Bücher mit dem Tag "lügengeflecht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lügengeflecht" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Vier.Zwei.Eins. (ISBN: 9783596702954)
    Erin Kelly

    Vier.Zwei.Eins.

     (191)
    Aktuelle Rezension von: mariposa27

    Das Buch braucht etwas, um wirklich beim Leser anzulaufen. Das liegt nicht zuletzt an der Erzählweise, denn "Vier.Zwei.Eins." wird aus zwei Sichten und zusätzlich noch auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen ist da Lauras und zum anderen Kits Erzählsicht. Laura erzählt sowohl aus der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit.

    Sobald die Erzählstränge zusammen laufen, steigt auch die Spannung der Geschehnisse. Er geht um eine unaufgeklärte Vergewaltigung, um Misstrauen, neue Freundschaften, Angstzustände, Unsicherheiten und doch aber auch um eine ganz eigene Interpreation von Liebe und Zuneigung.

    Es sind vier Menschen, deren Charakterzüge recht gut eingefangen wurden, die sich im Leben durchkämpfen und individuell ganz liebenswert sind. Hin und wieder fragt man sich als Leser warum bestimmte Taten nötig sind. Doch es entblättert sich nach und nach und zur Mitte des Buchs befindet man sich auf der Geraden und wird das Buch nicht mehr zur Seite legen können. Am Ende wird man sich mit dem Begriff "Egoismus" näher beschäftigen müssen. Eine in den kindlichen Tagen wichtige Eigenschaft und deren Auswirkungen, wenn man zu lange daran festhält...

  2. Cover des Buches Einer wird sterben (ISBN: 9783596036981)
    Wiebke Lorenz

    Einer wird sterben

     (283)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Klappentext und Covergestaltung haben mich sehr angesprochen, was mich zum Kauf des Buches bewogen hatte. Die Story an sich klang für mich sehr interessant und ich war äußerst gespannt, was da wohl tatsächlich im Argen liegen würde und wid die Story verlaufen würde.

    Leider hat mich die Geschichte nicht überzeugt. Tatsächlich habe ich nach gerade mal 50 Seiten in Erwägung gezogen abzubrechen, da ich mit den Charakteren und dem Schreibstil einfach nicht warm geworden bin. Auch hatte mir irgendwie doch der Spannungsfaktor gefehlt.

  3. Cover des Buches Als Tom mir den Mond vom Himmel holte (ISBN: 9783426416730)
    Silke Schütze

    Als Tom mir den Mond vom Himmel holte

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Heane

    Sophie ist Mitte dreißig, arbeitslos und lebt mit zwei Rentnerinnen in einer Art WG. Als ihr Bruder heiraten soll und die Eltern sich sorgen, dass sie als schwarzes Schaf der Familie sie blamieren wird, greift sie zu einer List.

    Kurzerhand beschließt Sophie, mit Hilfe einer guten Freundin, ein wenig an ihrem Auftreten herumzumanipulieren. Ein schickes Kostüm hier, eine gefälschte Rolex da, ein Ferrari-Schlüssel ohne Ferrari und schon ist die Maskerade perfekt.

    Zu dumm, dass sie just an diesem Abend ihrem Traummann begegnet und auch ihm eine erfolgreiche Geschäftsfrau vorspielt, anstatt zu ihrer Arbeitslosigkeit zu stehen.

    Tom und Sophie verlieben sich und mit dem Engerwerden ihrer Beziehung wird es für Sophie immer schwerer ihr gefälschtes Leben vor Tom aufrecht zu erhalten.

    Locker flockig beschreibt Silke Schütze wie ihre Protagonistin von einer Lüge in die nächste tappst und sich alsbald in ihrem selbstgesponnenen Netz unentwirrbar verstrickt.

    Die sympathische Sophie stolpert durch ihr Leben und schafft es ohne Festanstellung und vor allem ohne Ziel relativ gut über die Runden zu kommen. Einquartiert bei zwei pensionierten Damen, die mehr als einmal rettende Engel in der Not sind, kann sie sich über Existenzängste nicht beklagen.

