Bücher mit dem Tag "lucius"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lucius" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.370)
    Aktuelle Rezension von: xLesefuchs

    Ich finde den Schreibstil super, er lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Geschichte ist am Anfang etwas fade. Sobald es in die magische Welt von Hogwarts geht wird es interessant. Das Buch baut nach und nach Spannung auf. Bei dem Cover gefällt mir persönlich das alte Design besser. (ist bekanntlich Geschmackssache) Die Bücher sind nicht zu vergleichen mit den Filmen. Es werden viel mehr Details und Geheimnisse enthüllt. 


  2. Cover des Buches Harry Potter und die Kammer des Schreckens (ISBN: 9783551557421)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Kammer des Schreckens

     (11.423)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Harry Potter kehrt in die magische Schule Hogwarts zurück und findet auf einer Entdeckungstour mit seinen Besties die Kammer des Schreckens... Auch in diesem Band trifft er auf spannende Rätsel, die voller Magie stecken. Die ersten drei Bände fand ich als Teenager langweilig. Ich habe sie natürlich dennoch gelesen, um den gesamten Zusammenhang zu verstehen, da ich die ganze Reihe lesen wollte. Daher würde ich die ersten drei Bände Kindern ab 10 empfehlen.

  3. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.759)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Eines der spannendsten Bande der Reihe. Die magische Welt ist in desaströsen Zustand. Es gibt einen quasi Weltkrieg zwischen Voldemort und seinen Anhängern und seinen Gegnern, den guten Zauberern. Harry Potter kann nicht in die Schule zurück. Es gibt keine Regelungen mehr. Zu groß ist die Gefahr für Harry Potter, dass Voldemort ihn in der Schule auftaucht und so die ganze Schule in Gefahr bringt. So versteckt sich Harry mit Hermine und Ron im Wald, den sie mit einem Zauber auslegen, sodass sie von niemandem mehr gefunden und gesehen werden können und bereiten sich vor...


    Das große Finale muss man als Fan lesen. Sehr spannend geschrieben, wobei natürlich jedem klar sein muss, dass es nur eine logische Lösung geben kann. Der Kampf ist dennoch sehr interessant. Ich habe mich nur die ganzen Bücher durch nie richtig vor den Todessern fürchten können, da ich das Wort im Kopf stets falsch intoniert hatte. Jahre später habe ich den Trailer auf Englisch gesehen und da hat es geklickt.

  4. Cover des Buches Die Spiegelstadt (ISBN: 9783442469369)
    Justin Cronin

    Die Spiegelstadt

     (233)
    Aktuelle Rezension von: CrazyChris

    Der Anfang liest sich etwas langatmig aber die Mühe wird belohnt. Es folgt ein spannendes Finale. Ich habe die letzten 400 Seiten regelrecht verschlungen.

  5. Cover des Buches Magic Academy - Die Kandidatin (ISBN: 9783570312452)
    Rachel E. Carter

    Magic Academy - Die Kandidatin

     (134)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Spannend und mitreisend ist hier das Schicksal der Protagonistin. Das Ende allerdings, ist nicht wirklich eines.

    Inhalt: Ryiah scheint ihr Glück gefunden zu haben. Sie hat die Erlaubnis, ihren Prinzen zu heiraten, wird vom König im Palast akzeptiert und darf vorher auch noch Dienst als Magierin verrichten. Zwar mit einer Leibwächterin im Schlepptau,  aber daran muss sie sich wohl nun gewöhnen.

    Im Regiment findet sie nicht so recht Anschluss und kapselt sich immer mehr von den anderen ab. Einzig ihre alten Freunde halten nach wie vor zu ihr, versuchen sogar, sie dazu zu bewegen, sich mehr mit den anderen abzugeben. – Doch Ryiah trainiert lieber für das große Turnier, in dem sie die Chance hat, die erste Magierin des Reiches zu werden.

    Auf dem Turnier offenbart sie wahre Grausamkeit des Königs. Er will Blut sehen und schreckt nicht davor zurück, auch diejenigen zu bestrafen, die einfach nur das Turnier abbrechen und sein perfides Spiel nicht mitmachen wollen.

    Doch den größten Kampf fechtet Ryiah nicht im Ring der Arena, sondern im Palast. Wem kann sie noch trauen? Wer lügt und wer erzählt die Wahrheit und ist es am Ende der König, der für die Überfälle im eigenen Land verantwortlich ist? Was genau weiß ihr Prinz und wie weit kann sie seinem Bruder trauen? Lohnt es sich, mit der Familie überhaupt warm zu werden?

    Fazit: Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich den ersten und zweiten Band dieser Reihe gelesen habe und somit kann ich nicht sagen, dass dieser Band nahtlos an den vorangegangenen anknüpft. In jedem Fall aber, geht die Story weiter. Und wenn man den Stoff zu einhundert Prozent komplett verstehen möchte, macht es wirklich sehr viel Sinn, die vorangegangenen Bände auch zu lesen.

