Bücher mit dem Tag "ludlow"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ludlow" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.978)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  2. Cover des Buches Stark (Dark Half) (ISBN: 9783453433984)
    Stephen King

    Stark (Dark Half)

     (476)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🐦‍⬛🐦‍⬛🐦‍⬛

    𝘋𝘪𝘦 𝘚𝘱𝘦𝘳𝘭𝘪𝘯𝘨𝘦 𝘧𝘭𝘪𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳


    GEORGE STARK IST BÖSE

    Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt Thad, sein Alter Ego umzubringen. Kurz darauf kommt es zu einer Mordserie; unter den Opfern sind jene, die sich an dem symbolischen Begräbnis beteiligt haben. Ist George Stark wieder zum Leben erwacht?


    💭

    Es war mal wieder Zeit für den nächsten King und schon direkt nach dem Prolog dachte ich mir. „Oh mein Gott, was wird hier noch passieren?“, und ich muss sagen dieses Buch ist wirklich stark.


    𝘒𝘦𝘪𝘯 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘳 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯𝘰𝘴𝘴𝘦 - das war George Stark laut Grabsteinaufschrift. Das Pseudonym von Thad, der seine erfolgreichen Bücher nur mit Berol-Black-Beauty-Bleistiften zu Papier brachte.

    Schon zu Beginn taucht er in Thads Träumen in seinem schwarzen Toronado auf. Sie seien in Endsville, in dem alle Züge enden. Sein Wunsch: ein neuer Roman. 


    Thad, ein liebevoller Vater, semi erfolgreicher Schriftsteller mit Schreibblockade und schon immer ein Schussel, hat George schon immer 

    irgendwie bewundert. 

    Er hat Lust diesen Roman zu schreiben, jedoch will er es nicht, da er weiß, welche Konsequenzen dies haben wird. 


    Der Kampf zwischen den beiden beginnt. Physisch, psychisch, mental, telepathisch.

    King erschafft hier wieder so genial den Protagonisten und Antagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können und doch auch wieder eins sind. Ich mochte dieses Gegenspiel der beiden sehr. 


    Als dann noch die Sperlinge, als sogenannte Psychopompen, welche als Seelenbegleiter verstorbener Menschen, die diese aus dem oder ins Jenseits geleiten sollen, vermehrt auftreten, erahnt Thad seine Chance.

    Der Showdown ist King-typisch rasant und spannend mit einer Priese Übernatürlichem.


    Dieser Roman bietet wahnsinnig viel. Tolle Ideen und eine richtig gute Mischung an Psychothriller, Krimi, Action und Horror.

    Für mich hatte „Stark“ Parallelen zu „Shining“ vermischt mit „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ und Hitchcocks „Die Vögel“.


    Nachdem das Pseudonym von King gelüftet wurde, veröffentlichte er dieses Werk und man stellt sich die Frage: wie viel King steckt in Thad und wie viel Richard steckt in George? 

      

    Definitiv eine Leseempfehlung für jeden!

      

    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

        

  3. Cover des Buches Wer Strafe verdient (ISBN: 9783442490028)
    Elizabeth George

    Wer Strafe verdient

     (79)
    Aktuelle Rezension von: yana27

    Im kleinen Städtchen Ludlow wird der  Diakon Ian Druitt, der wegen seiner vielen Ehrenämter sehr beliebt war, der Pädophilie beschuldigt. In der Polizeizelle wird er erhängt aufgefunden.  Weil Ian Druitt Sohn eines einflussreichen Politikers ist, werden Barbara Havers und ihre Vorgesetzte Isabelle Ardery  von Scotland mit der Ermittlung beauftragt. Alle gehen von einem Selbstmord aus, aber Barbara findet einige Ungereimheiten, die von ihrer Vorgesetzten stets unter dem Teppich gekehrt werden. Barbara vertraut sich DI Thomas Lynley an und gemeinsam werfen sie einen genaueren Blick hinter die idyllische Fassade, wo jeder etwas zu verbergen hat. 

