Bücher mit dem Tag "lucie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lucie" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Die tödliche Tugend der Madame Blandel (ISBN: 9783453357679)
    Marie Pellissier

    Die tödliche Tugend der Madame Blandel

     (92)
    Aktuelle Rezension von: hexe959753

    Lucie die Gardienne am Place de Vosges No.3 versieht seit 40 jahren Ihren Dienst in dem Haus. Einiige der Bewohner leben auch schon so lange in dem Haus. Sie ist die gute Seele des Hauses und jedem hilfreich zur Hand. Als in Ihrem Haus Unfriden einkehrt, Vanessa Blandel hat Justienne, den Sohn einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses geheiratet und führt nun Ihren persönlichen Krieg. Gegen so ziemlich jeden, auch Lucie.

    Und da geschieht das undenkbare, erst vereschwindet sie und wird dann zwei Tage später in der Seine als Leiche gefunden.

    Lucie ist zutiefst getroffen und kann sich einfach nicht raushalten. Denn sie befürchtet, das sie tiefer in dem Mord drinsteckt als sie möchte. Sie war nämlich am letzten Tag, an dem Vanessa gesehen wurde, unerlaubterweise in der Wohnung einfach und hat die Spuren Vanessas Ehebruch beseitigt. Jetzt befürchtet Lucie natürlich, das sie Spuren eines Mordes beseitigt hat.

    Sie stellt daher eigene Nachforschungen in dem Fall an.

    Am Ende kommt sie dem Täter auf die Spur und dabei selbst fast um.

    Es ist schön mal wieder einen klassischen Krimi zu lesen, in dem so viele außergewöhliche Personen drin vorkommen, das man sie auf eine Fortsetzung freut.

    Absolut lesenswert, wenn man auf klassische Krimis im Stileder englischen Krimis steht. Mit dem Place des Vosges ist auch ein ungewöhnlicher Ort gefunden, an dem all die Geschichten stattfinden können.

     

  2. Cover des Buches In meinem Himmel (ISBN: 4047553250083)
    Alice Sebold

    In meinem Himmel

     (811)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Die 14-jährige Susie Salmon wird im Dezember 1973 von einem Nachbarn vergewaltigt und ermordet wird. Aus einer Art Zwischenwelt/Jenseits beobachtet sie nach ihrem Tod das Leben auf der Erde: ihre Familie, Lehrer, Freunde, ihren Mörder.

    Die grausamste, schrecklichste und schlimmste Szene erfolgt direkt im ersten Kapitel.

    Susie erzählt aus ihrer Perspektive, nach ihrem Tod als allwissende Erzählerin, die über die Geschichte aller Menschen Bescheid weiß und alles sehen kann. Ihr Erzählstil ist nahezu poetisch, leicht und angenehm. Ich empfand die Worte als Erzählung einer Person, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat. Gleichzeitig ist es spannend die Menschen zu beobachten, wie sie mit Susies Verschwinden/Tod umgehen und auch die Ermittlungen in den 70er-Jahren.

    Die häufigen langen Schachtelsätze sind manchmal eine Herausforderung beim Lesen.

    Ich habe den Roman parallel im englischen Original gelesen und war häufig irritiert, verwundert und verärgert darüber, wie er übersetzt wurde: Ganze Sätze wurden weg gelassen, Wörter verdreht (gehört/gesehen) oder gar nicht übersetzt, so dass ich selbst erstmal das Wörterbuch bemühen musste um den Sinn zu verstehen. Oder Phrasen wurden wörtlich übersetzt, obwohl sie im deutschen Sprachgebrauch sicher nicht so verwendet würden ("schwarz-weiß vor Verdammung sein" , "zur Nacht loslassen wollte"). Alternativ gab es umständliche Fremdwörter statt Übersetzungen (Campanile, Kotau, Vestibül). Der Roman selbst hat mich schon beim ersten Lesen mitgerissen und ging mir sehr zu Herzen. Im Nachhinein würde ich trotzdem den Originalroman bevorzugen.

  3. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986370)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Anna0807
    Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.

    Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".

    Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
    Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.

  4. Cover des Buches Never Too Close (ISBN: 9783736311220)
    Morgane Moncomble

    Never Too Close

     (493)
    Aktuelle Rezension von: Annika_85

    Zum Inhalt wollen mir irgendwie keine weiteren Worte einfallen, denn der Klappentext fast alles gut zusammen.

    Das Buch lässt sich gut lesen, hat den richtigen „Spice“ und trotz der über 400 Seiten kam es mir nicht so lang vor. Der ein oder andere Charakter war mir jetzt nicht so sympathisch wie Loan oder Violette, aber der Leser kann/muss ja auch nicht jede Figur mögen, von daher ist das nichts, was ich Negativ anrechnen würde.

    Der Roman hat die ein oder andere Wendung, die für eine Liebesgeschichte nicht überraschend sind (sondern eher typisch). Allerdings musste ich tatsächlich auch an einer Stelle einige Tränen verdrücken, die aber auch meiner aktuellen Situation geschuldet sind und mich daher sehr mitgenommen haben.

    Insgesamt ein guter Roman.

  5. Cover des Buches Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond (ISBN: 9783570308455)
    Sarah Blakley-Cartwright

    Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond

     (218)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Ich glaube ich habe meine Sprache noch nicht ganze wiedergefunden. Irgendwie bin ich enttäuscht. "Red Riding Hood" - hochgelobt und tief gefallen. Eine Story, die mehr Potenzial hatte als von den Autoren herausgeholt wurde.
    Mir fehlte das Kribbeln, das Mitfiebern, die Emotionen...

