Bücher mit dem Tag "luka"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Berühre mich. Nicht. (ISBN: 9783736305274)
    Laura Kneidl

    Berühre mich. Nicht.

     (2.240)
    Aktuelle Rezension von: LadyRhapsody

    Handlung:

    (Sorry ich schreibe keine Handlung, um nicht zu spoilern)

    (Und weil ich zu faul bin, den Klappentext abzuschreiben. ;) Entschuldigung.) 

    Meine Meinung:

    "Berühre mich. Nicht." ist in vielerlei Hinsicht kein klassischer Liebesroman. Es gibt Wendungen, die ich oft nicht erwartet hätte und vor allem wirkt die Story von Sage und Luca realistisch. Bei "normalen" Liebesromanen dauert es ein bisschen, bis sich die Protagonist*innen näher kommen, weil sie sich entweder nicht leiden können oder befreundet sind oder sich noch nicht so gut kennen etc. Dann gibt es eine ungünstige Situation, die die beiden zwingt, Zeit miteinander zu verbringen. Sie verlieben sich endgültig, werfen alle Bedenken über Board und kommen zusammen. Dann passiert etwas, was sie dazu bringt sich wieder zu trennen nur, damit sie am Ende doch wieder zusammenkommen können. (Bitte versteht mich nicht falsch: Ich liebe viele Bücher, die genauso aufgebaut sind und habe auch prinzipiell nichts gegen irgendwelche Klischees, sondern fand es einfach nur erfrischend, ein Buch über Liebe zu lesen, das anders ist.) "Berühre mich. Nicht." ist nicht so vorhersehbar und vor allem meiner Meinung nach eher so geschrieben, wie es im echten Leben passieren könnte. Es dauert alles etwas länger. Keine überstürzte Freundschaft oder Liebe sonder eine langsame Entwicklung, wie es im echten Leben ja auch oft ist. Mir persönlich gefiel das aber gut, weil ich so das Gefühl hatte, eine wahre Geschichte zu lesen und noch mehr mit den Charakteren fühlen konnte. Vielleicht ist es aber auch einfach nur meine Wahrnehmung. Hinzu kommt noch, dass im Buch auch ein schweres Thema behandelt wird (Missbrauch in der Jugend). Und auch hier muss ich dem Buch ein dickes Kompliment aussprechen. Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob sich Opfer dieser grausamen Taten genauso fühlen wie beschrieben und dieselben (oder ähnliche) Ängste haben, aber ich habe immer mit Sage mitgelitten und würde auch oft richtig wütend, wie sehr Missbrauch das Leben der Opfer einschränkt, obwohl diese rein gar nichts falsch gemacht haben.

    Zu den Charakteren möchte ich noch sagen, dass ich alle gut beschrieben und ausgearbeitet fand und sowohl Sage als auch Luca unglaublich möchte. Es ist eigentlich nicht möglich, Sage aufgrund des gerade Besprochenen nicht zu mögen. Aber mir gefällt auch ihr Charakter sehr gut. Am meisten aber hat mich Luca beeindruckt: Endlich hat es eine Autorin geschafft einen Jungen zu zeichnen, der weder überheblich noch schüchtern ist. (Achtung Spoiler: Luka ist zwar anfangs ein Frauenheld, aber wenn man liest wie er mit April (und vor allem später mit Sage) umgeht, kann man ihn einfach nur noch lieben.)

    Das einzige, was ich an diesem Buch nicht so möchte, war das Ende. Es gibt einen ziemlich heftigen Cliff Hänger, der mir nicht wirklich gefallen hat. ( Achtung Spoiler: Natürlich muss man die Spannung hoch halten, damit die Leser auch an der Fortsetzung noch interessiert sind, aber ich wollte Sage die ganze Zeit anbrüllen, es ihm endlich zu sagen. Wie gesagt habe ich keine Ahnung, wie schwierig es ist, diesen Missbrauch zu erfahren und kann somit auch überhaupt nicht beurteilen, wie schwer es ist sich jemandem anzuvertrauen. Trotzdem ist meine rein subjektive Meinung, dass es Zeit gewesen wäre, Luca, der so viel Geduld mit Sage hatte und sie nie zu irgendwas gedrängt hat, einzuweihen. 

    Fazit:

    "Berühre mich. Nicht." ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die auch ein paar Wendungen bereit hält und ein sehr schweres Thema behandelt. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet und anschaulich beschrieben. Mein einziger (völlig subjektiver) Kritikpunkte ist das Ende, aber das ist denke ich Geschmackssache.

    Deswegen gebe ich diesem wunderbaren Roman 4,5 Sterne, freue mich auf die Fortsetzung und spreche eine dicke Empfehlung aus.

  2. Cover des Buches Verliere mich. Nicht. (ISBN: 9783736305496)
    Laura Kneidl

    Verliere mich. Nicht.

     (1.752)
    Aktuelle Rezension von: LeenasLesewelt

    3☆

    Generell mochte ich das Buch, auch wenn die Geschichte ziemlich lange brauchte, um wieder Fahrt aufzunehmen. Die Handlung schlich zunächst vor sich hin, was grundsätzlich in Ordnung ist, aber außer einem übertrieben dargestellten Liebesdrama passierte innerhalb der ersten – gefühlten – 300 Seiten nichts Relevantes. An und für sich hätte mich das nicht so sehr gestört, jedoch kam ich nicht umhin zu bemerken, dass das erste Buch sich hauptsächlich auf Sage, ihre vermeintliche Angststörung (dazu komme ich gleich noch), und deren Auswirkungen auf ihr Privat- und Liebesleben konzentrierte, und nun schien dieser Handlungsstrang verschwunden zu sein. In diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass ihre psychische Störung eher als Lückenfüller verwendet wurde und erst wieder ernsthaft behandelt wurde, als die Handlung sich wieder zuspitzte. Natürlich wurden auch hier Therapiestunden angesprochen/beschrieben, aber leider fand ich die Art der Behandlung nicht überzeugend. Alles wurde zu schwarz-weiß dargestellt und nicht ausreichend beleuchtet. Sehr schade bei so einem wichtigen Thema.