    Ich habe vor Jahren die Werke von Elizabeth George verschlungen. Mich hat es scchon immer  fasziniert, dass eine Amerikanerin die Lebensart von Engländern so gut umschreiben konnte.  "Wer Strafe verdient" habe ich mit einem Abstand von mehreren Jahren von den anderen Krimis von Elizabeth George gelesen und bin trotzdem gut reingekommen. Vor allem liegt es an dem Talent von Elizabeth George, vorherige Ereignisse kurz zu skizzieren, ohne langatmig zu sein. 

    Alle Hauptfiguren beim Scotland Yard - außer Isabelle Ardery- sind mir sympathisch. Isabelle Ardery ist  in diesem Buch sozusagen die Antiheroin. Sie hat private Probleme und vor allem ist ihre Alkoholabhängigkeit so weit fortgeschritten, dass sie damit die Ermittlung vermasselt. Ardery ist mir durch und durch unsympathisch und kann meiner Meinung nach demnächst mal von der Thomas Lynley Reihe verschwinden. 

    "Wer Strafe verdient " ist ein wenig verschachtelt und die Ermittlungen sind von persönlichen Fehlentscheidungen geprägt. Hier und da habe ich gedacht, dass man es straffer erzählen können, aber es hat mich nicht gestört. 

  4. Cover des Buches Die stille Kammer (ISBN: 9783404172191)
    Jenny Blackhurst

    Die stille Kammer

     (282)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Susan Webster hat ihren drei Monate alten Sohn mit einem Kissen erstickt und hat dafür ihre Straße verbüßt. An die Tat selbst kann sie sich auch nach Jahren nicht erinnern. Nun möchte sie in einer neuen Stadt und mit einem neuen Namen ihr Leben weiterführen, doch da erhält sie einen anonymen Brief. Enthalten ist das Foto eines 4-jährigen Jungen - ihres Sohnes! Doch kann das sein, lebt ihr Kind noch? Was ist damals geschehen? 

    Mein Leseeindruck: 

    Dieser Thriller hat mich wirklich gepackt. Es hat zwar ein paar Seiten mehr gebraucht, mich einzulesen, aber dann war ich in der Geschichte gefangen. 

    Es gibt zwei Erzählstränge und zunächst ist unklar, was beide miteinander zu tun haben und wer die Charaktere im zweiten Strang sind. Doch im Laufe der Geschichte wird alles entwirrt und miteinander verknüpft. 

    Zugegeben, die Geschichte ist recht wild und vielleicht auch unglaubwürdig, aber ich war trotzdem total gefesselt und einfach neugierig, wie alles zusammenhängt.

    Wenn eine Geschichte mich so packen kann, dann muss ich ihr einfach fünf Sterne geben :) 

    18.09.2023


  5. Cover des Buches Das schwarze Buch der Geheimnisse (ISBN: 9783841500557)
    F. E. Higgins

    Das schwarze Buch der Geheimnisse

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ludlow haut von daheim ab, denn seine Eltern sind herzlos und er fühlt sich meist allein. Heimlich klettert er auf eine Kutsche und kommt in das nächste Dorf. Bei dem gehimnisvollen Pfandleiher Joe Zabbidou findet er eine Anstellung. Ab Mitternacht kommen die Menschen zu ihm und verkaufen ihre Geheimnisse. Ludlow und die anderen Kinder schreiben alles in große dunkle Bücher. Verbrechen, Liebschaften, düstere Geschäfte und allerhand mehr befindet sich zwischen den Buchseiten. Dieses Wissen verleiht Zabbidou eine ungeheure Macht über die Menschen und Ludlow und die Kinder horten die Geheimnisse. Ein Buch mit vielen Überraschungen, vielen Geheimnissen und Rätseln und einem symphatischen Helden. Für Jugendliche ab 11Jahren. Es gibt zwar viel fantastisches, aber es ist kein klassisches Fantasy Buch.