    Dabei fing alles vielversprechend an: Die hübsche junge Valerie lebt mit ihren Eltern und einer Schwester in einem Dorf namens Daggorhorn. Als es um Opferlämmer und Erzählungen über Werwölfe gibt, erlebt man als Leser den ersten Kick und man denkt das da mehr bei rauskommen könnte. Es ist eine klassische Märchengeschichte, die von einem außergewöhnlichen Mädchen erzählt, dass einem Jungen zur Heirat verprochen wurde und dessen Herz an einem anderen hängt.
    Als der Wolf auftaucht und ihre Schwester tötet ändert sich alles. Und Valerie muss erkennen was der Wolf will: Sie!
    Eine Hexenjagd beginnt und endet mit dem Tod vieler. Das Ende ist sehr kurz gehalten, wenig überraschend und ohne großen Ooooh-Effekt.

    Nachdem ich das Buch beendet hatte, fühlte ich mich komisch. Im Kopf bin ich alles noch einmal durchgegangen, habe den Haken aber auch bis jetzt noch nicht finden können. Es war zu interessant um es wegzulegen, deshalb habe ich es kaum aus der Hand legen wollen - und doch hat die Geschichte für mich nichts gehabt, was sie mir noch einmal schmackhaft machen könnte.
    Das Cover ist atemberaubend toll, aber das war es auch schon fast. Normalerweise macht man sich als Leser ein Bild über die Hauptfigur, aber ich konnte mir kein umfangreiches Bild über Valerie machen, außer das sie eine starke Persönlichkeit ist und irgendwie anders - aber wie anders? Da muss die eigene Fantasie einsetzen, was ich schade finde.
    Man merkt, dass dieses Buch auf einem Drehbuch basiert, denn die eigene bildliche Entwicklung entstand bei mir nicht. Als wäre es Rohmaterial ohne den letzten Feinschliff.

    Erst die letzten fünfzig Seiten waren lesenswert. Der Anfang zog sich einfach zu lang. Ich bekam eine Ahnung worum es ging, aber immer wenn ich es greifen wollte, worüber gesprochen wurde, es zu verstehen versuchte, entglitt mir alles.

    Fazit:

    Wahrscheinlich ist es das erste Mal, dass ich das sage, aber der Film wird das Buch bestimmt übertreffen! Ich habe zu diesem Buch keinen Zugang gefunden, auch wenn das Grundgerüst dieser Geschichte gut ist. Wäre das stabiler und umfangreicher gewesen, hätte ich wahrscheinlich mehr Spaß mit Valerie und ihren Freunden gehabt.
    Hinzu kam, dass oft das Wort "Es" durch ein "Er" ersetzt wurde. Zitat: "Er wurde Zeit." Heißt das nicht "Es wurde Zeit"? Leider kam das ein paar mal vor, sodass es sich in meinen Kopf verfestigt hat. Normalerweise schaffe ich es über so etwas hinwegzusehen^^

  6. Cover des Buches Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen (ISBN: 9783736315426)
    Evie Dunmore

    Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen

     (158)
    Aktuelle Rezension von: rosarium

    „Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen“, von Evie Dunmore, ist mein erstes Buch von der Autorin und sprach mich aufgrund des Klappentexts an.
    Evie Dunmore schreibt locker, fluffig und der Zeitgerecht, in der das Buch spielt. Das Setting war gut rausgeschrieben und die Welt, genau wie sie zu der Zeit spielte, realistisch dargestellt. Unsere Hauptprotagonistin war sympathisch, stur auf ihre Art und Weise und verständlich in ihren inneren Konflikten und Problemen. Der männliche Protagonist war verständlich in seiner Weise und machte eine tolle Entwicklung durch. Generell mochte ich die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten und wie sie immer mehr und mehr über ihre Differenzen kommunizierten und sich gegenseitig kennenlernten.
    Ich mochte auch, wie hier teilweise die Frauenbewegung in der Zeit um 1890 in die eigentliche Handlung mit eingeflossen ist und fand es am Ende ein wenig Schade, dass Evie Dunmore nicht mehr draufeinging oder es ausbaute. Potenzial und Kraft hatte das Thema. Vor allem wenn man bedenkt, dass es bis heute andauert. Die Geschichte an sich fing gut an, verlor sich in der Mitte etwas und nahm am Ende wieder gute Fahrt auf.
    Die Nebencharaktere hingegen blieben mir etwas zu zweidimensional und ihre Konflikte nicht wirklich ausgearbeitet.

    Fazit. Ich hatte eine Erwartung an das Buch: Unterhaltung. Und das fühlte ich mich auch letztendlich. Unterhalten und froh, es gelesen zu haben. Deshalb bekommt es von mir eine Empfehlung.

    Das Buch hat von mir 3,5/5

    Liebe Grüße Ellerosé

  7. Cover des Buches Golden Darkness - Stadt aus Licht & Schatten (ISBN: 9783473401741)
    Sarah Rees Brennan

    Golden Darkness - Stadt aus Licht & Schatten

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Leider konnte ich in dem Buch nichts von dem sehen was die Autorin darin sieht. In der Anmerkung der Autorin beschrieb sie Lucie als eine "selbstbewusste Heldin". Leider habe ich dies überhaupt nicht so empfunden. Die "Heldin" ist eher naiv, feige und egoistisch. Sie handelt nicht aus eigener Hand, versucht trotz dessen, das sie um das Elend weiß aus Angst um ihre neues, besseres Leben nichts zu ändern. Die wirklichen Taten gehen alle von andern Charakteren aus. Das Ende des Buches war leider auch sehr enttäuschend, da sich eigentlich nichts gebessert, sondern alles nur verschlimmert hat. Ein paar Tränchen kamen mir am Ende dennoch, weil es einfach sehr traurig war.

    Zudem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, was mit dem Rest der Welt ist. Ich kenne Eine Geschichte aus zwei Städten von Charles Dickens nicht aber das Buch spielt in unserer Welt nur weit in der Zukunft. Was ist mit dem Rest der Welt passiert?

