Bücher mit dem Tag "lousiana"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lousiana" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Weg zu dir (ISBN: 9783453423961)
    Nicholas Sparks

    Mein Weg zu dir

     (727)
    Aktuelle Rezension von: Schiggy

    Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Herzzerreißende, spannende Geschichte, die von der ersten großen Liebe handelt, immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, interessante Charaktere und einen gelungenen Plottwist aufweist und den/die Leser:in richtig mitfühlen lässt. Für mich einer seiner besten Romane. 

  2. Cover des Buches Gejagte der Dämmerung (ISBN: 9783802583841)
    Lara Adrian

    Gejagte der Dämmerung

     (440)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Wie auch bereits die anderen Bände der Reihe konnte mich „Gejagte der Dämmerung“ mit den toll charakterisierten und ausgedachten Protagonisten, der spannenden Handlung und dem absolut mitreißenden Schreibstil fesseln. 

    Die Story spitzt sich dabei immer weiter zu.

    Bei den Protagonisten fand ich vor allem toll einmal zu erfahren, was in dem so berechnenden und „kalten“ Hunter vor sich geht. 

    Und in diesem Teil wird zunehmend auch nicht nur aus Sicht der beiden Protagonisten, sondern immer mehr auch aus der von bereits bekannten Charakteren geschrieben, sodass man auch in diese und ihr Leben mal wieder einen Einblick bekommt, was mir sehr gut gefallen hat. 

    Eine absolute Empfehlung für alle Midnight-Breed- und Fantasy-Romanzen-Fans.

  3. Cover des Buches Vampire bevorzugt (ISBN: 9783423410854)
    Charlaine Harris

    Vampire bevorzugt

     (376)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Im fünften True Blood Band "Vampire bevorzugt" gibt es Szenen, die man durchaus als gewaltvoll und actionreich bezeichnen kann, aber leider ist dieser Funke diesmal nicht auf mich übergegangen, dass ich mitgelitten oder gezittert hätte.

    In diesem Buch haben die Gestaltwandler und Werwölfe den Vampiren die Hauptrolle weggeschnappt, weswegen der Buchtitel "Vampire bevorzugt" auf den ersten Blick einfach nur lachhaft ist. Auf den zweiten Blick betrachtet, passt es aber deutlich, denn Sookie möchte nichts lieber, als sich komplett aus der magischen Welt zurückzuziehen. Da ihre erste Liebesbeziehung mit einem Vampir war, ist Sookie dann doch ein wenig voreingenommen.

    In dieser Geschichte hat es ein Heckenschütze auf Gestaltwandler und Werwölfe abgesehen. Nachts streift er umher, verletzt und tötet. Auch Sookies Boss Sam wird verwundet, doch die bei ihm gefundene Kugel passt zu keinem der anderen Mordfälle. Jason Stackhouse - Sookies Bruder - wird von seinen neuen Werpantherfreunden verdächtigt, da er nicht von Geburt an so war, sondern mutwillig gebissen wurde.

    Als auch Sookie angeschossen wird - nur weil sie sich im letzten Moment ducken konnte, nachdem sie einen feindlichen Gedanken aufgeschnappt hat - wird der Fall immer skuriler, denn Sookie ist keine Gestaltwandlerin, auch wenn sie wegen ihrere Gabe anderer Leute Gedanken zu lesen ganz sicher nicht einfach als normaler Mensch durchgeht. Damit ist dann auch der Verdacht gegen Jason außer Kraft gesetzt, denn er würde nie auf seine eigene Schwester schießen und er hat ein Alibi für diese Zeit.

    Doch die Morde an den Gestaltwandlern und Wer's wird schnell zur Hintergrundmusik, denn ein anderer bitterer Vorfall verlangt Sookies ganze Aufmerksamkeit. Claudine, eine Elfe, rettet sie noch in letzter Sekunde aus ihrem brennenden Haus. Zum Glück war der neue Barkeeper - ein Vampir, der von Eric abgegeben wurde um Sam zu ersetzen - vor Ort und hat den Brandstifter direkt mit einem Genickbruch unschädlich gemacht. Bei einer Taschendurchsuchung wird eine Mitgliedskarte gefunden: Die Bruderschaft der Sonne. Jener Organisation, die Sookie als Sekte entlarvt hat, die Vampire jagen und dann unfreiwillig opfern, und die ihr somit an den Kragen will. Alles passt nicht zusammen und man hat nur die Aussage des Vampir-Retters.

