelt und auch wie sich die Beziehungen zu den anderen Charakteren entwickeln. Insbesondere Frau Berger hat mir dabei gut gefallen und die Szenen mit ihr waren immer ein kleines Highlight. Ja, sie war übertrieben, aber sie hat dabei Spaß gemacht. Das konnte ich bei den anderen Charakteren so nicht unbedingt feststellen. Julia war mir zu arrogant und die Aktionen mit ihrem Hund Hector habe ich nicht verstanden. Lillis Eltern waren mir ebenfalls zu drüber. Tina war mir immer eine Spur zu sehr korrekt. Naja, und dann war da noch Tim, der einfach irgendwie unsympathisch war. Ich weiß auch nicht, ich konnte ihm nichts abgewinnen und habe auch nicht verstanden, warum er sich in Lilli oder Lilli sich in ihn verlieben sollte.

    Und Lilli selbst war halt einfach von allem irgendwie zu viel. Ich mochte sie leider auch als Charakter nicht richtig. Ich fand sie vielen Leuten gegenüber einfach oft echt unfair. Für jemanden der sich dauernd darüber beschwert, wie schlimm alle mit ihr umgehen, geht sie nicht besonders nett mit anderen um.

    Nichtsdestotrotz: Der Story-Strang Berger und der Story-Strang Anne-Marie haben Spaß gemacht. Das Buch hatte die richtige Länge und war zu keiner Zeit langweilig. Es war gut geschrieben, wenn auch ich persönlich nicht auf dieses zwanghaft lustige – oder wie ich es nenne, die Pseudo-Witze stehe.


    Am Ende vergebe ich 5/10 Punkten. Die Geschichte ist nett, mehr aber auch nicht. Ich bin kein großer Freund von dieser Art der Komik. Die Story an sich ist zwar ganz gut, für mich hätte es aber des ganzen „Witzes“ und der „Sprüche“ nicht gebraucht. Außerdem verstehe ich das Cover nicht, aber das ist ein anderer Punkt.


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  6. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht (ISBN: 9783844522792)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Maria ihm schmeckt`s nicht!" von Jan Weiler,


    ein Buch mit viel Humor. Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen und auch der Humor war sehr passend. Ich glaube jeder ist froh nicht einen solchen Schwiegervater zu haben, aber er hätte hier nicht fehlen dürfen. Der rote Faden rund um die Hochzeit und die Italienische Familie hat sehr gut gepasst und wurde auch sehr konsequent durch gezogen. Für mich genau das richtige zum lachen zwischen durch.
    Die Kapitel waren, sehr angenehm aufgeteilt, so das es sich Thematisch sehr passend aufgeteilt hat. Es war erst das zweite Buch von Jan Weil er für mich, aber definitiv nicht das letzte.

    Zum Inhalt:
    Eine Hochzeit für Jan und Sara, das lässt sich sein Schwiegervater nicht zweimal sagen und schon ist die Familie in Italien informiert. Das dort die ein oder andere, mehr oder weniger Gute Nachricht auf sie wartet ahnt keiner als sie sich auf den Weg nach Italien machen. Doch in Italien soll sich alles verändern und vor allem das Ende steht wohl doch nicht so fest, wie gedacht.

  7. Cover des Buches Notizen eines Gewinners (ISBN: 9783958834507)
    Gerrit C. Paulson

    Notizen eines Gewinners

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Jenny3003

    Mir hat das Buch gut gefallen.

    Es regt zum Nachdenken an und lässt einen über viele Fragen nachdenken.

    Macht Geld glücklich?

    Gibt es noch ehrliche Menschen, wenn du reich bist?

    Was ist der Sinn des Lebens?


    Paulo glaubt, dass ihm nur Geld fehlt, um ein tolles Leben zu haben.

    Auf seiner von Abstürzen geprägten Reise gelangt er aber zu Erkenntnissen, die viel tiefer gehen als die Frage, was man sich als nächstes kaufen könnte, um glücklicher zu werden.

  8. Cover des Buches Alle meine Wünsche (ISBN: 9783453426993)
    Grégoire Delacourt

    Alle meine Wünsche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Monika_D_Kunze

    Ich mag es, wenn ein Autor es nicht darauf anlegt, dass der Leser sich mit seinen Protagonisten identifiziert - ja sie gar unsympathisch findet, gleichzeitig aber eine wirklich gute Geschichte liefert. Genau das ist hier der Fall. Ich mag die Protagonistin nicht, sie suhlt sich im Selbstmitleid, geht mit ihren Mitmenschen abschätzig ins Gericht, unterstellt ihnen, lediglich Lügen zu leben. Gleichzeitig flüchtet sie in ihren biederen Kokon aus totaler Mittelmäßigkeit, genießt sie fast, gleich einer Märtyrerin, die sich ihrem Schicksal ergibt und ihr kleines trostloses Dasein genießt. Nachdem sie durch totalen Zufall im Lotto gewinnt, zieht sie es vor, diesen zu verschweigen, hat Angst, ihren Mann dadurch zu verlieren, der sich eindeutig ein (materiell) besseres Leben wünscht.