    Die Geschichte hätte aus meinen Augen großes Potenzial haben können aber leider war sie eine große Enttäuschung.

  8. Cover des Buches Evolution - Die Stadt der Überlebenden (ISBN: 9783401601670)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution - Die Stadt der Überlebenden

     (237)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Stadt der Überlebenden“ ist der erste Band der neuen Jugend-Abenteuer-Trilogie von Thomas Thiemeyer, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Authentische, starke Charaktere, ein dystopisches Setting und eine Handlung, die mehr als spannend gestaltet war. Die Geschichte wird uns aus verschiedenen Blickwinkeln nähergebracht, was den Vorteil hat, dass der Leser immer direkt am Geschehen dran ist. Vor allem für die angefachte Spannung war dieser Erzählstil super. Die jeweiligen Kapitel und Abschnitte werden meistens ganz geschickt mit dem Namen der Person eingeleitet, die hier gerade die Hauptrolle spielt, so weiß der Leser immer sofort, was Trumpf ist.

  9. Cover des Buches Harpyienblut (ISBN: 9783847511243)
    Daniela Ohms

    Harpyienblut

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana

    Hinter diesem Titel verbirgt sich der Debütroman von Daniela Ohms. Als erstes fiel mir direkt der leichte und fesselnde Stil der Autorin ins Auge, welcher für einen angenehmen Lesefluss sorgte.

    Inhaltlich wurde ich mit einer Vielfalt an neuen Ideen konfrontiert, welche mir im Gesamten völlig fremd waren und als Einheit eine phänomenale Basis boten. Auch die darin ansässige Liebesgeschichte wurde gut dargestellt und ich konnte mich ohne Probleme in die Charaktere hinein versetzen. Es wirkte keineswegs überzogen oder weit hergeholt, sondern sie entwickelte sich und untermalte für mich persönlich die Authentizität.

    Im Verlauf ist der Bogen hinsichtlich Spannung und Emotionen jedoch nicht konstant. So manches Kapitel sorgte bei mir für eine Spur der Langeweile und fühlte sich in die Länge gezogen an. Es war zwar nicht allzu dominant, wenn man den Seitenumfang ins Auge fasst, aber dennoch störte mich dieser Wechsel bis zum Ende hin sehr. 

    Fazit

    Die Story gelesen zu haben bereue ich keineswegs, da mir vieles Neues offenbart wurde, welches ich so bisher noch nicht gelesen habe. Zudem war es für mich als Debütroman grandios geschrieben und bis auf die wenigen Stellen der Länge hatte ich nichts an diesem Titel auszusetzen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

  10. Cover des Buches Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken (ISBN: 9783736315433)
    Evie Dunmore

    Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken

     (89)
    Aktuelle Rezension von: kikiii04

    Lady Lucinda ist vieles, aber definitiv keine Lady, wie sie die Gesellschaft sehen will. Denn Lucie leitet die Ortsgruppe der Suffragetten in Oxford und kämpft für die Freiheit der Frauen. Dabei stößt sie auf viel Widerstand – nicht nur bei Männern, sondern auch bei zahlreichen Frauen und sogar bei ihrer Familie. Wer Lucie nicht verachtet, der oder die fürchtet sie. Nur einer entzieht sich dieser unausgesprochenen Regel: Tristan Rochester. So sehr Lucie Tristan loswerden will, so wenig gelingt ihr dies. Immer mehr drängt er sich in ihr Leben, mischt sich in ihre Pläne ein und provoziert sie bis aufs Äußerste. Es sollte so einfach sein, ihn zu hassen, doch zugleich ist er immer für Lucie da, wenn sie in der Klemme sitzt.
     Beide, Lucie und Tristan, haben weitaus genug Probleme, auch ohne sich gegenseitig im Weg zu stehen. Und doch können sie einander nicht ausweichen.

    UNERSCHROCKEN ist der zweite Band von vier in der DIE REBELLINNEN VON OXFORD-Reihe. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, enthält aber den ein oder anderen Bezug zum Vorgängerband. Ich habe den ersten Band zuvor gelesen und kann ihn absolut weiterempfehlen, weil es sich um eine großartige, gut recherchierte Geschichte mit ganz vielen Gefühlen handelt. Wer generell vorhat, die gesamte Reihe zu lesen, denjenigen würde ich ausdrücklich empfehlen, die chronologische Reihenfolge einzuhalten, weil es so spannender und logischer ist. Wer sich dagegen nicht für Band eins und nun eben für Band zwei interessiert, diejenigen kann ich beruhigen, denn meiner Meinung nach kann man auch erst mit Lucie und Tristans Geschichte in die Reihe einsteigen und Vorwissen ist nicht zwingend notwendig.

    Nun aber zum eigentlichen Inhalt. DIE REBELLINNEN VON OXFORD spielt im Jahr 1880 – und damit deutlich nach bekannten Regency Romance-Romanen. Insgesamt ist diese Reihe auch nicht mit Regency Romances zu vergleichen. Denn die historischen Bezüge sind ausgeprägter, die Recherche detaillierter, der politische Bezug stärker – aber die Liebesgeschichte leidet darunter nicht. Es ist nur eben so, dass die Thematik teilweise etwas theoretischer und ja, bisweilen auch trockener oder langatmiger wird. Man braucht also stellenweise etwas Ausdauer, aber diese lohnt sich definitiv. Denn die Reihe sowie dieses Buch bieten Unterhaltung und Information in einem.