    Eric ist maßlos wütend, denn Charles' Aufgaben bestanden nicht nur aus Drinks mixen, sondern auch Sookie zu beschützen. Und dann muss eine Elfe Sookie vor den Flammen retten?

    Ich weiß nicht warum mich diese Ereignisse nicht zu hundert Prozent gefesselt haben, denn die Geschichte war wie immer klug, witzig, humorvoll und detailreich beschrieben. Spannend, ja, aber im Vergleich zu den Vorgängern hat es mich einfach nicht sooo stark umgehauen.

    Das lag aber vielleicht auch mit an Sookie. Wenn ich bisher beide Augen zugedrückt habe, weil sie nicht penetrant jedem Kerl um den Hals gefallen ist, hat mich dieser ganze Männerkram diesmal schon gestört. Es gibt Bill, der ihr allererster Freund war und der sie in die Sexkünste eingewiesen hat. Dann gibt es Eric, Bills Boss, der keinen Hehl aus seiner Zuneigung zu Sookie gemacht hat und während seiner Amnesie sehr intim mit ihr wurde - und mein persönlicher Favorit ist!!!! - sowie Alcide, dem wohlhabenden Werwolf aus Shreveport, mit dem sie ihre allererste Leiche verschwinden ließ. Sowas schweißt einen zusammen.

    Nun kommt noch ein anderer Gestaltwandler hinzu: Quinn. Er ist der Schiedsrichter im Wettkampf bei der Wahl zum neuen Leitwolf, wo Sookie laut Alcide unbedingt dabeisein muss um seinen Vater zu unterstützen. Als sie sich an einem Drahtseil schneidet, leckt er ihr das Blut von den Beinen und es prickelt ordentlich zwischen den Beiden.

    Sollte Quinn im nächsten Buch eine größere Rolle einnehmen, müsste ich mich zwingen weiterzulesen, denn ich habe keine Lust auf eine zweite Zoey Redbird. (House of Night!)

    Bisher war Sookie immer vernünftig und auch wenn sie sich manchmal von der Faszination hat steuern lassen - was man ihr nicht verübeln kann - reichen ja wohl drei Typen, die ebenfalls was von ihr wollen - oder?! ^^

    Das Ende war dann doch eine ziemliche Überraschung. Normalerweise bekommt man ja ein paar Hinweise auf verschiedene mysteriöse Ereignisse, aber diesmal hat Harris mich richtig geschockt und mir einen Knüller vor die Nase gesetzt, mit dem ich nicht gerechnet habe... Es war eine tolle Überraschung.


    Fazit:

    Bücherreihen haben es ja meist an sich, sich zu wiederholen. Diese Reihe bisher ganz und gar nicht, auch wenn ich Entdeckungen machen konnte, die darauf hindeuten, dass es am dem nächsten Buch damit losgeht - was ich absolut nicht hoffe.

    Wie immer schlagfertig und humorvoll hat Harris eine tolle Leseatmosphäre geschaffen und da ich auf ein ganz bestimmtes Ereignis hoffe, bleibt bei die Spannung auch noch ein bisschen erhalten.

    Ich kann wirklich nur jedem empfehlen es mit den Büchern zu versuchen!

  4. Cover des Buches Der Vampir, der mich liebte (ISBN: 9783423410830)
    Charlaine Harris

    Der Vampir, der mich liebte

     (433)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Der Vampir, der mich liebte" ist das vierte Buch der True Blood Reihe rund um die gedankenlesende Kellnerin Sookie Stackhouse aus Bon Temps und ihrer ihr immer wieder neuen Ärger bereitenden mystischen Welt, in der es nicht nur Vampire gibt, die von den öffentlichen Gesetzen anerkannt und dennoch oft gejagt werden, sondern auch Gestaltwandler und Werwölfe. Und da Sookie noch nicht genug fremdartige Wesen um sich scharrt, gesellen sich nun auch noch Hexen dazu. Diese haben nicht viel mit Sookie zu tun, aber mit ihrem Talent genau in Ärger hineinzustampfen, bringt sie sich selbst der Hexenwelt so nah, dass ihr Neujahresvorsatz - nicht Zusammengeschlagen zu werden - in Gefahr gerät.