    Abgesehen von dem Plottwist, den ich wirklich gut finde und der mich überrascht hat, fand ich das Bild der Frau spannend, das der Autor hier zeichnet. Es geht um SIE; um ihre Wünsche, ihre Abneigungen, ihre Erfahrungen, ihre Ängste, ihre desillusionierten Träume. Ich ich ich.

    Aus einer Betrachterrolle heraus behaupte ich, dass diese Frau ihren Mann nicht wirklich geliebt hat, sondern ihn als Mittel zum Zeck genutzt hat, um ihre Rolle in dieser armseligen Vorstellung von sich, als der armen, kleinen, die Maman vermissenden Frau zu unterstützen, ie sich für alle aufopfert und doch nichts anderes will, als ihre kleine, biedere Welt weiter ihr eigen nennen zu können.

    Als der Plottwist geschah, empfand ich Genugtuung.

    Aber genau das macht die Geschichte so gut. Das Buch wurde nicht umsonst zu einem Bestseller.

  9. Cover des Buches Der Umfang der Hölle (ISBN: 9783492958059)
    Heinrich Steinfest

    Der Umfang der Hölle

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Insider2199

    Typischer Steinfest, untypischer Krimi.

    Der 1961 in Australien geborene, aber in Wien aufgewachsene österreichische Autor veröffentlichte 1995 seine ersten Romane – meist Krimis, Sci-Fi-Erzählungen oder Surreales. Bis Ende der 90er Jahre lebte er in Wien als freischaffender Autor, heute in Stuttgart als Maler und Schriftsteller. Für seine Romane erhielt er mehrmals den dt. Krimipreis (2./3. Platz) und landete 2014 mit „Der Allesforscher“ auf der Longlist des Dt. Buchpreises.

    Inhalt (Klappentext): Leo Reisiger rettet eine Dame vor einer Horde Hooligans. Ihr Gatte Siem Bobeck lädt ihn zum Dank in sein Schloss im österreichischen Purbach ein. Reisiger nimmt an, doch der Dank ist nicht von Dauer. Dort öffnet sich Reisiger der ganze Umfang einer Hölle: Bobeck ist Begründer einer Sekte und auf der Suche nach einem legendären mittelalterlichen Buch. Als Reisiger aus der Hölle entlassen wird, sitzt er im Rollstuhl, und Bobeck lebt immer noch.

    Meine Meinung: Habe dieses Mal ein wenig gebraucht, um in den Roman hineinzufinden, war jedoch gleich gefesselt von der Charakterzeichnung: mal wieder ein typischer Steinfest-Held mit sehr ungewöhnlichen Interessen: Lotto spielen und das Betrachten des Mondes! Der Plot verworren (in gutem Sinne!), unterhaltsam und amüsant mit einer zufriedenstellenden Auflösung. Dass man die Krimi-Elemente suchen musste, hat mich nicht gestört.

    Fazit: Mal wieder ein typischer Steinfest: tolle Sprache (jedoch hier nicht immer gute Metaphern), interessanter Held mit ausgefallenen Vorlieben, skurriler Plot und überraschende Auflösung. Jedoch als Krimi würde ich diesen Roman nicht bezeichnen, was dem Unterhaltungswert keinen Abbruch tut. Im Vergleich zu den bisher gelesenen Steinfest-Büchern kann dieser Roman sehr gut mithalten und verdient die vollen 5 Sterne. Lesenswert!

  10. Cover des Buches Vendetta (ISBN: 9783257231748)
    Donna Leon

    Vendetta

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Die Leiche eines angesehenen Anwalts bringt Commissario Brunetti in einen neuen Mordfall. Bei seinen Ermittlungen gerät er in ein Gewirr aus Verbindungen und Verstrickungen von teils sehr einflussreichen Personen in dunkle Geschäfte, sowohl in Venedig als auch in Mestre. Durch seine Kontakte und sein Team kommt er dabei immer mehr dem organisierten Menschenhandel auf die Spur, der offenbar hinter der Tat seht. Immer wieder entdeckt Brunetti „Unglücksfälle“, die im Zusammenhang mit dem Handel von Frauen und deren teils erzwungene Tätigkeit als Prostituierte besteht. Ganz nebenbei kommt auch ein Ring von Videohändlern ans Tageslicht, die Gewaltvideos vertreiben und in die Sache verwickelt sind.