    Schütze versucht lockere Frauenlektüre und tiefgreifende, komplexe Lebensprobleme in ihrem Roman zu verarbeiten. Dies gelingt ihr leider nur bedingt. Eine beginnende schwere Krankheit wird nur gestreift und der Umgang mit ihr, meiner Meinung nach sogar sträflich oberflächlich dargestellt.

    Durch das ganze Buch reihen sich Zufälle und Wendungen, die zu Beginn vielleicht noch zum Schmunzeln anregen, aber mit fortschreitender Seitenzahl immer mehr an den Haaren herbeigezogen wirken und den Plot insgesamt ins Unglaubwürdige und Oberflächliche abgleiten lassen.

    Verschiedene Sachverhalte lösen sich wie von selbst, oder werden abgetan, da eine eingehende Betrachtung wohl der seicht dahinplätschernden Geschichte geschadet hätten.

    Vielleicht ein Buch für ein paar verregnete Sommerstunden, aber zu großen Teilen entbehrlich.

  4. Cover des Buches Mit Rosen bedacht (ISBN: 9783404173631)
    Jennifer Benkau

    Mit Rosen bedacht

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Annkathrin_Hauff

    Inhalt: Nach einem Autounfall steht Wandas Leben auf dem Kopf, denn ihr Verlobter liegt im Koma. Dabei sollte doch in zwei Wochen die Hochzeit stattfinden. Auf der Suche nach Verwandten stößt Wanda auf immer mehr Ungereimtheiten und muss sich irgendwann fragen: Wie gut kannte ich meinen Verlobten wirklich?


    Meinung: Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Durch zwei Erzählstränge nimmt man nicht nur an den aktuellen Geschehnissen teil, sondern man erfährt auch, wie die Beziehung begonnen und sich entwickelt hat. Dabei fallen einem im Laufe der Geschichte immer häufiger merkwürdige Verhaltensweisen oder Aussagen des Verlobten auf. Mit der Wendung am Ende habe ich keinesfalls gerechnet und das Buch ist eine absolute Leseempfehlung!!

  5. Cover des Buches Mobbing Dick (ISBN: 9783906195834)
    Tom Zürcher

    Mobbing Dick

     (20)
    Aktuelle Rezension von: sleepwalker1303

    Also ich konnte mich am Anfang des Buchs „Mobbing Dick“ von Tom Zürcher sehr gut wiedererkennen. Abgebrochenes Jurastudium, schwierige Familienverhältnisse, Probleme mit dem Abnabeln und Erwachsenwerden – wer kennt das nicht? Und am Anfang ist das Buch auch durch viel Sprachwitz und absurde Vergleiche sehr lustig zu lesen. Aber leider entwickelte sich das Buch anders, als ich es erwartet hätte. Es wird fies und bissig und am Schluss fand ich fast alle Beteiligten einfach nur unsympathisch. 

    Über die Geschichte an sich kann man nicht viel sagen ohne zu spoilern. Sie deckt einen kleinen Zeitraum im Leben von Dick Maier ab, die Zeit zwischen seinem Studienabbruch, dem Arbeitsbeginn bei der Bank und seinem kompletten Absturz.

     

    Dick trägt diesen Vorname weil Dick Cheney für seine Mutter ein Held ist. Und das ist noch nicht das Seltsamste an Familie Maier, die in einem Genossenschafts-Reihenhaus lebt. Die Familie ist spießig und kleinbürgerlich. Sie wird dominiert vom Vater, dessen Meinung über allem steht. Nett ist, wen er nett findet, richtig ist, was er richtig findet. Gegessen wird pünktlich, das Unkraut wird gejätet und die Logik der Mutter über ihren Helden Dick Cheney ist so dümmlich-naiv wie bestechend:  „Er ist hart und ehrgeizig, hat jedoch das Herz am rechten Fleck. Wie sonst hätte er fünf Bypass-Operationen überstehen können?“