    Als Sookie nach ihrer Schicht in Merlotte's Bar am Silvesterabend nach Hause fährt, flitzt in der Dunkelheit ein halb nackter Vampir an ihrem Auto vorbei. Ihrem guten Vorsatz zum Trotz, fährt sie neben ihm her um ihm zu helfen, da er vor irgendwem auf der Flucht zu sein scheint. Als sie den Vampir erkennt, ist sie zutiefst schockiert. Denn der halbnackte, flüchtige Vampir ist kein anderer als der Chef ihres Ex-Freundes Bill, Sheriff des fünften Bezirks und Besitzer des Fangtasia, der Vampirbar in Shreveport: Eric!

    Doch Eric ist ganz und gar nicht er selbst. Er erkennt Sookie nicht, will sich sogar gegen sie verteidigen.

    Als er schließlich doch einsteigt, nimmt Sookie in mit nach Hause und sorgt für einen sicheren Unterschlupf.

    Sookie kann nicht anders, als sich von dem völlig veränderten Eric angezogen zu fühlen. Er ist handzahm, ängstlich und treu, sorgt sich um Sookie und verhält sich nicht wie ein Frauenaufreißer, als der er u.a. bekannt ist. Und dann erfährt Sookie die ganze Geschichte: Ein Hexenzirkel will Eric's Bar übernehmen und als er ablehnte Schutzgeld zu bezahlen, verfluchten sie ihn, was er mit seinem Gedächtnis bezahlen musste...

    Heiß her geht es in "Der Vampir, der mich liebte", dessen Buchtitel absolut nicht nachvollziehbar ist und scheinbar einfach nur die Leser anlocken soll. Weniger Spannung und Action, darfür aber jede Menge Erotik - das bietet Charlaine Harris ihren Lesern.

    Es gab einige tolle Überraschungen - gerade für mich als Eric-Fan. Es hat wieder enorm viel Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Sookie's offene Gedankengänge waren nicht aufdringlich, wie ich das sonst bei anderen Personen kenne, die Hauptfiguren in Bücherreihen darstellen. Normalerweise wiederholt sich vieles, auch bei Sookie, wenn es um Geldprobleme geht, aber es ist nicht nervig oder penetrant.

    Was ein wenig überraschend, aber nicht schlimm war, war, dass Bill in diesem Buch nur am Rande Erwähnung fand. Normalerweise war ich immer die Person, die sich schnell an Pärchen gewöhnt, aber bei Sookie und Bill wurde ich nie so ganz mit ihrer Beziehung warm und ich habe ja früh gesagt, dass Eric ein toller Kerl an ihrer Seite wäre.

    Das Ende war sehr überraschend und wieder mit einem großen Cliffhanger ausgestattet. Es lohnt sich aber diese Buchreihe zu entdecken.


    Fazit:

    Sookie und Eric waren einfach nur genial und ich habe oft geschmunzelt und mich innerlich gefreut. Es war zum lachen und ich habe bei der Entführung ihres Bruders richtig mitgefiebert.

    Es gab genug Überraschungen, nichts war vorhersehbar und das gefällt mir mit am besten.

    Weniger Spannung, dafür aber wieder jede Menge Ereignisse, auf die man aufbauen kann.

    Lesenswert!!!

  5. Cover des Buches Verbotene Wege (ISBN: B002TUJVV8)
    Charlotte Link

    Verbotene Wege

     (93)
    Aktuelle Rezension von: MartinaM
    n diesem Buch geht es um das Schicksal zweier Mädchen, die zur Zeit der französischen Revolution behütet in England aufwachsen. Elizabeth Landale eine Waise aus Lousiana und ihre reiche Pflegeschwester Joanna Sheridy verleben gemeinsam ihre Kindheit und Jugend, bis bei der ersten Gelegenheit Elizabeth mit dem verarmten adligen John Carmody davonläuft. Die beiden Hauptfiguren sind seltsame Charaktere, wobei ich besonders die Handlungen von Elizabeth ziemlich an den Haaren herbeigezogen finde. Außerdem gibt es in der Story viele Ungereimtheiten die das Lesen dieses Buches eigentlich nur unter Ausschaltung mindestens einer Gehirnhälfte zulassen.
    Mir kam es so vor als habe C.L. hier unbedingt auf die sozialen Missstände des damaligen London/Englands hinweisen, sowie eine kleine Abhandlung über den Aufstieg Napoleons und die Grausamkeit der Kriege schreiben wollen. Die Romanhandlung ist da anscheinend nur notwendiges Beiwerk und vermutlich sind die Figuren daher so unglaubwürdig und abstrus.