    Donna Leon beschreibt wieder herrlich ihr Venedig und die Menschen und die Hauptfiguren sind gut gezeichnet. Mit ihrem wunderbaren Stil fühlte ich mich gleich in die Stadt versetzt. Es gelingt hier auch eine verwinkelte, spannende Kriminalgeschichte, die sogar Wendungen enthält. Einer der besten Romane der Brunetti Reihe.

  11. Cover des Buches Im Licht des Vergessens (ISBN: 9783453425620)
    Nora Roberts

    Im Licht des Vergessens

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Bibi1999

    Phoebe MacNamara ist eine vom FBI ausgebildete Expertin in Sachen Geiselnehmer und Amokläufer. Als sie Duncan kennenlernt ist sie der Meinung, dass sie unverwundbar ist. Doch dann wird sie von einem Unbekannten überfallen. Von da an passieren immer wieder merkwürdige Dinge, die ihr Angst machen.

    Das Buch umfasst 623 Seiten. Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Hauptsächlich wird jedoch die Geschichte aus Phoebes Sicht erzählt. Neben ihrer Sicht gibt es auch noch die von Duncan und die des Täters. Dabei erfährt der Leser aber nicht, wer sich hinter dem Täter verbirgt.

    Der Titel passt meiner Meinung nach sehr gut, da Phoebe ihrer Verbindung zum Täter und diesen selbst vergessen hat. Erst nach einigen Denkanstößen kommt sie ihm auf die Spur. 

    Phoebe wird als starke und sehr selbstbewusste Frau beschrieben. Zuhause hat sie das Problem, dass sie an ihr vererbtes Haus gebunden ist und darin weiterhin leben muss, wenn sie möchte, dass ihre Mutter dort leben kann. Zudem ist sie eine alleinerziehende Mutter und vollberufstätig. Auf der Arbeit hat sie das Problem, dass es einige Polizisten gibt, die nicht damit klarkommen, von einer Frau Befehle zu erhalten und Phoebe das Leben sehr schwer machen. Doch auch ihre Kindheit war alles andere als einfach. Betrachtet man all diese Dinge zusammen, kann man sehr gut nachvollziehen, warum Phoebe so ist wie sie ist.

    Der Start in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man konnte Phoebe gleich bei ihrer Arbeit begleiten, als sie einen Mann von einem Dach stürzen möchte. Dadurch kommt Duncan relativ schnell ins Spiel. Die Spannung wird von Beginn an aufgebaut, da man sehr schnell merkt, wie die Männer an ihrer Arbeitsstelle auf sie und ihre Anweisungen reagieren. Auch der Überfall auf Phoebe kommt relativ schnell danach, was die Spannung aufrechterhält.

    Das Ende wurde dann nochmal richtig spannend. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt, als Phoebe selbst erfährt, wer der Täter ist, keine Ahnung, wer er sein könnte. Der Ausgang der Geschichte hat mir gut gefallen. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man noch etwas mehr erfährt. Ich habe mir vor allem die Frage gestellt, ob aus Ava und Dave etwas wird, ob Essie es schafft, das Haus zu verlassen und wie sich die Geschichte zwischen Duncan und Phoebe weiterentwickelt. Leider sind diese Fragen unbeantwortet geblieben.

    An der ein oder anderen Stelle habe ich mir gewünscht, dass manche Dinge und Situationen noch etwas näher beschrieben werden bzw. mehr Informationen enthalten. Dennoch ist es ein sehr gutes Buch, welchem ich 4 Sterne gebe.

     

  12. Cover des Buches Sechs Richtige und eine Falsche (ISBN: 9783423215565)
    Birgit Hasselbusch

    Sechs Richtige und eine Falsche

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Cover spricht einen bei diesem Buch gleich mal an. Rosa und zartblau mit zwei Menschen drauf. Die Story ist schnell erzählt: Jule ist Reporterin und hat einen neuen Auftrag: Sie soll Lottogwinner interviewen. Privat läuft es nicht so gut bei ihr, denn sie ist kurz davor mit ihrem Freund Schluss zu machen. Doch dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse…. Ein kurzweiliger Roman für zwischendurch, das Ende hat mich überrascht.


