Bücher mit dem Tag "lucie henebelle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lucie henebelle" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Öffne die Augen (ISBN: 9783442480012)
    Franck Thilliez

    Öffne die Augen

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Code-between-lines

    Zum Inhalt: Der Thriller „Öffne die Augen“ von Franck Thilliez ist der dritte Teil der Serie um die Polizeikommissarin Lucie Henebelle aus Lille sowie Hauptkommissar Franck Sharko von der Kriminalpolizei in Paris.

    Lucie wird verzweifelt zu ihrem Ex-Freund Ludovic gerufen, der, nachdem er einen mysteriösen Film geschaut hat, plötzlich erblindet ist. Zusammen mit einem Restaurator für alte Filme untersucht Lucie den Film und entdeckt darin eine verborgene Botschaft aus erschreckenden, abstoßenden Bildern. Ihre Ermittlungen führen sie zum Sohn eines kürzlich verstorbenen Filmsammlers aus Belgien, welcher Ludovic den Film aus dem Nachlass seines Vaters verkaufte.

    Kommissar Sharko wiederum recherchiert während dieser Zeit in Paris den Mord an fünf jungen Männern, die am Ufer der Seine geborgen wurde. Ein makaberes Detail: den fünf unbekannten Männern wurden das Gehirn sowie die Augen entnommen.

    Im Verlauf der Entwicklungen stellt sich heraus, dass die beiden Fälle miteinander verbunden sind, und dass ihre gemeinsame Vergangenheit bis in die Fünfziger Jahre zurückreicht. Während Lucie und Kommissar Sharko gemeinsam ermitteln, kommen sie nicht nur einer abgründigen Geschichte, in die neben der französischen Fremdenlegion, auch ein Regisseur experimenteller Kurzfilme, ein Neurowissenschaftler und sogar die CIA verwickelt ist, sondern auch einander näher.

    Eigene Meinung: Erst nach einigen Kapiteln habe ich festgestellt, dass es sich bei dem Thriller um Kommissar Franck Sharcko und Ermittlerin Lucie Henebelle um den dritten Teil einer Serie handelt. Die Geschichte trägt die typischen Elemente von Kriminalserien: zwei Ermittler, die ihre Laufbahn als Polizist(in) geprägt hat und die neben einer Passion für das Lösen von Kriminalfällen auch die Narben alter Fälle und die Abgründe menschlicher Abscheulichkeiten, in die sie geblickt haben, auf der Seele tragen.

    Dass das Buch Teil einer Serie ist, hat der Sache keinen Abbruch getan. Auch wenn man erahnen konnte, dass es natürlich Hintergründe gibt, die nur angedeutet werden und sich dem Leser nicht vollständig erschließen, konnte man das Buch gut als eigenständige Geschichte lesen, ohne dass man das Gefühl hatte, es fehlen zentrale Informationen.

    Besonders gut gefallen hat mir, wie es dem Autor gelungen ist, Hintergrundinformationen, die z.T. auch einen historischen Kern haben, gut recherchiert in die Geschichte einzuweben, ohne dass sie als störend empfunden wurden oder den Lesefluss gestört hätten. Die eingestreuten Informationen über „Subliminals“, also in Filmen und Musik versteckte „Botschaften“, die ungefiltert das Gehirn erreichen und dadurch eine manipulative Wirkung haben, der Bereich des Neuromarketings, das Forschungsprogramm „Mkultra“ der CIA, welches es von 1953 bis in die 1970er Jahre tatsächlich gegeben hat und in welchem Experimente zur Steuerung und Kontrolle des menschlichen Verhaltens durchgeführt wurden, waren ein spannender zweiter Nebenschauplatz des Buches und stellenweise fast genauso spannend zu lesen wie der Plot selbst.

    Auf meine Wunschliste sind demnach auch Band 1, 2 und 4 der Geschichte um Franck Sharko und Lucie Henebelle gewandert!

  2. Cover des Buches Monster (ISBN: 9783442477630)
    Franck Thilliez

    Monster

     (12)
    Aktuelle Rezension von: fraeulein_lovingbooks
    Inhalt

    Lucie Henebelle, ehemals Ermittlerin bei der Kriminalpolizei in Lille, führt ein zurückgezogenes Leben, seit der Gewalttäter Grégory Carnot ihre kleine Tochter ermordete. Doch dann erfährt sie, dass Carnot sich in seiner Gefängniszelle umgebracht hat, und die seltsamen und blutreichen Umstände lassen ihr keine Ruhe mehr. Carnot hat ein auf dem Kopf stehendes Landschaftsbild an die Wand gemalt und sich dann mit bloßen Händen die Halsarterie heraus gerissen. Zur gleichen Zeit wird Lucies Kollege Franck Sharko nach Meudon gerufen, wo eine Wissenschaftlerin tot aufgefunden wurde. Zehn Tage zuvor hatte sie Carnot interviewt …
    (Quelle: randomhouse )

    Meine Meinung

    Der Klappentext gibt einen guten Einblick in die Gesamtstory und ich möchte nicht unnötig spoilern. Lest das Buch und lasst euch überraschen.