    Schade, die anderen Bücher von Charlotte Link sind wesentlich besser
  6. Cover des Buches Poison Princess (ISBN: 9783570308981)
    Kresley Cole

    Poison Princess

     (287)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks



    Dieses Buch wollte ich schon sehr lange Lesen und endlich komme ich dazu. In dieser Geschichte folgen wir Evie die von Träumen verfolgt wird bis sie eines Tages wahr werden. Dieses Buch war ein hin und her wo ziemlich schnell ging und ich manchmal echt schwer hatte genau zu verstehen was nun Sache ist. Der Anfang mochte ich da er auch düster Angefangen hat bis ich Evie besser kennenlernt habe und es etwas schwer hatte sie nachzuvollziehen besonders hat mich das hin und her zwischen und Jackson gestört da es manchmal echt absurd war wegen was sie sich wieder Streiten. Denn lauf der Geschichte fand ich Interessant auch was uns noch erwartet da alles ziemlich offen gelassen wurde nur kleine Puzzle Teil reingekommen sind und man erst am Ende so genau erfährt was nun Sache ist. Im ganzen war es okay es lässt sich definitiv schnell Lesen auch wenn es mir nach mein Geschmack zu viel Hier und da war aber dennoch will ich Band 2 und schauen wie es weiter geht.


     

  7. Cover des Buches Mercy Seat (ISBN: 9783406719042)
    Elizabeth H. Winthrop

    Mercy Seat

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Gabes Frage während des Abendessens fällt ihm wieder ein: Tut es weh? Und dann denkt er an das plötzliche Aufbäumen und den dumpfen Schlag, die Gänsehaut und das Anschwellen, das Zusammensinken und den aufsteigenden Rauch, all die Dinge, für die er heute Nacht verantwortlich ist.«

     

    Louisiana im Jahr 1943. In einer kleinen Stadt kommt ein Lieferwagen mit einem elektrischen Stuhl an, auf dem ein junger Mann sterben soll. Sein Vergehen ist, dass er schwarz ist und ein junges, weißes Mädchen liebt. Ihr Vater überraschte beide beim Liebesspiel und nun soll der achtzehnjährige Will wegen Vergewaltigung hingerichtet werden. Vor Gericht stand die einsame Aussage Wills gegen die der anständigen weißen Bürger und seine Freundin, die theoretisch für ihn hätte aussagen können, brachte sich nach seiner Inhaftierung um.

     

    Das Buch erzählt aus verschiedenen Perspektiven den Tag der Hinrichtung. Dabei wird mehr als deutlich, dass alle wissen, dass das Urteil falsch ist. Angefangen vom Bezirksstaatsanwalt, über den Sheriff, einen Geistlichen und diverse Einwohner der Stadt bis letztlich sogar zu den Wutbürgern, denn die mussten bestimmte Hebel ziehen, um das von ihnen gewünschte Urteil zu erhalten. Für einen weißen Jungen in einem vergleichbaren Fall wäre wohl nie die Höchststrafe verhängt worden und dieser Fakt ist selbst den Leuten klar, die Will für einen Vergewaltiger halten.

     

    Wie erlebt man nun diesen letzten Tag, wenn man von einem schlechten Gewissen geplagt wird? Oder von Wut oder Verzweiflung wegen der schreienden Ungerechtigkeiten auf dieser Welt? Wie erlebt Will diesen Tag, vor dem er sich einerseits fürchtet, der aber auch ein Ende seiner Qualen in Aussicht stellt?

     

    Die kurzen Kapitel mit ständig wechselnden Perspektiven fesseln ans Buch, obwohl man gleichzeitig merkt, wie sehr man in einen Strudel aus Hass und Verzweiflung hineingezogen wird. Ich hätte abwechselnd schreien und weinen können, das Buch ist extrem intensiv und berührt zutiefst, zumal es auch noch auf einem wahren Fall beruht. Alles andere als eine entspannende Lektüre, aber aufgrund der Rassismus-Thematik leider immer aktuell und lesenswert.

     

    Fazit: Extrem intensiv und berührend, dieses Buch lässt einen nicht kalt.

