Bücher mit dem Tag "lottogewinn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lottogewinn" gekennzeichnet haben.

55 Bücher

  1. Cover des Buches Die Frau des Zeitreisenden (ISBN: 9783942656689)
    Audrey Niffenegger

    Die Frau des Zeitreisenden

     (4.371)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.

    Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.

    Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen.

  2. Cover des Buches All die kleinen Dinge (ISBN: 9781530868049)
    Elli C. Carlson

    All die kleinen Dinge

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tauriel

    Durch den flüssigen und unkonventionellen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen..Von dieser Autorin habe ich noch kein Buch gelesen und mit ihrer Protagonistin Nina bin ich sehr schnell warm geworden . Es ist einfach unfassbar,was Nina in ihrem bisherigen Dasein  schon an negativen Dingen erlebt hat.Doch durch einen unverhofften Lotterie-Gewinn wird ihr Leben komplett umgekrempelt und einfacher wird ihr neues Leben dadurch aber nicht.                   Paparazzi und ihr Ex-Freund machen es ihr schwer.

    Obwohl einige Ungereimtheiten in diesem Roman auftauchen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.Wer eine tief schürfende Erzählung sucht,wird hier leider enttäuscht. 

  3. Cover des Buches Der Tag, an dem Lotto-Klara in mein Taxi stieg (ISBN: 9783548286969)
    Florian Herb

    Der Tag, an dem Lotto-Klara in mein Taxi stieg

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Meist bevorzuge ich ja sogenannte anspruchsvolle Literatur. Dazu würde man diesen Unterhaltungsroman sicher nicht zählen, und doch wurde ich aufs Angenehmste überrascht.

    Die Geschichte rund um Klara, die an ihrem sechzigsten Geburtstag Lotto-Millionärin wird und sich auf der Flucht vor ihrer übergriffigigen, eigennützigen Familie mit dem jungen Taxifahrer Alvaro auf einen turbulenten Roadtrip von Berlin nach Paris, Nizza, Barcelona und Andalusien begibt, ist witzig und zugleich tiefsinnig geschrieben. Die Seiten sind voller schräger Charaktere, wundervoller Ortsbeschreibungen, und ich kann die Geschichte nur wärmstens als Urlaubs- oder Feierabendlektüre empfehlen. 

    Autor Florian Herb erzählt von Freundschaft, Toleranz und Vertrauen, von Selbstfindung und -bestimmung. Mein persönlicher Blick über den literarischen Tellerrand hat sich gelohnt - auch Unterhaltungsromane können Tiefgang haben!

  4. Cover des Buches Millionärin wider Willen - Elenas Geheimnis (ISBN: 9783743142381)
    Brigitte Teufl-Heimhilcher

    Millionärin wider Willen - Elenas Geheimnis

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Babsi123

    Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Millionärin wider Willen  " testlesen.  

    Autor :  Brigitte Teufl - Heimhilcher


    Handlung  : 

    Die pensionierte Ärztin Elena hat alles was sie zum Leben braucht, doch der „Ruhestand“ macht sie eher unruhig. Das ändert sich, als sie im Lotto sechs Millionen gewinnt. Was tun mit dem vielen Geld? Erst denkt sie daran, es ihren Kindern zu schenken, doch wie würden die damit umgehen?

    Ihre besondere Sorge gilt Sohn Axel, dem freiheitsliebenden Grünpolitiker, der leider allzu sehr nach seinem Vater kommt. Beide sind charmante Traumtänzer, die zwar behaupten, dass Geld ihnen nichts bedeutet, doch haben sie einmal welches, geben sie es mit vollen Händen wieder aus.

    Tochter Kerstin und Schwiegertochter Maren sind da ganz anders gestrickt. Würden sich dadurch Konflikte ergeben?

    Nach schlaflosen Nächten - und mit Hilfe ihres ebenso attraktiven wie umsichtigen Anwaltes - investiert Elena das Geld heimlich in ein Mietshaus. Doch trotz aller Vorsicht bleibt der Kauf nicht unbemerkt und setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die Elenas Leben, und das ihrer Lieben, ganz schön durcheinanderwirbeln.


    Mein Fazit : 

    Wer träumt nicht davon Lottomillionär zu werden? Einmal nicht auf's Geld schauen zu müssen, sich alles kaufen zu können? Villa mit Pool , Yacht , Harley........ Jeder Mensch hat Träume , aber die wenigsten können sich diese erfüllen.  Und du hast auf einmal sehr viele Freunde.....


    Elena ergeht es genauso. Die einzelnen Charaktere zeigen wie Menschen sich verändern können wenn es ums Geld geht. Elena Ihre Geschichte, auch wenn sie nur  ausgedacht ist , hat mich sehr tief berührt. Sie könnte jeden Tag so geschehen , wenn.......

    Die Hauptprotagonistin Elena gefällt mir als Charaktermensch sehr gut. Mit viel Lebenserfahrungen , sehr nett und sie weiß was sie will. Eine Frau die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Und sie bekommt dabei viel Unterstützung von Helmut....

    Anhand von Elenas Geschichte sieht man, was für Auswirkungen  so ein Lottogewinn auf die Familie haben kann. Von Neid und Missgunst getrieben , lassen sich Menschen zu Handlungen und Taten hinreißen die sie nicht mehr kontrollieren können. Wichtig ist , daß der Familienfrieden wieder hergestellt wird.  So wie bei Elena..... 


    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut . Er ist locker , sehr lebendig und zum Teil auch sehr humorvoll geschrieben . Alle anderen Protagonisten wirken sehr authentisch und man sieht sie förmlich vor sich. Einige Charaktere finde ich zwar nicht so sympathisch , so zum Beispiel Kerstin und Axel...