    Es handelt sich um Romantasy, was zwischendrin auch wirklich richtig gut raus kommt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das hier für mich der beste Band von allen dreien war. Die Handlung plätscherte anfangs einfach mal vor sich hin. Die Protagonistin versucht, ihren Platz in ihrem Leben zu finden. Sie mag ihren Prinzen, lernt ihn aber auch näher kennen, was der Beziehung so gar nicht guttut. Es gibt Eifersuchtsszenen, Streit und Versöhnungen. Doch am Ende bereiten sich alle auf den großen Wettkampf vor, bei dem man die schwarze Robe des ersten Magiers gewinnen kann. Hier müssen unsere beiden Liebenden  gegeneinander antreten. Ob sie das wollen oder nicht. Das Regelwerk muss befolgt werden. – Jedoch kommt bei dem Wettkampf eine riesengroße Gemeinheit des amtierenden Königs ans Licht, der auch mir das kalte Grausen beigebracht hat. Als ich das genau Ausmaß dessen, was da passiert, erfasst habe, hat es mir die Gänsehaut auf die Haut getrieben und ich konnte die Wut der Protagonistin so nachempfinden. Aber eben auch die Tatsache, dass ihr am Ende doch die Hände gebunden waren. – So gemein.

    Zum Finale hin war dann noch einmal alles offen, was die Liebe der beiden angeht, aber auch bis das Ergebnis da ist, braucht es noch einige Schicksalsschläge und Haken in der Handlung, die man sich als Autor auch erst einmal einfallen lassen muss.

    Irgendwie wurde der Romantik hier nicht so viel Aufmerksamkeit gewidmet, wie man es sich für Romantasy eventuell wünschen würde.

    Alles war mit leichten Worten gut beschrieben, dass ich der Handlung dauerhaft gut folgen konnte. Genau genommen war ich hier richtiggehend gefesselt und habe das Buch in zwei etwas länger dauernden Sitzungen durch gehabt. So schnell habe ich schon lang kein Buch mehr „gefressen“. – Aber ich wollte einfach wissen, wie die Sache aus geht.

    Das Ende ist auf der einen Seite eine Art Abschluss, birgt aber auch noch jede Menge Stoff für mindestens noch ein weiteres Buch. Allerdings weiß ich nur von drei Bänden dieser Reihe. Ich sollte eventuell noch einem recherchieren, ob die Story nicht doch noch irgendwie weiter geht.

    Die Erzählweise war stellenweise ziemlich langatmig. Das waren dann immer die Stellen, wo die Handlung für mich stehengeblieben ist und erst einmal nur Romantik angesagt war. Mein Film im Kopfkino hat angehalten und stellenweise war ich genervt, weil ich viel lieber gewusst hätte, wie die Story denn nun ausgehen sollte. Und in dem Moment ging es aber nicht vor und nicht zurück und ich hätte aus der Haut fahren können.

    Ich habe jetzt schon etwas länger kein Taschenbuch mehr gelesen und das Halten des Buches war für mich stellenweise nicht gerade bequem und endete einmal sogar in einem Krampf meiner linken Hand. Aber, ich habe es geschafft, dass nicht eine Leserille den Buchrücken verunstaltet. Eine Sache, ich so gar nicht ab kann.

    Die Seitenaufteilung war sehr augenfreundlich. Die Schrift nicht zu klein und nicht zu groß. Der Zeilenabstand anderhalbzeilig und somit hat man sich auch auf einer Seite nicht so lang aufgehalten. Aber das Gefühl, mal wieder echtes Papierrascheln zu hören und der Geruch des echten Papieres waren schon einmal mehr ein Leseerlebnis.

    Das Buch ist hochwertig geklebt und kann bei angemessener Behandlung durchaus auch mehrere Lesedurchgänge aushalten. Flexibel genug zum guten Lesen, aber stabil genug, dass nicht gleich jede Seite rausfleddert.

    Ich kann das Buch insofern empfehlen, dass man schon die anderen beiden Bände im Vorfeld kennen sollte. Es wird stellenweise Bezug zu vergangener Handlung genommen, die aber nicht mehr weiter erklärt wird. Will man hier alles verstehen und gut mitkommen, sollte man die ersten beiden Bände auch kennen. – Nur so kann man die wirklich spektakuläre Entwicklung der Protagonistin so ganz erfassen.

  6. Cover des Buches Ein Kuss für die Unsterblichkeit (ISBN: 9783401061511)
    Beth Fantaskey

    Ein Kuss für die Unsterblichkeit

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    
Das Buch ist ein guter gelunger zweiter Teil, aber wie ich persönlich finde nicht wirklich notwendig gewesen, da der erste Band abgeschlossen war und keine Fragen offen ließ.

    Der roman beginnt nach Jessicas und Lucius Hochzeit. Sie leben beide in Rumänien und der Leser erfährt viel über die Probleme,die Jessica dort hat. Denn sie ist oft unsicher, was die Etikette angeht, die Sprache beherrscht sie auch kaum und sie vermisst ihre beste Freundin. Obendrein erwartet man von ihr die besten Manieren als Königin, um über die zerstrittenen Clans zu herrschen und zu einen. Aber wen kann sie wirklich trauen? Es ist recht offensichtlich für den Leser, wer der „Bösewicht“ ist, aber Jessica ist dafür bis zum Ende blind.