    Vielleicht verlange ich zu viel von einem NA-Buch. Dies bringt mich zum nächsten Punkt: Leider empfand ich die Umsetzung der Aufklärung darüber, was Sage wirklich hat, als mangelhaft. Sage wurde bedauerlicherweise schon im ersten Teil – meiner Meinung nach– falsch diagnostiziert; sie leidet nicht (nur) an einer Angststörung, sondern an PTBS. Zumindest deutete es darauf hin, da sie immer wiederkehrende Flashbacks von belastenden Situationen hat, die für sie sehr lebhaft in den Momenten aufflammen. Das ist ein wichtiger Unterschied, der hier differenziert werden muss.

    Auch dass es nur die Liebe brauchte, dass sie sich dann endlich traute, intimer zu werden, fand ich unpassend. Natürlich wurde es nicht direkt so beschrieben, aber dass sie, nachdem sie alle Männer mit negativen Eigenschaften/Gefühlen generalisierte, plötzlich mit wenig Hemmung intim werden wollte mit ihrer großen Liebe, fand ich nicht überzeugend. Natürlich mag das für manche Personen zutreffen, aber nach einer langen traumatischen, nicht wirklich aufgearbeiteten, Vergangenheit ist das für mich schwer vorstellbar.

    Ich weiß, meine Rezension klingt ziemlich negativ, jedoch musste ich diese Gedanken festhalten und teilen. Wenn man das oben Gesagte nicht so streng sieht wie ich, dann kann man die Fortsetzung wahrscheinlich als gut bewerten. Für mich war das Buch lesbar, aber sicherlich kein Muss. Der Inhalt von Buch eins und Buch zwei hätte zusammengeführt werden können und zu einem Buch komprimiert werden können.

  3. Cover des Buches Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht (ISBN: 9783596190454)
    C.C. Hunter

    Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht

     (2.257)
    Aktuelle Rezension von: Olivia06

    Es ist lange her, dass ich den ersten Band einer Reihe so schnell gelesen habe, es hat mich aus einer Leseflaute geholt und ich bin so dankbar, dass ich es genau im richtigen Moment gelesen habe. Ich möchte den Schreibstil der Autorin sehr, er war locker und dadurch angenehm lesbar. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, besonders Della hat es mir angetan, aber auch die Hauptperson habe ich gemocht. Ihre Gabe ist sehr spannend und ich konnte auch gut nachvollziehen, dass sie das ganze nur langsam akzeptiert hat. Ich fand es super und bin schon gespannt auf den zweiten Band. ☺️

  4. Cover des Buches Shadow Falls Camp - Entführt in der Dämmerung (ISBN: 9783596190478)
    C.C. Hunter

    Shadow Falls Camp - Entführt in der Dämmerung

     (1.323)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Band 3 der Shadow Falls Camp-Reihe. Die Geschichte geht nahtlos weiter und ist wie die beiden ersten spannend mit einem Hauch Drama und ein wenig Action. Man begleitet weiterhin Kylie auf der Suche nach ihren Vorfahren und ihrer Geschichte. Der Love-interesst kommt nicht wirklich weiter, was aber nicht gestört hat da er nur am Rande der Geschichte eine Rolle spielt. 

    Was mich aber etwas erstaunt hat, waren die vielen Tote im Vergleich zu den Vorbändern... Ich hoffe es geht so nicht weiter, denn ich mag die Nebencharaktere sehr und die Dynamik zwischen ihnen...

    Einfach eine Tolle Jugendbuch-Reihe 

  5. Cover des Buches Der Lukas Rieger Code (ISBN: 9783959671705)
    Lukas Rieger

    Der Lukas Rieger Code

     (39)
    Aktuelle Rezension von: DerMedienblogger
    „[…] selbst ein Stück Pizza kann verbinden.“ (S.196, „Der Lukas Rieger Code“)



    Mit diesem passenden Zitat möchte ich die Rezension über die Biographie des achtzehnjährigen deutschen Musikers, der v.a. durch seine Social-Media-Kanäle Berühmtheit erlangt hat und oftmals auch als „der deutsche Justin Bieber“ tituliert wird, beginnen. Vorneweg, ich habe nichts gegen den jungen Künstler, der sich schon viel Hass im Internet gegenüber stellen musste. Ich finde seine Musik ganz in Ordnung; einige Tracks sind ein echter Ohrwurm, andere kommen etwas zu belanglos daher, als dass sie mich emotional mitreißen könnten. Mit recht niedrigen Erwartungshaltungen bin ich an das Buch herangegangen, da es nicht wirklich gute Resonanzen erhalten hat. Wie ich mit der Biographie des jungen Musikers zurechtgekommen bin, das möchte ich euch im Folgenden mitteilen.





    Worum geht’s?

    Lukas Rieger ist ein Phänomen: Die Mädchen liegen ihm zu Füßen; seine Musik wird auf YouTube 3,7 Millionen mal geklickt; er ist 18 und kann tagsüber nicht mal mehr in einem Snipes-Shop unbehelligt Schuhe kaufen, ohne dass die Security eingreifen muss. Er ist ein Star und Teenie-Schwarm. Er ist "der deutsche Justin Bieber". Aber welcher Mensch verbirgt sich hinter diesem Jungstar? Was treibt ihn an? Was macht ihn aus? Wie hat er den Pop-Olymp erklommen? In "Der Lukas Rieger Code" erzählt er selbst ganz privat, wie er das alles geschafft hat, wie wichtig ihm Freunde und Familie sind und was er sich von der Zukunft verspricht.