    Lucie habe ich anfangs nur für eine überfürsorgliche Mutter gehalten, die sich liebevoll um das überlebende Kind kümmert. Als ich dann erfuhr, das sie sich das einbildet und beide Töchter verloren hat, war ich fasslunglos und fragte mich, warum ich darauf nicht früher gekommen bin. Die Anzeichen waren vorhanden und ich habe es nicht geschafft eins und eins zusammenzuzählen. Habe ich mich geärgert, das man mich so überrumpeln konnte – ein guter Überraschungseffekt. Ihre frühere Beschäftigung als Polizistin hat sie niedergelegt und als der Mörder ihrer Töchter Selbstmord begeht, erwacht in ihr wieder der Jagdinstinkt. Lucie versucht dem Grund für sein Morden auf die Spur zu kommen und begibt sich auf eine Reise quer durch Frankreich und sogar nach Brasilien…
    Eine taffe Frau, auch wenn sie psychische Probleme hat und dringend Hilfe benötigt.

    Der Schreibstil ist an einigen Stellen leicht verständlich und flüssig zu lesen, aber in den Passagen, in denen es wissenschaftlich zugeht, wandelt er sich in einen anstrengenden Schreibstil, bei dem man nicht eine Sekunde unachtsam sein darf. Mir persönlich hat nach diesen Abschnitten zwar der Kopf geraucht, aber genau dieser Punkt macht das Buch für mich so besonders. Auch wenn ich nach diesem Buch zu leichter Lektüre greifen musste.

    Ich habe dieses Buch vor ein paar Tage gekauft – auf Empfehlung von meinem Partner. Meinen Geschmack / Interesse trifft weder das Cover noch der Klappentext und ich hätte es mir nie selbst gekauft, aber mein Partner wollte, das ich es lese. Gesagt getan. Am gleichen Abend habe ich mit der Geschichte um Lucie und Franck begonnen…und in einem Zug durchgelesen. Ich konnte nicht aufhören, weil mich die Thematik so interessiert hat. Was ich nicht vermutet hätte. Genetik ist nicht für jeden was, weswegen ich gut verstehen kann, das manche das Buch grauenvoll finden und eine niedrige Bewertung abgeben. Es liest sich stellenweise wie ein Sachbuch über Genetik, verbunden mit einem echten Fall und einer Hintergrundgeschichte, aber genau das hat es für mich so lesenswert und interessant gemacht. Natürlich muss man sich hier anstrengen beim Lesen und muss aufpassen, damit man nichts verpassr, aber auch das gefiel mir. Gerade weil ich so ein Buch noch nie gelesen habe – das es einen ersten Band gibt, wusste ich nicht. Einen Vermerk auf der Rückseite wäre nett gewesen, aber es hat mich nicht groß beim Lesen eingeschränkt. Ich es gab zwar Rückblicke in eine Zeit vor diesem Buch, aber es war alles schlüssig und wurde auch erklärt. Trotzdem wird der erste Band auf meine Wunschliste wandern – auf das Lesen freue ich mich jetzt schon.
    Auch wenn mich das Thema Genetik interessiert, muss ich leider sagen, dass es die Krimihandlung in den Hintergrund drängte, was ich sehr schade fand. Das ist mein größter Kritikpunkt, der zu einem Sternabzug führt. Ansonsten fand ich das Buch überragend.

    Hier gibt´s eine klare Lese- und Kaufempfehlung für Krimi-Fans, die Interesse an Genetik haben.

     Sterne

  3. Cover des Buches Die Kammer der toten Kinder (ISBN: 9783548281049)
    Franck Thilliez

    Die Kammer der toten Kinder

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Gleich vorweg: Personen, die Krimis mit Kindern als Opfer nicht gerne lesen, lassen bitte die Finger von diesem Buch!!!

    Es fängt alles ganz harmlos an mit Graffitti-Schmierereien durch zwei arbeitslose Ingenieure, die allerdings im Anschluss bei einem Autorennen in völliger Dunkelheit einen Mann überfahren. Da dieser einen Koffer mit zwei Millionen Euro bei sich hatte, wird seine Leiche von den beiden im Sumpf entsorgt und das Geld mitgenommen. Blöd nur, dass das Geld Lösegeld für die entführte Tochter war! Die wird natürlich daraufhin ermordet.