    Thematisch geht es viel um die Rechte von Frauen zu jener Zeit. Der Roman spielt nur wenige Jahre vor der Gesetzesreform zum Eigentum verheirateter Frauen, auch über politische Mitbestimmung und das Wahlrecht für Frauen wird bereits diskutiert. Aber es gilt auch, alltäglichere Normen aufzubrechen. Der Damensattel, die wenigen Rechte, die Mode, die Figur und vieles, vieles mehr. Es ist absolut beeindruckend darüber zu lesen, wie dankbar wir Frauen wie Lucie sein sollten. Beim Lesen dieser Reihe wird mir erst so richtig bewusst, wie viele Rechte und Freiheiten wir genießen dürfen, ohne dass wir uns dessen vollkommen bewusst sind. In UNERSCHROCKEN sind diese Erkenntnisse umso häufiger, weil Lucie derart verbunden mit dem Thema ist. Sie ist eine alte Jungfer und bereit, für immer eine solche zu bleiben – wenn es bedeutet, dass sie ihr Leben dafür der Frauenrechtsbewegung schenken kann. Lucies Arbeit ist beeindruckend, wenn auch auf den ersten hundert Seiten des Buches noch etwas trocken. Es lohnt sich aber, durchzuhalten und weiterzulesen, denn es folgen viele beispielhaften Einblicke in ihre Arbeit und von denen konnte ich gar nicht genug bekommen.

    Eine ganz andere Komponente ist die Verbindung zwischen Lucie und Tristan. Mit dem Wissen, wie eng verwurzelt Lucie mit der Frauenrechtsbewegung ist, scheint es geradezu unmöglich, dass eine Frau wie sie sich verlieben kann. Die Autorin hat mit dieser Geschichte also das Unmögliche geschafft und das mit Bravour. Was Lucie und Tristan verbindet und für mich ausmacht, dass kann ich sogar mit nur einem einzigen Wort ausdrücken: Leidenschaft. Die Dynamik zwischen ihnen besteht aus Entwicklungen. Mit jeder Entwicklung wächst das Gefühl, das zwischen den Zeilen vermittelt wird und eindeutig beweist, dass diese Figuren füreinander bestimmt sind. Die Geschichte wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt; man lernt beide Positionen zu verstehen und erkennt, weshalb die beiden über 500 Seiten für ihre Geschichte brauchen. Es ist bei dieser Länge unvermeidlich, dass es ein, zwei Szenen gibt, die etwas langatmig geraten. Aber die Geschichte leidet nicht darunter. Die anfängliche Feindseligkeit zwischen den ProtagonistInnen sorgt für Unterhaltung. Die spitzen Kommentare und herausfordernden Dialoge sorgen für Amüsement. Und die allmähliche Annäherung sorgt für ganz viel Gefühl.

    Mein Fazit:

    Der erste Band der Reihe hat die Messlatte ziemlich hochgesetzt, doch UNERSCHROCKEN konnte meiner Meinung nach mit dem Niveau mithalten. Nicht nur bekannte und liebgewonnene Charaktere nehmen einen von Anfang an für sich ein, auch Lucie und Tristan wachsen einem sehr ans Herz. Dabei ist die Geschichte voller Leid und Freud und ich persönlich habe jede Phase mitfühlen können und sehr oft sehr mitgelitten. UNERSCHROCKEN ist der perfekte Roman für all jene, die bei einem historischen Liebesroman weder auf eine ergreifende Liebesgeschichte, noch auf ausführliche historische Bezüge verzichten möchten. Von mir gibt es auch dieses Mal 4,5 von 5 Sternen und eine ausdrückliche Leseempfehlung.

  11. Cover des Buches Röslein rot (ISBN: 9783257606874)
    Ingrid Noll

    Röslein rot

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wenn die Vorstadydille gestört wird wenn das eigene Glück gefärdet ist und wenn man Konkurenz spürt, dann findet man ganz böse und eigene Mittel seine Revier zu verteidigen. 

    Auch mit Röslein rot kann Ingrid Noll wieder einmal überzeugen und auch wenn es etwas anders daher kommt, so funkelt immer der schwarze Humor durch.

  12. Cover des Buches School of Secrets - Verloren bis Mitternacht (ISBN: 9781536974867)
    Petra Röder

    School of Secrets - Verloren bis Mitternacht

     (162)
    Aktuelle Rezension von: zeki35

    Zum Buch

    "School of Secrets", mein ersten Roman der Autorin, hat mich überzeugen können. Es ist ein solides  Buch für Jugendliche die Fantasy mögen. 


    Cover

    Das Cover an sich ist sehr schön und eher elegant gestaltet. Es wäre ein klein wenig schöner, wenn man nicht so viele Elemente verwendet hätte. Weniger wäre in diesem Fall mehr. 

    Protagonisten

    Lucy, unsere Hauptprotagonistin hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Sie ist nicht dieses Mädchen, die alles glaubt. Immer wieder hinterfragt sie gewisse Dinge und begutachtet alle Seiten. Ein ebenfalls großer Pluspunkt ist ihr Humor. Ich fand es jedes Mal sehr amüsant, wie sie mit Naomi einen Streitduell abgehalten hat. 
    David hingegen fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Seine Launen haben mich immer wieder verwirrt und ich konnte Lucys Argwohn sehr gut verstehen. Je weiter die Geschichte vorangeschritten ist, desto mehr hat er mich überzeugen könne. Vor allem mochte ich seinen Beschützerinstinkt Lucy gegenüber.
     Naomi war mein Lieblingscharakter in der Geschichte. Sie hat eine sehr witzige Art und Weise mit den Menschen umzugehen.

    Schreibstil

    Der Fantasyroman ist aus Lucys Sicht geschrieben und lässt sich sehr leicht und vor allem flüssig lesen.
    Ein großes Lob an die Spannung. Der Autorin ist es gelungen eine gewisse Spannung im ganzen Buch zu erhalten.

    Fazit

     Schöner Beginn mit einigen wenigen Schwächen.

  13. Cover des Buches Beim nächsten Mann links abbiegen (ISBN: 9783423216616)
    Caro Martini

    Beim nächsten Mann links abbiegen

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Hoerbuch_20

    Das Buch ist echt witzig.
    Über eine Frau die ein Navi braucht was ihr den Weg ins Leben zeigt das Buch ist gut vorgelesen und man kann sich gut in die Geschichte hinein versetzen.