    Was lässt sich darüber sagen?

    „Ein Star muss ein Produkt präsentieren können, und das besser als alle anderen." (S.106, „Der Lukas Rieger Code“)



    Man kann von ihm halten, was man möchte, aber in seinem vorliegenden Werk berichtet er seinen bisherigen Lebensverlauf glaubwürdig aus seinen eigenen Augen. Er erklärt uns seine Welt und seine Weltansichten sehr ehrlich und direkt, ohne dabei scheu zu werden vor Informationen bzw. Handlungsstränge, die ihn vielleicht nicht im besten Licht darstellen.



    Über den Schreibstil lässt sich ebenfalls streiten. Einerseits vertieft es die „persönliche Note“, die Lukas in seinem Werk an den Tag legt, da er sich ziemlich direkt ausdrückt. Es fühlt sich teilweise wirklich so an, als würde der Jugendliche wirklich mit dem Leser kommunizieren, wie in einem alltäglichen Gespräch. Andererseits musste ich zahlreiche Male die Augen verdrehen, denn die Anzahl, in welcher in dem Buch die Worte „krass“, „geil“, „Shit“ etc. auftauchen, lässt sich genauso als Formulierungsschwäche anbringen. Wäre „Der Lukas Rieger Code“ ein Schulaufsatz, dann wären die kompletten Seiten rot angestrichen, aus den Gründen „ständige Wiederholungen“ und „fehlendes Ausdrucksvermögen“.



    Außerdem bin ich fast erschrocken über die Werte, die der jugendliche Musiker seinen Lesern mit auf den Weg geben möchte. Seine Wertevorstellungen in der heutigen Gesellschaft stützen sich auf Angaben der Social-Media-Welt wie Likes oder Viewers.



    „Nach all der Zeit und Mühe kam ich dann schließlich auf tausend Likes, aber das war eigentlich ein Witz und hat mich nie wirklich zufriedengestellt.“ (S.162, „Der Lukas Rieger Code“)



    Im folgenden Satz vertieft sich dieser Gedanke ebenfalls:

    „Und ich freue mich jeden Tag unglaublich darüber, wenn ich sehe, dass ich ein Foto poste, und ich sehe, dass es über 100.000 Likes bekommt in kurzer Zeit. Das ist eine tolle Bestätigung für all den Aufwand, den ich seit Jahren betreibe.“ (S.181, „Der Lukas Rieger Code“)



    Zudem verstärkt sich zunehmend der Eindruck, dass es dem Protagonisten des Buches – und somit auch unserem Erzähler – nicht um die Musik an sich geht und die Gefühle, die er darüber transportieren möchte, sondern immer nur um Zahlen. Er will mehr Zuschauer, mehr Follower, mehr Singles- oder Alben-Verkäufe.



    „Ich bin [noch] abhängig von Instagram – und dem System dahinter.“ (S.182, „Der Lukas Rieger Code“)



    Darüber hinaus ist es ihm äußerst wichtig, dass viele Leute ihn kennen und seine Musik anhören und „fresh“ finden (auf ungefähr jeder Seite vorliegenden Buches aufzufinden). Diesen Wunsch vertieft er auf zahlreichen Seiten, widerspricht sich selbst jedoch im nächsten Kapitel wieder:

    „Ich selbst sehe mich eigentlich als einen ganz normalen Jungen und überhaupt nicht als Star.“ (S.235, „Der Lukas Rieger Code“)



    Die Reihenfolge, in welcher Lukas Rieger seine verschiedenen Lebensabschnitte erzählt, wird mir bis zum Ende nicht geläufig. Die erste Hälfte berichtet er chronologisch, mit einigen Zeitrückblenden, in der zweiten Hälfte jedoch entdeckt man als Leser überhaupt keine Struktur mehr hinter dem Erzählten. Es gibt jetzt nur noch thematische Überschriften, welche die darauffolgenden Kapitel aufgreifen, und diese fördern keine neuen Erkenntnisse zutage. Der Autor wiederholt ständig schon aufgestellte Thesen, ohne etwas Neues zu ergänzen.



    „Ich bin Musiker, und ich möchte auch vorne stehen und nicht zugucken, wie andere gepusht werden, während ich warte und hoffe, irgendwann selbst dran zu sein.“ (S.122, „Der Lukas Rieger Code“)



    In der ersten Hälfte fand ich das, was er zu erzählen hatte, teilweise sogar ziemlich spannend, weil man als Leser wirklich den berühmten „Blick hinter die Kulissen“ bekommen hat. V.a. an den Stellen, an denen er über die Castingshows wie „Das Supertalent“ oder auch „The Voice Kids“ berichtet hat, war mein Interesse geweckt. Auch beweist er an einigen Stellen die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Er erkennt mit Schrecken, dass er in seinem außergewöhnlichen Leben, für das er sich entschieden hat, andere Werte als „normal“ erachtet, als andere Gleichaltrige.



    „Wenn ich eine weiße Hose will und mir unsicher bin, dann bestelle ich halt drei Stück, die mir gefallen, und dann wird schon eine dabei sein, die tatsächlich auch perfekt sitzt.“ (S.251, „Der Lukas Rieger Code“)



    Letztendlich bleibt bei mir ein zweigespaltener Nachgeschmack kleben. Einerseits hat er in der ersten Hälfte Interessantes zu erzählen, sodass man wirklich mit Interesse dabei ist. Andererseits aber stört mich als Leser der Schreibstil, der zwar modern ist, aber dann dennoch etwas zu dick aufgetragen wurde, die Werte, die uns der Autor mit auf den Weg gibt und in seinem Akt der Selbstreflexion nicht auflöst und die unstrukturierte Erzählweise in der zweiten Hälfte, die sehr zu meiner Langeweile beigetragen hat. Außerdem ist der angesetzte Preis von glatten 18,-€ für ein broschiertes Buch mit nicht einmal dreihundert Seiten viel zu hoch.