  8. Cover des Buches Im Haus meines Feindes (ISBN: 9783734114021)
    Sandra Brown

    Im Haus meines Feindes

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach "Sanfter Rache" wollte ich unbedingt noch etwas von Sandra Brown lesen, aber ein re-read kam erst mal nicht infrage. Also durfte kurzerhand "Im Haus meines Feindes" bei mir einziehen.
    Zum Inhalt:
    Seit Jahren ist Detective Burke Basile dem zwielichtigen Staranwalt Pinkie Duvall auf den Fersen. Als er eines Tages einen Handlanger Duvalls mit einer Pistole in Schach hält, löst sich ein Schuss – und trifft Burkes eigenen Kollegen. Von Schuldgefühlen gequält, quittiert er den Dienst und schmiedet einen wahnwitzigen Plan: Er entführt Pinkies schöne Frau Remy in die Sümpfe Louisianas. Und dort, trotz Remys Wut und Burkes Verachtung, begehen die beiden einen verhängnisvollen Fehler: In der Hitze der Nacht vergessen sie den gemeinsamen Feind ...
    Na, das scheint ja der heiß herzugehen, oder? Nein, leider so überhaupt nicht. Bevor Burke hier irgendjemand entführt, vergeht die Hälfte des Buches. Und leider war die erste Hälfte nicht mal sonderlich spannend. Sorry, Mrs. Brown, da bin ich definitiv Besseres von Ihnen gewöhnt.
    Aber gut weiter gehts im Text.
    Laut Klappentext "löst sich ein Schuss" in Wirklichkeit schießt Burke aber ganz bewusst, es stellt sich danach aber raus, dass er nicht auf den Feind, sondern auf seinen besten Freund und Kollegen einen tödlichen Schuss abgegeben hat.
    Als dann auch noch Pinkie Duvall den Angeklagten freibekommt, sinnt Burke auf Rache. Er hat nichts mehr zu verlieren. Den Job hat er gekündigt, seine Frau mit 'nem anderen erwischt und ihn quält das schlechte Gewissen.
    Duvalls Achillesferse ist seine Frau Remy, er entführt sie mehr schlecht als recht und verschleppt sie in freudiger Erwartung auf Pinkie in die Sümpfe.
    Durch die ersten 60 % hab ich mich eher mir gequält als freudig gelesen. Für mich kam dort überhaupt keine Spannung auf und ich könnte nicht mal sagen, was dort alles passiert.
    Die letzten 40 % habe ich dann bloß noch überflogen.
    Das wurde dann doch ein bisschen viel, wer da wem die Schuld in die Schuhe geschoben hat.

    Am Ende war ich froh, dass ich es hinter mir habe.

  9. Cover des Buches Stadt des Schweigens (ISBN: 9783899418583)
    Erica Spindler

    Stadt des Schweigens

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Schnuffelchen
    Inhalt: Durch den Selbstmord ihres Vater, kehrt Avery Chauvin nach vielen Jahren in ihr Heimatstadt zurück. Obwohl Cypress Springs noch genau so wirkt, wie an dem Tag ihres Weggangs, brodelt es unter typischen Kleinstadtoberfläche. Angst, Misstrauen und Tod verstecken sich hinter weißen Gartenzäunen und kurzgeschittenen Rasenflächen. Während Avery immer mehr Zweifel an der Todesursache ihres Vaters kommen, gerät ihr Gefühlsleben zusätzlich durch Matt, ihrer Jugendliebe und Sheriff der Stadt und Hunter, dem Zwillingbruder, Anwalt und schwarzes Schaff der Familie durch einander. Mit jeder Spur gerät ihre heile Welt immer mehr ins Wanken. Meine Meinung: Die Geschichte plätschert Anfangs nur dahin. Selbst als die ersten ernsthaften Zwiefel bei Avery aufkommen Zwecks der Todesfälle kommen, ist die Geschichte der Hauptbestandteil die Dreiecksgeschichte zwischen Avery, Matt und Hunter. Dies fand ich für die Storyline etwas hinderlich, immerhin hab ich eine Thriller und keine Lovestory gekauft. Das gleicht die Geschichte jedoch ab der Hälfte etwa wieder auf. Die Geschichte gewinnt dann richtig an Fahrt und Spannung. Ab diesem Zweitpunkt hatte ich überhaupt keine Probleme mehr damit bei der Stange zubleiben. Die Charaktere sind eigentlich durch die Bank weg Ausbaufähig geblieben. Avery ist mir als aufgeklärte, erfolgreiche Journalistin zu sprunghaft und zu wenig beharrlich, Matt ist zu glatt und Hunter zu tragisch. Durch dieses Mankos ist der Geschichte einiges an möglicher Tiefe verloren gegangen. Der Schreibstil der Autorin ist in Ordnung. Sie konnte die typische Kleinstadtatmosphäre ebenso rüberbringen wie den Wahnsinn hinter der sauberen Fassade. Was allerdings den Zwischenmenschlichen Part der Geschichte, sprich die Dreiecksgeschichte angeht, fehlte mir die Spannung und das Knistern zwischen den Parteien. Mein Endfazit ist durchwachsen. Die Geschichte ist durchaus interessant und spannend, doch die Umsetzung ist leider nur Mittelmaß. Mehr als ein kleiner Zeitvertreib ist es nicht geworden.
  10. Cover des Buches Dunkle Pfade (ISBN: B0045WV3XC)
    Tami Hoag

