Bücher mit dem Tag "lucifer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lucifer" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (1.398)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Ein wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.

  2. Cover des Buches Faust I (ISBN: 9783872910288)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Faust I

     (3.403)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Wenn man in Deutschland das Abitur bestehen will, kommt man normalerweise nicht um Faust herum. Warum, verstehe ich nicht. Was bringt es einem Menschen von heute alte Bücher wie diese in veralteter Sprache zu lesen? 

    Noch dazu ist auch das Thema und der Inhalt absoluter Unsinn. Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel... Wen interessiert so ein Fantasyroman? Mit dem Genre kann ich abgesehen von der Sprache auch nichts anfangen. 

    Alle, die es nicht gelesen haben, haben damit nichts verpasst. Muss man nicht lesen. 

  3. Cover des Buches Lycidas (ISBN: 9783453320123)
    Christoph Marzi

    Lycidas

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Gluecksvogel

    Habe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert. 

    Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist. 

    Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen. 

  4. Cover des Buches Engelsflammen (ISBN: 9783570309469)
    Lauren Kate

    Engelsflammen

     (597)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Engelsflammen“ ist der dritte Band der „Fallen“-Tetralogie von Lauren Kate. Mit Hilfe der Verkünder reist Luce immer weiter in die Vergangenheit, um aus ihren früheren Leben zu lernen, wie sie ihren Fluch brechen kann. Dabei erfährt sie, wer sie früher war und wie viele verschiedene Facetten sie in ihren Leben hat.

    Der dritte Band ist wohl der kurzweiligste der Reihe, nicht zuletzt, weil die Kapitel sprunghaft gestaltet sind – so sprunghaft, wie Lucinda Price durch die Zeit fliegt. Das passt zwar sehr gut zur Handlung, konnte mich aber nicht begeistern. Dadurch, dass die Handlung so springend ist, wird es schnell unübersichtlich und man weiß manchmal nicht, was gerade passiert und in welcher Zeit sich Luce gerade befindet.
    Außerdem sind zum ersten Mal ganze Kapitel aus Daniels Sicht geschrieben, die deutlich machen, wie verzweifelt er nach Luce sucht. Bei seinen Kapiteln ergibt sich dieselbe Problematik wie bei Lucindas.

    Der Roman beweist auch, dass es einfach ist, die Charaktere schlecht weiter zu entwickeln, denn Luce scheint einen mentalen Rückschritt gemacht zu haben. Sie verhält sich nach wie vor naiv und dumm und nimmt alles, wie es kommt, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, das Ganze zu hinterfragen. So lernt sie auf ihrer Reise durch einen Verkünder Bill kennen, der ihr sein wahres Gesicht verschweigt und ihr dies sogar so sagt und sich ihr als Gargoyle vorstellt, der ihr natürlich ganz uneigennützig bei ihrer Reise durch die Zeit hilft. Sie schlägt alle Warnungen in den Wind und betrachtet ihn schnell als Freund, obwohl sie ihn gerade erst kennengelernt hat. Außerdem macht sie sich keine Gedanken darüber, welche Folgen Zeitreisen für den Verlauf der Geschichte haben können. Sie verhält sich in dieser Hinsicht egoistisch und versucht sogar, sich vor dem sicheren Tod in früheren Leben zu retten, obwohl dies sehr wahrscheinlich die gesamte Zeitlinie verändern würde.

    Generell ist der Umgang mit Zeitreisen im Buch nicht besonders gelungen. Es wird zu wenig darüber nachgedacht, welche Konsequenzen es haben kann, mit der Zeit zu spielen, stattdessen ist es total romantisch, wenn die Liebe durch die Zeit geht. Zeitreisen sind ein sehr komplexes Thema, und wenn man als Autor dem nicht gewachsen ist, sollte man einfach die Finger davon lassen, dann wird die Handlung auch schlüssiger als mit so etwas Halbgaren, wie es hier präsentiert wird.

    Positiv ist, dass einige offene Fragen aus den Vorgängerbänden geklärt werden. Zwar weiß man noch lange nicht alles und auch die ganze Zeitreise scheint etwas überflüssig, da Luce doch nicht so viel erfährt, wie sie sich anfangs erhofft hat, aber es ist ein Ansatz und da es sich um eine Tetralogie handelt, ist es auch logisch, dass ein Teil der Antworten für den letzten Band aufgehoben wird.

    Nach dem schon nicht so gelungenen zweiten Band ist dieser Band die nächste große Enttäuschung. Er hat mir von allen Teilen der Reihe am wenigsten gefallen. Das liegt unter anderem daran, dass mir persönlich die Konsequenzen der Zeitreise zu wenig verdeutlicht wurden und ich Luce als Protagonistin wirklich überhaupt nicht leiden kann. Außerdem fand ich die abrupten Sprünge sehr anstrengend zu lesen, da sich der Handlungsort sehr schnell wieder geändert hat, ohne dass man überhaupt wusste, was los ist und wozu der Sprung in diese oder jene Epoche jetzt eigentlich diente.

    Wer aber schon mit den ersten beiden Büchern etwas anfangen konnte, wird wahrscheinlich auch mit diesem Teil des Buches gut zu Recht kommen und vielleicht sogar Gefallen daran finden. Zur leichten Unterhaltung ist „Engelsflammen“ nach wie vor gut geeignet.

  5. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  6. Cover des Buches Rückkehr der Engel (ISBN: 9783492706018)
    Marah Woolf

    Rückkehr der Engel

     (543)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (LB): "Das Venedig der Zukunft gehört den Engeln. Sie haben einen unglaublichen Plan, in dem die Menschen nur ein Spielball sind. Moon versucht, ihre Familie vor dem Zugriff der geflügelten Wesen zu schützen, und gerät unfreiwillig zwischen die Fronten einer weitreichenden Verschwörung. Doch Moon ist bereit, alles zu geben – und erhält unerwartete Hilfe."

    Cover: Die Cover der verschiedenen Bände passen zueinander und haben somit einen Wiedererkennungseffekt. Irgendwie wirkt es durch das viele Weiß-Grau recht schlicht, aber durch die Schrift und Flügel dann doch wieder auffälliger und macht einen neugierig auf den Inhalt.

    Charaktere: Ich mag Moon und habe sie hier gerne begleitet. Ihre Schwester Star hingegen scheint zwar nett zu sein, aber dann doch auch immer vorwurfsvoll. Das wirkt irgendwie undankbar. Auch aus Alessandro und seinen Motiven werde ich nicht ganz schlau. Phönix bzw. der "Beziehung" zwischen ihm und Star kann ich nicht verstehen. Irgendwie bleiben hier einige Charaktere undurchschaubar, was natürlich bestimmt beabsichtigt ist. Auch aus Cassiel wurde ich hier nicht richtig schlau. Moons Bruder ist mir grundsätzlich sympathisch. Luzifer empfinde ich als interessant und hätte gerne mehr über ihn erfahren.

    Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Es ist schon eine sehr interessant Welt die hier geschaffen wurde und es hat Spaß gemacht, mehr darüber zu erfahren und zu entdecken. Es sind interessante Charaktere, die, wie schon erwähnt, meist undurchsichtig bleiben, was natürlich die Neugierde auf den nächsten Teil weckt und auch hier Spielraum für deren Entwicklung lässt. Dieser Teil hört mitten in der Geschichte auf, zu einem Zeitpunkt, zu dem es nicht so gut läuft, wodurch hauptsächlich der Drang weiterzulesen hervorgerufen wird. Somit ist es ein gelungener Reihenauftakt in einer interessant geschaffenen Welt, der neugierig auf mehr macht.

  7. Cover des Buches Kaikan Phrase (ISBN: 9783770468911)
    Mayu Shinjo

    Kaikan Phrase

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Nachdem Aine Sakuya bei Ralph unter Drogen vorgefunden hat, lässt dieser ihn frei, jedoch muss Aine bei ihm bleiben. Während Ralph bei Aine immer wieder abblitzt, sieht er keine andere Möglichkeit außer ihr zu drohen und Sakuya als Druckmittel einzusetzen. Währenddessen macht Sakuya einen Entzug und eröffnet Aine, nachdem sie ihn abgewiesen hat, dass er eine Auszeit in Amerika nehmen wird. Als er später wiederkommt, hat Sakuya die Zeit genutzt und ist seinem Vater nähergekommen, der ihn prompt als Geschäftsführer seiner Firma eingesetzt hat und somit Ralph seine Macht genommen hat. Doch er ist bereit seine neuen Errungenschaften aufzugeben und auf Ralph zu übertragen, wenn dieser Aine  gehen lässt. Außerdem muss sich Aine mit einer Schaffenskriese auseinandersetzen, weil ihr partout keine Texte mehr einfallen wollen. Und dann ist da noch Sakura, die Schauspielerin, die ein Auge auf Sakuya geworfen hat und der jedes Mittel recht ist, um ihn Aine auszuspannen.

    Cover:

    Dieses Cover hat mir nicht ganz so gut gefallen. Auch hier haben wir wieder einen weißen Hintergrund und Sakuya, der dem Betrachter als Ausschnitt seines Gesichts entgegenblickt. Jedoch muss ich sagen, dass mir das blond der Haare nicht so wirklich gefällt und auch allgemein wirkt er für mich arg feminin, sodass mir das nicht zusagt.

     

     

    Eigener Eindruck:

    Tja, und da war es auch schon. Die Befürchtung, dass der Manga durch maßlose Übertreibungen beinhaltet, bei denen immer wieder einer ausgespannt werden soll und einem das leben schwer gemacht wird, sind wahr geworden. Es ist jetzt schon grenzwertig und nervt teilweise. Denn immer wieder versucht die Autorin noch einen drauf zu setzen. So gibt es auch hier wieder Anschläge auf Leib und Leben. Intrigante Machenschaften sind an der Tagesordnung. Und wenn sie sich nicht gerade alle gegenseitig beharken, dann versucht irgendjemand irgendjemanden ins Bett zu bekommen, was dann schon in einer halben Vergewaltigung ausartet. Ja…. Mayu Shinjo liebt die Übertreibungen und ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum bei so vielen Hin und Her so viel begeistertes Publikum vorhanden sein kann. Das ist mir wirklich ein absolutes Rätsel. Ich für meinen Teil könnte mich wirklich in den Popo beißen, dass ich hier wieder die komplette Serie gekauft habe, aber ich habe mich vom ersten Band blenden lassen. Verdammt… Ich glaube kaum, dass die Storyline noch besser wird und mich noch einmal begeistern kann.

     

    Fazit:

    Es wird irgendwie immer abstruser und leider kann ich die Story kaum noch für voll nehmen bei dem ganzen Hin und Her und Her und Hin. Deshalb gibt es von mir auch keine Leseempfehlung mehr, obwohl die Reihe sehr gehyped wurde, aber für mich ist das nichts.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    • ASIN : 3770461584 
    • Herausgeber : Egmont Manga; 2. Edition (1. März 2005) 
    • Sprache : Deutsch 
    • Taschenbuch : 192 Seiten 
    • ISBN-10 : 9783770461585 
    • ISBN-13 : 978-3770461585 
    • Lesealter : 16 - 17 Jahre 
    • Abmessungen : 12.4 x 15 x 18 cm 

     

  8. Cover des Buches Die Uralte Metropole - Lumen (ISBN: 9783453529120)
    Christoph Marzi

    Die Uralte Metropole - Lumen

     (343)
    Aktuelle Rezension von: Mizuiro
    Erst das Offensichtliche: Das Cover meiner Ausgabe von Lumen passt schön in die Reihe und ist genauso hübsch wie das der ersten beiden Teile. Irgendwo habe ich es ja schon geschrieben,... Das Cover war ausschlaggebend dafür, dass ich den ersten Teil gekauft habe... Das kann schon einiges ausmachen...
    Die Figuren in Lumen sind uns größtenteils schon aus Lycidas und Lilith bekannt. Emily ist jetzt  achtzehn und schon das mag ich an der Reihe sehr. Dass man als Leser mit den Figuren älter wird. So hängt man noch ein Stück mehr an ihnen. Leider ist man dann noch trauriger wenn man das Buch beendet hat...
    Auch sonst ist das Buch übrigens eine gelungene Fortsetzung seiner Vorgänger. Und ich meine sehr, sehr gelungen. Meistens finde ich es ja extrem schwierig Mehrteiler zu lesen. Da ist zwischen Teil X und Teil Y dann eine Menge Zeit vergangen und man kann sich nicht mehr gut erinnern und viele Autoren lassen einen diesbezüglich dann ja auch ziemlich im Regen stehen.Nicht so bei Lumen! Immer wieder werden Bezüge zu den vorigen Bänden hergestellt, Personen bzw. Ereignisse ins Gedächtnis gerufen und Zusammenhänge erklärt. Und zwar in perfektem Ausmaß. Es ist nicht so, als würde man eine gesamte Zusammenfassung des bisher geschehenen auf 100 Seiten wiedervorgekaut bekommen, aber man wird eben auch nicht einfach so in die Handlung geworfen. Die Gedächtnisstützen sind unauffällig und unaufdringlich im Buch verteilt, sie helfen, aber stören nicht. Perfekt! 
    Der Schreibstil Marzis ist auch in Lumen ganz, ganz großartig wunderbar literarisch und schön passend. Unter anderen Umständen wäre mir der Stil vielleicht zu pathetisch vorgekommen, aber.. ich weiß auch nicht... Master Wittgenstein darf das. Tatsächlich glaube ich, dass es an dem mürrischen Erzähler selbst liegt, dass mich dieser Stil nicht stört. Große Worte und sich wiederholende Wendungen passen einfach zu ihm. Aber fragt nicht mich... 
    Dazu kommen wieder die altbekannten großartigen intertextuellen Verweise, die einem aus jeder Zeile entgegenhüpfen und die ich so liebe! Irgendwann werde ich die Bücher noch einmal lesen und allen Verweisen auf den Grund zu gehen versuchen... Eine schöne Aufgabe fürs hohe Alter.
    Was soll ich noch sagen... Ich bin einfach so richtig begeistert von diesem Buch. Perfekter Stil, perfekte Spannung und das Ende... DAS ENDE!!! Ich bin immer noch ganz fertig...Ich mache es einfach kurz: Ich gebe dem Buch fünf Punkte, was sogar mehr ist, als ich dem zweiten Teil gegeben habe. Auch wenn beide Teile gleichermaßen spannend und sich im Prinzip sehr ähnlich sind, hat mich Lumen weniger verwirrt als Lilith. Die Handlung war eine Spur besser nachzuvollziehen und Lumen hätte in Wahrheit sowieso gleich zehn punkte verdient.
    Fairerweise möchte ich am Schluss noch anmerken, dass bestimmt nicht jeder die Uralte-Metropole-Reihe mögen wird. Der Schreibstil ist schon sehr eigen, weil ziemlich verschachtelt und die Handlungsstränge sind so verworren, das mag man... oder man mag es nicht. In jedem Fall ähneln sich die drei Teile sehr und ich wage zu behaupten: Wer Lycidas nicht gemocht hat, dem werden auch Lilith und Lumen nicht gefallen. Alle anderen sollten Lumen auf alle Fälle eine Chance geben!
  9. Cover des Buches Die Uralte Metropole - Lilith (ISBN: 9783453529113)
    Christoph Marzi