    Wie gut ist es?

    „Der Lukas Rieger Code“ ist gewiss für diejenigen, die sich für den jungen Künstler, der zweifelsohne seine Daseinsberechtigung hat und für das, was er bereits erreicht hat, meinen Respekt verdient, interessieren, sehr interessant. Alle anderen sollten hier wahrscheinlich lieber die Finger davon lassen.
  6. Cover des Buches Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film (ISBN: 9783426520154)
    Sabine Ebert

    Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film

     (742)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich liebe historische Romane die echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verbinden. Das ist hier sehr gut gelungen. Die Autorin schafft es das Leben zu jener Zeit dem Leser plastisch vor Augen zu führen. Insbesondere die Nöte der kleinen Leute, die der Willkür der herrschenden hilflos ausgeliefert sind und insbesondere der praktisch rechtlosen Frauen. 

    Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und man kann sich gut in diese hinein fühlen. Geschickt verknüpft die Autorin Figuren und Handlung auch mit der Reihe "Schwert und Krone". Das Buch ist spannend und sehr unterhaltsam. Ich freue mich schon auf den nächsten Band....!

  7. Cover des Buches The Loop - Das Ende der Menschlichkeit (ISBN: 9783551320568)
    Ben Oliver

    The Loop - Das Ende der Menschlichkeit

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    The Loop von Ben Oliver ist ein Buch, das schon lange auf meiner Leseliste stand, und auf das ich sehr gespannt war. Leider konnte es es nicht ganz meinen Erwartungen nicht gerecht werden.

    Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive des 17 - Jährigen Luka erzählt, der seit über zwei Jahren im Hightech - Jugendgefängnis Loop inhaftiert ist, und auf seine Exkusion wartet. Jeden Tag muss er die schmerzhafte Energie Ente, die den Häftlinge jegliche Kraft raubt über sich ergehen lassen. Bis eines Tages die Flucht aus Loop möglich scheint. Doch Gerüchten zufolge kursiert draußen ein Virus dass die Menschheit in Monster verwandelt. Plötzlich ist ungewiss wo die größere Gefahr lauert... 

    Der Schreibtil des Autor ist rasant und bildhaft. 

    Die Leser*innen werden gleich zu Anfang in die düstere, beklemmende Atmosphäre des Loops hingezogen. So dass die Spannung von Anfang an hoch war. 

    Und man sich das trostlose leben dort, als Leserin gut vorstellen kann. 

    Luka ist ein starker Charakter, der im Lauf der Geschichte viel Schmerz und Leid ertragen muss, und sich dennoch vom Regime nicht unterkriegen lässt. Doch durch die teils sehr kindischen Dialoge verlor von sehr Authentizität.

    Im Verlauf der Handlung, werden viele Handlungsstränge, leider oft nur angeschnitten, aber dann nicht mehr richtig weiter erzählt. So geht leider viel verloren, was ich sehr schade fand. Die Geschichte hätte meiner Meinung nach deutlich mehr Umfang gebraucht. 

    Es gab viele Wendungen, so baute sich der Spannungsbogen immer weiter auf. Auch das aktiongeladene Ende war leider sehr schnell erzählt. 


     

  8. Cover des Buches Nocturna - Das Spiel des Fuchses (ISBN: 9783734161889)
    Maya Motayne

    Nocturna - Das Spiel des Fuchses

     (63)
    Aktuelle Rezension von: SillyT

    Eigentlich sollte Prinz Alfehr niemals Thronfolger werden, dafür war immer sein älterer Bruder erdacht. Doch dieser wurde entführt und alle glauben, dass er getötet wurde. Mit diesem Gedanken will sich Alfie aber nicht anfreunden und so nutzt er Magie, um die zu finden, die den Bruder entführt hat. Dabei holt ihn eine Geschichte aus Kindertagen ein, bei dem es einen gefährlichen Magier gab, bei dem alle anderen ihre Magie zusammenfassen mussten, um ihn zu bannen und nun scheint es, als hätte Alfie diese Macht entfesselt. Bei all diesem trifft er auf die Gesichtsmagierin Finn, die aber selbst mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat und versucht, dieser zu entfliehen.

    Bei diesem Buch fand ich das Cover einfach nur gelungen und wurde sofort neugierig auf den Inhalt.

    Der Einstieg in diese Geschichte fällt sehr leicht, denn die Autorin hat einen wirklich angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil, was ich gerade bei Fantasygeschichten, bei denen man in fremde Welten abtaucht, unheimlich wichtig finde.

    Auch die Welt und deren unterschiedliche Viertel wurden sehr genau, ohne permanent zu weit auszuholen dargestellt. Für mich hat es ein wenig gedauert, bis ich mich dann wirklich im Buch angekommen fühlte. Allerding macht die Autorin das absolut wett, denn sie lässt hier Magie in jeder Form lebendig werden und es kommt auch zu einigen Kämpfen, die anschaulich beschrieben werden. Wer also eher zart besaitet ist und fliegenden Körperteilen und viel Blut nicht viel abgewinnen kann, sei hiermit vorgewarnt.

    Abwechselnd aus den Sichten der beiden Protagonisten Alfie und Finn erleben wir das Abenteuer rund um die Suche nach dem verschollenen Bruder und der Eindämmung der dunklen Magie. Allerdings könnten zwei Charaktere unterschiedlicher nicht sein. Das dies für einige, auch amüsante Schlagabtäusche waren dadurch gegeben.