    Dunkle Pfade

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Wer sich über den Inhalt ein wenig informieren will, dem sei die Inhaltsangabe hier auf der Buchseite empfohlen.

    Der Autorin gelingt es, einen - phasenweise durchaus spannenden - Plot auf deutlich über 600 Seiten zu strecken. Da bleiben Längen nicht aus. Auch das Strickmuster ist aus anderen Büchern der Autorin bekannt: Eine zarte (aber harte) Frau ist umgeben von einer Horde von Männern, die ihr nicht wohlgesonnen sind. Aber da ist natürlich auch einer, den sie zwar auch erstmal nicht leiden kann, mit dem sie aber dann doch unverzüglich in´s Bett sinkt. Das führt dann zu ein paar ansprechenden erotischen Passagen. 

    Ansonsten ist in diesem Buch doch endlich auch mal etwas Spannung vorhanden und auch die Beschreibungen aus dem schwülen Süden der USA sind ansprechend. Die vielen französischen Ausdrücke haben mich persönlich gestört - passen aber natürlich für die Gegend um New Orleans herum. Das angehängte Glossar für die französischen Begriffe hat da ein wenig geholfen.

    Wer sensible Ausarbeitung der Charaktere erwartet ist bei dieser Autorin falsch. Ihre Protagonisten sind hart, wie mit der Axt geschnitzt. Bedenklich, dass sich im Buch eine recht grosse Zahl von Fehlern findet. 

    Insgesamt ein Buch mit durchaus überraschendem Ende und sicher gut für ein paar gemütliche Leseabende. 
  11. Cover des Buches Chicken Dance (ISBN: 9783833350924)
    Jacques Couvillon

    Chicken Dance

     (21)
    Aktuelle Rezension von: kiki_gari
    Wie dieses Buch als Tipp in meiner Bücherei landen konnte, ist mir ein Rätsel. Die Story ist so einfach, wie langweilig. Armer Junge, der seinen fiesen Eltern total egal ist und auch in der Schule kaum Freunde findet, gewinnt einen Wettbewerb und wird damit zur lokalen Berühmtheit. Die Darstellung der Eltern ist so einseitig, wie übertrieben. Dieses Buch war nur für eines gut: um mich mal wieder richtig darüber aufzuregen.
  12. Cover des Buches Nacht über dem Bayou (Detective Dave Robicheaux) (ISBN: 9783955302924)
    James Lee Burke