    Jedes einzelne Kapitel trägt als Überschrift den jeweiligen Protagonisten deren  Geschichte erzählt wird. So kann man der Handlung sehr gut folgen .  


    Der Autorin ist es gelungen mich in eine andere Welt zu entführen. Der Roman ist mit sehr viel Gefühl geschrieben, zum Teil sehr humorvoll und er löst viele Emotionen aus.

    Der Roman ist insgesamt sehr unterhaltsam und hat mir sehr gut gefallen. Eine tolle Geschichte mit Happy End......

  5. Cover des Buches Things We Never Got Over (Knockemout 1) (ISBN: 9783958187436)
    Lucy Score

    Things We Never Got Over (Knockemout 1)

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Lara_Winter

    Wenn ich könnte, würde ich dem Büch mehr als fünf Sterne geben! Ich habe es so genossen und es hat mich aus einer Leseflaute gezogen. Knox (obwohl ich den Namen absolut nicht abhaben kann) war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte die Spannung, die Streits zwischen ihm und Naomi! Ich finde ihre Anziehung ist natürlich entstanden, nichts fühlt sich gewzungen an. Und obwohl ich es oft noch etwas schwierig finde mit den Bookboyfriend als über 40-jährigen Mann vorzustellen, war das bei Knox kein Problem. Der Schreibstil war super angenehm, einfach zu folgen, sehr lustig und gemeinsam mit den Intrigen der Geschichte liest sich die Geschichte sehr schnell. Hätte von mir aus auch noch viel länger sein können. Ein Buch, bei dem ich öfter als einmal in Tränen ausgebrochen bin, weil ich die Geschichten der Charaktere so nahbar fand. 

  6. Cover des Buches Cujo (ISBN: 9783641206154)
    Stephen King

    Cujo

     (638)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Cujo wird von allen geliebt. Der Hund ist lieb, aufmerksam und würde für die Bewohner alles tun. Für die Kinder ist er Freund und Spielgefährte zugleich. Aber dann passiert etwas furchtbares. Cujo wird von einer Fledermaus gebissen und es passiert etwas mit ihm. Plötzlich fletscht er die Zähne und sein Wesen ändert sich und er greift an und beißt und dies auch tödlich. Stephen Kings Cujo war eines der ersten Bücher, das ich von ihm gelesen habe. Von der Furcht und der Spannung ging nichts verloren und die Geschichte wirkt immer noch.

  7. Cover des Buches Mord mit Fischgeschmack (ISBN: 9783960875710)
    Janet Laurence

    Mord mit Fischgeschmack

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Als Darina Lisle das Angebot bekommt, auf einem Luxuskreuzfahrtschiff den Smutje bei skandinavischem Essen zu beraten, erscheint es ihr wie eine wundervolle Chance: Sie kann zwei Wochen lang dem Alltag entfliehen und mit ihrem Ehemann, Detective Chief Inspector William Pigram, jeglichen Luxus genießen. Die Reise bietet neben der Pracht der norwegischen Fjorde eine interessante Auswahl an Passagieren und eine Crew, die sich nur deren Unterhaltung verschrieben hat. Es scheint eine wunderbare Zeit zu werden. Doch dann verschwindet einer der Schiffsoffiziere und plötzlich steht die Frage im Raum: Hat er sich selbst ins Meer gestürzt oder wurde er gestoßen?

    William beteiligt sich an der Ermittlung und verbringt seine Zeit damit, Crew und Offiziere zu befragen. So zurückgelassen, nähert Darina sich den anderen Passagieren an und entdeckt unter ihnen unerwartete Spannungen. Unruhestifter, Vorurteile, Ehrgeiz und Gier drohen in einem Skandal zu enden und führen schließlich zu einer weiteren Tragödie …


    Dieser Teil hat mir wieder gut gefallen. Ich mag Kreuzfahrten. Darina und William helfen bei Mordermittlungen auf dem Schiff. Auch sonst geschieht einiges wo aufgedeckt wird. Nebenbei ist sie auch noch schwanger und muss mit Übelkeit fertig werden. Ich kann diese Buch gut weiterempfehlen 

  8. Cover des Buches Millionärin wider Willen - Elenas Haus (ISBN: 9783744851701)
    Brigitte Teufl-Heimhilcher

    Millionärin wider Willen - Elenas Haus

     (16)
    Aktuelle Rezension von: niknak
    Inhalt:
    (Klappentext)
    Weiter geht es mit Elena, der glücklichen Lottogewinnerin, und ihrer Familie. Nachdem Elena ihren Gewinn in ein Mietshaus investiert hat, beziehen ihr Sohn Axel und seine Familie eine der Dachgeschosswohnungen. Doch Axel ist wenig begeistert, als seine Schwester Kerstin ihre neue Anwaltskanzlei ebenfalls dort einrichtet und ihren Freund, der plötzlich als Alleinerziehender dasteht, gleich daneben einquartiert. Und was wird Elenas Freund sagen, wenn ihr Ex-Mann Ossi das alte Hofgebäude in eine Atelierwohnung umbaut? Mit Umsicht und Tatkraft versucht Elena, alle Interessen unter einen Hut zu bringen - ob ihr das gelingen wird?

    Mein Kommentar:

    Dieses Buch ist die Fortsetzung von "Millionärin wider Willen - Elenas Geheimnis" und kann aber auch sehr gut ohne Vorkentnisse gelesen werden, da es zu Beginn des Buches eine Vorstellung der wichtigsten Personen gibt. So bekommt man einen Einblick in die Geschichte und lernt die Protagonisten kennen und erfährt ihr Verhältnis zueinander, was ich sehr gut fand. Obwohl ich bereits den ersten Teil kannte, fand ich diese Zusammenfassung sehr hilfreich.