    Finn war mir auf den ersten Blick sehr sympathisch. Sie scheut vor nichts zurück, weder vor Kämpfen mit der Faust noch vor Kämpfen mit der Zunge, denn sie ist definitiv mit einer sehr spitzen Zunge gesegnet. Alfie hingegen scheint zunächst naiv und wie der typische Prinz, der er ja auch ist. Doch auch er konnte mich überzeugen und hat mir nachher unheimlich gut gefallen. Sie sind beide keine aalglatten Charaktere und wurden genau dadurch auch lebendig und authentisch, denn sie wuchsen an ihren Aufgaben.

    Mein Fazit: wer dem Buch Zeit gibt und sich auf die Geschichte einlässt, erhält hier nachher ein wirklich spannendes Fantasyabenteuer, dessen Charaktere mir ans Herz wuchsen- Das Magiesystem ist ausgeklügelt und die Handlung hat mich mitreißen können. Ich hatte gehört, dass es hier eine Reihe hätte werden sollen, ich habe aber leider keine weiteren deutschen Übersetzungen finden können. Was aber hier nicht weiter schlimm ist, da man dieses Buch auch ruhig als Stand Alone lesen kann. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

  9. Cover des Buches The Loop - The Block (ISBN: 9783551521200)
    Ben Oliver

    The Loop - The Block

     (54)
    Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland

    [𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]


    𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: The Block (The Loop II)

    𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Ben Oliver 

    𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Carlsen Verlag 

    𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 

    𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Birgit Niehaus (aus dem Englischen)


    𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Lest ihr Jugendbücher, auch wenn ihr keine Zielgruppe seid? 


    𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: 

    Spannend - LeichtZuLesen - MachtLustAufMehr


    𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: 

    Luka ist zurück im Gefängnis. Nur diesmal ist es noch viel schlimmer. Denn Happy manipuliert seine Gedanken und bald schon kann er nicht mehr unterscheiden, was wirklich geschieht oder was ihm von der künstlichen Intelligenz vorgegaukelt wird.


    𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:

    Am Anfang war ich ganz kurz verwirrt und musste mich kurz versichern, dass ich nicht aus Versehen zu Band 3 gegriffen hatte. 😂 Aber danach war ich schnell wieder in der Geschichte. 

    Ich bin ein großer Fan davon, wenn man nicht wirklich weiß, was real ist und was nicht. 😊

    Auch den sonstige Aufbau der Geschichte fand ich richtig gut gemacht. Manche Erklärungen fand ich zwar ein bisschen dünn und nicht zu 100 % logisch, aber trotzdem ist das Buch gute Unterhaltung, die nie langweilig wird. 😉

    Zwei mal hat das Buch mich außerdem auch mitten ins Herz getroffen und mir das ein oder andere Tränchen entlockt. 🥺

    Jetzt bin ich gespannt wies in Band 3 weitergeht und ob alle meine Fragen geklärt werden. 

     

    𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 

    Ja! Gute Unterhaltung für Fans von Jugend-SciFi-Romanen.


    𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

  10. Cover des Buches Ein MORD.s-Team - Auf tödlichen Sohlen (ISBN: 9783958340107)
    Nicole Böhm

    Ein MORD.s-Team - Auf tödlichen Sohlen

     (112)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Der 2.Teil der Krimiserie für Jugendliche und Junggebliebene ist leider nicht mehr so spannend, mir hat die Aufteilung zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht so gut gefallen. Ob ich die Serie weiterlese, kann ich noch nicht sagen, bei "Heliosphere 2265" habe ich irgendwann auch aufgehört.

  11. Cover des Buches Lukas und das Geheimnis der sprechenden Tiere (ISBN: 9783280035207)
    Joachim Friedrich

    Lukas und das Geheimnis der sprechenden Tiere

     (26)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika
    Cover:
    Dunkler Gartenzaun, Junge (Lukas), Mädchen (Marie), sowie ihre Haustiere, die einem Schatten folgen.
    Man sieht schon, das es ein Krimi ist!

    Zum Buch:
    Das Buch handelt von Lukas, einem Jungen der mit Tieren sprechen kann. Dies kann er aber nicht einfach so, er ist schwerhörig und wenn er sein Hörgerät ausschaltet, kann er z.B. mit seiner Katze Millicent reden, aber er hört seine Umgebung nicht mehr. Er selbst nennt das Tierfunk.
    Lukas Mutter ist Tierärztin und in ihrere Praxis, die sich bei ihnen im Haus befindet, trifft er auf Marie und ihren riesigen Hund Horst. Horst weiß, das er Marie beschützen soll.
    Und dann kommt eine völlig verstörte Katze in die Praxis und die schreit nach ihreren Katzenbabys. Millicent mag die Katze und Lukas möchte ihr helfen und macht sich auf die Suche nach den Katzenbabys. Marie begleitet ihn und dann stolpern sie in ein Abenteuer.

    Meine Meinung:
    Das Buch von Joachim Friedrich ist spannend geschrieben. Meine Tochter und ich hatten keine Schwierigkeiten die Protagonisten zu verstehen und waren sofort dabei uns ins Abenteuer mit Lukas und Marie zu stürzen.Wir fanden die beiden auch richtig mutig, da sie nachts loszogen, um dem Geheimnis der "Katzen aus der Hölle" auf die Schliche zu kommen.
    Das Beste für uns waren die Gespräche zwischen Milli und Horst oder Milli und Lukas
    >>Ach der.<< Die Dogge schnaubte wissend. >>Da mach ich doch immer Aa hin, wenn ich zum Onkel Doktor muss.Weil ich so aufgeregt bin.<< 
    Millicent vergaß vor erstaunen seinen Buckel und ließ sich auf den Popo plumsen.
    >>Was hast du gerade gesagt? Aa? Onkel Doktor? Sind wir hier im Kindergarten oder was? Du hast in meine Garten gekackt, Freundchen. so wird ein Schuh draus! Das ist mein Garten! Und keiner kackt dahin, außer meiner Wenigkeit. Kapiert, du Hohlkopf?<< (Seite 12)

    Millicent ist der typische leidende, arme Kater, der gerne extra gestreichelt, extra Futter und extra bemitleidet werden will. Lukas lässt sich auf das "Spiel" mit ihm nicht ein, aber es ist sehr gut beschrieben, so das wir immer wieder herzlich lachen mussten.