    Das Buch überrascht aber auch mit der Nebengeschichte von Jessicas bester Freundin und Raniero. Diese kleine Nebengeschichte der beiden bringt etwas Schwung in die Handlung, so dass nicht nur Lucius und Jessica im Vordergrund stehen und es sich ellenlang dahin zieht.

    Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wird, hauptsächlich aber von Jessicas, bleiben die Handlungsgründe der anderen Charaktere offen.
Die Kapitel sind wieder recht kurz gehalten und der Schreibstil ist sehr flüssig, weshalb es keine große Schwierigkeiten bereitet, sich einzulesen.
Die ganz große Spannung gab es in diesem Band nicht, aber wem Band 1 gefallen hat, wird auch Band 2 gefallen.

    Es ist wieder ein Roman, der auch für Unterwegs gut geeignet ist und nicht sehr anspruchvoll.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter, weil es ein guter abwechslungsreicher Roman ist, wie sein Vorgänger.
Besonders, wer gerne Vampirromane liest, wird das als gute leichte Vampirektüre empfinden.

  7. Cover des Buches Petronella Apfelmus (Sonderausgabe) (ISBN: 9783414825100)
    Sabine Städing

    Petronella Apfelmus (Sonderausgabe)

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    In dem Garten der alten Mühle stehen viele Apfelbäume. In einem Baum hängt ein besonderer Apfel mit einer Haustür und einem Kamin. Wer wohnt bloss darin? Es ist die Apfelhexe Petronella Apfelmus mit ihrem Mitbewohner dem Hirschkäfer Lucius. Mit ihren Nachbarn den Apfelmännchen sorgt sich Petronella um den Garten. Doch der Frieden im Garten wird eines Tages gestört, als eine Familie ins Mühlenhaus einzieht. Schon bald lernen die Zwillinge Lea und Luis die eigenwillige Apfelhexe kennen. Und alle drei merken bald, dass sie sich mehr mögen, als sie anfangs dachten.

    Dieses Buch ist der Anfang der bekannten Reihe rund um die Apfelhexe Petronella Apfelmus. Man schliesst die Charaktere von Anfang an ins Herz. Da hat nicht nur das Kind, sondern die Erwachsene auch Freude am Vorlesen. Auch wenn das Buch etwas länger ist als für Kindergartenkinder gewohnt, verfolgt man gerne die Abenteuer und hat schlussendlich mehr davon. 

    Mein Fazit: Petronella ist in ihrer Eigenwilligkeit und ihrem grossen Herz einmalig und wir wollen noch mehr Abenteuer mit ihr erleben. Ein tolles Vorlesebuch. 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Nox (ISBN: 9783551310798)
    Michael Borlik

    Nox

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Gwee

    Das Cover finde ich nicht sehr ansprechend. Zwar passen Rot und Schwarz immer gut zusammen, aber der Ausschnitt des Gesichts sieht ziemlich seltsam aus. Bevor ich es gelesen hatte, habe ich den Vogel nämlich nicht erkannt. Im Nachhinein ist es zwar passend, aber was bringt das, wenn man das Buch noch nicht gelesen hat? Allerdings muss ich sagen, dass das Wort „Nox“ in einer schönen Schrift auf dem Cover prangt. Das Bild auf der Rückseite ist schon schöner und eindeutiger. Die Kurzbeschreibung ist mir persönlich etwas zu kurz. Aber Interesse wecken, kann der Text trotzdem. Hinten im Buch steht noch eine kleine Biografie zum Autor. Geschrieben sind die Kapitel einmal aus der Ich-Perspektive von Tara. Das sind die weißen Seiten. Die schwarzen Seiten sind dagegen die anderen Charaktere, die aber aus der Er/Sie/Es-Perspektive geschildert werden. Das finde ich schön gemacht, denn so hat man eine direkte Unterteilung, die man sofort erkennt, und es gibt etwas Abwechslung beim Lesen.

    Die Handlung war grandios! Das Buch ist wirklich sehr spannend. Tara passieren immer wieder neue Dinge, aber es baut alles aufeinander auf. Sprich: Da gibt es nichts, was zu viel ist und auch nichts Verwirrendes. Alles trägt zum Ende bei. Auch die wachsende Liebe zwischen Tara und Taylor trägt natürlich zur Spannung bei, denn sie dürfen sich ja nicht aufeinander einlassen. Sonst wird Lilith wiedergeboren und Taras Großmutter hat ihr Ziel erreicht. Dann sieht man aber alles auch noch aus der Sicht eines Ratsmitglieds, das immer wieder ins Geschehen eingreift und ebenfalls einen Plan verfolgt. Damit gibt es also drei Pläne, die aufgehen können. Außerdem ist Tara wirklich nur ein einfaches Mädchen, dessen Hexenkräfte nur ein paar Mal hervorbrechen. Gegen eine sehr mächtige, böse Hexe antreten zu müssen, sieht für sie also nicht gut aus. Dann kommen immer wieder Fragen auf. Warum hilft dieser Tara? Warum sabotiert der andere sie? Was hat es mit diesem auf sich, was mit jenem? Und was passiert als nächstes? Das animiert natürlich zum Weiterlesen. Etwas störend fand ich nur das Ende, weil es (ich möchte nicht spoilern) ein wenig billig wirkt. So etwas hatte ich schon fast erahnt.