    Die Uralte Metropole - Lilith

     (402)
    Aktuelle Rezension von: BeeLu
    * Teil zwei einer Reihe*


    Der Auftakt 'Lycidas' der Reihe aus der Uralten Metropole hat mir schon außerordentlich gut gefallen, sodass ich den Nachfolgeband 'Lilith' nicht lange liegen lassen konnte! 
    Mein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren (Ich möchte auch Dinsdale das Irrlicht haben!) war herzlich und es gesellen sich noch neue tolle Figuren dazu!
    Es ist einige Zeit seit den Geschehnissen vom letzten Weihnachtsfest vergangen und Emily und Aurora leben sich bei ihren neuen Pflegeeltern ein, sie besuchen eine "normale" Schule und versuchen, ein weitgehend normales Leben zu führen. Beide erhalten Unterricht von Wittgenstein und dem Elfen Micklewhite und gerade Emily baut ihre Trickster-Fähigkeiten aus. Doch die Vergangenheit ruht nicht und schnell wird klar, dass es in der Uralten Metropole Unruhen gibt, außerdem gilt es weiterhin, Kontakt zur kleinen Mara herzustellen.
    Jack the Ripper treibt sein Unwesen und auch andere Geschöpfe sind auf den Plan gerufen. Und was hat es mit der mysteriösen Lilith auf sich, um die sich alles zu drehen scheint?
    Wiedereinmal toll! Sofort hatte Marzi mich wieder abgeholt und in die Uralte Metropole eintauchen lassen. Ich liebe diese düstere, gruselige Welt! 
    Im Gegensatz zu 'Lycidas' geht es hier etwas geradliniger vor, es gibt weniger verwirrende Zeitsprünge, dafür ist es für meinen Geschmack stellenweise ein wenig langatmig gewesen. Aber wirklich nur ein wenig. Der schrullige Wittgenstein ist wieder Erzähler und ich liebe seine trockene Art, von den Geschehnissen zu berichten. Ein bisschen holprig wird es, wenn er als allwissender Erzähler von Gedanken und Gegebenheiten berichtet, die er so gar nicht oder nur schwer wissen kann (vielleicht wurde es ihm im Nachhinein auch einfach erzählt?) aber ich finde diese überheblich angehauchte Art ganz passend zu diesem Charakter. 
    Die Verbindung zwischen Emily und Aurora ist sehr eng und die Zuneigung und den Halt, den beide sich gegenseitig geben wird nahezu durch die Seiten greifbar.
    Marzi vermengt ägyptische Götter, griechische Sagen und Mythen gekonnt miteinander und lässt in der Jetztzeit zusätzlich noch den Flair vom viktorianischen London entstehen - und erzeugt trotzdem eine spannende und stimmige Welt!
    Der nächste Band wird definitiv nicht mehr lange ungelesen bei mir verweilen!

  10. Cover des Buches Höllenflüstern (ISBN: 9783596188611)
    Jana Oliver

    Höllenflüstern

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Höllenflüstern" heißt das dritte und vorletzte Buch von Jana Olivers siebzehnjährigen Dämonenfängerin Riley Blackthorne. Dieses Buch ist von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung emotional, mitreißend und spannungsgeladen.

    Wieder einmal liegt Riley's Leben irgendwie in Trümmern. Ihr Vater, der eigentlich tot sein sollte, wandelt noch durch die Gegend und all ihre Versuche ihm seinen Frieden zu schenken, verursachen nur noch mehr Probleme. Dann wäre da noch ihr erstes Mal, dass sie einem gefallenen Engel geschenkt hat und mit dessen bitterer Wahrheit - dass er nur ihre Seele gewollt hat - nun klar kommen muss. Sie schuldet Luzifer persönlich einen Gefallen und auch in des Himmels Schuld steckt sie knietief drin. Doch wofür hatte sich dieser Ärger gelohnt? Ihr Ex-Freund Simon, dessen Leben sie so retten konnte, dankt es ihr mit wahnhaften Verschwörungstheorien und hetzt ihr die Dämonenjäger des Vatikans auf den Hals.
    Jäger und Fänger gemeinsam gegen die Dämonen Atlantas, doch zwischen ihnen steht eine große Kluft, denn niemand weiß, was es bedeutet, dass Riley sowohl die Zeichen der Hölle als auch des Himmels trägt. Und dann wäre da noch zu klären, wieso sich die Dämonen plötzlich zusammengetan haben...

    Wie in meinem kurzen Vorfazit schon gesagt: Dieses Buch hat mich emotional richtig mitgerissen. Es gab keine Verschnaufpause für die Heldin Riley, die so stark mit ihren Gefühlen zu kämpfen hat und glaubt sie könne niemandem vertrauen. Sie muss vieles alleine meistern, dabei ist ihr gar nicht klar, dass da immer noch jemand ist, der ihr den Rücken stärkt. Sie hat starke Fürsprecher ohne es zu wissen und die Verdächtigungen einzelnder Charaktere gegeneinander hat mich schier wahnsinnig gemacht, weil es doch eigentlich offensichtlich genau anders war. So eine Geschichte, wo die Leute einfach so lange das Falsche glauben wollen, bis das Buch zu Ende und das Happy End nur dürftig ausgefallen ist. Grrr!
    Doch entscheindene Wendungen kamen früher als gedacht und so blieb für das Ende nochmal ein richtiger Faustschlag wie eingefroren vor meinem Leserherz hängen.
    Denn Jana Oliver hat da etwas angekratzt, was sich böse anhört und noch übler enden kann. Ein Cliffhanger, den man schnellstmöglichst überbrücken sollte!
    Was vorallem am Ende diesen dritten Bandes klar ist: Riley wird erwachsener und überlegt ihre nächsten Schritte. Sie hat wieder viel Mut bewiesen und kluge Entscheidungen getroffen.
    Selbst Beck sagt nicht mehr Mädel, sondern Frau.