  13. Cover des Buches Brainfuck: First Sight (ISBN: 9783961151448)
    Kera Jung

    Brainfuck: First Sight

     (18)
    Aktuelle Rezension von: funnysunny14

    Der Stoff an und für sich ist nicht neu, die grobe Entwicklung schon von vornherein abzusehen. Doch wer damit kein Problem hat und mit Don Boths einzigartigem Schreibstil klarkommt, der wird hier voll auf seine Kosten kommen. Ruck zuck war ich in der Story drin, habe mit Jenny mitgefiebert, mitgelitten und mitgeschmachtet. Und Nik ist definitiv ein Typ zum anschmachten. Ein richtiges A*** mit Sprüchen, die z.T. unter die gut definierte Gürtellinie reichen aber doch auch ein Mann, in dessen Porsche ich zu gern steigen würde. Ein frech-flotter Schreibstil, viel Humor und ein böser Cliffhanger zwingen einfach dazu, auch die weiteren Teile zu lesen.

  14. Cover des Buches Hilfe, ich bin reich!: Roman (ISBN: 9783492956819)
    Kim Schneyder

    Hilfe, ich bin reich!: Roman

     (72)
    Aktuelle Rezension von: cali

    Molly Becker, eine liebenswürdig naive Chaotin, geht lieber shoppen und Cappucino trinken, als sich in ihrem Job als Assistentin bei einer Lifestyle-Beratungsfirma zu stressen. Kein Wunder, dass es auf ihrem Konto ziemlich mau aussieht. Zum Glück gewinnt sie genau im richtigen Moment im Lotto.

    Doch so willkommen die Million ist, so schwer ist es, den Gewinn wie geplant vor ihren Freunden und Eltern geheim zu halten. Doch nicht nur der finanzielle Teil ihres Lebens wird von nun an auf den Kopf gestellt. Auch die Beziehung zu Freund und Blender Frederick gerät ins Wanken. Und dann sind da noch die bevorstehenden Veränderungen in der Firma und dieser unverschämt nette Kunde,  der immer öfter auftaucht...

    Ein herrliches, witziges Lesevergnügen, bei dem man den sympatischen Charakteren jede noch so unrealistische Handlung abnimmt und bis zum Ende mit fiebert!

  15. Cover des Buches Zum Teufel mit den Millionen (ISBN: 9783492300315)
    Kim Schneyder

    Zum Teufel mit den Millionen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Moorteufel

    Molly will gerne behaupten das sie alle im Griff hat und es besser nicht laufen könnte.
    Sie ist Unternehmerin einer Firma, wo sich ihre Kunden als Gewinner fühlen sollen.
    Einen schicken Mann der ihr die Welt zu füßen legen würde.
    Also was sollte schon schief gehen?
    Doch dann kommen plötzlich klagen von Kunden ,aus verschiedenen Filialen die sehr Geschäftschädigend wirken.
    Und Molly ist auf der Suche nach dem GRund und warum?
    Nebenbei muß sie sich auch um ihre Finanziellen Belange kümmern,und da scheint einges ,gerade etwas aus dem Ruder  zu laufen.


    Molly ist eine tüchtige und engagierte Frau.Die Leider das Talent hat immer wieder aufs neue ins Fettnäppfchen zu treten.Und meist einiges Falsch versteht, und so in sehr absurde Situationen kommt.
    Was dann für den Leser schon für viele schmunzler und Lacher sorgt.
    Und das ich jetzt mit den 2 Teil der Trilogie begonnen habe,ist nicht schlimm.Es wird vieles wieder erzählt ,was im ersten Teil passiert war.

  16. Cover des Buches Eine kurze Geschichte vom Glück (ISBN: 9783492950718)
    Thommie Bayer

    Eine kurze Geschichte vom Glück

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein großer Lottogewinn, davon träumen sehr viele Menschen. Robert A. ereilt dieses Schicksal, er gewinnt 6 Millionen. Doch bevor er dem Liebsten in seinem Leben - seiner Frau - davon erzählen kann, verlässt sie ihn nach einem Streit. Er realisiert das jedoch eine ganze Weile noch nicht umfassend, da er von einer sofortigen Versöhnung ausgeht, sobald sie von ihrem Kongress zurück gekehrt ist.

    Währenddessen versucht er sich an den Gedanken zu gewöhnen, nun nicht mehr sparen zu müssen. Als erstes kauft er sich ein teures und schnelles Auto. Bisher hat er sich mit dem Schreiben von Werbeprospekten finanziell über Wasser gehalten, doch eigentlich ist er im Herzen ein Musiker. So ist die nächste Investition ein komplette, moderne Ausrüstung zum Komponieren.