    Nacht über dem Bayou (Detective Dave Robicheaux)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Mueofink
    David „Streak“ Robicheaux ist ein Detective in einem kleinen Sheriffbüro im Süden Louisianas. Aaron Crown der vor 28 Jahren einen Mord, an einem schwarzen Bürgerrechtler, gestand, bittet Robicheaux seine Unschuld zu beweisen. Er beginnt mit Ermittlungen und dubiose Leute fangen an sich für den Fall zu interessieren. Buford LaRose, der einst mit einem Buch Crown überführte und sich nun zur Wahl der Gouverneurs stellt, schaltet sich zusammen mit seiner attraktiven Frau Karyn auch in den Fall ein. Als Crown aus dem Gefängnis ausbricht und ein Kameramann getötet wird, überschlagen sich die Ereignisse. David Robicheaux bringt mit seinen Ermittlungen nicht nur sich in Gefahr, es scheint als ob die Verbrecher auch nicht vor seiner Familie halt machen. Der Detective David Robicheaux ist die Erfindung des amerikanischen Autors James Lee Burke, der mit „Nacht über den Bayou“ („Cadillac Jukebox“) seinen achten Robicheaux-Roman veröffentlichte. Der Autor ist 73 Jahre alt und lebt in Louisiana und Montana. Dies ist der erste Roman gewesen, den ich aus der Robichaux-Reihe gelesen habe. Zweifelsohne gelingt es dem Autor eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Man kann die schwülen Herbsttage im Bayou beinahe fühlen, wenn Robicheaux mit seinem Angestellten Batist auf der Veranda seines Ladens sitzt. Die Geschichte ist gut aufgebaut, hat aber hie und da einige Längen, auch das Ende ist nicht spektakulär aber genügt um die Geschichte zu einem sinnigen Abschluss zu bringen. Auch sind die Charaktere gut gezeichnet; besonders Robicheaux hat Ecken und Kanten, und erscheint damit als echter Mensch. Einige parallelen sind zwischen Robicheaux und Burke gezogen worden, so haben beide z.B. ein Alkoholproblem sind jedoch nun trocken. An der Übersetzung ist zu loben, dass versucht wurde den typischen Südstaatenakzent ins Deutsche zu transponieren. Alles in Allem ist es ein ordentlicher Krimi der dem Leser nicht überfordert, auch wenn manchmal die Namensgebung etwas verwirrt. Der Schreibstil ist gefällig und gut zu verfolgen. Der Leser begleitet Robicheaux bei der Aufklärung des Verbrechens, denn der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Robicheaux geschrieben. Wer sich in einer kalten Winternacht nach etwas Wärme und Hitze sehnt, der tut gut daran, die „Nacht über dem Bayou“ zu genießen.
  13. Cover des Buches Der Duft des Weißen Salbei (ISBN: 9783492500289)
    Rebecca Maly

    Der Duft des Weißen Salbei

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Dreamworx
    1859 Louisiana. Nachdem sie mehrere Jahre in einem Kloster zu einer jungen Dame herangezogen wurde, kehrt Anabell Arceneaux auf die heimische Plantage und zu ihrem Vater zurück, mit dem sie nicht gerade ein herzliches Verhältnis verbindet. Anabell kann sich weder mit der Sklavenhaltung anfreunden noch mag sie das Leben auf der Plantage. Als sie ihren alten Jugendfreund Lewis wiedertrifft und lieben lernt, verloben sich die beiden recht bald. Einige Monate wird die Familie von einigen Schicksalsschlägen heimgesucht, denn die Plantage wird sowohl von einem Feuer als auch durch den Ausbruch der Pocken unbewohnbar. Schweren Herzens lassen sie alles hinter sich und versuchen, in Kalifornien ein neues Leben aufzubauen. Die Trennung von ihrem Verlobten Lewis fällt Anabell schwer, doch sie wollen sich so bald wie möglich wiedersehen. Auf der recht beschwerlichen Reise geraten sie in den Konflikt zwischen Lakota-Indianern und weißen Siedlern, denn die Indianer wollen nicht, dass die Siedler sich immer weiter ausbreiten und ihnen ihr Land wegnehmen. Anabell wird mit einigen Dingen konfrontiert, die ihre eigene Welt und ihre Ansichten immer mehr ins Wanken bringen, sie beginnt, Widerstand zu leisten und zu kämpfen…

    Rebecca Maly hat mit ihrem Buch „Der Duft des weißen Salbei“ einen sehr spannenden historischen Roman vorgelegt, der den schwelenden Rassenkonflikt in Amerika im 18. Jahrhundert sehr eindringlich thematisiert und deutlich macht, wie sehr die weißen Siedler den Indianern zugesetzt haben. Der Schreibstil ist fesselnd, ebenso gefühlvoll wie flüssig, der Leser findet sich rasch mitten in der Handlung und in eine Zeit zurückversetzt, in der eine Klassengesellschaft an der Tagesordnung war. Die Autorin hat gut recherchiert und lässt den Leser an den Ritualen und den Lebensgewohnheiten der Lakota-Indianer teilhaben. Gleichzeitig zeigt sie die erbarmungslose Besiedlung durch die Weißen auf und deren Methoden, die eigentlichen Ureinwohner bzw. die afrikanischen Menschen sich ihnen zu unterwerfen. Ebenso detailliert werden die Landschaften und die beschwerliche Reise skizziert, so dass sie dem Leser regelrecht vor dem inneren Auge entsteht.