    Im weiteren Verlauf beschreibt der Autor die Situationen, unter denen Kinder und Tiere zu leiden haben, sehr ausführlich. Es wird immer wieder zwischen drei Erzählsträngen gewechselt: Die beiden Ingenieure, die Polizistin Lucie und "das Monster" bzw. auch mal das nächste entführte Kind geben sich spannungsgeladen sozusagen die Klinke in die Hand. Ich hatte zum Teil Schwierigkeiten, das Buch nach einem gelesenen Kapitel wieder aus der Hand zu legen, weil ich eigentlich wissen wollte, wie es denn nun beim anderen Erzählstrang weitergeht.

    Das Ende kam mir dann allerdings etwas zu plötzlich, da gar nicht richtig beschrieben wurde, wie Lucie aus ihrer misslichen Lage wieder rauskommt. Auch ging es mir manchmal etwas zu detailreich in ihre Gedankengänge als alleinerziehende junge Mutter ohne Mann (Liebhaber)...

  4. Cover des Buches Im Zeichen des Blutes (ISBN: 9783828993839)
    Franck Thilliez

    Im Zeichen des Blutes

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Psychovampirelady
    Als die Ermittlerin Lucie Henebelle der verwirrten Manon begegnet. begreift sie sofort: Der "Profesor" ist wieder aufgetaucht. Sein Zeichen ist die blutige Schrift auf Manons Handfläche. Nur Manon kann Lucie zu ihm führen, doch sie leidet untr einer unheilbaren Gedächtnisstörung. Die Lösung des Rätsels scheint in einem Abgrund des Vergessens verschwunden. Am anfang finde ich es sehr langweilig aber wnn man es bis zum schluss ließt wird es spannender vorallem weil das ende so kommt das man es nicht glauben mag. In den Buch geht es hauptsächlich um MAthematik ehr um die Zahl Pie( 3,14...) dann geht es um das Gedächtnis wie es funktioniert und wie unser Gehirn funktioniert. Um studenten die ein Mathematisches Rätsel versuchen zu lössen und viele Menschen leiden darunter. Es geht um die Perfekte Menschheit, das jeder Mensch eine nummer ist die aaaaamit Pie zusammen hängt.
  5. Cover des Buches Sterbenskälte (ISBN: 9783442484843)
    Franck Thilliez

    Sterbenskälte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Frauke2202
    http://tattoosandbooksandfood.blogspot.de/2017/01/rezension-franck-thilliez-sterbenskalte.html


    Franck Thilliez
    Sterbenskälte
    Thriller
    Goldmann Verlag
    544 Seiten
    9,99€
    Hier kaufen

    Zum Inhalt

    In Paris wird kurz vor Weihnachten in einer Gefriertruhe die Leiche eines Journalisten gefunden. Ist Christophe Gamblin dem Serienkiller zum Opfer gefallen, dem er auf die Spur gekommen war? Einem Killer, der seine Opfer lebendig in eiskalten alpinen Gewässern zurückließ? Die Ermittler Lucie Hennebelle und Franck Sharko begeben sich auf Spurensuche in die tief verschneiten Alpen. Dort führen Gamblins Aufzeichnungen sie zu einer Klinik, in der man Unterkühlung gezielt für Herzoperationen einsetzt. Doch der größenwahnsinnige Killer, der mit seinen Kältexperimenten ein uraltes und äußerst gefährliches Ziel verfolgt, ist längst einen Schritt weiter ...

    Zum Autor (Quelle Randomhouse)

    Franck Thilliez wurde 1973 in Annecy geboren und gehört zu den renommiertesten Thrillerautoren Frankreichs. Für seine Romane erhielt er verschiedene Auszeichnungen, u.a. den "Quais du Polar" und den "Prix SNCF du polar francais", die Rechte an seinen Büchern wurden international in zahlreiche Länder verkauft, u.a. nach Amerika. Er lebt mit seiner Familie im Département Pas-de-Calais in Nordfrankreich.

    Meine Meinung 

    Das Cover ist hervorragend gewählt, eine eiskalte (tote?) Hand. Irgendwie schon etwas spooky. Und passend zum Inhalt. Die Story ist eher abgedreht, da es sich um ein altes und perfides "Experiment" dreht. Sowas von spannend und aufregend. Kein Wunder, dass der Autor als brillianter Thrillerautor gilt. Er versteht sein Handwerk. Der Schreibstil ist, wenn man ein paar Seiten gelesen hat, angenehm. Man kann sich schnell daran gewöhnen und sich darauf einstellen. 
    Die Story ist allerdings - und das sollte man wissen - nix für schwache Nerven. Operierte und tiefgefrorene Kinder, das muss man erstmal abkönnen.....
    Wissenschaftlich betrachtet, ist das Buch gut recheriert, aber manchmal übertreibt der Autor es etwas. Außerdem gibt es Rückblicke auf, vermutlich, ältere Bücher. Zeitweise ist dies etwas störend, wenn man diese nicht gelesen hat.
    Alles in allem ist es ein sehr spannender Thriller. Perfide, abgrundtief böse und gruselig.

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