    Er zieht mit seinem neuen Fahrgefährt umher, besucht Orte aus seiner Vergangenheit und landet schließlich in Italien, um dort einen Auftrag seines Arbeitgebers auszuführen. Inzwischen weiß er bereits, dass seine Frau wohl nie wieder zu ihm zurückkehren wird....

    Ist der Titel des Buches nicht ein wenig in die Irre leitend? Müsste es nicht besser heißen: Eine kurze Geschichte vom Geld oder wahlweise vom Lottogewinn? Die Frage nach dem Glück, in Verbindung mit dem großen Geld ist sicherlich kein neues Thema. Natürlich ist der Ich-Erzähler nun auf einen Schlag schuldenfrei, kann sich alle materiellen Wünsche erfüllen und braucht eigentlich keiner geregelten Arbeit mehr nachgehen. Doch seine Ehedilemma, alte Feindschaften und familiär schwierige Bande werden damit nicht gelöst, im Gegenteil.

    Spannend im Handlungsverlauf ist, dass ihm der 2. Gewinner, mit dem er den Jackpot teilt, bekannt ist, da er über Jahre dessen Zahlen verwendet hat: sein ehemaliger Geschäftspartner, der ihn aber über den Tisch gezogen hat. So ist es dem Ich-Erzähler ein Vergnügen, dessen Frau, von der dieser sich gerade getrennt hat, vom Gewinn mitzuteilen, von dem ihr die Hälfte zusteht, da sie keine Gütertrennung vereinbart haben.

    In zeitlichen Rückblicken erinnert sich Robert an die guten Zeiten mit seiner Frau, die aber mit einem Handstreich weggewischt sind, als er hinter ihr Geheimnis kommt.

    Robert wird aufgrund seines neuerworbenen Reichtums etwas verschroben, was den Umgang mit Bettlern angeht und leicht phobisch gegenüber möglichen Betrügern. Er trifft sich mit der Glücksfee der Lottogesellschaft, was so vielleicht nicht ganz realistisch erscheint.

    Der Stil des Buches ist gut zu lesen. Ich konnte mich wunderbar in den Erzähler hinein versetzten. Schön finde ich die Aufteilung in recht kurze Abschnitte, die jeweils mit einem ..&.. getrennt werden. Es gibt keine Kapiteleinteilung.

    Fazit: Obgleich ich nach dem Lesen des Klappentextes nicht all zu viel erwartet habe, hat mich das Buch doch positiv überrascht. Kann mir gut vorstellen, ein weiteres Werk des Autors zu lesen.


  17. Cover des Buches Münsters Fall (ISBN: 9783442742776)
    Hakan Nesser

    Münsters Fall

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Es ist der 6. Band der Van Veeteren-Reihe, doch diesmal kommt der auf eigenen Wunsch beurlaubte Hauptkommissar nur am Rande vor und in der Actionszene zum Schluss. Es ist Münsters Fall, wie auch der Titel lautet und natürlich begegnen wir auch den anderen Kommissaren aus dem Team, alten Bekannten, wenn man Fan der Reihe ist.

    Auf dem Cover steht 'Roman', aber da es um einen bestialisch Ermordeten  und zwei Verschwundene geht, kann man auch diesen Band getrost als Krimi bezeichnen, in meinen Augen einen der Extraklasse.

    Es gibt zwischen drei Fällen zeitliche und örtliche Verbindungen, aber ob sie wirklich zusammenhängen, ist die Frage, mit der sich das Team monatelang herumplagt. Aber am Ende klären sich alle Fragen - oder etwa nicht? Es ist jedenfalls so gestaltet, dass der Leser das Buch zuklappt und sagt: Boh! Aber mehr darf man nicht verraten.

    Obwohl ein Großteil des Buches aus Ermittlungsgesprächen und gedanklichem Herumwälzen besteht, ist es mir nie langweilig geworden und ich habe mich auch an den Gedanken der Beteiligten über das Leben an sich erfreut. Nicht nur Van Veeteren ist literarisch gebildet und ein 'kleiner Philosoph'. Auch die anderen äußern kluge Gedanken.

    Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Band der Reihe: 'Der unglückliche Mörder'.

  18. Cover des Buches Glückspilze: Daily Soap - Verliebt in die Nachspeise 4 (ISBN: B08Z3MH41Y)
    M.L. Busch

    Glückspilze: Daily Soap - Verliebt in die Nachspeise 4

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Im vierten Teil geht es ums Lotto spielen, gewinnen und mehr. Und ganz klar um eine Kündigung! Alexander und Patrizia rocken die Küche im Göcker. Tolle Sprecher und tolle Dialoge….