    Die Charakterpalette hatte wieder alles zu bieten: Dickköpfige Gottesleute, ehrfürchtige Kämpfer, loyale Verbindungen und viel tammtamm. Die Jäger des Vatikans verkörpern so unterschiedliche Dinge, dass man sich wirklich fragen muss, wie sie überhaupt als Einheit funktionieren können. Und Justine... Argh! Zu der Reportertussi fällt mir gar nichts ein! Beck war so ein Vollidiot! Und jetzt wird sein ganzes Leben umgekrempelt... Was zuviel ist, ist zuviel! >.<

    Der vierte Teil heißt "Engelsfeuer" und ich entnehme dem Titel einfach mal, dass ein paar ungeklärte und ungewisse Dinge endlich einen Sinn ergeben werden. Da es das letzte Buch dieser Reihe ist, bin ich mehr als gespannt.

    Die größte Frage, die ich mir nach so einem Buch immer wieder stelle: Wie würde ich reagieren, wenn ich zwischen Himmel und Hölle stehen würde?
    Und es ist immer die selbe Antwort: Ich weiß es nicht.
    Riley Blackthorne ist eine wunderbare Person, an der man sich da ein Beispiel nehmen könnte.

  11. Cover des Buches Rebellion der Engel (ISBN: 9783800095254)
    Brigitte Melzer

    Rebellion der Engel

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Magnus_Bane

    Engel sind immer gütige Wesen, die dennoch sehr distanziert sind, weit weg von den Menschen. Hier nicht! Noch nie habe ich von Engel gelesen, die derart menschlich waren. Sie sind nicht immer perfekt, sie können genervt, verärgert sein und wütend werden. Die Schutzenengel ächzen unter der Last der ganzen Arbeit die sie haben. Und mittendrin ein Schutzengel namens Akashiel. Er sollte eigentlich nur einen Routineauftrag erledigen, doch dabei geht etwas mächtig schief und seine Schutzperson Rachel kommt dabei fast ums leben. Natürlich muss Akashiel dann erstmal klären, was eigentlich genau passiert ist. Es war schön mitanzusehen wie sich die Beziehung der beiden entwickelt. Die Geschichte hat aber auch unerwartet komische Elemente. Die Autorin schafft es, mich in den unerwartetsten Momenten zum lachen zu bringen. Dabei fühlt man ich auch nicht in der Geschichte gestört. Es passt einfach perfekt rein. Eine absolute Leseempfehlung.

  12. Cover des Buches Vertrau mir! (ISBN: 9783945600498)
    Parker Jean Ford

    Vertrau mir!

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Cassandras Tag beginnt an sich ruhig und gemütlich, wären da nicht die Gedanken, die ihr durch den Kopf gehen und die nicht unbedingt alle nur positiv sind. Ist sie doch seit Jahren mit ihrer Tochter auf der Flucht. Auf der Flucht vor ihrem Ehemann, dem Vater ihrer Tochter, dem Mann, den sie auch nach der langen Zeit ohne ihn noch liebt.
    Und plötzlich steht er wieder vor ihr. Sie weiß, was das bedeutet, denn er kommt nicht alleine.
    Können Cassandra und Noel ihre Liebe retten? Oder wird die Prophezeiung wahr?

    An sich bin ich kein Fan von Büchern, in denen Dämonen und Vampire vorkommen, doch es geht auch so, dass ich dieses Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen wollte. Die Autorin hat es tatsächlich geschafft, mich mit ihrem fesselnden Schreibstil für sich einzunehmen und die Geschichte von Cassandra, Noel und den Fallen bis zum Ende verschlingen zu lassen. Sie liest sich locker, fluffig und spannend und macht einfach neugierig auf jedes neue Kapitel, auf jede neue Seite.
    Das Cover ist vielversprechend und geheimnisvoll und passt wunderbar.
    Vier Chaospunkte von mir
  13. Cover des Buches Buch der Engel (ISBN: 9783492706032)
    Marah Woolf

    Buch der Engel

     (396)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Buch der Engel" ist der Finaleband der mystischen Angelius Trilogie von Marah Woolf 

    Die Handlung setzt nahtlos an den Ereignissen des vorigen Bandes an, und wir wie aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Moon erzählt. 

    Wenn Moon ihre Bestimmung nicht erfüllen kann, ist die Welt unweigerlich dem Untergang geweiht. Denn die Engel stehen kurz davor, die Apokalypse Wirklichkeit werden zu lassen. Moon bleibt nur ein Ausweg: Sie muss sich bereit machen, alles zu opfern.

    Als Leserin konnte ich mich emotional gut Moon hineinversetzen und ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehen. 

    Die Ereignisse der Vergangenheit haben Moon sehr verletzt, sie fühlt verraten und betrogen. Trotzdem muss sie alles versuchen um die Apokalypse zu verhindern und die Pläne der Engel zu durchkreuzen. 

    Ihr starker, unbeugsamer Charakter, macht sie zu einer authentischen Heldin. Mutig stellt sich den Herausforderungen und Gefahren. Die Atmosphäre ist düster, mystisch und tragisch. Sie spielt in diesem Band nicht nur in Venedig sondern auch in den Himmeln der Engeln. Diese Welt ist wunderschön, und magisch beschrieben. 

    Trotz überraschender Wendungen, konnte sich die Spannung leider nicht, über den gesamten Verlauf halten. 

    In der Mitte des Buches es leider etwas langatmig. Was ich sehr schade fande. 

    Im letzten Drittel nimmt die Handlung, dann aber wieder richtig an Dramatik zu, und endet in einem epischen Showdown der alle Geheimnisse lüftete. 


  14. Cover des Buches Angel Eyes. Zwischen Himmel und Hölle (ISBN: 9783499255953)
    Lisa Desrochers

    Angel Eyes. Zwischen Himmel und Hölle

     (248)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062

    Kurz vor Ende des Schuljahres kommt  Luc neu in Frannies Klasse. Die sonst so wortgewannte Frannie ist hin und weg von Luc .Sie ahnt nicht da sLuc nicht  von ungefähr ihre Nähe sucht ,denn er ist ein Dämon ausgesandt um Frannie für die Hölle zu rekrutieren. Denn si ehat eine Gabe ,die sie für Himmel und Hölle gleichermaßen interessant macht und so dauert es auch nicht lange bis der Himmel einen Engel schickt um Frannie auf ihre Seite zu kriegen.

    In Gabes Nähe fühlt Frannie sich wohl und behütet ,doch bei Luc da prickelt es mächtig ,auch wenn sie weiss das Luc nicht unbedingt ein Engel ist.

    Nun steht sie zwischen den beiden und will doch eigentlich beide für sich ,denn die Wahl zwischen Himmel und Hölle nicht  leicht.