    Die Charaktere sind sehr gut gelungen. Tara ist nicht perfekt. Im Gegenteil. Sie hat kaum magische Fähigkeiten und schafft es dennoch sehr oft, sich selbst und ihre Freunde zu retten. Natürlich trifft das nicht immer zu. Ihr wird auch oft geholfen, aber gerade das ist ja so schön: Sie ist weder zu hilflos, sodass ihr jeder helfen muss, noch ist sie so stark und mächtig, dass ohnehin keiner eine Chance hat gegen sie zu siegen. Ihre Gedankenwelt ist auch sehr schön. Ich kenne genug Bücher, nach deren Schema Tara zum Beispiel ihre Eltern völlig vergessen hätte, aber sie denkt oft an sie und sie denkt auch an viele andere Aspekte, die sie für den Leser sympathisch machen. Auch die anderen Charaktere sind sehr ausgereift und haben alle ihre eigene Motivation. Man erfährt im Laufe der Geschichte wirklich sehr viel über sie. Damit sind sie eigentlich nie oberflächlich. Jeder hat einen sehr guten Grund.

    Der Schreibstil war wunderbar. Es war alles flüssig und sehr spannend geschrieben. In den meisten Büchern ärgere ich mich – auch wenn es spannend sein mag – oft über zu lange Beschreibungen und zu wenig wörtliche Rede, aber in diesem Roman war das überraschenderweise überhaupt nicht der Fall. Mir fällt überhaupt nichts Störendes am Schreibstil ein. Selbst Erwachsene werden damit ihren Spaß haben, denn ich finde das Buch nicht zu kindlich geschrieben und auch nicht zu erwachsen. Ein Buch für Jung und Alt eben.

    Gefallen hat mir das Buch wirklich wahnsinnig gut. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und war wirklich gebannt davon. Mehr als die letzte Hälfte habe ich innerhalb eines Abends durchgelesen. Es ist schade, dass das alles bereits zu Ende ist, aber auch wirklich passend und das Thema fand ich auch schön gewählt.

    Fazit:
    Dieses Buch ist für so ziemlich jeden etwas. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können es lesen, Fantasyliebhaber werden damit sehr gut bedient, Romantiker haben auch etwas zu lesen, Spannungsleser werden überschüttet mit Spannung und auch Freundschaft wird darin schön thematisiert. Dieses Buch ist ein wahres Muss.

    Gesamt: 5/5

    Handlung: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Lesespaß: 5/5
    Gestaltung: 3/5
    Schreibstil: 5/5
    Preis/Leistung: 5/5

  9. Cover des Buches Schattenwesen: Zwischen Dunkelheit und Licht (ISBN: 9781726668545)
    Alisa J. Dorn

    Schattenwesen: Zwischen Dunkelheit und Licht

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Tobie

    Die 18jährige Jenna lebt mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder ein völlig normales Teenagerleben irgendwo in Deutschland. Als der Umzug in eine andere Stadt ansteht beschließt sie mit ihrer alten Clique einen Stadtbummel zu unternehmen. Spontan lässt sie sich ein Tattoo stechen, was kurze Zeit später ein merkwürdiges Eigenleben entwickelt. Nach dem Umzug lernt sie schulbedingt neue Freunde kennen, u. a. auch den Mitschüler Jason.  Jason ist – wie soll es anders sein – blendend schön und leicht verbohrt. Und Jason hütet ein Geheimnis – 🎉 surprise⁉️ Jenna kommt dahinter, merkt dabei aber, dass auch mit ihr selbst etwas nicht stimmt (und es ist hier nicht ihre Besessenheit von Jason gemeint). Die Inhaltsangabe ist eigentlich beliebig mit der eines jeden anderen Jugend-Romantasy-Buches austauschbar.

    Ich fange mit den positiven Aspekten an: Die Charaktere sind wunderbar rund. Sie erfüllen zwar jedes Klischee, sind dafür aber sehr greifbar beschrieben. Damit bin ich auch schon bei Stil und Ausdruck: Beides wunderbar, bis auf die Dialoge, die manchmal ein klein wenig hölzern wirken. Das Buch ließe sich „wie geschnitten Brot“ lesen, wenn da nicht …. aber dazu gleich mehr. Die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit für den Einstieg in die Geschichte. Das gefällt mir hervorragend! Ich bin ein Freund langsamer Entwicklungen. Alle Charaktere und Örtlichkeiten werden umfangreich beleuchtet ohne dass es dabei langweilig wird.

    Inhaltlich konnte mich die Story leider nicht sonderlich überzeugen. Ein großer Störfaktor für mich sind meine Assoziationen zu anderen, äußerst erfolgreichen, Jugendbuchreihen. So haben wir hier das Treffen des geheimnisvollen Love-Interests in der Cafeteria der neuen Schule, die Rettung auf einem Parkplatz, bei einem der Protas wohnt ein vertrottelter und höriger Hauself (Nachtgnom), Vati schenkt Mutti statt Insel eine Villa, und noch einiges mehr. Obwohl die Situationen/Begebenheiten allesamt ihre Berechtigung haben und sich flüssig in die Handlung einfügen, empfinde ich sie als äußerst störend.