  19. Cover des Buches Nie im Leben (ISBN: 9783453214040)
    Jim Kokoris

    Nie im Leben

     (14)
    Aktuelle Rezension von: CarolinHafen

    Die Familie Pappas gewinnt im Lotto 190 Millionen Dollar. Ansonsten passiert nicht viel. Erzählt ist die Geschichte aus Sicht des 11-jährigen Teddy, wobei der Autor selbst zwei oder drei Andeutungen macht, dass da der erwachsene Teddy spricht, der sich daran erinnert, wie er 11 Jahre alt war. Nur so ist auch zu erklären, dass Teddy wie ein altkluger 40-jähriger daher redet und nicht wie ein Kind.

    Die Perspektive stört mich am meisten, die Ich-Form des Erzählers lässt keine Tiefe zu, da alle Figuren, der Bruder, der Vater, Tante, Onkel, usw… nur von außen beschrieben werden, also das, was Teddy sieht, oder belauscht. Aber auch seine eigenen Emotionen kriegt er nicht gebacken, und ist auf 400 Seiten völlig passiv. Der einzige, der mir halbwegs sympathisch war, weil er auf das was um ihn herum passiert, reagiert, ist der kleine Bruder von Teddy, der 5-jährige Tommy, genannt Nasenbohrer, oder auch mal Feuerleger. Die Familie ist tatsächlich erstaunt darüber, dass der Junge einige Verhaltensstörungen entwickelt, bei allem, was ihm zugemutet wird – tote Mutter, abwesender Vater, 190 Millionen.

    Ich habe mich also abwechselnd darüber geärgert, dass der Autor sprachlich nur 8. Klasse Aufsatzniveau zustande bringt, die Figuren oberflächlich, klischeehaft und passiv sind und der ganze Ton bemüht witzig ist – für mich damit völlig unwitzig.

    Der Vater, Theo Pappas ist Witwer, hat zwei Söhne, und ist mit dem Leben im Allgemeinen völlig überfordert. Den Kopf in den Wolken, interessiert er sich nur für Bücher und vergangene Kriege. Diese Konstellation hätte Potenzial, wenn man an den Mann heran kommen könnte. Doch ich als Leser sehe nur zu, wie er das Leben nicht gemeistert bekommt, seinen Söhnen kein Vater ist, und Teddy, ganz sein Vater durch die Gegend tappt wie ein Zombie. Mit dem Lotto-Gewinn kommt Theos Tante zu Besuch; um sich um den Haushalt zu kümmern. (Warum war sie nicht schon früher da?) Sein Bruder Frank; weil er in Geldnöten steckt, und eine eigene Fernseh-Show möchte. Der Schauspieler Silvanius; der in allen Filmen von Frank einen Vampir gespielt hat. Weiß er Geier was diese Figur mit der Story zu tun hat, mir erschließt sich das nicht.

    Die Nachbarin ist plötzlich scharf auf Theo, den reichen Witwer. Die Kinder in der Schule sind natürlich alle gemein zu Teddy; ein blödes Klischee nach dem anderen. Wieder ist es eine Randfigur, Johnny Cezzaro, die ich als eine der wenigen glaubhaft, sympathisch und erwähnenswert empfinde: Johnny ist Teddy so eine Art Freund, jedes Mal wenn Teddy Hilfe braucht, kommt ein großer Bruder von Johnny, hilft, haut wieder ab und Johnny sagt dann: Für diesen Dienst schuldest du mir 15 000$. Den Burschen fand ich authentisch, und tatsächlich witzig, bzw.- nicht so eindimensional wie alle anderem…

    Am meisten ärgere ich mich wohl über mich selbst, weil ich das Buch fertig gelesen habe.
  20. Cover des Buches Play zone - das letzte Spiel (ISBN: 9783794170128)
    Thomas Feibel