  14. Cover des Buches Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos (ISBN: 9783736316508)
    Evie Dunmore

    Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos

     (66)
    Aktuelle Rezension von: kikiii04

    Harriett war schon immer der Sonderling der Familie Greenfield. Obwohl es niemand direkt zu ihr sagte, wusste Harriett inzwischen, dass die meisten sie als dumm betrachteten. Um endlich einmal mehr zu sein, schloss sie sich damals der Frauenrechtsbewegung an – doch erst als ihre Familie sie gegen ihren Willen verheiratet, versteht sie die Wichtigkeit ihrer Arbeit. Wobei … ganz so drastisch ist es dann doch nicht. Wenn Harriett ehrlich ist, spürte sie bereits die Gefahr, als sie allein durch Lucian Blackstones Haus streifte. Und sie wollte ihn auch definitiv küssen. Nur heiraten, dass ist dann doch zu viel, wenn ihr Ehemann jener ist, den die Gesellschaft als den Teufel bezeichnet.
    Die ersten Tage ihrer Ehe sind für beide ein Auf und Ab der Gefühle. Harriett entscheidet sich zu fliehen – doch wird Lucian sie kampflos aufgeben?

    FURCHTLOS ist der dritte Band dieser Reihe, die mich bisher immer überzeugen konnte. Wer die Reihe nicht kennt, sollte dies meiner Meinung nach unbedingt nachholen und zumindest den zweiten Band sollte man gelesen haben, um Harrietts Geschichte besser zu verstehen. Gerade die Arbeit der Frauenrechtsbewegung wird im zweiten Band detailreich erläutert.

    Was die Reihe neben den starken, gut recherchierten historischen Bezügen ausmacht, das sind definitiv die Lovestorys und die Leidenschaft. FURCHTLOS ist mehr Slow-Burn als die bisherigen Bände, steht diesen aber in der Leidenschaft letzten Endes nichts nach. Die Geschichte wird in Evie Dunmores typisch angenehmem Stil erzählt. Dritte Person, wechselnde Perspektiven und eine gehobenere Ausdrucksweise. Wie immer, konnte mich die Geschichte schnell von sich überzeugen und mitreißen.

    Hattie ist ein richtiger Wirbelwind und handelt und spricht manchmal bevor sie denkt. Sie mag damit etwas naiv erscheinen, aber man nimmt es ihr nicht übel. Hattie ist eine sehr angenehme Protagonistin, die ihr ganzes Leben mit einer beeindruckenden Entschlossenheit angeht und gerade, dass sie zu ihren Fehlern steht, macht sie so sympathisch.
    Bei Lucian brauchte ich ein paar Kapitel länger, biss ich ihn so richtig greifen konnte, denn er ist ein Charakter mit einer sehr harten Schale. Und einem umso weicheren Kern. Je besser man Lucian und seine Geschichte kennenlernt, desto mehr schleicht er sich ins Herz. Am Ende des Buches kann ich nun sagen, dass Lucian bisher sogar mein allerliebster Charakter aus dieser Reihe ist. Weil er so facettenreich ist. Weil er bedingungslos liebt. Und weil er mir ziemlich leidtat, als Hattie ihm Unrecht tat.

    Die Storyline konnte mich von Anfang an überzeugen. Die Chemie zwischen Lucian und Hattie war spürbar und ihre Dynamik einfach perfekt. Sie wollen zwar nicht so ganz einsehen, wie perfekt sie füreinander sind, aber beim Lesen kann man die Dynamik voll und ganz genießen – selbst, wenn sie anfänglich aus Streitereien und Diskussionen besteht.
    Sehr gefallen hat mir auch der Settingwechsel in dieser Geschichte – raus aus der gewohnten Umgebung Londons und Oxfords – hinein in die Weiten der Lowlands. Die Themen die damit einher gingen, fand ich unfassbar interessant, weil man darüber in historischen Liebesromanen einfach wenig liest: Die Unterschicht, ihre Lebensweise, ihre Arbeitsbedingungen.

    Ich war mir eigentlich total sicher, ein richtiges Rundum-sorglos-Paket von einem Buch in meinen Händen zu halten. Alles passte und obendrein gab es ganz viel Gefühl. Wie bereits erwähnt, habe ich auch die Vorgängerbände sehr geliebt – aber es gab immer ein, zwei Punkte, die die Bücher davon abhielten, ein Highlight zu sein. FURCHTLOS, da war ich mir sicher, würde nun endlich ein solches werden.

    Und dann kamen die letzten fünfzig Seiten. Das Buch wurde am Ende spannungsreich, was ich gerne gelesen habe - in Erwartung auf das nahende Happy End. Aber dann baute die Autorin nochmal einen Schlenker ein, und der hat mir einfach nicht mehr gefallen. Das Buch ist ziemlich lang und themenstark – aber irgendwo gibt es Grenzen. Diese wurde meiner Meinung nach überschritten, denn es wirkte, als wollte die Autorin am Ende noch unbedingt ein – zugegeben interessantes – Thema unterbringen. Reinquetschen geradezu. Darunter hat dann leider meine Sympathie für Hattie, die Chemie zwischen den Figuren und sogar die Thematik selbst gelitten, weil sie nichtmehr viel Raum erhielt. Da ging dann noch ein halber Stern abhanden.

    Mein Fazit:
    FURCHTLOS ist ein unglaublich starker dritter Band dieser tollen Reihe. Er steht seinen Vorgängern in nichts nach und die tollen Figuren, das Arranged-Marriage- und Enemies-to-Lovers-Trope und die neuen Themen setzen sogar noch eine Schippe drauf. Ich habe das Buch unfassbar gerne gelesen, die Emotionen darin aufgesaugt und mich gut unterhalten gefühlt. Somit kann ich das Buch definitiv weiterempfehlen. Letzten Endes hat es zu einem Fünf-Sterne-Highlight leider nicht gereicht, aber die 4,5 Sterne sind verdient.