    Luc ist sich anfangs sehr sicher ,den Auftrag schnell erledigen zu können,doch je länger er in Frannies Nähe ist um mehr tauchen Gefühle auf ,die ein Dämon eigentlich nicht haben darf. Er verstrickt sich immer weiter im Wirrwar seiner Gefühle und trotzt  am Ende sogar seinem Chef,dem herrn der Hölle . Um Frannie zu beschützen ist er am Ende sogar bereit  mit Gab einen Deal ein zu gehen um Frannie zu beschützen auch wenn das bedeutet seine Position in der Hölle zu verlieren und notfalls für Frannie zu sterben.

    Mir gefiel es sehr gut das es aus der Sicht der einzelnen Protagonisten geschildert wurde.Besonders Luc fand ich überaus  lustig mit zu erleben wie sich seine Sichtweise veränderte und seine Gefühle für Frannie immer mehr wurden  und sein Balzgehabe dem von Gabe  in nichts nachstand. Die beiden hätte ich gerne in Natura erlebt. Ich bin gespannt wie es im zweiten Band weiter geht mit den dreien ,denn noch ist der Kampf zwischen Himmel und Hölle nicht aus gestanden.

  15. Cover des Buches Somnia (ISBN: 9783492269971)
    Christoph Marzi

    Somnia

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Blacksally

    Cover
    Ich finde das Cover sehr ansprechend wegen den schönen Ornamenten. Aber auch die Stadt in der Mitte gefällt mir sehr gut. Die Farben passen auch wunderbar, aber im allgemeinen passt das Cover nicht mehr so gut zur Reihe.


    Protagonistin
    Scarlet ist eine Protagonistin die erstmal eher etwas unsympathisch rüberkommt, sie ist ein schwieriger Charakter, die ich aber im laufe des Buches immer mehr mochte. Ich konnte zwar oft ihre Handlungen nicht wirklich verstehen, trotzdem ist sie mir ans Herz gewachsen. Ich bin der Meinung das ihr Charakter sehr gut ins Buch und zur Geschichte passt, weshalb ich sie auch immer mehr mochte.


    Schreibstil
    Zuerst sollte ich sagen ich habe dieses Buch als Einzelbuch gelesen, da ich die Reihe, die vorher kommt nicht kenne. Man kann es super als einzelnes Buch lesen und hat keine Probleme in die Geschichte zu finden. 
    Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen und hat etwas poetisches an sich, das mir sehr gut gefallen hat, ich konnte mich gut in die Geschichte eindenken und mir sehr gut die Umgebung vorstellen. Dieser besondere Schreibstil macht den Autor einzigartig und man fühlt sich in diese fantastische Welt hineinversetzt. Ich habe durch diese Geschichte richtig Lust bekommen, auch die ersten 3 Teile zu lesen und freue mich auf mehr von diesem Autor.


    Autor
    Christoph Marzi wurde 1970 geboren und lebt mit seiner Familie im Saarland. Dort sammelt er in einem Haus mit verwunschenem Garten seine Ideen, die zu Romanen, Kurzgeschichten, Liedern oder Gedichten werden. Für sein Romandebüt »Lycidas« und die Kurzgeschichte »Nimmermehr« wurde Marzi mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Mit seiner Reihe um die »Uralte Metropole« feierte er fantastische Erfolge. Zuletzt erschien sein lang erwarteter neuer Roman »Mitternacht«.


    Einzelbewertungen
    Schreibstil 5/5
    Charaktere 3/5
    Spannung 3/5
    Ende 4/5
    Cover 4/5


    Fazit
    Ein wunderbarer Schreibstil, kombiniert mit einer interessanten Geschichte. Davon will ich mehr lesen
  16. Cover des Buches Angel Eyes. Im Bann der Dunkelheit (ISBN: 9783862520077)
    Lisa Desrochers

    Angel Eyes. Im Bann der Dunkelheit

     (66)
    Aktuelle Rezension von: JeannasBuechertraum

    Inhalt
    Im Zweiten Teil bekommt Frannies verstorbener Bruder seine große Rolle. Luc hat seine magischen Kräfte verloren und kann Frannie nicht mehr beschützen. Die Aufgabe kann dafür jetzt ihr verstorbener Bruder übernehmen. Wenn er doch nur nicht von seiner neuen Nachbarin abgelenkt werden würde. Mann bleibt eben Mann - ob lebendig oder tod. Doch leider wird genau das sehr gefährlich für seine Schwester..

    Meinung
    Ich fand den ersten Teil besser dennoch lies es sich schön lesen und auch die Storry war ganz cool :) Man will aufejdenfall immer wissen wie es weiter geht und ich hoffe ehrlich das der dritte noch ins deutsche übersetzt wird! *__* ansonsten tu ich ihn mir sogar echt mal auf englisch an - vll versteh ichs ja :)

    Info
    Der dritte Teil der Triologie ist leider immernoch nicht in deutsch veröffentlicht. In English ist er unter dem Titel "Last Rite" am 25 Mai 2012 aber schon erschienen.
  17. Cover des Buches Zorn der Engel (ISBN: 9783492706025)
    Marah Woolf

    Zorn der Engel

     (445)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Das Buch „Zorn der Engel“ ist der zweite Teil der Angulus-Trilogie von Marah Woolf und knüpft unmittelbar an das Ende von Band eins an. Moons Pläne für die Flucht ihrer Geschwister wurden vereitelt und Moon sitzt nun im Kerker des Dogenpalstes. Nun bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich den Schlüsselprüfungen zu stellen. Wird sie diese meistern?

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, emotional und spannend. Schnell war ich wieder förmlich in der Geschichte gefangen. Erzählt wurde die Geschichte wieder aus der Sicht von Moon in der Ich-Perspektive, sodass man einen guten Überblick über ihre Gedanken und Gefühle bekommt. Moon mochte ich schon in Band eins sehr gerne, hier ist sie mir aber noch mehr ans Herz gewachsen. Ich bewundere ihre Stärke sehr, die sie bei den Prüfungen und auch am Hof der Engel unter Beweis stellen muss. Sie ist unglaublich mutig und denkt immer zuerst an das Glück anderer und obwohl sie gerade zum Ende hin einiges einstecken muss, gibt sie doch nicht auf und kämpft weiter.

    Durch die Prüfungen verbringt Moon viel Zeit am Hof der Engel und lernt sie näher kennen. Hier mochte ich Sem, Namaah und Lillith als Nebencharaktere unglaublich gerne und auch Moon schließt sie nach und nach in ihr Herz. Gerade die Engel an Lucifers Hof unterscheiden sich doch sehr von den anderen, da es scheint, als wären sie den Menschen näher verbunden. Ob Moon den Engeln aber vertrauen kann, das müsst ihr selbst herausfinden.