    Aus diesem Umfeld will Dick unbedingt raus, wird aber von der Familie aber kleingehalten (er muss zu Hause wohnen bleiben, da die Familie das Haus nur behalten darf, wenn mindestens drei Leute darin wohnen). In seinem Job zeigt er erst kaum Ehrgeiz (er vergisst beispielsweise ständig sein Passwort für den PC) und hat eigentlich auch keine Ahnung, was er da überhaupt tut. Allerdings ist sein großes Ziel, Prokurist zu werden. Bis zum großen Absturz verstrickt er sich nach allen Seiten in ein wildes Lügenkonstrukt, vor allem über seinen beruflichen Erfolg. 

    Anfangs kommt das Buch sehr lustig daher, aber dann kippt die Stimmung und der naive, unbedarfte Dick findet sich selbst in einem hässlichen Spiel von Mobbing, Skrupellosigkeit, Lügen, geheuchelter Loyalität und falscher Freundschaft wieder. Zuerst als Spielball für andere, dann als sein alter Ego Mobbing Dick als Täter. 

    Psychologisch interessant zwar, aber insgesamt fand ich das Buch extrem schwierig zu lesen. Der Autor verwendet keine Anführungszeichen für die wörtliche Rede und das Buch besteht praktisch nur aus Dialogen, fiktiven Dialogen und den Gedankengängen von Dick. Ein bisschen Psychogramm (das Verlangen, sich mit Essen zu trösten, Selbstverletzung, Geltungssucht, toxische Familienverhältnisse), ein bisschen Kapitalismus- und Gesellschaftskritik – aber alles in allem nichts Ganzes und nichts Halbes, gekrönt von einem völlig skurrilen und absurden Schluss. Ein Buch, das sich aufgrund der einfachen Sprache sehr flott durchlesen lässt, aber keinen nennenswerten Eindruck hinterlässt. Die Personen sind eher zwischen den Zeilen beschrieben, als offensichtlich und auch dann erfährt man vor allem etwas über ihren Charakter und ihre Eigenheiten, Aussehen oder Alter spielen in dem Buch praktisch keine Rolle. Anfangs durch den Sprachwitz noch ein bisschen lustig dann einfach nur absurd, fand ich das Buch nicht gut aber auch nicht völlig schlecht. Die Idee fand ich klasse, die Umsetzung mangelhaft und daher kann ich es mit sehr großen Einschränkungen empfehlen und gebe 2 Punkte. 

  6. Cover des Buches Nach dieser Lüge hör ich auf (ISBN: B08CCG227H)
    Selina Marie Kesper

    Nach dieser Lüge hör ich auf

     (21)
    Aktuelle Rezension von: busdriver

    Emily will nach ihrer Geschäftsreise nedlich nach Hause nach Dublin, zu ihrem Freund. Aber der hat ganz andere Pläne und schickt ihr eine SMS und beendet ihre Beziehung.

    Verwirrt steigt sie in den falschen Flieger und landet ....in London!

    Emily ist immer etwas chaotisch und verpeilt, aber liebenswürdig und grenzenlos optimistisch. Das kommt ihr zugute, als sie verwechselt wird und in London einen tollen Job bekommt, den eigentlich eine andere antreten sollte.

    Bald hängt sie in der Geschichte fest, aber sie macht das Beste daraus und wächst mit ihren Aufgaben.

    Das das im wahren Leben so wahrscheinlich nie funktionieren würde stört den Lesefluß nicht. Es ist einfach witzig geschrieben, wie sie immer wieder in lustige, kuriose Situuationen gerät. 

    Ein Buch zum Wohlfühlen, Lachen und Genießen.  Einfach mal den Alltag beiseite schieben und lesen!