  15. Cover des Buches Jules und Jim. (ISBN: 9783746611631)
    Henri-Pierre Roche

    Jules und Jim.

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch war gewöhnungsbedürftig und ließ mich zwiegespalten zurück. Einerseits ist die Geschichte um zwei Männer, die verschiedener nicht sein könnten, und eine Frau, die beide Männer gleichermaßen lieben, recht abwechslungsreich und interessant. Andererseits ist man – beziehungsweise war ich – nach einiger Zeit ziemlich genervt. Die Eskapaden der Frau, ihr egozentrisches, eingebildetes und neurotisches Wesen sowie die Tatsache, dass beide Männer ihr dennoch bedingungslos folgen, ist für mich unverständlich und wenig glaubwürdig. Alles in allem war ich froh, als der ganze Spuk ein Ende hatte und ich bin gespannt, was Francois Truffaut in seinem Film alles besser gemacht hat, als die literarische Vorlage es vorgibt.
  16. Cover des Buches Das Haus der Zeichen (ISBN: 9783453350618)
    Esther von Krosigk

    Das Haus der Zeichen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Scriba
    Der historische Roman rund um die Geschichte einer Familie aus der Mitte Sachsen-Anhalts war sehr spannend und durchaus interessant. Es hat schon einen gewissen Reiz, wenn man sich in der beschriebenen Region etwas  auskennt. Nur die Zeitsprünge fand ich hin und wieder im Lesefluss etwas anstrengend. Ansonsten sehr zu empfehlen.
  17. Cover des Buches Töte, wenn du kannst! (ISBN: 9783833309601)
    Susanne Mischke

    Töte, wenn du kannst!

     (53)
    Aktuelle Rezension von: mfriedrich86

    Die kleine Lucie wird entführt, vier Jahre später erhält der Vater eine Nachricht, dass er töten muss um zu erfahren wo sie ist. Das hört sich schon beim lesen des Klappentextes sehr spannend an und man wird nicht enttäuscht. 

    Zu Beginn war ich etwas verwirrt, da die Geschichte für mich zusammenhangslos zwischen den Protagonisten hin und her springt. Jedoch wurde schnell ersichtlich, dass dadurch die Nebenstränge und Zusammenhänge nach und nach aufgeklärt werden.

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich so gefesselt war und wissen wollte wer die kleine Lucie entführt hat und wieso und die wichtigste Frage wer getötet werden soll was der Grund dafür ist. 

    Bis zum Schluss war mir nicht klar wer der Täter/die Täterin war, genau das mag ich an Büchern, dass man nicht schon nach der Hälfte das Ende erahnen kann. 

    Ich war doch erstaunt über die Auflösung des Falls, da ich damit nicht wirklich gerechnet habe. 

    Schade finde ich, dass nicht erwähnt wird ob Kommissar Greger Forsberg seine Tochter wiederfinden wird. Aber das regt die Fantasie an und man kann sich dieses Ende selbst ausdenken oder hoffen, dass ein weiterer Fall von Gregor Forsberg erscheint in dem die geklärt wird. 

    Alles in Allem ein  sehr gelungenes Buch, welches ich jedem Krimifan weiterempfehlen kann. 

  18. Cover des Buches Der Gartenkünstler (ISBN: 9783548610306)
    Ralf Günther

    Der Gartenkünstler

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74

    Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Die ersten Seiten hinterließen einen so guten Eindruck, daß ich auf die Buchüberraschung des Jahres hoffte. Ein Roman über Fürst Pückler auf Freiersfüssen in London, dazu noch der skurile Diener Holmes, der an den Namensvetter Sherlock denken ließ, Dickens, der leibhaftig durch das Buch geisterte und weitere Zeit- und Weggenossen des Fürsten, ebenso gut karikiert. Das Buch ist liebevoll gestaltet, grüner Einband mit Gartenstichen auf den Innenseiten, sehr stimmungsvoll und schmuck.

    Doch leider entwickelt sich die Geschichte nicht. Pückler irrt von Liebe zu Liebe und von Leiche zu Leiche, immer leicht quengelig, durchaus liebenswürdig trottelig und aber niemals mit Tiefgang. Es findet sich kaum eine sympathische Person im ganzen Buch, man leidet nicht mit, man liebt nicht mit und das Ende ist in dem Maße blass, wie der Anfang farbig.

    Das ist ungemein schade, wenn man überlegt, wie interessant London damals gewesen sein muß, was es heißt, so gartennärrisch zu sein, daß man über eine Geldheirat nachdenkt und sich dafür von der langjährigen Gattin scheiden läßt, wie man sich fühlen muß, wenn man kurz vor dem Galgen steht und nicht weiß, wer oder was einen dahin geführt hat, wenn um einen herum die Damen sterben wie die Fliegen, die geliebte Lucie dazu aber nichts zu sagen hat...

    Es sollte wohl eine leichte, flirrende, amüsante Geschichte werden, aber um es hart auszudrücken: sie wurde seicht, nicht leicht. Und so werde ich nun ein ungemein hübsches Buch im Regal stehen haben und bedauern, daß der Inhalt nicht zur Gestaltung passt.