    Mir hat der zweite Teil der Angulus-Trilogie auf jeden Fall sehr gut gefallen. Das Buch war spannend, emotional und gerade zum Ende hin unglaublich herzzerreißend. Mit diesen Wendungen zum Schluss habe ich nicht gerechnet. Ich bin wirklich sehr auf den dritten Teil gespannt und nach diesem sehr fiesen Ende muss ich definitiv schnellsten weiterlesen. Ich vergebe der Geschichte volle fünf Sterne und kann das Buch nur sehr empfehlen.


  18. Cover des Buches Mercy - Befreit (ISBN: 9783473368310)
    Rebecca Lim

    Mercy - Befreit

     (55)
    Aktuelle Rezension von: bookish_autumn

    Um Luc ein für alle Mal das Handwerk zu legen und die Welt vor den Untergang zu bewahren, müssen sich die "Acht" gegen ihn stellen. Doch dies ist leichter gesagt als getan, denn einige von ihnen sind spurlos verschwunden. Mercy und Ryan, die sich eben erst wiedergefunden haben, begeben sich auf die Suche nach den Verschollenen und Lucs Schergen sind ihnen dabei dicht auf den Fersen...

    "Mercy - Befreit" ist der finale Band der Reihe und knüpft nahtlos an die Geschehnisse der vorherigen Bücher an. Die Geschichte ist sehr actionreich und legt ein ordentliches Tempo vor - die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Mercy und Ryan bleibt dabei keinerlei Verschnaufpause. Die beiden stoßen auf kaum bis gar keinen Widerstand und ihr Plan die verschwundenen "Acht" zu finden verläuft meiner Meinung nach zu reibungslos - nie kommt es zu Komplikationen.

    Die Suche der "Acht" nimmt 3/4 des Buches ein, wenn nicht sogar mehr. Dies wirkt sich natürlich auf den Showdown aus, der in wenigen Seiten abgehandelt wird. Tatsächlich stellte ich während des Lesens die Frage: "War das nun wirklich alles oder habe ich etwas überlesen?". Zu meinen bedauern war es alles, was ich endlos schade fand. Außerdem erfahren wir auch nicht Mercys wahren Name - der Leser bekommt einzelne Buchstaben "hingeworfen" mehr aber auch nicht.

    Auch wenn die Reihe einige Schwächen aufweist, hat sie mehr sehr gut gefallen und ich kann sie jeden empfehlen, der/die mal etwas anderes lesen möchte.

  19. Cover des Buches Sohn der Verdammnis (ISBN: 9783404207008)
    Wendy Alec

    Sohn der Verdammnis

     (8)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze
    Ich habe dieses Buch auf der Frankfurter Buchmesse als kostenloses Leseexemplar erhalten und dachte, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und da die Seitenzahl recht überschaulich ist, ging es auch.
    An sich bekommt die Grundidee schonmal Punkte für mich. Ich interessiere mich sehr für Engel und die Offenbarungsgeschichte usw. und das finde ich hat die Autorin ganz interessant aufgegriffen.
    Leider hat man schnell gemerkt, dass für den Umfang an Ideen, den die Autorin da aufarbeiten wollte, alleine für den ersten Band mindestens die doppelte Seitenanzahl hätte verwenden müssen, denn so wirkte das alles etwas gequetscht und mit der Anzahl an Charakteren, die immer wieder neu aufgetaucht sind, irgendwann auch leicht verwirrend und anstrengend.
    Die gut durchdachte Story wurde leider gedämpft durch einen etwas holprigen Schreibstil, was vor allem nervig war und deshalb auch der Punkteabzug, dass die Autorin bei jedem (!) auftauchenden Charakter, erstmal eine halbe Seite beschreiben musste, was er anhat, wie er gerade aussieht usw. das hätte sie etwas knapper halten müssen, denn so hat das echt den Lesefluss gedämpft.
    Vor allem hat mich gestört, dass sie mir zu wenig auf die Hauptcharas, also die drei Brüder, Adrian, Nick und Jason eingegangen ist - bei einer Buchchronik finde ich das schon ziemlich wichtig und hier haben wir wieder die Problematik mit der Kürze des ersten Bandes. Zu viel Info in zu wenig Seiten und die eigentlichen Hauptcharas bleiben dabei etwas auf der Strecke. Teilweise kamen mir auch die Erklärungen etwas abstrus vor und schmunzeln musste ich dann doch über so Sachen wie Laserkanonen im Himmel, oder Superwissenschaftler in der Hölle, aber insgesamt las es sich doch ganz gut. Allerdings hat mir dann doch noch so ein Bisschen der Zauber des Übernatürlichen gefehlt, es las sich irgendwie fast schon mehr wie ein Thriller oder ein Verschwörungsroman. Zu nüchtern aufjedenfall.
    Ich bezweifle allerdings, dass mir das Buch in einer Buchhandlung ins Auge gestochen wäre, dazu empfinde ich den Titel irgendwie noch so ein bisschen als 0815. Trotzdem ist mir das Buch nach dem Gefühl her 3 Sterne wert.
  20. Cover des Buches Rückkehr der Engel (ISBN: B07HJ2Q9K3)
    Marah Woolf

    Rückkehr der Engel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg

    Nachdem ich die Atlantis-Trilogie von Marah Woolf "gefressen" hatte, habe ich mich gleich nach neuen Büchern der Autorin umgesehen. Die Rückkehr der Engel ist der erste Teil einer Trilogie und lässt Engel in einem ganz anderen Licht erscheinen.

    Die 18 jährige Moon wohnt mit ihrer Zwillingsschwester Star und dem jüngeren Bruder Tizian in einer alten Bibliothek in Venedig (schon allein das ist eine wunderbare Vorstellung!).Ihre Mutter hat sie vor ein paar Jahren verlassen, nicht, ohne Moon im Schwertkampf, Verteidigungstechniken und allerhand anderen nützlichen Dingen zu trainieren. Das hat einen guten Grund. Die Stadt wurde von den Engeln eingenommen, die auf die Menschen herabschauen und sie zu ihrem Vergnügen in Arenen kämpfen lassen. Moon ist zwar eine gute Kämpferin und hat bis jetzt überlebt, trotzdem möchte sie so schnell wie möglich ihre Geschwister aus der Stadt bringen. Fast hat sie das nötige Geld zusammen, da findet sie während eines schrecklichen Bombenattentats den Engel Cassiel, der schwer verwundet unter den Trümmern liegt. Mit ihrer Entscheidung, die sie nun treffen muss, bringt sie ohne es zu wollen, ihre ganze Familie in Gefahr!

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen, aber man merkt, dass diesmal wohl ein jüngeres Lesepublikum angesprochen werden sollte. Deswegen hat es mich nicht ganz so gepackt, wie die Atlantischroniken, obwohl ich die Idee klasse finde. Der Schluss war dann wieder soooo spannend, dass ich mir gleich Teil 2 geholt habe. Und die Geschichte wartet mit einigen Twists auf, die bestimmt noch in den Folgebänden zu weiteren Ahhs führen werden.