  7. Cover des Buches Saltus Hall / Saltus Hall 1 (ISBN: 9783745082364)
    P.J. Krase

    Saltus Hall / Saltus Hall 1

     (1)
    Aktuelle Rezension von: kleinechaotin

    Das Buch "Saltus Hall 1 - Lügengeflecht" von P.J. Krase ist das Debüt einer Kärntner Autorin. Im Mittelpunkt des Buches steht die junge Sam, die mit ihren Brüdern, ihrem besten Freund und ihrer Mutter gemeinsam aufwächst. Der Vater hat die Familie verlassen als Sam ein Kindergartenkind war. Kurz vor Beginn des neuen Schuljahres wird sie eingeladen, ihre Schulzeit an einer "Academy" für angehende Agenten, fortzusetzen. Gemeinsam mit ihren besten Freund Ty beginnt sie dort ihre Ausbildung zur Agentin. 


    Mysteriöse Geschehnisse rund um die "Academy" beunruhigen alle Beteiligten. Wer steckt dahinter und wer möchte Sam schaden? Das Mädchen, welches durch permanentes Training schon in jungen Jahren vielen Menschen überlegen ist, widmet sich neben Kraftsport, Laufen auch dem Klavierspiel und dem Reiten, in welchen beiden Disziplinen auch außergewöhnliche Talente hat, scheint die Zielscheibe der Attacken zu sein.. Wer ist der Unbekannte und warum ist er so sehr auf Rache aus? Fragen über Fragen, die das junge Mädchen begleiten.. 

    Bei der Beurteilung dieses Werkes hadere ich etwas mit mir, zusammenfassend für meine Beurteilung haben diese Kriterien einen starken Einfluss für mich:
    - das Cover empfinde ich nicht als ansprechend, es wirkt wahllos zusammengefügt. Die Pistolen links und rechts des Titels empfinde ich als aufgesetzt und unpassend.
    - der Schreibstil ist unausgereift und sprunghaft. Manchmal wirkt es eher wie ein Tagebuch oder ein privates Notizbuch als ein ausformulierter Roman. Oftmals liest es sich holprig und aufgesetzt sowie zwanghaft amerikanisiert. 
    - die Formatierung ist leider wirklich unvorteilhaft, es sieht aus als wäre alles in einer Schlange - zumindest die Kapitelüberschriften waren auf einer neuen Seite und abgehoben. Die Zeilenabstände variieren, Nebenhandlungen wurden nur durch Sterne vom Haupttext abgegrenzt und Tagebucheinträge waren nicht deutlich als solche erkennbar. Der Schreibstil aus dem Roman floss direkt in diesen Sequenzen weiter und hoben sich nicht wirklich ab. Weiters weiß ich nicht, ob auf diese nicht verzichtet werden hätten können, da sie nicht regelmäßig vorkommen. 
    - die Zeichensetzung und die Rechtschreibung konnten leider auch nicht punkten.
    - die Handlung überzeugte mich nicht vollkommen, die Protagonistin nervte mich - aber da ich keine Bücher abbreche, habe ich mich durchgekämpft. Leider hat sich kein wirklicher Spannungsbogen aufgebaut und es war sehr vorhersehbar. Weiters empfinde ich die Protagonistin als unglaubwürdig und als "zu perfekt". Ein junges Mädchen, das bereits minderjährig erwachsenen Männern überlegen ist, kraftvoll und ausdauernd ist und nebenbei noch ausgezeichnete schulische Leistungen, ein bravouröses Klavierspiel beherrscht und den Melodien unglaubliche Emotionen einflößen kann und erfolgreich Springturniere bestreitet. Weiters ist sie unglaublich taff, selbstsicher und ganz nebenbei noch wunderschön. Irgendwie ist das alles zu dick aufgetragen.. 
    - die Kategorie würde ich eher als Jugendbuch bezeichnen als "Spionage-Thriller" oder generell als Thriller.


    Aber da das Buch leicht und schnell lesbar war, kein wirkliches Mitdenken erfordert hat und geistlose Unterhaltung für zwischendurch geboten hat, bekommt das Buch 2 Sterne von mir. Ob ich die nachfolgenden Bände noch lesen werde, ist mehr als fraglich. 

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