    Die Autorin Brigitte Teufl - Heimhilcher hat auch in diesem Band wieder einen lockeren Schreibstil gewählt, sodass sich die Geschichte leicht und schnell lesen lässt. Auch die humorvollen Szenen kommen nicht zu kurz.
    Die Protagonisten sind gut beschrieben und recht liebevoll ausgearbeitet, so wie im ersten Band. Jede Person hat ihre eigenen Ecken und Kanten und sie passen in ihrer Gesamtheit sehr gut zueinander. Es war nett zu sehen, welche Entwicklungen sie in der Zwischenzeit durchgemacht haben und wie sie sich veränderten.

    In diesem Band schafft es die Autroin dem Leser einige gesellschaftliche aber auch politische Themen näherzubringen, ohne ihn dabei zu überfordern, oder den Lesefluss zu stören. So geht es in erster Linie um einen Lottogewinn, aber auch das Zusammenleben einer ganzen Familie mit mehreren Generationen unter einem Dach und auch ein politischer Wahlkampf dürfen nicht fehlen. So werden dem Leser neben einer leichten Unterhaltungslektüre auch ein paar erstere Themen gekonnt nähergebracht.

    Trotzdem fehlte mir in diesem Band die gewisse Tiefe oder auch ein besonderes Ereignis, das Buch las sich locker und leicht, ohne dass etwas wirklich aufregendes passiert wäre. Allerdings war dies auch schon im erste Band der Fall und somit war ich darauf vorbereitet, dass es keine überraschenden Ereignisse geben wird. Trotzdem hätte ich mich über ein ebensolches gefreut, um den Roman noch unterhaltsamer zu gestalten. Für mich war der Roman sehr vorhersehbar.

    Mein Fazit:
    Eine leichte Sommerlektüre für Zwischendurch, die zwar unterhaltsam ist, bei der man aber nicht allzu viel als Leser gefordert wird.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

  9. Cover des Buches Jetzt ist gut, Knut (ISBN: 9783548285443)
    Bettina Haskamp

    Jetzt ist gut, Knut

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Lilli hat im Lotto gewonnen. Ein Grund zur Freude, eigentlich. Denn weder ihrem Mann Knut, noch ihrer Tochter Julia oder ihrer besten Freundin Tina kann sie davon erzählen. Ohnehin scheint niemand sie zu verstehen, alle halten sie für komisch und durchgeknallt. Ob das daran liegt, dass Lilli so oft lügt und sich gerne für jemanden ausgibt, der sie gar nicht ist? Schließlich trifft sie auf Tim, in den sie sich ein bisschen verliebt und auf Marie-Anne, die ihr eine bessere Freundin zu sein scheint, als Tina es je gewesen ist. Das Unglück nimmt seinen Lauf...


    Ich fand das Buch okay. Die Story an sich war überraschenderweise relativ interessant und spannend. Ich habe es genossen zu beobachten, wie Lilli sich weiterentwickelt und auch wie sich die Beziehungen zu den anderen Charakteren entwickeln. Insbesondere Frau Berger hat mir dabei gut gefallen und die Szenen mit ihr waren immer ein kleines Highlight. Ja, sie war übertrieben, aber sie hat dabei Spaß gemacht. Das konnte ich bei den anderen Charakteren so nicht unbedingt feststellen. Julia war mir zu arrogant und die Aktionen mit ihrem Hund Hector habe ich nicht verstanden. Lillis Eltern waren mir ebenfalls zu drüber. Tina war mir immer eine Spur zu sehr korrekt. Naja, und dann war da noch Tim, der einfach irgendwie unsympathisch war. Ich weiß auch nicht, ich konnte ihm nichts abgewinnen und habe auch nicht verstanden, warum er sich in Lilli oder Lilli sich in ihn verlieben sollte.

    Und Lilli selbst war halt einfach von allem irgendwie zu viel. Ich mochte sie leider auch als Charakter nicht richtig. Ich fand sie vielen Leuten gegenüber einfach oft echt unfair. Für jemanden der sich dauernd darüber beschwert, wie schlimm alle mit ihr umgehen, geht sie nicht besonders nett mit anderen um.

    Nichtsdestotrotz: Der Story-Strang Berger und der Story-Strang Anne-Marie haben Spaß gemacht. Das Buch hatte die richtige Länge und war zu keiner Zeit langweilig. Es war gut geschrieben, wenn auch ich persönlich nicht auf dieses zwanghaft lustige – oder wie ich es nenne, die Pseudo-Witze stehe.


    Am Ende vergebe ich 5/10 Punkten. Die Geschichte ist nett, mehr aber auch nicht. Ich bin kein großer Freund von dieser Art der Komik. Die Story an sich ist zwar ganz gut, für mich hätte es aber des ganzen „Witzes“ und der „Sprüche“ nicht gebraucht. Außerdem verstehe ich das Cover nicht, aber das ist ein anderer Punkt.