  21. Cover des Buches Lucifer - Träger des Lichts (ISBN: 9783404205646)
    Catherine Webb

    Lucifer - Träger des Lichts

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy
    Lucifer ist diesmal nicht der Böse, sondern der Gute, der gegen böse andere "Götter" kämpft, allesamt Kinder von Vater Zeit, er, Lucifer, der einzige illegitime Sohn, unschuldig verbannt, zur Zeit auf der Erde lebend, will eine Katastrophe verhindern, die der Sohn der Nacht, Seth herbeiführen will und droht, das Universum auszulöschen. Lucifer ist die Antithese zu all den verbreiteten Klischees der Kirche und Kultur über den Satan. Er ist ein Held, er will Menschen retten, er ist wahrhaftig der Lichtträger. Das Buch ist sehr gut, originell, hat eine frische Perspektive auf Mythen und ist meisterlich geschrieben. Teil Zwei werde ich auch noch lesen.
  22. Cover des Buches A Tale of Angels: Light & Dark Band 7 (Urban Fantasy) (ISBN: B07ZCQD79V)
    Linda Winter

    A Tale of Angels: Light & Dark Band 7 (Urban Fantasy)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Isis99

    Ich habe dieses Buch durch eine Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen und bedanke mich recht herzlich dafür ^^

    Cover

    Da es sich um dasselbe Cover wie bei den vorangegangenen Bänden handelt werde ich nicht mehr viele Worte darüber verlieren, außer dass es einfach wunderbar zum Charakter dieser Reihe passt!!!


    Um einen näheren Einblick auf meine Eindrücke bezüglich der Covers der anderen Bände zu geben, werde ich hier die Links zu jenen einfügen:


    https://www.lovelybooks.de/autor/Linda-Winter/Light-Dark-A-Tale-of-Angels-B%C3%A4nde-1-2--2146491649-w/rezension/2316647428/


    https://www.lovelybooks.de/autor/Linda-Winter/Light-Dark-A-Tale-of-Angels-B%C3%A4nde-3-4--2146553190-w/rezension/2373479087/


    https://www.lovelybooks.de/autor/Linda-Winter/A-Tale-of-Angels-Light-Dark-5-2228640678-w/rezension/2411042405/


    Handlung

    Chloes Situation ist jetzt noch verzwickter geworden - wem kann sie eigentlich noch vertrauen und wer versucht sie bloß für seine bzw. ihre finsteren Machenschaften auszunutzen?! Ihre einzige Konstante in diesem Chaos ist Raphael, der wie immer an ihrer Seite steht und dadurch wieder mal seine eigene Sippe hintergeht 😉 Chloe und er begeben sich auf eine schier unmögliche Mission, den sie wollen die amtierenden Herrscher des Himmels und der Hölle eliminieren, da Chloe unter deren Herrschaft nicht leben dürfte!


    Sprache

    Die Autorin ist ihrem Schreibstil treu geblieben und hat sich sogar noch verbessert - die Story lässt sich immer flüssiger lesen und wo zu Beginn noch kleine Ungereimtheiten waren, befindet sich nun eine epische Story, die ich mit Freuden gelesen habe ^^ 

    Ich konnte durchwegs einen roten Faden erkennen, der mich zwar manchmal in die Irre geführt oder mich falsche Schlüsse ziehen hat lassen, aber gerade dadurch wurde meine Neugier und mein Ehrgeiz gepackt, dass ich wissen wollte, wie der Kampf zwischen Gut und Böse denn nun endet?!


    Charaktere

    Im Großen und Ganzen blieb der Grundcast erhalten, was mich unheimlich freute, da es so ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten gab, die ich schon seit Anbeginn der Reihe entweder lieben oder hassen gelernt habe - na gut bei manchen war es auch eine Art von Hassliebe ^^ Die Charaktere waren immer bis in die tiefsten Tiefen ausgearbeitet und wirkten niemals platt oder einfallslos 💕 


    Nun möchte ich noch einiges zu den beiden Protagonisten sagen:

    • Chloe

    ist die Hauptperson in dieser Story und das auch zurecht, denn sie besitzt so viele einzigartige Facetten und ich habe viele erst in diesem Band erkennen dürfen ^^ Chloe war zu Beginn dieser Reihe ein typischer Teenager, der sich nicht an Regeln hält und auch sonst dem Egoismus verfallen ist, aber im Laufe der Story hat sie sich von einem naiven Mädchen zu einer selbstbewussten und starken Frau mit einem guten Herz entwickelt, die ich wirklich sympathisch finde :) Sie musste vieles durchleiden und es war sicher nicht leicht, aber all die Mühen haben sich gelohnt, wenn man bedenkt, was sie dafür alles bekommen hat und vor allem wen - ein kleiner Hinweis: die beiden schmachten sich schon seit dem 1. Band heimlich an ;)


    • Raphael

    ist ein Angelus Bonus, der Regeln bricht und dann auch noch für ein Mitglied der Angelus Malus! Aufgrund dessen habe ich ihn im Laufe der Handlung lieb gewonnen, da er einer der wenigen ist, die auch Grauzonen zulassen und nicht alles in schwarz oder weiß unterteilen - diese Weisheit erhielt er durch eine ganz bestimmte Person, die dauernd in seinen Gedanken herumspukt 🙃 Raphael hat durch die Hilfe von Chloe einmal so richtig gelebt, mit allem was dazugehört - die Erfahrung hat ihn für immer verändert und zwar definitiv auf die bessere Weise 🥰


    Fazit

    Ein episches Finale, dass zu Lesen ich sehr genossen habe, auch wenn ich mir wünsche, dass die Engel-Reihe weitergeht💕 Eine klare Leseempfehlung für alle Fans der Fallen-Reihe! Eine super Story, starke Charaktere und eine Liebe, die nicht existieren dürfte - was will man mehr?❤👼🏼

  23. Cover des Buches Tod den Toten! (ISBN: 9783736832374)
    Jan Wolf

    Tod den Toten!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: tobias_liebert

    Jan Wolf – Tot den Toten

    Lucifer, der Herrscher der Unterwelt, spürt die zunehmende Unruhe seiner Untertanen. Seit dem die Bürokratie eingezogen ist, hat sich das Leben der Dämonen schlagartig verändert. Früher konnte man sich nach Lust und Laune gegenseitig niedermetzeln. Heute muss man deswegen endlose Formulare ausfüllen. Um die Revolution zu ersticken schickt er seinen größten Wiedersacher den Dämonenfürsten Alastor auf die Erde um ihn aus dem Weg zu haben. Alastor soll auf einer kleinen dänischen Insel in einem Hotel als Kellner arbeiten und dabei die Erde beobachten und eine Invasion vorbereiten. Er soll dabei aber diskret vorgehen. Aber mit seinem aristokratischen Charakter stößt er dabei schnell an seine Grenzen und tötet immer mehr Menschen, die dann durch Dämonen ersetzt werden. Dies bleibt dem Himmel natürlich nicht verborgen. Es werden Abgesandte zu Lucifer geschickt um die Lage zu klären. Kommen sie hinter dem Plan von Lucifer?