    Jenna ist mir hier und da zu abgebrüht und altklug, gleichzeitig aber auch recht naiv. Ihre Freundin Carli nimmt die Enthüllung über das wahre Wesen von Jason und dessen Familie (übrigens eine Patchwork-Familie mit aufgenommenen Mitgliedern) überraschend schnell als gegeben hin. Dass ihr Freund ein anderes Mädchen küsst ist für sie alarmierender. Ich find’s leider nicht plausibel.

    Obwohl ich Bücher mit den o. g. Parallelen eigentlich direkt abbreche und weglege, haben mich Ausdruck und Schreibstil hier bei der Stange gehalten. Ich schiebe das auch auf den guten Einstieg in die Geschichte. Und als ich schon über Abbruch nachdachte, da tauchten plötzlich Aspekte auf, die mich neugierig machten und mir neu waren. Der 1. Band heißt nicht umsonst „Schattenwesen“ und der 2. „Himmelswesen“. Die Idee rund um Jennas Familiengeheimnis bietet genug Stoff für Spannung, Action und Liebe und eine autarke Geschichte. Deswegen finde ich es schade, dass ich so viele Verbindungen zu anderen Werken gezogen habe (kam aber leider ganz ungewollt und automatisch).

    Insgesamt ist es ein schönes Jugend-Fantasybuch, das einen guten Einstieg in die Dilogie bietet und noch einige Fragen offen lässt. Ich hoffe, dass ich die Antworten im 2. Band erhalte. 3,5 Sterne

  10. Cover des Buches Bone (ISBN: 043970636X)
    Jeff Smith

    Bone

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jerron
    Diese Comic-Reihe von Jeff Smith (hier in einem einzigen Ziegelstein von Buch zusammengefasst) besticht auf den ersten Blick erst mal durch ihre charmanten und liebevoll gestalteten Zeichnungen und die stellenweise einfach nur zum knuddeln sympathischen Hauptfiguren. Später erschließt sich, dass es sich wahrlich um eine raffinert ausgeklügelte Saga von epischen Ausmaßen handelt, die Band für Band mehr und mehr Geheimnisse lüftet, neue auffwirft und eine immer detailliertere und tiefgründige Welt erstehen lässt. Zur Handlung: Der geldgiereige und verschlagene Phoncible P. Bone (genannt Phoney) wird - nachdem mal wieder einer seiner Pläne, sich noch mehr Geld und Macht zur erschleichen, fehlgeschlagen ist - mit seinen Vettern Fone Bone (der eigentlichen Hauptfigur der Reihe) und Smiley Bone aus seiner Heimatstadt Boneville vertrieben. Die drei verlaufen sich in einer Wüste, werden durch einen Schwarm Heuschrecken voneinander getrennt und landen auf verschiedenen Wegen in einem ihnen bis dato unbekannten Tal, das vor fremdartigen Bewohnern nur so strotzt. So trifft Fone Bone auf die nahezu allwissende Wanze Ted, auf die Possum Kids (bei denen er auch mal babysittet, ein einfacher Job, denn ihr Lieblingsspiel ist "sich totstellen"), aber auch auf die herrlich blöden Rat Creatures, die sich ständig im Beziehungsstress zu befinden scheinen und sich nicht einigen können, ob sie ihre Beute lieber als Braten oder als Quiche verzehren wollen (der Spruch "Stupid, stupid Rat Creatures!" scheint in gewissen Kreisen schon Kultstatus zu besitzen), und immer wieder mischt sich ein großer roter zigaretterauchender Drache mit puscheligen Hasenohren ein und rettet Fone Bone vor dem sicheren Tod. Ted rät Fone Bone, "Thorn" um Rat zu fragen, wie er wieder nach Hause kommen soll, denn "Thorn weiß alles". Thorn entpuppt sich schließlich als 15jähriges Mädchen, in das sich Fone Bone prompt verknallt (Heimlich an sie verfasste Liebesbriefe/-Gedichte treffen jedoch nicht so recht den passenden Ton und bisher hat er sich noch nicht getraut, ihr seine Gefühle zu gestehen. "Dear Thorn. I know I'm short and bald and have a big nose, but I love you. Your secret admirer. XXXOOO"), und das mit seiner Großmutter Gran'ma Ben in einer Hütte im Wald wohnt. Gran'ma Ben ist eine besonders toughe alte Lady, die besonders gerne mit Kühen um die Wette rennt. Unterdessen musste Phoney Bone erkennen, dass in diesem Tal Geld unbekannt ist und diverse Geflügelprodukte als Währung zählen. Und so muss er gmeinsam mit Smiley etliche Schulden als Tellerwäscher beim Kneipenwirt Lucius Down, einem guten Freund Gran'ma Bens, abarbeiten. Schließlich finden die Bone-Vettern wieder zusammen, finden aber noch keine Möglichkeit wieder nach hause zurückzukehren, da sie mitten in einen Strudel sich überschlagender Ereignisse geraten: Die Rat Creatures (strunzdoof), die unter dem Kommando einer geheimnisvollen vermummten Gestalt stehen, streben die Eroberung des Tals an und sind aus irgendwelchen Gründen hinter Phoney Bone her (die Auflösung dafür ist einfach nur herrlich), die vermummte Gestalt und der Drache treiben sich in Thorns und Fone Bones Träumen herum und langsam stellt sich heraus, daß Gran'ma Ben mehr ist als nur eine sture alte Frau und Thorn mehr als ein armes Bauernmädchen... Diese Comics haben wirklich alles, was das Herz begehrt: Witz, einen angemessenen Knuddelfaktor, Spannung, Action, rührende Szenen, Leichtigkeit, Tiefgang, eine intelligente Story, exzellente Bilder etc. Und wer Fone Bone nicht sofort zum knuddeln sympathisch findet und ihn sofort einpacken und mitnehmen will, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Die Comics sind unbedingt zu empfehlen, natürlich nur im englischen Original, das vor herrlichstem Hillbilly-Slang nur so strotzt, und seien euch hiermit ans Herz gelegt.
  11. Cover des Buches Petronella Apfelmus - Überraschungsfest für Lucius (ISBN: 9783414824752)
    Sabine Städing