  6. Cover des Buches Das Gift der Schmetterlinge (ISBN: 9783841501622)
    F. E. Higgins

    Das Gift der Schmetterlinge

     (39)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Mein letztes Buch von F. E. Higgins, bereits vor Jahren habe ich 'Das Buch der schwarzen Geheimnisse' und 'Silbertod' gelesen. Seit circa 7 Jahren lag dieses Buch nun auf meinem ungelesen Stapel und ich weiß wirklich nicht, warum ich so lange gewartet habe. 

    Dieses Buch ist wie ein Bindeglied der obigen Bücher, man kann sie unabhängig voneinander lesen und doch habe sie alle einen Bezug zueinander. Faszinierend, wie die Autorin dies gemanaged hat. 

    Wie auch die beiden anderen Teile ist 'Das Gift der Schmetterlinge' ein düsteres Jugendbuch mit einer sympathischen Hauptfigur. Hector will den Tod seines Vaters rächen. Verantwortlich dafür ist der Meister der Täuschung Truepin. Hector entwickelt einen Plan, als niemand anderes als der verkleidete Truepin selbst ihm einen Auftrag erteilt. Dieser Auftrag führt Hector ins Anwesen der Lady Mandible, einer äußerst luxuriösen und kuriosen wie auch kaltherzigen Frau. Nichts scheint zu sein, wie es aussieht und die Geheimnisse werden nach und nach enthüllt. 

    Zurück zu Hector, dem klugen und sympathischen Prota. Er ist die Stimme des Buches und manche Kapitel werden durch Briefe an eine Freundin aus seiner Perspektive geschrieben. Man spürt seinen Hass auf Truepin und seine Gram bezüglich des Verlustes seines Vaters und seines früheren Lebens. Seine Handlungen und Gedanken konnte ich durchweg gut nachvollziehen und nichts schien aus der Luft gegriffen. Er denkt bevor er handelt, wenn auch manchmal impulsiv, jedoch besinnt er sich auch in Gedenken an seinen Vater wieder. 

    Die Bösewichte haben mich auch fasziniert! Nicht nur Truepin ist hier eine falsche Schlange. Perfekte Inszenierungen der Autorin haben für Spannung und Überraschung gesorgt. Auch, wenn man einen Verdacht hatte, so wurde man am Ende doch überrascht. Durch gestellte Rätsel wird das Buch sogar ein Stückweit interaktiv. Lediglich das Rätsel um die am Anfang so groß beschriebene Kreatur wurde nicht gelöst, worauf ich bis zum Ende hin doch gehofft hatte. 

    Der Schreibstil ist leicht und nicht zu gestalzt. Daher kann man das Buch schnell und gut in einem Zug durchlesen. 

    Insgesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Durch spannende Handlungen und gewiefte Charaktere wurde auf unter 300 Seiten eine unterhaltsame Geschichte für junge Leser geschaffen. 

  7. Cover des Buches Blutrot (ISBN: 9783453675568)
    Jack Ketchum

    Blutrot

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Cat78

    Eine Geschichte die aus dem Leben gegriffen sein könnte. Erst war ich etwas iritiert den von Jack Ketchum war ich anderes gewöhnt. Doch hier lauert die Brutalität in der Hilflosigkeit.

    Ich hatte das Gefühl Averys Verzweiflung zu teilen. Gerade weil ich 2 Hunde haben und darum weiß, dass sie vor dem Gesetz nur als Sache angesehen werden, könnte ich es nachempfunden.

    Dennoch imponierte mir die Beharrlichkeit mit der er versuchte gegen die reiche Familie vor zu gehen dessen Sohn der Haupttäter war.


    Die Protagonisten waren für die kürze des Buches gut beschrieben und ihre Handlungen waren nachvollziehbar. Auch wenn gerade bei den Jungs etwas mehr in die Tiefe gegangen werden könnte. Den die Erklärung für ihr Handeln fand ich etwas klischeehaft und reicht meiner Meinung nach nicht aus um so zu sein. 

    Der Schreibstil war klar und flüssig und lud dazu ein immer weiter zu lesen und so beendete ich die sowieso schon recht kurze Geschichte ziemlich schnell.

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