    Tot der Toten von Jan Wolf ist eine Komödie mit viel schwarzen Humor. Die Geschichte ist lustig geschrieben, aber leider fehlte ein fesselndes Element.

  24. Cover des Buches A Tale of Angels: Light & Dark 5 (ISBN: B07WHZ6F7D)
    Linda Winter

    A Tale of Angels: Light & Dark 5

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Isis99

    Ich habe dieses Buch durch eine Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen und bedanke mich recht herzlich dafür ^^


    Cover

    Ich habe meiner Meinung zu dem Cover nichts mehr hinzuzufügen, weil es dasselbe wie bei den 4 vorherigen Bänden ist und deshalb poste ich hier meine bisherigen Meinungen dazu:


    Es ist im Grunde genommen genau das gleiche Cover wie beim vorhergehenden Band, was einerseits das Wiedererkennen der Reihe begünstigt, aber mir persönlich wäre ein etwas abgeändertes Cover lieber gewesen, weil so auch der einzelne Band besser betont worden wäre ;)


    Es wirkt sehr düster durch das viele Schwarz, aber auch ein wenig mythisch durch die weißen Blitze, die das immerwährende Schwarz durchbrechen - Symbol für den Kampf zwischen Gut und Böse! Inmitten von all diesen Schattierungen befindet sich ein junges Mädchen, das aufgrund der schwarzen Flügel ein Angelus Malus sein müsste und irgendwie geistig abwesend wirkt - sie sieht nachdenklich aus. Die weiße Schrft in welcher der Titel sowie der Name der Autorin verfasst worden sind, hebt sich super gegenüber dem dunklen Hintergrund ab ^^


    Handlung

    Da ich Band 5 als Einzelband gelesen, gibt es dieses Mal keine Spoiler-Gefahr in diesem Abschnitt!

    Chloe musste in die Welt der Menschen fliehen, weil sowohl Luzifer als auch Michael nach ihr suchen, denn Chloe ist etwas ganz Besonderes - ein Mischwesen aus Angelus Bonus und Malus, das gar nicht existieren dürfte... Nun muss sie sich entscheiden, wem sie vertrauen kann - nicht alle wollen ihren freien Willen wahren! Sie macht auch gravierende Entdeckungen, die ihre gesamte Existenz betreffen bzw. verändern wird ^^


    Sprache

    Ich habe dem bisher Gesagten nichts mehr hinzuzufügen außer, dass die Autorin ihrem ursprünglichen Schreibtil treu geblieben ist und die kleinen Ungereimtheiten darin entfernt hat!


    Hier nun meine ausführliche Meinung, die sich auf den letzten Band bezieht, aber hier trotzdem geltend ist:

    Eine sehr angenehme und sympathische Sprache, die trotzdem Spannung versprüht und einen zum Weiterlesen "zwingt" ^^ Die Autorin hat sich auf jeden Fall seit dem ersten Doppelband gebessert und setzt die Handlung nun mit ebenso vielen Details fort, aber sie hat eindeutig an dem Grundkonzept dieser gefeilt und Ungereimtheiten sowie fehlende Erklärung ergänzt, sodass nun eine wunderbare Story entstanden ist, die ich nicht mehr missen möchte!


    Charaktere

    Grundsätzlich sind noch immer die ursprünglichen Charakter mit von der Partie, was mir sehr gut gefällt, da man sich nicht mit dem Kennenlernen von so vielen neuen Personen herumschlagen muss, was in einem Buch mit ca. 200 Seiten doch etwas vollgestopft wirken kann bzw. überfordern kann... Ich bin total überrascht gewesen als ich gesehen habe, wie sehr sich die einzelnen Charaktere weiterentwickelt, zu sich gefunden oder auch verbündet haben - aus Feinden wurden Freunde, aber leider gab es auch den umgekehrten Weg :(

    Nun möchte ich mich noch zu einigen Charaktere näher äußern:

    • Chloe, die Protagonistin, entwickelt sich in jedem Band ein Stückchen weiter und hat sich wirklich rasend schnell an ihren engelhaften Status gewöhnt oder sich zumindest damit abgefunden! Ich habe sie eigentlich immer als eine egoistische und nur nach Spaß suchende Person gesehen -typisch Angelus Malus-, aber sie hat mich zutiefst überrascht mit ihrer mitfühlenden und hilfsbereiten Art ^^ Ich hoffe sie gesteht sich bald ein, dass sie eben doch Gefühle für einen bestimmten Angelus Bonus besitzt - dieses Einander-Umkreisen hält man ja nicht aus 😩

    • Caphael ist ein sehr engagierter Angelus Bonus, der sich trotz allem mit seinen Feinden einlässt und sie sogar als seine Freunde betrachtet, wie auch bei Chloe - könnten sich da nicht auch Gefühle verbergen, die er nur unterdrückt, weil sich die beiden nicht miteinander einlassen dürfen? Er hat auch eine enorme Entwicklung durchgemacht, denn früher war er durchwegs ein Anstandswauwau, der keinerlei Spaß geduldet hat, und jetzt schlägt er diese Dinge vor??? Ich bin wirklich gespannt welche Wesensveränderungen sich noch in den kommenden Bänden bei ihm einstellen werden, denn er rettet Chloe ja auch jedes Mal obwohl von jeher verboten ist, dass man seinem Feind hilft 🤗😉

    • Vivienne ist eine totale Angelus Bonus, die sich wie eine Tussi benimmt und bei der auch kein Umdenken wie bei Raphael in Aussicht steht - mir war sie gleich unsympathisch, aber ich denke jedes Buch braucht einen solchen Charaktere, dem man die Schuld an allem geben kann, wie z.B. das die Lieblingscharaktere nicht zueinander finden ;) Ich hege trotz allem noch die geringe Hoffung, dass zumindest eine Toleranz gegenüber der dunklen Seite in Betracht zieht, denn ohne diese hätten die Guten doch keine Arbeit mehr ;)

    • Elena ist ein uralter dunkler Engel, der nur seine eigenen Interessen verfolgt, aber in Chloes Fall bricht sie diese Regel - warum nur, weil sie möglicherweise in ihr die Tochter sieht, die sie selbst nie hatte oder verfolgt sie doch ein höheres Ziel? Ich war mir lange Zeit nicht sicher, wie ich sie sehen soll, denn im einen Moment ist sie total abweisend und im nächsten wieder so nett, da fällt es einem schwer ihr wahres Gesicht zu sehen - ich habe es bis jetzt nicht geschafft und hoffe, dass ich es noch in den verbleibenden 3 Büchern herausfinden werde ^^ 


    Fazit

    Ein super Buch, dass eine Story schreibt, die mich gefangen hält und mich immer tiefer zieht, denn hier wurden die Charaktere nach anfänglichen Schwierigkeiten zu Weggefährten, die man einfach begleiten muss und mit denen man leidet und sich freut! Eine abenteuerliche Story, eine wundervolle Autorin, die sich mit jedem Buch weiterentwickelt und die Lesenden daran teilhaben lässt, und eine übernatürliche Welt - was will man noch mehr? ❤👼😇💕

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