  19. Cover des Buches Das fabelhafte Album der Amelie (ISBN: 9783896024435)
    Jean-Pierre Jeunet

    Das fabelhafte Album der Amelie

     (19)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Jean-Pierre Jeunet widmete seiner Filmheldin Amelie mit diesem fabelhaften Album ein weiteres Mal große Aufmerksamkeit und ermöglicht es allen Fans dieses einmaligen Films in Erinnerungen zu schwelgen und das Geschehen Revue passieren zu lassen. Bereits auf dem Cover und auf unzähligen großformatigen Fotos blickt Amelie mit ihrem Audrey Hepburn-Blick dem Leser ins Herz. Im Album wird dann die Geschichte mit vielen Foto-Ausschnitten aus dem Film, witzigen Requisiten oder z.B. einem lustigen Würfelspiel "La Chasseau Bredoteau" nacherzählt. Die Charaktere werden im Einzelnen mit ihren skurillen Eigenheiten vorgestellt und im Fotoalbum von Nino kann man auch genüsslich blättern. Die Bilder werden meist vom Sprechertext aus dem Film beschrieben, so dass man sich schneller als gedacht in der zauberhaften Welt der Amelie wiederfindet.
    Ein Bildband für Kinofreunde und Fans. Schade finde ich nur, dass im Album weder die Namen der Schauspieler noch weitere Details zum Film, wie z.B. die Playlist enthalten sind. Daher ein Stern Abzug, da diese Angaben aus meiner Sicht das Album absolut vervollständigt hätten.
  20. Cover des Buches Flammenbrut (ISBN: 9783839890325)
    Simon Beckett

    Flammenbrut

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Roxy Malon
    Die junge Geschäftsfrau Kate Powell steht mit beiden Beinen erfolgreich im Leben. Nur ihr sehnlichster Wunsch blieb bisher unerfüllt: ein Baby. Ein anonymer Spender kommt für sie jedoch nicht in Frage. Also gibt Kate eiine Annonce auf, um einen geeigneten Vater zu finden. Alex Turner scheint der perfekte Kandidat zu sein. Aber das Äußere eines Menschen kann ein gefährlicher Trugbild sein, manchmal ein lebensgefährliches... ( Klappentext)

    Ich fand dieses Hörbuch total genial. Es war spannend und gleichzeitig interessant, da es mal ein etwas anderes Thema als Grundidee hatte.
     Es gab diverse ungeahnte Wendungen, die ich mich echt erschreckt haben. Das gilt für die Menschen, die am Ende immer anders waren, als ich im ersten Moment erwartet habe. Durch die Kürzungen im Hörbuch, gab es auch keine langweiligen Strecken. Das Einzige, was mich gestört hat, war die Protagonistin, die mich mit ihren Entscheidungen manchmal zum Schreien gebracht hat.
    Mein Fazit aber : Echt ein hörenswertes Hörbuch.


  21. Cover des Buches Stella (ISBN: 9783150144060)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Stella

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Heike110566
    Goethe (1749-1832) veröffentlichte zwei Fassungen von "Stella". - "Stella - Ein Schauspiel für Liebende" erschien 1775. Später schrieb Goethe das Finale des 5. Aktes um und es heißt in dieser Version seit 1805 "Stella - Ein Trauerspiel". Cäcilie kommt mit ihrer Tochter Lucie in den Wohnort von Stella. Die Tochter soll eine Anstellung als Gesellschafterin bei der schönen Baronesse antreten. Fast zeitgleich reist auch Fernando, ein Offizier, an. Er ist der ehemalige Geliebte der schönen Stella. Lucie speist mit ihm im Posthaus zu Mittag, während die Mutter schläft. Kurz darauf machen Cäcilie und Lucie ihren Antrittsbesuch bei der jungen Baronesse, wobei Cäcilie und Stella sich ihre Lebensgeschichten beichten. Stella zeigt den beiden.Besucherinnen ein Bild des Geliebten, der sie drei Jahre zuvor verlassen hatte. Cäcilie erkennt ihren verschollenen Gatten darauf wieder, der auch gleichzeitig Lucies Vater ist. Lucie kann sich aber nicht an ihren Vater erinnern, erkennt jedoch in dem Bild den Offizier, mit dem sie zu Mittag gegessen hatte und teilt es den anderen Beiden mit. Stella läßt nach ihm schicken. Die Mutter klärt indes ihre Tochter über ihren Tischpartner auf. Stella und Fernando sehen sich kurz darauf wieder. Die beiden anderen Damen wollen wieder abreisen und ihr Geheimnis für sich behalten, aber dann kommt es auch zur Begegnung zwischen Fernando und seiner Frau ... Ein kurzweiliges, unterhaltsames und sehr gefühlvolles Stück, dessen erste Fassung aus dem Jahre 1775 ein Happy End für alle Beteiligten hat, während die Fassung von 1805 tragisch endet. Das Heft beim Hamburger Lesehefte Verlag enthält beide Versionen des Finales.
  22. Cover des Buches Verhängnisvolles Spiel (ISBN: 9783955761400)
    Beverly Barton

    Verhängnisvolles Spiel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Als Audrey Bedell, kurz nachdem sie ihre Familie mit der Nachricht schockiert dass sie sich auf eine Affäre mit einem zwielichtigen Mann eingelassen hat obwohl sie bereits verheiratet ist, eines Tages spurlos verschwindet, beauftragt der besorgte Vater, Edward Bedell die Dundee Private Security and Investigation Agency damit, sie zu suchen.
    Einer der fähigsten Mitarbeiter, Dom Shea macht sich sogleich daran, die Fährte aufzunehmen und findet in Palm Beach schließlich die Frau, die er sucht. Doch sie entpuppt sich als überhaupt nicht schwierig und kalt, wie es ihm zuvor geschildert wurde- im Gegenteil! Audrey Bedell ist nicht nur eine Schönheit, sondern bezaubert ihn regelrecht mit ihrer natürlichen Art, so dass er sie um ein Rendezvous bittet.