    Petronella Apfelmus - Überraschungsfest für Lucius

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Die Apfelhexe möchte einen Freund überraschen,

    doch das geht mächtig schief…

     

     

    Zum Inhalt (Booklet):

    Hirschkäfer Lucius, der beste Freund von Petronella Apfelmus, hat Geburtstag. Ein Fest muss her, findet die kleine Hexe, und plant eine Überraschungsparty für den Käfer. Petronella schreibt Einladungen, damit die Apfelmännchen, die Zwillinge Lea und Luis und allerhand andere Freunde zum Feiern in ihren Garten kommen. Alles läuft nach Plan. Doch gerade als Petronella ein Geschenk für Lucius zaubern möchte, geschieht das Unglaubliche: Sie verhaspelt sich beim Zauberspruch - und ist auf einmal ein Eichhörnchen! Der Zauber muss natürlich unbedingt rückgängig gemacht werden. Nur wie?

     

    Cover:

    Das Cover ist kindgerecht gestaltet und zeigt den Hirschkäfer Lucius sowie die Apfelhexe Petronella – wobei Lucius allerhand Geschenke in der Hand zu halten scheint. Das passts ehr gut zum Inhalt der Geschichte und ist genauso von der Gestaltung der Charaktere genauso wie bei den Hauptbüchern, sodass Fans der Reihe rund um die Apfelhexe hier natürlich gleich zugreifen werden. 

     

    Eigener Eindruck:
     Diese Kurzgeschichte aus der Welt von Petronella Apfelmus ist ein kostenlos zu habender Bonus (zumindest als ich ihn im Ebookstore gefunden habe). Wie der Inhalt bereits sagt, möchte Petronella ihren Freund Lucius zum Geburtstag mit einer Feier überraschen, doch bis dahin geht so einiges schief und der Hirschkäfer denkt, dass ihn alle vergessen haben. Die Geschichte ist spannend und humorvoll zugleich und lässt sich auch prima vorlesen, sodass auch die jüngsten Apfelmus-Freunde ihre Freude an diesem Bonus haben. Neben der niedlichen Geschichte gibt es auch wieder einige passende Illustrationen, die das Werk noch ein bisschen auflockern. Da bleibt einem kaum mehr zu sagen, als: Top und gern mehr davon.

     

    Fazit:

    Eine schöne Idee für Zwischendurch. Unbedingt lesen!

     

    Gesamt: 5/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783414824752

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Gebundenes Buch

    Umfang: 64 Seiten

    Verlag: Baumhaus

    Erscheinungsdatum: 24.04.2017

     

  12. Cover des Buches Die Tochter des Goldsuchers (ISBN: 9783641120894)
    Nora Roberts

    Die Tochter des Goldsuchers

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Eigentlich liebe ich die Romane dieser Autorin - das vorliegende Buch kann sich aber nicht in die tollen Werke der Autorin einreihen. 

    Die Handlung ist angelehnt an den Roman "Geheimrezept zum Glücklichen". Dort versucht sich die Protagonistin als Schriftstellerin und schreibt ein Buch: Nämlich dieses Buch hier. Insofern ein toller Ansatz - aber leider hat sich die Autorin wohl die Protagonistin zum Vorbild genommen, deren Erstlingswerk das darstellen soll. Man merkt dem Buch das fehlende Können an -- leider!

    Die Figuren sind flach und ohne Konturen, dafür voller Klischees. Das Geschehen hebt sich in keiner Weise vom üblichen Hin-undHer zwischen den "Liebenden" ab und die Ausgestaltung der Handlung mit Revolverhelden und Indianern erinnert an ein Kinderbuch. Davon kann nur das Liebesgeplänkel und die paar schönen erotischen Passagen ablenken.

    Nur die gewohnt flüssige Schreibweise mit ein paar gefühlvollen Stellen haben dem Buch die Einstufung als "Flop" erspart. Trotzdem kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass die Autorin zu diesem Werk kaum etwas beigesteuert hat - wenn überhaupt----!