    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  10. Cover des Buches Blumen des Todes (ISBN: 9783732541874)
    Douglas Lindsay

    Blumen des Todes

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Riley_Ross

    Ein Lottogewinner wird ermordet und sein Leichnam kunstvoll mit biblischen Anspielungen inszeniert. Er schien ein unauffälliges Leben geführt und keine Feinde gehabt zu haben. Zumindest auf den ersten Blick. Und auf den Zweiten, und auch auf den Dritten,…
    Soweit, so – naja.
    Denn nicht nur die Ermittlungen ziehen sich zäh und ergebnislos wie Kaugummi ins gefühlte Unendliche, auch die Handlung als solche tut es. Man bleibt einfach mit dem Gefühl zurück, seine Zeit verschwendet zu haben. Zwar werden zu Beginn die Nachforschungen in diesem Kriminalfall noch logisch durchgeführt, aber spätestens nach der Hälfte verliert sich der rote Faden, und auch der Reiz, den die Beschreibung akribischer Polizeiarbeit eventuell ausmachen mag, bleibt dann auf der Strecke. Den Ermittlern gehen die Ideen aus und dem Autor scheinbar auch. Es fehlt insgesamt einfach die Spannung, die Konsequenz und die Eigenschaft eines Buches, den Leser einzufangen und zu überraschen. Selbst ein Salat ohne Dressing hat mehr Würze.
    Wohl in dem Versuch diese Mängel auszugleichen hat der Autor einfach eine große Packung Drama über das wirre Privatleben der Hauptermittlerin Pereira gekippt. Sie ist eh schon chronisch gestresst und verliert langsam aber sicher (größtenteils selbstverschuldet) die Kontrolle über die Erziehung ihrer Kinder und ihre eigenen Bedürfnisse. Im Zusammenspiel sind all die angerissenen Probleme einfach zu viel, zu unglaubwürdig – generell komplett irrelevant für den Fall und den Fortgang der Geschichte. Man stelle sich eine Pizza vor, die mit einer plumpen Zutat nach der anderen belegt wird, bis irgendwann der Käse nicht mehr zum Überbacken reicht und man Schwierigkeiten hat sie zu essen. So ist hier die Balance von Mordermittlung und Soap.
    Wo aber regelmäßig Seiten dafür verschwendet werden, Pereira beim Versuch sich zu entspannen zu beschreiben, wird ihr Partner Bain kaum beleuchtet. Er taucht mal auf, tut seinen Job, träumt ein wenig vor sich hin und taucht wieder ab. Aus seiner Figur hätte wesentlich mehr herausgeholt werden, wie aus so ziemlich allen Elementen dieser Geschichte. Das Mordopfer, der Tathergang, die Verdächtigen: Wie Zuckerwatte löst sich alles Interessante in nichts auf, sobald man eine Kostprobe davon erhält.
    Auch sprachliche Originalität kann man Lindsay nicht vorwerfen. Seinen zu Anfang auffällig knappen Schreibstil behält er nicht dauerhaft bei, nur hin und wieder scheint ihm einzufallen, dass er ja eigentlich ein Rezept hatte und man gelegentlich einen Blick draufwerfen kann.
    Insgesamt war für mich das Lesen so mühsam wie das Löffeln einer Suppe mit der Gabel, wobei die Suppe diese Mühe nicht ansatzweise wert war.

  11. Cover des Buches Millionärin wider Willen (ISBN: 9783748174318)
    Brigitte Teufl-Heimhilcher

    Millionärin wider Willen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte61


    Klappentext:

    Die pensionierte Ärztin Elena hat alles was sie zum Leben braucht, doch der "Ruhestand" macht sie eher unruhig. Das ändert sich, als sie im Lotto sechs Millionen gewinnt. Was tun mit dem vielen Geld? Erst denkt sie daran, es ihren Kindern zu schenken, doch wie würden die damit umgehen?
    Ihre besondere Sorge gilt Sohn Axel, dem freiheitsliebenden Grünpolitiker, der leider allzu sehr nach seinem Vater kommt. Beide sind charmante Traumtänzer, die zwar behaupten, dass Geld ihnen nichts bedeutet, doch haben sie einmal welches, geben sie es mit vollen Händen wieder aus.
    Tochter Kerstin und Schwiegertochter Maren sind da ganz anders gestrickt. Würden sich dadurch Konflikte ergeben?
     Nach schlaflosen Nächten - und mit Hilfe ihres ebenso attraktiven wie umsichtigen Anwaltes - investiert Elena das Geld heimlich in ein Mietshaus. Doch trotz aller Vorsicht bleibt der Kauf nicht unbemerkt und setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die Elenas Leben, und das ihrer Lieben, ganz schön durcheinanderwirbeln.

    Fazit:

    Der Klappentext sprach mich sofort an und ich wollte wissen, wie Elena mit all den Veränderungen in ihrem Leben umgehen wird. Wie wird sie ihren Ruhestand erleben und vor allen Dingen, was macht sie mit dem Lottogewinn? Hebt sie nun ab, oder bleibt sie am Boden?

    Kaum mit der Lektüre begonnen, war ich mitten im Leben von Elena. Ich lernte eine sehr sympathische und authentische Frau und deren Familie kennen und hatte das Gefühl, das sind Menschen wie du und ich. Mitten aus dem Leben gegriffen mit Ecken und Kanten und den ganz gewöhnlichen Problemen.

    Elenas Lottogewinn schlägt bei ihr ein wie eine Bombe und sorgt für so manches Kopfzerbrechen. Was sie mit diesem Geld alles anfangen könnte, darüber denkt sie ausführlich nach und findet dann einen Weg, der ihr sinnvoll erscheint.

    Ich stellte mir immer wieder die Frage, wie ich an Elenas Stelle gehandelt hätte. Welche Träume hätte ich mir erfüllt und wie hätte meine Familie reagiert?

    Der Autorin ist wieder eine Geschichte mitten aus dem Leben gelungen, die mich mit ihrem ruhigen und schönen Schreibstil überzeugte. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen, da ich neugierig war, wie es weitergeht und welche Verwirrungen und Verwicklungen noch auf die Charaktere warten.  Die Geschichte wirkte auf mich sehr realistisch und ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.

    Es passierte mehr als ich erwartet habe und durch die guten Beschreibungen der Autorin konnte ich mir die Personen, Orte und die gesamte Handlung sehr gut vorstellen. Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, so dass ich mit ihnen fühlen und ihre weitere Entwicklung nachvollziehen konnte.