    Auch die Bilder gefallen uns in den Farben blau/grau/gelb sehr gut, auch wenn sie manchmal nicht so zur Beschreibung passen, aber da das ganze Buch durchweg so gestaltet ist, ist es einheitlich schön.

    Fazit:
    Spannender Kinderkrimi, von dem es vielleicht auch eine Fortsetzung gibt.
  12. Cover des Buches Das Manuskript: Ein Sehnsuchtsroman (ISBN: B0143QWKOK)
    Lara Bernardi

    Das Manuskript: Ein Sehnsuchtsroman

     (9)
    Aktuelle Rezension von: HarleyQuinnQueenofGotham

    Der Roman „Das Manuskript – Ein Sehnsuchtsroman“ von Lara Bernardi, im August 2015 Kuwitz Verlag erschienen handelt von der Suche nach einer verlorenen Jugendliebe. 
    Die Protagonistin des Buches ist Johanna, einer Theater-Regisseurin, die mit Fabio, einem Star-Violinistin zusammen ist. Dieser verdient sehr viel Geld, ist aber leider auch dementsprechend eitel. Die beiden sind schon lange zusammen und wollen bald heiraten. Eine weitere Hauptfigur, die erst etwas später im Buch auftaucht, ist Luka, Johanna´s Ex-Freund, der das genaue Gegenteil von Fabio ist. Er ist nett, sympathisch und hat kaum Geld. Außerdem gibt es noch Johanna´s Schwester Kathi, die an der Beziehung zwischen Fabio und Johanna schon immer gezweifelt hat.
    Der zentrale Konflikt in diesem Buch ist die innere Zerrissenheit der Protagonistin. Sie hat vor langer Zeit einen Brief von Luka erhalten, kurz nachdem sie sich getrennt hatten. Jetzt geht ihr der Brief nicht mehr aus dem Kopf und sie muss sich entscheiden – für das ruhige Leben im Überfluss ohne Liebe im engeren Sinne oder für eine Suche ohne jegliche Erfolgsgarantie nach ihrer einzig wahren Liebe. 
    Die Geschichte beginnt bei einer Theateraufführung, bei der Johanna Regie geführt hat. Alle sind da - sogar ihre Schwester Kathi, die extra angereist ist - nur ihr vielbeschäftigter Verlobter Fabio nicht, der beruflich dauernd unterwegs ist. In wenigen Wochen soll die Hochzeit stattfinden, doch während Johanna die Umzugskartons auspackt, entdeckt sie etwas seltsames. Ein Brief von ihrem Ex-Freund Luka, den sie schon vor Jahren bekommen hat, ihn aber nie geöffnet hat. Der Brief geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und sie beschließt, den Brief doch zu öffnen. Darin befindet sich ein Manuskript von ihrem Ex-Freund, das von ihrer gescheiterten Beziehung handelt. Ihr wird klar, dass sie Luka einfach nicht vergessen kann, obwohl sie verlobt ist und Fabio alles hat, wovon eine Frau träumt. Sie sucht nach Luka, findet ihn aber nirgends, zieht sogar soziale Netzwerke in Betracht. Verzweifelt wendet sie sich an ihre Freundin Lisa, denn ihr Mann ist der Chef eines Verlags. Ihr Plan ist es, Luka´s Buch zu veröffentlichen, um so Aufmerksamkeit zu bekommen. Allerdings ist es nicht Luka selbst, der sich nach kurzer Zeit beim Verlag meldet, sondern sein bester Freund Paul. Sie trifft ihn in einer Bar, doch er reagiert wütender als erwartet; er weigert sich Johanna den Aufenthaltsort von Luka zu verraten, aus Angst, sie würde ihn nur wieder verletzen. Luka hat die Trennung nämlich offenbar so sehr geschmerzt, dass er Berlin verlassen hat und noch nicht mal seine Eltern über seinen Standort Bescheid wissen. Johanna bleibt allein an der Bar sitzen und weint, da ihre scheinbar letzte Hoffnung jetzt verloren war. Als Paul sie so sieht, beschließt er ihr doch zu helfen. Auf ihre Serviette schreibt er: "Sei nicht traurig, Johanna. Zur Aufmunterung empfehle ich SEGELN in der Adria. Es gibt da ein schönes Örtchen namens Herceg Novi, in Montenegro, von wo aus man herrliche Touren machen kann!" Hals über Kopf trennt sich Johanna von Fabio und macht sich auf den Weg nach Montenegro. Dabei checkt sie in genau dem Hotel ein, in dem Luka einmal im Jahr aushilft. Sie fragt nach ihm, doch die Rezeptionsdame behauptet, sie hätte ihn noch nie gesehen. Das tut sie, um Johanna vor ihm zu schützen, denn Luka hat mit ihr geschlafen und sie nach einem Tag abserviert. Sie will verhindern, dass Johanna das gleiche Schicksal ereilt. Einige Tage später gibt es einen Sturm in dem malerischen Örtchen und ein ausländischer Segler ertrinkt. Voller Panik läuft Johanna zur Küstenwache und ist so erleichtert, dass ihr Freudentränen kommen. Es war nicht Luka, der bei dem Sturm ertrunken ist. Luka hat aber vor, sich bald wieder auf den Weg zu machen und Johanna weiß noch immer nicht, dass Luka ganz nah ist. Ihr läuft die Zeit davon. Als Johanna sich deprimiert an eine Bar setzt und schon fast aufgeben will hört sie plötzlich Luka´s Stimme. Ganz nah! Er ist anscheinend Tennislehrer in ihrem Hotel. Voller Aufregung und Freude beobachtet sie ihn, wie er sich von seinen Schülerinnen verabschiedet. Es trifft sie genau ins Herz, als eine der Schülerinnen ihn leidenschaftlich küsst und mit ihm davongeht. Aus lauter Frust sucht sie die Nähe von ihrem flüchtigen Bekannten Jay, dem Touristenführer, der mit ihr einen Ausflug zur Insel Mamula gemacht hat. Sie schlafen miteinander, doch auch das kann Johanna nicht trösten. Sie beschließt, am nächsten Abend wieder zurück nach Berlin zu fliegen. Kurz bevor ihr Flug geht, verabschiedet sie sich noch bei Jay und entdeckt die blonde Dame, die Luka geküsst hatte. Von ihr erhält sie die Auskunft, dass sie ihn nur flüchtig kennt und auch den genauen Aufenthaltsort von Luka. Eigentlich möchte sie nicht dorthin fahren, entscheidet sich dann aber doch dafür und findet Luka tatsächlich auf seinem Boot, der "Johanna". Sie unterhalten sich und es stellt sich heraus, dass sie sich beide noch lieben. Gemeinsam segeln sie in den Sonnenuntergang. 
    Nun zur Beurteilung des Buches. Alles in allem ist die Handlung des Buches relativ glaubwürdig, allerdings gibt es eine Passagen im Buch, die etwas unrealistisch sind. Zum einen finde ich es unwahrscheinlich, dass Johanna nach 10 Jahren, in denen sie nie über Luka gesprochen hat, plötzlich wieder Gefühle für ihn hat, die ganze Zeit über aber keine Probleme damit hatte, mit Fabio zusammen zu sein, obwohl er ja das genaue Gegenteil von Luka ist. Außerdem finde ich es etwas seltsam, dass Johanna sich ohne Zweifel sofort von Fabio trennt und die Hochzeit absagt, ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken oder es später ein wenig zu bereuen. 
    Im 5. Kapitel fällt auf, dass das Wort „verliebt“ in Verbindung mit der Beziehung von Johanna und Fabio niemals gefallen ist. Dies lässt beim Leser erste Zweifel an der Beziehung der beiden aufkommen. Außerdem baut sich durch die Suche nach Luka eine Spannung auf und man sehnt sich nach einem Treffen der beiden, nachdem Johanna so viele Enttäuschungen erlebt hat. 
    Alles in allem lässt sich sagen, dass das Buch für Romantik-Fans, die nach etwas Spannendem suchen, sehr gut geeignet ist, auch wenn sich 2 kleine Logik-Fehler in das Buch eingeschlichen haben, über die man allerdings hinwegsehen kann. 