  13. Cover des Buches Der letzte Traumwanderer (ISBN: 9783442471737)
    Christoph Lode

    Der letzte Traumwanderer

     (61)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Das Buch „der letzte Traumwanderer“ wurde von dem deutschen Schriftsteller Christoph Lode geschrieben und ist 2010 im Goldmann Verlag erschienen. Es ist das erste Buch der Reihe „Pandaemonia“.

     Das Buch erzählt drei verschiedene Geschichten, welche erst am Ende des Buches zu einer Geschichte werden. Der Schlammtaucher Jackon wurde aus der Gemeinschaft der Schlammtaucher verstoßen, weil diese ihm vorwarfen sich in deren Träumen herumzutreiben. Er glaubt daran nicht, umso überraschter ist er als ausgerechnet die Herrscherin von Bradost Interesse an ihm zeigt. Was sie wohl mit ihm vorhat? Seit dem Tod von Liams Mutter interessiert sich sein Vater kaum noch für seinen Beruf und so muss Liam die Blitze einfangen und verkaufen um Geld zu verdienen. In einer schlimmen Nacht, welche gut für diesen Beruf ist, ärgert er sich besonders über seinen Vater. Doch als dieser panisch nach Hause kommt und kurz darauf von den Spiegelmännern der Lady Sarka ermordet wird, will er wissen wieso dies passiert ist. Kurz vor seinem Tod hat sein Vater von einem gelben Buch gesprochen, welches die Herrscherin besitzen soll, und dieses soll beschafft werden damit die Bewohner von Bradost eine Chance haben die Lady loszuwerden. Wird es ihm gelingen das Buch zu beschaffen und wird es ihm im Kampf gegen die Lady tatsächlich helfen? Dann gibt es noch den Alb Lucien, welcher mitansehen muss wie sein Volk die Welt der Menschen verlässt und ihn mit dem alten König der Alben zurück lässt. Doch wie sollen die Menschen, auf deren Träume sie aufpassen, nur ohne sie überleben?

     Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und in Kapitel unterteilt, welche ungefähr 20 Seiten lang sind. In diesen Kapiteln spielt immer entweder Jackon, Liam oder Lucien die Hauptrolle. Dennoch verliert man nicht den Überblick, auch wenn man sich anfangs fragt wie dies alles zusammen gehört. Am Ende wird aus den einzelnen Puzzlestücken ein Puzzle. Das Buch ist sehr interessant geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Die fantasievollen Ideen vom Autor Lode habe ich bisher noch in keinem anderen Buch gelesen und dennoch beschreibt es diese so gut, dass man sich diese deutlich vorstellen kann. Die Handlungen der einzelnen Charaktere kann man gut verstehen, auch wenn noch einige Fragen offen geblieben sind. Ich hoffe diese werden in den nächsten Büchern beantwortet.

     Ich kann das Buch sehr gerne weiterempfehlen, weil es der Beginn einer wunderbaren neuen Fantasy Reihe ist. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bücher dieser Reihe. Das Buch kann man vor allem jenen Lesern empfehlen die gerne Fantasy Bücher lesen, welche in fremden Welten spielen und in denen nicht nur Menschen die Hauptrollen spielen. Ich kann den Kauf des Buches empfehlen.

  14. Cover des Buches Entscheidung für die Ewigkeit - Tyne 2 (ISBN: 9789963532612)
    Gabriele Ketterl

    Entscheidung für die Ewigkeit - Tyne 2

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mir hat bereits der erste Teil super gut gefallen. Daher wundert es mich nicht, dass der zweite Teil mir genau so gut gefallen hat. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Jede freie Minute habe ich zum lesen genutzt. Ich war in die spannende und aufregende Handlung so vertieft, dass ich alles um mich herum vergessen habe. So wie in im ersten Teil merkt man bei der Autorin auch hier, die Liebe zu Schottland. 


    Es gibt nur wenige Bücher, die mich so sehr begeistern und so in den Bann ziehen können. Die Autorin, schafft das bei mir immer öfter. Diese Buchreihe gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern.


    Vielen Dank für dieses wunderbar Buch. 
  15. Cover des Buches Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam (ISBN: 9783944771243)
    Axel Brandt

    Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books
    Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam

    von

    Axel Brandt


    Inhalt:

    Verlieb dich nie in eine Rothaarige!
    Besonders, wenn sie in der Altstadt von Metropolis wohnt.
    Oder im »Sodom & Gomorrha« als Hure jobbt.
    Denn es könnte sein, dass sie eine Hexe ist.
    Dass sie deine zarte Menschenhaut unversehens mit einer Schuppen- schicht überzieht und dich zu ihrem Wachdrachen macht.
    Dann müsstest du für sie betrunkene Freier erschrecken, Jungfrauen in Nöten retten, fiese Mafiosi jagen oder dich mit übereifrigen Staatsanwälten herumplagen. Von den gefallenen Geldgöttern, dämonischen Heiligen und mordlustigen Magie-Novizinnen, die in den Katakomben der Altstadt auf dich warten, ganz zu schweigen. Und von der leidigen Sache mit dem Sex.
    Hirngespinste? Dummes Zeug?
    Dann lies doch selber nach, welche haarsträubenden Abenteuer ein Student der hiesigen Kreisler-Universität unlängst erlebt und unter dem Pseudonym »Lucius« in einem Weblog festgehalten hat.
    Genauer gesagt, ein Ex-Student. Denn in die Universität lassen sie ihn ja nicht mehr. Nicht mit diesem Drachenleib!