    Die Autorin hat mir, voller Gefühl, eine wunderbar plastische Familiengeschichte erzählt und ich fühlte mich von Anfang bis zum Ende dieser Familie zugehörig. Ich war mittendrin. Toll gemacht.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung, an alle Leser, die mal eine realistische Familiengeschichte mit Hirn, Herz und Humor lesen wollen.

  12. Cover des Buches Der Wunschzettel (ISBN: 9783641016982)
    Alexandra Potter

    Der Wunschzettel

     (440)
    Aktuelle Rezension von: Honoria

    Ich kann die vielen positiven Bewertungen absolut nicht nachvollziehen. Die Heldin erscheint mir durch ihr ewiges Gestammel, ihre Handlungen und die Gedanken eher ziemlich dämlich. Ich konnte leider keine Sympathie für sie aufbringen und fand die Story auch sehr langweilig und fad, Keine Spannung und keine positiven Gefühle.

  13. Cover des Buches Notizen eines Gewinners (ISBN: 9783958834507)
    Gerrit C. Paulson

    Notizen eines Gewinners

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Jenny3003

    Mir hat das Buch gut gefallen.

    Es regt zum Nachdenken an und lässt einen über viele Fragen nachdenken.

    Macht Geld glücklich?

    Gibt es noch ehrliche Menschen, wenn du reich bist?

    Was ist der Sinn des Lebens?


    Paulo glaubt, dass ihm nur Geld fehlt, um ein tolles Leben zu haben.

    Auf seiner von Abstürzen geprägten Reise gelangt er aber zu Erkenntnissen, die viel tiefer gehen als die Frage, was man sich als nächstes kaufen könnte, um glücklicher zu werden.

  14. Cover des Buches Tod auf dem Neckar (Schäfers Ermittlungen 7) (ISBN: B08JQH2ZSX)
    Mona Frick

    Tod auf dem Neckar (Schäfers Ermittlungen 7)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Pixibuch

    Ein Kurzkrimi, den man schnell gelesen hat, der es aber in sich hat. Heute soll nun endlich die Trauung von Hauptkommissar Schäfer und seiner Maria stattfinden. Es ist für alles gesorgt. Die Schifffahrt auf dem Neckar, das Catering mit schwäbischen Maultaschen. Schäfer ist nun 67 und möchte alles gelassen angehen. Sein Kollege Florian schenkt ihm eine Ente und Schäfer ahnt schon schlimmes, denn Enten = Tod. Auch Bromstetter ist eingeladen und mitten unter der Zeremonie wird in der Küche ein Toter gefunden. Für Schäfer ist nun die Hochzeit Nebensache, denn sein Ermitt.lerblut kommt in Wallung. Dies ist bereits der siebte Band um Hauptkommissar Schäfer. Die Autorin versteht es tadellos, auch in kurzen Krimi sehr spannend und interessant zu schreiben. Ihre Sprache ist recht einfach gehalten, daher läßt sich das Buch flott und gut lesen. Insbesondere die schwäbischen Einflüsse, die hier immer wieder eingeschoben werden, geben dem ganzen eben seinen  gewissen Touch, denn das Schwäbisch hört sich so gemütlich an. Ich wurde hier wieder sehr gut unterhalten und hoffe, dass dies nicht der letzte Einsatz für Schäfer war.

  15. Cover des Buches Zwei unter einem Schirm (ISBN: 9783552063761)
    Anton Badinger

    Zwei unter einem Schirm

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser Debütroman des österreichischen Autors Anton Badinger hat mich nicht wirklich berührt. Die Idee hat mir recht gut gefallen, die Ausführung weniger.   

    Worum geht’s? 

    Lotta spielt Lotto - über dieses Wortspiel habe ich mich amüsiert - und gewinnt. Anfangs behält sie den Lottogewinn für sich, gerät aber, als sie das Geheimnis lüftet, schnell an Betrüger und falsche Freunde.  

    In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir Gülcan und ihre Familie in Istanbul kennen. Gülcan hat einen Traum: Sie will Fremdenführerin werden und erhält von ihrem Vater als Symbol dazu einen handgefertigten Regenschirm. Wie es die gute Tradition so will, wird Gülcan mit einem älteren Mann verheiratet, dem sie nach Salzburg folgt. Recht schnell sind ihre Träume geplatzt und sie findet sich in der Imbissbude „Süper Chicken“als Hendlbraterin wieder. Als ihr Mann sie mit dem Gürtel schlägt, flüchtet sie mit dem nächstbesten Zug und landet in Wien. 

    Das zufällige Zusammentreffen von Lotta und Gülcan bietet beiden Frauen neue Möglichkeiten. Allerdings, Freundschaft, wie im Klappentext beschrieben, schließen die beiden nicht. Sie bilden eher eine Zweckgemeinschaft, wobei Gülcan als Angestellte die Launen von Lotta aushalten muss.  

    Meine Meinung: 

    Leider kann mich dieses Buch nicht überzeugen. Einerseits liegt das am Schreibstil, der sich vor allem im Mittelteil mit allzu viel Details über die Einkaufswut von Lotta beschäftigt. Lotta ist ziemlich klischeehaft beschrieben. Sie macht genau das, was vor dem die Berater der Lottogesellschaft warnen: unüberlegt Immobilien kaufen, Geld für Luxusmarken auszugeben und den Job zu kündigen. Lotta hat etwas mehr als zwei Millionen Euro gewonnen und kauft davon eine marode Villa und lässt sie aufwendig restaurieren. Das ist reichlich naiv und kann sich rein rechnerisch mit dem Gewinn nicht ausgehen. Nun gut, vielleicht verstecken sich solche Schnäppchen vor mir. Lotta wird zu Beginn als Zahlenkünstlerin beschrieben und schafft es später nicht, sich auch nur um eine einzige Rechnung zu kümmern. Mag schon sein, dass sie von ihren falschen Freunden eingelullt ist. Trotzdem ist sie für mich nicht ganz glaubwürdig. Da scheint die Figur von Gülcan besser gelungen. Sie macht aus ihrem Leben etwas. Sie verlässt ihren Mann und verlangt die Scheidung. Recht so! 