    Play zone - das letzte Spiel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    In einer Zukunft wird die Welt in zwei Teile untergliedert: In die der exzessiven Zocker und in die der strikten Gegner alles technologischen. Das Dumme ist nur, dass die meisten Zocker männlich und die meisten "Ökos" weiblich sind. Und wenn sie ihre Zonen aus vermeintlich gutem Grunde nicht verlassen, gibt es keinen Nachwuchs, sprich: Kinder. Kinder sind also eine wertvolle Ressource geworden. Eigentlich könnte man das Problem durch Reden, Kompromisse oder sogar mittels Verträge lösen, aber beide Parteien sind dermaßen verbockt, sodass die Kinderarmut in beiden Zonen bald dramatische Züge annimmt. 
    Der Vorsitzende der Zockerzone verschwindet spurlos und seine Anhänger vermuten natürlich, dass die Vorsitzende der Ökozone ihre Finger im Spiel hat. Die Zocker entsenden zwei wertvolle Kinder, die das Verschwinden aufklären sollen, weil Männer bekanntlich in der Ökozone kaum eine Überlebenschance haben; Kinder aber schon.
    Wie es sich herausstellt, ist eines der Kinder ausgerechnet der Nachwuchs des Vorstandes der Zockerzone und der Vorsitzende der Ökozone.
    Dieses komplizierte Szenario hat der Autor erzählerisch ziemlich gut dargestellt und dabei die soziale Komponente nie vergessen. Wie das Ganze ausgeht, musst du selbst erlesen.
    Wie auch immer - sehr lesenswert!    
  21. Cover des Buches Herrn Haiduks Laden der Wünsche (ISBN: 9783959672641)
    Florian Beckerhoff

    Herrn Haiduks Laden der Wünsche

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Igelchen

    Erzählt wird die Geschichte von Herrn Haiduk. Er besitzt einen kleinen Laden in dem Zeitschriften, Zeitungen, Zigaretten, Süßigkeiten usw. gekauft werden können. Eines Tages findet Alma einen Lottoschein vor seinem Laden. Wie sich herausstellt, ist es der Lottoschein nach dem ganz Berlin sucht. Mehrere Millionen Euro ist der Schein wert. Alma hat es sich zur Aufgabe gemacht, den wahren Besitzer dieses Scheins zu finden. Doch natürlich gestaltet sich die Suche alles andere als einfach. Plötzlich will jeder der Besitzer dieses Gewinnerscheins sein.

    Ich mochte es, die unterschiedlichen Personen kennenzulernen, die im Laden von Herrn Haiduk ein und ausgehen. Auch die Geschichte um die Suche des Gewinners fand ich schön. Jedoch hat mir etwas an der Geschichte gefehlt, um mich ganz zu begeistern.

    Ein schönes Buch für zwischendurch mit liebenswürdigen Protagonisten.

  22. Cover des Buches Nichts ist vergessen (ISBN: 9783222134500)
    Johannes Gönner

    Nichts ist vergessen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Seltsame Dinge ereignen sich in diesem Sommer in der Wiener Canisiuskirche. Großzügige Geschenke erreichen die Pfarre, andererseits ereignen sich auch einige Sabotageakte. Dann stürzt ein Mann vom Kirchturm. Ist es Zufall oder Mord? Die Mitglieder der Gemeinde verhalten sich jedenfalls seltsam. Grund genug für Pfarrer Stefan Katzner seine Schäfchen genau im Auge zu behalten.

    Meine Meinung: Der Pfarr-Krimi wurde durchgängig aus der "Ich"- Perspektive erzählt, womit ich vor allem durch den häufigen Personenwechsel Probleme hatte. Diese Sprünge zwischen den vielen Mitwirkenden empfand ich als äußerst anstrengend. 

    Der Schreibstil war in Ordnung, konnte mich aber leider nicht fesseln. Die Ereignisse reihten sich aneinander und ich konnte keinen roten Faden erkennen. Nach gut der Hälfte des Buches war immer noch nichts Gravierendes passiert und ich spielte sogar mit dem Gedanken es abzubrechen - habe es aber dann doch durchgezogen. Endlich kam dann etwas Schwung und Leben in die Geschichte und es gab durchaus ein paar spannende Momente. Wobei ich vom Ende enttäuscht war. Die Wechsel zwischen Wien und Kreta leben vor allem durch die Ortsbeschreibungen, die bei mir Reiselust wecken. 

    Die Protagonisten, für mich ist nicht ganz klar wer hier aller dazugehört, hatten zwar ein paar Ecken und Kanten, schafften es aber nicht mich zu begeistern. Sie blieben mir fremd.

    Ich würde das Buch definitiv nicht als Krimi einordnen, es war für mich eher eine Erzählung. Der Autor hatte ein paar witzige Einfälle und mich auch öfter zum Schmunzeln gebracht, dennoch - überzeugen konnte er mich nicht.

    Fazit: Ich gebe dem Buch 2,5 Sterne für originelle Einfälle und dem Traumziel Kreta. 