    Cover:

    Naja, sehr unauffällig, würde ich sagen.



    Meinung:

    Nach dem Klappentext habe ich mich wirklich mit Vorfreude auf dieses Buch gestürzt.
    Ich lese Bizarro Fiction sehr gerne, da es immer sehr speziell ist, eben nicht für die Massen.
    Dieses Werk von Axel Brandt erschien mir vielversprechend, leider hielt es meinen Erwartungen kein bißchen Stand.

    Der frisch erwachte Drache Lucius führt einen Blog, in dem er von sich und seinen Abenteuern, seit er ein Drache ist, erzählt. In seinem Blog reagiert er auch auf die Fragen und Zweifel seiner Follower. Die Art und Weise wie er sich ausdrückt, empfand ich auf den ersten Seiten noch als sehr amüsant und irgendwie drollig, doch wurde diese Art sich auszudrücken zunehmend mühsamer zu lesen.
    Seine Ausschweifungen ( gefühlt im jeden 2. Satz) ermüdeten mich auf Dauer und ich verlor mehr als einmal das Interesse an der Story, die eigentlich alle Zutaten besaß, die dieses Genre haben muss.
    Es gab Textstellen wo ich wirklich lachen musste, allerdings schienen diese Szenen nach einem Drittel des Buches komplett zu verschwinden und es machte sich gähnende Langeweile breit, wenn Lucius mal wieder eine ellenlange Geschichte zum Besten gab, die nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hatte.
    Ich habe dieses Buch in, sage und schreibe, 7 Monaten gelesen.
    Bei zu großem Desinteresse beiseite gelegt, mich irgendwann durch die Seiten gequält und nun endlich beendet.



    Fazit:

    Wirklich schade, dass mich diese Story nicht gepackt hat, denn eigentlich war alles Notwendige vorhanden, allerdings ohne jegliche Spannung und die sollte ja schon zugegen sein.
    Einen gewissen Wortwitz will ich dem Buch gar nicht abstreiten, aber auch dieser geht mit der Voranschreiten der Geschichte, verloren.

    Leider zählt dieses Buch zu meinen Flops in diesem Jahr.



    Empfehlung:

    Kann ich leider nicht empfehlen.



    Von mir gibt's:

    2 von 5 Sternen
  16. Cover des Buches Der Vampir, den ich liebte (ISBN: 9783401061504)
    Beth Fantaskey

    Der Vampir, den ich liebte

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Das Buch ist ein wundervoller Roman für jugendliche Leser, in denen es um Schule, Liebe, Freunde und Vampire geht. Die Geschichte beginnt langsam, so dass man sich an die Charaktere und das Leben der Hauptperson gewöhnen kann und sich gut einfindet. Der Schreibstil ist sehr flüssig, weshalb man das Buch sehr schnell durchlesen kann. Es ist auch wunderbar für Unterwegs geeignet. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und auch Jessicas Alltagsleben kommt dabei nicht zu kurz. Selbst die Nebendarsteller werden in der Handlung gut in Szene gesetzt. Es ist jedoch eher auf die weibliche Leserschaft gerichtet, denn die Spannung kommt erst am Ende des Buches. Die Hintergrundgeschichte und Erklärungen sind glaubwürdig beschrieben. Lucius ist ein sehr direkter Charakter. Er geht offen mit seinen Absichten bei Jessica um und hilft ihr mit den Veränderungen in ihrem Leben klar zu kommen. Auch wenn Jessica ihn nicht leiden kann zu Anfang merkt man gegen Ende des Buches, dass sich ihre Gefühle für ihn verändert haben, was während dem Lesen kaum auffällt. Der Roman ist weitesgehend aus der Ich-Perspektive geschrieben und die Kapitel sind sehr kurz. Ab und zuw ird auch Lucius Sicht erzählt durch seine Briefe. Es ist keine hormongeladene Romanze und erfirschend anders. Vor allem, weil Jessica Lucius absolut nicht leiden kann. Die Geschichte beginnt auch damit, dass Jessica ein ganz normales Leben führt bis Lucius auftaucht und ihr eröffnet, sie sei eine Vampirprinzessin. Er behauptet,s ie seien seit der Geburt miteinander versprochen und er kommt – wie sollte es bei einem Vampir anders sein? – aus Rumänien. So sehr sich Jessica dagegen stäubt und ihn als Spinner bezeichnet, umso mehr unterstützen ihre Eltern ihn. Alles in allem ist es ein gutes Buch, was ich empfehlen kann, wenn man etwas nicht ganz so anspruchvolles möchte, sich dennoch für Vampire und Fantasy interessiert. Besonders nach Twilight eine willkommene Abwechslung.

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