    Einige Stellen im Buch lassen humorvolle Gedanken hervorblitzen. Zum einen das schon erwähnte Wortspiel Lotta/Lotto und zum anderen folgender Ausschnitt aus dem Dialog zwischen Gülcan und dem werbenden Mann, der ihr die Ehe und das Leben mit ihm in Salzburg statt in Istanbul schmackhaft machen will: 

    »In Salzburg wären solche Zustände undenkbar«, sagte er, als er den Mund wieder aufmachte. »Dort kann man überall von der Straße essen.«

    »Wir bevorzugen Teller«, sagte Gülcan.

     Davon hätte ich mir mehr gewünscht. 

    Fazit: 

    Ein Debütroman, der mich leider nicht wirklich überzeugt hat. 3 Sterne. 

     

  16. Cover des Buches Im Licht des Vergessens (ISBN: 9783453425620)
    Nora Roberts

    Im Licht des Vergessens

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Bibi1999

    Phoebe MacNamara ist eine vom FBI ausgebildete Expertin in Sachen Geiselnehmer und Amokläufer. Als sie Duncan kennenlernt ist sie der Meinung, dass sie unverwundbar ist. Doch dann wird sie von einem Unbekannten überfallen. Von da an passieren immer wieder merkwürdige Dinge, die ihr Angst machen.

    Das Buch umfasst 623 Seiten. Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Hauptsächlich wird jedoch die Geschichte aus Phoebes Sicht erzählt. Neben ihrer Sicht gibt es auch noch die von Duncan und die des Täters. Dabei erfährt der Leser aber nicht, wer sich hinter dem Täter verbirgt.

    Der Titel passt meiner Meinung nach sehr gut, da Phoebe ihrer Verbindung zum Täter und diesen selbst vergessen hat. Erst nach einigen Denkanstößen kommt sie ihm auf die Spur. 

    Phoebe wird als starke und sehr selbstbewusste Frau beschrieben. Zuhause hat sie das Problem, dass sie an ihr vererbtes Haus gebunden ist und darin weiterhin leben muss, wenn sie möchte, dass ihre Mutter dort leben kann. Zudem ist sie eine alleinerziehende Mutter und vollberufstätig. Auf der Arbeit hat sie das Problem, dass es einige Polizisten gibt, die nicht damit klarkommen, von einer Frau Befehle zu erhalten und Phoebe das Leben sehr schwer machen. Doch auch ihre Kindheit war alles andere als einfach. Betrachtet man all diese Dinge zusammen, kann man sehr gut nachvollziehen, warum Phoebe so ist wie sie ist.

    Der Start in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man konnte Phoebe gleich bei ihrer Arbeit begleiten, als sie einen Mann von einem Dach stürzen möchte. Dadurch kommt Duncan relativ schnell ins Spiel. Die Spannung wird von Beginn an aufgebaut, da man sehr schnell merkt, wie die Männer an ihrer Arbeitsstelle auf sie und ihre Anweisungen reagieren. Auch der Überfall auf Phoebe kommt relativ schnell danach, was die Spannung aufrechterhält.

    Das Ende wurde dann nochmal richtig spannend. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt, als Phoebe selbst erfährt, wer der Täter ist, keine Ahnung, wer er sein könnte. Der Ausgang der Geschichte hat mir gut gefallen. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man noch etwas mehr erfährt. Ich habe mir vor allem die Frage gestellt, ob aus Ava und Dave etwas wird, ob Essie es schafft, das Haus zu verlassen und wie sich die Geschichte zwischen Duncan und Phoebe weiterentwickelt. Leider sind diese Fragen unbeantwortet geblieben.

    An der ein oder anderen Stelle habe ich mir gewünscht, dass manche Dinge und Situationen noch etwas näher beschrieben werden bzw. mehr Informationen enthalten. Dennoch ist es ein sehr gutes Buch, welchem ich 4 Sterne gebe.

     

  17. Cover des Buches Alle meine Wünsche (ISBN: 9783453426993)
    Grégoire Delacourt

    Alle meine Wünsche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Monika_D_Kunze

    Ich mag es, wenn ein Autor es nicht darauf anlegt, dass der Leser sich mit seinen Protagonisten identifiziert - ja sie gar unsympathisch findet, gleichzeitig aber eine wirklich gute Geschichte liefert. Genau das ist hier der Fall. Ich mag die Protagonistin nicht, sie suhlt sich im Selbstmitleid, geht mit ihren Mitmenschen abschätzig ins Gericht, unterstellt ihnen, lediglich Lügen zu leben. Gleichzeitig flüchtet sie in ihren biederen Kokon aus totaler Mittelmäßigkeit, genießt sie fast, gleich einer Märtyrerin, die sich ihrem Schicksal ergibt und ihr kleines trostloses Dasein genießt. Nachdem sie durch totalen Zufall im Lotto gewinnt, zieht sie es vor, diesen zu verschweigen, hat Angst, ihren Mann dadurch zu verlieren, der sich eindeutig ein (materiell) besseres Leben wünscht.