    Einige Stunden später ist es nur Doms Geistesgegenwart zu verdanken, dass er Audreys Leben retten kann. Ein Mann hat sich in ihr Hotelzimmer geschlichen, um sie zu töten!
    Ab diesem Zeitpunkt will Audrey nur noch eines, zurück nach Hause. Dom offenbart ihr seine wahre Identität und begleitet sie zurück.
    Im Kreise ihrer Familie wird Dom jedoch kalt erwischt. Keiner kennt die Frau, die sich als Audrey ausgibt. Und sie selbst erzählt eine unglaubliche Geschichte! Angeblich wurde sie von Audrey selbst engagiert um deren Rolle zu spielen und ihr somit die Möglichkeit zu verschaffen, sich zusammen mit ihrem Geliebten absetzen zu können.
    Alle Anwesen sind gegebenermaßen äußerst skeptisch, besonders als sie herausstellt, dass die falsche Audrey bereits fünf Jahre wegen versuchten Raubüberfalls im Gefängnis saß.
    Doch Lausanne beteuert ihre Unschuld. Der Einzige, der ihr zur Seite steht, ist Dom selbst, doch obwohl er Lausanne heiß begehrt, hat er noch leise Zweifel an ihrer Unschuld. Ein Punkt, der Lausanne sehr mitnimmt, denn sie hat sich geschworen, sich nie wieder auf einen Mann einzulassen, der ihr nicht vertraut und sie nicht liebt…
    Der Stein gerät endgültig ins Rollen, als eine Leiche gefunden wird. Es ist Audrey Bedells Liebhaber und abermals gerät Lausanne in den Fokus der Polizei…

    "Verhängnisvolles Spiel" ist der Vorgängerband von "Time to Die- Stirb noch einmal"- allerdings erschien er nun leider, in falscher Reihenfolge erst nach der Veröffentlichung von "Time to Die" knapp zwei Monate später. Somit ergibt sich das Problem, dass die Leser in "Time to Die" bereits erfahren haben, wer Audrey Bedell und ihren Liebhaber ermordet hat und somit die Spannung natürlich gleich bei Null ist. Daher kann ich nur eindrücklich darauf hinweisen, diese Bücher unbedingt in der richtigen Reihenfolge zu lesen, falls man sie noch nicht kennen sollte. Nur dann bleibt die Spannung gewahrt!

    Dieser Roman ist ebenfalls Teil der Protectors Reihe der Autorin und man trifft somit auch auf bereits bekannte Nebenakteure, was ich immer sehr reizvoll finde.
    Das Heldenpaar ist recht unterschiedlich. Nur eines verbindet sie, die Suche nach der einzig wahren Liebe. Während Lausanne früh ihr Elternhaus verließ, da sie sich nicht mit ihrer Stiefmutter verstand und an die falschen Männer geriet, hat sie nun große Probleme damit, überhaupt noch Männern vertrauen zu können.
    Außerdem macht es ihr sehr zu schaffen, dass sie einst ihre kleine Tochter zur Adoption freigeben musste und würde gerne erfahren, ob es ihr gut geht.

    Dom ist dagegen ein eher unbelasteter Charakter. Er spürt recht schnell, dass Lausanne die Frau seines Lebens ist, doch zunächst muss er sie davon überzeugen, dass er ihr glaubt und vertraut, was nicht so ganz einfach ist.
    Er ist ein sympathischer Charakter, allerdings fehlten mir ein wenig mehr Ecken und Kanten, außerdem blieb er mich zu blass beschrieben. Die Charakterisierung von Lausanne dagegen würde ich als gelungen bezeichnen. Sie ist eine interessante, vielschichtige Romanfigur und man kann ihre Handlungsweisen zu jedem Zeitpunkt nachvollziehen.

    Der Kriminalkomponente ist zwar nicht atemberaubend spannend, jedoch um einiges besser umgesetzt, als es in „Time to Die“ der Fall war und wenn man diesen genannten Roman noch nicht zuvor gelesen hat, wird man wahrscheinlich auch bis zum Schluss im Dunkel tappen, wer der Mörder der Millionärstochter ist.

    Was bleibt ist ein Romantic Suspense, der durchaus Unterhaltungswert hat, Beverly Barton ist eine routinierte Autorin - doch auch wenn ich diesen Teil der Reihe einen Tick besser finde, als "Time to Die", konnte er mich dennoch nicht auf ganzer Linie überzeugen. Die Autorin kann es eindeutig noch besser!

  23. Cover des Buches Verlange nach mir! Verführt von einem Milliardär - 1 (ISBN: 9791025708781)
    Hannah Taylor

    Verlange nach mir! Verführt von einem Milliardär - 1

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Elfenstern

    Die Architekturstudentin Lucie Lerner erfährt nicht nur, dass sie sich für den renomierten Goldstein-Wettbewerb qualifiziert hat sondern begegnet im Büro ihrer Tutorin einem jungen Mann, bei dessen Anblick die Welt um sie herum scheinbar stehen bleibt. Sie ist einfach hin und weg von diesem Fremden. Leider hat sie keine Zeit, den Fremden näher kennen zu lernen, denn sie muss bereits am nächsten Tag nach Malta fliegen, um am Wettbewerb teilzunehmen. Bei ihrer Ankunft auf Schloss Goldstein, wo der Wettbewerb stattfinden soll, wird sie aufgrund der Hitze und der Anstrengungen der Reise ohnmächtig und landet direkt in den Armen des Fremden aus dem Büro, der ihr seither nicht mehr aus dem Kopf ging.


    Bei dieser Kurzgeschichte handelt es sich um den ersten Teil einer Serie. Der Schreibstil ist frisch und sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere sind sehr natürlich und glaubwürdig dargestellt. Besonders Lucie schließt man sofort in sein Herz. Sie wirkt sehr sympathisch, neigt aber zu Missgeschicken. Diese kleinen Unglücke und Unpässlichkeiten wirken oft sehr erheiternd und geben der Geschichte zusätzliche Spannung. Langatmige oder langweilige Passagen gibt es keine. Sehr zu empfehlen, wenn man einmal etwas Kurzes für Zwischendurch sucht.

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