  23. Cover des Buches Fünf Tote alte Damen (ISBN: B005C0Z14I)
    Hans Gruhl

    Fünf Tote alte Damen

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    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Sechs aus 49 (ISBN: 9783943808421)
    Thomas Cadène

    Sechs aus 49

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    Aktuelle Rezension von: SagMal
    Was könnte passieren, wenn man plötzlich über Nacht 30 Millionen Euro im Lotto gewinnen würde? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Graphic-Novel-Reihe "Sechs aus 49".

    Die Story
    Die Jurastudentin Mathilde Islematy wird eines Tages von einem Fremden angesprochen, der gerade einen Lottoschein ausfüllt und dafür noch drei Zahlen benötigt. Der Fremde, der sich später namentlich als Hippolyt Offman vorstellt, will Mathilde zur Hälfte am Lottogewinn beteiligen, sollten sie beide gewinnen. Mathilde ist von Hippolyts Ansprache  nur genervt und gibt ihm patzig die Zahlen "1, 2, und 3" zur Antwort - einfach, um wieder Ruhe vor ihm zu haben. Hippolyt notiert die genannten Zahlen ganz gelassen auf seinem Lottoschein und gibt Mathilde seine Handynummer, damit sie ihn anrufen kann, sollte es zum großen Gewinn kommen. Tja und dann gewinnen sie tatsächlich! Insgesamt 60 Millionen Euro. Der Gewinn wird zur Hälfte geteilt. Mathilde erhält 30 Millionen Euro ...

    "Sechs aus 49" beschreibt in diesem ersten Teil dann auf interessante Weise, wie sich das Leben von Mathilde peu à peu verändert und wie sich auch die Beziehungen zu Eltern und Freunden wandeln. Zu Beginn versucht sie noch ein ganz normales Leben zu führen, setzt ihr Studium fort und weiht niemanden in den Gewinn ein. Doch schon bald kann sich Mathilde den süßen Verlockungen des Geldes nicht mehr entziehen, verliert die Lust am Studieren und will ihr Leben im Grunde einfach nur noch genießen.

    Die Charaktere
    Die Charaktere sind wunderbar herausgearbeitet. Der Leser kann sich einerseits gut in sie hineinversetzen und erkennt andererseits sicherlich auch den ein oder anderen Wesenszug an einem Mitglied aus der eigenen Familie oder aus dem Freundeskreis wider.

    Da ist zum einen die Hauptfigur des ersten Teils, Mathilde Islematy. Sie wohnt zunächst noch bei ihren Eltern, studiert Jura und versucht ihr Leben, soweit es geht, unabhängig von den Wünschen anderer zu leben. Henri und Irene Islematy sind Mathildes Eltern und ständig dabei, sich gegenseitig zu "kabbeln". Henri spürt langsam das herannahende Alter, ist oft griesgrämig, will im Herzen aber nur das Beste für Mathilde. Irene wiederum ist Lehrerin und fühlt sich in der Familie oft missverstanden bzw. nicht gehört. Dann gibt es noch Romain, den Bruder von Mathilde, der in einer Partnerschaft mit Kader lebt und sich permanent mit dem eigenen Vater in die Haare bekommt; Camille, die beste Freundin von Mathilde, der sie aber bei Weitem nicht alles erzählt und umgekehrt auch nicht; Emanuel, ein Freund von Mathilde, der in sie verliebt ist und Arnaud, der ein Techtelmechtel mit Mathilde hatte und dies wiederum Emanuel unter die Nase reibt. Nicht zu vergessen Hippolyt und Faustine Offman, die bereits vor dem Lottogewinn "im Geld schwammen" und alles versuchen, dieses Geld wieder an andere loszuwerden, was sich letzten Endes aber als gar nicht so einfach erweist.

    Fazit

    "Sechs aus 49" ist quasi wie eine Telenovela, wie eine Fortsetzungsgeschichte, aufgebaut. Kleine Episoden erzählen, wie sich das Leben von Mathilde & Co. nach dem Lottogewinn verändert. Die Geschichten sind dabei stilistisch ganz unterschiedlich aufbereitet. Dies kommt zustande, weil sich der Zeichner Thomas Cadène für die Erstellung der Story immer wieder neue Zeichner mit ins Boot holt. So sollen bereits etwa 70 Zeichnerinnnen und Zeichner an den Episoden gearbeitet haben.

    Ich bin schon jetzt sehr begeistert von dieser Reihe und äußerst gespannt, wie sich die unterschiedlichen Charaktere im Zuge der Geschichte weiterentwickeln werden. Wird Mathilde am Ende doch alles wieder verlieren?! Suchtpotenzial ist hier definitiv gegeben!

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