  13. Cover des Buches Weihnachtswundernacht 2 (ISBN: 9783865069498)
    Thomas Klappstein (Hrsg.)

    Weihnachtswundernacht 2

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    In diesem Buch finden sich 24 verschiedene Geschichten von 24 verschiedenen Autoren. Es sind Kurzgeschichten zum Thema Weihnachten, die man gut als Adventskalender lesen kann.
    Die Geschichten sind so unterschiedlich wie die Autoren und das Leben. Es gibt z. B. besinnliche, nachdenklich machende, spannende in der Zukunft spielende Geschichten und so wirkte jede anders auf mich. Manche haben mir sehr gefallen, manche weniger.

    Die Idee, 24 Geschichte als eine Art Adventskalender in der Adventszeit zu lesen, gefällt mir sehr gut. Das Buch ist wirklich liebevoll gestaltet, dazu trägt die Verzierung der Seiten bei, so dass man sich direkt weihnachtlich fühlt. Sehr gut finde ich auch die Infos zu den einzelnen Autoren am Ende des Buches.

    Mir hat dieses Buch Anreiz gegeben , darüber nachzudenken, was Weihnachten wirklich bedeutet. Schön wäre es gewesen, wenn im Buch noch das Weihnachtsevangelium abgedruckt worden wäre. Es gibt immer noch Menschen, die keine Bibel zu Hause haben und es wäre ein schöner Abschluß der 24 Geschichten gewesen.

    Fazit: Ein schönes Geschenk für die Advents-und Weihnachtszeit, vielleicht gerade für Menschen, die der allgemeine Konsum zu dieser Zeit stört, weil diese Geschichten Weihnachten aus anderer Sicht zeigen.
  14. Cover des Buches Amulett der Macht (ISBN: 9783570133699)
    Kate Forsyth

    Amulett der Macht

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Ganz klar Greta (ISBN: 9783791519333)
    Andrea Schütze

    Ganz klar Greta

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Nele75
    "Ganz klar Greta" von der Autorin Andrea Schütze ist der zweite Band nach "Hier kommt Greta". Den ersten Band kannte ich bereits, allerdings lässt sich meiner Meinung nach der zweite Teil auch ohne dieses Vorwissen gut lesen.
    Bevor die Geschichte beginnt, werden nochmal alle für die Geschichte wichtigen Personen kurz vorgestellt, so hat man entweder wieder eine gute "Auffrischung" nach dem ersten Teil oder einen leichteren Einstieg in die Geschichte, sollte das die erste "Begegnung" mit Greta sein.