    Abgesehen von dem Plottwist, den ich wirklich gut finde und der mich überrascht hat, fand ich das Bild der Frau spannend, das der Autor hier zeichnet. Es geht um SIE; um ihre Wünsche, ihre Abneigungen, ihre Erfahrungen, ihre Ängste, ihre desillusionierten Träume. Ich ich ich.

    Aus einer Betrachterrolle heraus behaupte ich, dass diese Frau ihren Mann nicht wirklich geliebt hat, sondern ihn als Mittel zum Zeck genutzt hat, um ihre Rolle in dieser armseligen Vorstellung von sich, als der armen, kleinen, die Maman vermissenden Frau zu unterstützen, ie sich für alle aufopfert und doch nichts anderes will, als ihre kleine, biedere Welt weiter ihr eigen nennen zu können.

    Als der Plottwist geschah, empfand ich Genugtuung.

    Aber genau das macht die Geschichte so gut. Das Buch wurde nicht umsonst zu einem Bestseller.

  18. Cover des Buches Das zweite Leben des Herrn Roos (ISBN: 9783442742431)
    Hakan Nesser

    Das zweite Leben des Herrn Roos

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Clarach

    Alle Bücher von Hakan Nesser gefallen mir sehr gut, besonders auch dieses. Habe ich schon mehrere Male gelesen und auch das Hörbuch dazu gefällt mir sehr gut.

  19. Cover des Buches Der Judaskuss (ISBN: 9783038821267)
    Anna Grue

    Der Judaskuss

     (31)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Als Laura ihrem Vater Dan Sommerdahl von einem Heiratsschwindler berichtet, der ihre Lehrerin um ihr Geld gebracht hat, entschließt er sich, der Sache auf den Grund zu gehen – schließlich hat bereits er tatkräftig mitgeholfen, einen Verbrecher zu überführen. Flemming Torp hingegen soll den Mord an einem jungen Mann aufklären, der scheinbar überall beliebt war. Als er kaum einen Schritt vorankommt, fragt er ebenfalls Dan Sommerdahl um Rat. Doch dieser hat eine Bedingung für seine Mithilfe…

    Der klassische Ermittler in skandinavischen Krimis ist ja meist bei der Polizei, Anwalt, Journalist oder Privatdetektiv. Anna Grue hat dieses Dogmatismus durchbrochen und mit Dan Sommerdahl einen Werbefachmann als Hauptfigur erdacht, dessen kriminalistischer Spürsinn langsam erwacht. Nach dem ersten Band „Die guten Frauen von Christianssund“ spielt der Nachfolger „Der Judaskuss“ ebenfalls in der dänischen Kleinstadt. Der Fall kommt dabei allerdings schneller ins Rollen, da eine ausführliche Vorstellung der Hauptfiguren entfällt. Vorkenntnisse sind dennoch nicht zwingend notwendig, da sich die wesentlichen Informationen auch aus dem Kontext ergeben, es macht aber sehr viel Spaß, wie sich die Figuren und ihre Beziehungen zueinander weiterentwickeln. Besonders das recht angespannte Verhältnis zwischen Dan und Flemming wird hier vertieft und mit weiteren Facetten angereichert. Auch andere bereits aufgegriffene Themen werden noch komplexer dargestellt, was mir sehr gefallen hat und Lust auf den weiteren Fortlauf der Reihe macht.

    Im Vordergrund stehen jedoch die beiden oben erwähnten Fälle, die von dem ungewöhnlichen Duo aufgeklärt werden müssen. Die Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen bringt nicht nur eine abwechslungsreiche Stimmung ein, sondern sorgt auch für einen dynamischen und spannenden Verlauf. Die Entwicklung der Handlung ist konsequent und von unterschiedlichen Tempi geprägt, was den lebendigen Eindruck noch verstärkt. Im letzten Drittel kommt dann noch einmal richtig Fahrt auf und führt die ausgelegten Spuren inklusive der falschen Fährten und versteckten Hinweise zu einem stimmigen Ende für die Fälle. Das wirkt sehr rund und authentisch erzählt.

    „Der Judaskuss“ ist dynamischer geraten als sein Vorgänger und vertieft nicht nur die Beziehungen zwischen den Charakteren und entwickelt diese weiter, sondern präsentiert auch gleich zwei spannende Fälle, die gekonnt ineinandergreifen und sehr unterhaltsam erzählt sind. Die Erzählweise ist nicht nur kurzweilig, sondern auch sehr lebendig und stimmungsvoll. Sehr lesenswert!   

  20. Cover des Buches Sechs Richtige und eine Falsche (ISBN: 9783423215565)
    Birgit Hasselbusch

    Sechs Richtige und eine Falsche

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Cover spricht einen bei diesem Buch gleich mal an. Rosa und zartblau mit zwei Menschen drauf. Die Story ist schnell erzählt: Jule ist Reporterin und hat einen neuen Auftrag: Sie soll Lottogwinner interviewen. Privat läuft es nicht so gut bei ihr, denn sie ist kurz davor mit ihrem Freund Schluss zu machen. Doch dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse…. Ein kurzweiliger Roman für zwischendurch, das Ende hat mich überrascht.


  21. Cover des Buches Eine kurze Geschichte vom Glück (ISBN: 9783492950718)
    Thommie Bayer

    Eine kurze Geschichte vom Glück

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein großer Lottogewinn, davon träumen sehr viele Menschen. Robert A. ereilt dieses Schicksal, er gewinnt 6 Millionen. Doch bevor er dem Liebsten in seinem Leben - seiner Frau - davon erzählen kann, verlässt sie ihn nach einem Streit. Er realisiert das jedoch eine ganze Weile noch nicht umfassend, da er von einer sofortigen Versöhnung ausgeht, sobald sie von ihrem Kongress zurück gekehrt ist.