    Die Charaktere sind liebevoll und individuell ausgearbeitet und dabei gemäß ihren Eigenheiten sehr schön in Szene gesetzt worden. Sie besitzen Seele und wirken sehr realistisch. Durch diese Authentizität kann sich der Leser sehr gut in sie hineinversetzen und seine Sympathien verteilen. Das gesamte Gefühlsbarometer ist hier vertreten: von der Wut bis hin zur Verzweiflung, von der Hoffnung bis zum Mitfiebern. Anabell ist eine junge und gebildete Frau, die wohlbehütet aufwuchs. Sie hat ihren eigenen Kopf und pflegt zu den Sklaven ihres Vaters ein eher familiäres Verhältnis. Sie ist offen, dabei ebenso rebellisch, denn sie hasst die Sklaverei und die Unterdrückung der Menschen. Während der Handlung nimmt der Leser regelrecht teil an der Entwicklung dieser starken Frau, die sich nach und nach gegen alle Konventionen wehrt und ihre eigene Haltung durchdrückt. Lewis ist ein sympathischer junger Mann, der Anabell sehr zugetan ist und sie in allen Belangen unterstützt. Er ist mutig und entschlossen, gibt nicht auf, wenn ihm etwas am Herzen liegt. Ohitika ist ein Lakota-Indianer, der sein Land gegen die weißen Siedler verteidigt. Er besitzt ein gesundes Misstrauen, dem sein Volk sehr am Herzen liegt. Er ist hilfsbereit, liebenswert und hartnäckig. Auch die übrigen Protagonisten steigern mit ihrem Erscheinen die Spannung und bereichern die Handlung immens.

    „Der Duft des weißen Salbei“ hat alles, was man sich von einem guten historischen Roman erhofft, nämlich gut recherchierten Hintergrund, realwirkende Charaktere, Aufzeigung von Konflikten und vor allem keine Schönfärberei, sondern so nah wie möglich an der Wirklichkeit. Beate Maly hat dies alles in ihrem Roman vereint und sogar noch mit einer schönen Liebesgeschichte gewürzt. Alles in allem ein wirklich tolles Buch, das man nicht so schnell vergisst. Absolute Leseempfehlung!
  14. Cover des Buches Die französische Braut (ISBN: 9783455402407)
    Clare Clark

    Die französische Braut

     (14)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair
    Klappentext:

    La Rochelle 1704. Als Elisabeth Savaret zusammen mit anderen Frauen an Bord des Schiffs geht, das sie in die französische Kolonie Louisiana bringen wird, steht ihnen eine ungewisse Zukunft bevor. Sie sollen in der Neuen Welt verheiratet werden – mit Männern, die sie noch nie gesehen haben. Doch in Louisiana entbrennt Elisabeth schon bald in leidenschaftlicher Liebe zu ihrem Mann Jean-Claude Babelon. Noch ahnt sie nicht, wie skrupellos er ist ...

    Der Verlag über das Buch:

    Louisiana. Unerträgliche Hitze, Gestank, Moskitos. Ein Albtraum für Elisabeth, wäre da nicht Jean-Claude Babelon. Unerwartet entbrennt zwischen ihr und dem Mann, der sie auserwählt hat, eine leidenschaftliche Liebe. Getrübt wird sie nur durch Babelons wochenlange Expeditionen. Immer wieder reist er zu Indianerstämmen, um die lebenswichtige Versorgung der Siedlung zu sichern. Wie skrupellos ihr Mann private Geschäfte mit Sklaven macht, merkt Elisabeth erst spät. Auch der junge Franzose Auguste, der wie kein anderer Sprache und Sitten der Indianer kennt, lässt sich von dem charismatischen Babelon blenden. Als sich Auguste unsterblich in Elisabeth verliebt, nimmt die Tragödie ihren Lauf..........


    Es ist nicht in im wiklichem Sinne eine Liebesgeschichte. Aber es wird über Liebe, Freundschaft, Verrat und Tod wie es es damals im 18. Jahrhundert war geschrieben. Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich, aber trotzdem wird alles sehr detail genau beschrieben. Ein Buch wo man selbst überlegen muß warum, wieso dies geschieht.

    Es war eine faszinierende Reise in der Vergangenheit, als die ersten Siedlerfrauen den neuen Kontinent betraten. Sich mehr erhofften, aber alles klaglos über sich ergehen ließen. Sie arbeiteten hart und ohne diese Frauen hätten es die Männer nicht geschafft.

    Ich fand die ganze Geschichte sehr gut und sie wird noch lange einen bewegen.



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