    Am Anfang der Geschichte ärgert sich Greta ganz furchtbar, sie kommt ziemlich schlecht gelaunt aus der Schule nach Hause - und auch dort wird ihre Laune nicht besser. Denn weder ihr Papa noch ihre Zwillingsbrüder HüPü interessieren sich für ihre Probleme, jeder hat seine eigenen Dinge zu erledigen. Doch Gretas Laune hebt sich, als ihre eigens für sie angepassten Schuhe beim Schuster fertig sind, genannt "Schnell-Groß-Schuhe". Denn Greta hat in ihrem Haus unter dem Dach eine eigene Verkleidungskammer, zu der nur ihr Hund, der Kommissar, Zutritt hat. Viele Dinge dort hat sie von ihrer Mutter bekommen, die am Theater arbeitet.
    Greta findet auch gleich eine Gelegenheit, die Schuhe auszuführen, hat sie doch ein Plakat entdeckt, auf dem von einem sehr gruseligen Kinofilm berichtet wird - natürlich nicht für Gretas Alter geeignet, aber da könnten ja vielleicht die ein oder andere Verkleidung - samt neuer Schuhe - darüber hinwegtäuschen?

    Meinen Töchtern und mir hat auch der zweite Band rund um die quirlige Greta viel Spass bereitet, ihre Verkleidungskünste sind einfach toll und vor allem die Abenteuer, welche sie dann in dem entsprechenden Kostüm erlebt, einfach lustig. Hier geht sie als älterer, etwas rundlicher "Herr Herrmann" los, und wir sind schon gespannt, wie die Verkleidung im nächsten Band wird. Denn es sollen noch weitere "Greta-Bücher" folgen, auf die wir uns schon sehr freuen. Andrea Schütze versteht es, ihre kleinen (und auch großen) Leser auf eine humorvolle Art zu unterhalten, wobei ich das Gefühl hatte, Greta ist im zweiten Band noch etwas frecher geworden als im ersten Teil. NIcht vergessen darf man die tollen Illustrationen von Iris Blanck, die immer wieder im Buch auftauchen und die Geschichte nochmal lebendiger werden lassen. Auch hier laden die Bilder wieder zum Ausmalen ein, was ich sehr schön finde und vor allem meiner kleineren Tochter Spass macht.

    Wir sind gespannt auf Gretas drittes Abenteuer und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen!
  16. Cover des Buches JUMP (ISBN: 9783841421586)
    Eve Silver

    JUMP

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Melli_Burk
    - Klappentext / Kurzinfo -

    Rasante und romantische Science Fiction - für alle, die den Thrill des Spiels suchen

    Sieh ihnen nicht in die Augen!

    Ihre Quecksilberaugen.
    Sie sind Gift.
    Sie werden mich töten.

    Miki Jones kommt bei einem Unfall ums Leben. Doch sie kommt wieder zu sich, an einem Ort, der Lobby genannt wird. Aus ihrem Alltag wurde sie durch Raum und Zeit in eine Art Spiel gezogen, in dem sie gemeinsam mit anderen Jugendlichen furchteinflößende Wesen bekämpfen muss. Teammitglied Luka, ein Schulfreund, erklärt ihr, dass sie weiter ihr gewohntes Leben führen kann, außer wenn sie auf Mission im ›Spiel‹ ist. Und sie muss jeden Einsatz in dieser anderen Welt überleben. 
    Es gibt keine Vorbereitung, kein Training und keinen Ausweg. Miki muss sich auf die fragwürdige Führung Jackson Tates verlassen, des attraktiven und geheimnisvollen Leiters ihres Teams. Er weicht ihren Fragen aus und hält alle auf Abstand. Jeder spiele für sich, lautet sein Motto. Doch dann nimmt das Spiel eine tödliche Wende, und Jackson bringt sich selbst in extreme Gefahr, um Miki zu schützen.


    - Worum geht es? -

    Miki Jones führt ein ganz normales Leben. Nun ja, fast. Nach dem Tod ihrer Mutter kämpft sie gegen Depressionen und versucht, sich nicht von der allgegenwärtigen Trauer überwältigen zu lassen. Als sie eines Tages mit ihren Freundinnen draußen ist, hört sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf, die sie zu rufen scheint.
    Ihre Aufmerksamkeit wird jedoch auf ein kleines Mädchen gelenkt, welches mitten auf der Straße sitzt und  von einem LKW zu überfahren werden droht.
    Miki eilt zu dessen Rettung, verliert dabei aber selbst ihr Leben... und findet sich plötzlich in einem blutigen Spiel wieder, bei dem es so viel mehr zu verlieren gibt als nur ihr eigenes Leben.


    - Die Charaktere -

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 16-jährige Miki, die durch ihre vermeintliche Heldentat zum Teil eines tödlichen Spiels wird.
    Zunächst weiß sie gar nicht, wie ihr geschieht, doch nach ihrem "Tod" ist sie nicht alleine.
    Sie lernt Jackson kennen, den unnahbaren Anführer der kleinen Gruppe. Und auch ihr Schulkamerad Luca ist mit von der Partie.
    Miki muss lernen, den Schleier der Trauer und der Vergangenheit im Zaum zu halten, sich gegen den starrköpfigen Jackson durchzusetzen und einem schier übermächtigen Feind entgegen zu treten.
    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet und authentisch, gerade Miki ist als nicht ganz perfekte Protagonistin super gelungen und war mir sehr sympathisch!


    - Der Schreibstil -

    Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Miki, was einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt gibt.
    Der Schreibstil ist locker und flüssig, man merkt Miki ihre "Jugend" an der Sprache an.
    Man kommt kaum zu atem, so rasant ist die Geschichte  erzählt. Es wird also nicht langweilig, sondern es bleibt durchgehend spannend.


    - Fazit -

    Ein spannender Serienauftakt, der (leider) mit einem ganz fiesen Cliffhanger endet.
    Nichts desto trotz kommt man hier voll auf seine Lesekosten bei dieser wirklich spannend erzählten Sci-Fi-Story.
    Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, steht aber nicht im Vordergrund.
    Das tut dem Gesamtpaket keinen Abbruch, sondern rundet alles bestens ab!
    Spannend, rasant und eine klasse Protagonistin!
    Von mir eine klare Leseempfehlung!
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