    Währenddessen versucht er sich an den Gedanken zu gewöhnen, nun nicht mehr sparen zu müssen. Als erstes kauft er sich ein teures und schnelles Auto. Bisher hat er sich mit dem Schreiben von Werbeprospekten finanziell über Wasser gehalten, doch eigentlich ist er im Herzen ein Musiker. So ist die nächste Investition ein komplette, moderne Ausrüstung zum Komponieren.

    Er zieht mit seinem neuen Fahrgefährt umher, besucht Orte aus seiner Vergangenheit und landet schließlich in Italien, um dort einen Auftrag seines Arbeitgebers auszuführen. Inzwischen weiß er bereits, dass seine Frau wohl nie wieder zu ihm zurückkehren wird....

    Ist der Titel des Buches nicht ein wenig in die Irre leitend? Müsste es nicht besser heißen: Eine kurze Geschichte vom Geld oder wahlweise vom Lottogewinn? Die Frage nach dem Glück, in Verbindung mit dem großen Geld ist sicherlich kein neues Thema. Natürlich ist der Ich-Erzähler nun auf einen Schlag schuldenfrei, kann sich alle materiellen Wünsche erfüllen und braucht eigentlich keiner geregelten Arbeit mehr nachgehen. Doch seine Ehedilemma, alte Feindschaften und familiär schwierige Bande werden damit nicht gelöst, im Gegenteil.

    Spannend im Handlungsverlauf ist, dass ihm der 2. Gewinner, mit dem er den Jackpot teilt, bekannt ist, da er über Jahre dessen Zahlen verwendet hat: sein ehemaliger Geschäftspartner, der ihn aber über den Tisch gezogen hat. So ist es dem Ich-Erzähler ein Vergnügen, dessen Frau, von der dieser sich gerade getrennt hat, vom Gewinn mitzuteilen, von dem ihr die Hälfte zusteht, da sie keine Gütertrennung vereinbart haben.

    In zeitlichen Rückblicken erinnert sich Robert an die guten Zeiten mit seiner Frau, die aber mit einem Handstreich weggewischt sind, als er hinter ihr Geheimnis kommt.

    Robert wird aufgrund seines neuerworbenen Reichtums etwas verschroben, was den Umgang mit Bettlern angeht und leicht phobisch gegenüber möglichen Betrügern. Er trifft sich mit der Glücksfee der Lottogesellschaft, was so vielleicht nicht ganz realistisch erscheint.

    Der Stil des Buches ist gut zu lesen. Ich konnte mich wunderbar in den Erzähler hinein versetzten. Schön finde ich die Aufteilung in recht kurze Abschnitte, die jeweils mit einem ..&.. getrennt werden. Es gibt keine Kapiteleinteilung.

    Fazit: Obgleich ich nach dem Lesen des Klappentextes nicht all zu viel erwartet habe, hat mich das Buch doch positiv überrascht. Kann mir gut vorstellen, ein weiteres Werk des Autors zu lesen.


  22. Cover des Buches Hilfe, ich bin reich!: Roman (ISBN: 9783492956819)
    Kim Schneyder

    Hilfe, ich bin reich!: Roman

     (72)
    Aktuelle Rezension von: cali

    Molly Becker, eine liebenswürdig naive Chaotin, geht lieber shoppen und Cappucino trinken, als sich in ihrem Job als Assistentin bei einer Lifestyle-Beratungsfirma zu stressen. Kein Wunder, dass es auf ihrem Konto ziemlich mau aussieht. Zum Glück gewinnt sie genau im richtigen Moment im Lotto.

    Doch so willkommen die Million ist, so schwer ist es, den Gewinn wie geplant vor ihren Freunden und Eltern geheim zu halten. Doch nicht nur der finanzielle Teil ihres Lebens wird von nun an auf den Kopf gestellt. Auch die Beziehung zu Freund und Blender Frederick gerät ins Wanken. Und dann sind da noch die bevorstehenden Veränderungen in der Firma und dieser unverschämt nette Kunde,  der immer öfter auftaucht...

    Ein herrliches, witziges Lesevergnügen, bei dem man den sympatischen Charakteren jede noch so unrealistische Handlung abnimmt und bis zum Ende mit fiebert!

  23. Cover des Buches Dreizehn ist mein Glücksbringer (ISBN: 9783959672108)
    Jennifer E. Smith

    Dreizehn ist mein Glücksbringer

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Love_bin

    Ein Mädchen das kein Glück wirklich Kent und ein Junge der nicht weis was er mit der Liebe eines Mädchen machen soll aber sie sind trotzdem beste Freunde 

  24. Cover des Buches Ein Mann, ein Fjord (ISBN: 9783864846922)
    Angelo Colagrossi

    Ein Mann, ein Fjord

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Norbert Krabbe hat keinen Job, aber er liebt es bei TV Gewinnspielen mit zumachen. Da räumt er auch immer mal was ab, aber die Kosten der Telefonrechnung steigen. Seine Frau hat auch keinen Job, aber langsam echt ein Alkoholproblem. Tochter Ute ist gelernte KFZ Mechanikerin und die Einzige mit einem Job. Sie leben in Wanne und dann gewinnt Norbert einen Fjord. Aber was damit machen? Ute will hin und hat schon alles geplant und dann ist Norbert sauer mit seiner Frau und sie brechen auf. Eine irrwitzige Reise beginnt und man begegnet so vielen tollen Personen und Menschen und auch Tieren und natürlich ist Horst Schlämmer mit von der Partie und Uschi Blum trällert den Sommerhit. Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Hörbuch schon gehört habe. Es ist immer wieder genial, witzig, spannend, bissig und einfach toll. Hape Kerkeling liest so mitreisend und vielschichtig, super klasse!!!!

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